DE1935366A1 - Elektromagnet mit duenndrahtiger Wicklung - Google Patents

Elektromagnet mit duenndrahtiger Wicklung

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DE1935366A1
DE1935366A1 DE19691935366 DE1935366A DE1935366A1 DE 1935366 A1 DE1935366 A1 DE 1935366A1 DE 19691935366 DE19691935366 DE 19691935366 DE 1935366 A DE1935366 A DE 1935366A DE 1935366 A1 DE1935366 A1 DE 1935366A1
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Germany
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winding
bobbin
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flange
electromagnet
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DE19691935366
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Harry Schroeder
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/44Magnetic coils or windings
    • H01H50/443Connections to coils

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Description

  • Elektromagnet mit dünndrahtiger Wicklung Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagnet mit dünndrahtiger Wicklung, insbesondere für Relais, bes-tehend aus einem auf einen Weicheisenkern aufgebrachten Sp.ulenkörper aus Isolierstoff mit zur Begrenzung des Wickelraums sin Richtung der Längsachse liegenden Flanschen, die für die Führung der Wicklungsenden Einachnitte und für deii elektrischen Anschluß der Wicklungsenden Metallstücke aufweisen Bei der Herstellung von Wicklungen, 'illsbesondere für Relais, beansprucht das Isoliercn, Festlegen und Anlöten der Wicklunsenden bekanntlich einen relativ großen Zeitaufvrand. Im Rahmen einer automatisierten Fertigung besteht daher die Forderung nach Vereinfachung der Arbeitsgänge und damit zwangsläufig nach einer Verkürzung der Herstellungszeiten. Dabei sollen die Enden der vielfach relativ düna1drahtigen Wicklung auf möglichst einfache Art festgelegt und angelötet werden können.
  • Dies läßt sich nach der Erfindung dadurch erreichen, daß bei einem Elektromagnet der eingangs näher bezeichneten Art mindestens ein Spulenflansch des Spulenkörpers eine der Anzahl der, herausgeführten Wicklungsenden entsprechende Zahl von durch Schlitze gebildeter Zähne und-diesen Zähnen benachbarter metallischer Anschlußstifte aufweist, wobei zur Lagefixierung jedes Wicklungsende die aus Zahn und Anschlußstift bestehende Befestigungseinheit mehrmals umschlingt und die Berühruligsstellen der Wicklungsenden mit dem Anschlußstift verlötet sind.
  • Ein derartiger Anscilluß- der Wicklungsenden nimmt den Wickelzug auf, ohne daß ein Reißen des Wickeldrahtes befürchtet werden muß. Dies hängt vor allem damit zusammen, daß der am Wicklungsende auftretende Wickelzug vor dem jeweiligen Zahn und dem zugeordneten Anschlußstift gemeinsam aufgenommen wird Das jeweils herausgeführte Wicklungsende wird dabei mit einigen Windungen festgelegt, die gleichzeitig um den Zahn und den Anschlußstift geschlungen sind. Die nachfolgende Lötung dieser Windungen an den Anschlußstift- ergibt dann ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand die elektrische Verbindung. Durch die Schulter des Zahns wird eine definierte Lage der Windungen erreicht, so daß ein Abgleiten mit Sicherheit verhindert wird. Die Schlitze im Spulenflansch erlauben es, die Wicklungsenden ohne zusätzliche Isolation aus dem Wickelraum herauszuführen Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die metallischen Ansehlußstifte in den Flansch des Spulenkörpers, vorzugsweise -im Spritzverfahren, einzubetten. Die metallischen Anschlußstifte dienen an ihren oberen, aus dem Flansch herausragenden Enden zur Verbindung mit der Wicklung, während die unteren Enden der Anschlußstifte als Steck- oder L-ötanschluß für die Steuerschaltung- des Relais vorgesehen sind.
  • "Tan Icann auch die Anschlußstifte an ihren unteren Enden derart anordnen, daß sie ein? Verbindung mit einer gedruckten Beiterplatte ermöglichen. Zweckmäßigerweise bestehen die vorzugsweise runden Anschlußstifte aus mit Zinnoberfläche versehenem Neusilber.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich, aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei die Fig. la bis ic einen Elektromagnet nach der Erfindung in drei Ansichten zeigen und die Fig. 2 eine spezielle Einzelheit der Erfindung wiedergibt.
  • Der aus Kunststoff bestehende Spulenkörper 1 trägt an einem der beiden Spulenflansche la auf der Außenseite zwei umspritzte Anschlußstifte 4 aus Neusilber, die mit ihrem oberen Ende 4a und ihrem unteren Ende 4b aus dem Spulerilansch frei herausragen. Der Spulenflansch 2 des Spulenkörpers, ist so- gestaltet, daß zwei Schlitze' 2b entstehen. Eine der Schlitzwandungen bildet dabei mit der Außenwand des Flansches 2 jeweils einen schmalen Zahn -2a, der eine Schulter 2c auftreist und über die Wicklung 3 ragt. Zur Festlegung de Wicklungsenden 3a werden jeweils einige Windungen des blanken Wickeldrahtes um den Zahn 2a gelegt, die gleichzeitig das obere- Ende 4a des-A,nschlußstiftes 4 umschlingen. Dabei sorgt die Schulter 2cfür eine definierte lage der Windungen 3n und verhindert deren Abgleiten. Die so festgelegten Windungen erden dann durch eine Lötung L mit den Enden 4a der Ansclllußstif te elektrisch verbunden.
  • Den bein Wickeln auftrc-tenden Wiekelzug nimmt das obere Ende 4a des Anschlußstiftes 4 sowie der Zahn 2a gemeinsam auf. Die Kanten des Zahnes 2a sind abgerundet, so daß in Verbindung mit dem zylindrischen Querschnitt des Anschlußstiftes 4a ein libtrennen des Wicklungsdrahtes, auch wenn dieser sehr dünn ist, vermieden wird. Der Schlitz 2b des Zahnes 2a ermöglicht das rühren der Wicklungsenden 3a von der Wicklungsseite des Spulenflansches 2 zur Anschlußseite ohne zusätzliche Isolation. Das untere Ende 4b des Anschlvßstiftes 4 dient zur weiteren elektrischen Verbindung der Spule mit einer nicht dargestellten Steuerschaltung. Diese Verbindung kann beispielsweise dadurch hergestellt weraen, daß man die unteren Enden 4b in eine Steckfassung einsetzt oder mit einer geätzten Leiterplatte fest verbindet.
  • Eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Anschlußmittel für die Wicklungsenden zeigt Fig. 2 in schaubildlicher Form. Hierbei ist lediglich das in den Spulenflansch 2 eingespritzte Ende 4a des Anschlußstiftes 4 sichtbar. Außerdemergibt sich aus dieser Darstellung die Lage des Schlitzes 2b und der durch den Schlitz gebildete Zahn 2a mit seiner Schulter 2c. Ferner ist hieraus die Wicklung 3 erkennbar sowie das Wicklungsende 3a, das sowohl um den Zahn 2a als auch um das obere Ende 4a des Anschlußstiftes 4 geschlungen ist. Mit L ist die lötstelle angedeutet, mit der die in der beschriebenen Weise festgelegten Enden 3a der Wicklung 3 mit dem Anschlußstift 4 elektrisch verbunden wird.
  • Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es vor allem möglich, wenn sich mehrere Wicklungen auf dem Spulenkörper be finden, beide Spulenflansche mit entsprechenden Zähnen bzw. Anschlußstiften zu versehen.
  • 7 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Elektromagnet mit dünndrahtiger Wicklung, insbesondere für Relais,-bestehend aus einem auf einen Weicheisenkern aufgebrachten Spulenkörper aus, Isolierstoff mit zur Begrenzung des Wickelraums in Richtung der Längsachse liegenden Flanschen, die für die Führung der Wicklungsenden Einschnitte und für den elektrischen Anschluß der Wicklungsenden Metallstüche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens.ein Spulenflansch (2) des Spulenkörpers (', eine der Anzahl der herausgeführten Wicklungsenden 3a,' entsprechende Zahl von durch Schlitze (2b) gebildeter Zähne (2a) und' diesen Zähnen (2a) benachbarte metallische Anschlußstifte (4) aufweist, wobei zur Lagefixierung jedes Wickelende (3a) die aus Zahn (2a) und Anschlußstift (4J bestehende Befestigungseinheit mehrmals umschlingt und die Berührungsstellen (L) der Wicklungsenden (3a) mit dem Anschlußstift (4) verlötet sind.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Anschlußstifte (4), in den Flansch (2) des Spulenkörpers (1), vorzugsweise im Spritzverfahren, eingebettet sind.
  3. 3. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Anschlußstifte (4) an ihren oberen, aus dem Flansch (2) herausragenden Enden (4aj zur Verbindung mit der dünndrahtigen Wicklung (3) dienen, während die unteren Enden (4b) der Anschlußstifte (4, als Steck-oder Lötanschluß für die Steuerschaltung des Relais vorgesehen sind.
  4. 4. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (4) an ihren unteren Enden (4b) derart angeordnet sind, daß sie eine Verbindung mit einer gedruckten Leiterplatte ermöglichen.
  5. 5. Elektromagne-t nach nnsprucli 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise runden Anschlußstifte (4) aus Neusilber mit Zinnoberfläche besteiien.
  6. 6. Elektromagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (1) mit seinen Flanschen (2) aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
  7. 7. Elektromegnet nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Schlitze im Flansch (2) des'Spulenkörpers (1) gebildeten Nasen (2a) abgerundete Kanten aufweisen.
DE19691935366 1968-08-12 1969-07-11 Elektromagnet mit duenndrahtiger Wicklung Pending DE1935366A1 (de)

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