DE3301554C1

DE3301554C1 - Vorrichtung zum Befestigen des Gabelbaumes an dem Mast eines Segelbrettes

Info

Publication number: DE3301554C1
Application number: DE3301554A
Authority: DE
Inventors: Jürgen 5650 Solingen Felsberg
Original assignee: SANDER SPEZIALWERKZEUG
Current assignee: SANDER SPEZIALWERKZEUG
Priority date: 1983-01-19
Filing date: 1983-01-19
Publication date: 1984-03-29

Description

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Befestigen des Gabelbaumes an dem Mast eines Segelbrettes mit Hilfe eines Masttampens, dadurch gekennzeichnet, daß a) beide Enden des mehrfach um den Mast (5) geschlungenen Masttampens (6) in einer konischen Hülse (8) festgeklemmt sind und b) der dem Mast (5) benachbarte Endbeschlag (4) des Gabelbaumes (1) ein konisches, der Aufnahme der Hülse (8) dienendes Loch (7) aufweist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus fedrigem Werkstoff besteht und einen sich über ihre Länge erstreckenden Schlitz (9) aufweist 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Innenwandung der Hülse (8) eine Verzahnung (10) aufweist Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Gabelbaumes an dem Mast eines Segelbrettes mit Hilfe eines Masttampens.
Bei dieser bekannten Befestigung des Gabelbaumes an dem Mast des Segelbrettes (z. B. DE-GM 81 31 667) wird der Masttampen mit seinem einen Ende um den Mast geschlungen und mittels eines Stoppersteks an dem Mast festgelegt und mit seinem anderen Ende an eine. Klemme angeschlossen, die an einem der Großbäume des Gabelbaumes fest angeordnet ist Die Befestigung des Gabelbaumes an dem Mast ist insofern nachteilig, als die Anordnung und Befestigung einer Klemme auf dem Gabelbaum kostenaufwendig ist Es stößt ferner bei einem weniger guten Surfer die Herstellung des Stoppersteks auf Schwierigkeiten. Bei einem nicht einwandfrei erzeu'gten-Stopperstek besteht aber insbesondere für den Fall, daß dieser Knoten durchnäßt ist, die Gefahr des Lösens des Masttampens von dem Mast Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Befestigung" des Gabelbaumes an dem Mast eines Segelbrettes zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß a) beide Enden des mehrfach um den Mast geschlungenen Masttampens in einer konischen Hülse festgeklemmt sind und b) der dem ' Mast benachbarte Endbeschlag des Gabelbaumes ein konisches, der Aufnahme der Hülse dienendes Loch aufweist Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Befestigung des Gabelbaumes an dem Mast insofern vereinfacht und erleichtert, als die Anordnung und Befestigung einer Klemme auf dem Gabelbaum und die Erzeugung eines Stoppersteks entfallen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die aus fedrigem Werkstoff bestehende Hülse einen sich über ihre Länge erstreckenden Schlitz aufweist Beim Einziehen der Hülse in das konische Loch des dem Mast benachbarten Endbeschlages des Gabelbaumes verengt sich der Schlitz mit der Folge, daß die Hülse die Enden des Masttampens fest umschließt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Innenwandung der Hülse in an sich bekannter Weise eine Verzahnung aufweist.
Bei Zug an dem Masttampen vom Mast aus verkrallt sich die Verzahnung mit den beiden Enden des Masttampens, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung des Masttampens mit der Hülse hergestellt und unbeabsichtigtes Lösen des Masttampens aus der Hülse mit Sicherheit vermieden ist.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung in Ansicht und -F i g. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie II-II der Fig. 1.
Mit 1 ist der teilweise gezeichnete Gabelbaum eines Segelbrettes bezeichnet, der sich aus den beiden Großbäumen 2, 3 zusammensetzt Die Großbäume 2,3 sind mit ihren Enden in Endbeschläge 4 fest eingesetzt.
Mit 5 ist der Mast des Segelbrettes und mit 6 der Masttampen bezeichnet, mittels dessen- der Gabelbaum 1 an dem Mast 5 befestigt ist Gemäß der Erfindung weist der dem Mast 5 benachbarte Endbeschlag 4 des Gabelbaumes 1 ein konisches Loch 7 auf, das bei Herstellen des Endbeschlages 4 aus thermoplastischem Werkstoff mit erzeugt ist Mit 8 ist eine konische Hülse aus. fedrigem Kunststoff bezeichnet, die einen sich über ihre Länge erstreckenden Längsschlitz 9 aufweist. Die Hülse 8 ist an ihrer Innenwandung mit einer Verzahnung 10 versehen.
Die Befestigung des Gabelbaumes 1 an dem Mast 5 erfolgt in folgender Weise.

Claims

Der Masttampen 6 wird in mehreren Windungen um den Mast 5 geschlungen und der Gabelbaum 1 an seinem dem Mast 5 abgekehrten Ende etwas angehoben. Die Enden des Masttampens 6 werden hiernach durch das Loch 7 des dem Mast benachbarten Endbeschlages 4 des Gabelbaumes 1 und im Anschluß hieran durch die Hülse 8 hindurchgezogen, die sodann in das Loch 7 eingesetzt wird. Bei Wiederabsenken des Gabelbaumes 1 etwa in die Horizontallage wird die Hülse 8 in das Loch 7 zwangsweise so weit hineingezogen, bis sie in- dem Loch 7 festgeklemmt ist Es verengt sich dabei der Längsschlitz 9 der Hülse 8, wodurch sich.die Verzahnung 10 der Hülse 8 mit den beiden Enden des Masttampens 6 verkrallt.