DE3238992A1 - Befestigungsanordnung fuer die leerlaufwalzen von foerderbaendern - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer die leerlaufwalzen von foerderbaendernInfo
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Description
Befestigungsanordnung für die Leerlaufwalzen von Förderbändern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für die Leerlaufwalzen von Förderbändern, die
das Förderband wannenförmig verformt haltern.
Bekannte Förderbandanordnungen weisen Förderbänder auf,
die in ihren Zwischenabschnitten mit Hilfe von Leerlaufwalzen gestützt sind, die jeweils in einer gewissen Anzahl
Ende an Ende in Querrichtung des Förderbandes angeordnet sind. Diese Leerlaufwalzenanordnungen sind mit
Abstand voneinander unter den einzelnen Abschnitten des Förderbandsystems angeordnet und wenn das Förderband eine
langgestreckte Wannenform aufweisen soll, so sind die Leerlaufwalzen an den äußeren Enden der Leerlaufwalzenanordnung
nach oben hin geneigt, damit dem über diese Leerlaufwalzen laufenden Förderband die wannenförmige
Form erteilt wird. Bei derartigen Leerlaufwalzenanordnungen wurden üblicherweise drei oder mehr Leerlaufwalzen
verwendet, wobei die mittlere Leerlaufwalze eine horizontale Achse aufweist (US-PS 2 312 610).
Es sind weitere Leerlaufwalzenanordnungen zur Abstützung des Förderbandes bekannt, die mehrere Walzenbaugruppen
einschließen, die nicht durch eine Einzelperson zerlegt werden können, weil jeweils zwei Leerlaufwalzen auf jeder
Baugruppe befestigt sind und diese Baugruppen eine derartige Größe und ein derartiges Gewicht aufweisen,
daß eine Person diese Teile nicht handhaben kann.
Bei bekannten Förderbandanordnungen ist es jedoch rela-
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tiv häufig erforderlich, eine oder mehrere Leerlaufwalzen zu entfernen oder zu wechseln, wobei dieser
Wechsel oder die Entfernung von Leerlaufwalzen äußerst schwierig ist, weil sich große Schmutzmengen auf den
Leerlaufwalzen und deren Befestigungsanordnung ansammeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Leerlaufwalzen einfach gewechselt werden
können, ohne daß Probleme durch Verschmutzungen auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung sind die
Halterungen für die Leerlaufwalzen derart ausgebildet, daß sie durch eine Schiebebewegung in einer Richtung
quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes entfernt werden können, wobei alle Teile der Leerlaufwalzen-Befestigungsbaugruppen
getrennt voneinander entfernt werden können. Dieser Wechsel oder Austausch der Leerlaufwalzen ist
selbst bei großem Schmutzanfall leicht möglich.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung weist ein sich
geradlinig erstreckendes Halterungsteil auf, das unter dem Förderband in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung
des Förderbandes angeordnet ist. Jede Leerlaufwalze ist über
einem getrennten Hülsenteil gelagert, das auf dem Halterungsteil befestigt ist, wobei eine Anzahl der Leerlaufwalzen
und der Hülsenteile zusammen eine Baugruppe bilden, die sich im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung
des Förderbandes über dessen gesamte Breite erstreckt und an jeder Förderband-Abstützstelle angeordnet ist. Die
einzelnen Hülsenteile und damit die Leerlaufwalzen können getrennt voneinander zusammengebaut und zerlegt werden.
Gleichzeitig decken die Hülsenteile den Abschnitt des Halterungsteils ab, der unterhalb des Förderbandes angeordnet
ist, so daß von dem Förderband abgeschleuderter Schmutz das Halterungsteil nicht verunreinigt. Die Hülsenteile
sind entlang des Halterungsteils unabhängig voneinander
verschiebbar und sie sind mit den daran befestigten Leerlaufwalzen seitlich unter dem Förderband einzeln herausziehbar.
Das Halterungsteil ist so befestigt, daß die Hülsenteile geradlinig in einer Richtung parallel zur
Mittelachse des Halterungsteils und quer zum Förderband entlang der Halterungsteile und von diesen herunter verschiebbar
sind. Jedes Hülsenteil weist zwei sich vertikal erstreckende Arme auf, die an den jeweils gegenüberliegenden
Enden der Hülsenteile angeordnet sind und die die jeweilige Leerlaufwalze drehbar lagern. Jedes Hülsenteil
schließt eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen zwischen dem Hülsenteil und dem Halterungsteil ein, um eine
geradlinige Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu verhindern, und diese Befestigungseinrichtungen können durch
eine Steckschraube, einen Schraubbolzen oder einen Stift gebildet sein, die bzw. der durch das Hülsenteil und das
Halterungsteil hindurch angeordnet ist. Diese Stiftanordnung kann zur Festlegung der Lage eines Hülsenteils, beispielsweise
des mittleren Hülsenteils, unter dem Förderband relativ zum Halterungsteil verwendet werden. Die
Leerlaufwalzen weisen Lager auf, die geschmiert werden, und eine in der Mitte angeordnete Leitung erstreckt sich
für diesen Zweck durch die Leerlaufwalzen hindurch, wobei sich flexible Verbindungseinrichtungen zwischen den
Schmiermittelleitungen benachbarter Leerlaufwalzen erstrecken .
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert
.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1
eine allgemeine Ansicht einer Ausführungsform einer Leerlaufwalzen-Befestigungsanordnung
für wannenförmige Förderbänder, wobei das Förderband im Querschnitt und die Befestigungsanordnung
der Leerlaufwalzen in einer Draufsicht gezeigt ist,
Figur 2
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen
Teile der Leerlaufwalzen-Befestigungsanordnung nach Figur 1, wobei
das geradlinige Halterungsteil in Abstand von den Hülsenteilen und die Leerlaufwalzen in Abstand von den
vertikalen Befestigungsarmen auf den Hülsenteilen dargestellt sind,
Figur 3 eine auseinandergezogene perspekti
vische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Befestigungsanordnung.
Wie dies aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, weist
die Ausführungsform der Befestigungsanordnung ein geradliniges
Halterungsteil 10 auf, das quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes angeordnet ist und eine Winkelform
mit allgemein rechtwinkligen Flanschen 11 und 12 aufweist. Das Halterungsteil 10 ist an auf den gegenüberliegenden
Enden angeordneten Halteblöcken oder Keilen 13 befestigt, die so geformt sind, daß sie in den Innenraum
zwischen den Flanschen passen. Die Haltekeile 13 sind jeweils auf einem Haltearm .14 befestigt, wobei alle Teile
vorzugsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Das geradlinige winkelförmige Halterungsteil· 10 ist oberhalb
der oberen Oberfläche der Haltearrae 14 und in Abstand von diesen angeordnet, um einen Freiraum für die
verschiebbaren Hüisenteiie zu schaffen, die auf dem Halterungsteil·
befestigt werden, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird.
Verschiebbare Hülsenteiie 15, 16 und 17 sind so ausgeb^det,
daß sie von jedem Ende aus auf das Haiterungsteil· 10 aufschiebbar sind, und zu diesem Zweck weisen
diese Hüisen die Form eines Winkeiabschnittes auf, der
in seiner Form a^gemein der Außenoberfiäche des Haiterungsteiis
entspricht. Die rechtwinkiigen Fiansche 18 und 19 der Hüisenteiie liegen über den Flanschen 11 und 12
des Haiterungste^s. Jeder Flansch 18 und 19 ist mit einem
umgebogenen Flansch 20 ausgebildet, der die jeweili-
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gen freien Kanten der Flansche 11 und 12 des Halterungsteils 10 umfaßt. Der Abstand dieser freien Randkanten
des Halterungsteils von den Haltearmen 14 ermöglicht das Aufschieben der Hülsen 15, 16 und 17 auf
das Halterungsteil ohne Störung durch die Haltearme 14, so daß die Hülsen auf dem Halterungsteil 10 frei verschiebbar
sind.
Das Halterungsteil 10 ist mit einer Mittelbohrung 21 versehen, während die mittlere Hülse 15 ebenfalls mit
einer entsprechenden Bohrung 22 versehen ist, und wenn diese beiden Bohrungen miteinander ausgerichtet sind,
so wird ein Stift 23 durch die Bohrungen hindurch eingesetzt, so daß die Mittelposition der Hülse 15 gegenüber
dem Halterungsteil genau zentrisch festgelegt ist. Wenn die mittlere Hülse 15 auf diese Weise in ihrer Lage
richtig festgelegt ist, so kann die Festlegung der Lage der Hülsen 16 und 17 in einfacher Weise auf den beiden
gegenüberliegenden Seiten der mittleren Hülse 15 erfolgen. Alle Hülsen 15, 16 und 17 sind so ausgebildet, daß
sie in fester Beziehung zu dem Halterungsteil 10 stehen, und zu diesem Zweck ist jede Hülse mit zwei Gewindebohrungen
durch den Flansch 18 hindurch versehen, die dadurch hergestellt werden, daß eine Sechskantmutter 24
an den jeweiligen Bohrungen an den Flansch angeschweißt wird. Eine Steckschraube 25 wird in jede dieser öffnungen
und in Anlage gegen den Flansch 11 eingeschraubt, so daß diese Steckschraube in Reinungseingriff mit dem Flansch
steht und wie eine Stellschraube wirkt, um eine Relativbewegung zwischen den Hülsen und dem Halterungsteil 10
zu verhindern.
Jede Hülse, 15, 16, 17 ist mit zwei sich in Vertikalrichtung erstreckenden Armen versehen, die eine von der
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Hülse gehalterte Leerlaufwalze drehbar lagern. An der mittleren Hülse weisen die vertikalen Arme 26 die gleiche Höhe auf, um die Leerlaufwalze mit horizontaler
Achse zu lagern. An den äußeren Hülsen 16 und 17 weisen die den Armen der Mittelhülse nächst benachbarten vertikalen
Arme 27 ungefähr die gleiche Höhe wie die Arme 26 der mittleren Hülse auf, sind jedoch gegenüber der Vertikalen
geneigt, beispielsweise an dem Winkel 28, damit die zugehörige Leerlaufwalze geneigt angeordnet werden kann,
um die Wannenform des von den Leerlaufwalzen getragenen Förderbandes zu erzielen. Die außenliegenden vertikalen
Arme 30 an den Hülsen 16 und 17 weisen zur Versteifung einen kanalförmigen Querschnitt auf und ihre Höhe ist
größer als die der anderen Arme 26 und 27, so daß die außenliegenden Leerlaufwälzen, die von diesen Hülsenteilen gelagert werden, die gewünschte Neigung aufweisen,
damit sich die wannenförmige Form des Förderbandes ergibt. Der obere Teil jedes Armes 30 ist nach innen geneigt,
beispielsweise bei 31, und zwar unter einem Winkel, der dem der Arme 27 und 28 entspricht, so daß die
die Leerlaufwalzen halternden oberen Abschnitte der Arme parallel zueinander angeordnet sind und die jeweiligen
Leerlaufwalzen in der gewünschten nach oben gerichteten Neigung lagern.
Alle vertikalen Arme 26, 27 und 30 sind mit einem nach
obenen offenen Schlitz 32 versehen, der so geformt ist, daß er ein Sechskant-Endteil an den jeweils gegenüberliegenden
Enden jeder Leerlaufwalze aufnimmt. Die Leerlaufwalzen 33 sind so dargestellt, als ob sie ungefähr den
gleichen Durchmesser und die gleiche Länge aufweisen und
sie sind mit Sechskant-Endstücken 24 versehen, die in die
Schlitze 32 passen, um die Leerlaufwalzen in den Paaren von vertikalen Armen 26-26 der mittleren Hülse und 27-30
der äußeren Hülsen an dem jeweils benachbarten Ende zu lagern. Entsprechend werden die Leerlaufwalzen 32 in den
verschiedenen Paaren von vertikalen Armen gehaltert, die den jeweiligen Hülsenteilen 15, 16 und 17 zugeordnet sind,
wobei die außenliegenden Leerlaufwalzen unter nach oben geneigten Winkeln angeordnet sind, um dem Förderband 35
die Wannenform zu erteilen.
Die Sechskant-Endstücke zur Halterung der Leerlaufwalzen in den Schlitzen 32 sind in diesen Schlitzen mit Hilfe
von Befestigungsplatten 37 befestigt, die die Schlitze überdecken und über der Oberseite der Endstücke 34 angeordnet
sind, um diese Endstücke in dem Schlitz festzuhalten. Die Befestigungsplatten sind jeweils an der Stirnfläche
des vertikalen Arms mit Hilfe von Kopfschrauben 37 befestigt, die in die Arme an gegenüberliegenden Seiten
jedes Schlitzes eingeschraubt sind. Auf diese Weise sind die Leerlaufwalzen 33 zuverlässig in den Haltearmen 26-26
und 27-30 befestigt und können sich frei in ihren (nicht gezeigten) Lagern drehen, die im Inneren der Leerlaufwalzen
angeordnet sind. Diese Lager werden durch einen Schmiernippel 38 am äußeren Ende einer Leerlaufwalze 33
geschmiert, wobei das Schmiermittel von diesem Schmiernippel in eine innenliegende Leitung geleitet wird, die
die Lager in den verschiedenen Leerlaufwalzen speist, wobei flexible Verbindungen 39 zwischen den innenliegenden
Leitungsabschnitten der benachbarten Leerlaufwalzen angeordnet sind, um alle drei Leerlaufwalzen mit Hilfe eines
Schmiernippels 38 schmieren zu können. Eine Endkappe 40 wirkt als Verschluß für die Schmiermittelleitung am äuße-
- 11 -
ren Ende der gegenüberliegenden außenliegenden Leerlaufwalze 33-
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der Befestigungsanordnung
entspricht im wesentlichen der Ausführform nach den Figuren 1 und 2, wobei entsprechende Teile
durch gleiche Bezugsziffern unter Anhängung eines Buchstabens bezeichnet sind. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Hülsenteile 15a, I6a und 17a direkt auf das
Halterungsteil 10a aufsetzbar und für diesen Zweck sind die umgebogenen Randflansche der Hülsenteile der Ausführungsform
nach Figur 1 fortgelassen, so daß die einzelnen Hülsen direkt auf die Winkelflansche 11a und 12a aufgesetzt
und einzeln von dem Halterungsteil entfernt werden können, wobei es nicht erforderlich ist, die Hülsen
zu den Enden hin auf den Flanschen 1Ta und 12a des Halterungsteils
zu verschieben. Das Halterungsteil 10a ist mit Endverschlußplatten 13a und Befestigungshaltearmen
14a versehen, wobei bei dieser Ausführungsform die Winkelflansche 11a und 12a jedoch keinen Abstand von den
Haltearraen 14a aufweisen, weil es nicht erforderlich ist, die Hülsen 15a, 16a und 17a auf die Enden der Flansche
11a und 12a aufzuschieben. Diese Hülsen werden direkt auf die oberen Oberflächen dieser Winkelflansche aufgesetzt,
so daß der Abstand der Flansche 11a und 12a von den Haltearmen 14a nicht erforderlich ist.
Das geradlinige Halterungsteil 10a ist mit Paaren von Gewindeöffnungen 24a versehen, die einen derartigen Abstand
aufweisen, daß sie mit Paaren von öffnungen 24b in den jeweiligen Hülsenteilen 15a, I6a und 17a zusammenpassen.
Kopfschrauben 25a werden durch die öffnungen 24b der Hülsenteile hindurch in die öffnungen 24a des Halte--
rungsteils eingeschraubt, wobei Unterlegscheiben 24c unter den Köpfen der Schrauben angeordnet sind. Zur
weiteren Versteifung der vertikalen Arme 26a, 27a und 30a zur Halterung der Leerlaufwalzen sind Knotenplatten
26b, 27b und 30b an derartigen Stellen angeordnet, daß die senkrecht stehenden Arme gegenüber den Hülsenteilen
15a, I6a und 17a verstrebt werden.
Die Leerlaufwalzen sind in Fig.3 nicht gezeigt, doch ist
deren Befestigung identisch zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2, wobei die SechsJcant-Endstücke der
jeweiligen Walzen in den nach oben offenen Schlitzen 32a der vertikalen Arme der verschiedenen Hülsenteile angeordnet
sind. Hierbei wird auch die gleiche Schmierraittelversorgungsanordnung verwendet und die einzelnen Befestigungsanordnungen
können durch eine Person leicht zerlegt und zusammengebaut werden.
Die im vorstehenden beschriebene Befestigungsanordnung für die Leerlaufwalzen von Förderbändern ermöglicht die
einzelne Entfernung der Leerlaufwalzen aus einem Bereich unterhalb des Förderbandes, wobei ein geradliniges Halterungsteil
eine allgemein horizontale Gleitbahn für die Anzahl von Hülsenteile bildet, die jeweils zwei senkrechtstehende Arme einschließen. Zwischen diesen Armen ist jeweils eine Leerlaufwalze gelagert, wobei einige der Leerlaufwalzen
unter einem nach oben geneigten Winkel angeordnet sind, um dem Förderband eine wannenförmige Form
zu erteilen, und es ist ein Schmiermittelleitungssystem für alle Leerlaufwalzen vorgesehen, das von einem einzigen
Punkt aus gespeist werden kann. Die einzelnen Leerlaufwalzen können zusammen mit ihren Befestigungshülsen
leicht von einer Person aus dem Bereich unterhalb des
Förderbandes herausbewegt und gewartet werden.
Claims (5)
1. Befestigungsanordnung für die Leerlaufwalzen von Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein
sich geradlinig erstreckendes Halterungsteil (10; 10a) in Querrichtung zur Bewegungsrichtung des
Förderbandes (35) angeordnet ist, daß eine Anzahl von Hülsenteilen (15, 16, 17; 15a, 16a, 17a), jeweils
eines für jede zu halternde Leerlaufwalze (23), auf dem Halterungsteil (10; TOa) befestigt
ist, wobei sich die Hülsenteile in Querrichtung des Förderbandes (35) im wesentlichen über dessen
gesamte Breite erstrecken und den Teil des Halterungsteils (10; 10a) abdecken und schützen, der
unter dem Förderband (35) angeordnet ist, daß die Hülsenteile entlang des Halterungsteils (10; 10a)
unabhängig voneinander verschiebbar sind, daß das Halterungsteil (10; 10a) halternde Einrichtungen
(13, 14; 13a, 14a) zumindest an einem Ende des
Halterungsteils derart angeordnet sind, daß die Hülsenteile (15, 16, 17; 15a, 16a, 17a) geradlinig
verschiebbar entlang des Halterungsteils (10; 10a) und von diesem herunter in einer Richtung parallel
zur Mittelachse des Halterungsteils verschiebbar sind, und daß zwei sich in Vertikalrichtung erstreckende
Arme (26, 27, 28; 26a, 27a, 28a) an jedem Ende der Hülsenteile angeordnet sind und zur
drehbaren Halterung einer Leerlaufwalze (33) ausgebildet sind.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hülsenteil (15, 16, 17;
15a, i6a, 17a) Befestigungseinrichtungen (21 - 25; 24a - 24c; 25a) zwischen dem Hülsenteil (15, 16, 17;
15a, 16a, 17a) und dem Halterungsteil (10; 10a) zur Verhinderung einer linearen Relativbewegung zwischen
diesen Teilen aufweist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen aus
einer Steckschraubenanordnung (24, 25; 24c, 25a) bestehen.
4. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Leerlaufwalzen
(33), die jeweils drehbar von den Armen (26, 27, 28; 26a, 27a, 28a) gehaltert sind und jeweils
einen hindurchgehenden Schmiermittelkanal aufweisen.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß flexible Verbindungseinrichtungen (39) zur Verbindung der Schmierraittelkanäle benachbarter
Leerlaufwalzen (33) vorgesehen sind.
BAD ORtGtNAL
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