DE9215240U1 - Vorrichtung zum Stützen von Förderbändern - Google Patents
Vorrichtung zum Stützen von FörderbändernInfo
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Description
VOSSIUS & PARTNER
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VALU ENGINEERING, INC. nnnn ^-^!!T" 4
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irvine. ca, USA 8OOO MÜNCHEN 80
&ugr;'&zgr;·: D603GM 09. Nov. &iacgr;992
Vorrichtung zum Stützen von Förderbändern
Bei einem Rückführungssystem für Förderketten ist es wichtig und wünschenswert, daß die Rücklaufelemente
(Gleitstreifen) in neuen oder in alten Fördersystemen schnell, leicht und vorzugsweise ohne Werkzeug montierbar
sind. Außerdem ist es wichtig, daß die Anzahl der verwendeten Rückführungskomponenten minimal ist; d.h., daß die im
Fördersystem bereits vorhandenen Elemente zweifach verwendet werden. Außerdem müssen die Gleitstreifen und die zugeordneten
Teile für die Verwendung in Förderanlagen unterschiedlicher Größe, Art und Form anpaßbar sein. Eine weitere
sehr wichtige Forderung ist, daß die Gleitstreifen in den Oberflächen der Ketten keine Nuten verursachen, wenn die
Ketten beim Rücklauf der Förderkettenschleife umgekehrt angeordnet sind.
Es ist weiterhin sehr wichtig, daß die Förderkette bei der Rückführung in den Bereichen zwischen den Stützen nicht
wesentlich geneigt ist oder durchhängt, wobei aus Kosten- und Vereinfachungsgründen bevorzugt wird, daß dies ohne eine
Veränderung der in vorhandenen Fördersystemen bereits vorhandenen Bauelemente (wie beispielsweise Querträger oder
zwischen den Seitenrahmen angeordnete Verbindungsglieder) durchgeführt wird. Ferner ist wichtig, daß auch in Fördersystemen,
bei denen die Förderketten aufgrund von aus Behäl-
VOSSIUS & PARTNER PATENTANWÄLTE
SiEBERTSTR. 4
8000 München so
tern ausgelaufener oder verspritzter Flüssigkeit oft schlüpfrig sind, die Rückführungselemente in den gewünschten
Positionen verbleiben und sich nicht aufgrund von Vibrations- oder anderen Kräften entlang den nassen Querträgern
verschieben.
Die vorliegende Vorrichtung ist primär eine Rückführung für Förderketten (oder -bänder). Die Vorrichtung kann jedoch
auch als Transportweg für Förderketten verwendet werden. Einige Aspekte der Vorrichtung können als Führungsschienensystem
für Förderanlagen verwendet werden. Die vorliegende Vorrichtung kann entweder in neuen oder in vorhandenen
Fördersystemen verwendet werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung einer Befestigungsschelle mit einem Fördersystem
bereitgestellt, wobei ein Teil der Befestigungsschelle auf im Fördersystem bereits vorhandene Elemente montierbar ist,
und ein anderer Teil der Befestigungsschelle längliche Elemente aufnimmt, die mit im System bereits vorhandenen, beweglichen
Teilen zusammenwirken.
Ferner wird eine U-förmige Befestigungsschelle mit einem Teil bereitgestellt, der auf ein Stützelement im Fördersystem
aufschnappt, um die Befestigungsschelle auf diesem Stützelement zu montieren, und mit einem anderen Teil, in
dem ein längliches Element eingerastet wird, das mit bewegliehen Teilen im Fördersystem zusammenwirkt. Dieser andere
Teil ist ebenfalls U-förmig und ist an einem Ende mindestens eines Arms der Befestigungschelle angeordnet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen elastische Schellenelemente erste Abschnitte, die auf zwischen
den Seitenträgern eines Fördersystems angeordnete Querträger aufschnappen, sowie zweite Abschnitte auf, in denen längliche
Gleitstreifen eingerastet werden, wobei die zweiten Abschnitte im allgemeinen rechtwinklig zu den ersten Abschnitten
angeordnet sind.
Ferner wird eine Schelle bereitgestellt, die zwei längliche, im allgemeinen schlangenförmige Gleitstreifen aufnimmt,
wobei die Schelle an einer Position angeordnet ist,
an der die Gleitstreifen am dichtesten beieinander liegen,
wobei die Schelle und die Gleitstreifen jeweils so ausgebildet sind, daß die Gleitstreifen auch dann geeignete Positionen
beibehalten, wenn kein zwischen den Seitenrahmen des Fördersystems angeordneter, benachbarter Querträger vorhanden
ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfaßt ein Fördersystem
mit zwischen den Seitenrahmen angeordneten Querträgern und mit mehreren Befestigungsschellen und anderen
Schellen, die die Gleitstreifen schlangenförmig angeordnet halten, und die so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie
eine wesentliche Bewegung der Gleitstreifen verhindern.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt Gleitstreifenhalterungs-Befestigungsschellen mit darauf angeordneten
Abstandelementen, wobei die Abstandelemente entweder an die Seitenrahmen oder an andere Befestigungsschellen anstoßen.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Abschnitts einer Förderanlage mit der vorliegenden Rückführung,
wobei Abschnitte eines Seitenrahmens im Aufriß gezeigt sind, um die Komponenten des Rückführungssystems
darzustellen;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Förderanlage, wobei die Kette nur an einem Endabschnitt des Transportwegs dargestellt
ist;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Förderanlage, wobei Abschnitte des Seitenrahmens im Aufriß gezeigt sind, um Bereiche
der Rückführung und des Transportwegs darzustellen;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des vorliegenden Systems gemäß einer Ansicht von rechts in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines der Befestigungselemente, d.h. einer der Befestigungsschellen für die Rückführungselemente
(Gleitstreifen);
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht zur Darstellung beider Seiten eines derartigen Befestigungselements bzw. einer
Schelle;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht eines TeilZusammenbaus zur
Darstellung zweier auf einem Querträger bzw. einer Verbindungsstange montierter Befestigungsschellen und zur Darstellung
zweier in den Schellen und auf einer derartigen Stange gehaltener Gleitstreifen;
Fig. 8 zeigt eine horizontale Querschnittansicht zur Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei
die Ansicht an einem Punkt über den Elementen der Rückführung und über dem Rücklauf der Förderkette genommen ist
und schlangenförmige Gleitstreifen zeigt, die nur an ihren
voneinander relativ entfernten Bereichen und nicht an ihren Abschnitten, an denen sie relativ nah zueinander verlaufen,
gehalten werden;
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte vertikale Ansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 zeigt eine Teil-Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 zeigt eine vertikale Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 von Fig. 8;
Fig. 12 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Abstandelements zum Einbau auf ein zwischen den Seitenrahmen
angeordnetes Verbindungsglied;
Fig. 13 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Befestigungsschelle mit einem darauf angeordneten Abstandelement;
Fig. 14 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Zwischenschelle, die mit anderen die relativ nah zueinander
verlaufenden Bereiche der Gleitstreifen verbindet; und
Fig. 15 zeigt eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, wobei jedoch Abschnitte zweier Rückführungssysteme unter dem
Rücklauf einer breiten Förderkette darstellt sind.
Die vorliegende Erfindung kann in Fördersysteme mit verschiedenartigen Ketten, verschiedenen Kettenbreiten, einzelnen
oder nebeneinander angeordneten (Mehrfach-) Ketten usw. eingebaut werden. In den Abbildungen der ersten Ausführungsform
ist ein exemplarisches System mit einer ziemlich schmalen Einzelkette dargestellt.
Die vorliegende Erfindung wird typischerweise in Fördersysteme mit den üblichen Ständerelementen, Seitenschienen,
Antriebskettenradelementen, Motoren, Transportmechanismen usw. eingebaut. Zur vereinfachten Beschreibung und Darstellung
werden nur die Abschnitte des Fördersystems in den Abbildungen dargestellt und hierin beschrieben, die am engsten
mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
In Fig. 1-4 ist ein typischer Abschnitt des Hauptkörpers eines Fördersystems dargestellt. In den Abbildungen
sind zwei zueineinander spiegelbildliche Seitenrahmen 10, 11 dargestellt, wobei jeder Seitenrahmen einen oberen Flansch
12 aufweist, der sich in der horizontalen Ebene einwärts erstreckt. Die Seitenrahmen können auch untere horizontale
Flansche aufweisen, was jedoch für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. In der dargestellten
Vorrichtung sind keine derartigen unteren Flansche vorhanden .
Die Seitenrahmen 10, 11 sind jeweils durch obere und untere Rohr- oder Stangenreihen 13 und 14 miteinander verbunden,
die manchmal als Querträger, Verbindungsglieder oder Träger bezeichnet werden. Die Querträger 14 liegen in zumindest
deren unterer Reihe in der gleichen horizontalen Ebene und sind, wie dargestellt, durch wesentliche Abstände voneinander
beabstandet. Die Querträger 13, 14 können, hohl sein und jeden gewünschten Durchmesser aufweisen, wobei die
Durchmesser bei größeren Abständen zwischen den Seitenrahmen größer sind. Die Rohre sind vorzugsweise im äußeren Aufbau
zylindrisch, dies ist jedoch bezüglich bestimmten Ausführungsformen der Erfindung nicht notwendig.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Querträger
durch Schrauben 16, die nach dem Einsetzen durch Öffnungen in den Flächen der Seitenrahmen axial in die entgegengesetzten
Enden der Querträger eingeschraubt werden, an der richtigen Position befestigt, wobei geeignete Unterlegscheiben
bereitgestellt werden.
Obere, aus verschleißfestem Kunstharzmaterial hergestellte Gleitstreifen 17 werden auf die Flansche 12 mon-
tiert. Die U-förmigen Querschnitte der oberen Gleitstreifen
17 sind derart, daß die Streifen mit den Flanschen 12 reibschlüssig verbunden werden und daher an ihrer Position verbleiben.
Das bevorzugte Gleitstreifenmaterial ist Polyethylen
mit extrem hohem Molekulargewicht (nachstehend als UHMW bezeichnet).
Es wird eine Förderkette C bereitgestellt, die um geeignete Kettenräder (nicht dargestellt) läuft, von denen einige
durch geeignete Motoren (nicht dargestellt) angetrieben werden. Die dargestellte Kette läuft geradeaus, kann aber
auch andersartig, beispielsweise zur Seite gerichtet laufen.
Die dargestellte geschlossenen Kette ist vom Kunstharzplattentyp der Handelsmarke "TableTop". Die Kettenglieder 18
dieser Kette weisen flache obere Flächenabschnitte 19 auf, die in einer einzelnen horizontalen Ebene liegen, außer,
wenn sich die Kette um ein Kettenrad aufwärts oder abwärts biegt. Die Unterseiten der Kettenglieder weisen ineinandergreifende
Lager (Drehbefestigungen) und andere Elemente 20 auf, wobei die Kettenglieder miteinander durch Stifte 21,
die sich durch Durchgangsöffnungen in den zueinanderpassenden Lager- oder Drehbefestigungselementen erstrecken,
drehbar verbunden sind.
Gemäß Fig. 1 gleiten die Unterseiten der Seitenabschnitte der Kunstharz-Kettenglieder 18 entlang den oberen
horizontalen Flächen der oberen Gleitstreifen 17. Dies ergibt sich für jede gewünschte Förderanlagenlänge, bis sich
der obere Abschnitt der Kette (oder des Bandes) um ein Kettenrad (eine Leertrumrolle oder ein motorgetriebenes Kettenrad)
abwärts biegt und sich dadurch umdreht. Die flachen oberen Flächenabschnitte 19 der Kettenglieder 18 befinden
sich anschließend auf den Unterseiten der Kettenglieder und gleiten entlang der nachfolgend beschriebenen Rückführungsvorrichtung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die gleichen unteren Querträger, Verbindungsglieder, Rohre bzw. Stangen 14, die die Seitenrahmen 10, 11 im Abstand auseinanderhalten
in einer bestimmten Weise verwendet, um läng-
liehe, flexible Kunstharz-Rückf ührungsel emente (untere
Gleitstreifen) zu halten. Diese Gleitstreifen sind keine herkömmlich verwendeten Rollen, die bestimmte Nachteile aufweisen.
Derartige Rollen wurden oft zwischen den Seitenrahmen auf die Querträger montiert, wobei derartige Querträger
verwendet werden können, um das nachstehend beschriebene Rückführungssystem zu halten.
Gemäß einem anderen wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die länglichen unteren Gleitstreifen
durch mit derartigen Querträgern schnelltrennbare Befestigungselemente
oder Schellen auf die unteren Querträger 14 montiert. Ferner werden die unteren Gleitstreifen selbst
in die Befestigungselemente oder Schellen eingerastet. Daher muß in vielen Fällen, insbesondere bei den kleineren Größen,
kein Werkzeug verwendet werden, um das vorliegende Rückführungssystem in ein vorhandenes oder ein neues Fördersystem
einzubauen. Die Verwendung von Werkzeug wird jedoch nicht ausgeschlossen.
Die vorstehend erwähnten länglichen, unteren Gleitstreifen
sind in den Fig. 1-4 und 7 mit den Bezugszeichen 22 und 23 bezeichnet. Die vorstehend erwähnten Befestigungselemente
oder Schellen sind in diesen Figuren und außerdem in den Fig. 5 und 6 mit den Bezugszeichen 24 bezeichnet. Jeder
Gleitstreifen besteht aus einem länglichen Kunstharzelement, das vorzugsweise aus UHMW extrudiert wird. Die Gleitstreifen
22, 23 sind im extrudierten Zustand miteinander identisch, sind jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform zu schlangenförmigen
Biegungen oder Wellen gebogen, die um 180°-phasenverschoben sind. Jede Schelle bzw. jedes Befestigungselement
24 ist vorzugsweise mit den anderen Schellen oder Befestigungselementen identisch.
Gemäß insbesondere Fig. 7 (die die Seiten- oder Querschnittansichten der Gleitstreifen 22, 23 darstellt),
weist jeder derartige Streifen bzw. jedes Element 22, 23 eine horizontale obere Fläche 26 auf, die mit der flachen
Seite nach oben mit den Oberflächenabschnitten 19 derjenigen
• Kettenglieder 18 in Eingriff stehen, die sich im unteren
Lauf der geschlossenen Kette befinden. Diese obere Fläche 26 ist auf einem sogenannten Kopfabschnitt 27 jedes Gleitstreifens
22, 23 angeordnet. Jeder Kopfabschnitt 27 ist an einem oberen Ende eines vertikal langgestreckten Körpers 28
angeordnet. Auf den entgegengesetzten Seiten des Körpers 28, sind im allgemeinen in der Mitte zwischen dem Kopfabschnitt
27 und der unteren Fläche des Körpers 28 algemein bogenförmige, konvexe Vorsprünge 29 angeordnet, wobei die Vorsprünge
genau entgegengesetzt zueinander und in gleichem Abstand von einer imaginären vertikalen Ebene angeordnet sind, die die
Längsachse jedes Streifenelements enthält. Diese Ebene ist in der Mitte zwischen den vertikalen Seiten des Kopfabschnitts
27 und des Körpers 28 angeordnet und ist in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie P dargestellt.
Jeder Vorsprung 29 hat vorzugsweise im Querschnitt oder in der Seitenansicht, wie in Fig. 7 dargestellt, die Form
eines Kreissegments.
Nachfolgend werden die Schellen oder Befestigungselemente 24 beschrieben, von denen jedes aus einem aus Kunstharz,
wie beispielsweise Acetal, hergestellten festen, elastischen Formteil besteht. In der Seitenansicht ist jedes
dieser Formteile im allgemeinen U-förmig und vorzugsweise symmetrisch um eine vertikale Mittelebene ausgebildet, die
senkrecht auf der Ebene von Fig. 6 steht (und ebenso senkrecht zur Ebene P) . Die Abschnitte der Schelle oder des
Befestigungselements auf den gegenüberliegenden Seiten dieser vertikalen Mittelebene sind bevorzugt spiegelbildlich
zueinander. Diese zuletzt erwähnten Abschnitte bilden die Arme der Schelle.
Jede Schelle besitzt zwei Körperabschnitte 31, 32, deren untere Seiten einstückig mit einer Federbrücke 33 (Fig.
6) verbunden sind. Die angrenzenden oberen Abschnitte der Körper 31, 32 sind abgeschrägt und weisen in Fig. 6 bei 34
dargestellte, nach unten konvergierende Flächenbereiche auf.
Der Abstand zwischen den oberen Enden der Flächenbereiche 34 ist vorzugsweise (aber nicht notwendig) größer als der
Durchmesser des Querträgers 14. Der Abstand zwischen den un-
teren Enden der nach unten konvergierenden Flächenbereiche 34 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser des Querträgers
14. Unterhalb der unteren Enden der konvergierenden Flächenbereiche 34 sind gegenüberliegend parallele, senkrecht
ausgerichtete Oberflächenbereiche 36 angeordnet, die entsprechend in einem Abstand auseinanderliegen, der wesentlich
kleiner ist als der Durchmesser des Querträgers 14.
Die vorzugsweise einstückig mit den Körperabschnitten 31, 32 ausgebildete Federbrücke 33 weist feste Seitenabschnitte
37 auf, die, wie in Fig. 6 dargestellt, nach unten konvergieren und die an ihren unteren Enden an einem mit 38
bezeichneten beweglichen Drehgelenkbereich verbunden sind. Die gegenüberliegenden Innenflächenbereiche 39 der Seitenabschnitte
37 sind konkav und im wesentlichen Abschnitte des gleichen Zylinders, mit Formen und Größen, die der Außenzylinderflache
des Querträgers 14 entsprechen. Die oberen Enden der Flächenbereiche 39 (Fig. 6) gehen in die parallelen
Flächenbereichen 36 über.
Die Größen werden so gewählt, daß die zylindrischen Flächenbereiche 39 mit dem Außenumfang des Querträgers 14
relativ leicht reibschlüssig verbunden werden, wobei die Schelle 24 entlang dem Träger manuell geschoben oder auf dem
Träger manuell gedreht werden kann. Bei der bevorzugten Form ist der Reibschluß zwischen den Bereichen 39 und , der Oberfläche
des Trägers 14 ausreichend, um ein freies Drehen oder Gleiten der Schelle 24 auf dem Querträger zu verhindern.
Der untere Abschnitt jeder Federbrücke 3 3 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, relativ dick. Das bewegliche Drehgelenk
38 weist eine horizontale Nut 41 (Fig. 6) auf, die mit der zwischen den Flächenabschnitten 39 definierten zylindrischen
Öffnung verbunden ist. Die Nut 41 erstreckt sich in der Mitte der Federbrücke nach unten zur Unterseite der Federbrücke
33. Die Unterseite der Nut 41 ist mit zwei vertikalen Nuten 42 verbunden. Die vertikalen Nuten 42 sind flach, wobei
eine vertikale Nut an jeder Seite eines unteren Verbindungsgliedabschnitts 43 (Fig. 7) des beweglichen Drehgelenks
38 angeordnet ist.
Die Tiefe der horizontalen Nut 41, die Tiefe der vertikalen Nuten 42, die Dicke des unteren Mittelabschnitts 43
der Federbrücke 33 und das zum Herstellen der Schelle bzw. des Befestigungselements 24 verwendete Material werden derart
ausgewählt, daß durch die Federbrücke 33 und dessen bewegliches Drehgelenk 38 die Körperabschnitte 31, 32 ausreichend
weit auseinanderbewegt werden können, so daß der Träger 14 zwischen die Flächenbereiche 36 geschoben werden
kann, ohne das Element 24 zu zerbrechen.
Um daher jedes der Elemente 24 auf dessen zugeordneten Träger 14 zu montieren, preßt die Betriebsperson das Befestigungselement
bzw. die Schelle 24 derart manuell gegen den Träger 14, daß die konvergenten Flächenbereiche 34 mit den
gegenüberliegenden Bereichen der zylindrischen Oberfläche des Trägers 14 in Eingriff stehen. Das Befestigungselement
bzw. die Schelle 24 wird anschließend mit ausreichender Kraft gedrückt, um die Flächenbereiche 36 über die genau
gegenüberliegenden Teile des Trägers 14 zu schieben, so daß der Träger 14 anschließend in der Federbrücke 33 angeordnet
wird, wobei die Flächenbereiche 3 9 leicht gegen die gegenüberliegenden Seiten des Trägers 14 drücken. Anschließend
kann das Befestigungselement bzw. die Schelle aufgrund des leichten Drucks der Flächenbereiche 39 gegen den Träger 14
in eine gewünschte Position entlang des Trägers 14f geschoben
oder gedreht werden, an der das Element oder die Schelle verbleibt.
Jeder Körperabschnitt 31, 32 jeder Schelle bzw. jedes Befestigungselements 24 ist so aufgebaut, daß er eines der
Rückführungselemente 22, 23 in einem elastischen Klemmzustand aufnimmt und außerdem derart, daß die Unterseiten der
Elemente 22, 23 (Gleitstreifen) gegen die Oberseiten der
Rohre 14 gepreßt werden. Daher wird das von den Gleitstreifen 22, 23 gehaltene Gewicht, wenn die Förderkette darauf
liegt, direkt auf die Rohre 14 übertragen.
Gemäß Fig. 7 ist jeder Körperabschnitt 31, 32 jeder Schelle 24 in der Seitenansicht oder im vertikalen Querschnitt
in einer senkrecht auf der Ebene der Gesamtschelle
24 (Fig. 6) stehenden Ebene allgemein U-förmig. D.h. die in Fig. 7 dargestellte U-förmige Ansicht ist senkrecht zur in
Fig. 6 dargestellten U-förmigen Ansicht.
Die Arme des U sind in Fig. 7 durch die Bezugszeichen 45, 46 bezeichnet. Sie sind genügend dünn, um eine ausreichende
Elastizität bereitzustellen, damit einer der Gleitstreifen 22, 23 manuell darin eingedrückt oder eingerastet
werden kann. Die Arme 45, 46 besitzen an ihren oberen Enden gegenüberliegende abgeschrägte Kanten, die durch die Vorsprünge
29 der Gleitstreifen 22, 23 auseinandergespreizt werden und diese aufnehmen.
Die Arme 45, 46 weisen zwischen ihren oberen und unteren Enden allgemein zylindrische, konkave Bereiche 47 auf,
in denen die Vorsprünge 29 aufgenommen werden. Die oberen Bereiche der Vorsprünge 29 greifen in die oberen Abschnitte
der Arme 45, 46 ein, wenn die unteren Enden des Körpers 28 gegen die Oberseite des Trägers 14 gepreßt werden. Daher
sind zwischen den unteren Bereichen der Vorsprünge 29 und den daran unmittelbar angrenzenden Armbereichen geringe Zwischenräume
zu sehen.
Wie beim unteren Abschnitt von Fig. 7 dargestellt, wird ein Abstandelement 48 mit nach oben und anschließend nach
unten gebogenen Enden 49 über die unteren Verbindungsgliedabschnitte 43 des Bereichs 38 des beweglichen Drehgelenks
zweier benachbarter Schellen 24 eingehakt. Die vertikalen Abmessungen der Endabschnitte 49 sind so groß, daß das
Abstandelement 48 nicht von dem in Fig. 7 dargestellten zusammengebauten Zustand entfernt werden kann, weil die oberen
horizontalen Flächen der Endbereiche vorher an die Unterseiten des Rohrs bzw. des Verbindungsglieds 14 anstoßen. Das
Element 48 kann nur eingebaut oder entfernt werden, bevor oder nachdem zwei benachbarte Schellen auf dem Träger 14
montiert wurden. Es kann jedoch ein Ende 49 über einen Verbindungsgliedabschnitt 43 montiert werden, weil der
Hauptkörper des Abstandelements 48 dann in verschiedene Positionen, beispielsweise von einer allgemein vertikalen in
eine allgemein horizontale Position gedreht werden kann. Die
vertikalen Abschnitte der Endbereiche 49 der Abstandelemente 48 sind in den Nuten 42 angeordnet.
Das vorliegende System wird in eine Förderanlage eingebaut,
während die aus Kettengliedern 18 bestehende Kette C nicht vorhanden ist. Daher können die vorliegenden Elemente
von oben und unten gehandhabt werden.
Zunächst werden mehrere Schellen oder Befestigungselemente 24 auf die Rohre oder Stangen (Querträger) 14 in der
unteren Reihe aufgeschnappt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Schellen 24 auf jeder Stange 14 angeordnet,
es können jedoch (wie vorstehend erwähnt) bei breiteren Fördersystemen auch mehr Schellen verwendet werden. Jede
Schelle 24 wird auf einer Stange 14 durch manuelles Pressen der Schelle gegen die Stange aufgeschnappt, so daß die Seitenabschnitte
37 durch die konvergenten Flächen 34 (Fig. 6) gespreizt werden, bis die Stange in die durch die Flächenabschnitte
39 definierte Öffnung einrastet. Während diesem Arbeitsgang biegt sich das bewegliche Drehgelenk 38 wie vorstehend
beschrieben. Die Schellen werden vorzugsweise, wie beschrieben, auf einer Stange reibschlüssig gegen Drehung
gehalten, wobei die Reibung jedoch nicht so stark ist, daß die manuelle Bewegung der Schellen entlang ihrer zugeordneten
Stangen verhindert wird.
Gemäß Fig. 2 und 4 sind die Schellen 24 auf jeder zweiten Stange in beträchtlichen Abständen voneinander angeordnet.
Auf den verbleibenden Stangen sind die Schellen sehr nahe zueinander angeordnet. Daher sind die zugeordneten Führungen
22, 23 nach dem Einbau wellenförmig oder schlangenförmig angeordnet, um zu verhindern, daß nach einer langzeitigen
Verwendung im Fördersystem in den Oberflächenabschnitten 19 der Förderkettenglieder 18 Nuten gebildet werden.
Die relativ nahe beieinander angeordneten Schellen werden durch das Abstandelement 48, wie in der Mitte von Fig. 2
und wie in Fig. 7 dargestellt, in einem vorgegebenen Abstand 5 zueinander gehalten. Dies bedeutet nicht, daß sich die
Schellen oder Befestigungselemente beim NichtVorhandensein eines derartigen Abstandelements notwendigerweise bewegen;
das Abstandelement bestimmt in erster Linie den Abstand zwischen den Teilen während und nach der Einbautätigkeit.
Als nächster Arbeitsschritt werden die Gleitstreifen
22, 23 nach unten in die U-förmigen oberen Abschnitte der Schellen 24 eingerastet. Daher drückt der Einrichter, indem
er bei (beispielsweise) dem Träger 14 am linken Ende von Fig. 2 beginnt, mit seinen Fingern und Daumen auf die Sehellen
24 und drückt gleichzeitig einen der Gleitstreifen 22, 23 nach unten. Die Arme 45, 46 an den oberen Abschnitten der
Schellen werden anschließend ausreichend auseinandergespreizt, so daß die Vorsprünge 29 in die durch die konkaven
Flächen 47 definierten Bereiche einrasten. Wie vorstehend beschrieben, drücken die elastischen Arme 45 die Führungen
22, 23 nach unten in festen Eingriff mit den Oberflächen der Verbindungsglieder 14.
Nachdem die Verbindungen am linken Querträger 14 derart hergestellt wurden, werden sie am nächsten Querträger, beispielsweise
dem in der Mitte von Fig. 2 dargestellten Querträger errichtet. Die Arbeitsgänge sind gleich, außer, daß
die Gleitstreifen, wie dargestellt, nahe zueinander angeordnet werden. Beim nächsten Querträger wird das gleiche Verfahren,
wie beim linken Träger 14 in Fig. 2 beschrieben, durchgeführt, wobei die Schellen anschließend im gleichen
Abstand voneinander angeordnet sind wie am linken Ende von Fig. 2 dargestellt.
Daher werden die Befestigungen und Verbindungen in einer sehr kurzen Zeitdauer, ohne Verwendung von Werkzeug oder
Befestigungselementen und ohne die Erneuerung oder den Ersatz von Querträgern durch die Verwendung der normalerweise
bereits vorhandenen Querträger 14 hergestellt. Jede Verbindung ist eng und fest, wobei das Gewicht der Förderkette
direkt auf die Querträger 14 übertragen wird, ohne auf die Festigkeit der Schellen 24 angewiesen zu sein.
Zumindest beim bevorzugten Aufbau, bei dem die Streifen 22, 23 schlangenförmig mit einer 180°-Phasenverschiebung
zueinander angeordnet sind, ergibt sich eine zwischen jedem Gleitstreifen und jeder Schelle verursachte Torsionswirkung,
so daß die Schellen in ihren gewünschten Positionen auf den Querträgern 14 völlig fest gehalten werden. Diese Torsionswirkung
verstärkt wesentlich die Verbindung zwischen den Flächenbereichen 39 (Fig. 6) und der Oberfläche des Trägers
14. Wenn die Führungen 22, 23 geradlinig und parallel zu den Seitenrahmen 10, 11 und nicht schlangenförmig ausgerichtet
wären, wäre ein bestimmter Kraftbetrag erforderlich, um die Schellen 24 entlang den Rohren 14 zu bewegen, nachdem die
Führungen in die Schellen eingerastet wurden. Mit der beschriebenen schlangenförmigen Anordnung, bei der eine Torsion
entsteht, ist ein größerer Kraftbetrag erforderlich, um die Schellen 24 entlang den Rohren 14 zu bewegen. Daher ist
die Vorrichtung normalerweise stabil, wobei die Streifen in den gewünschten Abständen und schwingungsförmigen Anordnungen
geeignet beibehalten werden.
Anschließend muß nur die Kette C eingebaut werden, um den Zusammenbau der Rückführung mit dem Förderkettensystem
abzuschließen.
Als bevorzugtes Acetal zum Herstellen aller Befestigungsschellen aller Ausführungsformen und der nachstehend
bezüglich der zweiten Ausführungsform beschriebenen Zwischenschelle wird DELRIN 500T von DuPont Corporation verwendet.
Die nachstehend beschriebene, zweite Ausführungsform ist die derzeit bevorzugte Ausführungsform, wobei jedoch
(wie nachstehend erläutert) noch viele Elemente der ersten Ausführungsform abhängig von den Eigenschaften des Fördersystems
verwendet werden. Außer für die nachstehend beschriebenen wesentlichen Unterschiede ist die zweite Ausführungsform
mit der ersten identisch.
Bei der in den Fig. 8-15 dargestellten zweiten Ausführungsform sind die den Teilen der ersten Ausführungsform
entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ausgenommen die Fälle, in denen der Buchstabe "a" angefügt
ist.
Gemäß Fig. 8 sind die Seitenrahmen 10a, 11a miteinander durch (vorzugsweise) gleichmäßig beabstandete untere Quer-
träger oder Verbindungsglieder in der Form unterer Stangen oder Rohre 14a verbunden. Wie bei der ersten Ausführungsform
sind die Enden der Träger 14a an den Seitenrahmen durch Schrauben (oder Bolzen) 16a befestigt.
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform erwähnt, sind die Träger 14a, wie in Fig. 8 dargestellt, in Längsrichtung
der Seitenrahmen 10a, 11a voneinander beabstandet. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt, kann die vorliegende Erfindung
entweder in neuen oder in vorhandenen Systemen verwendet werden, wobei Abstände im Bereich von 45.7 - 76.2 mm (18 30
Zoll) zwischen jeweils zwei Querträgern 14a bevorzugt werden, wobei der am meisten bevorzugte Abstand ca. 6 3.5 mm
(ca. 25 Zoll) beträgt.
Gemäß einem Aspekt der zweiten Ausführungsform werden die dargestellten schlangen- oder wellenförmigen Gleitstreifen
22a, 23a von den Querträgern 14a nur an Bereichen direkt gehalten, in denen diese Gleitstreifen am weitesten voneinander
entfernt sind, und nicht an den Bereichen, in denen die Gleitstreifen am dichtesten zueinander verlaufen. Daher
werden die gegeneinander um 180°-phasenverschobenen Gleitstreifen 22a, 23a, wie in Fig. 8 dargestellt, durch die Träger
14a, wie links, in der Mitte und rechts dargestellt, an ihren am weitesten beabstandeten Punkten, und nicht an ihren
angrenzenden Punkten gehalten, von denen einer anfder Quer-Schnittlinie
11-11 in Fig 8 angeordnet ist.
Aufgrund der größeren Stützweite zwischen den Stützbereichen werden die vertikalen Abmessungen der Gleitstreifen
22a, 23a wesentlich größer hergestellt, als bei den Gleitstreifen der ersten Ausführungsform, wobei auf Fig. 9 und 7
verwiesen wird. D.h., die vertikal langgestreckten Körper 28a der Schellen 24a sind länger als die der Schellen der
ersten Ausführungsform. Die vertikale Abmessung eines exemplarischen Gleitstreifens 22a, 23a beträgt 25.4 mm (1 Zoll).
(Es können jedoch in einigen Fällen in Vorrichtungen mit großen Stützweiten, abhängig von Faktoren wie der Belastung,
der Stützweite usw., Gleitstreifen mit kleineren vertikalen
Abmessungen, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt, verwendet werden.)
Die Befestigungsschellen 24a, die die Gleitstreifen
22a, 2 3a mit den Querträgern 14a verbinden, sind im wesentlichen mit denen bezüglich der ersten Ausführungsform
beschriebenen identisch. Aufgrund der größeren vertikalen Abmessung des Körpers 28a jedes Gleitstreifens erstreckt
sich der Gleitstreifen nach oben um einen wesentlich größeren Betrag aus der Befestigungsschelle heraus, als bei der
Schelle der ersten Ausführungsform.
Wie am deutlichsten in Fig. 11 und 14 dargestellt, wird eine Zwischenschelle oder Klemmschelle 55 am halben Abstand
zwischen jeweils zwei benachbarten Querträgern 14a bereitgestellt, um die Gleitstreifen 22a, 23a nahe zueinanderzuziehen.
Die Klemmschelle wird vorzugsweise aus dem gleichen Material geformt, das für die Herstellung der Schellen 24 und
24a verwendet wird, und schnappt auf die Unterseiten der Gleitstreifen 22a, 23a auf.
Gemäß Fig. 14 weist jede Klemmschelle 55 einen von elastischen
Armen 57 beabstandeten Mittelabschnitt 56 auf, wobei ein Unterabschnitt 58 den unteren Teil des Mittelabschnitts
56 mit den unteren Enden der Arme 57 verbindet. Dadurch werden zwei Nuten 59, jeweils eine Nut an jeder
Seite des Mittelabschnitts 56 gebildet, die so geformt sind, daß sie die unteren Abschnitte der Gleitstreifen 22a, 23a
aufnehmen.
Im einzelnen sind die Wände jeder Nut 59 in jeder Klemmschelle 55 im wesentlichen zu den Wänden des unteren
Abschnitts jedes Gleitstreifens 22a, 23a komplementär. Daher sind die gegenüberliegenden Wandabschnitte jeder Nut 59 konkav,
um die abgerundeten Vorsprünge 29a jedes Gleitstreifens satt anliegend aufzunehmen. Unterhalb dieser Nuten-Wandabschnitte
ist ein Nutenabschnitt angeordnet, der die untere Kante jedes Körpers 28a jedes Gleitstreifens aufnimmt.
Am oberen Abschnitt jeder Klemmschelle 55, an gegenüberliegenden Seiten jeder Nut 59 sind nach unten konvergente
Flächenbereiche 61, 62 angeordnet. Die unteren Berei-
ehe der Vorsprünge 29a rasten in diese Bereiche ein, wenn
die Klemmschelle 55 die unteren Bereiche der Gleitstreifen in den Nuten 59 aufnimmt. Wenn die vorspringenden Abschnitte
29a nach unten in die Nuten 59 eindringen, werden die Arme 57 durch die Abschnitte 29a auseinandergespreizt und kommen
anschließend zusammen, wodurch sie die Gleitstreifen in der Klemmschelle 55 fest halten. D.h., zwischen den vorspringenden
Abschnitten 29a und den nach unten konvergenten Flächenabschnitten 61, 62 gibt es Kämmwirkungen, die die
Arme 57 vom Mittelabschnitt 56 wegdrücken, wobei anschließend die Arme zum Mittelabschnitt 56 bewegt werden, wenn die
vorspringenden Abschnitte 29a in die konkaven Bereichen der Wände der Nuten 59 aufgenommen werden.
Nachfolgend wird ein Abstandhaltersystem beschrieben, daß bei der vorliegenden Ausführungsform sowie bei der ersten
Ausführungsform der Erfindung mit den Querträgern 14a verwendet wird, insbesondere wenn die Querträger 14a in einer
Umgebung verwendet werden, in der sie schlüpfrig werden können. Jedes Abstandhaltersystem weist einen länglichen,
gespaltenen Führungskörper 63 (Fig. 12) auf, dessen Länge dem gewünschten Abstand zwischen den Schellen 24a entspricht,
wenn die Gleitstreifen 22a, 23a sich in ihren am weitesten beabstandeten Bereichen befinden, wobei der
Innendurchmesser des Führungskörpers etwas geringer ist als der Außendurchmesser der Träger 14a.
Zwischen den parallelen Kanten des Führungskörpers 63 ist ein Spalt derart vorhanden, daß der Führungskörper auf
den Querträger oder die Stange 14a niedergedrückt werden kann, so daß der Führungskörper 63 auf den Querträger aufschnappt
und daran befestigt wird. Wie an der rechten Seite in Fig. 12 dargestellt, ist die Wanddicke des Führungskörpers
an Bereichen gegenüber dem Spalt 64 größer als an dem Spalt benachbarten Bereichen.
Das Abstandhaltersystem weist ferner Abstandhalterstifte 65 auf, die vorzugsweise mit den Befestigungsschellen
24a einstückig geformt sind und sich für die gewünschten Abstände in Querrichtung davon erstrecken. Im dargestellten
Beispiel ist die Länge jedes Abstandhalterstifts im allgemeinen der Dicke jeder Befestigungsschelle 24a gleich.
Der Durchmesser des äußeren Endes jedes Stifts 65 ist ausreichend groß, so daß die Stiftenden aneinander anstoßen
und sich nicht überlappen (pressen), wenn die Stifte Stirnan-Stirn angeordnet werden, wie nachstehend unter Bezug auf
Fig. 15 beschrieben. Die Stifte 65 werden in einer horizontalen Ebene gehalten, weil die Gleitstreifen darin eingerastet
sind wodurch verhindert wird, daß die Befestigungsschellen 24a sich um die Träger 14a drehen.
Die Länge jedes Führungskörpers ist entsprechend dem bestimmten Fördersystem festgelegt. Daher werden der Abstand
zwischen den Seitenschienen, die Anzahl der Rückführungssysteme usw. zum Bestimmen der herzustellenden Länge jedes
Führungskörpers 63 verwendet.
Gemäß Fig. 11 halten die Länge des Führungskörpers 63, die Breite der Befestigungsschellen 24a und die Längen der
Stifte 65 die Befestigungsschellen an vorgegebenen Positionen zwischen den vertikalen Wänden der Seitenrahmen 10a,
11a wirksam und sicher fest. Daher werden die Befestigungsschellen 24a und damit die Gleitstreifen auch bei nasser Umgebung,
die zur Schlüpfrigkeit der Stangen 14a führt, und ungeachtet der durch die Bewegung der Kette Ca verursachten
Vibrationen, genau und sicher in der gewünschten Position gehalten.
Die Stifte 65 müssen nur auf einer Seite jeder Befestigungsschelle
24a bereitgestellt werden, wobei die Befestigungsschelle derart in die geeignete Richtung gedreht wird,
daß das Ende jedes Stifts an einen Seitenrahmen 10a, 11a anstößt, wenn die Befestigungsschellen wie in Fig. 11 dargestellt
eingebaut werden.
Gemäß Fig. 15 sind die Verhältnisse dargestellt, die sich ergeben, wenn mehrere (in diesem Fall zwei) Rückführungssysteme
zum Stützen einer breiten Förderkette oder, alternativ, zum Stützen mehrerer nebeneinander angeordneter
Förderketten eingebaut werden. Die linke Hälfte von Fig. 15 entspricht im wesentlichen der rechten Hälfte von Fig. 11,
während die rechte Hälfte von Fig. 15 im wesentlichen der linken Hälfte von Fig. 11 entspricht. Dadurch wird gezeigt,
daß zwei Systeme (insgesamt) vorhanden sind, wie teilweise in Fig. 11 dargestellt, die ohne einen dazwischen ange-5
ordneten Seitenrahmen nebeneinander angeordnet sind. Stattdessen sind die Seitenrahmen (nicht dargestellt) in einem
doppelt so großen Abstand voneinander angeordnet wie in Fig. 11 dargestellt (oder im dreifachen, vierfachen Abstand,
usw.). Dann werden auf dem Querträger 14b zusätzliche Führungskörper 63 eingebaut, wobei der Träger 14b dem Träger
14a entspricht, außer daß er wesentlich langer ist.
An den Enden der Träger 14b, angrenzend an die Innenfläche der nicht dargestellten Seitenrahmen, werden die Befestigungsschellen
24a so gedreht, daß deren Stifte 65, wie in Fig. 11 dargestellt, mit den Seitenrahmen in Eingriff
stehen.
Die relativ breite Kette ist mit dem Bezugszeichen 67 bezeichnet und weist in Querrichtung langgestreckte Platten
68 sowie Drehgelenkelemente auf, die in Fig. 11 dargestellt, jedoch in Fig. 15 nicht dargestellt sind.
Das vorliegende System ist relativ flexibel bezüglich seiner Anwendbarkeit auf verschiedenartige Kettensysteme,
verschiedene Kettengewichte usw. Wenn beispielsweise eine relativ schmale, leichte Kunststoffkette verwendet, wird, ist
dies ideal, weil das Rückführungssystem relativ wenig Komponenten erfordert, die alle leicht in ihre geeigneten Positionen
eingerastet werden können. Bei relativ großen Stützweiten zwischen den Stangen 14a werden relativ tiefe
Gleitstreifen 22a, 23a (mit einer großen vertikalen Abmessung) zusammen mit den Klemmschellen 55 verwendet. Wenn
die Stützweiten zwischen benachbarten Stangen 14a gering sind, kann das bezüglich der vorstehenden Ausführungsform
beschriebene System verwendet werden, oder es können (alternativ) Stangen oder Querträger 14a entfernt oder nicht
verwendet werden.
Wenn die Kette im Unterschied zu einer leichten Kunststoff kette eine Schwermetallkette ist, kann das bezüglich
der ersten Ausführungsform beschriebene System verwendet werden, weil für Schwermetall eine größere Unterstützung bereitgestellt
wird. Bezüglich sowohl der ersten, als auch der zweiten Ausführungsform werden jedoch die Abstandhalter 63
und Abstandhalterstifte 65 bevorzugt verwendet.
Bei einer sehr breiten Kette, oder zwei, drei, vier (oder mehr) nebeneinander angeordneten Ketten werden mehrere
Rückführungssysteme verwendet, wie beispielsweise bezüglich
Fig. 15 beschrieben. Die in Fig. 15 dargestellte Kette kann durch zwei getrennte und nebeneinander angeordnete Ketten
ersetzt werden, wobei jede der nebeneinander angeordneten Ketten sich auf ihrem eigenen Rückführungssystem bewegt
(beispielsweise auf dem bezüglich Fig. 11 beschriebenen System) .
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Gleitstreifen 22a, 23a nach unten in die Befestigungsschellen
24a eingerastet, nachdem diese nach oben auf den Stangen 14a aufgeschnappt wurden. Anschließend oder
vorher wird der Spalt-Führungskörper-Abstandhalter 63 (Fig.
12) auf der Stange 14a zwischen jedem Paar der Befestigungsschellen
24a eingebaut. Wie beschrieben, werden zusätzliche Abstandhalter 63 bereitgestellt, wenn nebeneinander
angeordnete Ketten verwendet werden.
Wenn mehr als ein Rückführungssystem verwendet wird,
werden die bezüglich Fig. 13 und 15 beschriebenen Abstandhalterstifte 65 verwendet, die mit den Führungskörpern
63 und mit den Befestigungsschellen 24a zusammenwirken, um den gewünschten Abstand zu erreichen, und um die
Befestigungsschellen 24a (und damit die Gleitstreifen 22a, 23a) unabhängig vom Grad der Schmierung, die auf den
Verbindungsstangen 14a vorhanden sein kann, an ihrer Position festzuhalten.
Die Rückführungssysteme sind so angeordnet, daß sie den Verschleiß auf den umgedrehten Platten 18a der Kette
minimieren.
Wie vorstehend beschrieben können die Befestigungsschellen 24a so gedreht werden, daß ihre Abstandhalterstifte
65 wie gewünscht ausgerichtet werden. In Fig. 15 liegen die Stifte 15 einander gegenüber, wobei sie an ihren Stirnseiten
oder äußeren Enden aneinander anstoßen. In Fig. 11 sind die Stifte in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet, wodurch
sie an die Seitenrahmen anstoßen (dies trifft auch für die nicht dargestellten Befestigungsschellen im System von Fig.
15 zu).
Wie vorstehend beschrieben, sitzen die Gleitstreifen vorzugsweise direkt auf den Trägern oder Stangen 14a auf, so
daß das Gewicht der Kette die Befestigungsschellen 24 nicht nach unten drücken kann. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt,
verhindern die Gleitstreifen, daß die Befestigungsschellen 24a sich um die Mitten der Stangen 14a drehen. Die Drehung
der Befestigungsschellen 24 um eine vertikale Achse wird durch die Stangen 14a selbst verhindert. Die wie in Fig. 13
dargestellte Befestigungsschelle 24a alleine stellt keine geeignete Zentriereinrichtung für die Enden oder Stirnseiten
der Stifte 65 bereit. Nachdem die Befestigungsschellen jedoch auf die Stangen 14a aufgeschnappt wurden und nachdem
die Gleitstreifen in den Nuten in den Befestigungsschellen angeordnet wurden, werden die Enden der Stifte 65 so genau
angeordnet, daß der in Fig. 15 dargestellte Stirn-an-Stirn-Zustand leicht beibehalten wird, vorausgesetzt, daß die
Durchmesser der Stirnenden nicht übermäßig klein si^nd.
Die großen Arme jeder Schelle 24a sind bezüglich dem zugeordneten Querträger 48 auseinandergespreizt. Ebenso sind
die Arme jeder Schelle 24a, die die Nuten für die Gleitstreifen 22a, 23a definieren, bezüglich dem unteren Abschnitt
des zugeordneten Gleitstreifens auseinandergespreizt.
Claims (48)
1. Führungs- oder Schienensystem für Förderanlagen mit:
(a) einem Stützelement, das anliegend an ein Förderband oder eine Förderkette angeordnet werden kann,
(b) einer länglichen Kunstharzführung oder -schiene
, und
(c) einer Befestigungsschelle, die die Führung oder Schiene mit dem Stützelement verbindet, wobei die
Befestigungsschelle einen Abschnitt aufweist, der auf das Stützelement aufschnappt, und ferner einen Abschnitt
aufweist, der auf die Führung oder Schiene aufschnappt, und wobei der auf das Stützelement aufschnappende
Abschnitt der Befestigungsschelle allgemein U-förmig ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Führung oder Schiene
aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht hergestellt wird.
3. System nach nach Anspruch 1, wobei jede der Befestigungsschellen
aus Acetal-Kunstharz hergestellt wird.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Stützelement
sich horizontal zwischen den Seitenrahmen eines Fördersystems erstreckt und bei dem die Führung oder
Schiene oberhalb des Stützelements angeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, wobei das Förderband oder die Förderkette derart angeordnet ist, daß das Band oder
die Kette auf der Führung oder der Schiene gleitet.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, wobei zwei Führungen
oder Schienen durch zwei Befestigungsschellen oberhalb des Stützelements befestigt sind.
7. System nach Anspruch 6, wobei die beiden Führungen oder
Schienen schlangenförmig gebogen sind.
8. System nach Anspruch 7, wobei die schlangenförmigen
Führungen oder Schienen die Rückführung einer geschlossenen Förderkette bilden.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Abschnitt jeder auf die Führung oder Schiene aufschnappenden
Befestigungsschelle allgemein U-förmig ist.
10. System nach Anspruch 9, wobei auf jeder Befestigungsschelle zwei U-förmige Abschnitte angeordnet sind, die
auf eine Führung oder Schiene aufschnappen, wobei diese U-förmigen Abschnitte an den Enden der Arme derjenigen
U-förmigen Abschnitte angeordnet sind, die auf die Stützelemente aufschnappen.
11. System nach Anspruch 10, wobei die auf die Führung oder die Schiene aufschnappenden U-förmigen Abschnitte in
einer Ebene angeordnet sind, die allgemein senkrecht zum U-förmigen Abschnitt ausgerichtet ist, der auf die
Stützelemente aufschnappt.
12. Führungs- oder Schienensystem für Förderanlagen mit:
(a) mehreren Stützelementen, die anliegend an ein Förderband oder eine Förderkette angeordnet werden können,
(b) einer länglichen Kunstharzführung oder -schiene, und
(c) mehreren Befestigungsschellen, die die Führung oder Schiene mit den Stützelementen verbinden, wobei
jede Befestigungsschelle einen Abschnitt, der auf die Stützelemente aufschnappt, und ferner einen Abschnitt
aufweist, der auf die Führung oder Schiene aufschnappt, und wobei der auf das Stützelement aufschnappende Ab-
schnitt jeder Befestigungsschelle allgemein U-förmig
ist.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Führung oder Schiene aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht
hergestellt wird.
14. System nach nach Anspruch 12, wobei jede der Befestigungsschellen
aus Acetal-Kunstharz hergestellt wird.
15. System nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Stützelemente sich horizontal zwischen den Seitenrahmen
eines Fördersystems erstrecken und wobei die Führung oder Schiene oberhalb der Stützelemente angeordnet ist.
16. System nach Anspruch 15, wobei das Förderband oder die Förderkette derart angeordnet ist, daß das Band oder
die Kette auf der Führung oder der Schiene gleitet.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei zwei Führungen oder Schienen durch verschiedene Befestigungsschellen
oberhalb der Stützelemente befestigt sind.
18. System nach Anspruch 17, wobei die beiden Führungen oder Schienen schlangenförmig gebogen sind.
19. System nach Anspruch 18, wobei die schlangenförmigen Führungen oder Schienen die Rückführung einer geschlossenen
Förderkette bilden.
20. Einbauvorrichtung zum Halten von Gleitstreifen in einem Fördersystem, wobei das Fördersystem zwischen den Seitenrahmen
des Systems angeordnete, horizontale Querträger aufweist, mit:
(a) einem ersten allgemein U-förmigem Element, das ausreichend entfernt voneinander angeordnete Arme
aufweist, so daß die Arme einen der Querträger über-
spannen, wenn das erste U-förmige Element nach oben auf den Querträger geschoben wird, wobei der Querträger
nicht entfernt werden muß, wenn das erste U-förmige Element auf den Querträger montiert wird,
(b) ein am äußeren Endabschnitt eines Arms des ersten U-förmigen Elements bereitgestelltes zweites U-förmiges
Element mit Armen, die einen Gleitstreifen des Fördersystems überspannen, wobei das zweite U-förmige
Element in Querrichtung zum ersten U-förmigen Element ausgerichtet ist, so daß der Gleitstreifen sich in
Querrichtung zum einen Querträger erstreckt, wenn die ersten und zweiten U-förmigen Elemente jeweils den
einen Querträger bzw. den Gleitstreifen aufnehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei ein drittes U-förmiges
Element an den äußeren Endabschnitten des anderen Arms des ersten U-förmigen Elements bereitgestellt
wird, wobei das dritte U-förmige Element Arme aufweist, die den gleichen Gleitstreifen überspannen, der durch
die Arme des zweiten U-förmigen Elements überspannt wird, wenn das zweite U-förmige Element den Gleitstreifen
überspannt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die das erste, zweite und dritte U-förmige Element enthaltende Einbauvorrichtung
mit dem gleichen Gleitstreifen und mit dem einen Querträger verbunden wird, wobei der Gleitstreifen
über dem Querträger und die Basis des ersten U-förmigen Elements unter dem Querträger angeordnet
wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die ersten, zweiten und dritten U-förmigen Elemente miteinander
einstückig aus Kunstharz geformt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, wobei die Arme der ersten, zweiten und dritten U-förmigen EIe-
mente elastisch sind und auseinanderbewegt werden können, wenn sie den Querträger und den Gleitstreifen
überspannen, und anschließend zueinanderbewegt werden, wenn der vollständige Überspannungszustand erreicht
ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Form der Arme, die Form der Querträger und die Form der Gleitstreifen
so aufeinander abgestimmt sind, daß sie, wenn die Seitenarme zueinander bewegt werden, das erste U-förmige
Element auf dem Querträger halten und den Gleitstreifen im zweiten und dritten U-förmigen Element halten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei der Gleitstreifen
und der Querträger mit der durch das erste, zweite und dritte U-förmige Element gebildeten Einbauvorrichtung
verbunden werden, wobei der Gleitstreifen im zweiten und dritten U-förmigen Element an einer Position
über dem Querträger gehalten wird, wobei der Querträger im ersten U-förmigen Element befestigt wird,
und wobei die Basis des ersten U-förmigen Elements unter dem Querträger angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Formen der Gleitstreifen, Querträger und der Einbauvorrichtung
derart ausgebildet sind, daß die Unterseiten der Gleitstreifen direkt auf den Querträgern aufliegen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, wobei ein überstehender Abstandhalter auf jeder der Einbauvorrichtungen
bereitgestellt wird, um diese von einem Seitenrahmen oder von einer anderen Einbauvorrichtung
beabstandet anzuordnen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei der überstehende Abstandhalter ein auf der Einbauvorrichtung angeordneter
langgestreckter Kunstharzstift ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Stift und die Einbauvorrichtung einstückig miteinander geformt sind.
31. Stützsystem für den Transport einer Förderkette in einem Fördersystem, wobei das Stützsystem aufweist:
(a) erste und zweite allgemein parallel zueinander angeordnete Seitenrahmen,
(b) mindestens mehrere zwischen den Seitenrahmen angeordnete, längliche Querträger, wobei die Querträger
in der gleichen im wesentlichen horizontalen Ebene parallel zueinander angeordnet sind,
(c) mindestens zwei oberhalb der Querträger angeordnete, längliche Gleitstreifen, wobei die Gleitstreifen
von oberhalb des Stützsystems betrachtet schlangenförmig gebogen sind und wobei die schlangenförmigen
Gleitstreifen zueinander um 18(^-phasenverschoben sind,
(d) auf jedem der Querträger angeordnete Einrichtungen zum Halten der Gleitstreifen direkt über den
Querträgern, und
(e) zwischen den Querträgern angeordnete Einrichtungen, um die Abschnitte der im allgemeinen auf halbem
Weg zwischen den Querträgern angeordneten Gleitstreifen zu verbinden, wobei die Gleitstreifen derart geformt
und aufgebaut sind, daß sie an Bereichen zwischen den Querträgern nicht wesentlich durchhängen.
32. System nach Anspruch 31, wobei die zwischen den Querträgern angeordnete Einrichtung eine Klemmschelle mit
zwei darin ausgebildeten Nuten ist, wobei eine Nut derart ausgebildet ist, daß sie einen der Gleitstreifen
aufnimmt, und wobei die andere Nut derart ausgebildet ist, daß sie den anderen Gleitstreifen aufnimmt, wobei
die Nuten relativ nahe zueinander angeordnet sind.
33. System nach Anspruch 32, wobei die Klemmschelle ein einstückiges Kunstharzelement ist, das auf die unteren
Abschnitte der Gleitstreifen aufschnappt und diese hält.
34. System nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei die auf jedem Querträger angeordneten Einrichtungen aufweisen:
zwei Einbauelemente, wobei jedes Einbauelement einen unteren Abschnitt aufweist, der im überspanntem Zustand
auf einem zugeordneten Querträger angeordnet ist, und wobei das Einbauelement ferner einen oberen Abschnitt
aufweist, der einen Gleitstreifen aufnimmt.
35. Fördersystem mit:
(a) einer geschlossenen Förderkette mit einem Rücklauf, und
(b) einem unter dem Rücklauf angeordneten Rückführungssystem zum Stützen des Rücklaufs,
wobei das Rückführungssystem mehrere zwischen den Seiteinrahmen angeordnete, längliche, parallele Träger,
ein Paar durch die Träger gestützte und über den Trägern angeordnete, schlangenförmige Gleitstreifen, und
ferner mehrere auf den Trägern angeordnete Befestigungselemente aufweist, die so aufgebaut sind, daß die
Träger nicht entfernt werden müssen, um die Befestigungselemente darauf zu befestigen, wobei die Befestigungselemente
in Längsrichtung zu ihren zugeordneten Trägern eine relativ kleine Abmessung aufweisen und so
ausgebildet sind, daß sie einen Abschnitt eines Gleitstreifens aufnehmen, wobei das Rückführungssystem ferner
auf den Befestigungselementen angeordnete Abstandhaltervorsprünge,
die sich in Längsrichtung zum zugeordneten Träger erstrecken, und auf den Trägern angeordnete
Abstandhalter aufweist, die an die Befestigungselemente anstoßen, um diese im Abstand zu halten,
wobei die Abstandhalter, die Abstandhaltervorsprunge und die Befestigungselemente im wesentlichen die gesamte
Länge des Trägers einnehmen, um dadurch die
Befestigungselemente und die Gleitstreifen an den korrekten Positionen zu halten.
36. System nach Anspruch 35, wobei die auf den Trägern angeordneten
Abstandhalter gespaltene Führungskörper sind, die auf die Träger gepreßt werden können, ohne
daß die Träger von den Seitenrahmen entfernt werden müssen.
37. Kombination zur Verwendung in Fördersystemen, wobei die
Kombination aufweist:
(a) mehrere jeweils zur Befestigung auf einen Querträger eines Fördersystems angepaßte Befestigungselemente,
wobei jedes Befestigungselement ein Armelement und U-förmige Abschnitte an den Armelementenden
aufweist, wobei die U-förmigen Abschnitte elastische Arme aufweisen, und
(b) Gleitstreifen, die zur Aufnahme in den U-förmigen
Armen der Armeinrichtungen angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstreifen und die gegenüberliegenden
Innenwände der elastischen Arme komplementäre Oberflächen aufweisen, derart, daß die Arme
zunächst auseinander- und anschließend zusammenbewegt werden, um die Gleitstreifen in den U-förmigen Abschnitten
elastisch festzuhalten, wenn die Abschnitte der Gleitstreifen zwischen die Arme einrasten.
38. System nach Anspruch 37, wobei die elastischen Arme und die Gleitstreifen so aufgebaut und angeordnet sind, daß
die Gleitstreifen direkt auf den Querträgern angeordnet werden können.
39. System nach einem der Ansprüche 20 bis 38, wobei der erste U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß sein
innerer Abschnitt mit dem Querträger kämmt, so daß der erste U-förmige Abschnitt auf dem Querträger sicher befestigt
wird.
40. System nach einem der Ansprüche 20 bis 39, wobei der zweite U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß
seine Innenfläche mit dem Gleitstreifen kämmt, so daß der Gleitstreifen auf dem zweiten U-förmigen Abschnitt
sicher befestigt wird.
41. System nach einem der Ansprüche 20 bis 40, wobei der dritte U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß
seine Innenfläche mit dem Gleitstreifen kämmt, so daß der Gleitstreifen auf dem dritten U-förmigen Abschnitt
sicher befestigt wird.
42. System nach einem der Ansprüche 34 bis 41, wobei ein Abstandhalter auf dem zugeordneten Querträger bereitgestellt
wird, um die Befestigungselemente voneinander getrennt zu halten.
43. System nach Anspruch 42, wobei der Abstandhalter in Längsrichtung eine ausreichende Länge aufweist, um die
Befestigungselemente zwischen den Seitenrahmen zu befestigen.
44. System nach Anspruch 43, wobei der Abstandhalter im wesentlichen
rohrförmig ist und einen elastischen Spaltabschnitt aufweist, der sich öffnet und im wesentlichen
schließt, wenn der Abstandhalter auf den Querträger gedrückt wird.
45. System nach Anspruch 44, wobei der Abstandhalter ein einstückiges Kunstharzelement ist.
46. System nach einem der Ansprüche 34 bis 45, wobei auf jedem der Befestigungselemente ein Abstandhalter bereitgestellt
wird, um die Befestigungselemente in einem vorgegebenen Abstand von den Seitenrahmen oder von an-
deren Befestigungselemente!! des dem Stützsystem benachbarten
anderen Stützsystems zu halten.
47. System nach Anspruch 46, wobei die Abstandhalter auf den Befestigungselementen längliche Kunstharzstifte
aufweisen, wobei die Abstandhalter in Längsrichtung bezüglich der Stützen einstückig mit den Befestigungselementen
geformt sind, so daß die Abstandhalter mit anderen Abstandhaltern oder den Seitenrahmen verbunden wer-
den.
48. System nach einem der Ansprüche 35 bis 47, wobei die Gleitstreifen eine ausreichende vertikale Tiefe aufweisen,
um die Gleitstreifen entlang der gleichen allgemein horizontalen Ebene zu halten, auf der mehrere
Stützen des Fördersystems angeordnet sind.
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