DE3244628A1 - Elektrischer spulenkoerper - Google Patents

Elektrischer spulenkoerper

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DE3244628A1
DE3244628A1 DE19823244628 DE3244628A DE3244628A1 DE 3244628 A1 DE3244628 A1 DE 3244628A1 DE 19823244628 DE19823244628 DE 19823244628 DE 3244628 A DE3244628 A DE 3244628A DE 3244628 A1 DE3244628 A1 DE 3244628A1
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DE
Germany
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connecting pins
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Ceased
Application number
DE19823244628
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. Meindl (FH), 8031 Alling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3244628A1 publication Critical patent/DE3244628A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/306Lead-in-hole components, e.g. affixing or retention before soldering, spacing means
    • H05K3/308Adaptations of leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • H01F2005/046Details of formers and pin terminals related to mounting on printed circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Elektrischer Spulenkörper
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Spulenkörper mit für den Einsatz in Leiterplattenbohrungen bestimmten elektrischen Anschlußstiften, die zum automatengerechten Anwickeln von dünnen Drähten und Litzen, z.B. den Enden elektrischer Wickel von Spulen geeignet sind.
  • Ublicherweise besitzen die Anschlußstifte dieser Spulenkörper kreisscheibenförmigen Querschnitt, was beim Anwickeln der Wickel enden an die Anschlußstifte, vor allem wenn dies mittels Wickelautomaten erfolgt, erhebliche Probleme aufwirft. Insbesondere dünne Wickeldrähte und Litzen rutschen beim Anwickeln an kreisscheibenförmige bzw. runde Anschiußstifte mangels ausreichendem Halt häufig ab und verursachen dadurch einen hohen Fertigungsausschuß. Dem kann zwar durch eine hohe Windungszahl je angewickeltem Wickeldraht oder angewickelter Litze begegnet werden; dies erfordert jedoch hohe Fertigungszeiten und wirkt sich daher insbesondere beim Einsatz von Wickelautomaten kostensteigernd aus.
  • Versuche, diese Schwierigkeiten durch Verwendung sogenannter Vierkantdrähte als Anschlußstifte zu vermeiden, führen bedingt durch Querschnittsverluste zu großem Festigkeitsabfall und damit zu verbogenen Anschlußstiften beim Anwickeln und folglich zu unbrauchbaren Spulenkörpern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Spulenkörper zu schaffen, dessen ggf.
  • auch sehr dünne, z.B. 0,5 bis 0,6 mm dünne Anschlußstifte - wie bereits eingangs erwähnt ist - ein automatengerechtes Anwickeln insbesondere dünner Drähte und Litzen ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Spulenkörper gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vor, daß die Anschlußstifte im Vergleich zu einem AnschluB-stift mit ausschließlich kreisscheibenförmigem Querschnitt wenigstens in ihrem Anwickelbereich einen hiervon abweichenden Querschnitt haben, dessen Fläche im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die Fläche des vergleichbaren kreisscheibenförmigen Querschnitts.
  • Bevorzugt ist dabei der Querschnitt des Anschlußstiftes im Anwickelbereich elliptisch, kreissägenförmig oder polygonal, wobei im letztgenannten Fall und zwar insbesondere im Fall minimaler Querschnittsfläche, das Polygon zur Vermeidung einer zu geringen Stiftsteifigkeit mindestens 5 Ecken aufweisen soll. Denkbar ist auch eine aufgerauhte Drahtoberfläche, sofern diese nur zu einem vom kreisscheibenförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt führt.
  • Durch diese "Verformung" des Querschnitts der Anschlußstifte wird das Anwickeln der Drähte und Litzen wesentlich erleichtert - insbesondere wird ein Herabfallen des angewickelten Draht- oder Litzenendes unterbunden. Bedingt durch die geringe notwendige Windungszahl werden im übrigen die Fertigungszeiten erheblich herabgesetzt.
  • Grundsätzlich sei festgestellt, daß jede im Anwickelbereich vom kreisscheibenförmigen Querschnitt abweichende Geometrie des Querschnitts zur Lösung der gestellten Aufgabe genügt, falls nur gewährleistet ist, daß die Anschlußstifte noch ausreichende Steifigkeit besitzen und zudem beim Einlöten der Anschlußstifte in die Leiterplattenbohrungen keine Schwierigkeiten auftreten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen daher die Anschlußstifte ausschließlich in ihrem Anwickelbereich einen vom kreisscheibenförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt auf, dessen Fläche im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die kreisscheibenförmige Querschnittsfläche des zum Einsatz in eine Bohrung einer Leiterplatte bestückten freien Endes des Anschlußstiftes.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in teilweise gebrochener und geschnittener Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Spule mit einem erfindungsgemäß gestalteten Spulenkörper, wobei der Spulenkörper, der Wickel, der ferromagnetische Kern der Spule und die Leiterplatte als Träger der Spule nur angedeutet sind.
  • Fig. 2 bis 5 jeweils ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gestalteten Anschlußstiftes im Querschnitt.
  • Fig. 6 in der Darstellung nach Fig. 2 bis 5 ein Ausführungsbeispiel für einen bekannten, jedoch aufgrund zu geringer Querschnittsfläche ungeeigneten Anschlußstift.
  • Die angedeutete Spule nach Fig. 1 zeigt einen ferromagnetischen Kern 3, insbesondere Ferritkern, und einen auf diesen Kern aufgesteckten, mit einer Wicklung 2 bewickelten Spulenkörper 1, dessen Flansch mit drahtförmigen elektrischen Anschlußstiften 4 bestückt ist. Die Spule liegt über ihren ferromagnetischen Kern 3 auf einer Leiterplatte 8 auf, wobei die Anschlußstifte 4 durch Leiterplattenbohrungen 9 geführt sind. Das Anwickeln der Litzenenden oder Drahtenden 7 der Wickel 2 an die Anschlußstifte 4 erfolgt im Anwickelbereich A, der z.B.
  • durch einen jeweils stufenartig gestalteten Kern 3 und Spulenkörperflansch oder durch Abstandshalter bestimmt sein kann, die in geeigneter Weise an den Spulenkörper angeformt sind.
  • Im montierten Zustand der Spule ist diese mittels den freien Enden 6 ihrer Anschlußstifte 4 mit den Leiterbahnen der Leiterplatte 8 verlötet. Bevorzugt besitzen diese freien Enden der Anschlußstifte 4 kreisscheibenförmigen Querschnitt, da nur so sämtliche, an die Qualität einer Lötstelle gestellten Forderungen erfüllt werden.
  • Gemäß Fig. 2 bis 5 können die Anschlußstifte 4 im Anwickelbereich 5, der durch den Abstand A zwischen der Leiterplatte 8 und der Stirnseite des Spulenkörperflansches bestimmt ist, elliptischen, kreissägeförmigen oder polygonalen Querschnitt 11, 12, 13 bzw. 14 haben, wobei das Polygon mindestens 5 Ecken (siehe Fig. 5) aufweist.
  • Im Vergleich zu Anschlußstifen mit ausschließlich kreisscheibenförmigem Querschnitt weichen die Querschnitte 11 bis 14 dieser Anschlußstifte in ihrer Größe nur geringfügig von der Flächengröße der kreisscheibenförmigen Querschnitte 10 ab und genügen somit den an die Anschlußstifte gestellten Forderungen hinsichtlich Steifigkeit.
  • Anders verhält sich dies mit dem in Fig. 6 dargestellten AnschluBstift mit quadratischem Querschnitt, dessen Flächengröße bei kleiner Stiftdicke erheblich von der maximal möglichen Flächengröße abweicht und dadurch beim Anwickeln häufig verbogen wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 0Spulenkörper mit für den Einsatz in Leiterplattenbohrungen vorgesehenen, drahtförmigen elektrischen Anschlußstiften, die zum automatengerechten Anwickeln von dünnen Drähten und Litzen geeignet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußstifte (4) im Vgl. zu einem Anschlußstift mit ausschließlich kreisscheibenförmigem Querschnitt (10) wenigstens in ihrem Anwickelbereich (5 bzw. A) einen hiervon abweichenden Querschnitt (11, 12, 13, 14) haben, dessen Fläche im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die Fläche des vergleichbaren kreisscheibenförmigen Querschnitts.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußstifte (4) ausschließlich in ihrem Anw-ickelbereich (5) einen von einem kreisscheibenförmigen Querschnitt (10) abweichenden Querschnitt (11, 12, 13, 14) aufweisen, dessen Fläche im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die kreisscheibenförmige Querschnittsfläche des zum Einsatz in eine Bohrung (9) einer Leiterplatte (8) bestimmten freien Endes (6) des Anschlußstiftes (4).
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußstifte (4) im Anwickelbereich (5) elliptischen, kreissägenförmigen oder polygonalen Querschnitt (11, 12, 13, 14) haben, wobei das Polygon mindestens 5 Ecken aufweist.
  4. 4. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Anschlußstifte (4) im Anwickelbereich (5) aufgerauht sind.
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