DE3247302C2 - - Google Patents
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- F25B41/00—Fluid-circulation arrangements
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühl- und
Heizvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kühl- und Heizvorrichtung ist aus
JP-54-15 550 bekannt. Bei dieser Vorrichtung durchströmt
das Kältemittel beim Heizbetrieb die
Drosseleinrichtung, so daß es schwierig ist, wegen des
Widerstandes der Drosseleinrichtung das Kältemittel beim
Heizbetrieb durch die Drosseleinrichtung zu drücken.
Weiterhin ist beim Umschalten vom Heizbetrieb auf den
Kühlbetrieb nicht ausgeschlossen, daß das Kältemittel des
Kühlkreises in den Kältemittelheizer gelangt, weil die
entsprechende Leitung zum Kältemittelheizer auf der
Druckseite des Kompressors beim Kühlbetrieb offen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kühl- und
Heizvorrichtung zu schaffen, die
im Heiz- und im
Kühlbetrieb zuverlässig und verlustarm arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Drosseleinrichtung beim Heizbetrieb nicht
durchströmt wird, muß das Kältemittel dabei nicht durch
diese Drosselstelle gedrückt werden. Dies führt zu einer
Verbesserung der Zirkulation des Kältemittels beim
Heizbetrieb. Das Kältemittel kann leicht und zuverlässig
aus dem für den Kühlbetrieb genutzten Leitungssystem
abgeleitet werden, wenn vom Kühlbetrieb auf den Heizbetrieb
umgeschaltet wird. Dabei kann das so übergeleitete
Kältemittel direkt zum Kältemittelheizer abgegeben werden.
Die gesamte Konstruktion ist relativ einfach und sorgt
zuverlässig für die Sicherstellung der ausreichenden Menge
Kältemittel für die Zirkulation. Außerdem kann nahezu kein
Kältemittel beim Kühlbetrieb in den Kältemittelheizer
gelangen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung
wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine
erste Ausführungsform einer Kühl- und Heizvorrichtung der Erfindung,
Fig. 2 eine
zweite Ausführungsform einer Kühl- und Heizvorrichtung der Erfindung,
Fig. 3 eine
dritte Ausführungsform einer Kühl- und Heizvorrichtung der Erfindung,
Fig. 4 eine
vierte Ausführungsform einer Kühl- und Heizvorrichtung der Erfindung,
Fig. 5 eine Ausführungsform wie in Fig. 2, jedoch mit einer Steuerein
richtung und
Fig. 6 eine
graphische Darstellung für die Beschreibung des
Betriebs der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Eine Kühl- und Heizvorrichtung entsprechend einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 1 darge
stellt ist, umfaßt: einen geschlossenen Kreislauf mit
einem Kompressor 1, einem Außenwärmetauscher
(oder Kühlkondensator) 2, einem Kapillarrohr 3 als Drosseleinrichtung, einem
Innenwärmetauscher (oder Kühlverdampfer) 4,
und einem Kältemittelheizer 5. Der Kreislauf
beinhaltet einen Heizkreis und einen Kältekreis. Dabei
sind der Außenwärmetauscher 2
und das Kapillarrohr 3 nicht Bestandteil des
Heizkreises. In anderen Worten bedeutet
dies, daß ein Nebenschlußkreis 6, der den Kompres
sor 1 nebenschließt bzw. umgeht, und eine Kältemittel
leitung 7, welche die Eingangs- und Ausgangsseite des
Innenwärmetauschers 4 überbrückt, im Kälte
kreis vorgesehen sind, so daß kein Kältemittel in
dem Außenwärmetauscher 2 und dem Kapillarrohr
3 während des Heizbetriebes strömt. Der Nebenschluß
kreis 6 weist ein Elektromagnetventil 8 auf, das während
des Kühlbetriebes den Nebenschlußkreis 6 schließt. Die Kältemittel
leitung 7 weist ein Ventil 9 auf,
z. B. ein Elektromagnetventil, und den Kältemittel
heizer 5, der mit dem Ventil 9 in Reihe geschal
tet ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Nebenschluß
kreis 6 und dem Kältekreis auf der Seite des
Innenwärmetauschers 4 liegt dichter an dem
Innenwärmetauscher 4 als der Verbindungspunkt zwi
schen der Kältemittelleitung 7 und dem Kälte
kreis. Der Kältekreis weist zwischen den beiden erwähn
ten Verbindungspunkten als Drosseleinrichtung 10 ein
Kapillarrohr auf.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 13 ein Elektromagnet
ventil zum Steuern der Leitung des Kältemittels zum
Außenwärmetauscher 2. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
ein Rückschlagventil und das Bezugszeichen 15 eine Bypass
leitung mit einem Elektromagnetventil 16,
welches mit der Drosseleinrichtung 3 parallelgeschaltet ist.
Weiterhin bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen 11 und 12
Verbindungsleitungen, die jeweils an einem Ende
des Innenwärmetauschers 4 angeschlossen sind.
17 a und 17 b sind Gebläse und 21 ein Akkumulator, welcher
in der Nähe der Saugleitung des Kompressors 1 vorgesehen
ist.
Der Betrieb der Kühl- und Heizvorrichtung der so konstruier
ten Art wird nun beschrieben. Für den Kühlvorgang wird das
Kältemittel im Kühlkreis zirkuliert, der den Kompres
sor 1, den Außenwärmetauscher 2, die Drossel
einrichtung 3 und den Innenwärmetauscher 4 umfaßt, wie
dies durch die ausgezogenen Pfeile dargestellt ist, und zwar
durch Öffnen des Elektromagnetventils 13 und Schließen des Elektromagnetventils
8. Für den Heizbetrieb wird das Kältemittel im Heizkreis
zierkuliert, der den Kompressor 1, den Nebenschluß
kreis 6, den Innenwärmetauscher 4 und den
Kältemittelheizer 5 umfaßt, und zwar durch Schließen des
Elektromagnetventils 13 und durch Öffnen des Elektromagnet
ventils 8. Beim Heizbetrieb wird ein Teil des durch den
Heizkreis strömenden Kältemittels durch
die Drosseleinrichtung 10 zum Kompressor 1 zurückge
bracht. Der Weg, über den das Kälte
mittel beim Heizbetrieb strömt, ist kürzer als beim Kühlbetrieb und das
Kältemittel strömt nicht
durch den Außenwärme
tauscher 2, in dem das Kältemittel Wärme abstrah
len würde. Daher wird Wärme wirksamer vom Kältemittelheizer 5 zum
Innenwärmetauscher 4 gebracht. Weiterhin ist wäh
rend des Kühlbetriebes das Ventil 9 geschlossen, so daß auf der
Druckseite des Kompressors 1 kein Kältemittel in den Kältemittelheizer 5 gelangen kann.
Daher wird der Kältemittelheizer 5 keiner Korrosion infolge von Tau
kondensation unterworfen.
Die Kühl- und Heizvorrichtung der
Erfindung ist so konstruiert, daß die Strömungsrichtung des Kälte
mittels zum Innenwärmetauscher 4 während
des Kühlbetriebes der Strömungsrichtung beim Heizbetrieb
entgegengesetzt ist, und daher sowohl beim Kühl- als auch
beim Heizbetrieb die jeweilige Phase des Kältemittels in
den Verbindungsleitungen 11 und 12 des Innenwärme
tauschers 4 dieselbe sein kann. Entsprechend kann eine Leitung
für die flüssige Phase des Kältemittels und eine für die
gasförmige Phase des Kältemittels als Verbindungsleitung 11
und 12 des Innenwärmetauschers 4 jeweils verwendet
werden. In anderen Worten bedeutet dies, daß während des
Kühlbetriebes das Kältemittel in der flüssigen Phase im
Verbindungsrohr 11 des Innenwärmetauschers 4 strömt
und das gasförmige Kältemittel in der Verbindungsleitung 12.
Während des Heizbetriebes strömt das Kältemittel in densel
ben Phasen in den Verbindungsleitungen 11 und 12, jedoch in ent
gegengesetzter Richtung zur Richtung beim Kühlbetrieb. Dem
entsprechend kann die Verbindungsleitung 11, in der nur das
flüssige Kältemittel strömt, aus einem dünnen Rohr herge
stellt werden.
Wenn vom Kühlbetrieb auf Heizbetrieb umgeschaltet wird, ist es
notwendig, das im Kühlkreis zirkulierende Kältemit
tel in den Heizkreis zu führen. Für diesen Zweck
wird das Elektromagnetventil 16
geschaltet. Das Öffnen des Elektromagnet
ventils 16 kann dasjenige Kältemittel zum Heizkreis abgeben, welches sich trotz
des Schließens des Elektromagnetventils 13 im
Außenwärmetauscher durch langsame Leckage durch das Ventil 13
angesammelt hat, wodurch die
Zirkulation des Kältemittels im Heizbetrieb sichergestellt
werden kann.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2
dargestellt. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 15
einen Bypasskreis, der mit dem Kapillarrohr 3
parallelgeschaltet ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine
Kältemittelleitung in Reihe mit einem Elektro
magnetventil 9, einem Rückschlagventil 19 und
dem Kältemittelheizer 5. Die Verbindungsleitung der Ven
tile 9 und 19 ist am Bypasskreis 15 angeschlossen. Die
verbleibenden Kreiselemente sind gleich denen der Fig. 1
und somit mit denselben Bezugszeichen versehen.
Diese Kühl- und Heizvorrichtung arbeitet grundsätzlich auf gleiche Wei
se wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2
kann das Kältemittel im Außenwärmetauscher 2
direkt zur Einlaßseite des Kältemittelheizers 5 geleitet
werden, was durch den Bypasskreis 15 erfolgt, der
zwischen einem Ende des Kapillarrohres 3 im Kältekreis
und dem Verbindungspunkt zwischen Rückschlagventil 19 und
Elektromagnetventil 9 im Heizkreis 7 angeschlos
sen ist. Somit ist es unnötig, ein Ventil im Bypass
kreis 15 vorzusehen.
So kann das Kältemittel in
ausreichendem Maße dem Kältemittelheizer 5 zugeführt werden, um so ein
Überhitzen des Kältemittelheizers zu verhindern.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3
dargestellt.
Es ist im Zusammenhang mit
der ersten und zweiten Ausführungsform, die in Fig. 1 und 2
dargestellt sind, offensichtlich, daß das Umschalten vom
Kühlbetrieb zum Heizbetrieb und umgekehrt durch Betätigen
der Elektromagnetventile 8, 9, 13
erreicht werden kann. Das
Elektromagnetventil 13 wird dazu verwendet, die Leitung des
Kältemittels zum Außenwärmetauscher zu steuern,
während das andere Elektromagnetventil 9 dazu verwendet wird,
die Leitung des Kältemittels vom Innenwärmetau
scher 4 zum Kältemittelheizer 5 zu steuern. Durch Erre
gen eines der Elektromagnetventile wird entweder der Kühl
kreis oder der Heizkreis eingestellt, wobei
das andere Elektromagnetventil dann unbetätigt bleibt. Wenn eine
große Menge an Kältemittel in den Elektromagnetventilen
strömt, hat das letztere Elektromagnetventil 9 eine größere
Strömungsmenge durchzulassen. Weiterhin werden normalerweise geschlossene
Elektromagnetventile verwendet, d. h. solche, die im nicht
erregten Zustand geschlossen sind. Wenn
beide Elektromagnet
ventile 8, 13 geschlossen sind, wird das Kältemittel
gas unter hohem Druck zwischen dem Auslaß des Kompressors
und diesen Elektromagnetventilen festgehalten und eingesperrt,
was
beim erneuten Anfahren des Kompressors zu Schwierigkeiten
führt.
Bei der dritten Ausführungsform ist die Einlaßseite des Kompres
sors 1 über eine Ausgleichsleitung 18 mit dem Auslaß des
Kompressors verbunden. Die Ausgleichsleitung 18 wird im
wesentlichen von einer Ausgleichskapillare 20 gebildet,
die eine geringe Strömung des Kältemittelgases erlaubt.
Die Ausgleichsleitung 18 ist zum
Elektromagnetventil 13, dem Außenwärmetau
scher 2 und dem Rückschlagventil 14 parallelgeschaltet.
Wenn die Elektromagnetventile 8 und 13,
beim Umschalten zwischen den Betriebsarten geschlossen sind, so kann das unter
hohem Druck stehende Kältemittelgas auf der Abgabeseite des
Kompressors 1 durch die Ausgleichsleitung 18 gelangen. Dies
bedeutet, daß das Kältemittelgas, welches unter hohem Druck
auf der Abgabeseite des Kompressors 1 eingefangen ist, durch
die Ausgleichskapillare 20 der Ausgleichsleitung 18
abgegeben werden kann, so daß die Drücke an der Saug- und
Abgabeseite des Kompressors dahingehend eingestellt werden
können, daß der Kompressor erneut gestartet werden kann.
Das Einfangen des Kältemittelgases könnte natürlich dadurch
verhindert werden, daß entregt offene Elektromagnet
ventile verwendet werden. Da aber die Ventile hinsichtlich
der Strömungsmenge groß sein müssen, ist es bei den vor
liegenden Umständen schwierig, entregt offene Elektro
magnetventile einzusetzen.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Die Aufgabe dieser vierten Ausführungsform besteht nicht
nur im Lösen der vorgenannten Probleme der Erfindung,
sondern ebenso darin, in der Nähe des Saugeinlasses des
Kompressors und im Heizkreis eine Flüssigkeits
abscheideeinrichtung vorzusehen, um exakt zu verhindern,
daß eine Mischung aus flüssigem Kältemittel und Gas während
des Heizbetriebes in den Kompressor gesaugt wird.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist ein Akkumulator
21 in der Nähe des Saugeinlasses des Kompressors 1 (wie
ebenso dargestellt in Fig. 1-3) und ein Akkumulator 22
vorgesehen, welcher unmittelbar stromabwärts
des Kältemittelheizers 5 in der Kältemittelleitung 7
vorgesehen ist. Die anderen Kreiselemente entsprechen denen der Anord
nung gemäß Fig. 1.
Die Akkumulatoren 21 und 22 sind vorgesehen,
weil das Kältemittel manchmal nicht vollständig durch
den Kältemittelheizer 5 in Gas umgewandelt wird, so daß dement
sprechend Kältemittel sowohl in gasförmiger als auch in
flüssiger Phase durch den Kompressor angesaugt werden kann,
wodurch die Belastung des letzteren erhöht wird. Diese
Schwierigkeit kann durch eine Abscheidewirkung der Akkumu
latoren 21 und 22 verhindert werden.
Mit der Ausführungsform der Fig. 5
sollen der Systemdruck und
die Kältemitteltemperatur innerhalb erlaubter Bereiche ge
halten werden, und zwar entsprechend dem Verhältnis zwischen
der Heizungsbelastung, dem Systemdruck und der Kältemittel
temperatur.
In der Praxis ist es wesentlich zu verhindern, daß das Kälte
mittel überhitzt wird, und daß die Schmiermittel vor einer
Zerstörung durch Wärme geschützt werden. Weiterhin ist es
wesentlich, daß die Kühl- und Heizvorrichtung geschützt
wird und ein stabiler Betrieb über eine lange Zeit möglich
ist.
Die Heizleistung des Kältemittelheizers 5 wird
entsprechend der Kältemitteltemperatur am Auslaß des Kälte
mittelheizers 5 oder dem Unterschied zwischen der Kältemittel
temperatur am Einlaß bzw. Auslaß desselben gesteuert. Dies
bedeutet, daß bei dieser Steuerungsmethode die Heizleistung
des Kältemittelheizers so gesteuert wird, daß die Kältemittel
temperatur am Auslaß oder die Differenz zwischen den Kälte
mitteltemperaturen am Einlaß und am Auslaß vorbestimmte Wer
te nicht überschreiten. Diese Methode kann jedoch
den Druck im
Heizkreis nicht genau innerhalb erlaubter Bereiche
halten. Da der Druck im System dazu neigt, beim Betrieb
unter hoher Last abzunehmen, kann die Vorrichtung durch die
zuvor beschriebene Steuermethode unter Ausnutzung der Kälte
mitteltemperatur geschützt werden. Jedoch beim Heizbetrieb
unter Niedriglast tendiert der Druck im System zum Zunehmen,
obwohl die Temperatur am Auslaß des Kältemittelheizers niedrig
ist. Dementsprechend ist es schwierig, den Apparat gemäß
der vorgenannten Steuermethode unter Ausnutzung der Kälte
mitteltemperatur wirksam zu schützen.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ist
die Kühl- und Heizvorrichtung gemäß Fig. 5
so konstruiert und ausgelegt, daß
im Heizbetrieb bei hoher Last die Heizleistung
des Kältemittelheizers 5 entsprechend dem Ausgangssignal eines
Temperaturdetektors 24 gesteuert wird, der an
der Auslaßseite des Kältemittelheizers vorgesehen ist,
und daß eine Steue
rung der Heizleistung des Kältemittelheizers 5 bei niedriger Last entsprechend dem Ausgangssignal eines Druck
detektors 25 erfolgt, welcher in der Nähe des Aus
lasses des Kompressors vorgesehen ist.
Weiterhin ist ein Steuerkreis 23 vorgesehen, welcher
ein Steuersignal zum Steuern der Heizleistung des Kältemittel
heizers 5 entsprechend den Ausgangssignalen der Detektoren
24 und 25 erzeugt. Die anderen Kreiselemente sind gleich de
nen in Fig. 2.
Das Verhältnis zwischen dem Druck in dem System und dem Grad
der Heizbelastung und das Verhältnis zwischen der Temperatur
des Kältemittels und dem Grad der Heizbelastung werden durch
charakteristische Kurven (A) und (B) in Fig. 6 jeweils ange
zeigt. Die Kurve (A) zeigt an, daß der Druck im
System zunimmt, wenn die Heizbelastung abnimmt. Die Kurve (B)
zeigt an, daß die Kältemitteltemperatur mit zu
nehmender Heizlast zunimmt. Auf der Basis von Druck, Tempera
tur und Lastcharakteristik der zuvor beschriebenen Art wird
der Kältemittelheizer 5 genau durch den Druckdetektor 25,
den Temperaturdetektor 24 und den Steuerkreis 23 gesteuert.
Im Niedriglastbereich, in dem die Heizlast relativ niedrig
ist, überschreitet die Kältemitteltemperatur kaum die erlaub
te Grenze. Der Druck im System kann jedoch die erlaubte Gren
ze überschreiten. Daher wird ein Steuersignal vom Steuer
kreis 23 entsprechend dem Ausgangssignal des Druckdetektors
25 am Auslaß des Kompressors 1 und ein Bezugseingangssignal
abgegeben, um die Heizleistung des Kältemittelheizers 5 zu steuern
und dadurch den Druck im System auf dem gewünschten Wert zu
halten. Andererseits überschreitet im Hochlastbereich,
in der die Heizlast relativ hoch ist, der Druck im System
kaum die erlaubte Grenze. Jedoch kann die Kältemitteltempera
tur die erlaubte Grenze überschreiten. Daher wird die Steue
rung entsprechend der Druckdetektion auf die Steuerung umge
schaltet, durch die ein Steuersignal entsprechend dem Aus
gangssignal des Temperaturdetektors 24 und ein Bezugseingangs
signal vorgesehen wird, um die Temperatur des Kältemittels
zu steuern. Der Niedriglastbereich, in dem die Steuerung ent
sprechend der Druckdetektion bewirkt wird, und der Hochlast
bereich, in dem die Steuerung entsprechend der Temperatur
detektion bewirkt wird, können dadurch voneinander unterschie
den werden, daß auf die Lastzustände der Überschneidung der
Druckkurve (A) und der Temperaturkurve (B) in Fig. 6 Bezug
genommen wird. Der Druck und die Temperatur an diesem Schnitt
punkt betragen im allgemeinen ungefähr 28 kg/cm2 bzw. 65°C.
Der Steuerkreis 23 ist so ausgelegt, daß er ein Signal zum
Umschalten von der Drucksteuerung auf die Temperatursteuerung
vorsieht, wenn der Druck im System niedriger als der zuvor
erwähnte Druck ist. Ein Umschalten von Temperatursteuerung
auf Drucksteuerung erfolgt, wenn durch den Temperaturdetektor
24 eine Temperatur festgestellt wird, die niedriger ist als
die zuvor erwähnte Temperatur, wodurch die Vorrichtung über
den gesamten Lastbereich (Lastregion) automatisch geschützt
wird. Dies bedeutet, daß bei der Kühl- und Heizvorrichtung ent
sprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 5 beim Heiz
betrieb
der System
druck und die Kältemitteltemperatur auf Werte eingestellt wer
den können, die für den Schutz der Vorrichtung geeignet sind.
Claims (11)
1. Kühl- und Heizvorrichtung mit einem geschlossenen
Kreislauf für ein Kältemittel mit
- - einem Kompressor (1),
- - einem Außenwärmetauscher (2),
- - einem Innenwärmetauscher (4),
- - einem Kältemittelheizer (5),
- - einer absperrbaren Verbindungsleitung zwischen Kompressor und Außenwärmetauscher,
- - einer mit einer Drosseleinrichtung (3) versehenen Verbindungsleitung (11) zwischen Außenwärmetau scher und Innenwärmetauscher,
- - einer Verbindungsleitung (12) zwischen Innenwär metauscher und Kompressor,
- - einer Zuströmleitung für den Kältemittelheizer (5), die von der Verbindungsleitung zwischen Außenwärme tauscher und Innenwärmetauscher abzweigt, und
- - einer Abströmleitung vom Kältemittelheizer (5), die in die Verbindungsleitung zwischen einem der Wärme tauscher und dem Kompressor mündet,
gekennzeichnet durch
- - Anordnung der Abzweigung der Zuströmleitung für den Kältemittelheizer (5) zwischen der Drosseleinrich tung (3) und dem Innenwärmetauscher,
- - Anordnung der Einmündung der Abströmleitung vom Kältemittelheizer (5) zwischen dem Innenwärmetau scher und dem Kompressor,
- - ein bei Kühlbetrieb geöffnetes und bei Heizbetrieb geschlossenes elektromagnetisches Steuerventil (13) in der Verbindungsleitung zwischen Kompressor (1) und Außenwärmetauscher (2),
- - eine Drosseleinrichtung (10) in der Verbindungslei tung zwischen Innenwärmetauscher (4) und Kompressor (1) an einer Stelle zwischen Innenwärmetauscher und Einmündestelle der Abströmleitung vom Kältemittel heizer (5),
- - eine mit einem bei Kühlbetrieb geschlossenen und bei Heizbetrieb geöffneten elektromagnetischen Steuer ventil (8) versehene Leitung (6), die von der Ver bindungsleitung zwischen Kompressor (1) und Außen wärmetauscher (2) an einer Stelle zwischen Kompres sor und dem Steuerventil (13) in der Verbindungs leitung abzweigt und zwischen Innenwärmetauscher (4) und Drosseleinrichtung (10) in die Verbindungs leitung zwischen Innenwärmetauscher und Kompressor mündet, und
- - ein bei Kühlbetrieb geschlossenes und bei Heizbe trieb geöffnetes elektromagnetisches Steuerventil (9) in der Zuströmleitung zum Kältemittelheizer (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Steuerventil (13) zwischen der
Druckseite des Kompressors (1) und dem
Außen-Wärmetauscher ein im stromlosen Zustand
geschlossenes Elektromagnetventil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosseleinrichtungen (3; 10) als Kapillarrohre
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bei Heizbetrieb wirksame
Bypassleitung (15), die mit der Drosseleinrichtung (3)
in der Leitung (11) zwischen dem Ausgang des
Außenwärmetauschers (2) und dem Eingang des
Innenwärmetauschers (4)
parallelgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bypassleitung (15) ein Steuerventil (16)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verbindungspunkt der Bypassleitung
(15) mit der Verbindungsleitung zwischen dem
Innenwärmetauscher (4) und dem Kältemittelheizer (5)
und dem Innenwärmetauscher (4) in der Zuströmleitung zum Kältemittelheizer ein Rückschlagventil
(19) vorgesehen ist, welches nur eine Strömung des
Kältemittels vom Innenwärmetauscher (4) zum
Kältemittelheizer (5) erlaubt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Saugseite des Kompressors (1) ein
Akkumulator (21) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Druckseite des Kompressors (1) und
dem Auslaß des Außenwärmetauschers (2), das heißt
parallel zum Außenwärmetauscher (2) und dem
zwischen der Druckseite des Kompressors (1) und dem
Außenwärmetauscher (2) vorgesehenen Steuerventil (13),
eine Ausgleichsleitung (18) mit einem Widerstandselement (20) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe des Auslasses des Kältemittelheizers
(5) ein Akkumulator (22) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Steuereinrichtung (23, 24, 25) zum
Steuern der Heizleistung des Kältemittelheizers (5)
entsprechend der Temperatur des Kältemittels an der
Auslaßseite des Kältemittelheizers (5) bei hoher Last
und entsprechend dem Druck an der Druckseite des
Kompressors (1) bei niedriger Last umfaßt.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP20751181A JPS58108367A (ja) | 1981-12-22 | 1981-12-22 | 冷暖房装置 |
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JP21568781A JPS58110966A (ja) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | 冷暖房装置 |
Publications (2)
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DE3247302A1 DE3247302A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3247302C2 true DE3247302C2 (de) | 1990-10-11 |
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