DE10326883B4 - Stauraum für eine Fahrgastzelle - Google Patents

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Abstract

Stauraum (1) für eine Fahrgastzelle mit einer Innenverkleidung (2), wobei der Stauraum (1) aus einem Teilbereich der Innenverkleidung (2) und aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Taschenelement (3) gebildet ist, das mit der Innenverkleidung (2) verbunden ist und das Taschenelement (3) einen als formstabile Wand ausgebildeten Taschenkörper (3.1) aufweist, der über mindestens zwei am Taschenkörper (3.1) beiderseits gegenüberliegend angebrachte biegeweiche Streifen (3a, 3b) mittel- oder unmittelbar an der Innenverkleidung (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (3a, 3b) eben und federelastisch ausgebildet sind und derart einen Schnappmechanismus bilden, dass sie aus einer ersten stabilen, vorgespannten und nicht ebenen Zwangsposition heraus mittels einer von außen wirkenden Kraft in eine zweite stabile, vorgespannte und nicht ebene Zwangspositionen verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stauraum nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Haltevorrichtung für Gegenstände in einem Fahrzeug aus der DE 88 13 791 U1 bekannt. Die Haltevorrichtung ist insbesondere für Kraftfahrzeuge ausgebildet und weist ein die Gegenstände gegen eine Platte drückendes Maschennetz auf. Das Maschennetz ist zwischen einem viereckig gebogenen Rahmen gespannt, der im wesentlichen horizontal in zwei Rahmenteile unterteilt ist. Das untere Rahmenteil ist mit der Platte verbunden und das obere Rahmenteil über Federn an dem unteren Rahmenteil angelenkt, die mit den einander zugewandten Enden der Rahmenteile verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stauraum derart auszubilden und anzuordnen, dass er selbst wenig Bauraum benötigt, in geschlossenem Zustand nicht auf der Innenverkleidung aufträgt und nicht verschleißt oder seine ästhetische Form verliert.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Stauraum nach den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Taschenelement weist einen als formstabile Wand ausgebildeten Taschenkörper auf, der über mindestens zwei am Taschenkörper beiderseits gegenüberliegend angebrachte, biegeweiche und federelastische Eigenschaften aufweisende Streifen, mittel- oder unmittelbar an der Innenverkleidung befestigt ist.
  • Durch den formstabilen Taschenkörper wird erreicht, dass die biegeweiche Streifen, die einerseits am Taschenkörper und andererseits an der Innenverkleidung befestigt sind, in einer Zwangsposition festlegbar sind, in der sie elastisch vorgespannt sind. In unmontiertem Zustand weisen die biegeweiche Streifen aus Kunststoff oder Metall eine ebene Form auf.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die biegeweichen und ebenen Streifen derart einen Schnappmechanismus bilden, dass sie aus einer ersten stabilen, vorgespannten und nicht ebenen Zwangsposition heraus mittels einer von außen wirkenden Kraft, in eine zweite stabile, vorgespannte und nicht ebene Zwangspositionen verstellbar sind. Von der einen. in die andere Zwangsposition wird der Taschenkörper translatorisch bewegt.
  • In der stabilen, vorgespannten und nicht ebenen Zwangsposition sind die biegeweichen Streifen vorgespannt und weisen einen S-förmigen Querschnitt auf. Einerseits sind sie gegen den Taschenkörper und andererseits gegen die Innenverkleidung abgestützt. Der Taschenkörper weist genügend Stabilität auf, um die Vorspannung der biegeweichen Streifen zu halten.
  • Durch Drücken oder Ziehen des Taschenkörpers aus der ersten vorgespannten Zwangsposition heraus in Richtung der spiegelsymmetrisch gegenüberliegenden, zweiten vorgespannten Zwangsposition, werden die biegeweichen Streifen noch mehr als in den Zwangspositionen bis zu einem gewissen unstabilen Punkt deformiert und vorgespannt, in dem sie in die zweite Zwangsposition springen oder entspannen.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass der Taschenkörper in geschlossenem Zustand des Stauraums in einer zur Ebene der Innenverkleidung parallelen ersten Ebene angeordnet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass der Taschenkörper in geöffnetem Zustand des Taschenelements in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnet ist und die beiden Ebenen einen Abstand zwischen 10 und 300 mm, im besonderen 120 mm aufweisen.
  • Die symmetrische Anordnung von zwei gleichen biegeweichen Streifen und die parallele Anordnung des Taschenkörpers in geschlossenem und in geöffnetem Zustand ermöglichen einen störungs- und klemmfreien Bewegungsablauf von einer in die andere Zwangsposition.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass der Taschenkörper in geöffnetem Zustand des Taschenelements in einer zweiten Ebene angeordnet ist, die in einem Winkel zwischen 2 und 45 °, im besonderen von 15° zur ersten Ebene verläuft.
  • Dabei wird der Taschenkörper nicht parallel zur Innenverkleidung bewegt, sondern um eine feste Seite gekippt oder verschwenkt. Die biegeweichen Streifen sind in diesem Fall trapezförmig ausgebildet und wirken nach dem gleichen Prinzip wie es vorstehend für das parallele Öffnen oder Schließen beschrieben wurde.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass der Taschenkörper mehrschichtig ausgebildet ist und mindestens eine biegeweiche Schicht aufweist.
  • Vorteilhaft ist es hiezu, dass die biegeweiche Schicht des Taschenkörpers und die biegeweichen Streifen einstückig, materialidentisch und zwischen 0,5 und 5 mm stark ausgebildet sind.
  • Der Taschenkörper wird nicht an den biegeweichen Streifen, sondern an der biegeweichen Schicht befestigt. Die Verbindungsstellen für die biegeweichen Streifen und die damit verbundene Belastung durch Biegemomente entfallen. Der formstabile Taschenkörper stabilisiert die biegeweiche Schicht im mittleren Bereich und grenzt die rechts und links überstehenden biegeweichen Streifen ab. Ein Deformieren der biegeweichen Schicht wird dadurch verhindert und der erfindungsgemäße Bewegungsablauf ermöglicht. Hierzu kann der Taschenkörper auch eine andere als die ebene Form aufweisen, sofern er seine formstabile Eigenschaft beibehält.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass die biegeweichen Streifen durch mindestens jeweils ein Verbindungselement mit der Innenverkleidung verbunden sind, wobei die Verbindungselemente als Klavierband oder als Filmscharnier ausgebildet sind.
  • Ein direktes Verbinden der biegeweichen Streifen mit der Innenverkleidung hätte schon bei geringer Lastspielzahl Risse in der Innenverkleidung zu Folge. Die Verbindungselemente weisen deshalb die für den Bewegungsablauf notwendigen Freiheitsgrade auf.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass die Verbindungselemente als Klavierband oder als Filmscharnier ausgebildet sind. Dadurch werden die beim Deformieren verschwenkenden Seitenbereiche der biegeweichen Streifen durch eine Achse umgelenkt. Die beim Verschwenken auftretenden Biegemomente werden somit nicht auf die Innenverkleidung übertragen. In einer sehr einfachen Ausführungsform werden die biegeweichen Streifen lediglich in eine Seite des Klavierbands oder des Filmscharniers hineingesteckt. Durch die gegebene Vorspannung der biegeweichen Streifen erübrigt sich das Befestigen an den Verbindungselementen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Innenverkleidung eine Vertiefung aufweist und das gesamte Taschenelement mit Bezug zur Fahrgastzelle in die Vertiefung einklappbar oder aus der Vertiefung herausklappbar ist. Dadurch wird ein Auftragen des Taschenelements in geschlossenem Zustand des Stauraums verhindert und gleichzeitig ermöglicht, dass die biegeweichen Streifen entsprechend der vorstehenden Beschreibung einen Schnappmechanismus durch spiegelsymmetrisches Umklappen bilden.
  • Ein solcher Stauraum kann auch teilweise durch eine Trenn- oder Deckenwand oder dergleichen gebildet werden, und findet auch in Fahrgastkabinen oder sonstigen Behältnissen Anwendung, in denen nur beschränkt Bauraum zur Verfügung steht. Die biegeweichen Streifen und der Taschenkörper sind enorm verschleißfest und behalten auch nach zahlreichen Lastspielen ihre ursprüngliche ästhetische Form bei.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht in geschlossenem Zustand;
  • 2 eine schematische Schnittansicht in geöffnetem Zustand;
  • 3 eine schematische Ansicht von vorne;
  • 4 eine schematische Schnittansicht S-S' in geöffnetem Zustand eines Schwenkmechanismus nach einer Schnittführung S-S' gemäß 2;
  • 5 eine schematische Schnittansicht S-S' in geöffnetem Zustand eines Parallelmechanismus nach einer Schnittführung S-S' gemäß 2.
  • In 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Stauraums dargestellt. Die Innenverkleidung 2 verläuft im wesentlichen in der Ebene EI und weist von der Fahrgastzelle aus betrachtet, in dem für den Stauraum vorgesehenen Bereich eine nach außen gerichtete Vertiefung 2.1 auf.
  • Der Stauraum 3 ist aus einem formstabilen Taschenkörper 3.1 gebildet, an dem beiderseits gegenüberliegend jeweils ein biegeweicher Streifen 3a, 3b befestigt ist. Die biegeweichen Streifen 3a, 3b sind jeweils über ein Verbindungselement 3.2a, 3.2b an der Innenverkleidung 2 befestigt.
  • Die biegeweichen Streifen 3a, 3b befinden sich in einer ersten Zwangsposition, in der sie vorgespannt sind. Sie weisen dadurch eine im Schnitt S-förmige Form auf und bilden zusammen mit dem Taschenkörper 3.1 ein konkaves Profil innerhalb der Vertiefung 2.1 aus. Die Zwangsposition wird durch den formstabilen Taschenkörper 3.1 und die an der Innenverkleidung 2 befestigten Verbindungselemente 3.2a, 3.2b aufrecht erhalten.
  • In der dargestellten geschlossenen Position des Stauraums ist der Taschenkörper 3.1 in einer ersten Ebene E1 parallel zur Ebene EI der Innenverkleidung 2 positioniert. Die Verbindungselemente 3.2a, 3.2b sind als Filmscharniere ausgebildet, die in Richtung der Vertiefung 2.1 umgelegt sind.
  • Gemäß 2 ist der Taschenkörper 3.1 geöffnet und bildet einen Stauraum 1. Er kann wie gemäß den 4 und 5 erläutert, auf verschiedene Weisen geöffnet werden. Die biegeweichen Streifen 3a, 3b befinden sich in einer, der ersten Zwangsposition spiegelsymmetrisch gegenüberliegenden zweiten Zwangsposition. Auch in der zweiten Zwangsposition weisen die biegeweichen Streifen 3a, 3b eine im Schnitt S-förmige Form auf. Zusammen mit dem Taschenkörper 3.1 bilden sie ein konvexes Profil, das in die Fahrgastzelle hineinragt.
  • Die Filmscharniere 3.2a, 3.2b sind in Richtung der Fahrgastzelle nach außen umgelegt. Der Taschenkörper 3.1 ist in einer zur ersten Ebene E1 parallel angeordneten zweiten Ebene E2 positioniert. Die Ebene EI der Innenverkleidung 2 ist zwischen der ersten Ebene E1 und der zweiten Ebene E2 angeordnet.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht von vorne, d.h. von innerhalb der Fahrgastzelle aus betrachtet. An die Innenverkleidung 2 schließen zum zentralen Taschenkörper 3.1 hin die Verbindungselemente 3.2a, 3.2b und die biegeweichen Streifen 3a, 3b an. Der Taschenkörper 3.1 weist eine biegeweiche Schicht auf, die mit den biegeweichen Streifen 3a, 3b einstückig und materialidentisch ausgebildet ist. Der Taschenkörper 3.1 dient der Stabilisierung der biegeweichen Schicht um den erfindungsgemäßen Bewegungsablauf und die Zwangspositionen zu ermöglichen. Der Taschenkörper 3.1 öffnet durch die rechteckförmig ausgebildeten biegeweichen Streifen 3a, 3b in der in 5 dargestellten Weise.
  • Die 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele in einer Schnittansicht. Die Zwangsposition des Taschenkörpers 3.1 beim Öffnen des Stauraums 1 wird verdeutlicht. Die für diese Ausführungsbeispiele zugrunde gelegte Schnittführung S-S' ist in 2 dargestellt.
  • Gemäß 4 wird der Taschenkörper 3.1 durch Verschwenken aufgeklappt. Hierzu ist der Taschenkörper 3.1 zusätzlich mit einer Seite an der Innenverkleidung 2 befestigt. Die zweite Ebene E2, in welcher der Taschenkörper 3.1 angeordnet ist, schließt einen Winkel α mit der ersten Ebene E1 ein, in welcher der Taschenkörper 3.1 bei geschlossenem Stauraum 1 angeordnet ist. Die ersten Ebene E1 befindet sich von der Fahrgastzelle aus betrachtet hinter der Ebene EI der Innenverkleidung 2.
  • Gemäß 5 wird der Taschenkörper 3.1 zum Öffnen und Schließen rein translatorisch bewegt. Im geschlossenen Zustand ist der Taschenkörper 3.1 in der ersten Ebene E1, parallel zur Ebene EI der Innenverkleidung 2 angeordnet. Im geöffneten Zustand ist der Taschenkörper 3.1 in einer zur ersten Ebene E1 parallelen zweiten Ebene E2 angeordnet. Die erste Ebene E1 weist zur zweiten Ebene E2 einen Abstand a1 von 135 mm auf. Der Taschenkörper 3.1 schließt im unteren Bereich durch einen Boden 4 mit der Innenverkleidung 2 ab.
  • 1
    Stauraum
    2
    Innenverkleidung
    2.1
    Vertiefung
    3
    Taschenelement
    3.1
    Taschenkörper
    3a
    biegeweicher Streifen
    3b
    biegeweicher Streifen
    3.2a
    Verbindungselement, Filmscharnier
    3.2b
    Verbindungselement, Filmscharnier
    4
    Boden
    a1
    Abstand
    α
    Winkel
    E1
    erste Ebene
    E2
    zweite Ebene
    E3
    dritte Ebene
    EI
    Ebene der Innenverkleidung

Claims (8)

  1. Stauraum (1) für eine Fahrgastzelle mit einer Innenverkleidung (2), wobei der Stauraum (1) aus einem Teilbereich der Innenverkleidung (2) und aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Taschenelement (3) gebildet ist, das mit der Innenverkleidung (2) verbunden ist und das Taschenelement (3) einen als formstabile Wand ausgebildeten Taschenkörper (3.1) aufweist, der über mindestens zwei am Taschenkörper (3.1) beiderseits gegenüberliegend angebrachte biegeweiche Streifen (3a, 3b) mittel- oder unmittelbar an der Innenverkleidung (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (3a, 3b) eben und federelastisch ausgebildet sind und derart einen Schnappmechanismus bilden, dass sie aus einer ersten stabilen, vorgespannten und nicht ebenen Zwangsposition heraus mittels einer von außen wirkenden Kraft in eine zweite stabile, vorgespannte und nicht ebene Zwangspositionen verstellbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3.1) in geschlossenem Zustand des Stauraums (1) in einer zur Ebene (EI) der Innenverkleidung (2) parallelen ersten Ebene (E1) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3.1) in geöffnetem Zustand des Taschenelements (3) in einer zur ersten Ebene (E1) parallelen zweiten Ebene (E2) angeordnet ist und die beiden Ebenen einen Abstand (a1) zwischen 10 und 300 mm, im besonderen 120 mm aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3.1) in geöffnetem Zustand des Taschenelements (3) in einer zweiten Ebene (E2) angeordnet ist, die in einem Winkel (α) zwischen 2 und 45 °, im besonderen von 15° zur ersten Ebene (E1) verläuft.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3.1) mehrschichtig ausgebildet ist und mindestens eine biegeweiche Schicht aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die biegeweiche Schicht des Taschenkörpers (3.1) und die biegeweichen Streifen (3a, 3b) einstückig, materialidentisch und zwischen 0,5 und 5 mm stark ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegeweichen Streifen (3a, 3b) durch mindestens jeweils ein Verbindungselement (3.2a, 3.2b) mit der Innenverkleidung (2) verbunden sind, wobei die Verbindungselemente (3.2a, 3.2b) als Klavierband oder als Filmscharnier ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) eine Vertiefung (2.1) aufweist und das gesamte Taschenelement (3) mit Bezug zur Fahrgastzelle in die Vertiefung (2.1) einklappbar oder aus der Vertiefung (2.1) herausklappbar ist.
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