DE1790263B2 - Verteilergehaeuse zum durchschleifen von elektrischen leitungen - Google Patents
Verteilergehaeuse zum durchschleifen von elektrischen leitungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
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Description
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Verteilergehäuse zum Durchschleifen von elektrischen Leitungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche bekannt
mit einer oder mehreren in dem Gehäuse zum Fixieren der Leitungen angeordneten Klemmen, die im
Bereich des Gehäusebodens in Sockeln lösbar befestigt sind. Derartige Verteilergehäuse besitzen die
üblichen Leitungseinführungen.
Bei der Mehrzahl der bekannten Verteilergehäuse sind in den Sockeln Gewindebüchsen unlösbar befestigt,
z. B. eingeschrumpft, während die Klemmen einen Klemmenfuß mit einer durchlaufenden Bohrung
zur Aufnahme eines Schraubenbolzens besitzen, der zur Befestigung der Klemmen an den Sockeln in
die entsprechende Gewindebuchse im Sockel eingeschraubt wird. Die Montage derartiger Klemmen ist
umständlich, die Anordnung von Schraubenbolzen und Gewindebüchsen sowie deren Befestigung in dem
Sockel kompliziert. Hinzu kommt, daß der Schraubenbolzen leicht verlorengehen kann.
Ferner ist es bei anderen Ausführungsformen von Verteilergehäusen bekannt, die Klemmen fest einzunieten
bzw. unlösbar in die Sockel einzuspritzen. Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß die
Klemmen im Bedarfsfalle nicht demontierbar sind, ihre Zahl im übrigen ständig vorbestimmt ist.
Sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsformen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie nicht auch als
Steckdose eingesetzt bzw. entsprechend umgerüstet werden können, folglich nur beschränkt verwendungsfähig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergehäuse zum Durchschleifen von elektrischen
Leitungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches unter Berücksichtigung einfacher
und materialsparender Bauweise zugleich auch die Funktion einer Steckdose erfüllen kann und daher
universell einsatzfähig ist.
Die Erfindung betrifft ein Verteilergehäuse zum Durchschleifen von elektrischen Leitungen mit einer
oder mehreren in dem Gehäuse zum Fixieren der Leitungen angeordneten Klemmen, die im Bereich
des Gehäusebodens in Sockeln lösbar befestigt sind. Die Erfindung besteht darin, daß ein Sockel als Montagesockel
für eine Steckdose, z. B. mehrpolige Wandsteckdose mit Schutzkontakt, ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahmen der Erfindung kann auf mehrere Verteilergehäuse verzichtet werden, es ist
vielmehr ein Verteilergehäuse verwirklicht, welches nicht nur Jas Durchschleifen von Leitungen ermöglicht,
sondern darüber hinaus als universelle Steckdose bzw. Wandsteckdose eingesetzt werden kann.
Eine einfache Montagemöglichkeit der Steckdose auf dem Montagesockel ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagesockel ein oder mehrere Nuten und die Steckdose einen Dosenfuß mit ein oder mehreren
in die Nuten einsteckbaren Federn besitzt oder umgekehrt. Der Montagesockel kann aus einem Hohlsockel
und der Dosenfuß aus zwei endseitig mit den Federn versehenen Hohlsehenkeln bestehen, um
weitgehend Material bei der Herstellung des Verteilergehäuses einzusparen. Eine besonders sichere
Belestigung der Steckdose auf dem Montagesockel wird dadurch erreicht, daß der Hohlsockel einen
Kern mit Gewindebohrung und der Dosenfuß zwischen den beiden Hohlsehenkeln einen Steg mit
einem Einführungsschlitz zur Aufnahme einer in die Gewindebohrung einschraubbaren Befestigungsschraube
aufweist. Auf diese Weise kann auch im Zuge des Durchschleifens die Steckdose unschwer
entfernt werden, so daß die Klemmen selbst gut zugänglich sind. Endlich sieht die Erfindung vor, daß
der Dosenfuß im Bereich des Steckdosenendes angeordnet ist und dieses ein Montagefenster für die
Befestigungsschraube besitzt, so daß die Befestigungsschraube selbst ebenfalls ohne Schwierigkeiten gelöst
bzw. eingeschraubt werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der
Erfindung ein Verteilergehäuse zum Durchschleifen von elektrischen Leitungen geschaffen wird, welches
sich durch seine einfache und materialsparende Bauweise auszeichnet, insbesondere aber eine extrem
leichte Montage bzw. Demontage der zusätzlich vorgesehenen Steckdose ermöglicht. Zur Erleichterung
der Montage beim Durchschleifen ist die Steckdose durch bloßes Lösen einer Schraube um einige Gänge
aus dem Gehäuse herausnehmbar. Ferner zeichnet sich das erfindungsgemäße Gehäuse durch seine
Wasserdichtigkeit aus, da es im ganzen aus Kunststoff gespritzt und wasserdicht zusammengesetzt werden
kann. Im Ergebnis entsteht ein Verteilergehäuse, das zugleich auch die Funktion einer universellen
Steckdose bzw. Wandsteckdose erfüllen kann.
Im folgenden wird die Brandung an Hand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Verteilergehäuse mit abgenommenem Gehäusedeckel und demontierter Steckdose,
Fig. 2 einen Querschnitt geniäß der Linie A-A
durch den Gegenstand nach Fij·. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der LinieB-B durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellt; Verteilergehäuse 1 dient zum Durchschleifen olektnscher Leitungen 2.
Dazu ist das Gehäuse 1 mit einsr oder mehreren in dem Gehäuse 1 zum Fixieren der Leitungen 2 angeordneten
Klemmen 3 ausgerüstet die im Bereich des Gehäusebodens 4 in Sockeln 5 losbar befestigt sind.
Ein Sockel ist als Montagesockel 6 für eine Steckdose?, z.B. mehrpolige Wandst;ckdose mit Schutzkontakt,
ausgeführt. Der Montagesockel 6 besitzt ein
10 oder mehrere Nuten8 und die Steckdose? einen
Dosenfuß 9 mit ein oder mehreren in die Nuten 8 einsteckbaren Federn 10 oder umgekehrt. Der Montagesockel
6 besteht aus einem Hohlsockel und der Dosenfuß 9 aus zwei endseitig mit den Federn lft
versehenen Hohlsockel 6 weist einen Kern 1Ϊ mit Gewindebohrung 12 und der Dosenfuß 9 zwischen
den beiden Hohlsc^enkeln einen Steg 13 mit einem Einführungsschlitz 14 zur Aufnahme einer in die
Gewindebohrung 12 einschraubbaren Befesügungsschraube 15 auf. Der Dosenfuß 9 ist im. Bereich des
Steckdosenendes angeordnet und dieses besitzt ein Momagefenster 16 für die Befestigungsschraube 15.
Im übrigen besteht nach einem selbständigen Gedanken der Erfindung die Möglichkeit, die Sockel 5 mit
ihren Durchlaufenden auf Klemmplatten, Klemmleisten, Klemmringen od. dgl. anzuordnen und diese
Platten, Leisten oder Ringe auf dem Gehäuseboden 4 zu befestigen oder in das Gehäuse 1 einzuschrauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verteilergehäuse zum Durchschleifen von elektrischen Leitungen mit einer oder mehreren
3n dem Gehäuse zum Fixieren der Leitungen angeordneten Klemmen, die im Bereich des Gehäusebodsns
in Sockeln lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sokkel
als Montagesockel (6) für eine Steckdose (7), z. B. mehrpolige Wandsteckdose mit Schutzkontakt,
ausgeführt ist.
2. Verteilergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (6) ein
oder mehrere Nuten (8) und die Steckdose (7) einen Dosenfuß (9) mit ein oder mehreren in die
Nuten (8) einsteckbaren Federn (10) besitzt oder umgekehrt.
3. Verteilergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel
(6) aus einem Hohlsockel und der Dosenfuß (9) aus zwei endseitig mit den Federn (10) versehenen
Hohlschenkeln besteht.
4. Verteilergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlsockel (6) einen Kern (11) mit Gewindebohrung (12) und der Dosenfuß (9) zwischen den
beiden Hohlsehenkeln einen Steg (13) mit einem Einführungsschlitz (14) zur Aufnahme einer in
die Gewindebohrung (12) einschraubbaren Befestigungsschraube (15) aufweist.
5. Verteilergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dosenfuß (9) im Bereich det> Steckdosenendes angeordnet ist und dieses ein Montagefenster (16)
für die Befestigungsschraube (15) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681790263 DE1790263C3 (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Verteilergehäuse mit einem Steckdoseneinsatz, z.B. einem mehrpoligen Wandsteckdoseneinsatz mit Schutzkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681790263 DE1790263C3 (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Verteilergehäuse mit einem Steckdoseneinsatz, z.B. einem mehrpoligen Wandsteckdoseneinsatz mit Schutzkontakt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790263A1 DE1790263A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1790263B2 true DE1790263B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1790263C3 DE1790263C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5706971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681790263 Expired DE1790263C3 (de) | 1968-02-06 | 1968-02-06 | Verteilergehäuse mit einem Steckdoseneinsatz, z.B. einem mehrpoligen Wandsteckdoseneinsatz mit Schutzkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1790263C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929333C2 (de) * | 1979-07-20 | 1982-05-06 | Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem | Steckdose, insbesondere Wandsteckdose |
DE2929330C2 (de) * | 1979-07-20 | 1982-09-16 | Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem | Steckdose, insbesondere Wandsteckdose |
-
1968
- 1968-02-06 DE DE19681790263 patent/DE1790263C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1790263A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1790263C3 (de) | 1978-04-06 |
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