DE2707214A1 - Fahrzeugempfindlicher gurtaufroller - Google Patents

Fahrzeugempfindlicher gurtaufroller

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DE2707214A1
DE2707214A1 DE19772707214 DE2707214A DE2707214A1 DE 2707214 A1 DE2707214 A1 DE 2707214A1 DE 19772707214 DE19772707214 DE 19772707214 DE 2707214 A DE2707214 A DE 2707214A DE 2707214 A1 DE2707214 A1 DE 2707214A1
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pawl
pendulum
cap
belt retractor
retractor according
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DE19772707214
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English (en)
Inventor
Ernest Dorchester Buff
Jonathan Plaut
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Allied Corp
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Allied Chemical Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Gurtaufwickelvorrichtungen fUr Sicherheitsgurte von Fahrzeuginsassen, insbesondere Kraftfahrzeugen und betrifft insbesondere einen trägheitsabhängigen Sicherheitsgurtaufroller, der fahrzeugempfindlich ist, d.h. er spricht auf die Beschleunigung des Fahrzeuges an, um das Herausziehen des Gurtbandes bei bestimmter Beschleunigung des Fahrzeuges zu verhindern· Der Begriff "Beschleunigung" soll in der folgenden Beschreibung die Wirkungen einschließen, welche durch Bremsen und Kurvenfahren erzeugt werden.
Fahrzeugempfindliche Sicherheitsgurtaufroller, bisweilen auch Retraktoren genannt, sind entwickelt worden, um erheblich die Anzahl tödlicher Unfälle oder schwerer Verletzungen zu vermindern, die sich aus Kraftfahrzeugunfällen ergeben. Die meisten dieser Gurtaufrollvorrichtungen weisen eine Gurtbandhaspel auf, die dauernd in Rückholrichtung vorgespannt ist, ferner eine Klinke, die mit Ratschenzähnen am Ende der Gurtbandhaspel in Eingriff bringbar ist, und einen Betätigungsmechanismus mit einem Pendel, welches mit der Klinke in Berührung ist und frei von einer Befestigung mit Kugel und Sockel herabhängt. Wenn das Pendel aus seiner normalen vertikalen Stellung durch eine Beschleunigung des Fahrzeuges herausgebracht wird, bewegt es die Klinke in Eingriff mit den Ratschenzähnen und verhindert ein weiteres Herausziehen des Gurtbandes. Es ist offensichtlich besonders wichtig,
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daß die für das Verschieben des Pendels aus der Vertikalstellung notwendige Kraft korrekt eingerichtet und bei der für die geeignete Betätigung der Klinke notwendigen Größe gehalten wird. Dieses Erfordernis ist jedoch schwierig zu erfüllen gewesen. Schmutzteilchen und korrodiertes Material wurden zwischen der Kugel und der Hülse oder Tülle eingefangen, und ebenso kann die Gleitreibung, die zwischen diesen erzeugt ist, die Geschwindigkeit verändern, welche erforderlich ist, um das Pendel um eine Größe oder Amplitude von z.B. 100 % oder mehr zu verschieben. Wenn der Betätigungsmechanismus des Gurtaufrollers nicht regelmäßig gewartet wird, kann er im Betrieb unzuverlässig werden, wenn er sich verändernden klimatischen Bedingungen längere Zeit lang ausgesetzt wird. Das Herabhängen des Pendels von der Oberseite eines sich nach oben erstreckenden Vorsprunges vermindert die Gleitreibung und den Einfang von Schmutzteilchen, erfordert aber zusätzliche Teile, die mit engen Toleranzen maschinell hergestellt werden müssen, wodurch die Herstellungskosten des Gurtaufrollers steigen. Aus den vorstehenden Gründen führen die vorstehend allgemein beschriebenen Arten von Retraktoren bzw. Gurtaufrollern zur Faktoren niedrigerer Zuverlässigkeit und höheren Herstellungs- sowie Wartungskosten als im Handel für annehmbar erachtet wird.
Die vorliegende Erfindung schafft einen trägheitsabhängigen und fahrzeugabhängigen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Betätigungseinrichtung, die im Betrieb sehr zuverlässig ist
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und preiswert herzustellen und zu erhalten ist. Der Gurtaufroller, in welchem die Betätigungseinrichtung eingebaut ist, weist eine Halterung, eine Vickelwelle bzw. Haspel, die drehbar auf der Halterung angeordnet ist, an der Haspel zum Herausziehen und zum Zurückziehen angeordnetes Gurtband , eine Vorspanneinrichtung zum Drücken der Haspel in Rückziehrichtung, eine auf der Haspel zur Drehung mit dieser befestigte Ratscheneinrichtung und eine Klinke auf, die auf der Halterung für den Eingriff mit der Ratscheneinrichtung angebracht ist, um die Drehung der Haspel anzuhalten und dadurch ein weiteres Herausziehen des Gurtbandes zu verhindern. Die Betätigungseinrichtung, welche in dem Gurtaufroller eingeschlossen ist, spricht auf die Beschleunigung des Fahrzeuges an und weist folgende Teile auf:
(1) eine Befestigungseinrichtung mit einem Arm, dessen Oberseite im wesentlichen parallel zum Fahrzeugboden liegt und eine Öffnung darin hat,
(2) ein von der Befestigungseinrichtung frei abgehängtes
Pendel mit einem Pendelgewicht am unteren Ende der Welle,
an
die an ihrem oberen Ende einer Kappe befestigt ist, deren obere Fläche in Berührung mit der Klinke steht und deren untere Fläche von der oberen Seite des Arnes gehaltert ist und
(3) eine Anhalteeinrichtung, welche dem Arm zugeordnet ist, um die horizontale Verschiebung der Kappe zu verhindern·
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Während des normalen Betriebes des Fahrzeuges verbleibt das Pendel in einer im wesentlichen vertikalen Position. Die Klinke kommt nicht mit der Ratscheneinrichtung in Berührung, und das Gurtband kann herausgezogen und aufgewickelt werden, um der Bequemlichkeit des Insassen zu folgen. Die Beschleunigung des Fahrzeuges, welche größer ist als die vorgewählte Größe oder Amplitude, veranlaßt ein Verschieben des Pendels aus seiner im wesentlichen vertikalen Stellung. Dieses Verschieben läßt die Klinke in Eingriff mit der Ratscheneinrichtung bewegen, wodurch ein weiteres Herausziehen des Gurtbandes verhindert wird.
Die Vorrichtung dieser Erfindung hat vorteilhafte Merkmale im Hinblick auf den Aufbau. Die neue Schwenkbewegung, welche durch die Kappe und die Oberseite des Armes vorgesehen ist, schaltet im wesentlichen die Gleitreibung aus, ebenso wie den Einfang von Schmutz oder korrodierten Teilchen dazwischen. Somit kann die Beschleunigung, welche für die richtige Betätigung der Klinke erforderlich ist, bei der vorgewählten Größe oder Amplitude ohne längere periodische Wartung aufrechterhalten werden. Außerdem schafft die Schwenkbewegung zwischen der Kappe und der Oberseite des Armes eine Arretierung, durch welche die Bewegung des Pendels infolge von Beschleunigungen des Fahrzeuges unterhalb der vorgewählten Größe verhindert wird, die z.B. durch eine unruhige Straße oder dergleichen erzeugt werden. Das Pendel bleibt in der im wesentlichen vertikalen Stellung und wird erst in Bewe-
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gung gesetzt, wenn seine Betätigungsbewegung erforderlich ist. Folglich unterliegt die Befestigungseinrichtung weniger dem Abrieb, und der während der Betätigung der Klinke vom Pendel bewegte Abstand bleibt konstant. Ferner werden diese Vorteile ohne die Notwendigkeit erreicht, einen Arm mit kostspieligen zusätzlichen Bestandteilen vorzusehen, wie z.B. einem sich nach oben erstreckenden Vorsprung oder dergleichen, der mit engen Toleranzen gebaut und gehalten werden muß.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise abgebrochen einen Längsschnitt einer ersten
Ausführungsform eines Fahrzeugsicherheitsgurtaufrollers mit einer Klinke, einem Pendel, einer Kappe, einem Arm und einer Anschlageinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf die Kappe, den Arm und die Anschlageinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt einer anderen Ausf Uhrungsform des Fahrzeugsicherheitsgurtaufrollers gemäß der Erfindung,
Fig. k eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf die Kappe, den Arm und die Anschlageinrichtung gemäß Fig. 3 und
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Fig. 5 und 6 teilweise abgebrochene Längsschnitte weiterer
anderer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsicherheitsgurtaufrollers ·
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines fahrzeugempfindlichen Sicherheitsgurtaufrollers gezeigt, welcher die Betätigungseinrichtung gemäß der Erfindung aufweist.
Es können auch andere Formen des Gurtaufrollers verwendet werden. Der allgemein mit 1 bezeichnete Gurtaufroller sollte deshalb im Sinne der Darstellung und nicht im begrenzenden Sinne verstanden werden. Der Gurtaufroller 1 hat eine Haspel 1O oder Gurtrolle 1O( die auf einer Halterungseinrichtung 12 drehbar angebracht ist. Die Halterungseinrichtung 12 ist ein lastabstützendes Teil und ist mit einer Befestigungseinrich tung 14 in der Form einer starren Verlängerung versehen, die an einem Verankerungspunkt am Fahrzeug (der nicht gezeigt ist) angeschraubt oder auf andere Weise angebracht ist. Ein Gurtband 16, welches aus einem flexiblen Nylonband oder dergleichen gebildet ist, ist an der Gurtrolleneinrichtung 10 zum Herausziehen oder Aufwickeln angebracht. Die Gurtrolle 1O ist mit einer Vorspanneinrichtung versehen, wie z.B. eine Torsionsrückholfeder 11 oder dergleichen, um die Gurtrolle 10 in herkömmlicher Weise in Aufwickelrichtung vorzuspannen. An der Gurtrolle 10 ist zur Drehung mit dieser fest eine Ratsche 18 angebracht, deren Umfang mehrere am Umfang im Abstand angeordnete Ratschenzähne 20 hat, welche durch in dich-
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tem Abstand angeordnete Kerben oder Schlitze geformt sind. Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen kann die Ratsche 18 direkt an der Gurtrolle 10 angebracht sein. Der Begriff "Ratscheneinrichtung" in dieser Beschreibung ist dafür vorgesehen, einen Aufbau, einschließlich Ratschenzähnen, aufzuweisen, welcher mit der Ratscheneinrichtung verbunden ist, nicht aber direkt an dieser angebracht ist. Eine Klinke 22 ist drehbar an einer Drehstelle 23 auf der Halterungseinrichtung 12 für den Eingriff mit der Ratscheneinrichtung 18 angeordnet, um die Drehung der Gurtrolle 10 anzuhalten und dadurch ein weiteres Herausziehen des Gurtbandes 16 zu verhindern. Die Klinke 22 wird mit der Ratecheneinrichtung 18 durch eine allgemein mit 2k bezeichnete Betätigungseinrichtung in Eingriff bewegt, wobei die Betätigungseinrichtung auf die Beschleunigung des Fahrzeug^&nepricht. Die Gurtrolle 10, die Halterungseinrichtung 12, die Befestigungseinrichtung "\k, die Ratsche 18, die Klinke 22 sind im allgemeinen aus einem zweckmäßigen Metall aufgebaut, wie z.B. wärmebehandeltem Stahl oder dergleichen.
Die Betätigungseinrichtung 2k weist eine Befestigungseinrichtung mit einem Arm 26 auf, der durch Schweißen oder auf andere Weise an Jedem Ende der Halterungseinrichtung 12 für größere Festigkeit angebracht ist, wobei aber selbstverständlich nicht seine beiden Enden mit dem Halterungsteil verbunden sein müssen. Der Arm 26 ist mit einer Öffnung 28 versehen, und seine Oberseite 30 liegt im wesentlichen parallel zum Boden des Fahr-
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zeuges (nicht dargestellt). Der Arm 26 kann aus einen Einheiteteil bestehen oder aus zwei separaten Elenenten zusammengesetzt gebildet sein, z.B. aus schweißbarem Stahl. Die Betätigungseinrichtung 26 weist ferner ein Pendel mit einem Pendelgewicht 3^ am unteren Ende einer Welle J6 auf, welches an seinem oberen Ende an einer Kappe 38 befestigt ist. Die Welle 36 erstreckt sich durch die Öffnung 28 in einer im allgemeinen Tertikaien Richtung, so daß die obere Fläche kO der Kappe 38 die K1InICe 22 berührt und die untere Fläche kz der Kappe 38 von der Oberseite 30 des Armes 26 abgestützt ist. Jeder Bestandteil der Pendeleinrichtung kann aus geeignetem Kunststoff hergestellt sein, wie z.B. Nylon, Polytetrafluoräthylen. Andererseits kann das Pendelgewicht 3k aus Blei oder einem anderen Metall hergestellt sein, welches relativ schwer und dicht ist, und die Welle 36 und die Kappe 38 können aus Kunststoff der beschriebenen Art oder aus einem zweckmäßigen Metall hergestellt sein, z.B. wärmebehandelter Stahl, Messing oder dergleichen. Die verschiedenen Bestandteile des Pendels bzw· der Pendeleinrichtung können separat geformt und dann zusammengesetzt sein oder einteilig in einem Einheitsaufbau durch Schmalzen oder Gießen geformt sein.
Die Anschlageinrichtung kann aus einer Mehrzahl von Stützen, Ständern oder Pfosten 31 bestehen, die um die äußere Kante 33 der Kappe 38 angeordnet sind, um das horizontale Verschie-
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ben der Kappe zu verhindern. Vie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, müssen die Ständer 31 nicht in wesentlichen senkrecht zur Oberseite 30 des Arms 26 stehen, sondern können unter einem Winkel dazu angeordnet sein. Der Winkel 0 zwischen den Ständern und der Oberseite 30 des Armes bewegt sich in typischer Weise von etwa 30° bis 100°, je nach der Geometrie der Kappe 38* Die Ständer 31 können aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt und an der Oberfläche des Armes 26 verklebt oder darin eingesenkt sein. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Anschlag- oder Stoppeinrichtung eine Verstärkungsrippe bzw. Fugenleiste oder ein vorspringendes Band 37 haben, die sich nach unten in das Ausnehmungsteil 39 des Armes 26 erstreckt, wobei die Oberseite 30 der Ausnehmung 39 die Stütze für die untere Oberfläche k2 der Kappe 38 bildet. Zur Verhinderung der Verschiebung der Kappe 38 aus der Ausnehmung 39 sollte die Tiefe d.. der Ausnehmung 39 größer als der Abstand d2 zwischen der Unterkante k~\ der Klinke 22 und dem Boden 43 der Ratsche 18 sein, z.B. in der Größenordnung von etwa 1,2 bis 10 mal größer. Ebenso sollte gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und die Höhe h der Ständer 31 in der Größenordnung von etwa 1,2 bis 10 mal größer als der Abstand d_ zwischen der oberen Kante k8 der Klinke 22 und dem Boden kj der Ratsche 18 sein.
Während des normalen Betriebes des Fahrzeuges bleibt das Pendel frei von der Befestigungseinrichtung in vertikaler Stellung abgehängt, mit dem Ergebnis, daß die untere Ober-
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fläche k2 der Kappe 38 die Oberseite 30 des Armes 26 berührt und von dieser gestützt wird. Die Klinke 22 ruht auf der oberen Fläche kO der Kappe 38 und tritt mit der Ratsche 18 nicht in Eingriff. Folglich kann das Gurtband mit jeder für den Insassen bequemen Geschwindigkeit ohne unbeabsichtigtes Sperren des Gurtaufrollers 1 herausgezogen und zurückgezogen werden. Die Beschleunigung des Fahrzeuges über einer vorgewählten Größe, z.B. in der Größenordnung von 0,3 e* läßt das Pendel aus der im wesentlichen vertikalen Stellung verschoben bzw. herausgebracht werden. Die Kappe 38 schwenkt auf der Befestigungseinrichtung, bis die Oberseite 30 mit ihrem Kantenteil 33 in Berührung kommt. Gleichzeitig steigt die obere Fläche kO der Kappe 38 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung hoch und bewegt die Klinke 22 in Eingriff mit den Ratschenzähnen 20 der Ratsche 18, wodurch ein weiteres Herausziehen des Gurtbandes verhindert wird.
Die für die Verschiebung oder Verrückung des Pendels aus seiner im wesentlichen vertikalen Stellung erforderliche Beschleunigung hängt vom Außendurchmesser d der Kappe 38, dem Gewicht der Klinke 22 und dem Abstand zwischen der Mitte der Masse des Pendelgewichtes Jk und einer in wesentlichen horizontalen Ebene ab, welche durch die Oberseite 30 geht. Ein repräsentatives Beispiel des Gurtaufrollers 1 hat eine Kappe 38 mit einem Außendurchmesser d von 0,762 cm (0,3 Inch), eine Klinke 22 mit einem Gewicht von J g und einem Pendelgewicht Jk, dessen Massenzentrum 1,27 cm (0,5 Inch) von einer im we sent-
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lichen horizontalen Ebene angeordnet ist, welche durch die Oberseite 30 des Armes 26 geht. Mit diesem Aufbau spricht der Gurtaufroller 1 auf eine Beschleunigung in der Größenordnung von etwa 0,3 g in der im wesentlichen horizontalen Ebene an. Selbstverständlich kann der Gurtaufroller 1 unterschiedlich aufgebaut sein, um auf eine Beschleunigung anderer Größe anzusprechen. Deshalb kann der Gurtaufroller 1 an der Oberseite 30 einen Außendurchmesser d von 0,254 bis 7.62 cm (0,1 bis 3 Inch), eine Klinke 22 mit einem Gewicht von 0,5 bis 300 g und ein Pendelgewicht 34 haben, dessen Massenzentrum etwa 0,254 bis 10,16 cm (0,1 bis 4 Inch) von einer im wesentlichen horizontalen Ebene entfernt angeordnet ist, welche durch die Oberseite 30 des Armes 26 geht.
Venn gemäß der vorstehenden Ausführung die Kappe 38 auf der Befestigungseinrichtung geschwenkt wird, berührt ihre Oberseite 30 des Armes 26 einen relativ kleinen Teil (die äussere Kante 33) der Kappe 38· Die nMesserkanten"~Berührung, welche dadurch hervorgerufen ist, schaltet im wesentlichen die Gleitreibung aus, ebenso wie das Einfangen von Schmutzteilchen und Teilchen von korrodiertem Material zwischen der Kappe 38 und der Oberseite 30. Eine solche Messerkantenberuhrung kann man zusätzlich vor dem Schwenken dadurch erreichen, daß man die Kappe 38 «it einer niedrigeren Oberfläche 42* (in Fig. 6 gezeigt) versieht, die eine spitze Gestaltung oder eine verminderte oder kantenartige Form hat.
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Die Bogenform der Oberfläche k2% steigert die Empfindlichkeit der Betätigungseinrichtung und eliminiert wesentlich das Einfangen vorPartikeln zwischen der Kappe und dem Arm. Folglich kann die für eine geeignete Betätigung der Klinke k2 erforderliche Beschleunigung bei einer vorgewählten Größe in der Größenordnung von mindestens etwa 0,3 g ohne periodische Wartung aufrechterhalten werden.
Ein zusätzlicher Vorteil beruht in der Arretierung oder dem Anschlag, welche bzw. welches durch die Drehbewegung zwischen der Kappe 38 und der Oberseite 30 des Armes 26 vorgesehen ist. Das Pendel beginnt sich nicht zu bewegen, bevor der Massenmittelpunkt des Pendelgewichtes Jk in Flucht mit einer im wesentlichen vertikalen Ebene ist, welche durch die Kante der Kappe 38 geht. Beschleunigungen unter der vorgewählten Größe, wie sie z.B. durch eine unruhige Straße oder dergleichen erzeugt werden, haben keine ausreichende Größe, um das Massenzentrum des Pendelgewichtes in Flucht mit der im wesentlichen vertikalen Ebene durch die Kante 38 zu bringen. Das Pendel bleibt in der im wesentlichen vertikalen Stellung und wird erst in Bewegung gesetzt, wenn seine Betätigungsbewegung erforderlich ist. Folglich unterliegt die Befestigungseinrichtung weniger dem Abrieb, und der durch das Pendel während der Betätigung der Klinke 22 bewegte Abstand bleibt konstant. Entsprechend hat der Gurtaufroller eine höhere Zuverlässigkeit und geringere Wartungskostai als durch Trägheit betätigte Gurtaufroller mittels eines Pendels, wel-
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ehes von einer Befestigung mittels Kugel und Hülse abgehängt ist.
Der Gurtaufroller, der hier beschrieben ist, kann selbstverständlich auf verschiedene Weisen modifiziert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Arm 26 braucht nicht zum Boden des Fahrzeugs parallel zu sein, und die Kappe 38 braucht nicht zum Arm 26 normal zu stehen. In jedem Falle muß jedoch die Oberseite 30 des Armes 26 im wesentlichen parallel zum Boden des Fahrzeuges sein. Die Länge e zwischen den Oberflächen kO und kZ der Kappe 38 kann sich von etwa 0,025** bis 10,16 cm (0,01 bis k Inch), vorzugsweise von etwa 0,254 bis 1,27 ent (0,10 bis 0,5 Inch) bewegen, und seine Gestalt kann verändert werden und kegelstumpffönnig oder polygonal sein. Die obere Fläche kO der Kappe 38 kann keil- bzw. nockenartig schräg gezwängt werden, und die Klinke 22 kann mit einem nach unten ragenden kugelförmigen Vorsprung k6 ausgestattet sein, um eine gleichmäßige Bewegung der Klinke 20 nach dem Verrücken des Pendels infolge radial darauf setzbarer Beschleunigungen vorzusehen. Eine Feder, wie z.B. eine Blattfeder 50, deren eines Ende an der Halterungseinrichtung 12 angenietet oder auf andere Weise befestigt ist, und deren anderes Ende die Oberseite kB der Klinke 22 berührt, können wahlweise bzw. erwünschtenfalls verwendet werden, um die Klinke 22 in Berührung mit der Kappe 38 zu halten. Bei einer ersten bevorzugten AusfUhrungsform kann die Federspannung einstellbar sein,
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z.B. durch Einstellung der Schraube 51, um die vorgewählte Beschleunigungsgröße zu verändern, unter welcher die Klinke in Tätigkeit koauat. Diese und andere Modifikationen liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (1)

  1. Dr. Hans-Heinrich Willrath t D_e2 Wiesbaden 17. Feb. 1977
    Dr. Dieter Weber 2 7 O 7 2 H PosrfiA 1327 s/pf
    _ Guiuv-Freyug-Stnte IS
    Dipl.-Phys. Klaus Seiffert * *«*» I7fM0
    Γ J TclefniwudreMd WIUPATENT
    PATENTANWÄLTE r
    2000-5^0 Ge
    ALLIED CHEMICAL CORPORATION Morristown, New Jersey, USA
    FAHRZEUGEMPFINDLICHER GURTAUFROLLER
    Priorität vom S^Februar^^T^ in USA, Serial No. 660.593
    Patentansprüche
    1. !Gurtaufroller mit einer Halterungseinrichtung, einer drehbar auf dieser angeordneten Haspel, einem an letzterer zum Herausziehen und Aufwickeln angebrachten Gurtband, einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Haspel in Aufwickelrichtung, einer zur Drehung mit der Haspel mit dieser verbundenen Ratscheneinrichtung und einer auf der Halterungseinrichtung angebrachten Klinke für den Eingriff zwischen Klinke und Ratsche zum Anhalten der Drehung der Haspel und Verhindern eines weiteren Ausziehens des Gurtbandes und mit einer auf die Beschleu-
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    Posuch«*: Frankhin/Miln 67 65-iOi Bank: Drodner B*nk AG. Wiesbaden. Konto-Nr. H7»«I7
    ORIGINAL INSPECTED
    -Z-
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    nigung des Fahrzeuges ansprechenden Betätigung seinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Befestigungseinrichtung aufweist mit einem im wesentlichen horizontalen Arm (26) mit einer darin befindlichen Öffnung (28), mit einem Pendel (3*1-38) mit einem Pendelgewicht (3*0 am unteren Ende einer Welle (36), an deren oberem Ende eine Kappe 38 angebracht ist, deren obere Fläche (4o) mit der Klinke (22) in Berührung ist und deren untere Oberfläche (42) auf der äußeren Kante durch den Arm (26) abgestützt ist, und mit einer Anschlagbzw. Stop-einrichtung (3i), die auf dem Arm (26) um die äußere Kante angeordnet ist zur Verhinderung einer horizontalen Verrückung der Kappe (38), und daß das Pendel (34-38) frei von der Befestigungseinrichtung (26) abgehängt ist und durch Trägheit aus einer normalerweise im wesentlichen vertikalen Stellung verrückbar ist, derart, daß die Verrückung bzw. Verschiebung die Klinke (22) in Eingriff mit der Ratscheneinrichtung (18, 20) bewegt.
    2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (24) auf eine Beschleunigung mit einer Größe in der Größenordnung von mindestens ungefähr 0,1 g anspricht.
    3* Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (34-38) aus der im wesentlichen vertikalen Stellung nicht durch eine Beschleunigung mit einer
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    Größe, die kleiner als etwa 0,3 β ist, verrückbar ist.
    k. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche (**2) der Kappe (38) einen Außendurchmesser von etwa 0,25*1 bis 7»62 cm (0,1 bis 3 Inch) hat.
    5· Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (22) etwa 0,5 bis 300 g wiegt.
    6. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelgewicht (3*0 ein Massenzentrum hat, das etwa 0,25^ bis 10,16 cm (0,1 bis k Inch) von einer im wesentlichen horizontalen Ebene im Abstand angeordnet ist, welche durch die untere Oberfläche (k2) geht.
    7· Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (38) eine keil- oder nockenartig schräg verlaufende Oberfläche (k2*) aufweist und die Klinke (22) einen nach unten ragenden, kugelförmigen Vorsprung hat, welcher mit der keilartig schräg gezwängten Oberfläche (42*) derart in Berührung bringbar ist, daß eine gleichmäßige bzw. einheitliche Bewegung der Klinke (22) nach Verrückung des Pendels (3^-38) durch radial darauf wirkende Beschleunigung vorgesehen ist.
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    8. Gurtaurroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (50) von der Halterungseinrichtung (12) gehaltert ist und mit der Klinke (22) derart in Verbindung steht, daß die Klinke (22) in Berührung mit der Kappe (38) vorgespannt ist, und daß eine einstellbare Einrichtung (5Ό zur Veränderung der Federspannung vorgesehen ist.
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DE19772707214 1976-02-23 1977-02-19 Fahrzeugempfindlicher gurtaufroller Pending DE2707214A1 (de)

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