DE325858C - Fahrbarer Foerderelevator - Google Patents

Fahrbarer Foerderelevator

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DE325858C
DE325858C DE1918325858D DE325858DD DE325858C DE 325858 C DE325858 C DE 325858C DE 1918325858 D DE1918325858 D DE 1918325858D DE 325858D D DE325858D D DE 325858DD DE 325858 C DE325858 C DE 325858C
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conveyor elevator
masses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Fahrbarer Förderelevator. Bei allen bisher bekannt gewordenen fahrbaren Elevatoren zur Förderung loser Masseil, welche an Armen oder Auslegern aufgehängt sind und mit diesen gehoben und gesenkt werden können, ist am unteren Ende nur eine einfache Umlenkrolle angeordnet, um welche die Becherkette so geführt «=ird, daß immer nur ein Becher auf dem tiefsten Punkt steht und zur Aufnahme des zu schöpfenden Materials in Tätigkeit tritt. Das untere Ende des Elevators schwebt vollständig frei -Ende wird durch keinerlei Führungen und Versteifungen, die das Ausweichen oder Wegdrängen der Elevatorspitze beim Auftreten von Grabwiderständen verhindern, festgehalten. Die Anordnung von nur einer Umlenkrolle am untern. Ende des Elevators hat den Nachteil, daß nur lose Massen, die selbsttätig in die Becher fallen oder meistens von Hand zugeführt werden müssen, aufgenoirimen und weggefördert werden können, wobei der Elevator beim Vorwärtsfahren nur eine schmäle Rinne in die Massen bahnt, und daß das Abgraben. von gewachsenem Boden, wobei ein starker, seitlicher Druck oder Grabwiderstand auftritt, nicht ausführbar ist, da jede diesem Druck entgegenwirkende 'Versteifung am unteren Elevatorende fehlt.
  • Bei dem fahrgaren Elevator und Grabenbagger gemäß der Erfindung sind die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt und die Verwendungsmöglichkeiten von Elevator und Trockenbagger in einem .Gerät vereinigt. Zu diesem Zweck ist die senkrecht zur Fahrrichtung umlaufende Becherkette über eine zweite Umlenkrolle so geführt, - daß (las untere, zwischen den beiden Unilenkrollen liegende Becherkettenstück wagerecht verläuft, so daß alle daran befestigten Becher gleichzeitig -in die fortzunehmenden Massen einschneiden und eine breite Gasse in dieselben bahnen, die dem ganzen Gerät die Durchfahrt gestattet. Ferner ist am unteren Ende des Elevators ein zweites Paar arme oder Aasleger angebracht, die den beim Einschneiden der Becher in gewachsenen Boden erzeugten, seitlichen Druck oder Grabwiderstand aufnehmen.
  • Voll den vielseitigen, dein Elevator durch die vorstehend beschriebenen Verbesserungen verliehenen Verwendungsmöglichkeiten seien erwähnt: Die Säuberung der Straßen von Schneemassen, die Wegförderung der in den Strecken und Stollen der Bergwerke hereingeschossenen Kohlen- und Salzmassen, das Planieren unebenen Bodens, das Abräumen .der S.and@ und Kiesmassen voll Kohlen- und Tonlagern und die Herstellung von Gräben und Ausschachtungen in ge«achsenem,Boden.
  • Eine beispielsweise Ausführung des neuen Elevators ist in der Zeichnung in den drei Hauptansichten dargestellt.
  • Auf dem fahrbaren Untergestell D ist um eine senkrechte Mittelachse drehbar das Geliäuse G gelagert. Oben an diesem Gehäuse sind zwei Arme A angelenkt, an deren einem Ende ein Gerüst-IV zur Aufnahme der T-Tmleiikrollen der Becherkette angeordnet ist, während an den über ihren Drehpunkt hinaus verlängerten Armen A die Gegengewichte E befestigt sind. Unten am Gehäuse G sind gemäß der Erfindung die Arme .q' mit ihrem einen Ende drehbar gelagert, deren andere Enden gleichfalls an das zum Tragen der Becherkette bestimmte Gerüst.,V angreifen. Während dieses letztere an dein oberen ßn.;le nur eine Umlenkrolle für die Becherkette aufweist, sind für die untere Führung (ler Becherkette erfindungsgemäß zwei L nilenkrollen vorgesehen, die derart gelagert sind, daß das zwischen ihnen verlaufende, Becherkettenstück wagerecht liegt. Hierdurch werden im Verein finit den Versteifungsarmen .-1' die oben entwickelten Vorteile erzielt.
  • Des weiteren sind in dein Gerüst G der Antriebsmotor M, die Transmissionen T, V, das steigende Förderband F, das zum Heben und Senken des Becherwerks bestimmte Windwerk Il" sowid die Drelivor richtung 1i für (las Gehäuse G in bekannter Weise gelagert. Das ganze Fahrzeug ist niit einem selbsttätigen Fahrantrieb versehen.
  • Die Wirkung ist folgende: An der Arbeitsstelle wird das Becherwerk r und das Transportband 1# in Betrieb gesetzt. Dann wird (las Beclierwerk B durch das-Windwerk Ti" so weit gesenkt, bis sich die Becher mit Massen füllen. Die Becher entleeren ihren Inhalt über die Schurrej auf das am oberen Fude drehbar und mit dein unteren I?nde im Elevätorgehäuse gleitend verlagerte Förderband F. Dieses befördert die Massen an (las hintere Ende des Elevators und läßt sie über eine zweite Schurre s' in den bereitstehenden Förderwagen fällen. Durch allmähliches Vorrücken des Förderelevators wird eine Gasse in die Massen gegraben, die so breit ist, daß sie dem ganzen Gerät die Durchfahrt gestattet. lach Fertigstellung der Gasse wird der Förderelevator an seine Anfangsstellung zurücl@gefahren, die Fahrbahn- um eine Becherverksbreite seitlich verschoben und eine neue Gasse begonnen. Soll .der Förderelevator als Grabenbagger v erwendet werden, so wird das Gehäuse auf dem .Untergestell um go° gedreht, so daß der Schnitt seitlich und parallel zur Fahrbahn zu liegen kommt. Durch allmähliches Senken des Becherwerks und Hin- und Herfahren (fies Geräts wird ein Graben von der Breite der Becher ausgehoben. Dieser Graben wird dann durch seitliches Verschieben der Fahrbahn auf die erforderliche Breite erweitert, wobei die Seitenwände des Grabens, da das Becherwerk infolge- seiner eigentümlichen Aufhängung- seine senkrechte Lage beim Heben und Senken beibehält, ebenfalls senkrecht erlaufen.

Claims (1)

  1. P.\Ti:N T-Ax Sritu ci-i: Fahrbarer Förderelevator finit an einem schwingbaren Ausleger aufgehängter Becberkette, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des zum Tragen der rechtwinklig zur Fahrrichtung umlaufenden Becherkette dienenden Gerüstes (IV) zwei Umlenkrollen gelagert sind, zwischen denen das Becherkettenstück wagerecht verläuft, während nahe diesen beiden Umlenkrollen zwei Atme (Al) zwecks Versteifung und Aufnahme des seitlichen Grabwiderstandes an dem Gerüst (N) angreifen.-
DE1918325858D 1918-12-29 1918-12-29 Fahrbarer Foerderelevator Expired DE325858C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325858T 1918-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325858C true DE325858C (de) 1920-09-18

Family

ID=6183330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918325858D Expired DE325858C (de) 1918-12-29 1918-12-29 Fahrbarer Foerderelevator

Country Status (1)

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DE (1) DE325858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245844B (de) * 1964-04-14 1967-07-27 Paul Becker Elevator, insbesondere fuer Umschlageinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1245844B (de) * 1964-04-14 1967-07-27 Paul Becker Elevator, insbesondere fuer Umschlageinrichtungen

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