EP0196512B1 - Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule für radiale Gurtung zum Zwecke der automatischen Bestückung von Leiterplatten und geeignet für automatischen Abgleich - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule für radiale Gurtung zum Zwecke der automatischen Bestückung von Leiterplatten und geeignet für automatischen Abgleich Download PDF

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EP0196512B1
EP0196512B1 EP86103353A EP86103353A EP0196512B1 EP 0196512 B1 EP0196512 B1 EP 0196512B1 EP 86103353 A EP86103353 A EP 86103353A EP 86103353 A EP86103353 A EP 86103353A EP 0196512 B1 EP0196512 B1 EP 0196512B1
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shaped connecting
winding
banded
coil bodies
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Anton Dipl.-Ing. Schmeller (Fh)
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Vogt Electronic AG
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    • H01F5/00—Coils
    • H01F5/04—Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • H01F2005/046—Details of formers and pin terminals related to mounting on printed circuits

Definitions

  • the invention relates to a method for producing high-frequency coils taped on one side.
  • This construction can be significantly simplified with the invention defined in claim 1, since the manufacturing process of this construction is adapted.
  • the high-frequency coil produced according to the invention it is possible to provide it with a tubular core as a magnetic closure and / or with a shielding cup.

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von einseitig gegurteten Hochfrequenzspulen.
  • Der Bedarf an Spulen einfacher Art mit nur einer Wicklung etc. ist nach wie vor im Steigen begriffen (Nachrichtengeräte, Computerschnittstellen, Autoelektronik etc.). Bisher hat man sich damit geholfen, Festinduktivitäten zu verwenden, die jedoch insofern nachteilig sind, als sie eine große elektrische Streuung aufweisen. Es wurden daher, wenn die zulässige Streuung sehr gering war, für diesen Zweck die komplizierten Filteraufbauten für normale HF-Schwingkreise eingesetzt, obwohl sie an sich fehl am Platze waren.
  • Es gibt nun eine Konstruktion für derartige Spulen, die aber wiederum in der Herstellung relativ kompliziert, jedoch einem bestimmten Fertigungsprozess optimal angepaßt ist.
  • Diese Konstruktion kann mit der im Anspruch 1 definierten Erfindung noch wesentlich vereinfacht werden, da der Herstellungsprozeß dieser Konstruktion angepaßt wird.
  • Dem Stande der Technik entspricht folgender Herstellungsprozeß:
    • 1. Spritzen des Spulenkörpers mit zwei lateralen Anschlußstiften,
    • 2. Bewickeln der Spule,
    • 3. Verschweißen der Spulenenden mit den lateralen Anschlußstiften,
    • 4. Fördern der bewickelten und verschweißten Spule zum Verschweißen der gegenüberliegenden Enden der lateralen Anschlußstifte mit gegurteten L-förmigen Anschlußdrähten, die dann die eigentliche Verbindung zur Platine herstellen.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei der Herstellung eines Spulenkörpers Anschlußdrähte, die zu einem Klemmenstreifen zusammengefaßt sind, vor dem Bewickeln des Spulenkörpers in diesen einzudrücken (DE-A-1 922 276). Die zu einem Klemmenstreifen zusammengefaßten Anschlußdrähte sind nicht in nebeneinander liegender Anordnung gegurtet. Die einzelnen Klemmenstreifen befinden sich vielmehr an einem Klemmenstreifenband hintereinander, wobei der jeweils vorderste Klemmenstreifen in Richtung parallel zur Längsmittelachse des Spulenkörpers in diesen eingedrückt und dann von dem dahinter befindlichen Klemmenstreifenband abgetrennt wird. Um sich von dem Spulenkörper senkrecht zu dessen Längsmittelachse erstreckende Anschlußdrähte für die Wicklungsenden zu erhalten, ist noch ein sich an das Eindrücken anschließender aufwendiger Biegeprozess erforderlich. Die auf diese Weise erhaltenen Spulenkörper mit Anschlußdrähten haben nach dem Eindrück- und Biegeprozess des Klemmenstreifens untereinander keinerlei Verbindung.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren läuft folgendermaßen ab:
    • 1. Spritzen des Spulenkörpers,
    • 2. Eindrücken der L-förmigen, gegurteten Anschlußdrähte,
    • 3. Bewickeln und Verschweißen in 4- bis 8fach-Automaten am Gurt.
  • Im Vorstehenden wurde bei allen Herstellungsverfahren das übliche Einschrauben des Kerns nicht erwähnt.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Herstellung von Hochfrequenzspulen wesentlich rationeller ist, weil auch (nicht genannte) Sortiervorgänge zusätzlich entfallen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Hochfrequenzspule in Ansicht von oben,
    • Fig. 2 die Spule gemäß Fig. 1 in Seitenansicht mit Blickrichtung senkrecht zum Gurt,
    • Fig. 3 die Spule nach Fig. 1 in Seitenansicht mit Blickrichtung parallel zum Gurt, und
    • Fig. 4 mehrere Spulen am Gurt nebeneinander in Seitenansicht mit Blickrichtung senkrecht zum Gurt.
  • In der Zeichnung bezeichnen:
    • (1) den Spulenkörperkopf, der ein Innengewinde zur Aufnahme eines Nippelkerns (9) aufweist, der vorzugsweise mit einem Kreuzschlitz (7) für den automatischen Abgleich versehen ist, (2) den Spulenkörperfuß, in dem die L-förmigen Anschlußdrähte (5) eingebracht sind, die ihrerseits wieder radial (einseitig) in einem isolierenden Gurt (8) befestigt sind, und (3) den eigentlichen Wickelkörper, auf den die Spule oder Wicklung (4) gewickelt ist, deren Enden an der Stelle (6) mit den L-förmigen Anschlußdrähten (5) verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind. Die L-förmigen Anschlußdrähte (5) können rund sein, sie können jedoch auch quadratisch ausgeführt sein, um eine Verdrehungssicherheit zu erreichen.
  • Es ist je nach den Anforderungen, die an die erfindungsgemäß hergestellte Hochfrequenz-Spule gestellt werden, möglich, diese mit einem Rohrkern als magnetischem Schluß und/oder mit einem Abschirmbecher zu versehen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen von einseitig gegurteten, zum automatischen Bestücken von Leiterplatten vorgesehenen Hochfrequenzspulen, bei welchem die Spulenkörper (1,2,3) gespritzt und jeweils mit der Wicklung (4) bewickelt werden und eine Verbindung zwischen den Wicklungsenden und dem Anschluß an eine Leiterplatte dienenden, gegurteten, L-förmigen Anschlußdrähten (5) hergestellt wird, wobei die gegurteten, L-förmigen Anschlußdrähte (5) vor dem Bewickeln der Spulenkörper (1,2,3) in diese eingedrückt werden, und am Gurt (8) automatisch die Spulenkörper (1, 2, 3) bewickelt und die Wicklungsenden direkt mit den L-förmigen Anschlußdrähten (5) verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bewickeln der Spulenkörper (1,2,3) und das Verbinden der Wicklungsenden mit den L-förmigen Anschlußdrähten (5) in mehrfach-Automaten, vorzugsweise vier- bis achtfach-Automaten, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wicklungsenden an die Anschlußdrähte (5) angeschweißt werden.
4. Verfahren nach einem der vohergehenden Ansprüche, wobei L-förmige Anschlußdrähte (5) von quadratischem Querschnitt in die Spulenkörper (1, 2, 3) eingedrückt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gegurteten Hochfrequenzspulen mit einem Rohrkern als magnetischem Rückschluß und/oder mit einem Abschirmbecher versehen werden.
EP86103353A 1985-03-16 1986-03-12 Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule für radiale Gurtung zum Zwecke der automatischen Bestückung von Leiterplatten und geeignet für automatischen Abgleich Expired - Lifetime EP0196512B1 (de)

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