DE3246767A1 - Aerodynamische verkleidung der seitlichen laengstraeger fuer personen- und kombinationskraftwagen - Google Patents

Aerodynamische verkleidung der seitlichen laengstraeger fuer personen- und kombinationskraftwagen

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    • Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Da im lh 6ho/h
Stuttgart-Unter türkheim - <J7. 16. Dezember 1982
"Aerodynamische Verkleidung Tür Pert-cmen- und Kombinationskraftwagen"
Die Erfindung betrifft eine aerodynamische, aus Kunststoff bestehende Verkleidung für die äußeren seitlichen Längsträger (Schweller) von Aufbauten für Personen- und Kombinationskraft· wagen, die zusammen mit der Außenwand des Längs trägers einen geschlossenen Hohlkörper bildet.
Derartige Verkleidungen sind für zahlreiche Fahrzeugtypen insbesondere von Tuningfirmen entwickelt worden und im Zube-. hörhandel erhältlich. Diese Verkleidungen bestehen aus form steifen Kunststoffteilen und sind aus aerodynamischer Sicht entweder nicht weit genug nach unten gezogen oder aber in extremen Versionen für den Alltagsbetrieb nicht geeignet, weil es leicht zu Bodenberührungen z.B. im Bereich von Auffahrten kommt, die zu einer Beschädigung oder Zerstörung dor Verkleidungsteile führen.
BAD ORIGINAL
..:., \.:.,%. Daim 14
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung der eingangs definierten Gattung so weiterzubilden, daß sie nach aerodynamischen Gesichtspunkten optimal gestaltet werden kann, ohne dadurch einer ex's höhten Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie aus einem oberen Bereich aus einem relativ formsteifexi Kunststoff und einem mit diesem vorzugsweise lösbar verbundenen, elastisch verformbaren unteren Bereich besteht, und daß der untere Bereich eine Verringerung seiner Höhe bei Bodenkontakt od. dgl. begünstigende Sollbiegestellen aufweist.
Dabei ist vorteilhaft, wenn der obere Bereich aus einem lackierfähigen Kunststoff, wie z.B. GFK, und der untere Bereich aus einem unverstärkten Thermoplast oder Polyurethan besteht.
Eine besonders hohe Verformungsfähigkeit bei gleichzeitig guter Führung der Fahrzeugunterströmung wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der untere Bereich eine zur Fahrzeugmitte gerichtete, etwa vertikal verlaufende» ziehharmonikaförmig ausgebildete Wand aufweist.
Im Interesse einer optimalen Luftführung kann es auch vorteilhaft sein, wenn der untere Bereich eine nach unten offene, innenliegende Hohlkehle bildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Patentansprüchen zu entnehmen.
BAD ORIGINAL'
Daim "\k
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiols näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit erfindungs
gemäßen Schwellerverkleidungon ausgestatteten Personenkraftwagens,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch
eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen 1 weist unterhalb seiner Türen k nach Fig. 2 einen seitlichen Längsträger 2, einen sogenannten Schweller, auf, der durch eine aerodynamische Verkleidung 3 teilweise abgedeckt ist.
Diese Verkleidung 3 besteht aus einem starren oberen Bereich 3a, der z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und in der Wagenfarbe lackiert sein kann, und einem unteren, z.B. aus einem flexiblen Thermoplast bestehenden Bereich 3b, der mit dem oberen Bereich 3» über eine Klipsverbindung 5 lösbar verbunden ist. Der obere Bereich 3a ist unter Zwischen schaltung einer Leiste 6 mit dem Längsträger 2 z.B. verschraubt .
Die Nachgiebigkeit des unteren Bereichs 3b der Verkleidung 3 ist in Richtung des Pfeils 7 dadurch besonders ausgeprägt, daß eine hintere, etwa vertikal verlaufende Wand 8 auf einem Teil ihrer Höhe ziehharmonikaartig mit Sollbiogestelleri^ ausgebildet ist.
BAD ORIGINAL ?
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Zur Durchführung des Tragzapfens 10 eines Wagenhebers 11 weist der untere Bereich 3b der Verkleidung 3 eine Durchtrittsöffnung auf, die durch einen einseitig befestigten, innenliegenden elastischen Deckel 12 selbsttätig verschließ* bar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig* 3 clef Zeichnung sind mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel baugleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Abweichend ist hier jedoch der Aufbau der Verkleidung 13 des Längsträgers 2. Diese weist zwar auch einen oberen Bereich 13a und einen unteren Bereich 13b auf, jedoch bildet letzterer eine innenliegende Hohlkehle 14, die von Sollbiegestellen 15 begrenzt wird. Dabei dient die Hohlkehle \k einer optimalen Führung der seitlichen Fahrzeugunterströmung,
'3 und die Sollbiegestellen 15 ermöglichen ein leichtes Ausweichen des unteren Bereichs 13b der Verkleidung 13 in Richtung des Pfeils 16.
Es wäre auch vorstellbar, die größere Nachgiebigkeit des unteren Bereichs bei gleichem Material wie beim oberen Bereich durch Wahl einer geringeren Wandstärke zu erreichen.
BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (1)

  1. '.:.·..··": 32A6767
    Daimler-Benz Aktiengesellschaft ** "*** Daim 1 *r 6hO/l\
    Stuttgart-UntertÜrkhelm 16. Dezember 1982
    Ansprüche
    ( 1.jAerodynamische, aus Kunststoff bestehende Verkleidung für die äußeren seitlichen Längsträger (Schweller) von Aufbauten für Personen- und Kombinationskraftwagen, die zusammen mit der Außenwand des Längs trägers einen geschlossenen Hohlkörper bildet,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oberen Bereich (3a»13a) aus einem relativ formsteifen Kunststoff und einem mit diesem vorzugsweise lösbar verbundenen, elastisch verformbaren unteren Bereich (3b,13b) besteht, und daß der untere Bereich (3*>»13b) eine Verringerung seiner Höhe bei Bodenkontakt od. dgl. begünstigende Sollbiegestellen (9t15) aufweist.
    2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der obere Bereich (3a·13a) aus einem lackierfähigen Kunststoff, wie z.B. GFK, besteht.
    m» *l ■·
    BAD ORIGINAL
    Daim \h
    3· Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (3b,13b) aus einem unverstärkten Thermoplast oder PU besteht.
    k. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Boreich (3b) eine zur Fahr2eugmitte gerichtete, etwa vertikal verlaufende, ziehharmonikaförmig ausgebildete Wand (8) aufweist.
    5. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (13b) eine nach unten offene, innenliegende Hohlkehle (i4) bildet.
    6. Verkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß beide Bereiche oder einer der beiden Bereiche eine durch einen Deckel (12) od. dgl. verschließbare Öffnung zum Durchtritt des Tragzapfens (1O) eines Wagenhebers
    (11) aufweist.
    7· Verkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Bereich über eine Klipsverbindung (5) erfolgt.
    8. Verkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Bereich über eine Klebeverbindung erfolgt.
    - k -BAD ORIGINAL
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