DE3248426A1 - Sitz-gurt-winde - Google Patents

Sitz-gurt-winde

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Description

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MAN FRED BON INQ O L 4 Ö H L D
PArENTANWALTE
Sitz-Gurt-Winde
Die Erfindung betrifft eine Sitz-Gurt-Winde mit einem Trägheitsglied, das die Drehung einer Welle, auf der der Gurt aufgewickelt ist, bei plötzlich auftretenden Verzögerungskräften blockiert.
Solche Winden kommen vorwiegend in Kraftfahrzeugen, aber auch auf anderen Gebieten, z.B. in Flugzeugen, zur Anwendung.
Bei bekannten Winden der eingangs erwähnten Art dreht sich das Trägheitsglied bei Drehung der Welle mit. Erreicht das Trägheitsglied eine bestimmte Drehgeschwindigkeit, blockiert esο Es blockiert somit auch dann, wenn der Gurt schnell per Hand von der Welle abgezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Winde derart auszubilden, daß das Trägheitsglied nicht blockiert, wenn der Gurt per Hand abgezogen wird»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trägheitsglied bei Drehung der Welle in Ruhe bleibt und vorzugsweise an einem drehbaren ersten Teil sitzt, das seine Ausrichtung gestattet.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gurt nicht blockiert, wenn er per Hand abgezogen wird. Natürlich muß das Trägheitsglied stets ausgerichtet sein. In speziellen Fällen kann das durch entsprechenden Einbau erfolgen« Vorzugsweise kann die Winde aber auch so ausgebildet sein, daß das Trägheitsglied mittels eines drehbaren Teils, an dem es sitzt, ausgerichtet werden kann»
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Blockierung, verursacht durch das Trägheitsglied, eine zweite Blockierung zweier Teile verursacht, von denen das eine ge-
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PATENTANWÄLTE
häusefest ist und das andere mit der Welle verbunden ist, derart, daß dann das Drehmoment der Welle auf das Gehäuse wirkt. Auf diese Weise ist es möglich, das Trägheitsglied als Servosystem auszubilden. Es kann somit klein und Mcht sein. Die Blockierung des Gurtes, bei der große Kräfte aufzufangen sind, kann dann über die zwei Teile erfolgen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung j
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil derselben;
Fig. 4 die erste Ausführungsform in Perspektive und teilweise geschnitten;
Fig. 5 eine Einzelheit in Perspektive;
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 die zweite Ausführungsform in Perspektive;
Fig. 8 einen Teil der zweiten Ausführungsform in Perspektive und
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Perspekt und teilweise geschnitten.
Die in den Fig. 1-5 veranschaulichte Sitz-Gurt-Winde besteht aus einem Gehäuse 10 mit zwei Seitenwänden 12 und 14, die durc
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_ γ Stangen 16 und 18 miteinander verbunden sind.
In dem Gehäuse 10 sitzt drehbar eine Welle 20s auf der ein Gurt 22 aufgewickelt ist«, Wird der Gurt 22 abgezogen, dreht sich die Welle 20 und setzt dieser Bewegung keinen Widerstand entgegen. Auf der Welle 20 sitzt ein kegelstumpfförmiges Schwungrad 24, das von einer Feder 25, die die WeIe 20 umgibt, in eine Lage bewegt wird, in der es frei ist (s. die Figuren) und in der der Gurt abgezogen werden kann. Das Schwungrad kann andererseits auf der Welle in axialer Richtung bewegt werden, und zwar derart, daß es in eine Lage kommt, in der es gegen Verdrehung blockiert ist. In dieser Lage blockiert es auch das Abziehen des Gurtes. Dieses Blockieren wird durch einen gehäusefesten Zahnring 26 bewirkt, in den Zähne 28 des Schwungrades 24 eingreifen können.
Dieser Eingriff wird durch ein kegelförmiges Trägheitsglied 30 bewirkt (s«, die Fig. 3 und 5)«» das in einem zylindrischen Rahmen 32 sitzt, dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse der Welle 20 orientiert ist„ Das Trägheitsglied 30 kann in dem Rahmen 32 sich frei bewegen. Der Rahmen 32 ist mit einem Hebel 34 versehen, der bei 35 angelenkt ist und eine Nockenfläche 36 aufweist. Diese wird von einer Fläche 38 des Trägheitsgliedes 30 nach oben gedrückt, wenn der Gurt plötzlich aus der Winde herausgezogen wird oder das Fahrzeug oder Flugzeug eine irreguläre Bewegung macht. Eine solche Bewegung des Hebels 34 führt dazu, daß seine Nase 40 in einen der Schlitze 42 tritt, die sich in axialer Richtung in einer Hülse 44 befinden, die den Rahmen 32 umgibt. Am einen Ende der Hülse 44 sitzt ein Zahnrad 46, dessen Zähne mit einem Zahnring 48 kämmen, welcher an dem Schwungrad 24 angeformt ist. Tritt also die Nase 40 des Hebels 34 in einen Schlitz 42, wird dadurch die Rotation des Zahnrades 46 und des Schwungrades 24 verhindert. Der Gurt 22 kann somit nicht weiter aus der Winde herausgezogen werden. Damit im Zusammenhang steht, daß ein Nocken 50, der sich am oberen Ende der Welle 20 befindet, mit einer Fläche 51 des Schwungrades 24
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PATENTANWÄLTE
zusammenwirkt, derart, daß das Schwungrad 24 in axialer Richtung auf der Welle 20 verschoben wird, so daß die Zähne 2£ des Schwungrades 24 mit/ stationären Zähnen 26 in Eingriff kommen.
Damit das Trägheitsglied 30 immer in seiner richtigen Lage sich befindet, ist der Rahmen 32 um 360° in einem tassenförmigen Gehäuse 52 drehbar. Die Drehung des Rahmens 32 ist mittels eines Knopfes 54 möglich.
Außerdem ist das Gehäuse 52 auf dem periphärischen Teil des Ringes 24 drehbar. Eine Drehung des Gehäuses 52 bewirkt eine Drehung des Rahmens 32. Die beiden Drehachsen des Gehäuses 52 und des Rahmens 32 stehen senkrecht aufeinander.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Winde. Diejenigen Teile, die Teilen in den Fig. 1 bis 5 entsprechen, haben die gleichen Bezugsziffern. Auch die Winde gemäß den Fig. 6 bis 8 arbeitet im wesentlichen in der gleichen V/eise wie die Winde gemäß den Fig. 1 bis 5.
Die Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemässen Winde. Diese weist eine Welle 60 auf, auf der der Gurt 22 aufgewickelt ist. Zwei Klinkenräder 62 und 64 sitzen auf der Welle 60. Die Zähne dieser beiden Räder greifen in je ein Rad 66, das auf einer Welle 68 sitzt, welche parallel zu der Welle 60 angeordnet ist und in axialer Richtung verschoben werden kann. Auf der rechten Seite der Welle 68 sitzt ein kegelstumpfförmiges Rad 70, das mit einem Zahnring 72 versehen ist. Die Zähne dieses Ringes 72 kämmen mit den Zähnen eines Ringes 46 einer Einheit 76, die von gleicher Art ist wie diejenige der Fig. 3. Die Einheit % veLst also auch ein Trägheitsglied auf, das in einem Rahmen 32 sitzt und mit einem Hebel 34 ausgerüstet ist. Der Rahmen 32 wird von einer Hülse 44 umgeben, die mit einem Zahnring 46 ausgerüstet ist.
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Damit die Welle 60 blockiert wird, muß eine Blockierplatte 78, die drehbar um eine Achse angelenkt ist, die parallel zur Welle 60 verläuft, sich derart verschwenken, daß ihre Kante 80 zwischen Klinken der Klinkenräder 62 und 64 gelangt .
Normalerweise ist das Rad 66 im Eingriff mit dem Klinkenrad 62, was durch eine Feder 82 bewirkt wird, die das Rad 66 in axialer Richtung drückt« Vollführt das Fahrzeug eine irreguläre Bewegung, fördert das Trägheitsglied den Hebel 34 in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben worden ist, aus seiner bisherigen Lage heraus, derart, daß jede Drehung des Ringes 46 unterbunden wird. Das hat zur Folge, daß das Rad 70t, die Welle 68 und das Rad 66 nach links gegen die Wirkung der Feder 82 verschoben werden» Die konische Fläche des Rades 70 berührt einen Teil 84 der Blockierplatte 78. Diese dreht sich um ihre Achse in eine Lage, in der die Kante 80 zwischen zwei Klinken des Rades 62 gelangt, was zur Folge hat, daß die Welle 60 sich nicht mehr drehen kann.
Wie im Falle der Fig. 1 bis 8 ermöglicht es die Einheit 76, das Trägheitsglied auszurichten, und zwar in der gleichen Weise wie es in Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist, wobei es gleichgültig ist, welche Orientierung die Winde in dem Fahrzeug hat.
Der Bereich, innerhalb welchem die beiden drehbaren Teile 32 und 52 verschwenkbar sind, kann auch kleiner als 360°, z.B. 270° oder 180° oder selbst kleiner als 120°, sein.
In speziellen Fällen können erfindungsgemäß zusätzliche Organe zum Blockieren der drehbaren Teile 32,52 vorgesehen sein.

Claims (16)

  1. DIPL-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANURED BÖNINQ
    PATENTANWÄLTE
    European Patent Attorneys T V Λ TV.A 2 D
    KURFÜRSTENDAMM 66
    1 BERLIN 15
    Telefon : 030/8 83 50 71/72
    Telegramme: Consideration Berlin
    227/19.190 DE 23. Dezember 1982
    Anmeldung des Herrn
    Ronald Allan Proctor
    "Sedbury"
    Woodham Lane
    Woking, Surrey Großbritannien
    Ansprüche i
    1o Sitz-Gurt-Winde mit einem Trägheitsglied, das die Drehung einer Welle, auf der der Gurt aufgewickelt ist, bei plötzlich auftretenden Verzögerungskräften blockiert, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägheitsglied (30) bei Drehung der Welle (20) in Ruhe bleibt und -vorzugsweise an einem drehbaren ersten Teil (32,52) sitzt, das seine Ausrichtung gestattet.
  2. 2. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des ersten Teils (32) mit der Drehachse der Welle (20) einen Winkel, insbesondere einen solchen von 90°, bildet.
    Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AG., Konto 01 10921 900
    DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ 0^404^10
    PATENTANWÄLTE
  3. 3. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Teil (32) um eine weitere Achse drehbar ist.
  4. 4. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (32) an einem zweiten Teil, insbesondere in einem Gehäuse (52) sitzt, das um eine Achse drehbar ist, die vorzugsweise einen Winkel von 90° zur Achse des ersten Teils (32) und/oder zur Drehachse der Welle (20) bildet.
  5. 5. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden drehbaren Teile (32,52) um mindestens 120°, vorzugsweise 360°, schwenkbar sind.
  6. 6. Sitz-Gurt-Winde nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (32) einen Handgriff (54) aufweist, der insbesondere aus dem zweiten Teil (52) herausragt.
  7. 7. Sitz-Gurt-Winde nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Blocki rung, verursacht durch das Trägheitsglied (30), eine zweite Blockierung zweier Teile (24,26;62,78,80) verursacht, von denen das eine (26;78) gehäusefest ist und das andere (26; 62) mit der Welle (20;60) verbunden ist, derart, daß dann das Drehmoment der Welle (20;60) auf das Gehäuse (10) wirkt.
  8. 8. Sitz-Gurt-Winde nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Teil (32) von einer Hülse (44) umgeben wird, die mit Schlitze: (42) od.dgl. versehen ist, in die eine vom Trägheitsglied (30 betätigte Nase (40) zwecks Blockierung der Hülse (44) einrasten kann, und die mit der Welle (20) verbunden ist.
    LTE
    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNlNQ PATENTANWÄLTE
  9. 9. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägheitsglied (30) über eine vorzugsweise konische Fläche (38) einen Hebel (34) bewegt, dessen Nase (40) in die Schlitze (42) od.dgl. der Hülse (44) einzudringen vermag«
  10. 10« Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet j daß die Hülse (44) mit einem ersten Zahnrad (46) verbunden ist, das mit einem zweiten Zahnrad (24,70) kämmt, das mit der Welle (20) verbunden ist.
  11. 11. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Zahnrad (24,70) auf der Welle (20) verschieblich ist, durch eine Feder (25) in Richtung auf das erste Zahnrad (46) gedruckt wird, durch einen Nocken (50) an der Stirnfläche der Welle (20,68) in entgegengesetzte Richtung gedrückt wird, wenn das zweite Zahnrad (24), ausgehend vom Trägheitsglied (30), blockiert wird.und die Welle (20„68) gedreht wird„ und dann mit Zähnen (28) in feste Zähne (26) eingreift derart, daß dann das zweite Zahnrad (24, 70) auch durch die festen Zähne (26) und damit die Welle (20, 68) blockiert werden.
  12. 12. Sitz-Gurt-Winde mit einem Trägheitsglied, das die Drehung einer Welle, auf der der Gurt aufgewickelt ist, bei plötzlich auftretenden Verzögerungskräften blockiert, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß drehbare Organe (32,44), die das Trägheitsglied (30) tragen, und Kupplungsorgane (46,48) vorgesehen sind, die die drehbaren Organe mit Blockierungsorganen (26,28) kuppeln, wobei eine Blockierung des Gurtes bewirkt wird, wenn eine Drehung der Blockierungsorgane über die drehbaren Organe durch die Einwirkung des Trägheitsgliedes (30) verhindert wirdο
    *LTE
    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MAN FRED BON INQ
    PATENTANWÄLTE
  13. 13. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse der drehbaren Organe (32, 44) und die Achse der Winde einen Winkel, insbesondere einen solchen von 90°, einschliessen.
  14. 14. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockierungsorgane ein mit Zähnen versehenes Schwungrad (24) aufweisen, das mit einem festen Teil (26) zusammenwirken kann und die Drehung des Schwungrades unterbinden kann.
  15. 15. Sitz-Gurt-Winde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbaren Organe einen Rahmen (32) aufweisen, der in einer Hülse (44) sitzt, wobei der Rahmen (32) mit einem Element (34) ausgerüstet ist, das durch das Trägheitsglied (30) mit der Hülse (44) in Eingriff gebracht werden kann.
  16. 16. Sitz-Gurt-Winde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zahnrad (46) außen an der Hülse (44) sitzt und daß dessen Zähne mit einem Zahnring (48) kämmen, der konzentrisch zur Achse der Winde liegt.
DE19823248426 1981-12-23 1982-12-23 Sitz-gurt-winde Granted DE3248426A1 (de)

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