DE3311419C2 - - Google Patents

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DE3311419C2
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Shuzo Kawasaki Jp Tsubo
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Toshiba Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Blattgut, mit einem Blattfach, auf welches das Blatt­ gut in einem Stapel auflegbar ist und das eine schräge Tragfläche aufweist, auf welcher das Blattgut unter Schwer­ krafteinfluß herabgleiten kann, einer Leiteinrichtung mit einer Leitplatte zur Führung der Vorderkanten des längs der Tragfläche infolge Schwerkrafteinfluß abwärts verlager­ ten Blattgutes in einer vorbestimnten Richtung, wobei die Leitplatte und die Tragfläche einen stumpfen Winkel fest­ legen, einer mit dem durch die Leiteinrichtung geführten Blattgut in Berührung bringbaren antreibbaren Abnahme­ einrichtung zum Abnehmen und Ausgeben der Blätter des Blattgutes, und einer Antriebseinrichtung für die Abnahme­ einrichtung.
Es ist eine Vorrichtung zum Transportieren einzelner be­ lichteter Filmblätter aus einem Filmmagazin in einen Filmprozessor bekannt (US-PS 37 20 408), bei welcher die Filmblätter in einem Stapel auf einer schrägen Tragfläche angeordnet werden. Nahe dem Vorderende des Stapels kann ein Hubteil durch den Boden der Tragfläche hindurchgescho­ ben werden, wodurch das Vorderende des Stapels so weit an­ gehoben wird, daß das jeweils oberste Filmblatt auf eine schräge Führungsfläche gelangt, auf welcher es zu einer Transporteinrichtung gleitet.
Es ist auch eine Vorrichtung der einleitend genannten Art bekannt (US-PS 21 95 576), bei welcher ein Blattgutstapel von Hand mit der Vorderkante auf die schräge Tragfläche gelegt wird, wonach der Stapel entlang der Tragfläche nach unten gleitet und die Vorderkanten der einzelnen Blät­ ter auf die Leitfläche gelangen. Hierbei besteht die Gefahr, daß als Folge der Wirkung der Reibung zwischen benachbar­ ten Blättern die Vorderkanten auf der Leifläche nicht genau ausgerichtet sind, so daß sie in eine zueinander unregel­ mäßige Lage gelangen, wobei einige unter dem obersten Blatt befindliche Blätter vor dem obersten Blatt mit der antreib­ baren Abnahmeeinrichtung in Berührung kommen können. Dabei wird möglicherweise das oberste Blatt nicht zuerst trans­ portiert, so daß die Vorlagen nicht in der vorgesehenen richtigen Reihenfolge zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trans­ portieren von Blattgut derart auszuführen, daß die Blätter zuverlässig in vereinzeltem Zustand und vom jeweils ober­ sten Blatt her transportiert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der zwischen einer An­ schlagstellung, in welcher er das Blattgut auf der Trag­ fläche zurückhält, und einer Freigabestellung bewegbar ist, in welcher er das Blattgut auf der Tragfläche unter Schwerkrafteinfluß in Richtung auf die Leitplatte herab­ gleiten läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur schema­ tischen Veranschaulichung einer Blattgut- Transportvorrichtung bei ihrer Verwendung in einem Kopiergerät,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab und im Schnitt gehaltene schematische Seitenansicht des Hauptteils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Leit­ abschnitts bei der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung einer Anschlageinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung zur Veran­ schaulichung der Arbeitsweise der Anschlag­ einrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Begrenzer­ elements,
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Fühleinheit zur Feststellung der Abnahme einer zu großen Blattzahl durch die Einlaufrollen,
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung der Re­ lativstellungen von Einlaufrollen, einer ersten Leitplatte und einer Schrägplatte bei der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 9 bis 16 im Schnitt gehaltene Seitenansichten zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Hauptteils der Transportvorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kopiergerät ein Gehäuse 12 mit einer Kopierfunktion auf. Im einen Seitenbereich der Oberseite des Gehäuses 12 ist eine Schalttafel 14 vorge­ sehen, die eine Start-Taste 16, Bedienungstasten 18 und eine Anzeigetafel 20 zur Wiedergabe vorbestimmter Infor­ mationen aufweist. An der Oberseite des Gehäuses 12 ist ein Belichtungstisch 22 angeordnet, auf den eine zu kopierende Vorlage auflegbar ist. Über dem Belichtungs­ tisch 22 ist zur automatischen Zufuhr einer Vorlage ein automatischer Vorlagenzuführer 24 angeordnet, der auf die in Fig. 1 durch die strichpunktierten Linien angedeutete Weise eine Basis 28 mit einem über dem Belichtungstisch 22 befindlichen Transportband 26 und eine Vorlagen-Transport­ vorrichtung 30 zur Überführung einzelner Vorlagen aus einem Stapel zum Transportband 26 aufweist. Die Vorlagen-Trans­ portvorrichtung 30 ist am einen Ende der Basis 28 mittels eines noch näher zu beschreibenden Kupplungsteils 32 in der Weise schwenkbar gelagert, daß sie über die Basis 28 schwenkbar ist. Bei der von Hand erfolgenden Zufuhr ein­ zelner Vorlagen zum Belichtungstisch 22 mittels des Trans­ portbands 26 wird die Vorlagen-Transportvorrichtung 30 auf die Basis 28 herabgeklappt. Für die automatische Zu­ fuhr der Vorlagen zum Belichtungstisch 22 mittels des Transportbands 26 wird dagegen die Vorlagen-Transport­ vorrichtung 30 um den Kupplungsabschnitt 32 herum von der Basis 28 hinweg aufwärts in die Lage gemäß Fig. 1 geschwenkt.
Die Vorlagen-Transportvorrichtung 30 weist ein Tragele­ ment 34 zur Halterung ihrer verschiedenen Bauteile auf. Auf dem Tragelement 34 befindet sich ein Vorlagenfach zur Aufnahme einer Anzahl von Vorlagen in einem Stapel. Das Vorlagenfach weist eine in Transportrichtung nach unten geneigte schräge Tragfläche 36 auf, so daß die auf ihm befindlichen Vorlagen sich unter ihrem Eigenge­ wicht in Transportrichtung verschieben. Das Vorlagenfach ist mit zwei Regulierplatten 38 und 40 versehen, welche die Lage der Vorlagen zur Führung derselben von beiden Seiten her in Transportrichtung regulieren. Außerdem weist das Vorlagenfach in seiner Tragfläche 36 mehrere senkrecht zur Transportrichtung verlaufende Langlöcher 42 auf. Die Regulierplatten 38 und 40 greifen jeweils in die­ se Langlöcher 42 ein und sind in Anpassung an die Größe der auf dem Vorlagenfach befindlichen Vorlagen senkrecht zur Transportrichtung verschiebbar. Unter den Regulier­ platten 38 und 40 ist ein Anschlag 46 angeordnet, welcher einen Vorlagenstapel 44 (Fig. 2) auf dem Vorlagenfach zurückhält. Das oberste Ende des Anschlags 46 ragt durch eine erste Öffnung 48 in der Tragfläche 36 über diese hinaus. Der Anschlag 46 ist wirkungsmäßig mit einem noch näher zu beschreibenden Anschlagmechanismus 50 (Fig. 4) verbunden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist am unteren Endabschnitt des Vorlagenfaches ein Leitabschnitt 52 zur Führung der Vor­ lagen angeformt. Der Leitabschnitt 52 umfaßt eine von der Tragfläche 36 ausgehende Schrägplatte 54 und eine erste Leitplatte 56, die von der Schrägplatte 54 im wesentlichen waagerecht abgeht und eine Führungsebene bzw. Leitfläche bildet. Die erste Leitplatte 56 ist mit zweiten Öffnungen 66 versehen, über welche Einlaufrollen 58 und 60 sowie Trennrollen 62 und 64 in Abrollberührung miteinander stehen. Die beiden über der ersten Leitplatte 56 angeordneten Ein­ laufrollen 58 und 60 nehmen eine vom Vorlagenfach zuge­ führte Vorlage ab und überführen sie sodann längs der ersten Leitplatte 56. Die Mantelflächen der Einlaufrollen bestehen aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffi­ zienten, z.B. Naturgummi oder -kautschuk. Die Einlauf­ rollen 58 und 60 können somit die Vorlagen 44 (Fig. 2), wenn sie an diesen angreifen, sicher abnehmen. Die auch als Einziehrollen zu bezeichnenden Einlaufrollen 58 und 60 sind koaxial in einer Reihe auf einer ersten, senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Welle 68 montiert, die an ihren beiden Endabschnitten durch noch zu beschreibende Arme 70 und 72 schwenkbar gelagert ist. Die erste Welle 68 ist über einen noch zu beschreibenden Antrieb 74 mit einem ersten Antriebsmechanismus 76 mit einem nicht dar­ gestellten Motor verbunden. Bei der dargestellten Aus­ führungsform drehen sich die Einlaufrollen 58 und 60 in Richtung des Pfeils I (Fig. 5) mit einer Umfangsgeschwin­ digkeit von etwa 10 mm/s. Die Trennrollen 62 und 64 sind in einer Reihe koaxial auf einer zweiten, parallel zur ersten Welle 68 verlaufenden Welle 78 (Fig. 2) montiert. Die Trennrollen 62 und 64 bestehen aus einem verschleiß­ festen Werkstoff, z.B. Urethangummi oder -kautschuk eines Härtegrades von 80 (Japanese Industrial Standard K 6301). Da die Mantelflächen der Trennrollen 62 und 64 poliert sind, sind sie gegen ein Anhaften von Papierstaub geschützt und ausreichend standfest. Gemäß Fig. 1 ist der eine Endab­ schnitt der zweiten Welle 78 über einen Antrieb 80 mit dem ersten Antriebsmechanismus 76 verbunden. Durch den Antrieb 74 wird eine in Richtung des Pfeils U (Fig. 5) wirkende Drehkraft auf die Trennrollen 62 und 64 übertragen.
Zwei einander gegenüberstehende Transportrollen 82 und 84 sind dem einen Ende der ersten Leitplatte 56 in Transport­ richtung nachgeschaltet. Die Transportrollen 82 und 84 sind in entsprechender Richtung drehbar, um die Vorlagen zum Belichtungstisch 22 zu fördern. Die Transportrollen 82 und 84 sind antriebsmäßig mit einem zweiten Antriebs­ mechanismus 86 gekoppelt, der seinerseits ebenfalls mit dem noch zu beschreibenden Anschlagmechanismus 50 verbunden ist. Der zweite Antriebsmechanismus 86 enthält einen nicht dargestellten Steuermechanismus, der in Abhängigkeit vom Betrieb des Transportbands 26 steuerbar ist bzw. steuert. Bis zum Abschluß der durch das Transportband 26 zum Be­ lichtungstisch 22 transportierten Vorlage beendet nämlich der zweite Antriebsmechanismus 86 den Antrieb der Trans­ portrollen 82 und 84 zur Verhinderung der Zufuhr der nächsten Vorlage auf den Belichtungstisch 22. Bei der dar­ gestellten Ausführungsform drehen sich die Transportrollen 82 und 84 mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die etwa dreimal so groß ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Einlauf­ rollen 58 und 60. Zwischen den Transportrollen 82 und 84 sowie den Einlaufrollen 58 und 60 liegt über der ersten Leitplatte 56 eine zweite Leitplatte 88 zur Führung der von den Einlaufrollen 58 und 60 zugelieferten Vorlage. Die zweite Leitplatte 88 ist dabei von den Einlaufrollen 58 und 60 aus in Richtung auf die Transportrollen 82 und 84 nach unten geneigt. Leitplatten 90 und 92 zur Führung der Vor­ lagen sind zwischen den Transportrollen 82, 84 und dem Transportband 26 so angeordnet, daß sie zwischen sich jede von den Transportrollen 82 und 84 zugeführte Vorlage an Ober- und Unterseite des Vorlagenpapierblatts begrenzen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 3 der Leitabschnitt 52 für die Führung der Vorlagen näher erläutert. In einem die Schrägplatte 54 von der einstückig mit ihr ausgebildeten ersten Leitplatte 56 trennenden Biegungsabschnitt 94 ist eine dritte Öffnung 96 ausgebildet. Auf der ersten Leit­ platte 56 liegt eine Gleitplatte 98, deren eines Ende in die dritte Öffnung 96 eingreift und die aus einer Kunst­ stoffolie oder -lage mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z.B. aus Mylar (eingetragenes Warenzeichen), besteht. Der Winkel R zwischen der Schrägplatte 54 und der ersten Leit­ platte 56 bzw. der Gleitplatte 98 bildet einen stumpfen Winkel, d.h. einen solchen von mehr als 90° und weniger als 180°. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Winkel R vorzugsweise im Bereich von 105 bis 150°. Die Vorlagen werden somit vom Vorlagenfach jeweils einzeln von der Oberseite des Stapels abgenommen. Gleichzeitig ver­ schieben sich die Vorlagen auf der ersten Leitplatte 56 zu den Einlaufrollen 58 und 60 hin.
Im folgenden ist anhand der Fig. 4 und 5 der Anschlagmecha­ nismus 50 im einzelnen erläutert. Der einen L-förmigen Querschnitt besitzende Anschlag 46 ragt mit einem etwa lot­ rechten Schenkel 46 A durch die erste Öffnung 48 hindurch über die Tragfläche 36 hinaus. Der andere Schenkel 46 B des Anschlags 46 ist an einem Schenkel 100 A eines Arms 100 mit L-förmigem Querschnitt angebracht, der an seinem Biegungs­ abschnitt schwenkbar auf einer Achse 102 montiert ist. Das eine Ende einer Feder 104 ist mit dem Endabschnitt des anderen Schenkels 100 B des Arms 100 verbunden. Mit ihrem anderen Ende ist die Feder 104 an einem Tragelement 106 verankert. An dem (nach unten ragenden) Schenkel 100 B des Arms 100 ist ein Puffer 108 angebracht, z.B. angeklebt, an den sich eine in Richtung des Pfeils N drehbare Exzenter­ kurve 110 anlegt, die ihrerseits einen kreisförmigen Quer­ schnitt besitzt und auf einer Welle 112 sitzt, die ex­ zentrisch zum Mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts angeordnet ist. Die Welle 112 wird durch den zweiten An­ triebsmechanismus 86 in Richtung des Pfeils N in Drehung versetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform führt die Welle 112 zwei oder drei Umdrehungen pro Sekunde durch. Die Zugkraft der Feder 104 übersteigt das Gesamtgewicht mehrerer Vorlagen (5 oder 6 Vorlagen bei der dargestellten Ausführungsform), während sie von einem größeren Gewicht überwunden werden kann. Wenn sich dabei die Exzenterkurve 110 gegen den Puffer 108 dreht, zieht der Arm 100 den An­ schlag 46 gegen die Kraft der Feder 104 nach unten.
Wenn sich auf dem Vorlagenfach jedoch mehr als fünf oder sechs Vorlagen befinden, rutschen diese unter Schwerkraft­ einfluß gleichmäßig bzw. zügig abwärts. Da das Gesamt­ gewicht der auf dem Vorlagenfach befindlichen Vorlagen die Zugkraft der Feder 104 übersteigt, wird der hochragende Schenkel 46 A des Anschlags 46 durch die Vorlagen unter die Oberfläche der Tragfläche 36 herabgedrückt. In diesem Zustand steht die Exzenterkurve (110), wie durch die strichtpunktierten Linien in Fig. 7 angedeutet, nicht mit dem Puffer 108 in Berührung.
Wenn sich auf dem Vorlagenfach sechs oder weniger Vorlagen 44 befinden, übersteigt die Zugkraft der Feder 104 das Gesamtgewicht der Vorlagen. Infolgedessen wird der hoch­ ragende Schenkel 46 A bei der Drehung der Exzenterkurve 110 durch die erste Öffnung 48 hindurch periodisch über die Tragfläche 36 hinaus vorgeschoben. Wenn sich die Exzenter­ kurve 110 dem Puffer 108 nähert, verschwenkt sie durch Andruck am Puffer 108 den Arm 100 in die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung. Dabei bewegt sich der hoch­ ragende Schenkel 46 A in eine Stellung unter die Tragfläche 36. Wenn sich auf dem Vorlagenfach fünf oder sechs Vorlagen befinden, wird daher der Schenkel 46 A auf die durch den Pfeil M in Fig. 7 angedeutete Weise in eine hin- und her­ gehende Bewegung versetzt. Infolgedessen schwingen die Vorlagen 44 aufwärts und abwärts, um nacheinander auf der Gleitplatte 98 zu den Einlaufrollen 58 und 60 herabzu­ gleiten. Auf diese Weise können auch mehrere Vorlagen gleichmäßig bzw. zügig den Einlaufrollen 58 und 60 zuge­ führt werden.
Nachstehend ist anhand von Fig. 1 der Antrieb 74 für die Übertragung der Antriebskraft des ersten Antriebsmechanis­ mus 76 auf die erste Welle 68 beschrieben. Am Mittelbereich der ersten Welle 68 ist mittels einer nicht dargestellten Einwegkupplung ein erstes Kettenrad 114 montiert. Über dem Vorlagenfach ist eine dritte Welle 116 drehbar gelagert. Die beiden Arme 70 und 72 sind dabei um die dritte Welle 116 herum schwenkbar. Ein zweites Kettenrad 118 sitzt auf dem Mittelteil der dritten Welle 116. Der eine Endab­ schnitt der dritten Welle 116 ist mit dem ersten Antriebs­ mechanismus 76 verbunden, welcher die Welle 116 in einer Richtung in Drehung versetzt. Der andere Endabschnitt der dritten Welle 116 ist mit dem Antrieb 80 verbunden, der seinerseits ein drittes Kettenrad 120 aufweist, das am anderen Endabschnitt der Welle 116 angebracht ist. Um die beiden Kettenräder 114 und 118 ist eine nicht dargestellte Kette herumgelegt, die mit einem Kettenschutz 122 bedeckt ist. An dem dem dritten Kettenrad 120 gegenüberstehenden Ende der zweiten Welle 78 ist ein viertes Kettenrad 124 mon­ tiert. Um die beiden Kettenräder 124 und 120 ist eine nicht dargestellte Kette herumgelegt, die mit einem Ket­ tenschutz 126 versehen ist. Die Antriebskraft wird somit durch den Antrieb 74 auf die die Einlaufrollen 58 und 60 tragende erste Welle 68 sowie durch den Antrieb 80 auf die die beiden Trennrollen 62 und 64 tragende zweite Welle 78 übertragen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 1, 6 und 7 eine Fühlein­ heit 150 beschrieben, welche die Ablage einer nicht mehr handhabbaren Zahl von Vorlagen auf dem Vorlagenfach ver­ hindert.
Dabei ist ein Arm 152 mit dem anderen Ende des die erste Welle 68 tragenden Arms 70 verbunden. Der Arm 152 besitzt einen L-förmigen Querschnitt, und er ist an seinem Biegungs­ abschnitt schwenkbar auf eine Achse 154 aufgesetzt. In der Nähe des einen Endabschnitts 153 des Arms 152 be­ findet sich ein Mikroschalter 156, der ein Schaltelement 158 aufweist. Wenn letzteres gedrückt wird, wird der Mikro­ schalter 156 aktiviert, so daß die Anzeigetafel 20 nach Maßgabe einer nicht dargestellten Steuereinheit die Mitteilung "ABNAHMEFEHLER" wiedergibt. Im anderen Endab­ schnitt des Arms 152 ist ein Langloch 160 ausgebildet, über welches der Arm 70 bzw. 152 mittels einer Achse 162 mit­ einander verbunden sind. Wenn die Einlaufrollen 58 und 60 mehr Vorlagen abnehmen als die Trennrollen 62, 64 trennen können, verschwenkt sich der Arm 70 entsprechend der Gesamt­ dicke H der Vorlagen in Richtung des Pfeils P. Infolge­ dessen schwenkt der Arm 152 um die Achse 154 herum in Rich­ tung des Pfeils Q (Fig. 7). Wenn die Gesamtdicke H der Vorlagen eine vorbestimmte Größe übersteigt, drückt der Endabschnitt 153 des Arms 152 gegen das Schaltelement 158 an. Demzufolge liefert der Mikroschalter 156, wie erwähnt, der Anzeigetafel 20 ein Signal zur Wiedergabe der Mitteilung "ABNAHMEFEHLER".
Eine zweite Fühleinheit 164 zur Erfassung des Vorhanden­ seins von Vorlagen ist parallel zur Fühleinheit 150 an­ geordnet. Bei der zweiten Fühleinheit 164 ist ein Mikro­ schalter 166 mit einem Schaltelement 168 parallel zum Mikroschalter 156 angeordnet. Wenn das Schaltelement 168 gedrückt wird, wird der Mikroschalter 166 aktiviert, so daß auf der Anzeigetafel 20 unter dem Einfluß der nicht darge­ stellten Steuereinheit die Mitteilung "KEIN PAPIER" er­ scheint. An der Achse 154 ist ein Hebel 170 schwenkbar gelagert, dessen einer Endabschnitt 172 im wesentlichen L-förmig abgebogen ist. Der Endabschnitt 172 verlagert sich unter seinem Eigengewicht abwärts und bewegt sich über eine Öffnung 174 unter das Vorlagenfach, wenn sich auf letzterem keine Vorlage befindet. Bei dieser Bewegung drückt der andere Endabschnitt des Hebels 170 am Schaltelement 168 an. Daraufhin liefert der Mikroschalter 166 der Anzeigetafel 20 ein Signal zur Wiedergabe der Mitteilung "KEIN PAPIER" über die Steuereinheit (nicht dargestellt).
Gemäß Fig. 6 befindet sich an der dritten Welle 116 ein Begrenzerelement 178 zur Begrenzung der Gesamtdicke der auf das Vorlagenfach aufgelegten Vorlagen. An der dem Vorlagen­ fach zugewandten Seite des Begrenzerelements 178 ist ein Begrenzerteil 180 angeformt, der einen im wesentlichen recht­ winkelig stufenförmigen Querschnitt besitzt. Wenn beim Auflegen der Vorlagen 44 auf die schräge Tragfläche 36 des Vorlagenfachs die Gesamtdicke des Vorlagenstapels größer ist als die Länge des Schenkels 46 A des Anschlags 46 über dem Vorlagenfach, d.h. größer ist als der Abstand R zwi­ schen dem Begrenzerteil 180 und der Tragfläche 36, stoßen die Vorderkanten der überzähligen Vorlagen am Begrenzer­ teil 180 an. Diese Vorlagen können daher den Anschlag 46 nicht erreichen und werden vom Vorlagenfach zurückgehalten. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß eine zu große Zahl von Vorlagen auf die Tragfläche 36 aufgelegt wird.
Gemäß Fig. 8 ist die Strecke R zwischen dem Begrenzerteil 180 und der Tragfläche 36, d.h. die zulässige Gesamtdicke R der Vorlagen im Vorlagenfach, kleiner als der Abstand S zwischen der Tragfläche 36 und einer parallel zur letzteren verlaufenden, die Einlaufrolle 58 tangierenden Linie. Eine Überfüllung kann somit zuverlässig verhindert werden, so daß die gleichzeitige Abnahme mehrerer Vorlagen ausgeschlos­ sen ist.
Im folgenden ist anhand der Fig. 9 bis 16 die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Gemäß Fig. 9 ist ein Vorlagenstapel 44 auf die schräge Tragfläche 36 aufgelegt. Die Vorlagen verschieben sich dann auf der Tragfläche 36 unter der Führung durch die Regulier­ platten 38 und 40, die entsprechend dem jeweiligen Papier­ format eingestellt sind. Die Vorderkanten der Vorlagen stoßen sodann am Anschlag 46 an. In dieser Anschlagstellung sind sowohl die Längsseiten als auch die Vorderkanten der Vorlagen festgelegt und aufeinander ausgerichtet bzw. "auf­ gestoßen".
Wenn sich im Vorlagenfach Vorlagen befinden, wird der eine Endabschnitt 172 des Hebels 170 gemäß Fig. 6 nach oben ge­ drängt. Das andere Ende des Hebels 170 drückt daher nicht gegen das Schaltelement 168 an, so daß der Mikroschalter 166 das Vorhandensein von Vorlagen erfaßt. Der Vorlagenstapel 44 im Vorlagenfach wird durch den Anschlag 46 in seine Schräglage angehalten.
Wenn die Gesamtdicke der im Vorlagenfach befindlichen Vor­ lagen die vorgegebene Dicke R übersteigt (vgl. Fig. 6 und 8), verhindert das Begrenzerelement 178, daß überzählige Vorlagen in die Zufuhrstellung gelangen. Die Bedienungsperson kann somit einen Überfüllungszustand ohne weiteres feststellen und eine kleinere Zahl von Vorlagen auf die Tragfläche 36 auf­ legen. Auf diese Weise wird eine Überfüllung mit Vorlagen höchst zuverlässig verhindert.
Wenn sodann die Start-Taste 16 (Fig. 1) gedrückt wird, versetzt der zweite Antriebsmechanismus 36 gemäß Fig. 4 die Exzenterkurve 110 in Drehung. Bei der Drehung der Exzenter­ kurve 110 wird der Anschlag 46 durch die erste Öffnung 48 unter die Tragfläche 36 zurückgezogen. Gemäß Fig. 10 ver­ schieben sich sodann die auf der Tragfläche 36 liegenden Vorlagen 44 nacheinander und schrittweise unter Schwerkraft­ einfluß zur im wesentlichen waagerechten Gleitplatte 98, an welcher die oberste Vorlage 44 A zuerst ankommt. Wenn die Vorderkante der obersten Vorlage 44 A die Gleitplatte 98 berührt, verschiebt sich diese Vorlage 44 A auf der Gleit­ platte 98 unter einer Trägheitskraft, bis sie mit den Einlauf­ rollen 58 und 60 in Berührung gelangt. Wenn die Vorlagen 44 vom Vorlagenfach nacheinander zugeführt werden, sind ihre jeweiligen Vorderkanten gegeneinander versetzt, weil die Gleitplatte 98 unter einem Winkel zur Schrägplatte 54 ange­ ordnet ist. Die Vorderkante der obersten Vorlage 44 A auf der Gleitplatte 98 befindet sich daher den Einlaufrollen 58 und 60 am nächsten, während die Vorderkanten von zweiter und dritter Vorlage jeweils um einen entsprechenden Abstand von den Einlaufrollen 58, 60 entfernt sind. Die Vorderkanten der auf der Gleitplatte 98 überführten Vorlagen gelangen sodann nacheinander mit den Einlaufrollen 58 und 60 in Berührung, um von diesen aufeinanderfolgend erfaßt zu werden.
Hierauf dreht sich die dritte Welle 116 mit einer gewissen Zeitverzögerung nach der Betätigung der Start-Taste 16, und die Einlaufrollen 58, 60 sowie die Trennrollen 62, 64 werden gemäß Fig. 14 durch den Antrieb 74 in Richtung der Pfeile T bzw. U in Drehung versetzt.
Da gemäß Fig. 12 eine einzige Vorlage 44 A zwischen Einlauf­ rollen 58, 60 und Trennrollen 62, 64 eingezogen ist, wird sie bei der Drehung der Trennrollen 62, 64 in Richtung des Pfeils U zu den Transportrollen 82, 84 überführt.
Bei der Förderung der Vorlage 44 A durch die Einlaufrollen 58, 60 und die Trennrollen 62, 64 über eine gewisse Strecke läuft ihre Vorderkante zwischen die Transportrollen 82, 84 ein (vgl. Fig. 13). Während die Transportrollen 82 und 84 zwischenzeitlich einmal angehalten werden, fördern die Einlaufrollen 58, 60 und Trennrollen 62, 64 die Vorlage 44 A weiter zu den Transportrollen 82, 84. Infolgedessen erhält die Vorlage 44 A eine Krümmung. Aufgrund ihrer Elastizität legt sich die Vorderkante der gekrümmten Vorlage 44 A gleich­ mäßig an der Linie an, an welcher die Transportrollen 82 und 84 miteinander in Berührung stehen. Die Krümmung der Vorlage 44 A wird durch die zweite Leitplatte 88 begrenzt.
Die Transportrollen 82 und 84 drehen sich im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer etwa das Drei­ fache der Umfangsgeschwindigkeit der Einlaufrollen 58 und 60 betragenden Umfangsgeschwindigkeit, wobei die Zeitver­ zögerung nach dem Einführen der Vorderkante der Vorlage 44 A zwischendie Transportrollen 82 und 84 taktmäßig auf den Be­ trieb des Kopiergeräts 10 abgestimmt ist. Die Transport­ rollen 82 und 84 drehen sich außerdem gleichzeitig mit dem Vorlagen-Transportband 26 im Kopiergerät 10. Die Um­ fangsgeschwindigkeit der Transportrollen 82 und 84 entspricht dabei im wesentlichen derjenigen des Transportbands 26. Hierbei wird die den Transportrollen 82 und 84 zugeführte Vorlage 44 A durch erstere weitergefördert und durch die Leitplatten 90 und 92 zum Transportband 26 gefördert.
Zwischenzeitlich nehmen die Einlaufrollen 58, 60 die zweite, unmittelbar unter der ersten Vorlage 44 A gelegene Vorlage 44 B ab, worauf sich die beschriebene Arbeitsreihen­ folge wiederholt. Die Einlaufrollen 58 und 60 können somit, ausgehend von der obersten Vorlage 44 A, die Vorlagen jeweils einzeln und nacheinander abnehmen und transportieren.
Das Transportband 26 befördert die von den Transportrollen 82 und 84 zugeführte Vorlage 44 A auf den Belichtungstisch 22, so daß die Vorlage 44 A in die vorbestimmte Kopier­ position gebracht und anschließend kopiert wird.
Während sich die Einlaufrollen 58, 60 und die Trennrollen 62, 64 nicht drehen, wird der zweite Antriebsmechanismus 86 durch die nicht dargestellte Steuereinheit so ange­ steuert, daß sich der Anschlag 46 unterhalb der untersten Vorlage auf dem Vorlagenfach befindet. Wenn im Vorlagen­ fach zahlreiche Vorlagen (bei der dargestellten Ausführungs­ form mehr als fünf oder sechs Vorlagen) vorhanden sind, bleibt der Anschlag 46 in seiner unteren Stellung. Wenn sich im Vorlagenfach eine kleinere Zahl von Vorlagen be­ findet, verlagert sich der Anschlag 46 (aufwärts) gegen die unterste Vorlage.
In dem auf der Tragfläche 36 befindlichen Vorlagenstapel verschieben sich die in einer unteren Position im Stapel befindlichen Vorlagen unter Schwerkrafteinfluß aufeinander­ folgend zu den Einlaufrollen 58 und 60. In ziemlich seltenen Fällen können dabei einige Vorlagen durch Reibung aufgrund von statischer Elektrizität oder Abweichung der Papier­ güte an einer Verschiebung auf der Gleitplatte 98 gehindert werden. Wenn jedoch der Anschlag 46 an die unterste Vorlage andrückt, wird die Bewegung der Vorlagen zu den Einlauf­ rollen 58 und 60 begünstigt. Sobald die Vorlagen auf der Gleitplatte 98 zum Stillstand kommen, tritt zwischen letzte­ rer und den Vorlagen eine große statische Reibungskraft auf. Sobald sich die Vorlagen jedoch auf der Gleitplatte 98 zu be­ wegen beginnen, wirkt eine dynamische Reibungskraft auf sie ein. Wenn daher der Anschlag 46 gegen die unterste Vorlage andrückt und diese etwas verschiebt, bewegen sich alle Vorlagen auf der Tragfläche 36 zur Gleitplatte 98, um von den Einlaufrollen 58 und 60 erfaßt zu werden.
Wenn mehr als n Vorlagen zwischen Einlaufrollen 58, 60 und Trennrollen 62, 64 einlaufen, wird nach Maßgabe des Signals der ersten Fühleinheit 150 die Mitteilung "ABNAHME- FEHLER" auf der Anzeigetafel 20 angezeigt, so daß der Antrieb beendet wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Tragfläche 36 unter einem Winkel zur ersten Leitplatte 56 bzw. zur Gleitplatte 98 angeordnet. Das Vorlagenfach kann somit achtzig bis ein­ hundert Vorlagen aufnehmen, ohne daß dabei die zufrieden­ stellende Trenn- und Transportwirkung beeinträchtigt wird; dies steht im Gegensatz zur begrenzten Aufnahmekapazität von zwanzig bis dreißig Vorlagenblättern bei einer bisheri­ gen Vorrichtung.
Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Vorlagentrans­ portvorrichtung für ein Kopiergerät beschrieben. Die Er­ findung ist jedoch gleichermaßen auf eine automatische Banknotenzählmaschine oder dgl. anwendbar, die einen Stapel von Banknoten aufnimmt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bilden weiterhin die Schrägplatte 54 und die erste Leitplatte 56 einen stumpfen Winkel. Wahlweise kann jedoch auch zwischen der Schrägplatte 54 und der ersten Leitplatte 56 eine zusätzliche flache Platte angeordnet sein, oder der Schnittpunkt zwischen den beiden Platten kann bogenförmig gekrümmt sein.
Einlauf- und Trennrollen können für denselben Zweck durch entsprechende Bänder oder Riemen ersetzt werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Transportieren von Blattgut, mit
  • - einem Blattfach, auf welches das Blattgut in einem Stapel auflegbar ist und das eine schräge Tragfläche (36) aufweist, auf welcher das Blattgut unter Schwer­ krafteinfluß herabgleiten kann,
  • - einer Leiteinrichtung mit einer Leitplatte (56) zur Führung der Vorderkanten des längs der Tragfläche infolge Schwerkrafteinfluß abwärts verlagerten Blattguts in einer vorbestimmten Richtung, wobei die Leitplatte (56) und die Tragfläche (36) einen stumpfen Winkel festlegen,
  • - einer mit dem durch die Leiteinrichtung geführten Blattgut in Berührung bringbaren antreibbaren Ab­ nahmeeinrichtung zum Abnehmen und Ausgeben der Blätter des Blattguts, und
  • - einer Antriebseinrichtung für die Abnahmeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (46) vorgesehen ist, der zwischen einer Anschlagstellung, in welcher er das Blattgut auf der Tragfläche (36) zu­ rückhält, und einer Freigabestellung bewegbar ist, in welcher er das Blattgut auf der Tragfläche (36) unter Schwerkrafteinfluß in Richtung auf die Leitplatte (56) herabgleiten läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Tragfläche (36) und Leitplatte (56) festgelegte stumpfe Winkel im Bereich von 115-150° liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitein­ richtung eine Gleitplatte (98) mit niedrigem Reibungs­ koeffizienten auf der Leitplatte (56) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit­ platte (98) aus einer Kunststoffschicht oder -folie mit glatter Oberfläche besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt­ fach mit einer Begrenzereinrichtung (178, 180) versehen ist, die verhindert, daß mehr als eine vorbestimmte Zahl von Blättern auf die Tragfläche (36) aufgelegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzer­ einrichtung ein in einer festen Stellung über dem Blatt­ fach längs der Blattauflegerichtung angeordnetes Be­ grenzerelement (178) aufweist, wobei überzählige Blätter am Begrenzerelement anstoßen und an einem Absetzen am Blattfach gehindert werden, wenn mehr als eine vorbe­ stimmte Zahl von Blättern auf die Tragfläche (36) auf­ gelegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (36) des Blattfaches eine erste Öffnung (48) aufweist, die unter einem rechten Winkel zur Blattguttransport­ richtung verläuft, und daß der eine Endabschnitt des Anschlags (46) einen Schenkel (46 A) bildet, der durch die erste Öffnung (48) über die Tragfläche (36) hinaus vor­ steht, wenn sich der Anschlag (46) in der Anschlagstellung befindet, und der unterhalb der Tragfläche (36) liegt, wenn sich der Anschlag (46) in der Freigabestellung be­ findet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) mit einem L-förmigen Arm (100) verbunden ist, dessen nach unten ragende Schenkel (100 B) durch eine Feder (104) in Anlage an eine angetriebene Exzenter­ kurve (110) gehalten ist.
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