DE9215240U1 - Vorrichtung zum Stützen von Förderbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Stützen von Förderbändern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
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VOSSIUS & PARTNER
PATENTANWÄLTE
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Vorrichtung zum Stützen von Förderbändern
Bei einem Rückführungssystem für Förderketten ist es wichtig und wünschenswert, daß die Rücklaufelemente (Gleitstreifen) in neuen oder in alten Fördersystemen schnell, leicht und vorzugsweise ohne Werkzeug montierbar sind. Außerdem ist es wichtig, daß die Anzahl der verwendeten Rückführungskomponenten minimal ist; d.h., daß die im Fördersystem bereits vorhandenen Elemente zweifach verwendet werden. Außerdem müssen die Gleitstreifen und die zugeordneten Teile für die Verwendung in Förderanlagen unterschiedlicher Größe, Art und Form anpaßbar sein. Eine weitere sehr wichtige Forderung ist, daß die Gleitstreifen in den Oberflächen der Ketten keine Nuten verursachen, wenn die Ketten beim Rücklauf der Förderkettenschleife umgekehrt angeordnet sind.
Es ist weiterhin sehr wichtig, daß die Förderkette bei der Rückführung in den Bereichen zwischen den Stützen nicht wesentlich geneigt ist oder durchhängt, wobei aus Kosten- und Vereinfachungsgründen bevorzugt wird, daß dies ohne eine Veränderung der in vorhandenen Fördersystemen bereits vorhandenen Bauelemente (wie beispielsweise Querträger oder zwischen den Seitenrahmen angeordnete Verbindungsglieder) durchgeführt wird. Ferner ist wichtig, daß auch in Fördersystemen, bei denen die Förderketten aufgrund von aus Behäl-
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tern ausgelaufener oder verspritzter Flüssigkeit oft schlüpfrig sind, die Rückführungselemente in den gewünschten Positionen verbleiben und sich nicht aufgrund von Vibrations- oder anderen Kräften entlang den nassen Querträgern verschieben.
Die vorliegende Vorrichtung ist primär eine Rückführung für Förderketten (oder -bänder). Die Vorrichtung kann jedoch auch als Transportweg für Förderketten verwendet werden. Einige Aspekte der Vorrichtung können als Führungsschienensystem für Förderanlagen verwendet werden. Die vorliegende Vorrichtung kann entweder in neuen oder in vorhandenen Fördersystemen verwendet werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung einer Befestigungsschelle mit einem Fördersystem bereitgestellt, wobei ein Teil der Befestigungsschelle auf im Fördersystem bereits vorhandene Elemente montierbar ist, und ein anderer Teil der Befestigungsschelle längliche Elemente aufnimmt, die mit im System bereits vorhandenen, beweglichen Teilen zusammenwirken.
Ferner wird eine U-förmige Befestigungsschelle mit einem Teil bereitgestellt, der auf ein Stützelement im Fördersystem aufschnappt, um die Befestigungsschelle auf diesem Stützelement zu montieren, und mit einem anderen Teil, in dem ein längliches Element eingerastet wird, das mit bewegliehen Teilen im Fördersystem zusammenwirkt. Dieser andere Teil ist ebenfalls U-förmig und ist an einem Ende mindestens eines Arms der Befestigungschelle angeordnet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen elastische Schellenelemente erste Abschnitte, die auf zwischen den Seitenträgern eines Fördersystems angeordnete Querträger aufschnappen, sowie zweite Abschnitte auf, in denen längliche Gleitstreifen eingerastet werden, wobei die zweiten Abschnitte im allgemeinen rechtwinklig zu den ersten Abschnitten angeordnet sind.
Ferner wird eine Schelle bereitgestellt, die zwei längliche, im allgemeinen schlangenförmige Gleitstreifen aufnimmt, wobei die Schelle an einer Position angeordnet ist,
an der die Gleitstreifen am dichtesten beieinander liegen, wobei die Schelle und die Gleitstreifen jeweils so ausgebildet sind, daß die Gleitstreifen auch dann geeignete Positionen beibehalten, wenn kein zwischen den Seitenrahmen des Fördersystems angeordneter, benachbarter Querträger vorhanden ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfaßt ein Fördersystem mit zwischen den Seitenrahmen angeordneten Querträgern und mit mehreren Befestigungsschellen und anderen Schellen, die die Gleitstreifen schlangenförmig angeordnet halten, und die so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie eine wesentliche Bewegung der Gleitstreifen verhindern.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt Gleitstreifenhalterungs-Befestigungsschellen mit darauf angeordneten Abstandelementen, wobei die Abstandelemente entweder an die Seitenrahmen oder an andere Befestigungsschellen anstoßen.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Abschnitts einer Förderanlage mit der vorliegenden Rückführung, wobei Abschnitte eines Seitenrahmens im Aufriß gezeigt sind, um die Komponenten des Rückführungssystems darzustellen;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Förderanlage, wobei die Kette nur an einem Endabschnitt des Transportwegs dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Förderanlage, wobei Abschnitte des Seitenrahmens im Aufriß gezeigt sind, um Bereiche der Rückführung und des Transportwegs darzustellen;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des vorliegenden Systems gemäß einer Ansicht von rechts in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines der Befestigungselemente, d.h. einer der Befestigungsschellen für die Rückführungselemente (Gleitstreifen);
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht zur Darstellung beider Seiten eines derartigen Befestigungselements bzw. einer Schelle;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht eines TeilZusammenbaus zur Darstellung zweier auf einem Querträger bzw. einer Verbindungsstange montierter Befestigungsschellen und zur Darstellung zweier in den Schellen und auf einer derartigen Stange gehaltener Gleitstreifen;
Fig. 8 zeigt eine horizontale Querschnittansicht zur Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ansicht an einem Punkt über den Elementen der Rückführung und über dem Rücklauf der Förderkette genommen ist und schlangenförmige Gleitstreifen zeigt, die nur an ihren voneinander relativ entfernten Bereichen und nicht an ihren Abschnitten, an denen sie relativ nah zueinander verlaufen, gehalten werden;
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte vertikale Ansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8;
Fig. 10 zeigt eine Teil-Querschnittansicht entlang der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 zeigt eine vertikale Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 von Fig. 8;
Fig. 12 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Abstandelements zum Einbau auf ein zwischen den Seitenrahmen angeordnetes Verbindungsglied;
Fig. 13 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Befestigungsschelle mit einem darauf angeordneten Abstandelement;
Fig. 14 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Zwischenschelle, die mit anderen die relativ nah zueinander verlaufenden Bereiche der Gleitstreifen verbindet; und
Fig. 15 zeigt eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, wobei jedoch Abschnitte zweier Rückführungssysteme unter dem Rücklauf einer breiten Förderkette darstellt sind.
Die vorliegende Erfindung kann in Fördersysteme mit verschiedenartigen Ketten, verschiedenen Kettenbreiten, einzelnen oder nebeneinander angeordneten (Mehrfach-) Ketten usw. eingebaut werden. In den Abbildungen der ersten Ausführungsform ist ein exemplarisches System mit einer ziemlich schmalen Einzelkette dargestellt.
Die vorliegende Erfindung wird typischerweise in Fördersysteme mit den üblichen Ständerelementen, Seitenschienen, Antriebskettenradelementen, Motoren, Transportmechanismen usw. eingebaut. Zur vereinfachten Beschreibung und Darstellung werden nur die Abschnitte des Fördersystems in den Abbildungen dargestellt und hierin beschrieben, die am engsten mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
In Fig. 1-4 ist ein typischer Abschnitt des Hauptkörpers eines Fördersystems dargestellt. In den Abbildungen sind zwei zueineinander spiegelbildliche Seitenrahmen 10, 11 dargestellt, wobei jeder Seitenrahmen einen oberen Flansch 12 aufweist, der sich in der horizontalen Ebene einwärts erstreckt. Die Seitenrahmen können auch untere horizontale Flansche aufweisen, was jedoch für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. In der dargestellten Vorrichtung sind keine derartigen unteren Flansche vorhanden .
Die Seitenrahmen 10, 11 sind jeweils durch obere und untere Rohr- oder Stangenreihen 13 und 14 miteinander verbunden, die manchmal als Querträger, Verbindungsglieder oder Träger bezeichnet werden. Die Querträger 14 liegen in zumindest deren unterer Reihe in der gleichen horizontalen Ebene und sind, wie dargestellt, durch wesentliche Abstände voneinander beabstandet. Die Querträger 13, 14 können, hohl sein und jeden gewünschten Durchmesser aufweisen, wobei die Durchmesser bei größeren Abständen zwischen den Seitenrahmen größer sind. Die Rohre sind vorzugsweise im äußeren Aufbau zylindrisch, dies ist jedoch bezüglich bestimmten Ausführungsformen der Erfindung nicht notwendig.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Querträger durch Schrauben 16, die nach dem Einsetzen durch Öffnungen in den Flächen der Seitenrahmen axial in die entgegengesetzten Enden der Querträger eingeschraubt werden, an der richtigen Position befestigt, wobei geeignete Unterlegscheiben bereitgestellt werden.
Obere, aus verschleißfestem Kunstharzmaterial hergestellte Gleitstreifen 17 werden auf die Flansche 12 mon-
tiert. Die U-förmigen Querschnitte der oberen Gleitstreifen 17 sind derart, daß die Streifen mit den Flanschen 12 reibschlüssig verbunden werden und daher an ihrer Position verbleiben. Das bevorzugte Gleitstreifenmaterial ist Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht (nachstehend als UHMW bezeichnet).
Es wird eine Förderkette C bereitgestellt, die um geeignete Kettenräder (nicht dargestellt) läuft, von denen einige durch geeignete Motoren (nicht dargestellt) angetrieben werden. Die dargestellte Kette läuft geradeaus, kann aber auch andersartig, beispielsweise zur Seite gerichtet laufen.
Die dargestellte geschlossenen Kette ist vom Kunstharzplattentyp der Handelsmarke "TableTop". Die Kettenglieder 18 dieser Kette weisen flache obere Flächenabschnitte 19 auf, die in einer einzelnen horizontalen Ebene liegen, außer, wenn sich die Kette um ein Kettenrad aufwärts oder abwärts biegt. Die Unterseiten der Kettenglieder weisen ineinandergreifende Lager (Drehbefestigungen) und andere Elemente 20 auf, wobei die Kettenglieder miteinander durch Stifte 21, die sich durch Durchgangsöffnungen in den zueinanderpassenden Lager- oder Drehbefestigungselementen erstrecken, drehbar verbunden sind.
Gemäß Fig. 1 gleiten die Unterseiten der Seitenabschnitte der Kunstharz-Kettenglieder 18 entlang den oberen horizontalen Flächen der oberen Gleitstreifen 17. Dies ergibt sich für jede gewünschte Förderanlagenlänge, bis sich der obere Abschnitt der Kette (oder des Bandes) um ein Kettenrad (eine Leertrumrolle oder ein motorgetriebenes Kettenrad) abwärts biegt und sich dadurch umdreht. Die flachen oberen Flächenabschnitte 19 der Kettenglieder 18 befinden sich anschließend auf den Unterseiten der Kettenglieder und gleiten entlang der nachfolgend beschriebenen Rückführungsvorrichtung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die gleichen unteren Querträger, Verbindungsglieder, Rohre bzw. Stangen 14, die die Seitenrahmen 10, 11 im Abstand auseinanderhalten in einer bestimmten Weise verwendet, um läng-
liehe, flexible Kunstharz-Rückf ührungsel emente (untere Gleitstreifen) zu halten. Diese Gleitstreifen sind keine herkömmlich verwendeten Rollen, die bestimmte Nachteile aufweisen. Derartige Rollen wurden oft zwischen den Seitenrahmen auf die Querträger montiert, wobei derartige Querträger verwendet werden können, um das nachstehend beschriebene Rückführungssystem zu halten.
Gemäß einem anderen wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die länglichen unteren Gleitstreifen durch mit derartigen Querträgern schnelltrennbare Befestigungselemente oder Schellen auf die unteren Querträger 14 montiert. Ferner werden die unteren Gleitstreifen selbst in die Befestigungselemente oder Schellen eingerastet. Daher muß in vielen Fällen, insbesondere bei den kleineren Größen, kein Werkzeug verwendet werden, um das vorliegende Rückführungssystem in ein vorhandenes oder ein neues Fördersystem einzubauen. Die Verwendung von Werkzeug wird jedoch nicht ausgeschlossen.
Die vorstehend erwähnten länglichen, unteren Gleitstreifen sind in den Fig. 1-4 und 7 mit den Bezugszeichen 22 und 23 bezeichnet. Die vorstehend erwähnten Befestigungselemente oder Schellen sind in diesen Figuren und außerdem in den Fig. 5 und 6 mit den Bezugszeichen 24 bezeichnet. Jeder Gleitstreifen besteht aus einem länglichen Kunstharzelement, das vorzugsweise aus UHMW extrudiert wird. Die Gleitstreifen 22, 23 sind im extrudierten Zustand miteinander identisch, sind jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform zu schlangenförmigen Biegungen oder Wellen gebogen, die um 180°-phasenverschoben sind. Jede Schelle bzw. jedes Befestigungselement 24 ist vorzugsweise mit den anderen Schellen oder Befestigungselementen identisch.
Gemäß insbesondere Fig. 7 (die die Seiten- oder Querschnittansichten der Gleitstreifen 22, 23 darstellt), weist jeder derartige Streifen bzw. jedes Element 22, 23 eine horizontale obere Fläche 26 auf, die mit der flachen Seite nach oben mit den Oberflächenabschnitten 19 derjenigen
• Kettenglieder 18 in Eingriff stehen, die sich im unteren
Lauf der geschlossenen Kette befinden. Diese obere Fläche 26 ist auf einem sogenannten Kopfabschnitt 27 jedes Gleitstreifens 22, 23 angeordnet. Jeder Kopfabschnitt 27 ist an einem oberen Ende eines vertikal langgestreckten Körpers 28 angeordnet. Auf den entgegengesetzten Seiten des Körpers 28, sind im allgemeinen in der Mitte zwischen dem Kopfabschnitt 27 und der unteren Fläche des Körpers 28 algemein bogenförmige, konvexe Vorsprünge 29 angeordnet, wobei die Vorsprünge genau entgegengesetzt zueinander und in gleichem Abstand von einer imaginären vertikalen Ebene angeordnet sind, die die Längsachse jedes Streifenelements enthält. Diese Ebene ist in der Mitte zwischen den vertikalen Seiten des Kopfabschnitts 27 und des Körpers 28 angeordnet und ist in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie P dargestellt.
Jeder Vorsprung 29 hat vorzugsweise im Querschnitt oder in der Seitenansicht, wie in Fig. 7 dargestellt, die Form eines Kreissegments.
Nachfolgend werden die Schellen oder Befestigungselemente 24 beschrieben, von denen jedes aus einem aus Kunstharz, wie beispielsweise Acetal, hergestellten festen, elastischen Formteil besteht. In der Seitenansicht ist jedes dieser Formteile im allgemeinen U-förmig und vorzugsweise symmetrisch um eine vertikale Mittelebene ausgebildet, die senkrecht auf der Ebene von Fig. 6 steht (und ebenso senkrecht zur Ebene P) . Die Abschnitte der Schelle oder des Befestigungselements auf den gegenüberliegenden Seiten dieser vertikalen Mittelebene sind bevorzugt spiegelbildlich zueinander. Diese zuletzt erwähnten Abschnitte bilden die Arme der Schelle.
Jede Schelle besitzt zwei Körperabschnitte 31, 32, deren untere Seiten einstückig mit einer Federbrücke 33 (Fig. 6) verbunden sind. Die angrenzenden oberen Abschnitte der Körper 31, 32 sind abgeschrägt und weisen in Fig. 6 bei 34 dargestellte, nach unten konvergierende Flächenbereiche auf.
Der Abstand zwischen den oberen Enden der Flächenbereiche 34 ist vorzugsweise (aber nicht notwendig) größer als der Durchmesser des Querträgers 14. Der Abstand zwischen den un-
teren Enden der nach unten konvergierenden Flächenbereiche 34 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser des Querträgers 14. Unterhalb der unteren Enden der konvergierenden Flächenbereiche 34 sind gegenüberliegend parallele, senkrecht ausgerichtete Oberflächenbereiche 36 angeordnet, die entsprechend in einem Abstand auseinanderliegen, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Querträgers 14.
Die vorzugsweise einstückig mit den Körperabschnitten 31, 32 ausgebildete Federbrücke 33 weist feste Seitenabschnitte 37 auf, die, wie in Fig. 6 dargestellt, nach unten konvergieren und die an ihren unteren Enden an einem mit 38 bezeichneten beweglichen Drehgelenkbereich verbunden sind. Die gegenüberliegenden Innenflächenbereiche 39 der Seitenabschnitte 37 sind konkav und im wesentlichen Abschnitte des gleichen Zylinders, mit Formen und Größen, die der Außenzylinderflache des Querträgers 14 entsprechen. Die oberen Enden der Flächenbereiche 39 (Fig. 6) gehen in die parallelen Flächenbereichen 36 über.
Die Größen werden so gewählt, daß die zylindrischen Flächenbereiche 39 mit dem Außenumfang des Querträgers 14 relativ leicht reibschlüssig verbunden werden, wobei die Schelle 24 entlang dem Träger manuell geschoben oder auf dem Träger manuell gedreht werden kann. Bei der bevorzugten Form ist der Reibschluß zwischen den Bereichen 39 und , der Oberfläche des Trägers 14 ausreichend, um ein freies Drehen oder Gleiten der Schelle 24 auf dem Querträger zu verhindern.
Der untere Abschnitt jeder Federbrücke 3 3 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, relativ dick. Das bewegliche Drehgelenk 38 weist eine horizontale Nut 41 (Fig. 6) auf, die mit der zwischen den Flächenabschnitten 39 definierten zylindrischen Öffnung verbunden ist. Die Nut 41 erstreckt sich in der Mitte der Federbrücke nach unten zur Unterseite der Federbrücke 33. Die Unterseite der Nut 41 ist mit zwei vertikalen Nuten 42 verbunden. Die vertikalen Nuten 42 sind flach, wobei eine vertikale Nut an jeder Seite eines unteren Verbindungsgliedabschnitts 43 (Fig. 7) des beweglichen Drehgelenks 38 angeordnet ist.
Die Tiefe der horizontalen Nut 41, die Tiefe der vertikalen Nuten 42, die Dicke des unteren Mittelabschnitts 43 der Federbrücke 33 und das zum Herstellen der Schelle bzw. des Befestigungselements 24 verwendete Material werden derart ausgewählt, daß durch die Federbrücke 33 und dessen bewegliches Drehgelenk 38 die Körperabschnitte 31, 32 ausreichend weit auseinanderbewegt werden können, so daß der Träger 14 zwischen die Flächenbereiche 36 geschoben werden kann, ohne das Element 24 zu zerbrechen.
Um daher jedes der Elemente 24 auf dessen zugeordneten Träger 14 zu montieren, preßt die Betriebsperson das Befestigungselement bzw. die Schelle 24 derart manuell gegen den Träger 14, daß die konvergenten Flächenbereiche 34 mit den gegenüberliegenden Bereichen der zylindrischen Oberfläche des Trägers 14 in Eingriff stehen. Das Befestigungselement bzw. die Schelle 24 wird anschließend mit ausreichender Kraft gedrückt, um die Flächenbereiche 36 über die genau gegenüberliegenden Teile des Trägers 14 zu schieben, so daß der Träger 14 anschließend in der Federbrücke 33 angeordnet wird, wobei die Flächenbereiche 3 9 leicht gegen die gegenüberliegenden Seiten des Trägers 14 drücken. Anschließend kann das Befestigungselement bzw. die Schelle aufgrund des leichten Drucks der Flächenbereiche 39 gegen den Träger 14 in eine gewünschte Position entlang des Trägers 14f geschoben oder gedreht werden, an der das Element oder die Schelle verbleibt.
Jeder Körperabschnitt 31, 32 jeder Schelle bzw. jedes Befestigungselements 24 ist so aufgebaut, daß er eines der Rückführungselemente 22, 23 in einem elastischen Klemmzustand aufnimmt und außerdem derart, daß die Unterseiten der Elemente 22, 23 (Gleitstreifen) gegen die Oberseiten der Rohre 14 gepreßt werden. Daher wird das von den Gleitstreifen 22, 23 gehaltene Gewicht, wenn die Förderkette darauf liegt, direkt auf die Rohre 14 übertragen.
Gemäß Fig. 7 ist jeder Körperabschnitt 31, 32 jeder Schelle 24 in der Seitenansicht oder im vertikalen Querschnitt in einer senkrecht auf der Ebene der Gesamtschelle
24 (Fig. 6) stehenden Ebene allgemein U-förmig. D.h. die in Fig. 7 dargestellte U-förmige Ansicht ist senkrecht zur in Fig. 6 dargestellten U-förmigen Ansicht.
Die Arme des U sind in Fig. 7 durch die Bezugszeichen 45, 46 bezeichnet. Sie sind genügend dünn, um eine ausreichende Elastizität bereitzustellen, damit einer der Gleitstreifen 22, 23 manuell darin eingedrückt oder eingerastet werden kann. Die Arme 45, 46 besitzen an ihren oberen Enden gegenüberliegende abgeschrägte Kanten, die durch die Vorsprünge 29 der Gleitstreifen 22, 23 auseinandergespreizt werden und diese aufnehmen.
Die Arme 45, 46 weisen zwischen ihren oberen und unteren Enden allgemein zylindrische, konkave Bereiche 47 auf, in denen die Vorsprünge 29 aufgenommen werden. Die oberen Bereiche der Vorsprünge 29 greifen in die oberen Abschnitte der Arme 45, 46 ein, wenn die unteren Enden des Körpers 28 gegen die Oberseite des Trägers 14 gepreßt werden. Daher sind zwischen den unteren Bereichen der Vorsprünge 29 und den daran unmittelbar angrenzenden Armbereichen geringe Zwischenräume zu sehen.
Wie beim unteren Abschnitt von Fig. 7 dargestellt, wird ein Abstandelement 48 mit nach oben und anschließend nach unten gebogenen Enden 49 über die unteren Verbindungsgliedabschnitte 43 des Bereichs 38 des beweglichen Drehgelenks zweier benachbarter Schellen 24 eingehakt. Die vertikalen Abmessungen der Endabschnitte 49 sind so groß, daß das Abstandelement 48 nicht von dem in Fig. 7 dargestellten zusammengebauten Zustand entfernt werden kann, weil die oberen horizontalen Flächen der Endbereiche vorher an die Unterseiten des Rohrs bzw. des Verbindungsglieds 14 anstoßen. Das Element 48 kann nur eingebaut oder entfernt werden, bevor oder nachdem zwei benachbarte Schellen auf dem Träger 14 montiert wurden. Es kann jedoch ein Ende 49 über einen Verbindungsgliedabschnitt 43 montiert werden, weil der Hauptkörper des Abstandelements 48 dann in verschiedene Positionen, beispielsweise von einer allgemein vertikalen in eine allgemein horizontale Position gedreht werden kann. Die
vertikalen Abschnitte der Endbereiche 49 der Abstandelemente 48 sind in den Nuten 42 angeordnet.
Das vorliegende System wird in eine Förderanlage eingebaut, während die aus Kettengliedern 18 bestehende Kette C nicht vorhanden ist. Daher können die vorliegenden Elemente von oben und unten gehandhabt werden.
Zunächst werden mehrere Schellen oder Befestigungselemente 24 auf die Rohre oder Stangen (Querträger) 14 in der unteren Reihe aufgeschnappt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Schellen 24 auf jeder Stange 14 angeordnet, es können jedoch (wie vorstehend erwähnt) bei breiteren Fördersystemen auch mehr Schellen verwendet werden. Jede Schelle 24 wird auf einer Stange 14 durch manuelles Pressen der Schelle gegen die Stange aufgeschnappt, so daß die Seitenabschnitte 37 durch die konvergenten Flächen 34 (Fig. 6) gespreizt werden, bis die Stange in die durch die Flächenabschnitte 39 definierte Öffnung einrastet. Während diesem Arbeitsgang biegt sich das bewegliche Drehgelenk 38 wie vorstehend beschrieben. Die Schellen werden vorzugsweise, wie beschrieben, auf einer Stange reibschlüssig gegen Drehung gehalten, wobei die Reibung jedoch nicht so stark ist, daß die manuelle Bewegung der Schellen entlang ihrer zugeordneten Stangen verhindert wird.
Gemäß Fig. 2 und 4 sind die Schellen 24 auf jeder zweiten Stange in beträchtlichen Abständen voneinander angeordnet. Auf den verbleibenden Stangen sind die Schellen sehr nahe zueinander angeordnet. Daher sind die zugeordneten Führungen 22, 23 nach dem Einbau wellenförmig oder schlangenförmig angeordnet, um zu verhindern, daß nach einer langzeitigen Verwendung im Fördersystem in den Oberflächenabschnitten 19 der Förderkettenglieder 18 Nuten gebildet werden.
Die relativ nahe beieinander angeordneten Schellen werden durch das Abstandelement 48, wie in der Mitte von Fig. 2 und wie in Fig. 7 dargestellt, in einem vorgegebenen Abstand 5 zueinander gehalten. Dies bedeutet nicht, daß sich die Schellen oder Befestigungselemente beim NichtVorhandensein eines derartigen Abstandelements notwendigerweise bewegen;
das Abstandelement bestimmt in erster Linie den Abstand zwischen den Teilen während und nach der Einbautätigkeit.
Als nächster Arbeitsschritt werden die Gleitstreifen 22, 23 nach unten in die U-förmigen oberen Abschnitte der Schellen 24 eingerastet. Daher drückt der Einrichter, indem er bei (beispielsweise) dem Träger 14 am linken Ende von Fig. 2 beginnt, mit seinen Fingern und Daumen auf die Sehellen 24 und drückt gleichzeitig einen der Gleitstreifen 22, 23 nach unten. Die Arme 45, 46 an den oberen Abschnitten der Schellen werden anschließend ausreichend auseinandergespreizt, so daß die Vorsprünge 29 in die durch die konkaven Flächen 47 definierten Bereiche einrasten. Wie vorstehend beschrieben, drücken die elastischen Arme 45 die Führungen 22, 23 nach unten in festen Eingriff mit den Oberflächen der Verbindungsglieder 14.
Nachdem die Verbindungen am linken Querträger 14 derart hergestellt wurden, werden sie am nächsten Querträger, beispielsweise dem in der Mitte von Fig. 2 dargestellten Querträger errichtet. Die Arbeitsgänge sind gleich, außer, daß die Gleitstreifen, wie dargestellt, nahe zueinander angeordnet werden. Beim nächsten Querträger wird das gleiche Verfahren, wie beim linken Träger 14 in Fig. 2 beschrieben, durchgeführt, wobei die Schellen anschließend im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind wie am linken Ende von Fig. 2 dargestellt.
Daher werden die Befestigungen und Verbindungen in einer sehr kurzen Zeitdauer, ohne Verwendung von Werkzeug oder Befestigungselementen und ohne die Erneuerung oder den Ersatz von Querträgern durch die Verwendung der normalerweise bereits vorhandenen Querträger 14 hergestellt. Jede Verbindung ist eng und fest, wobei das Gewicht der Förderkette direkt auf die Querträger 14 übertragen wird, ohne auf die Festigkeit der Schellen 24 angewiesen zu sein.
Zumindest beim bevorzugten Aufbau, bei dem die Streifen 22, 23 schlangenförmig mit einer 180°-Phasenverschiebung zueinander angeordnet sind, ergibt sich eine zwischen jedem Gleitstreifen und jeder Schelle verursachte Torsionswirkung,
so daß die Schellen in ihren gewünschten Positionen auf den Querträgern 14 völlig fest gehalten werden. Diese Torsionswirkung verstärkt wesentlich die Verbindung zwischen den Flächenbereichen 39 (Fig. 6) und der Oberfläche des Trägers 14. Wenn die Führungen 22, 23 geradlinig und parallel zu den Seitenrahmen 10, 11 und nicht schlangenförmig ausgerichtet wären, wäre ein bestimmter Kraftbetrag erforderlich, um die Schellen 24 entlang den Rohren 14 zu bewegen, nachdem die Führungen in die Schellen eingerastet wurden. Mit der beschriebenen schlangenförmigen Anordnung, bei der eine Torsion entsteht, ist ein größerer Kraftbetrag erforderlich, um die Schellen 24 entlang den Rohren 14 zu bewegen. Daher ist die Vorrichtung normalerweise stabil, wobei die Streifen in den gewünschten Abständen und schwingungsförmigen Anordnungen geeignet beibehalten werden.
Anschließend muß nur die Kette C eingebaut werden, um den Zusammenbau der Rückführung mit dem Förderkettensystem abzuschließen.
Als bevorzugtes Acetal zum Herstellen aller Befestigungsschellen aller Ausführungsformen und der nachstehend bezüglich der zweiten Ausführungsform beschriebenen Zwischenschelle wird DELRIN 500T von DuPont Corporation verwendet.
Die nachstehend beschriebene, zweite Ausführungsform ist die derzeit bevorzugte Ausführungsform, wobei jedoch (wie nachstehend erläutert) noch viele Elemente der ersten Ausführungsform abhängig von den Eigenschaften des Fördersystems verwendet werden. Außer für die nachstehend beschriebenen wesentlichen Unterschiede ist die zweite Ausführungsform mit der ersten identisch.
Bei der in den Fig. 8-15 dargestellten zweiten Ausführungsform sind die den Teilen der ersten Ausführungsform entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ausgenommen die Fälle, in denen der Buchstabe "a" angefügt ist.
Gemäß Fig. 8 sind die Seitenrahmen 10a, 11a miteinander durch (vorzugsweise) gleichmäßig beabstandete untere Quer-
träger oder Verbindungsglieder in der Form unterer Stangen oder Rohre 14a verbunden. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die Enden der Träger 14a an den Seitenrahmen durch Schrauben (oder Bolzen) 16a befestigt.
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform erwähnt, sind die Träger 14a, wie in Fig. 8 dargestellt, in Längsrichtung der Seitenrahmen 10a, 11a voneinander beabstandet. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt, kann die vorliegende Erfindung entweder in neuen oder in vorhandenen Systemen verwendet werden, wobei Abstände im Bereich von 45.7 - 76.2 mm (18 30 Zoll) zwischen jeweils zwei Querträgern 14a bevorzugt werden, wobei der am meisten bevorzugte Abstand ca. 6 3.5 mm (ca. 25 Zoll) beträgt.
Gemäß einem Aspekt der zweiten Ausführungsform werden die dargestellten schlangen- oder wellenförmigen Gleitstreifen 22a, 23a von den Querträgern 14a nur an Bereichen direkt gehalten, in denen diese Gleitstreifen am weitesten voneinander entfernt sind, und nicht an den Bereichen, in denen die Gleitstreifen am dichtesten zueinander verlaufen. Daher werden die gegeneinander um 180°-phasenverschobenen Gleitstreifen 22a, 23a, wie in Fig. 8 dargestellt, durch die Träger 14a, wie links, in der Mitte und rechts dargestellt, an ihren am weitesten beabstandeten Punkten, und nicht an ihren angrenzenden Punkten gehalten, von denen einer anfder Quer-Schnittlinie 11-11 in Fig 8 angeordnet ist.
Aufgrund der größeren Stützweite zwischen den Stützbereichen werden die vertikalen Abmessungen der Gleitstreifen 22a, 23a wesentlich größer hergestellt, als bei den Gleitstreifen der ersten Ausführungsform, wobei auf Fig. 9 und 7 verwiesen wird. D.h., die vertikal langgestreckten Körper 28a der Schellen 24a sind länger als die der Schellen der ersten Ausführungsform. Die vertikale Abmessung eines exemplarischen Gleitstreifens 22a, 23a beträgt 25.4 mm (1 Zoll). (Es können jedoch in einigen Fällen in Vorrichtungen mit großen Stützweiten, abhängig von Faktoren wie der Belastung, der Stützweite usw., Gleitstreifen mit kleineren vertikalen
Abmessungen, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt, verwendet werden.)
Die Befestigungsschellen 24a, die die Gleitstreifen 22a, 2 3a mit den Querträgern 14a verbinden, sind im wesentlichen mit denen bezüglich der ersten Ausführungsform beschriebenen identisch. Aufgrund der größeren vertikalen Abmessung des Körpers 28a jedes Gleitstreifens erstreckt sich der Gleitstreifen nach oben um einen wesentlich größeren Betrag aus der Befestigungsschelle heraus, als bei der Schelle der ersten Ausführungsform.
Wie am deutlichsten in Fig. 11 und 14 dargestellt, wird eine Zwischenschelle oder Klemmschelle 55 am halben Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Querträgern 14a bereitgestellt, um die Gleitstreifen 22a, 23a nahe zueinanderzuziehen. Die Klemmschelle wird vorzugsweise aus dem gleichen Material geformt, das für die Herstellung der Schellen 24 und 24a verwendet wird, und schnappt auf die Unterseiten der Gleitstreifen 22a, 23a auf.
Gemäß Fig. 14 weist jede Klemmschelle 55 einen von elastischen Armen 57 beabstandeten Mittelabschnitt 56 auf, wobei ein Unterabschnitt 58 den unteren Teil des Mittelabschnitts 56 mit den unteren Enden der Arme 57 verbindet. Dadurch werden zwei Nuten 59, jeweils eine Nut an jeder Seite des Mittelabschnitts 56 gebildet, die so geformt sind, daß sie die unteren Abschnitte der Gleitstreifen 22a, 23a aufnehmen.
Im einzelnen sind die Wände jeder Nut 59 in jeder Klemmschelle 55 im wesentlichen zu den Wänden des unteren Abschnitts jedes Gleitstreifens 22a, 23a komplementär. Daher sind die gegenüberliegenden Wandabschnitte jeder Nut 59 konkav, um die abgerundeten Vorsprünge 29a jedes Gleitstreifens satt anliegend aufzunehmen. Unterhalb dieser Nuten-Wandabschnitte ist ein Nutenabschnitt angeordnet, der die untere Kante jedes Körpers 28a jedes Gleitstreifens aufnimmt.
Am oberen Abschnitt jeder Klemmschelle 55, an gegenüberliegenden Seiten jeder Nut 59 sind nach unten konvergente Flächenbereiche 61, 62 angeordnet. Die unteren Berei-
ehe der Vorsprünge 29a rasten in diese Bereiche ein, wenn die Klemmschelle 55 die unteren Bereiche der Gleitstreifen in den Nuten 59 aufnimmt. Wenn die vorspringenden Abschnitte 29a nach unten in die Nuten 59 eindringen, werden die Arme 57 durch die Abschnitte 29a auseinandergespreizt und kommen anschließend zusammen, wodurch sie die Gleitstreifen in der Klemmschelle 55 fest halten. D.h., zwischen den vorspringenden Abschnitten 29a und den nach unten konvergenten Flächenabschnitten 61, 62 gibt es Kämmwirkungen, die die Arme 57 vom Mittelabschnitt 56 wegdrücken, wobei anschließend die Arme zum Mittelabschnitt 56 bewegt werden, wenn die vorspringenden Abschnitte 29a in die konkaven Bereichen der Wände der Nuten 59 aufgenommen werden.
Nachfolgend wird ein Abstandhaltersystem beschrieben, daß bei der vorliegenden Ausführungsform sowie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung mit den Querträgern 14a verwendet wird, insbesondere wenn die Querträger 14a in einer Umgebung verwendet werden, in der sie schlüpfrig werden können. Jedes Abstandhaltersystem weist einen länglichen, gespaltenen Führungskörper 63 (Fig. 12) auf, dessen Länge dem gewünschten Abstand zwischen den Schellen 24a entspricht, wenn die Gleitstreifen 22a, 23a sich in ihren am weitesten beabstandeten Bereichen befinden, wobei der Innendurchmesser des Führungskörpers etwas geringer ist als der Außendurchmesser der Träger 14a.
Zwischen den parallelen Kanten des Führungskörpers 63 ist ein Spalt derart vorhanden, daß der Führungskörper auf den Querträger oder die Stange 14a niedergedrückt werden kann, so daß der Führungskörper 63 auf den Querträger aufschnappt und daran befestigt wird. Wie an der rechten Seite in Fig. 12 dargestellt, ist die Wanddicke des Führungskörpers an Bereichen gegenüber dem Spalt 64 größer als an dem Spalt benachbarten Bereichen.
Das Abstandhaltersystem weist ferner Abstandhalterstifte 65 auf, die vorzugsweise mit den Befestigungsschellen 24a einstückig geformt sind und sich für die gewünschten Abstände in Querrichtung davon erstrecken. Im dargestellten
Beispiel ist die Länge jedes Abstandhalterstifts im allgemeinen der Dicke jeder Befestigungsschelle 24a gleich.
Der Durchmesser des äußeren Endes jedes Stifts 65 ist ausreichend groß, so daß die Stiftenden aneinander anstoßen und sich nicht überlappen (pressen), wenn die Stifte Stirnan-Stirn angeordnet werden, wie nachstehend unter Bezug auf Fig. 15 beschrieben. Die Stifte 65 werden in einer horizontalen Ebene gehalten, weil die Gleitstreifen darin eingerastet sind wodurch verhindert wird, daß die Befestigungsschellen 24a sich um die Träger 14a drehen.
Die Länge jedes Führungskörpers ist entsprechend dem bestimmten Fördersystem festgelegt. Daher werden der Abstand zwischen den Seitenschienen, die Anzahl der Rückführungssysteme usw. zum Bestimmen der herzustellenden Länge jedes Führungskörpers 63 verwendet.
Gemäß Fig. 11 halten die Länge des Führungskörpers 63, die Breite der Befestigungsschellen 24a und die Längen der Stifte 65 die Befestigungsschellen an vorgegebenen Positionen zwischen den vertikalen Wänden der Seitenrahmen 10a, 11a wirksam und sicher fest. Daher werden die Befestigungsschellen 24a und damit die Gleitstreifen auch bei nasser Umgebung, die zur Schlüpfrigkeit der Stangen 14a führt, und ungeachtet der durch die Bewegung der Kette Ca verursachten Vibrationen, genau und sicher in der gewünschten Position gehalten.
Die Stifte 65 müssen nur auf einer Seite jeder Befestigungsschelle 24a bereitgestellt werden, wobei die Befestigungsschelle derart in die geeignete Richtung gedreht wird, daß das Ende jedes Stifts an einen Seitenrahmen 10a, 11a anstößt, wenn die Befestigungsschellen wie in Fig. 11 dargestellt eingebaut werden.
Gemäß Fig. 15 sind die Verhältnisse dargestellt, die sich ergeben, wenn mehrere (in diesem Fall zwei) Rückführungssysteme zum Stützen einer breiten Förderkette oder, alternativ, zum Stützen mehrerer nebeneinander angeordneter Förderketten eingebaut werden. Die linke Hälfte von Fig. 15 entspricht im wesentlichen der rechten Hälfte von Fig. 11,
während die rechte Hälfte von Fig. 15 im wesentlichen der linken Hälfte von Fig. 11 entspricht. Dadurch wird gezeigt, daß zwei Systeme (insgesamt) vorhanden sind, wie teilweise in Fig. 11 dargestellt, die ohne einen dazwischen ange-5 ordneten Seitenrahmen nebeneinander angeordnet sind. Stattdessen sind die Seitenrahmen (nicht dargestellt) in einem doppelt so großen Abstand voneinander angeordnet wie in Fig. 11 dargestellt (oder im dreifachen, vierfachen Abstand, usw.). Dann werden auf dem Querträger 14b zusätzliche Führungskörper 63 eingebaut, wobei der Träger 14b dem Träger 14a entspricht, außer daß er wesentlich langer ist.
An den Enden der Träger 14b, angrenzend an die Innenfläche der nicht dargestellten Seitenrahmen, werden die Befestigungsschellen 24a so gedreht, daß deren Stifte 65, wie in Fig. 11 dargestellt, mit den Seitenrahmen in Eingriff stehen.
Die relativ breite Kette ist mit dem Bezugszeichen 67 bezeichnet und weist in Querrichtung langgestreckte Platten 68 sowie Drehgelenkelemente auf, die in Fig. 11 dargestellt, jedoch in Fig. 15 nicht dargestellt sind.
Das vorliegende System ist relativ flexibel bezüglich seiner Anwendbarkeit auf verschiedenartige Kettensysteme, verschiedene Kettengewichte usw. Wenn beispielsweise eine relativ schmale, leichte Kunststoffkette verwendet, wird, ist dies ideal, weil das Rückführungssystem relativ wenig Komponenten erfordert, die alle leicht in ihre geeigneten Positionen eingerastet werden können. Bei relativ großen Stützweiten zwischen den Stangen 14a werden relativ tiefe Gleitstreifen 22a, 23a (mit einer großen vertikalen Abmessung) zusammen mit den Klemmschellen 55 verwendet. Wenn die Stützweiten zwischen benachbarten Stangen 14a gering sind, kann das bezüglich der vorstehenden Ausführungsform beschriebene System verwendet werden, oder es können (alternativ) Stangen oder Querträger 14a entfernt oder nicht verwendet werden.
Wenn die Kette im Unterschied zu einer leichten Kunststoff kette eine Schwermetallkette ist, kann das bezüglich
der ersten Ausführungsform beschriebene System verwendet werden, weil für Schwermetall eine größere Unterstützung bereitgestellt wird. Bezüglich sowohl der ersten, als auch der zweiten Ausführungsform werden jedoch die Abstandhalter 63 und Abstandhalterstifte 65 bevorzugt verwendet.
Bei einer sehr breiten Kette, oder zwei, drei, vier (oder mehr) nebeneinander angeordneten Ketten werden mehrere Rückführungssysteme verwendet, wie beispielsweise bezüglich Fig. 15 beschrieben. Die in Fig. 15 dargestellte Kette kann durch zwei getrennte und nebeneinander angeordnete Ketten ersetzt werden, wobei jede der nebeneinander angeordneten Ketten sich auf ihrem eigenen Rückführungssystem bewegt (beispielsweise auf dem bezüglich Fig. 11 beschriebenen System) .
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Gleitstreifen 22a, 23a nach unten in die Befestigungsschellen 24a eingerastet, nachdem diese nach oben auf den Stangen 14a aufgeschnappt wurden. Anschließend oder vorher wird der Spalt-Führungskörper-Abstandhalter 63 (Fig.
12) auf der Stange 14a zwischen jedem Paar der Befestigungsschellen 24a eingebaut. Wie beschrieben, werden zusätzliche Abstandhalter 63 bereitgestellt, wenn nebeneinander angeordnete Ketten verwendet werden.
Wenn mehr als ein Rückführungssystem verwendet wird, werden die bezüglich Fig. 13 und 15 beschriebenen Abstandhalterstifte 65 verwendet, die mit den Führungskörpern 63 und mit den Befestigungsschellen 24a zusammenwirken, um den gewünschten Abstand zu erreichen, und um die Befestigungsschellen 24a (und damit die Gleitstreifen 22a, 23a) unabhängig vom Grad der Schmierung, die auf den Verbindungsstangen 14a vorhanden sein kann, an ihrer Position festzuhalten.
Die Rückführungssysteme sind so angeordnet, daß sie den Verschleiß auf den umgedrehten Platten 18a der Kette minimieren.
Wie vorstehend beschrieben können die Befestigungsschellen 24a so gedreht werden, daß ihre Abstandhalterstifte
65 wie gewünscht ausgerichtet werden. In Fig. 15 liegen die Stifte 15 einander gegenüber, wobei sie an ihren Stirnseiten oder äußeren Enden aneinander anstoßen. In Fig. 11 sind die Stifte in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet, wodurch sie an die Seitenrahmen anstoßen (dies trifft auch für die nicht dargestellten Befestigungsschellen im System von Fig. 15 zu).
Wie vorstehend beschrieben, sitzen die Gleitstreifen vorzugsweise direkt auf den Trägern oder Stangen 14a auf, so daß das Gewicht der Kette die Befestigungsschellen 24 nicht nach unten drücken kann. Wie ebenfalls vorstehend erwähnt, verhindern die Gleitstreifen, daß die Befestigungsschellen 24a sich um die Mitten der Stangen 14a drehen. Die Drehung der Befestigungsschellen 24 um eine vertikale Achse wird durch die Stangen 14a selbst verhindert. Die wie in Fig. 13 dargestellte Befestigungsschelle 24a alleine stellt keine geeignete Zentriereinrichtung für die Enden oder Stirnseiten der Stifte 65 bereit. Nachdem die Befestigungsschellen jedoch auf die Stangen 14a aufgeschnappt wurden und nachdem die Gleitstreifen in den Nuten in den Befestigungsschellen angeordnet wurden, werden die Enden der Stifte 65 so genau angeordnet, daß der in Fig. 15 dargestellte Stirn-an-Stirn-Zustand leicht beibehalten wird, vorausgesetzt, daß die Durchmesser der Stirnenden nicht übermäßig klein si^nd.
Die großen Arme jeder Schelle 24a sind bezüglich dem zugeordneten Querträger 48 auseinandergespreizt. Ebenso sind die Arme jeder Schelle 24a, die die Nuten für die Gleitstreifen 22a, 23a definieren, bezüglich dem unteren Abschnitt des zugeordneten Gleitstreifens auseinandergespreizt.

Claims (48)

22 Schutzansprüche
1. Führungs- oder Schienensystem für Förderanlagen mit:
(a) einem Stützelement, das anliegend an ein Förderband oder eine Förderkette angeordnet werden kann,
(b) einer länglichen Kunstharzführung oder -schiene , und
(c) einer Befestigungsschelle, die die Führung oder Schiene mit dem Stützelement verbindet, wobei die Befestigungsschelle einen Abschnitt aufweist, der auf das Stützelement aufschnappt, und ferner einen Abschnitt aufweist, der auf die Führung oder Schiene aufschnappt, und wobei der auf das Stützelement aufschnappende Abschnitt der Befestigungsschelle allgemein U-förmig ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Führung oder Schiene aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht hergestellt wird.
3. System nach nach Anspruch 1, wobei jede der Befestigungsschellen aus Acetal-Kunstharz hergestellt wird.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Stützelement sich horizontal zwischen den Seitenrahmen eines Fördersystems erstreckt und bei dem die Führung oder Schiene oberhalb des Stützelements angeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, wobei das Förderband oder die Förderkette derart angeordnet ist, daß das Band oder die Kette auf der Führung oder der Schiene gleitet.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, wobei zwei Führungen oder Schienen durch zwei Befestigungsschellen oberhalb des Stützelements befestigt sind.
7. System nach Anspruch 6, wobei die beiden Führungen oder Schienen schlangenförmig gebogen sind.
8. System nach Anspruch 7, wobei die schlangenförmigen Führungen oder Schienen die Rückführung einer geschlossenen Förderkette bilden.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Abschnitt jeder auf die Führung oder Schiene aufschnappenden Befestigungsschelle allgemein U-förmig ist.
10. System nach Anspruch 9, wobei auf jeder Befestigungsschelle zwei U-förmige Abschnitte angeordnet sind, die auf eine Führung oder Schiene aufschnappen, wobei diese U-förmigen Abschnitte an den Enden der Arme derjenigen U-förmigen Abschnitte angeordnet sind, die auf die Stützelemente aufschnappen.
11. System nach Anspruch 10, wobei die auf die Führung oder die Schiene aufschnappenden U-förmigen Abschnitte in einer Ebene angeordnet sind, die allgemein senkrecht zum U-förmigen Abschnitt ausgerichtet ist, der auf die Stützelemente aufschnappt.
12. Führungs- oder Schienensystem für Förderanlagen mit:
(a) mehreren Stützelementen, die anliegend an ein Förderband oder eine Förderkette angeordnet werden können,
(b) einer länglichen Kunstharzführung oder -schiene, und
(c) mehreren Befestigungsschellen, die die Führung oder Schiene mit den Stützelementen verbinden, wobei jede Befestigungsschelle einen Abschnitt, der auf die Stützelemente aufschnappt, und ferner einen Abschnitt aufweist, der auf die Führung oder Schiene aufschnappt, und wobei der auf das Stützelement aufschnappende Ab-
schnitt jeder Befestigungsschelle allgemein U-förmig ist.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Führung oder Schiene aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht hergestellt wird.
14. System nach nach Anspruch 12, wobei jede der Befestigungsschellen aus Acetal-Kunstharz hergestellt wird.
15. System nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei die Stützelemente sich horizontal zwischen den Seitenrahmen eines Fördersystems erstrecken und wobei die Führung oder Schiene oberhalb der Stützelemente angeordnet ist.
16. System nach Anspruch 15, wobei das Förderband oder die Förderkette derart angeordnet ist, daß das Band oder die Kette auf der Führung oder der Schiene gleitet.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, wobei zwei Führungen oder Schienen durch verschiedene Befestigungsschellen oberhalb der Stützelemente befestigt sind.
18. System nach Anspruch 17, wobei die beiden Führungen oder Schienen schlangenförmig gebogen sind.
19. System nach Anspruch 18, wobei die schlangenförmigen Führungen oder Schienen die Rückführung einer geschlossenen Förderkette bilden.
20. Einbauvorrichtung zum Halten von Gleitstreifen in einem Fördersystem, wobei das Fördersystem zwischen den Seitenrahmen des Systems angeordnete, horizontale Querträger aufweist, mit:
(a) einem ersten allgemein U-förmigem Element, das ausreichend entfernt voneinander angeordnete Arme aufweist, so daß die Arme einen der Querträger über-
spannen, wenn das erste U-förmige Element nach oben auf den Querträger geschoben wird, wobei der Querträger nicht entfernt werden muß, wenn das erste U-förmige Element auf den Querträger montiert wird,
(b) ein am äußeren Endabschnitt eines Arms des ersten U-förmigen Elements bereitgestelltes zweites U-förmiges Element mit Armen, die einen Gleitstreifen des Fördersystems überspannen, wobei das zweite U-förmige Element in Querrichtung zum ersten U-förmigen Element ausgerichtet ist, so daß der Gleitstreifen sich in Querrichtung zum einen Querträger erstreckt, wenn die ersten und zweiten U-förmigen Elemente jeweils den einen Querträger bzw. den Gleitstreifen aufnehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei ein drittes U-förmiges Element an den äußeren Endabschnitten des anderen Arms des ersten U-förmigen Elements bereitgestellt wird, wobei das dritte U-förmige Element Arme aufweist, die den gleichen Gleitstreifen überspannen, der durch die Arme des zweiten U-förmigen Elements überspannt wird, wenn das zweite U-förmige Element den Gleitstreifen überspannt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die das erste, zweite und dritte U-förmige Element enthaltende Einbauvorrichtung mit dem gleichen Gleitstreifen und mit dem einen Querträger verbunden wird, wobei der Gleitstreifen über dem Querträger und die Basis des ersten U-förmigen Elements unter dem Querträger angeordnet wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die ersten, zweiten und dritten U-förmigen Elemente miteinander einstückig aus Kunstharz geformt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, wobei die Arme der ersten, zweiten und dritten U-förmigen EIe-
mente elastisch sind und auseinanderbewegt werden können, wenn sie den Querträger und den Gleitstreifen überspannen, und anschließend zueinanderbewegt werden, wenn der vollständige Überspannungszustand erreicht ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Form der Arme, die Form der Querträger und die Form der Gleitstreifen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie, wenn die Seitenarme zueinander bewegt werden, das erste U-förmige Element auf dem Querträger halten und den Gleitstreifen im zweiten und dritten U-förmigen Element halten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei der Gleitstreifen und der Querträger mit der durch das erste, zweite und dritte U-förmige Element gebildeten Einbauvorrichtung verbunden werden, wobei der Gleitstreifen im zweiten und dritten U-förmigen Element an einer Position über dem Querträger gehalten wird, wobei der Querträger im ersten U-förmigen Element befestigt wird, und wobei die Basis des ersten U-förmigen Elements unter dem Querträger angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Formen der Gleitstreifen, Querträger und der Einbauvorrichtung derart ausgebildet sind, daß die Unterseiten der Gleitstreifen direkt auf den Querträgern aufliegen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, wobei ein überstehender Abstandhalter auf jeder der Einbauvorrichtungen bereitgestellt wird, um diese von einem Seitenrahmen oder von einer anderen Einbauvorrichtung beabstandet anzuordnen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei der überstehende Abstandhalter ein auf der Einbauvorrichtung angeordneter langgestreckter Kunstharzstift ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Stift und die Einbauvorrichtung einstückig miteinander geformt sind.
31. Stützsystem für den Transport einer Förderkette in einem Fördersystem, wobei das Stützsystem aufweist:
(a) erste und zweite allgemein parallel zueinander angeordnete Seitenrahmen,
(b) mindestens mehrere zwischen den Seitenrahmen angeordnete, längliche Querträger, wobei die Querträger in der gleichen im wesentlichen horizontalen Ebene parallel zueinander angeordnet sind,
(c) mindestens zwei oberhalb der Querträger angeordnete, längliche Gleitstreifen, wobei die Gleitstreifen von oberhalb des Stützsystems betrachtet schlangenförmig gebogen sind und wobei die schlangenförmigen Gleitstreifen zueinander um 18(^-phasenverschoben sind,
(d) auf jedem der Querträger angeordnete Einrichtungen zum Halten der Gleitstreifen direkt über den Querträgern, und
(e) zwischen den Querträgern angeordnete Einrichtungen, um die Abschnitte der im allgemeinen auf halbem Weg zwischen den Querträgern angeordneten Gleitstreifen zu verbinden, wobei die Gleitstreifen derart geformt und aufgebaut sind, daß sie an Bereichen zwischen den Querträgern nicht wesentlich durchhängen.
32. System nach Anspruch 31, wobei die zwischen den Querträgern angeordnete Einrichtung eine Klemmschelle mit zwei darin ausgebildeten Nuten ist, wobei eine Nut derart ausgebildet ist, daß sie einen der Gleitstreifen aufnimmt, und wobei die andere Nut derart ausgebildet ist, daß sie den anderen Gleitstreifen aufnimmt, wobei die Nuten relativ nahe zueinander angeordnet sind.
33. System nach Anspruch 32, wobei die Klemmschelle ein einstückiges Kunstharzelement ist, das auf die unteren
Abschnitte der Gleitstreifen aufschnappt und diese hält.
34. System nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei die auf jedem Querträger angeordneten Einrichtungen aufweisen:
zwei Einbauelemente, wobei jedes Einbauelement einen unteren Abschnitt aufweist, der im überspanntem Zustand auf einem zugeordneten Querträger angeordnet ist, und wobei das Einbauelement ferner einen oberen Abschnitt aufweist, der einen Gleitstreifen aufnimmt.
35. Fördersystem mit:
(a) einer geschlossenen Förderkette mit einem Rücklauf, und
(b) einem unter dem Rücklauf angeordneten Rückführungssystem zum Stützen des Rücklaufs,
wobei das Rückführungssystem mehrere zwischen den Seiteinrahmen angeordnete, längliche, parallele Träger, ein Paar durch die Träger gestützte und über den Trägern angeordnete, schlangenförmige Gleitstreifen, und ferner mehrere auf den Trägern angeordnete Befestigungselemente aufweist, die so aufgebaut sind, daß die Träger nicht entfernt werden müssen, um die Befestigungselemente darauf zu befestigen, wobei die Befestigungselemente in Längsrichtung zu ihren zugeordneten Trägern eine relativ kleine Abmessung aufweisen und so ausgebildet sind, daß sie einen Abschnitt eines Gleitstreifens aufnehmen, wobei das Rückführungssystem ferner auf den Befestigungselementen angeordnete Abstandhaltervorsprünge, die sich in Längsrichtung zum zugeordneten Träger erstrecken, und auf den Trägern angeordnete Abstandhalter aufweist, die an die Befestigungselemente anstoßen, um diese im Abstand zu halten, wobei die Abstandhalter, die Abstandhaltervorsprunge und die Befestigungselemente im wesentlichen die gesamte Länge des Trägers einnehmen, um dadurch die
Befestigungselemente und die Gleitstreifen an den korrekten Positionen zu halten.
36. System nach Anspruch 35, wobei die auf den Trägern angeordneten Abstandhalter gespaltene Führungskörper sind, die auf die Träger gepreßt werden können, ohne daß die Träger von den Seitenrahmen entfernt werden müssen.
37. Kombination zur Verwendung in Fördersystemen, wobei die Kombination aufweist:
(a) mehrere jeweils zur Befestigung auf einen Querträger eines Fördersystems angepaßte Befestigungselemente, wobei jedes Befestigungselement ein Armelement und U-förmige Abschnitte an den Armelementenden aufweist, wobei die U-förmigen Abschnitte elastische Arme aufweisen, und
(b) Gleitstreifen, die zur Aufnahme in den U-förmigen Armen der Armeinrichtungen angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstreifen und die gegenüberliegenden Innenwände der elastischen Arme komplementäre Oberflächen aufweisen, derart, daß die Arme zunächst auseinander- und anschließend zusammenbewegt werden, um die Gleitstreifen in den U-förmigen Abschnitten elastisch festzuhalten, wenn die Abschnitte der Gleitstreifen zwischen die Arme einrasten.
38. System nach Anspruch 37, wobei die elastischen Arme und die Gleitstreifen so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Gleitstreifen direkt auf den Querträgern angeordnet werden können.
39. System nach einem der Ansprüche 20 bis 38, wobei der erste U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß sein innerer Abschnitt mit dem Querträger kämmt, so daß der erste U-förmige Abschnitt auf dem Querträger sicher befestigt wird.
40. System nach einem der Ansprüche 20 bis 39, wobei der zweite U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß seine Innenfläche mit dem Gleitstreifen kämmt, so daß der Gleitstreifen auf dem zweiten U-förmigen Abschnitt sicher befestigt wird.
41. System nach einem der Ansprüche 20 bis 40, wobei der dritte U-förmige Abschnitt derart geformt ist, daß seine Innenfläche mit dem Gleitstreifen kämmt, so daß der Gleitstreifen auf dem dritten U-förmigen Abschnitt sicher befestigt wird.
42. System nach einem der Ansprüche 34 bis 41, wobei ein Abstandhalter auf dem zugeordneten Querträger bereitgestellt wird, um die Befestigungselemente voneinander getrennt zu halten.
43. System nach Anspruch 42, wobei der Abstandhalter in Längsrichtung eine ausreichende Länge aufweist, um die Befestigungselemente zwischen den Seitenrahmen zu befestigen.
44. System nach Anspruch 43, wobei der Abstandhalter im wesentlichen rohrförmig ist und einen elastischen Spaltabschnitt aufweist, der sich öffnet und im wesentlichen schließt, wenn der Abstandhalter auf den Querträger gedrückt wird.
45. System nach Anspruch 44, wobei der Abstandhalter ein einstückiges Kunstharzelement ist.
46. System nach einem der Ansprüche 34 bis 45, wobei auf jedem der Befestigungselemente ein Abstandhalter bereitgestellt wird, um die Befestigungselemente in einem vorgegebenen Abstand von den Seitenrahmen oder von an-
deren Befestigungselemente!! des dem Stützsystem benachbarten anderen Stützsystems zu halten.
47. System nach Anspruch 46, wobei die Abstandhalter auf den Befestigungselementen längliche Kunstharzstifte aufweisen, wobei die Abstandhalter in Längsrichtung bezüglich der Stützen einstückig mit den Befestigungselementen geformt sind, so daß die Abstandhalter mit anderen Abstandhaltern oder den Seitenrahmen verbunden wer-
den.
48. System nach einem der Ansprüche 35 bis 47, wobei die Gleitstreifen eine ausreichende vertikale Tiefe aufweisen, um die Gleitstreifen entlang der gleichen allgemein horizontalen Ebene zu halten, auf der mehrere Stützen des Fördersystems angeordnet sind.
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