DE3305467C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Umschlag-Flaschen­ träger und einen Zuschnitt für diesen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 4.

Herkömmliche Umschlag-Flaschenträger besitzen im allge­ meinen innerhalb des Trägers Glieder, um die Anzahl der im Träger aufgenommenen Flaschen voneinander zu trennen bzw. auf Abstand zu halten. Als Trennglieder ist im allgemeinen eine separate Trenngliedeinheit vorgesehen, die zwischen benachbarte Flaschen in einer Verpackungsmaschine einge­ setzt wird, bevor der Zuschnitt um die zu verpackende Gruppe von Flaschen umgeschlagen wird. Ferner sind Trenn­ einrichtungen in Form langgestreckter Zuschnitte mit V-förmig herausgeformten Trenngliedern bekannt, die sämtlich durch die Verpackungsmaschine innerhalb und um die Gruppe der Flaschen eingesetzt werden.

Derartige Trennglieder besitzen den Nachteil, daß sie separate Zuführeinrichtungen für die separaten Trenn­ gliedeinheiten oder ungewöhnlich lange Zuschnitte erfor­ dern, deren Herstellung kostenaufwendig ist.

In der DE-AS 23 22 995 ist ein Umschlag-Flaschenträger der eingangs genannten Art beschrieben, bei dem die untere Trenneinrichtung aus einem zusätzlichen Zuschnitt besteht, der an der Bodenplatte befestigt wird. Eine obere Trenn­ einrichtung für die Flaschen ist nicht offenbart. An den Seitenplatten vorgesehene Öffnungen ermöglichen allenfalls eine Ausrichtung der im Träger angeordneten Flaschen. Wenn sich der Träger in der zusammengeklappten, d. .h. Arbeits­ position befindet, überlappen die beiden Deckplatten einander nicht völlig, so daß die obere Trägerfläche nicht glatt ist.

Bei einem in der US-PS 33 39 726 beschriebenen einstückig ausgebildeten Umschlag-Flaschenträger sind zwei sich überlappende, an den schmäleren Seitenwänden angelenkte Deckplatten zum Verschließen des Trägers sowie eine obere und eine untere Trenneinrichtung vorgesehen. Letztere besteht aus an der Bodenplatte angelenkten Zungen, die vertikal nach oben zwischen die Flaschen im Träger um­ faltbar sind, wenn dieser aufgerichtet und gefüllt ist. Die obere Trenneinrichtung ist gelenkig an der inneren und äußeren Deckplatte befestigt und mit einer Anzahl von Öffnungen zur An­ ordnung zwischen den Kappen und den Flaschenhälsen versehen, wobei die Flaschen der beiden Flaschenreihen durch Öffnungen an der äußeren und inneren Deckplatte am Flaschenhals gehaltert sind. An den die Verschlüsse untergreifenden Deckplatten angelenkte Platten werden zur Abdeckung der Flaschenverschlüsse nach oben gefaltet.

Ein weiterer Flaschenträger gemäß US-PS 34 05 840 besteht ebenfalls aus einem Zuschnitt und wird durch das Verbinden zweier sich überlappender Deckplatten verschlossen. Bei diesem Träger ragen jedoch die Flaschenverschlüsse voll­ ständig aus den Öffnungen der oberen Deckplatte heraus. Die untere Deckplatte hat im wesentlichen nur eine Verschluß­ funktion und keine Halterungsfunktion.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Umschlag-Flaschenträger, der kostengünstig aus nur einem Zuschnitt herstellbar ist und der zusätzlich zu einer unteren Trenneinrich­ tung eine einfach gestaltete obere Trenneinrichtung aufweist, die von oben unsichtbar ist, sowie den zugehörigen Zuschnitt zu schaffen.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Umschlag- Flaschenträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Des weiteren ist durch die Erfindung ein Zuschnitt für einen solchen Umschlag-Flaschenträger gemäß Anspruch 4 geschaffen worden. Vorteilhafte Weitergestaltungen des erfindungsgemäßen Trägers und Zuschnitts sind Gegenstand der Unteransprüche.

Der erfindungsgemäße Umschlag-Flaschenträger ist aus einem einzigen Zuschnitt aufgebaut, in dem beide Trenneinrich­ tungen enthalten sind. Dennoch wird nur ein Minimum an Kartonmaterial für den Zuschnitt verbraucht.

Mittels der gelenkig an der innenliegenden Deckplatte befestigten oberen Trenneinrichtung, die eine Anzahl von Öffnungen zur Aufnahme der Flaschenkappen und -hälse auf­ weist, werden die Flaschen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung auf Abstand gehalten. Die obere Trennein­ richtung kann durch ein aus zwei Platten aufgebautes, ge­ faltetes Trennglied gebildet sein, daß an der inneren Deckplatte angelenkt ist. Ihr Aufbau ist somit einfach und von außen unsichtbar, wodurch die Gestaltung des Trägers ansprechender ist. Die untere Trenneinrichtung ist an der Bodenplatte befestigt und so ausgebildet, daß sie vertikal zwischen den im Träger enthaltenen Flaschen anordenbar ist, um diese sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu separieren. Zur Bildung der unteren Trenneinrichtung kann eine Anzahl von Gelenkzungen vorgesehen sein, die vertikal nach oben zwischen die im Träger aufzunehmenden Flaschen geklappt sind.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels und der Zeichnung weiter beschrieben. Darin zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Umschlag-Flaschenträgers in zusammenge­ klappter Stellung mit einer Anzahl darin aufge­ nommener Flaschen,

Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1 zur Darstellung der oberen Trenneinrichtung, die die Kappen und Flaschenhälse der im Träger aufgenom­ menen Flaschen aufnimmt, und auch zur Darstellung der unteren Trenneinrichtung, die die Flaschen im Träger auf Abstand hält,

Fig. 3 eine längs der Linie 3-3 von Fig. 1 gesehene Ansicht der Bodenplatte zur Darstellung der un­ teren Trenneinrichtung, die in der Bodenplat­ te des Trägers ausgebildet ist,

Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 2 zur Darstellung der Anordnung der unteren Trenneinrichtung zwischen benachbarten Flaschen im Träger, um diese sowohl in Längsrichtung wie auch in Querrichtung zu separieren, sowie

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt des Trägers.

Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Umschlag-Geträn­ keflaschenträger 10 umfaßt eine Bodenplatte 12, ein Paar von vertikalen ersten Seitenplatten 14 und 16 und ein Paar von schrägverlaufenden zweiten Seitenplatten 18 und 20.

Eine äußere Deckplatte 22 ist an der geneigt verlaufenden zweiten Seitenplatte 20 angelenkt und enthält eine Anzahl von Grifföffnungen 24, die durch eine Anzahl von Griff­ zungen 26 gebildet sind, die in das Innere des Trägers heruntergeschwenkt sind.

In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf den vertikalen ersten Seitenplatten 14 und 16 eine Anzahl von Stirnplat­ ten 28, 30, 32 und 34 ausgebildet. In den Darstellungen der Fig. 1, 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Stirnplatten 30, 34 sowie die Stirnplatten 28, 32 sich überlappend angeordnet und miteinander durch Klebung befestigt sind.

Der auf diese Weise geformte Träger 10 ist dazu bestimmt, eine Anzahl von Flaschen 36 einzuschließen, die, wie Fig. 2 zeigt, Flaschenhälse 38 und 40 und Fla­ schendeckel 42 und 44 besitzen.

Aus Fig. 5 der Zeichnung geht der hergestellte Zuschnitt zur Bildung der in Fig. 1 dargestellten Verpackung hervor, welcher im Detail beschrieben wird, bevor auf Fig. 2 Bezug genommen wird, die die innen vollständig integrierten Trennglieder für die Gegenstände zeigen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die vertikale erste Seitenplatte 14 an der Bodenplatte 12 durch die Kerb- bzw. Falzlinie 46 und in gleicher Weise die vertikale erste Seitenplatte 16 an derselben Bodenplatte 12 mittels der gekerbte Falz­ linie 48 gelenkig befestigt ist. Ferner ist ersichtlich, wie die schrägverlaufende zweite Seitenplatte 18 gelenkig mit der ersten vertikalen Seitenplatte 14 mittels der Falzlinie 50 und in gleicher Weise die schrägverlaufende zweite Seitenplatte 20 gelenkig mit der vertikalen ersten Seitenplatte 16 mittels der Falzlinie 52 verbunden ist.

Die Stirnplatten 28 und 30 sind mit der vertikalen ersten Seitenplatte 14 mittels der Falzlinien 54 und 56 und die Stirnplatten 32 und 34 sind in gleicher Weise an der er­ sten vertikalen Seitenplatte 16 mittels der Falzlinien 58 und 60 gelenkig befestigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der völlig einstückige Umschlag-Flaschenträger mit einem unterschiedlichen Stirnplattenaufbau ausgebildet sein kann, als lediglich beispielshalber anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung darge­ stellt ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß Ein­ schlag-Stirnplatten, teilweise Stirnplatten und andere Gestaltungen für den Träger verwendbar sind, falls hierzu ein Bedarf besteht.

Der dargestellte Träger enthält eine äußere Deckplatte 22, welche gelenkig mit der schrägverlaufenden zweiten Seitenplatte 20 mittels der Falzlinie 62 befestigt ist. Die äußere Deckplatte 22 enthält die zuvor beschriebenen Griffzungen 26, welche gelenkig mit der äußeren Deck­ platte 22 mittels der Falzlinie 64 verbunden sind, in Kombination mit dem Stanzschnitt 66, welcher die Griff­ zunge 26 bildet, welche zur Bildung der Grifföffnung 24 ver­ tikal nach unten angeordnet werden, wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht.

Der Umschlag-Flaschenträger enthält eine untere Trenneinrichtung 68-78, welche an der Bodenplatte 12 befestigt und ausgebildet ist und vertikal zwischen den Flaschen 36 angeordnet ist, die im Träger aufgenommen werden. Die untere Trenneinrichtung 68-78 umfaßt eine Anzahl von Zungen 68-74, die zur Trennung von benachbarten Fla­ schen in Querrichtung des Zuschnitts dienen.

Weiterhin besitzt die Bodenplatte 12 eine Anzahl von Zungen 76 und 78, welche zur Trennung von benachbarten Flaschen in Längsrichtung des Zuschnitts dienen, wobei die Zun­ gen 76 eine Trennung zu der einen Längsseite des Trägers und die Zungen 78 eine Trennung zu der anderen Längsseite des Trägers hin bewirkt. Die Zungen 68, 70, 72, 74, 76 und 78 sind mittels einer Anzahl von Falzlinien 80 (hiermit sind beispielsweise Kerblinien gemeint) in Kombination mit einer Anzahl von Stanzschnitten 82 gebildet, um die entsprechenden Zungen zu formen. Aus den Fig. 2 und 3 sowie auch aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie die Zungen 68, 70, 72, 74, 76 und 78 verwendet werden, um die untere Trenneinrichtung zu bilden. Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, wie die verschiedenen Zungen nach oben in das Innere des Trägers geschwenkt sind, wodurch eine Anzahl von Öffnungen 84 in der Bodenplat­ te 12 des Trägers entstehen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Zungen 76 und 78 nach oben geschwenkt sind, um zwischen den Flaschen 36 eine Trennung in Längsrichtung des Zuschnitts zu bewirken. In gleicher Weise geht aus Fig. 4 hervor, wie die ent­ sprechenden Zungen die Flaschen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung trennen. Dabei dienen die Zungen 76 und 78 zur Trennung der benachbarten Reihe aus drei Flaschen in Längsrichtung, wohingegen die Zungen 68-74 zur Trennung benachbarter Reihen von zwei Fla­ schen in Querrichtung des Zuschnitts dienen.

Die verschiedenen Zungen 68, 70, 72, 74, 76 und 78 werden nach oben mittels Finger einer Packungsmaschine geschwenkt, welche dazu dient, den beschriebenen Träger um die Anzahl von Flaschen zu falten.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 wird im Detail die obere Trenneinrichtung der Erfindung be­ schrieben. An der schrägverlaufenden zweiten Seitenplat­ te 18 ist eine innere Deckplatte 86 gelenkig mittels der Falzlinie 88 befestigt. Die obere Trennein­ richtung ist als ein zweiplattiges Trennglied gebildet, welches gelenkig an der inneren Deckplatte 86 befestigt ist und eine Platte 90 be­ sitzt, die gelenkig an der inneren Deckplatte 86 mittels der Falzlinie 92 befestigt ist, und ferner eine im wesentlichen horizontal angeordnete Platte 94 besitzt, die gelenkig an der Platte 90 mittels der Falzlinie 96 befestigt ist. Die horizontal angeordnete Platte 94 enthält eine Anzahl von ovalen Öffnungen 98 und an der freien Endkante eine An­ zahl von Ausschnitten 100, die eine Halbkreisform be­ sitzen. Die ovalen Öffnungen 98 sind zum Teil in der im allgemeinen horizontal angeordneten Platte 94 und zum Teil in der langgestreckten Platte 90 ausgebildet. Die Platte 94 enthält ferner eine Anzahl von Ausschnit­ ten 102, welche unterhalb der Grifföffnungen 24 angeord­ net sind, wann immer der Träger aufgerichtet ist.

Aus Fig. 2 geht hervor, wie die obere Trenn­ einrichtung zur Trennung des oberen Abschnitts der Fla­ schen 36 im Träger verwendet wird. Man erkennt, wie die die Flaschen nur teilweise abdeckende innere Deckplatte 86 mit einem Abschnitt der äußeren Deckplatte 22 verklebt ist. Die Platte 90 ist längs der Falzlinie 92 in eine nach unten geneigte Stellung und die Platte 94 in die entgegengesetzte Richtung um die Falz­ linie 96 gebogen, so daß die Platte 94 horizontal angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß die halb­ kreisförmigen Ausschnitte 100 zwischen den Flaschendec­ keln 42 und den Flaschenhälsen 38 der Flaschen 36 auf einer Seite des Trägers zu liegen kämen. Da die Platten 94 und 90 längs der Falzlinie 96 gefaltet sind, zeigt sich, daß die ovalen Öffnungen 98 dann eine Anzahl von Ausschnitten ähnlich den Ausschnitten 100 bilden und so unter die Flaschendeckel 44 der anderen Reihe von Flaschen 36 greifen können.

Aus Fig. 5 ergibt sich, daß eine Anzahl von die Flaschendeckel aufnehmenden Öffnungen 104 zum Teil in der schrägverlaufenden zweiten Seitenplatte 18 und zum Teil in der teilweise inneren Deckplatte 86 ausge­ bildet sind. In gleicher Weise ergibt sich, daß ei­ ne Anzahl von Öffnungen 106 für Flaschendeckel vorhan­ den sind, die zum Teil in der schrägverlaufenden zweiten Seitenplatte 20 und zum Teil in der äußeren Deckplatte 22 in der Nähe der Falzlinie 62 geformt sind. Bei dieser Ausformung dienen die Aufnahmeöffnungen 104 und 106 zur Aufnahme eines Abschnitts der Fla­ schendeckel 42 und 44, wie sich aus Fig. 2 der Zeichnung ergibt, so daß der Bodenabschnitt 108 und 110 der Fla­ schendeckel 42 und 44 durch einen Abschnitt 112 und 114 der Flaschenhals-Öffnungen 104 und 106 ergriffen wird.

Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß hiermit ein einstückiger Flaschenträger geschaffen ist, welcher mit einer oberen und einer unteren einstückig mit dem Träger ausgeformten Trenneinrichtung versehen ist. Die obere Trenneinrichtung in Form der entsprechend Fig. 2 angeordneten Platten 90 und 94 bedingt eine Trennung des oberen Abschnits der Flaschen 36 sowohl in Längs­ richtung wie auch in Querrichtung mittels der halbkreis­ förmigen Ausschnitte 100 in Verbindung mit den ovalen Öffnungen 98, welche zur Bildung von halbkreis­ förmigen Ausschnitten gebogen sind. Wenn die obere Trenn­ einrichtung kombiniert wird mit der unteren Trenneinrich­ tung in Form der nach oben geschwenkten Zungen 68, 70, 72, 74, 76 und 78 wird eine feste Verpackung gebildet, in welcher die Flaschen 36 fest an ihrer Stelle gehalten werden und zwar sowohl am Boden wie auch oben, ohne ein­ ander zu berühren, wann immer die Außenplatten fest um die Flaschen angeordnet und miteinander verklebt sind. Dennoch sind ersichtlich eine Reihe von Abwandlungen möglich.

Claims (5)

1. Umschlag-Flaschenträger für eine Anzahl von Fla­ schen, mit einer Bodenplatte (12), einem Paar von vertikalen, an der Bodenplatte angelenkten ersten Seitenplatten (14, 16), einem Paar von gelenkig mit den ersten Seitenplatten verbundenen, schrägverlau­ fenden zweiten Seitenplatten (18, 20), die jeweils längs des oberen Randes mit einer Anzahl von Öffnun­ gen (104, 106) zur Aufnahme eines vorstehenden Abschnittes der Kappen der am Träger aufgenommenen Flaschen versehen sind, einer mit einer der zweiten Seitenplatten verbundenen flachen äußeren Deckplatte (22) und einer mit der anderen zweiten Seitenplatte verbundenen inneren Deckplatte (86), wobei die äußere Deckplatte mit der inneren Deckplatte ver­ bindbar ist, um die Flaschen oberhalb ihrer Ver­ schlüsse abzudecken, und mit einer unteren Trennein­ richtung, die vertikal zu der Bodenplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trenn­ einrichtung (68-78) an der Bodenplatte (12) ange­ formt ist, daß eine obere Trenneinrichtung durch eine nach unten gefaltete Platte (90) ausgebildet ist, die an einer Längskante (92) mit der inneren Deckplatte (86) und an der anderen Längskante (96) mit einer weiteren, horizontal ausgerichteten Platte (94) gelenkig verbunden ist, wobei an der Längskante (96) sich zu beiden Seiten in die angrenzenden Platten (90, 94) erstreckende Öffnungen (98) und an der gegenüberliegenden freien Längskante der Platte (94) Ausschnitte (100) vorgesehen sind, die die Flaschen der ersten bzw. zweiten Flaschenreihe am Hals unterhalb der Verschlußkappen haltern.

2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckplatte (22) mit Grifföffnungen (24) und die horizontal ausgerichtete Platte (94) der oberen Trenneinrichtung mit unterhalb der Griff­ öffnungen (24) angeordneten Ausschnitten (102) zum Tragen des Trägers (10) versehen sind.

3. Träger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (98) bzw. Aus­ schnitte (100) der oberen Trenneinrichtung oval bzw. halbkreisförmig ausgebildet sind.

4. Zuschnitt für einen Umschlag-Flaschenträger für eine Anzahl von Flaschen, mit einer Bodenplatte (12), einem Paar von an gegenüberliegendn Seiten an der Bodenplatte gelenkig befestigten ersten Seiten­ platten (14, 16), einem Paar von zweiten Seitenplat­ ten (18, 20), die an den ersten Seitenplatten gelen­ kig befestigt sind, und eine Anzahl von Öffnungen (104, 106) zur Aufnahme der Kappen der im Träger enthaltenen Flaschen längs der den ersten Seiten­ platten gegenüberliegenden Ränder besitzen, einer äußeren Deckplatte (22), die mit einer zweiten Sei­ tenplatte gelenkig verbunden ist und einer inneren Deckplatte (86), die gelenkig mit der anderen zwei­ ten Seitenplatte verbunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß für eine obere Trenneinrichtung eine Platte (90) an einer Längskante (92) mit der inneren Deckplatte (86) und an der anderen Längskante (96) mit einer weiteren Platte (94) gelenkig verbunden ist, wobei an der Längskante (96) sich zu beiden Seiten in die angrenzenden Platten (90, 94) er­ streckende Öffnungen (98) und an der gegenüberlie­ genden freien Längskante der Platte (94) Ausschnitte (100) zur Aufnahme von Flaschenhälsen unterhalb der Verschlußkappen vorgesehen sind, und daß eine untere Trenneinrichtung (68 bis 78) an der Bodenplatte (12) angelenkt und vertikal zwischen den im Träger ent­ haltenen Flaschen aufstellbar ist.

5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckplatte (22) mit Grifföffnungen (24) und die Platte (94) der oberen Trenneinrichtung mit Ausschnitten (102) ausgebildet ist.