DE3700098C2 - Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem auf eine Halterung aufschiebbaren Spiegelfuß - Google Patents
Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem auf eine Halterung aufschiebbaren SpiegelfußInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/04—Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Innenspiegel für Kraftfahr
zeuge, dessen Fuß an einer am Fahrzeug befestigten
Halterung gelagert ist, wobei der Fuß auf die Halterung
aufschiebbar ist und die Halterung seitlich und in
Aufschiebrichtung hinten hinterfaßt, und wobei die die
Halterung hinterfassenden Ränder des Fußes federnd zur
Seite hin abklappbar sind.
Bei einem derartigen Spiegel löst sich bei Stören der
Fuß von der Halterung, um Verletzungen z. B. bei Unfällen
auszuschließen.
Bei einem bekannten Innenspiegel der eingangs genannten
Art (US 44 35 042) sind die Befestigungselemente an
Spiegelfuß und Halterung angeformt und bestehen aus
Kunststoff. Bei derartigen Präzisionsteilen aus Kunst
stoff ist die Dauerstandfestigkeit jedoch unbefriedi
gend.
Ein anderer bekannter Innenspiegel (DE 33 41 611) weist
als Halterung einen am Fahrzeug befestigten Federstahl
blechzuschnitt auf, welcher mit hinterschnittenen, beab
standeten Aufbiegungen versehen ist, zwischen denen ein
Befestigungsabschnitt des Spiegelfußes gehalten ist. Die
Festigkeit dieser Fußbefestigung kann jedoch insbesondere dann
nachlassen, wenn der Spiegelfuß mehrfach von der
Halterung gelöst und neu befestigt werden muß, z. B. um
den Spiegelkörper auszutauschen. Ebenfalls wird dabei
die Befestigung der Halterung am Fahrzeug, welche
üblicherweise durch Kleben z. B. an der Frontscheibe
erfolgt, gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannten Spiegel dahingehend zu verbessern, daß mit
einfachen Mitteln eine hohe Dauerstandfestigkeit
erreichbar und eine leichte Montage und Demontage des
Spiegels möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine mit dem Fuß verbundene, elastisch verformbare Zunge
an der in Aufschiebrichtung vorne liegenden Stirnfläche
der Halterung anliegt und von der Halterung abhebbar
ist, und daß die Ränder des Fußes und die Zunge Bestand
teil einer Blattfeder sind, die sich in einem Raum
zwischen dem Fuß und der Halterung befindet, und zwar
vorzugsweise etwa parallel zu der Oberfläche der
Halterung. Vorzugsweise ist dabei die Blattfeder mit dem
Fuß fest verbunden. Damit ist eine lösbare, jedoch auf
schiebbare Anordnung geschaffen. Die Fußbefestigung löst
sich bei Unfällen, zugleich kann aber auch der Fuß in
üblicher Weise aufgeschoben werden, weil die federnden
Befestigungselemente gleichzeitig die Führungselemente
für den Fuß des Spiegels bilden. Es ist auch möglich,
durch Anheben der Zunge eine Abschiebebewegung herbei
zuführen, wenn eine Demontage gewünscht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den Fuß eines
Innenspiegels für ein Kraftfahrzeug und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1.
Der Fuß 1 hat eine quer verlaufende Bohrung 2, die zur
Aufnahme des Bolzens eines Gelenkes zur Lagerung des
Spiegelarmes dient, der seinerseits den Spiegel über ein
Kugelgelenk verstellbar aufnimmt.
Zur Befestigung des Fußes 1 dient eine plattenförmi
ge Halterung 3, die mit ihrer Rückenfläche 4
an der Windschutzscheibe 5 angeklebt ist. Das obere,
in Aufschiebrichtung A hinten liegende Ende
der Halterung 3 hat eine bogenförmige Hinterschnei
dung 6 mit einer Nase 7, während die parallel
zur Aufschiebrichtung A verlaufenden seitlichen
Ränder 8 der Halterung 3 vorspringende Leisten 9
aufweisen.
Mit dem Fuß 1 ist eine etwa parallel zur Halterung 3
verlaufende, durch Niete 10 od. dgl. gehaltene
Blattfeder 11 fest verbunden, die sich in einem
freien Raum 12 zwischen Fuß 1 und Halterung 3
befindet. Seitlich an der Blattfeder 11 befinden
sich Lappen 13, die nach unten abgewinkelt sind
und durch eine Abbiegung 14 die Leisten 9 hinter
fassen. Es findet vorwiegend ein Kontakt entlang
einer Linie statt. Diese Lappen 13 sind durch
heruntergeführte Ränder 15 des Fußes 1 abgedeckt.
Der in dem Raum 12 befindliche Teil der Blattfeder 11
hat mehrere Wellungen 16, die beim Aufschieben des
Fußes 1 auf die Halterung 3 geringfügig verformt
werden und dafür sorgen, daß die Abwinkelungen 14
noch mit einer geringen elastischen Vorspannung
an der Leiste 9 anliegen. Diese Vorspannungen tragen
zur Lagesicherung bei und verhindern auch Klapper
geräusche. Die Blattfeder 11 ist außerdem an dem
in Aufschiebrichtung A hinten liegenden Ende mit
einem Lappen 13 bzw. Abbiegung 14 versehen, damit
auch ein Hinterfassen der Nase 7 stattfinden kann.
Beim Aufschieben des Fußes 1 auf die Halterung 3
dienen die seitlichen Abbiegungen 14 der Führung
des Fußes. In der Endstellung gemäß Fig. 1
dienen die seitlichen und die in Aufschiebrichtung A
hinten liegenden Abbiegungen 14 zur Lagesicherung
bzw. zur Erhaltung des Formschlusses (und eines
gewissen Kraftschlusses durch die elastische Anlage
der Abbiegungen 14). Der Führung und Halterung dienen
zudem auch die Wellungen 16, weil sie gemäß Fig. 2
für eine gehörige Distanzierung Sorge tragen.
Die Blattfeder 11 hat aber auch noch an ihrem
in Aufschiebrichtung A vorne liegenden Ende eine
Zunge in Form eines angerollten Auges 17, das
auch zur Handhabe dient. In der Endstellung des
Fußes liegt dieses Auge 17 an der unteren bzw.
in Aufschiebrichtung A vorne liegenden Stirnfläche 18
der Halterung 3 an. Es verhindert ein ungewolltes
Herausrutschen des Fußes gegen die Aufschiebrichtung A.
Wird jedoch das Auge 17 von Hand angehoben, so
kann ein Demontieren des Fußes 1 durch eine
Bewegung gegen die Richtung des Pfeiles A stattfinden.
Claims (9)
1. Innenspiegel für Kraftfahrzeuge, dessen Fuß an einer
am Fahrzeug befestigten Halterung gelagert ist, wobei
der Fuß auf die Halterung aufschiebbar ist und die
Halterung seitlich und in Aufschiebrichtung hinten
hinterfaßt, und wobei die die Halterung hinterfassenden
Ränder des Fußes federnd zur Seite hin abklappbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Fuß verbundene,
elastisch verformbare Zunge (17) an der in Aufschieb
richtung (A) vorne liegenden Stirnfläche der Halterung
(3) anliegt und von der Halterung abhebbar ist, und daß
die Ränder des Fußes (1) und die Zunge (17) Bestandteil
einer Blattfeder (11) sind, die sich in einem Raum
zwischen dem Fuß und der Halterung befindet, und zwar
etwa parallel zu der Oberfläche der
Halterung.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge eine Handhabe an ihrem freien Ende
aufweist, damit sie von Hand von der Halterung (3)
abhebbar ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder die Halterung (3) mit einer Abbiegung (14)
im wesentlichen entlang einer Linie berühren.
4. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (11) mit im montierten Zustand
des Fußes geringfügig elastisch verformten Wellungen (16)
versehen sind, die an der Oberfläche der Halterung (3)
anliegen.
5. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die abklappbaren Ränder des Fußes (1) durch
heruntergezogene Ränder (15) des Fußes (1) über
deckt sind.
6. Spiegel nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe durch einen vorspringenden Abschnitt
des Fußes überdeckt ist.
7. Spiegel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (11) derart vorgespannt ist, daß
sie auch die abklappbaren Ränder (13, 14) geringfügig
elastisch vorspannt.
8. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder nach unten abgebogene Lappen (13)
sind, die mit Abbiegungen (14) seitliche Leisten (9)
der Halterung (3) hinterfassen.
9 . Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (17) eine Sperre gegen Abziehen des
Fußes (1) von seiner Halterung gegen die Aufschieb
richtung (A) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700098 DE3700098C2 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem auf eine Halterung aufschiebbaren Spiegelfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873700098 DE3700098C2 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem auf eine Halterung aufschiebbaren Spiegelfuß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3700098A1 DE3700098A1 (de) | 1988-07-14 |
DE3700098C2 true DE3700098C2 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6318423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700098 Expired - Fee Related DE3700098C2 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem auf eine Halterung aufschiebbaren Spiegelfuß |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3700098C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10314248A1 (de) * | 2003-03-29 | 2004-10-14 | Daimlerchrysler Ag | Innenrückblickspiegel |
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-
1987
- 1987-01-03 DE DE19873700098 patent/DE3700098C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10314248B4 (de) * | 2003-03-29 | 2007-01-04 | Daimlerchrysler Ag | Innenrückblickspiegel |
Also Published As
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DE3700098A1 (de) | 1988-07-14 |
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