DE3313392A1 - Verfahren und vorrichtung zur digitalen farbkorrektur - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur digitalen farbkorrekturInfo
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Description
-9-
S 358 M
.Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Farbkorrektur
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur digitalen Farbkorrektur, bei denen die Farben
eines Originalfarbbildes durch photoelektronische Abtastung
getrennt und korrigiert werden und dann die Bilddarstellungssignale
zur Rekonstruktion einer Farbbilddarstellung ausgegeben werden.
Bei der Farbtonkorrektur, die im allgemeinen mit Abtastvorrichtungen
u.dgl. zusätzlich zur Basismaskierung oder -rasterung zur Eliminierung unpassender Absorption von
Tinten-, Tusche-, Druckfarben u.dgl. ausgeführt wird, ist eine Einrichtung zur Entfernung der Verzerrung von Farben
oder einer gewissen Korrektur des Tons eines speziellen Farbtons entsprechend dem Geschmack einer einzelnen Bedienungsperson
vorgesehen. Eine derartige Korrektur wird ausgeführt, indem der Farbton und die Sättigung eines Originalbildes mit
den drei Farben-Basissignalen diskriminiert werden und zu den Basissignalen geeignete Korrektursignale hinzugeführt
bzw. addiert werden. Fig. 1 zeigt ein Beispiel der in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 14845/1975 offenbarten.
Anordnung, bei der die Farbtrennsignale B, G, R, die unter Verwendung der Farbtrennfilter für Blau (B), Grün (G) und
Rot (R) durch photoelektronische Abtastung erhalten wurden, in Dichtesignale Υ» , MQ, C. in logarithmischen Umwandlungsschaltungen 1 bis 3 umgewandelt werden. Die Dichtesignale Yn,
Mq, Cq werden Maskier- oder Rasterschaltungen 4 bis 6 züge-
führt und in die korrigierten Dichtesignale Y1, M1, C1 umgewandelt.
Die Maskierschaltungen 4 bis 6 führen eine Berechnung wie z.B. Y1 = Y · Mn ,'Cn aus und versorgen
ι ι —-a υ—d υ ~
eine Schaltung 7 zur Erzeugung von Farbkorrektursignalen . mit korrigierten Dichtesignalen Y1, M1, C1. Die Schaltung 7
gibtals Ausgangssignale Farbkorrektursignale Y_, M ·,-C_ aus,
die durch Farbtöne bzw. Farbwerte dividiert werden. Das Farbkorrektursignal Yc liegt z.B. in der Form Yc = al'(Y) + a2·(G) η
a3-(C) + a.4· (B) + a5 · (M) -+ a6*(R) vor. Die anderen Farbkorrektursignale
Mc und Cc besitzen ähnliche Formen. Die Symbole
(Y), (G), ..., (R) bezeichnen die Farbtonsignäle, die in der
Schaltung 7 zur Erzeugung von Farbkorrektursignalen gebildet werden. Die so erhaltenen Farbkorrektursignale Y_, M_, Cn
werden.jeweils subtrahierenden Eingängen von Substrahiergliedern
8 bis 10 als Eingangssignale zugeführt. Die Dichtesignale
Y1, M1, C1 aus den Maskierschaltungen 4 bis 6 werden
jeweils den addierenden Eingängen als Eingangssignale zugeführt. Die Substrahierglieder 8, 9 und 10 geben Signale
Y2 =Y1 - Yc, M2 = M1 - Mc bzw. C2 = C1 - Cc ab. Die oben
erwähnten Koeffizienten a., b können durch ein Potentiometer
o.dgl. beliebig geändert werden, und die Koeffizienten al
bis a6 werden ebenfalls beliebig variiert. Diese Koeffizienten werden durch eine Bedienungsperson eingestellt, wann immer ■
dies erforderlich ist. Die Beschreibung der Schwarzdruck- signalschaltungen
zur Erzeugung eines Schwarzdrucks wird . fortgelassen, um die Erläuterung zu vereinfachen:
Das bekannte Korrektursystem hat hauptsächlich zum Ziel, die
.Unvollständigkeit im Ton der Druckfarbe zu eliminieren. Die Maskierschaltungen 4 bis 6 erreichen ein solches Ziel,
wobei sie durch eine Bedienungsperson der Abtastvorrichtung ergänzt werden, die für die Erzeugung von Drucken ohne Verunreinigungen
geeignete Koeffizienten einstellt. Das System dafür zieht die Korrektur von ungeeignet absorbierten Komponenten
von Farbelementen in einem Originalbild nicht in
BADORIGiNAL ߧ C°?
t, » · t ♦ β
Betracht, die in den Dichtesignalen YQ, MQ, CQ enthalten sind,
die durch die photoelektronische Abtastung des Farbbilds erhalten werden. Die Wichtungen bzw. Gewichte der entsprechenden
Komponenten in den korrigierten Dichtesignalen Y1 , M^ , C1,
die der Schaltung 7 zur Erzeugung von FarbkorrekturSignalen
eingegeben werden sollen, sind nicht immer gleich. Es werden von der Schaltung 7.. zur Erzeugung von Farbkorre.ktürsignalen
Farbtonsignale (Y), (G), (C), (B) , (M) , (R) erzeugt', die
auf den Dichtesignalen Y1, M-, C. basieren. Wenn jedoch die
Wichtungen der Dichtesignale Y1 , M.. , C1 bezüglich einer neutralen
Farbe (grau) nicht gleich sind, können diese Farbtonsignale (Y) bis (R) einen Farbenraum nicht gleich aufteilen.
Wenn beispielsweise ein neutraler Farbbereich, eines Originalbildes
abgetastet wird, sollten die Farbtonsigna.le aller sechs Typen null sein. Wenn jedoch die Wichtung der Dichtesignale
Y1, M,, C1 nicht gleich ist, wird jedes der Farbtonsignale
ausgegeben, und es kann unbeabsichtigt ein Korrektursignal ausgegeben werden, das eine Information vorgibt,
als ob das Bild farbig sei. Mit anderen Worten, wenn das System eine Berechnung unter Verwendung einer Symmetrie-Formel
bezüglich der drei Farbensignale durchführt, wird das Bild in dem Fall, in dem die Wichtung der entsprechenden
Signale nicht gleich ist, so diskriminiert, daß es sich um einen Farbton von dem tatsächlichen Farbton, insbesondere
in der Nähe des Neutralfarbenbereiches (grau), unterscheidet, wodurch ungewünschte Töne bzw. Tönungen in der wiedergegebenen
Bilddarstellung erzeugt werden. Wenn bei dem bekannten
Verfahren oder ein Rauschen oder ein Fehler im Farbsignal auftritt, können ähnliche" Phänomene auftreten.
Die verwendeten Farbtons'ignale (Y), (G), ..., (R) können durch
Berechnung unter Verwendung der drei Basisfarbsignale erhalten werden. Wenn die Farben im Originalbild in einen der
sechs Farbtöne einklassifiziert· werden, die dadurch erhalten werden, daß ein Farbenraum in sechs Bereiche aufgeteilt wird,
würde eine Berechnung eines Farbtonsignals oder zweier Farbtonsignale,
die der Farbe des Originalbildes benachbart sind, bestenfalls ausreichen. Es ist jedoch unmöglich, vor der Be- —
rechnung zu entscheiden, in welchen Farbton sie klassifiziert werden-sollte; alle Farbtonsignale müssen berechnet "
werden. Wenn, um dies in einer Analogschaltung durchzuführen, die Anzahl der der Anzahl der Farbtöne entsprechenden Schaltungen
so vorbereitet werden sollte, daß eine Parallelberechnung durchgeführt werden kann und Schaltungen eingestellt
werden sollten, ist dies nicht nur mühselig, sondern es ist auch wahrscheinlich, daß größere Fehler verursacht werden.
Ein solches System ist ausschließlich aus Digitalschaltungen aufgebaut, andererseits wird der für die Schaltungen zur
parallelen Berechnung benötigte Raum groß, wodurch die Kosten hochgetrieben werden. Obwohl eine Berechnung durch Digitalschaltungen
in zeitlicher Sequenz ausgeführt werden kann, ist die Geschwindigkeit im Vergleich mit der parallelen Berechnung
niedrig.
Es wurde daher eine Schaltung vorgeschlagen, bei der die digitale Arbeitsweise verwendet wird, um die Temperaturabhängigkeit
oder zeitliche Änderungen von Änalogschaltungs- · komponenten zu vermeiden, die bei bekannten Farbkorrekturschaltungen
gewöhnlich verwendet wurden. Wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 123021/1978 beispielsweise
offenbart ist, werden zur Ausführung einer Hochgeschwindigkeitsechtzeit-Verarbeitung
eine Speichertabelle"" · der den Dichte-Eingabesignalen Y», M-, CQ entsprechenden
AusgangsSignalen Y~, M-/ C- und Interpolation verwendet,
um einen Speicher mit großer Kapazität zu vermeiden. Wenn Eingabedaten als Adresse.-als Mittel einer digitalisierenden
Farbberechnung verwendet werden und zu einer Speichertabelle Zugriff genommen wird, die mit Ausgabedaten beschrieben worden
ist, muß die Speichertabelle jedoch vor der tatsächlichen Abtastung vorbereitet werden. Es ist ferner lästig, die Ausgabedaten
Y2' M2' C2 ^ür a^e Kombinationen der Dichte-Eingabesignale YQ,
Μ«·, C0 zu berechnen. Wenn, die Koeffizienten, die gewöhnlich
bei der Analogschaltung durch ein Potentiometer eingestellt wurden, verändert werden sollten, müßte diese Berechnung
für alle Speichertabellen erneut durchgeführt werden. Derartige Arbeitsweisen sind nicht nur kompliziert, sondern"
dürften auch Betriebsvorgänge erfordern, die sich-sehr stark von dem bekannten Verfahren unterscheiden. Selbst
wenn das System so aufgebaut ist, daß die Farbberechnung in eine Anzahl von Schritten aufgeteilt ist, würden die oben
beschriebene Vorbereitung derartiger Speichertabellen bei jedem Schritt und das mit der Veränderung, von Koeffizienten
verbundene Neuschreiben lediglich der Tabellen nicht zu einer Effektivität führen, die diese Mühe rechtfertigt. Wenn zur
Reduzierung der Speicherkapazität Interpolation durchgeführt wird, .besteht eine größere Wahrscheinlichkeit dafür, daß
Ausgabedaten durch Fehler in der Berechnung unnatürlich werden. Um derartige Fehler zu vermeiden, wird zusätzlich
eine kompliziertere Interpolation benötigt, wodurch eine Echtzeit-Verarbeitung ungeeignet bzw. unmöglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Farbkorrektur zu schaffen, bei denen die oben genannten Probleme vermieden sind, llit dem Verfahren
können die Wichtungen der drei beim Färbverarbeitungsvorgang des Bilddarstellungsausgangssignals verarbeiteten Signale
gleichgesetzt werden und die von den Signalen erzeugten sechs Farbtonsignale so gebildet werden, daß. sie einenr Farbenraum
Γη gleicher Weise aufteilen, wenn ein derartiges Verfahren zur photoelektronischen Abtastung eines farbigen Originalbildes
verwendet wird und eine Bilddarstellung durch ■ digitale Verarbeitung, des Tons wiedergegeben wird.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Tonkorrekturschaltung
zu schaffen, mit der die oben genannten Mangel und Unzulänglichkeiten verhindert werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur digitalen Farbkorrektur, bei denen Farbtrenn-Eingangssignale
eines Originalbildes erhalten und dann in entsprechende digitale Signale umgewandelt werden, bei
dem diese digitalen Farbtrennsignale mit einem vorbestimmten
Koeffizienten multipliziert und dann'für die äquivalente Neutraldichte-Umwandlung addiert werden, die einen äquivalenten
Pegel in der Schwarzfarben-Information erzeugt, bei
dem Farbtonsignale, z.B. Gelb (Y) , Grün .(G) , Cyanblau oder
Cyangrün. (C), Blau (B), Magenta bzw. Purpurrot (M) und Rot (R) erhalten werden, die in gleicher Weise von den .
äquivalenten umgewandelten digitalen Neutraldichte-Farbton-Trennsignalen aufgeteilt werden, bei dem diese Signale mit
einem- Korrekturkoeffizienten multipliziert und dann addiert
werden, um Farbkorrektursignale für Gelb, Magenta und Cyanblau bzw. Cyangrün zu erhalten.
Die Art, das Prinzip und die Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit 'der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: ·
• ·
■ »
-Fig. 1_ ein Blockdiagranun eines Ausführungsbeispiels eines
. bekannten Farbkorrektursystems;
Fig. 2A und 2B
Blockdiagramme eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Veranschaulichung eines Teils der Funktionsweise der Vorrichtung von Fig. 2A;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, in dem speziell ein Ausführungsbeispiel einer Farbton-Diskriminationsschaltung veranschaulicht
wird;
•Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines
. Komparators, der in der Farbton-Diskriminations-•
schaltung verwendet wird; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels der Farbton-Diskriminationsschaltung.
Der Ablauf.des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden unter Bezugnahme - auf die in den Fig. 2A und 2B dargestellte
Schaltung näher erläutert.
Drei Farbtrennsignale Y-, MQ, CQ, "die durch photoelektronische
Abtastung eines farbigen Originalbildes und durch Verarbeitung durch einen Farbtrennfilter und einen
iogarithmisehen Umwandler erhalten werden, werden drei
Analog-/Digital-Wandlern 11, 12 bzw. 13 als Eingangssignale
zugeführt. Ein Unscharfesignal Uq, das durch eine größere
Blende bzw. Apertur und den logarithmischen Umwandler erhalten wird/ wird einem Analog-/Digital-Wandler 14 zugeführt.
Die von den Analog-/Digital-Wandlern 11 bis 13 abgegebenen
digitalen Dichtesignale Y1 bis C1 werden jeweils einem Datenwähler
(Selektor 16) als Eingangssignale zugeführt. Ein von dem Analog-/Digital-Wandler 14 zugeführtes digitales Unschärfesignal
U1 wird einer ein Unschärfe-Maskensignal erzeugenden
Schaltung 15 zusammen mit einem digitalen Dichtesignal M1 zugeführt, und ein in dieser Schaltung erzeugtes
Unschärfe-Maskensignal U- v.'ird dem Datenwähler 16 als Eingangssignal
zugeführt. Die Ausgangssignale des Datenwählers (X11 bis X3-I) werden Multi^lizierern/Akkumulatoren bzw.
Zwischenspeichern 2 0 bis 22 zugeführt, deren Ausgangssignale P1
bis P3 Registern 26 bis 28 und Datenwählern 33 bis 35 über sogenannte
Slicer 23 bis 25 zugeführt werden. Die Ausgangssignale Y ' bis CE' der Register 26 bis 28 werden einer Farbton-Diskriminationsschaltung
29 zugeführt. Ein durch die Farbton-Diskriminationsschaltung 29 diskriminiertes Farbtonsignal CL'
wird dem Datenwähler 16 als Eingangssignal zugeführt. Ein Farbton-Adressignal CAD, das anzeigt, welcher Farbton ausgegeben
wird, wird einer Schaltung 31 zur Erzeugung von Speicheradressen zugeführt, und ein Speicheradressensignal MAD der
Schaltung 31 zur Erzeugung von Speicheradressen wird den Speichern 17 bis 19 über einen Datenwähler 32 zugeführt.
Die Ausgangssignale ASY bis ASC der Datenwähler 33 bis 35 werden jeweils in Speichertabellen 36 bis 38 zur Gradationsbzw. Farbstufenumwandlung eingegeben, und die in den Speichertabellen
36 bis 38 gradationsumgewandelten Farbtondaten Y3
bis C3 werden jeweils über Register 42 bis 44 Digital/Analog-'
Wandlern 45 bis 47 für die Analogumwandlung zugeführt, um
als farbkorrigierte Farbtonsignale Y. bis C, ausgegeben zu werden.
Die Ausgangssignale X12 bis X,,, der Speicher 17 bis 19 werden
den Multiplizierern/Akkumulatoren 2 0 bis 22 als Eingangssignale zugeführt, während Adressendaten über einen mit einem
Computer etc. und dem Datenwähler 32 verbundenen Adressenbus AB in die Speicher 17 bis 19 eingegeben werden. Er kann
• . · ' copy'
..... /no
BAD
BAD
die Daten (Koeffizient) speichern/ die über einen Datenbus DB zu der Adresse .übertragen wurden, die durch die obigen Adressendaten
über Eingabeleitungen DI1 bis DI- bezeichnet wurden.
Die Spei.chertabellen 36 bis 38 speichern die durch den Datenbus DB übertragenen Daten bei der Adresse, die durch die
Adressendaten bezeichnet worden ist, die von dem Adressenbus AB über die Datenwähler 33 bis 35 eingegeben wurden, indem
die Daten über Gatter 39 bis 41 zugeführt werden. Die Speicher 17 bis 19 und die Speichertabellen 36 bis 38 sind·
mit RAM, d.h. Schreib-ZLesespeichern, aufgebaut. Die Schaltung
31 zur Erzeugung von Speicheradressen und die Schaltung 29 zur Diskrimination von Farbtönen sind durch eine Synchronisationssteuerschaltung
30 so zeitlich gesteuert, daß die Taktsignale T (tn bis ton) jeweils den Datenwähler 16,
■20
die Speicher 17 bis 19, die Datenwähler 32 bis 35, die
Gatter 39 bis 41, die Speichertabellen 36 bis 38 und die Register 26 bis 28 und 42 bis 44 mit einer vorbestimmten zeitlichen
Abstimmung gesteuert werden.
Bei der oben .beschriebenen Anordnung umfassen die durch das
Dreifarben-Trennfilter gemessenen digitalen Dichtesignale YQ,
.MQ, C0 des Originalfarbbildes unpassende Absorption in bezug
auf.die Farbelemente, einschließlich des Originalfarbbildes und des Filters. Die Wichtungen dieser drei digitalen Dichtesignale
Υ« bis C0 sind nicht notwendigerweise einander
■gleich. Die beiden oben beschriebenen Probleme, können jedoch
ausgeschaltet werden, indem mit der unten gezeigten äquivalenten Neutraldichte-Umwandlung gearbeitet wird.
Y | E | . — |
M | ||
E | ||
C | E | |
all al2 al3
a21 a22 a23
a31 a32 a33
a21 a22 a23
a31 a32 a33
1 | |
1 | |
1 | |
Y | |
M | |
C |
(1)
Die Matrixelemente aij in der obigen Formel (1) sind Konstanten,
die durch das Farbelementsystem des Originalfarbbildes und den Farbtrennfilter bestimmt werden können und
bei einem Wer.t eingesetzt werden, der die Signalwerte Y , M.„, C auf denselben Pegel bringt, wenn der Grauanteil des
Bildes gemessen wird. Da die obenstehende Formel (T) in Form der Summe der Multiplikation der Konstanten aij mit
den Signalen Y.,.M1, C1 ausgedrückt ist (z.B. ist
Y„ = aii'-Y... + a12*M.. + a13"C..), kann sie ausgeführt werden,
indem die Multiplikation ausgeführt wird und dann nacheinander für Y_, M„, C_, die Addition ausaeführt wird. Die
£· L· iu
Koeffizientendaten DI (a11 von a14 und k11 bis k16),
DI2 (a21 bis a24 und k21 bis k26) und DI3 (a31 bis a34 und.
k31 bis k36), die von einem Computer etc. über den Datenbus DB übertragen worden 'sind, sind vorläufig bei der Adresse eingeschrieben
worden, die durch die von einem Computer etc. über den Adressenbus AB übertragenen Adressendaten bezeichnet
worden-ist. Die Koeffizienten a14, a24, a34, k11 bis k16,
k21 bis k26 und k31 bis k36 werden unten beschrieben. Die Multiplizierer/Akkumulatoren 20 bis 22 können die digitalen
Dichtesignale Y1 bis C- multiplizieren, die durch den Datenwähler
16 übertragen wurden, wobei die Koeffizienten in den
Speichern 17 bis 19 gespeichert sind, und die resultierenden Produkte akkumulieren bzw. zwischenspeichern.
Die Synchronisationssteuerschaltung 30 steuert zunächst den
Datenwähler 16 mit dem Taktsignal t.. , um das digitale Dichtesignal
Y1 aus den Eingabesignalen auszuwählen, damit es in
die Multiplizierer/Akkumulatoren 20, 21, 22 eingegeben wird. Das Speicheradressendatensignal aus der Schaltung 31 zur
Erzeugung von Speicheradressen wird durch das Taktsignal t5
zu den Adressleitungen der Speicher 17 bis 19 über den Datenwähler
32 addiert. Als Ergebnis werden der Koeffizient a^ aus dem Speicher 17, der Koeffizient a,. aus dem Speicher
und der Koeffizient a^.. aus dem Speicher 19· ausgegeben, damit
BAD ORIGINAL
sie den Multiplizierern/Akkumulatoren 20, 21 bzw. 22 zugeführt werden. Auf diese Weise werden die Produkte
aii-Υ·, a21*Yl# 331"Y1 jeweils zu den Ausgangssignalen P1, ·
P-, P3 der Multiplizierer/Akkumulatoren 20, 21 und 22 ausgegeben
(Synchronisations- bzw. Taktstufe I für den oben beschriebenen Vorgang).
Bei der nächsten Synchronisationsstufe II wird ein digitales Dichtesignal M1 aus dem'Datenwähler 16 ausgewählt, um den
Multiplizierern/Akkumulatoren 20 bis 22 des Eingangssignals zugeführt zu werden, während das Speicheradressensignal MAD
aus der Schaltung 31 zur Erzeugung von Speicheradressen den im Speicher 17 gespeicherten Koeffizienten a12 über den
Datenwähler 32 ebenso .einen im Speicher 18 gespeicherten
Koeffizienten a22 und einen im Speicher 19 gespeicherten Koeffizienten a32 auswählt, um sie den Multip.lizierern/
Akkumulatoren 20, 21, 22 zuzuführen. Dementsprechend werden die digitalen Dichtesignale M1 und die Koeffizienten a12
•bis a32 in den Multiplizierern/Akkumulatoren 20 bis 22 multipliziert, und ihr Produkt wird zum Ergebnis der vorbeschriebenen
Multiplikation addiert. Daher werden die entsprechenden Ausgangssignale ρ , ρ , ρ der Multiplizierer/
Akkumulatoren 20, 21, 22 mit aii-Y^+ 312'M1,' 321-Y1 +
a22-M.., a31-Y.. + a32'M.. einge-speist.
Bei der nächsten Synchronisationsstufe III, bei der das 'digitale
Dichtesignal C1 aus dem Datenwähler 16 ausgewählt und
den Multiplizierern/Akkumulatoren 20 bis 22 zugeführt wird, während die
Koeffizienten a13, a23, ä33 entsprechend aus den Speichern
bis 19 ausgegeben werden, um den Multiplizierern/Akkumulator<jn
20.bis 22 zugeführt zu werden, wird das Ergebnis P1, P2, P3 ;
der Multiplikation und der Akkumulation durch die Multipli-
zierer/Akkumulatoren 20, 21, 22 entsprechend aii-Y.. + a12-M..h·
ai'3'C.j, 321-Y1 + a22-M.j + 323-C1, a31-Y.j + a32-M.j +.333-C1-Wie
obenstehend hingewiesen wurde, empfangen die Ausgangs-
BAD ORIGINAL
signale P1 bis P3 der Multiplizierer/Akkumulatoren
20 bis 22 bei den Synchronisationsstufen I bis III die äquivalente Neutraldichte Y„, M-, C„, die durch die Formel
(2), eine Abwandlung der Formel (1), ausgedrückt wird:
YE ^
ME =
CE =
ME =
CE =
a33-C
(2)
Die so erhaltenen äquivalenten Neutraldichten Y_, M„, C„
hi E>
&
werden in den Registern 26 bis 28 (alsY ', M ', C ■'} über
die Slicer 23 bis 25 gespeichert. Die Slicer 23 bis 25 werden so betrieben, daß sie die vorbestimmten Maximal- oder
Minimalwerte ausgeben, wenn die Eingabe (YE bis C^) diese
vorbestimmten Werte übersteigt. Während der oben beschriebenen Synchrpnisationsstufen I bis III wird ein Unschärfe-Maskensignal
U_ in der Unscharfe-Maskensignale erzeugenden
Schaltung 15 erzeugt. In diesem Fall wird das Unscharfe-Maskensignal
U- durch die Formel U2 = M1 - U1 berechnet.
Bei der nächsten Synchrpnisationsstufe IV wird ein Unschärfe-Maskensignal
U2 von dem Datenwähler 16 ausgegeben'und den
Multiplizierern/Akkumulatoren 20 bis 22 zusammen mit den ■ Koeffizienten a14 bis a34 eingegeben, die von den Speichern
bis 19 selektiv ausgegeben wurden. Da„die Multiplizierer/
Akkumulatoren 2 0 bis 22 das Unscharfe-Maskeneingangssignal U2
und die Koeffizienten a14 bis a34 multiplizieren und dann
die Produkte zu der Akkumulation Y„ bis C,, addieren, werden
die Ergebnisse Yc bis C_-.der untenstehenden Formel zu den
Ausgangssignalen P bis P3 ausgegeben.
CS = 0E
al4-U
a24-U
a34'U
(3)
COPV
Bei· der nächsten Synchronisationsstufe V wird eine selektive
Farbkorrekturberechnung durchgeführt, bei der die selektive
Farbkorrektur YQ =
QQ
CQC ist,
wobei YCf,-v M , C~„ als Korrektursignale verwendet werden.
Die Korrektursignale Ycc/ M Cr' ccc werden durch die untenstehende
Formel' ausgedrückt:
LCC
1CC
'CC
kll'(Y) + kl2-(G) + kl3«(C)
kl4-(B) + kl5-(M) + kl6-(R)
k21-(Y) ·+ k22-(G) + k23-(C)
k24-(B) +k25-(M) +k26-(R)
k31-(Y) +k32-(G) +k33-(C)
k34-(B) + k35-(M)· + k36-(R)
(Y),.(G), (C), (B), (M) und (R) sind Farbtonsignale, die erhalten wurden,· indem durch alle Farbtöne gleich dividiert
wurde-, wie · in Fig. 3' gezeigt ist. Die Farbtonsignale (Y) bis
(R) werden in der Schaltung 29 zur Farbtondiskrimination während der Synchronisationsstufe IV erzeugt. Wie aus Fig. 3
klar hervorgeht, würde es ausreichen, den Vorgang des Multiplizierens
und Addierens der Koeffizienten kij durch die Multiplizierer/Akkumulatoren 20 bis. 22 für diese beiden Farbtonsignale
allein auszuführen, da bestenfalls zwei der sechs Farbtonsignale für jeden der Farbtöne ausgegeben werden. Mit
-anderen Worten, es wird ein Signal (CL) der Farbtonsignale (Y) bis (R) aus der Schaltung 29 durch Farbtondiskrimination
durch die Zeitsteuerung der Synchronisationssteuerschaltung 30 bei der Synchronisationsstufe V ausgegeben und den Multi-
BAD
- 72-
plizierem/Akkumulatoren 20 bis 22 über den Datenwähler 16 zugeführt.
Die Koeffizienten kij werden durch eine Bedienungsperson
auf einen gewünschten Wert eingestellt. Von der Farb-.tondiskriminationsschaltung
29 wird ein Farbtonadressensignal CAD zur Schaltung 31 zur Erzeugung von Speicheradressen übertragen,
um anzuzeigen, welches Farbtonsignal ausgegeben wird, und die Schaltung 31 zur Erzeugung von Speicheradressen gibt
ein Speicheradressensignal MAD aus, um einen Koeffizienten kij entsprechend dem Farbtonsignal auszulesen, das zur Schaltung
31 zur Erzeugung von Speicheradressen ausgegeben wird. Indem dieses Speicheradressensignal MAD über den Datenwähler 32 zu
den Speichern 17 bis 19 zugeführt wird, werden die in den · Speichern 17 bis 19 vorab gespeicherten Koeffizienten kij
selektiv ausgegeben, um den Multiplizierern/Akkumulatoren 20'
bis 22 zugeführt zu werden. Das Ergebnis der in den Multipliz ierern/ Akkumulatoren ausgeführten Multiplikation der
Farbtonsignale und der Koeffizienten kij wird zu den Akkumulationswerten
Yc, M„, C- addiert, die bis zur letzten Ope-
o a Jb
ration erhalten wurden. Bei der nächsten Synchronisationsstufe VI wird eine ähnliche Operation für ein anderes Farbtonsignal
durchgeführt, wodurch Yp, M , C^ zu den Ausgangssignalen P..
bis P., der Multiplizierer/Akkumulatoren 20 bis 22 ausgegeben ■
werden. ■
•Wie oben beschrieben wurde, wird die. äquivalente 'Neutraldichte-Umwandlung
während der Synchronisationsstufen I bis III durchgeführt, als nächstes wird die Addition des Unscharfe-Maskensignals
während der Synchronisationsstufe IV ausgeführt, und · schließlich wird die Addition des selektiven Färbkorrektursignals
während der Synchronisationsstufen V und VI ausgeführt.
Das Farbtonsignal zur selektiven Farbkorrektur verwendet, die
vorher erwähnte äquivalente Neutraldichte. Die Genauigkeit und Stabilität der selektiven Farbkorrektur werden entsprechend
dem Charakter der äquivalenten Neutraldichte in dem Fall hoch, in dem das Farbtonsignal für die selektive Farbkörrektur
aus der äquivalenten Neutraldichte erzeugt wird. Es ist leicht", die Signale Y , M ', Cc in den Registern 26
O O J ,
bis 28 über die Slicer 23 bis 25 nach, der Synchronisationsstufe IV zu speichern und die gespeicherten Signale zur Er-.
z'eugung des Farbtonsignals für die selektive Farbkorrektur durch die Zeitsteuerung der Synchronisationssteuerschaltung
3 0 zu geben. In diesem Fall sind die Signale Y , Mg, C '
nicht in Übereinstimmung mit der äquivalenten Neutraldichte im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Signale Y , M , C
h3 O O
zur Erzeugung des Farbtonsignals zwecks der selektiven Farb-'korrektur
verwendet werden. Daher werden die Genauigkeit und die Stabilität der selektiven Farbkorrektur gering;
Die oben beschriebene Farbtondiskriminationsschaltung 29 kann beispielsweise aufgebaut sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Ihre Funktion wird unten erläutert:
Die Signale Y ', M ', C ' werden einer vergleichenden Schaltung
48 und einem Datenwähler 50 eingegeben. Die vergleichende Schaltung 48 überträgt drei Bit-Signale D1, D3, D3 in Abhängig-^
keit vcn der Dimensionsbeziehung zwischen Yg1,.ME' und CE' zu
einer Steuerschaltung 49. Wenn beispielsweise die Beziehung YE'>ME'>CE' ist, wird das Ausgangssignal D1, D3, D3 aus der
vergleichenden Schaltung 48 als "1", "1" bzw. "0". Auf Grundlage des Obenstehenden gibt die Steuerschaltung 49 ein
Steuersignal CT aus, so daß der Datenwähler 50 bei der
ersten Synchronisationsstufe Y ', M ' auswählen kann, um
diese zu den Ausgabesignalen X1, X auszugeben und bei
der zweiten Synchronisationsstufe M ' und C ' auswählen
L· ti
kann. Die zu den Ausgangssignalen X , X^ des Datenwählers
50 bei der Synchronisationsstufe bzw. Taktung 1 ausgegebenen
Signale Y ' und M ' werden zu den Additions- und Subtaktlonseingangsanschlüssen
eines Gubtrahiergli'edes 51 übertragen, während der Ausgang des Subtrahiergliedes 51 das Subtraktionsergebnis
CL = Y ' - M„' empfängt. Bei der anschließenden
Taktung 2 werden auf ähnliche Weise · die Ausgänge X1, X2 des Datenwählers 50 mit M ' und
<:„' gespeist, und der Ausgang des Subtrahiergliedes 51 empfängt
das Subtraktionsergebnis CL = M ' - C '. Die bei der ersten und zweiten oben beschriebenen Synchronisationsstufe
ausgegebenen Signale CL entsprechen den Farbtonsignalen (Y)' bzw. (R) . Die Farbtondiskriminationsschaltung
29 wird im folgenden erläutert.
Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen den Eingangssignalen X-i-if X1O un<^ ^em Ausgangssignal P1 während der Synchronisationsstufen
I bis VI. Eine ähnliche Beziehung gilt für die anderen Eingabeleitungen X2I' X3i' X22' X32
und die Ausgaben Ρ~, P^.
· ■
W 9 ·
- ν-25-
Synchro nisations stufe |
-11 | X12 | all- | Yl | al2 | Pl | al3;.ci i- ye) |
I | Yl | all | all· | Yl* | al2 | ||
II | M1. | al 2 | all· | V + | U2 | -M1 | |
III | Cl | al3 | YE + | al4· | CLi | •M. + | -CLj (= Yc) |
IV | >2 | al4 | YS + | kli- | CLi | (-Y5) | |
V | CLi | kli | YS + | kli- | |||
VI | CLj | klj | + klj | ||||
Die Reihen der Multiplikationen und Additionen enden, wie
oben gezeigt ist.. Die erhaltenen Farbtonsignale Y , M , C
>w y~r \^
werden Adressensignale ASY, ASM, ASC der Speichertabellen
36 bis 38 für die Gradationsumwandlung über die Slicer 23 bis 25 und die Datenwähler 33 bis 35. Die Speichertabellen
36 bis 38 umfassen eine Datentabelle, bei der eine Eingabe einer Ausgabe entspricht.. Wenn ein beliebiges Datensignal
vorläufig als ein einer Adresse entsprechender Wert eingeschrieben wird, kann eine gewünschte Gradationsumwandlung
erhalten werden. Die Farbtonsignale Y3, M^, C,, die in
BAD ORIGINAL
diesen Speichern 36 bis 38 gradationsuragewandelt worden sind, werden über Register 42 bis 44 zum Halten bzw. Sperren (latch)
Digital-/Analogwandlern 4 5 bis 47 zugeführt und dann für die Ausgabe in Analogwerte umgewandelt.
Wenn ein Koeffizientendatensignal in die Speicher 17 bis 19
eingeschrieben worden ist, wird in diesem Fall das Adressen-' signal von einem Computer etc. zu einem Adressen-Bus AB ausgegeben,
zur Adressleitung der Speicher 17 bis 19 über den Datenwähler 32 gegeben, und zur selben Zeit wird ein Koeffizientendatensignal
zum Daten-Bus DB ausgegeben und zu den Dateneingabeleitungen DI1 bis DI3 der Speicher 17 bis 19 zugeführt,
wodurch sukzessive in die Koeffizientendaten bei den Adressen eingeschrieben wird, die durch die Eingabe des
eingetasteten bzw. abgetasteten Einschreibsignals (t~ bis t.)
bezeichnet worden sind. Bei einer solchen Zeit arbeitet der Datenwähler 32, um Adressensignale von außen auszuwählen. Wenn
ein Datensignal in die Speichertabellen 36 bis 38 eingeschrieben werden soll, wird auf ähnliche Weise ein'Adressensignal
auf dem Adressen-Bus AB den Adressenleitunq-en (ASY
bis ASC) der Speichertabellen 36 bis 38 zugeführt, dann wird
das Datensignal auf dem Daten-Bus DB zur Dateneingabe-/Ausgabe-Leitung der Speichertabellen 36 bis 38 über die Gatter .
39 bis 41 geführt, wodurch sukzessive die Gradationsumwandlungsdaten bei den Adressen eingeschrieben werden," die durch
die Eingabe von eingetasteten bzw. abgetasteten Einschreibsignalen (t12 bis £-14) bezeichnet worden sind.
Vorstehend wurde keine Erläuterung für das Schwarzsignal (BK) gegeben, das benötigt wird, wenn ein Trenndrucker für den
Druckvorgang vorbereitet wird. Die Schwarzdrucksignale können
COPY
. parallel zur selektiven Farbkorrektur erzeugt werden, indem
Y , M-, C- von der Ausgabe P1 bis P3 zu der Zeit herausgenommen
werden, wenn die Operationen beendet worden sind, und
zwar bis zur Synchronisationsstufe IV, und indem diese Signale getrennt"' in eine Schaltung zur Erzeugung von Schwarzdrucksignalen
für den Betrieb während der Synchronisationsstufen
V und VI zur Erzeugung eines Schwarzdruckersignals eingegeben werden. Die Koeffizienten, die in den Speichern 17 bis 19
gespeichert werden sollen, sind beliebig. Daher gibt es eine
· Alternative, bei der die Koeffizienten, die verschiedenen
Griginalfarbbildmaterialien entsprechen, vorweg in entweder RAMs oder ROMs (nur Lesespeicher) koordiniert gespeichert
werden. Wenn eines dieser Originalfarbbilder bezeichnet wird, können die diesen entsprechenden Koeffizienten selektiv durch
eine darauf ansprechende getrennte Selektionseinrichtung (manuell oder automatisch) ausgegeben werden. In einem solchen
Fall können.die Koeffizienten bei einem Digitalschalter
etc. eingestellt werden. Obwohl das Unscharfe-Maskensignal
U2' im Obenstehenden mit der Formel (M' - U1) gehandhabt wurde,
kann die Formel entweder (Y1 - U1) oder (C1 ^ U1) sein, und
das Unscharfe-Signal U. kann von den synthetischen Signalen
Y1.bis C1 abgezogen werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Farbenraum einheitlich durch die
sechs Farbtöne, d.h. Magenta (M), Blau (B), Cyanblau oder Cyangrün (C), Grün (G), Gelb (Y) und Rot (R) aufgeteilt. '
Eine gegebene Farbe sollte nicht nur durch einen Farbton ';■ ausgedrückt werden, da sie zwischen zwei Farbtönen liegen
kann. Die delikaten Farbtöne sollten durch den Abstand vom Zentrum eines jeden Farbtons dargestellt werden. GemäE der
Erfindung werden daher, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Farbtonsignale
(M), (B), (C), (G), (Y) und (R) verwendet, die beim entsprechenden Zentrum der sechs Farbtöne maximal werden
und. symmetrisch und allmählich beim Zentrum der angrenzenden ~ zwei Farbtöne auf null herabgehen. Da jedoch nur bestenfalls
zwei der Farbtonsignale (M) bis (R) für eine beliebige Farbtönung öder Schattierung ausgegeben werden können, wird das
als nächstes auszugebende Farbtonsignal durch die größen- bzw. seitenmäßige Beziehung zwischen den Basisfarbsignalen Y, M
und C vorhersagbar. ~ ·
Y : M : C | Farbtonsignal I (ti) |
= C - M | Farbtonsianal II (t2) |
= M - Y |
C ^ M έ Υ | (C) | = M - Y | (B) | = Y - C |
(M) | = M - C | (R) | . = C - Y | |
M ^ C έ Y | • (M) | » Y - C | (B) | = C - M |
Y Z C > M | (Y) | = C - Y | (G) | = Y- - M |
C £ Υ' £ M | (O | - Y - M | (G) | = .M - C |
Y £ M έ C | (Y) | "(R) |
COPY
Aus Tabelle 2 geht hervor, daß in dem Fall, daß die seiten- bzw. größenmäßige Beziehung unter den Basisfarbsignalen C>M>Y
ist, das Farbtonsignal C durch die Formel
erhalten werden kann·und das Farbtonsignal (B) durch die Formel
, ' ' (B) = M - Y ■
erhalten werden kann·.
Im obigen Fall, in dem die seiten- bzw. größenmäßige Ordnung
C, M'und Yist, können daher zwei Farbtonsignale (C). und (B)
fast parallel erhalten werden, wenn das Farbtonsignal (C) aus C- M.bei der ersten Taktung t- und das .Farbtonsignal (B)
aus M - Y bei der zweiten Taktung t_ erhalten werden. Die
erfindungsgemäße Farbtondiskriminationsschaltung. 29 ist auf einem derartigen Prinzip, wie oben beschrieben; basierend aufgebaut,
das unter Bezugnahme auf Fig. 4 wieder beschrieben wird.
Die Schaltung ist so ausgelegt, daß die durch photoelektronische Abtastung eines Originalfarbbildes erhaltenen Farbtrennsignale
durch den Basisarbeitsbetrieb verarbeitet werden. Digitalisierte Farbsignale Y ', M ', C ' werden in die vergleichende
L· Lj Ελ
Schaltung 48 und den Datenwähler 50 eingegeben, und binäre 3 Bit-Signale D1 bis D3 werden, basierend auf dem seiten- bzw.
größenmäßigen Vergleich der Farbtrennsignale Y, M, C von der vergleichenden Schaltung 48 ausgegeben. Fig. 5 zeigt ein
Beispiel der vergleichenden Schaltung 48, bei der Komparatoren 481 bis 483 zwei Eingangssignale seiten- bzw. größenmäßig
diskriminieren. Das Diskriminationssignal D1 wird "1", wenn
das· Farbtrennsignal Y größer als der Pegel des Farbtrennsignals
M ist, d.h. (Y>M). Das Diskriminationssignal D2 wird "1",
wenn das Farbtrennsignal M größer als das Farbtrennsignal C ist, d.h. (M>C) , und das Diskriminationssignal D3 wird "1", .--wenn
das Farbtrennsignal C größer als das Farbtrennsignal Y ist, d.h. (C>Y). Diese Diskriminationssignale Dl bis D3 werden
in die Steuerschaltung 49 eingegeben, und die Steuerschaltung 49 spricht auf die Kombination dieser Diskriminationssignale
DI-bis D3 an und gibt ein Steuersignal CT in den Datenwähler
50. Die Steuerschaltung 49 gibt das Steuersignal CT an den Datenwähler 50 aus, um die Farbtrennsignale X-, X- auszugeben,
die der Kombination der Diskriminationssignale D1 bis D3 bei der Taktung t.. , t_ entsprechen, wie in Tabelle 3 gezeigt ist.
Die beiden durch den Datenwähler 50 ausgewählten Farbtrennsignale X1, X- werden dem Subtrahierglied 51 eingegeben, und
ihre Differenz (X1 - X_) wird als Korrekturfarbtonsignal CL
ausgegeben.
Dl (Υ>Μ) |
D2 (Μ>Ο |
D 3 - (OY) |
Y:M:C | Taktung t.j | X2 | Taktung t2 | X2 |
O | 0 | 0. | Y=M=C | Xl | * | Xl | * |
.0 . | 0 | 1 | - c£m>y | * | M | * | Y |
ο. · | 1 | 0 | M^Y >C M>y^C |
C | Y | M | C |
0 | 1 | 1 | M>OY | M | C | γ · | Y |
1 | 0 | 0 | ΥέΟΜ Y>C^M |
M | C | C | M |
1 | 0 | 1 | OY >M | Y | Y | C | M |
1 | 1 | 0 | Y>M>C | C | M | Y | C |
ι ■ | 1 | 1 | - | Y | * | M | * |
.* | * |
Wenn der Pegel der Farbtrennsignale Y, M, C bei der oben beschriebenen
Anordnung absinkt, damit (Y>M>C) wird, werden die
Diskriminationssignale D1 und D2 "1" und das Diskriminationssignal
D3' wird "0", wie aus Tabelle 3 offensichtlich ist. Bei
Beurteilung aus einem solchen Zustand gibt die Steuerschaltung 49 als erstes bei der Taktung t.. ein Farbtrennsignal Y als
Signal X. aus dem Datenwähler 50 und das Farbtrennsignal M als
X- aus. Das Subtrahierglied,. 51 führt entsprechend eine Subtraktion
Y-M aus, um das Farbtonsignal· (Y) als Farbton-Korrektursignal· CL auszugeben. Bei der anschießenden Taktung
t2 werden das Farbtrennsignal M als X1 und das Farbtrennsignal C
als X2 ausgegeben. Das Subtrahierglied 51 führt die Berechnung
M-C aus, um das Farbtonsignal (R) als Farbton-Korrektursignal· CL auszugeben. Wie oben gezeigt ist, wird der Farbton korrigiert,
indem die Ausgabe der Farbton-Korrektursighaie CL (t..),
CL (t2) bei den Taktungen t.. und t2 mit den entsprechenden
Konstanten rnuitipliziert und dann das Ergebnis für Basisfarbsignale
addiert wird. Da die selten- bzw. größenmäßige Beziehung zwischen den Farbtrennsignalen aus Tabe^e 3 diskriminiert
werden kann, wird bei jeder Taktung ein Farbtonsignal· übertragen. Das Symbol· * in Tabeile 3 bezeichnet den Zustand,
bei dem eines der Farbtrennsignale Y, M, C eingegeben werden " · kann.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel· der Erfindung, das einen Schwellwertdatenspeicher 60 zur Speicherung von .
Schwellwertdaten für entsprechende Farbtöne,-ein Subtrahierglied
61 zur Subtraktion der selektiv aus dem SchWe^Wertdatenspeicher
60 ausgegebenen SchWe^Wertdaten T„ von dem
ti
von dem Subtrahiergiied 5.-1 ausgegebenen Farbtonsignal· CL und
eine UND-Schaitung 62 zum Erhaben einer UND-Verknüpfung von
.positiven und negativen Codesignalen SG in Abhängigkeit von
dem Subtraktionsergebnis und der Subtraktorausgabe (CL - T)
aus dem Sub'trahierglied 61. Der Schwellwertdatenspeicher 60
umfaßt ein.ROM oder ein RAM und kann beliebig auf einen Schwell wert entsprechend einem jeden bei einer vorbestimmten Adresse ·
zu speichernden Farbton eingestellt werden. Der Schwellwert T , der in dem Schwel-lwertdatenspeicher 60 gespeichert worden ist,
wird selektiv durch das aus der Steuerschaltung 49 in Abhängigkeit vom Zustand der Diskriminationssignale D1 bis D3 ausgegebene
Adressensignal CAD ausgegeben. Das von dem Subtrahier-■ glied 61 ausgegebene Codesignal SG wird "1", wenn (CL - T)
0 oder größer isf und "0", wenn (CL - T„) negativ ist, d.h.
(CL - .T„) <0. Wenn (CL - T„) positiv ist, gibt'die UND-Schal-
ri H
tung 62 (CL - T„) als Farbtonkorrektursignal CL' aus. Wenn
(CL - T11) 0 oder kleiner ist, wird das Farbtonkorrektursignal
rl
CL1 "0".
Wie oben beschrieben wurde, können das digitale Farbkorrektursystem
und die dafür vorgesehene Vorrichtung drei Farbsignale •äquivalent machen, indem ein Verfahren zur Umwandlung der drei
Basisfarbsignale in eine äquivalente Neutraldichte der Farbelemente -des Originalbildes umgewandelt'wird. Wenn der Grauanteil
bzw. -bereich des Originalbildes abgetastet wird, werden - mit anderen Worten - die Pegel der drei Farbtonsignale völlig
•identisch. Dies hat zur Folge, daß, soweit es die graue Farbe betrifft, keine Notwendigkeit besteht, den Bereich zu färben.
Da die Farbtonsignale, die dadurch erhalten werden, daß diese Farbsignale in die Schaltung zur Erzeugung von Farbkorrektursignalen
eingegeben werden, einen Farbenraum genau gleich aufteilen, wird die wiedergegebene Bilddarstellung nicht ungewünscht
. gefärbt . Es ist möglich, eine Schaltung zu realisie-
ren,'mit der eine Echtzeit-Farbverarbeitungsberechnung ausgeführt
werden- kann, ohne daß Speicherinterpolationstabellen mit großer Speicherkapazität verwendet werden, sondern wobei
lediglich die Arbeits-Farbsignale und die Arbeitskoeffizienten-,
die in den Speicher eingeschrieben worden sind, bei geeigneter Taktung nacheinander in Hochgeschwindigkeitsmultiplizierer eingegeben
werden, indem diese multipliziert und akkumuliert und kontinuierlich verarbeitet werden.
•Die erfindungsgemäße Farbkorrekturschaltung kann Farbtöne vor
deren Verarbeitung sukzessive diskriminieren und verarbeitet bestenfalls zwei Farbtonsignale, wodurch eine Echtzeit-Verarbeitung
mit höherer Geschwindigkeit, aber einer kleineren Schaltungsanordnung möglich ist. Durch Einstellung eines
Schwellwertes der Farbtonsignale können Fehler bei der Farbtonbeurteilung verhindert werden, die sonst insbesondere um Neutralfarben
mit niedriger Sättigung verursacht würden.
Die obige Beschreibung wurde für eine positive Logik unter Bezug auf vergleichende Schaltungen etc. durchgeführt, aber eine ähnliche
Arbeitsweise kann für die negative Logik angewendet werden.
Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zur digitalen Farbkorrektur, dadurch g e kennzeichnet , daß Farbtrennsignale eines Originalbildes detektiert und dann jeweils in digitale Signale umgewandelt werden, daß die digitalen Farbtrennsignale mit vorbestimmten Koeffizienten multipliziert werden und die Ergebnisse der Multiplikation für eine äquivalente Neutraldichte-Umwändlung akkumuliert werden, die die Pegel der digitalen Farbtrennsignale bei einem Graubereich des Originalbildes gleichsetzt, daß in gleicher Weise aufgeteilte Farbtonsignale für Gelb (Y), Grün (G), Cyangrün oder Cyanblau (C), Blau (B), Magenta (M) und Rot (R) aus den digitalen FarbtrennsignalenPOSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75-808 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.Q. UONCHEN. LEOPOLDSTR. 71, KONTO-NR. «V38 7»O Ierhalten werden, die in die äquivalenten Neutraldichten umgewandelt werden, und daß die Farbtonsignale mit vorbestimmten Farbkorrekturkoeffizienten multipliziert werden und die Ergebnisse.für Farbkorrektursignale betreffend Gelb, Magenta und Cyanblau oder Cyangrün akkumuliert werden, wodurch eine selektive Farbkorrektur des Originalbildes mittels eines
zusätzlichen Signals der Multiplikationsergebnisse und der
Farbkorrektursignale ausgeführt wird.2, Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtrennsignale durch photoelektronische Abtastung eines Originalfarbbildes durch Farbtrennfilter erhalten werden und daß die Farbtrennsignale durch logarithmische Umwandler in drei Basisfarbsignale umgewandelt werden.3. · Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente Neutraldichte-Umwandlung durch die unten stehende Formel ausgeführt wird:all al2 al3
a21 a22 a23
a31 a32 a331
!1wobei die digitalen Farbtrennsignale Y., M1, C1, der vorbestimmte Koeffizient aij und die digitalen äquivalenten Neutraldichte-Signale Y_, M_, C_ sind.JE £i £»Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 3COPY-· """dadurch gekennzeichnet, daß die Prozedur der äquivalenten Neutraldichte-Umwandluhg "in Art des Time-Sharings durchgeführt wird.5. Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 1, da- ~-durch gekennzeichnet, daß die Prozeduren des Multiplizierens/ Akkumulierens für die~aquivalente Neutraldichte-Umwandlung und die Multiplikation/Akkumulation für die Farbkorrektursignale in einem Multiplizierer/Akkumulator in Art des Time-Sharings durchgeführt werden.'6. Digitales Farbkorrekturverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß Farbtrennsignale eines Originalbildes detektiert und dann jeweils in digitale Signale umgewandelt werden, daß ein Unscharfe-Maskensignal aus einem Unscharfe-Signal des Originalbildes durch eine Blende und zumindest eines der Farbtrennsignale erhalten wird, daß die digitalen Farbtrennsignale mit vorbestimmtem Koeffizienten multipliziert werden und die Ergebnisse der Multiplikation für eine äquivalente Neutraldichte-Umwandlung akkumuliert werden, die die Pegel der digitalen Farbtrennsignale bei einem Graubereich des Originalbildes gleichsetzt, daß das Unscharfe-Maskensignal.mit vorbestimmten Koeffizienten multipliziert wird, daß in gleicher Weise aufgeteilte Farbtonsignal.e für Gelb (Y) , Grün (G), Cyangrün oder Cyanblau (C), Blau (B), Magenta (M) und Rot (R) aus den digitalen Farbtrennsignalen erhalten wer-' - den, die in die äquivalente Neutraldichten umgewandelt werden," ; ·ί:ΐ^: und daß die Farbtonsignale' mit vorbestimmten Farbkorrektur-:: koeffizienten multipliziert werden und die Ergebnisse für Farbkorrektursignale auf Gelb, Magenta und Cyanblau oder Cyangrün akkumuliert werden, wodurch eine selektive Farbkorrektur des Originalbildes mittels des -zusätzlichen Signalsder Ergebnisse der Multiplikation, der Farbkorrektursignale und des mit dem Koeffizienten multiplizierten ünschärfe-Maskensignals ausgeführt wird.7. Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtrennsignale durch photoelektronische Abtastung eines Farboriginalbildes durch Farbtrennfilter erhalten werden und daß die Farbtrennsignale.in drei Basisfarbsignale durch logarithmische Umwandler umgewandelt werden.8. Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 6,■ dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente Neutraldichte-Umwandlung durch die untenstehende Formel ausgeführt wird:E 4Eall . al2 al3 a21 a22 a23 a31 a32 a33wobei die digitalen Farbtrennsignale Y., M , C ', der vorbestimmte Koeffizient aij und die digitalen Äquivalenten Neutraldichte-Signale Y ,ME und C-. sind.9. Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozedur der äquivalenten Neutraldichte-Umwandlung in Art des Time-Sharings durchgeführt wird. "10. ~ Digitales Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet-,—daß- die Prozeduren der Multiplikation/Akkumulation für die. äquivalente Neutraldichte-Umwandlung und der Multiplikation/Akkumulation für die. Farbkorrektursignale in einen ,Multiplizierer/Akkumulator in Art des Time-Sharings ausgeführt werden. "11. · Vorrichtung zur digitalen Farbkorrektur, gekennzeichnet durch(a) einen Analog/Digital-Wandler (11,12,13),der Farbtrennsignale Y1 M_, C0 eines Originalbildes in digitale Farbtrennsignale Y1, NL , C. umwandelt/(b) Multiplizierer/Akkumulatoren (20,21,22), in die die digitalen Farbtrennsignale über einen ersten Datenwähler (16) eingegeben werden,(c) Speicher (17,18,19) zur Eingabe von ausgewählten Koeffizienten in die Multiplizierer/Akkumulatoren,(d) eine Farbtondiskriminationsschaltung (29), in die das Summensignal der Multiplikation der Koeffizienten mit entsprechenden digitalen Farbtrennsignalen in die Multiplizierer/Akkumulatoren (20,21,22) eingegeben wird, um gleich aufgeteilte Farbtonsignale auszugeben,(e) einen zweiten Datenwähler (32) zur Selektion der Farbtonsignale für 'die Speicher (17,18,19),(f) Speichertabellen (36,37,38), in die die Summensignale■ eines ersten Summensignals der Multiplikation der entsprechenden digitalen Farbtrennsignale mit den Koeffi-.-. zienten und eines, zweiten Summensignals der Multiplikation der entsprechenden Farbtonsignale mit den Koeffizienten über einen dritten Datenwähler (50) eingegeben •werden) um selektive Farbkorrektursignale auszugeben,die in Gradation umgewandelt werden, und(g) eine Zeitsteuerschaltung (49), die die Betriebssynchronisation der der drei Datenwähler und der Speicher steuert.■12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Analog-Digital-Wandler (14), der ein durch eine Blende erhaltenes Unschärfe-Signal U- des Originalbildes in ein digitales Unschärfe-Signal U1 umwandelt,und eine Unscharfe-Maskensignale erzeugende Schaltung (15), die ein Unscharfe-Maskensignal unter Verwendung des digitalen Unscharfe-Signals und zumindest eines der digitalen Farbtrennsignale erzeugt.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Slicer (23,24,25), die die Ausgangssignale der Multiplizierer/Akkumulatoren (20,21,22) zerschneiden und die Schnitt-Eingangssignale in den dritten Datenwähler (50) eingeben.14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch vor den Farbton-Diskriminationsschaltungen (29) angeordnete Register (26,27,28).15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Register (42,43,44), die die Ausgangssignale der Speichertabellen (36,37,38) speichern und durch Digital-/ Analog-Wandler (45,46,47), die die Ausgangssignale der Register in Analogwerte umwandeln.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, -'daß die Farbton-Diskriminationsschaltung (29) aufweist:Komparatoren (481,482,483), die die Größen der Farbtrennsignale für Gelb, Magenta und Cyanblau oder Cyangrün vergleichen,einen Datenwähler (50), der zwei der Farbtrennsignale für die Ausgabe auswählt, "eine Steuerschaltung (49), die den Datenwähler (50) in Art des Time-Sharings steuert" und Signale zur Steuerung der Selektion der Koeffizienten für die Farbkorrektur auf Grundlage der Ergebnisse des in den Komparatoren (481,482,483) ausgeführten Vergleichs steuert, undein Subtrahierglied (51), das die Differenz zwischen den beiden aus dem Datenwähler (50) ausgegebenen Farbtrennsigrialen erhält und die Differenz als Farbtonsignal zur Farbkorrektur ausgibt.•17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminationsschaltung (29) enthält:einen Komparator (48), der die Farbtrennsignale für Gelb, Magenta, Cyanblau oder Cyangrün größenmäßig vergleicht, einen Datenwähler (50), der zwei der Farbtrennsignale für die Ausgabe auswählt,einen Schwellwert-Datenspeicher (60), der die Schwellwertdaten für entsprechende Farbtöne speichert, eine Steuerschaltung (49), die den Datenwähler in Art des' Time-Sharings steuert und Signale zur Steuerung der -Selektion der Koeffizienten für die Farbkorrektur auf Grundlage der Ergebnisse des in den Komparatoren durchgeführten Vergleichs ausgibt,ein erstes Subtrahierglied (51), das die Differenz zwischen den beiden aus dem Datenwähler (50) ausgegebenen Farbtrennsignalen zur Ausgabe von Farbtonsignalen erhält,BAD ORIGINAL \pein zweites Subtrahierglied (61), das die Differenz zwischen den aus dem ersten Subtrahierglied ausgegebenen Farbtonsignalen und den selektiv aus dem Schwellwert-Datenspeicher ausgegebenen Schwellwertdaten erhält, und eine Logikschaltung (62), die eine logische UND-Verknüpfung zwischen den AusgangsSignalen des zweiten Subtrahierglieds (61) und dem Vorzeichensignal der Ausgangssignale aus dem zweiten Subtrahierglied^als Farbtonsignal für die- Farbkorrektur liefert.
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