DE3707520A1 - Blattvereinzelungseinrichtung - Google Patents

Blattvereinzelungseinrichtung

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DE3707520A1 DE19873707520 DE3707520A DE3707520A1 DE 3707520 A1 DE3707520 A1 DE 3707520A1 DE 19873707520 DE19873707520 DE 19873707520 DE 3707520 A DE3707520 A DE 3707520A DE 3707520 A1 DE3707520 A1 DE 3707520A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blattvereinzelungseinrichtung, mit der Blätter eines nach dem anderen von einem Blattstapel ent­ nommen werden.
Die Erfindung wird beispielsweise angewendet bei einem Bank­ noten-Greifmechanismus zum Abziehen von Banknoten aus einer in einem Bankschalterautomaten (ATM) verwendeten Geldkassette. Bei der Benutzung eines derartigen ATM-Geräts führt der Kunde eine Kundenidentifikationskarte in das Gerät ein und tastet bestimmte Daten (wie Kodierungen, auszugebender oder einzugebender Geld­ betrag, Geschäftsvorgang und dergleichen) über ein oder mehrere Tastenfelder des Gerätes ein. Das Gerät verarbeitet dann den Geschäftsvorgang, aktualisiert das Konto des Kunden, da­ mit dieses den laufenden Geschäftsvorgang wiedergibt, gibt auf Anforderung einen Geldbetrag aus, wobei das Geld aus einer oder mehreren Geldkassetten in dem Gerät abgezogen wird, und gibt dem Kunden die Karte im Rahmen des Programmablaufs wieder zu­ rück.
Eine bekannte Blattvereinzelungseinrichtung ist beispielsweise ein Banknotengreifmechanismus, der schwenkbar angeordnete, mit Vakuum arbeitende Saugvorrichtungen verwendet, die in der Nähe der zugeordneten Geldkassette angeordnet sind. Die Saugvor­ richtungen sind derart angeordnet, daß sie eine oberste (oder unterste) Banknote eines Stapels teilweise aus der Kassette herausziehen in eine Position, in der die Banknote von zusammen­ arbeitenden Antriebsrollen ergriffen wird. Nachteilig bei der bekannten Einrichtung ist, daß die Saugvorrichtungen einer er­ heblichen Abnutzung unterliegen und mit der Zeit verhärten;, ferner läßt die Zuverlässigkeit zu wünschen übrig, mit der ein­ gerissene Banknoten verarbeitet werden.
Andere bekannte Blattvereinzelungseinrichtungen verwenden eine rotierende Saugtrommel, die das nächste Blatt eines Stapels er­ greift und bei der Rotation der Trommel vom Stapel abzieht. Falls nicht besondere Vorkehrungen getroffen sind, besteht bei diesen Einrichtungen die Gefahr, daß zwei oder mehrere Banknoten gleichzeitig von einem Stapel abgezogen werden, insbesondere dann wenn die Banknoten eingerissen sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Blattver­ einzelungseinrichtung anzugeben, mit der Blätter eines nach dem anderen von einem Stapel abgenommen werden, wobei die Einrich­ tung einen einfachen Aufbau besitzen soll und die vorstehend genannten Probleme bekannter Einrichtungen zumindest zum großen Teil beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Blattver­ einzelungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Da die Saugtrommel der erfindungsgemäßen Einrichtung erst dann mit dem Rand eines obersten Blattes eines Stapels in Kontakt kommt, wenn dieser Rand von dem Stapel weggezogen wurde, be­ steht nicht mehr die Gefahr, daß das nächste Blatt in dem Stapel mit dem obersten Blatt zusammen abgezogen wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt und teil­ weise weggebrochen eines Ausführungsbeispiels einer Banknotenvereinzelungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der Einrichtung nach Fig. 1 von der gegenüberliegen­ den Seite gesehen,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht eines Teiles der Ein­ richtung nach Fig. 1 längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 1, wobei ein Teil der benachbarten Seiten­ wand weggebrochen ist,
Fig. 5A-5E schematische seitliche Schnittansichten längs der Linie 5-5 in Fig. 1 zur Veranschaulichung unter­ schiedlicher Situationen während eines Arbeits­ zyklus der Einrichtung und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Geldausgabeeinheit eines Bankschal­ terautomaten, die eine Banknotenvereinzelungs­ einrichtung analog derjenigen der vorhergehenden Figuren verwendet.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 bis 4 und 5A bis 5E Bezug ge­ nommen. Diese zeigen eine Banknotenvereinzelungseinrichtung mit einem Gestell 10, das parallele Seitenwände 12 und 14 auf­ weist. Eine Saugtrommel 16 in Form eines hohlen Stahlzylinders ist drehbar zwischen den Seitenwänden 12 und 14 gelagert. Die linke Stirnseite (bezüglich Fig. 1) der Trommel 16 ist ver­ schlossen und auf einer sich axial erstreckenden Antriebswelle 18 abgestützt. Die Welle 18 erstreckt sich durch die Seiten­ wand 12 und durch eine an der Wand 12 befestigte Lagervorrich­ tung 20. Sie wird kontinuierlich von einem nichtgezeigten Elektromotor angetrieben. Die andere Stirnseite der Trommel 16 öffnet sich zu einem sich axial erstreckenden röhrenförmigen Element 22 und wird von diesem gestützt. Die Trommel 16 und das röhrenförmige Element 22 sind luftdicht miteinander ver­ bunden und das von der Trommel 16 entfernte Ende des röhren­ förmigen Elements 22 ist geschlossen. Das röhrenförmige Element 22 erstreckt sich durch die Seitenwand 14 und ist drehbar von einer Lagervorrichtung 24 abgestützt, die an der Wand befestigt ist. Die Trommel 16 besitzt eine Vielzahl gleicher Längs­ schlitze 26, die sich über einen Teil des Umfangs der Trommel 16 erstrecken und in einer Reihe parallel zur Achse der Trommel 16 in jeweils gleichen Abständen angeordnet sind.
Drei kreisförmige Öffnungen 28 sind am Umfang desjenigen Teiles des röhrenförmigen Elements 22 ausgebildet, der über die Seiten­ wand 14 übersteht. Wie sich aus Fig. 1 und den Fig. 5A bis 5E ergibt, sind die Öffnungen 28 derart angeordnet, daß sie immer in der gleichen Richtung zeigen wie die Öffnungen 26, wobei ihre Mittelpunkte in der gleichen Ebene liegen wie die Mittelpunkte der Öffnungen 26. Derjenige Teil des röhrenförmigen Elements 22, in dem die Öffnungen 28 ausgebildet sind, ist drehbar in einer ortsfesten Hülse 30 eingepaßt, die in Fig. 1 teilweise weggebrochen gezeigt ist und deren eines Ende an der Seiten­ wand 14 befestigt ist. In der Wand der Hülse 30 sind drei Längs­ öffnungen 32 (Fig. 3) ausgebildet, die den Öffnungen 28 im röhrenförmigen Element 22 entsprechend zugeordnet sind, wobei jede Öffnung 32 eine Breite besitzt, die geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten Öffnung 28, sowie eine winkelmäßige Erstreckung, die etwas größer als dieser Durch­ messer ist. Die Mittelpunkte der Öffnungen 32 liegen in einer Ebene parallel zur Achse der Hülse 30 und die Anordnung der Öffnungen 32 ist derart getroffen, daß an einem Punkt jeder Um­ drehung der Anordnung der Trommel 16 und des röhrenförmigen Elements 22 die Mittelpunkte der Öffnungen 32 sich entsprechend auf die Mittelpunkte der Öffnungen 28 ausrichten. Wie insbe­ sondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Öffnungen 32 von einem hohlen Verbindungselement 34 umgeben, das zur Außenfläche der Hülse 30 hin abgedichtet ist, so daß sich eine luftdichte Verbindung zu dieser Hülse 30 ergibt. Das Verbindungselement 34 ist über eine flexible Röhre 36 und eine Steuervorrichtung 37 mit einer nichtgezeigten Vakuumquelle verbunden. Steht das Ver­ bindungselement 34 mit der Vakuumquelle in Verbindung, dann wird das Vakuum an das Innere der Saugtrommel 16 über das röhren­ förmige Element 22 immer dann angelegt, wenn die Öffnungen 28 in dem röhrenförmigen Element 22 in Verbindungsbeziehung mit den Öffnungen 32 in der Hülse 30 kommen.
Ein Förderrollenpaar 38 aus elastomerem Material ist derart an­ geordnet, daß die Rollen in ständiger Anlage am Umfang der Saug­ trommel 16 sind, wobei die Rollen 38 auf einer Welle 40 an­ gebracht sind, die sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 er­ streckt und durch diese hindurchgeht. Die Welle 40 wird in Buch­ sen 42 und 44 abgestützt, die entsprechend gleitend in zwei Kurvenschlitze 46 und 48 in den Seitenwänden 12 und 14 ein­ greifen. Wie nachstehend noch erläutert wird, sind die Buchsen 42 und 44 längs der Schlitze 46 und 48 derart bewegbar, daß sie die Winkelpositionen der Rollen 38 bezüglich der Achse der Trommel 16 ändern. Die Anordnung der Schlitze 46 und 48 ist derart, daß die Rollen 38 in zusammenarbeitender Anlage mit der Trommel 16 halten und zwar unabhängig von der Position der Buchsen 42 und 44 in den Schlitzen 46 und 48. Die Welle 40 wird von einem Zahnrad 50 angetrieben, das an demjenigen Teil der Welle 40 befestigt ist, das über die Seitenwand 12 über­ steht, wobei das Zahnrad 50 von einem Zahnrad 52 angetrieben wird, das auf demjenigen Teil der Antriebswelle 18 sitzt, der über die Seitenwand 12 übersteht. Die Anordnung der Zahnräder 50 und 52 ist derart getroffen, daß die Rollen 38 synchron mit der Trommel 16 rotieren, ohne daß ein Schlupf zwischen den Umfangsflächen der Rollen 38 und der Trommel 16 auftritt.
Entsprechende Enden eines Paares von Armen 54 und 56 sind an einer Abstützwelle 58 befestigt, die sich durch die Seiten­ wände 12 und 14 erstreckt und von diesen abgestützt wird, wo­ bei der Arm 54 neben der Außenseite der Seitenwand 12 und der Arm 56 neben der Innenseite der Seitenwand 14 angeordnet sind. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist das von der Abstütz­ welle 58 entfernte Ende des Arms 54 mittels einer Zugfeder 60 mit einem an der Seitenwand 12 befestigten Stift 62 verbunden, wodurch der Arm 54 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 4 gesehen) um die Achse der Abstützwelle 58 gezogen wird. Der Arm 54 trägt in einer mittleren Position eine Nockenfolgerrolle 64, die am Umfang eines Nockens 66 anliegt, der auf der Antriebswelle 18 zwischen dem Zahnrad 52 und der Seitenwand 12 sitzt und von der Antriebswelle 18 angetrieben wird. Wie aus Fig. 4 er­ sichtlich, besitzt der Umfang des Nockens 66 einen hohen Abschnitt 67′ und einen niedrigen Abschnitt 67′′. Entsprechende Enden zweier Lenker 68 und 70 sind schwenkbar mit den beiden Armen 54 und 56 durch zwei Verbindungsstifte 72 verbunden. Die die Förder­ rollen 38 tragende Welle 40 erstreckt sich drehbar eingepaßt durch zwei kreisförmige Öffnungen 73, die entsprechend in von den Verbindungsstiften 72 entfernten Abschnitten der Lenker 68 und 70 ausgebildet sind. Wie noch nachstehend im einzelnen er­ läutert wird, dienen die Lenker 68 und 70 dazu, die Buchsen 42 und 44 längs der Kurvenschlitze 46 und 48 unter Ansprechen auf die Drehbewegung der Arme 54 und 56 um die Achse der Welle 58 zu bewegen. Die Anordnung bestehend aus den Armen 54 und 56 und der Welle 58 wird normalerweise in der in Fig. 4 gezeigten Position gehalten, die der Position entspricht, in der die Nockenfolgerrolle 64 sich in Anlage an dem hohen Abschnitt 67′ des Nockens 66 befindet, und zwar durch einen nur in Fig. 4 ge­ zeigten Anschlagsarm 74, dessen eines Ende an dem von der Welle 58 entfernten Ende des Armes 54 anliegt. Das gegenüber­ liegende Ende des Anschlagsarms 74 ist schwenkbar um einen festen Punkt 76 und ein Anker 78 eines nur in Fig. 4 gezeigten Elektromagneten 80 ist schwenkbar mit einem mittleren Bereich des Anschlagsarms 74 verbunden. Bei Erregung des Elektromag­ neten 80 wird der Anschlagsarm 74 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 4) gedreht, so daß das entsprechende Ende des Anschlagsarms 74 außer Anlage zum Arm 54 kommt. Bei Aberregung des Elektromag­ neten 80 wird der Anschlagsarm 74 durch nichtgezeigte Feder­ vorrichtungen zurück in die in Fig. 4 gezeigte Position ge­ bracht, in der der Anschlagsarm 74 wieder am Arm 54 anliegt.
Im Betrieb wird ein Stapel von Banknoten 82 (in Fig. 2 nicht gezeigt) von einer horizontalen Grundplatte 84 abgestützt, die sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 erstreckt und an diesen befestigt ist, wobei entsprechende Längskanten der Bank­ noten 82 auf der Grundplatte 84 aufliegen, falls erwünscht, können verstellbar angeordnete seitliche Führungsglieder (nicht gezeigt) an den Breitkanten des Stapels von Banknoten 82 an­ liegen. Eine unter Federdruck stehende Schiebeplatte 86 drückt den Stapel von Banknoten 82 gegen ein Banknotenanlageelement, näm­ lich einen Führungskamm 88. Der Führungskamm 88 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 12 und 14 und ist an diesen befestigt und besitzt einen oberen Teil 90 mit einer ebenen vertikalen Fläche 92, die an der ersten Banknote 82′ des Stapels anliegt. Der Führungskamm 88 besitzt auch einen unteren gekrümmten Teil 94, der einstückig mit dem oberen Teil 90 ausgebildet ist und der Umfangsfläche der Saugtrommel 16 gegenüberliegend und diese teilweise umschließend angeordnet ist. Die Unterkante des gekrümmten Teils 94 ist angeschrägt und verläuft in Ab­ stand von der Grundplatte 84 und den Förderrollen 38. Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der gekrümmte Teil 94 eine kammartige Ausbildung mit einer Vielzahl paralleler Schlitze 96, die in Anzahl und Position der Öffnung 26 der Saugtrommel 16 entsprechen und sich von der Unterkante des gekrümmten Teils 94 nach oben erstrecken. Die Schlitze 96 sind derart angeordnet, daß während eines Teiles jeder Umdrehung der Saugtrommel 16 die Öffnungen 26 in entsprech­ ende Übereinstimmungsbeziehung mit den Schlitzen 96 kommen, wo­ durch Vakuum über die Öffnungen 26 und die Schlitze 96 an die erste Banknote 82′ angelegt wird.
Die Arbeitsweise der Banknotenvereinzelungseinrichtung wird nun unter besondere Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5E erläutert. Die Saugtrommel 16 und die Förderrollen 38 rotieren ständig in den durch die Pfeile in Fig. 5A und 5E angegebenen Richtungen. Wie zuvor erwähnt, wird die Anordnung bestehend aus den Armen 54 und 56 und der Welle 58 normalerweise in der in Fig. 4 gezeigten Position gehalten und zwar dadurch daß der Anschlagsarm 74 in Anlage mit dem von der Welle 58 entfernten Ende des Armes 54 ist. In dieser Position der Anordnung befinden sich die Förderrollen 38 in ihrer ganz linken Position (Fig. 5A-5E) wie dies beispiels­ weise in Fig. 5A veranschaulicht ist. Auch dient normalerweise die Steuervorrichtung 37 (Fig. 3) dazu, die Saugtrommel 60 von der Vakuumquelle abzutrennen. Liegt kein Vakuum an der Saug­ trommel 16 an, dann ruht die Unterkante der ersten Note 82′ auf der Grundplatte 84, wie dies Fig. 5A zeigt, wobei der obere Teil der Note 82′ gegen die ebene Fläche 92 des Führungskammes 88 gedrückt wird. Soll die erste Note 82′ von dem Stapel von Bank­ noten 82 abgezogen und von der erfindungsgemäßen Einrichtung ge­ fördert werden, dann erfolgt eine Erregung des Elektromagneten 80 (Fig. 4), so daß der Anschlagsarm 74 den Arm 54 freigibt und die Steuervorrichtung 37 wird betätigt um das Verbindungselement 34 (Fig. 3) an die Vakuumquelle anzuschließen.
Der Elektromagnet 80 wird erregt, wenn sich die Nockenfolgerrolle 64 in Anlage mit dem hohen Abschnitt 67′ des Nockens 66 befindet, und die Steuervorrichtung 37 zum Anlegen von Vakuum an das Ver­ bindungselement 34 wird betätigt, wenn sich die Öffnungen 28 in dem röhrenförmigen Element 22 nicht in Verbindung mit den Öffnungen 32 in der Hülse 30 befinden. Somit wird zu Beginn einer Banknoten­ vereinzelungsoperation kein Vakuum an die erste Banknote 82′ an­ gelegt und die Förderrollen 38 werden in ihrer ganz linken Posi­ tion (Fig. 5A bis Fig. 5E) gehalten. Fig. 5A veranschaulicht diesen Anfangszustand. Die Anordnung aus Saugtrommel 16 und röhrenförmigen Element 22 setzt ihre Rotation fort und es wird eine Stellung erreicht, die in Fig. 5B gezeigt ist, in der die Öffnungen 28 in dem röhrenförmigen Element 22 mit den Öffnungen 32 in der Hülse 30 ausgerichtet sind und die Öffnungen 26 in der Saugtrommel 16 in Verbindung mit den Schlitzen 96 in den Führungskamm 88 kommen. Somit wird Vakuum an die erste Banknote 82′ über das Verbindungselement 34, die Öffnungen 28 und 32, das röhrenförmige Element 22 und die Öffnungen 26 und die Schlitze 96 angelegt. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt die Öffnungen 26 mit einem Abschnitt des gekrümmten Teiles 94 in Gegenüberstellung kommen, der eine ebene vertikale Außenfläche 94′ besitzt, erfolgt keine Bewegung der ersten Banknote 82′. In dieser Situation bleibt auch die Nockenfolgerrolle 64 in Anlage an dem hohen Ab­ schnitt 67′ des Nockens 66, so daß keine räumliche Bewegung der Förderrollen 38 stattfindet.
Als nächstes kommen die Öffnungen 26 in der Saugtrommel 16 in Gegenüberstellung zu einem unteren Abschnitt des gekrümmten Teiles 94, welcher eine gekrümmte Außenfläche 94′′ besitzt. In dieser in Fig. 5C veranschaulichten Situation befinden sich die Öffnungen 28 in dem röhrenförmigen Element 22 immer noch in verbindender Beziehung zu den Öffnungen 32 in der Hülse 30, so daß nach wie vor Vakuum an die erste Banknote 82′ angelegt wird und dieses Vakuum bewirkt, daß der untere Teil der Banknote 82′ vom Stapel 82 weggebogen wird und in Anlage kommt mit der ge­ krümmten Außenfläche 94′′ des Führungskammes 88. Da in dieser Situation die erste Banknote 82′ durch den Führungskamm 88 von der Saugtrommel 16 weggehalten wird, ist ersichtlich, daß keine relative Gleitbewegung zwischen der ersten Banknote 82′ und der zweiten Banknote in dem Stapel 82 auftritt, so daß sich diese zweite Banknote nicht vom Stapel 82 löst. Es ist ferner darauf­ hinzuweisen, daß in dieser Situation die Förderrollen 38 weiter­ hin in ihrer ganz linken Position gehalten werden und zwar, da­ durch, daß die Nockenfolgerrolle 64 in Anlage mit dem hohen Ab­ schnitt 67′ des Nockens 66 bleibt, so daß die Rollen 38 außer Anlage mit der Unterkante der ersten Note 82′ gehalten werden und diese nicht beeinträchtigen, wenn sich ihr unterer Teil in Anlage zu der gekrümmten Fläche 94′′ bewegt. Wie sich aus Fig. 5C ergibt, steht die Unterkante der ersten Banknote 82′ gering­ fügig über die Unterkante des gekrümmten Teiles 94 des Führungs­ kamms 88 über. Sobald die Öffnungen 26 beginnen, sich über die Unterkante des unteren Teiles 94 des Führungskammes 88 während der weiteren Drehung der Saugtrommel 16 zu bewegen, wird die Unterkante der ersten Banknote 92′ in tatsächlichen Eingriff mit dem Umfang der Saugtrommel 16 gesaugt, da die Öffnungen 28 in dem röhrenförmigen Element 22 immer noch in Verbindung mit den Öffnungen 32 in der Hülse 30 stehen. Unmittelbar hiernach be­ wegt sich die Nockenfolgerrolle 64 in Eingriff mit dem unteren Abschnitt 67′′ des Nockens 66 unter der Wirkung der Feder 60 (Fig. 4). Diese Bewegung bewirkt, daß die Lenker 68 und 70 die Buchsen 42 und 44 längs der gekrümmten Schlitze 46 und 48 be­ wegen, wodurch die Förderrollen 38 in ihre ganz linke Position (bezüglich Fig. 5A bis 5E) gebracht werden. Während sich die Förderrollen 38 auf diese Weise bewegen, bleiben sie in wirk­ samer Anlage mit dem Umfang der Saugtrommel 16 und am Ende dieser Bewegung wird die Unterkante der ersten Note 82′ zwischen den Förderrollen 38 und der Saugtrommel 16 ergriffen. Dies ist die in Fig. 5E dargestellte Situation. Während der letzten Stufe des Banknotenvereinzelungsvorgangs wird die erste Banknote 82′ mittels der Förderrollen 38 und der Trommel 16 von dem Stapel 82 wegbewegt, wie dies Fig. 5E zeigt. Unmittelbar nachdem die Banknote 82′ beginnt, vom Stapel 82 weggefördert zu werden, be­ wegen sich die Öffnungen 28 aus ihrer verbindenden Beziehung zu den Öffnungen 32 heraus, so daß kein Vakuum mehr auf die Banknote 82′ wirkt und diese sehr leicht aus der Anlage zu der Trommel 16 entfernt werden kann, worauf das Abziehen der Bank­ note 82′ vom Stapel 82 beendet wird. Nur in Fig. 5E gezeigte Füh­ rungsvorrichtungen 98 arbeiten mit der Trommel 16 bei der Füh­ rung der Banknote 82′ während der Förderbewegung vom Stapel 82 weg zusammen.
Es hat sich gezeigt, daß mit der zuvor beschriebenen Banknoten­ vereinzelungseinrichtung auch zuverlässig eingerissene Banknoten gefördert werden können, da während eines Banknotenvereinzelungs­ vorgangs Vakuum an die erste Banknote 82′ des Stapels über einen breiten Bereich angelegt wird. Ferner ist auch keine Gefahr gegeben, daß doppelte Banknoten vom Stapel 82 abgezogen werden. Der Aufbau der erfindugnsgemäßen Einrichtung ist äußerst ein­ fach, da keine speziellen Vorrichtungen erforderlich sind, die ein Abziehen von doppelten Banknoten verhindern.
Es sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen und erläutert, wie die zu­ vor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 und 5A bis 5E be­ schriebene Banknotenvereinzelungseinrichtung auf einfache Weise für eine Verwendung in einer Geldausgabeeinheit 100 eines Bank­ schalterautomaten modifiziert werden kann.
Elemente der Geldausgabeeinheit 100 der Fig. 6, die den bei der zuvor beschriebenen Banknotenvereinzelungseinrichtung verwendeten Elementen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen, wie die gleichen Elemente gemäß den Fig. 1 bis 4 und 5A bis 5E. Die Geldausgabeeinheit 100 besitzt eine Vielzahl von Geld­ kassetten 102, die stapelförmig angeordnet sind, wobei jede Kassette 102 entfernbar in einem entsprechenden Fach 104 eines Gehäuses 106 angebracht ist. Jede Kassette 102 besitzt eine Grundplatte 84, einen Führungskamm 88 und eine Schiebeplatte 86 einer Banknotenvereinzelungseinrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde. In jeder Kassette 102 ist ein Stapel von Banknoten 82 gehalten, wobei der Stapel 82 durch die Schiebeplatte 86 der Kassette 102 gegen den Führungskamm 88 gedrückt wird. Wie bei der zuvor beschriebenen Vereinzelungseinrichtung besitzt der Führungskamm 88 jeder Kassette 102 einen geschlitzten, ge­ krümmten Teil 94, der benachbart zu einer Saugtrommel 16 ange­ ordnet ist und diese teilweise umgibt, wobei die Saugtrommel 16 mit einem Paar Förderrollen 38 und einer Führungsvorrichtung 98 zusammenarbeitet. Der Führungskamm 88 jeder Kassette 102 bildet einen Teil der Wand der Kassette 102, während die Achse der zugeordneten Saugtrommel 16 relativ zum Gehäuse 106 fixiert ist. Es ist erkenntlich, daß bei vollständig in das entsprechende Fach 104 eingesetzter Kassette 102 der Führungskamm 88 sich in der richtigen Arbeitsstellung bezüglich der Trommel 16 befindet.
Wenn ein oder mehrere Banknoten aus einer bestimmten Kassette 102 im Laufe eines Geldausgabevorgangs auszugeben sind, wird die zugeordnete Saugtrommel 16 mit Förderrollen 38 in der zuvor beschriebenen Weise aktiviert, um die erste Note 82′ in der Kassette 102 von dem Stapel 82 abzuziehen und diese Note 82′ in eine Position zu fördern, in der die Vorderkante zwischen ein Förderband 108 und den Umfang der Trommel 16 ergriffen wird. Die Banknote 82′ wird dann von dem Förderband 108 und einer Reihe von Förderrollen 110 längs eines Förderweges 112 zu einem üb­ lichen Stapelrad 114 gefördert, das im Betrieb in Gegenuhrzeiger­ richtung kontinuierlich rotiert. Nichtgezeigte längs des Förder­ weges 112 angeordnete Vorrichtungen entdecken eine eventuelle Vielfachförderung von Banknoten und stellen ungültige oder zer­ rissene Banknoten fest. Das Stapelrad 114 besitzt eine Vielzahl von Stapelplatten 116, die in Abstand und parallel zueinander längs der Stapelradwelle 118 angeordnet sind, wobei jede Stapelplatte 116 eine Reihe von gekrümmten Zungen 120 aufweist. Die Zungen 120 der Stapelplatten 116 laufen zwischen Fingern 122 einer Abstreifplattenanordnung 124 hindurch, die schwenkbar an einer Welle 126 angebracht sind. Im Betrieb tritt jede längs des Förderweges 112 durch die Förderrollen 110 geförderte Banknote zwischen benachbarten Zungen 120 der Stapelplatten 160 ein und wird teilweise um die Achse des Stapelrades 114 gefördert, dann von dem Stapelrad 114 durch die Finger 122 abgestreift und gegen ein Förderband 128 gestapelt, wobei eine Längskante der Bank­ note auf der Abstreifplattenanordnung 124 ruht. Das Förder­ band 128 wird mit einem Paar von Förderbändern 130 zusammen, von denen nur eines gezeigt ist und die schwenkbar an einer Welle 132 befestigt sind, wobei sie normalerweise in der in Fig. 6 gezeigten Position gehalten werden. Wenn ein Bündel von Bank­ noten 82′′ (oder möglicherweise nur eine einzige Note) an einen Benutzer in Zusammenhang mit einer Geldausgabeanforderung aus­ zugeben ist und gegen das Förderband 128 gestapelt wurde, dann werden die Förderbänder 130 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, so daß sie das Bündel von Banknoten 82′ zwischen dem Förderband 128 und den Förderbändern 130 ergreifen. Es ist erkenntlich, daß im Laufe dieser Schwenkbewegung die Förderbänder zwischen benach­ barten Paaren von Stapelplatten 116 hindurchlaufen. Unter der Annahme, daß keine der Banknoten in dem Bündel 82′′ aus irgend­ einem Grunde zurückgewiesen wurde, werden die Förderbänder 128 und 130 derart betrieben, daß sie das Bündel 82′′ zu einem Paar von Antriebsbändern 133 und 134 fördern. Die Antriebsbänder 133 und 134 dienen dazu, das Bündel 82′′ durch einen Banknotenaus­ gabeschlitz 136 des Gehäuses 106 in eine Stellung zu fördern, wo das Bündel vom Benutzer des Bankschalterautomaten entnommen werden kann. Es ist erkenntlich, daß die Förderbänder 128 und 130 miteinander in federnder Anlage sind, ebenso die Antriebs­ bänder 133 und 134, so daß Banknotenbündel unterschiedlicher Dicke zwischen ihnen gehalten und durch sie gefördert werden können. Falls eine Vielfachförderung im Laufe des Stapelns des Bündels von Noten 82′ gegen das Förderband 128 festgestellt wurde, oder wenn eine oder mehrere der Banknoten in dem Bündel 82′′ aus irgendeinem Grunde zurückgewiesen wurde, dann wird die Abstreif­ plattenanordnung 124 in die Position gebracht, in der das Bündel 82′ strichpunktiert in Fig. 6 eingezeichnet ist und die Förder­ bänder 128 und 133 werden in einer Förderrichtung entgegengesetzt zur normalen Förderrichtung angetrieben und das Bündel 82′ wird über eine Öffnung 140 in einen Zurückweisungsbehälter 138 de­ poniert.

Claims (10)

1. Blattvereinzelungseinrichtung, mit der einzeln nacheinander Blätter von einem Blätterstapel entnommen werden, mit einer erste Öffnungsvorrichtungen in ihrem Umfang aufweisenden Saugtrommel und mit einer Vorrichtung zum Anlegen von Vakuum an die Saugtrommel, gekennzeichnet durch eine Blattanlage­ vorrichtung (88), gegen die im Betrieb ein Endblatt (82′) des Stapels gedrückt wird und die einen gekrümmten Teil (94) aufweist, der nahe des Umfangs der Saugtrommel (16) angeord­ net ist und diese teilweise umgibt und der zweite Öffnungs­ vorrichtungen (96) darin ausgebildet hat, so daß Vakuum über die ersten Öffnungsvorrichtungen (26) und die zweiten Öff­ nungsvorrichtungen (96) auf das Endblatt anlegbar ist, wodurch ein Teil des Endblattes von dem Stapel weg und in Anlage mit dem gekrümmten Teil (94) gezogen wird, wobei ein Endteil des Endblattes über die Blattanlagevorrichtung (88) übersteht, und durch eine rotierende Fördervorrichtung (38), die mit dem End­ teil des Endblattes in Eingriff gehen kann, wobei sie der Be­ wegung des Teiles des Endblattes in Anlage mit dem gekrümmten Teil (94) folgt, so daß das Endblatt zwischen der Saugtrommel (16) und der Fördervorrichtung (38) ergriffen und dadurch von dem Stapel abgezogen wird.
2. Blattvereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (22, 30) zum Steuern der Vakuumanwendung auf das Endblatt (82′) über die ersten Öffnungsvorrichtungen (26), so daß das Anlegen von Vakuum an das Endblatt aufhört, sobald der Endteil von der Fördervorrichtung (38) ergriffen wurde.
3. Blattvereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugtrommel (16) im Betrieb in einer derartigen Richtung ständig rotiert, daß sie die Fördervor­ richtung (38) beim Wegziehen des Endblattes (82′) vom Stapel unterstützt.
4. Blattvereinzelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweiten Öffnungsvorrichtungen eine Vielzahl paralleler Schlitze (96) sind, die sich teilweise um den Umfang der Saugtrommel (16) erstrecken, und daß die ersten Öffnungsvorrichtungen eine Reihe von Öffnungen (26) sind, die derart angeordnet sind, daß sie in eine entsprechen­ de verbindende Beziehung zu den Schlitzen während der Drehung der Saugtrommel (16) kommen.
5. Blattvereinzelungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnungen (26) länglich sind und sich teilweise um den Umfang der Saugtrommel (16) erstrecken.
6. Blattvereinzelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Teil (94) kammförmig ist.
7. Blattvereinzelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrich­ tung eine Rollenvorrichtung (38) ist, die während einer Um­ drehung der Saugtrommel (16) zwischen einer ersten und zweiten Stellung bewegbar ist, wobei die erste Stellung weiter von dem gekrümmten Teil (94) entfernt ist, als die zweite Stellung und daß Steuervorrichtungen (66, 54) vorgesehen sind, die die Rollenvorrichtung während eines vorbestimmten Teiles jeder Umdrehung der Saugtrommel, während dem das Endblatt in Anlage zu dem gekrümmten Teil (94) bewegbar ist, in der ersten Posi­ tion halten.
8. Blattvereinzelungseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine selektiv betätigbare Vorrichtung (74), die den Steuervorrichtungen (66, 54) zugeordnet ist und verhindert, daß die Rollenvorrichtung (38) während einer Umdrehung der Saugtrommel (16) in die zweite Position bewegt wird, oder erlaubt, daß die Rollenvorrichtung während einer Umdrehung der Saugtrommel in die zweite Position bewegt wird, ab­ hängig davon, ob sich die selektiv aktivierbare Vorrichtung (74) in einem ersten oder einem zweiten Zustand befindet.
9. Blattvereinzelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugtrommel (16) mit einem koaxial dazu angeordneten röhrenförmigen Element (22) verbunden ist, über das Vakuum an die Saugtrommel (16) anlegbar ist, daß das röhrenförmige Element (22) in einer ortsfesten Hülse (30) drehbar ist, deren Umfang mit dritten Öffnungsvorrichtungen (32) versehen ist, die mit einer Vakuum­ quelle verbindbar sind, wobei der Umfang des röhrenförmigen Elements (22) mit vierten Öffnungsvorrichtungen (28) der­ art versehen ist, daß diese mit den dritten Öffnungsvorrich­ tungen während eines Teiles jeder Umdrehung der Saugtrommel (16) in verbindende Beziehung kommen, wodurch die Zeitgabe und Dauer der Vakuumanwendung auf die Saugtrommel (16) kontrolliert wird, wenn die dritten Öffnungsvorrichtungen mit der Vakuumquelle verbunden sind.
10. Blattvereinzelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Blatttransportvorrichtungen (108, 110) zur Aufnahme des Endblattes (82′), das innen von der Saugtrommel (16) und der Fördervorrichtung (38) zuge­ führt wurde.
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