DE8233912U1 - Elektrischer Spulenkörper - Google Patents

Elektrischer Spulenkörper

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DE8233912U1 DE19828233912 DE8233912U DE8233912U1 DE 8233912 U1 DE8233912 U1 DE 8233912U1 DE 19828233912 DE19828233912 DE 19828233912 DE 8233912 U DE8233912 U DE 8233912U DE 8233912 U1 DE8233912 U1 DE 8233912U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

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Siemens Aktiengesellschaft VPA 82 H 2037 DE
Elektrischer Spulenkörper
5
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Spulenkörper mit fur den Einsatz in Leiterplattenbohrungen bestimmten elektrischen Atischlußstiften, die zum automatengerechten Anwickeln von d-5nnen Drahten und Litzen, z.B. den Enden elektrischer Wickel von Spulen geeignet sind.
Üblicherweise besitzen die Anschlußstifte dieser Spulenkörper kreisscheibenförmigen Querschnitt, was beiti Anwickeln der Wickelenden an die Anschlußstifte, vor allem wenn dies mittels Wickelautomaten erfolgt, erhebliche Probleme aufwirft. Insbesondere dünne Wickeldrahte und Litzen rutschen beim Anwickeln an kreisscheibenförmige bzw. runde Anschlußstifte mangels ausreichendem Halt häufig ab und verursachen dadurch einen hohen Fertigungsausschuß. Dem kann '.war durch eine hohe Windungszahl je angewickeltem Wickeldraht oder angewickelter Litze begegnet werden; dies erfordert jedoch hohe Fertigungszeiten und wirkt sich daher insbesondere beim Einsatz von Wickelautomaten kostensteigernd aus.
Versuche, diese Schwierigkeiten durch Verwendung sogenannter Vierkantdrähte, d.h. also von Drähten mit fortlaufend vierkantigem Querschnitt, als Anschlußstifte zu vermeiden, führen bedingt durch Querschnittsverluste zu großem Festigkeitsfabfall und damit zu verbogenen Anschlußstiften beim Anwickeln und folglich zu unbrauchbaren Spulenkörpern.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Spulenkörper zu schaffen, dessen ggf. auch sehr dünne, z.B. 0,5 bis 0,6 mm dünne AnschluBs.tif te - wie bereits eingangs erwähnt 1st - ein automatengerechtes Anwickeln insbesondere dünner Drähte und Litzen ermöglichen.
Kra 1 Ht / 13.07.1987
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung bei einem Spulenkörper gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1 vor, daß die | Anschluöstifte im Vgl. zu einem Anschlußstift mit ausschließ- 1 lieh kreisscheibenförmigem Querschnitt ausschließlich in ihrem | Anwlckelbereich einen hiervon abweichenden Querschnitt haben, |
dessen Fläche im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die
Fläche des vergleichbaren kreisscheibenförmigen Querschnitts
des zum Einsatz in eine Bohrung einer Leiterplatte bestimmten '■, freien Endes des Anschlußstiftes.
Bevorzugt ist dabei der Querschnitt des Anschlußstiftes im Anwickelbereich elliptisch, kreissägenformig oder polygonal, wobei im letztgenannten Fall und zwar Insbesondere im Fall minimaler Querschnittsfläche, das Polygon zur Vermeidung einer zu geringen Stiftsteifigkeit mindestens 5 Ecken aufweisen soll. Denkbar ist auch eine aufgerauhte Drahtoberflache, sofern diese nur zu einem vom kreisscheibenförmigen Querschnitt abweichenden Querschnitt fuhrt.
Durch diese "Verformung" des Querschnitts der Anschlußstifte wird das Anwlckeln der Drähte und Litzen wesentlich erleichtert - insbesondere wird ein Herabfallen des angewickelten Drahtoder Litzenendes unterbunden. Bedingt durch die geringe notwendige Windungszahl werden im übrigen die Fertigungszeiten erheblich herabgesetzt. Grundsätzlich sei festgestellt, daß jede im Anwickelbereich vom kreisscheibenförmigen Querschnitt abweichende Geometrie des Querschnitts zur Lösung der gestellten Aufgabe genügt, fall nur gewährleistet ist, daß die Anschlußstifte noch ausreichende Steifigkeit besitzen und zudem beim Einlöten der Anschlußstifte in die Leiterplattenbohrungen keine Schwierigkeiten auftreten.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausfuhrungsbeispielen §
näher erläutert. Es zeigt: §
FIG 1 in teilweise gebrochener und geschnittener Ansicht ein | Ausfuhrungsbeispiel einer elektrischen Spule mit einem |
neuerungsgemäß gestalteten Spulenkörper, wobei der |
Spulenkörper, der Wickel, der ferromagnetische Kern |
12 02
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"3 ' " VF5A 82 H 2037 DE der Spule und die Leiterplatte als Träger der Spule nur angedeutet sind.
FIG 2 bis 5 jeweils ein Ausführungsbeispiel eines neuerungs gemäß gestalteten Anschlußstiftes im Querschnitt, FIG 6 in der Darstellung nach FIG 2 bis 5 ein Ausführungsbeispiel für einen bekannten, Jedoch aufgrund zu geringer Quersuhnittsfläche ungeeigneten Vierkantdraht als Anschlußstift.
Die angedeutete Spule nach FIG 1 zeigt einen ferromagnetischen Kern 3, insbesondere Ferritkern, und einen auf diesen Kern aufgesteckten, mit einer Wicklung 2 bewickelten Spulenkörper 1, dessen Flansch mit drahtförmigen elektrischen Anschlußstiften 4 bestückt ist. Die Spule liegt über ihren ferromagnetischen Kern 3 auf einer Leiterplatte 8 auf, wobei die Anschlußstifte 4 durch Leiterplattenbohrungen 9 geführt sind. Das Anwickeln der Litzenenden oder Drahtenden 7 der Wickel 2 an die Anschlußstifte 4 erfolgt im Anwickelbereich A, der z.B. durch einen jeweils stufenartig gestalteten kern 3 und Spulenkörperflansch oder durch Abstandshalter bestimmt sein kann, die in geeigneter Weise an den Spulenkörper angeformt sind.
Im montierten Zustand der Spule ist diese mittels den freien Enden 6 ihrer Anschlußstifte 4 mit den Leiterbahnen der Leiterplatte 8 verlötet. Bevorzugt besitzen diese freien Enden der Anschlußstifte 4 kreisscheibenförmigen Querschnitt, da nur so sämtliche, an die Qualität einer Lötstelle gestellten Forderungen erfüllt werden.
Gemäß FIG 2 bis 5 können die Anschlußstifte 4 im Anwickelbereich 5, der durch den Abstand A zwischen der Leiterplatte 8 und der Stirnseite des Spulenkorperflanscnes bestimmt ist, elliptischen, kreissageförmigen oder polygonaler* Querschnitt 11, 12, 13 bzw. 14 haben, wobei das Polygon mindestens 5 Ecken (siehe FIG 5) aufweisen soll. Im Vergleich zu Anschlußstiften mit ausschließlieh kreisscheibenförmigem Querschnitt weichen die Querschnitte 11 bis 14 dieser Anschlußstifte in ihrer Größe nur geringfügig von der Flächengröße der kreisscheibenförmigen Querschnitte 10 ab und genügen somit den an die Anschlußstifte gestellten For-
12 03
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Q2 &eegr; 2037 DE
derungen hinsichtlich Steifigkeit. Anders verhält sich dies iriit dem in FIG 6 dargestellten Anschlußstift, als der ein Vierkantdraht, also ein Draht mit forlaufend quadratischem Querschnitt dient, dessen Flächengröße bei kleiner Stiftdicke erheblich von 5 der maximal möglichen Flächengröße abweicht und dadurch beim Anwickeln häufig verbogen wird.
3 Schutzanspruche 6 Figuren 10
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Claims (3)

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    SchutzansprGche VPA 82 H 2037 DE
    1,, Spulenkörper mit fur den Einsatz in Leiterplattenbohrungen vorgesehenen, drahtförmigen elektrischen Anschlußstiften, die zum automatengerechten Anwickeln von dünnen Drähten und Litzen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet* daß die Anschlußstifte (4) im Vgl. zu einem Anschlußstift mit ausschließlich kreisscheibenformigem Querschnitt (10) ausschließlich in ihrem Anwickelbereich (5 hzw. A) einen hiervon abweichenden Querschnitt (11, 12, 13, 14) haben, dessen Flache im Minimum nur geringfügig kleiner ist als die Fläche des vergleichbaren kreisscheibenförmigen Querschnitts des zum Einsatz in eine Bohrung (9) einer Leiterplatte (8) bestimmten freien Endes (6) des Anschlußstiftes (4).
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (4) im Anwickelbereich (5) elliptischen, kreissagenförmigen oder polygonalen Querschnitt (11, 12, 13, 14) haben, wobei das Polygon mindestens 5 Ecken aufweist.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (4) im Anwickelbereich (5) aufgerauht sind.
DE19828233912 1982-12-02 1982-12-02 Elektrischer Spulenkörper Expired DE8233912U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19913708A1 (de) * 1999-03-26 2000-09-28 Hohenloher Kunststofftechnik G Verfahren zur Herstellung eines zur Verankerung in einem Spulenkörper vorgesehenen Lötstiftes

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DE19913708A1 (de) * 1999-03-26 2000-09-28 Hohenloher Kunststofftechnik G Verfahren zur Herstellung eines zur Verankerung in einem Spulenkörper vorgesehenen Lötstiftes

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