DE2805776A1 - Rotationsstempelvorrichtung - Google Patents

Rotationsstempelvorrichtung

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Burton L Siegal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
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    • B41F17/26Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on flat surfaces of polyhedral articles by rolling contact

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Description

KIWI CODERS CORPORATION Chicago/Ill./USA
Rotationsstempelvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Stempel-und Druckvorrichtungen zur Kennzeichnung von Packungen, Kartons etc., während ihres Transportweges auf einem Förderband. Insbesondere sieht die Erfindung eine verbesserte Rotationsstempelvorrichtung vor, mit einer schnell kuppelbaren Reibtrieb-Farbauftragrolle, einem R;eibtrieb-Druckrollkopf und einem Rückführmechanismus zur selbsttätigen Rückführung des Druckrollkopfes in seine Ausgangsstellung nach erfolgter Freigabe von der bedruckten Packung und vor Beaufschlagung der nächsten Packung.
Bekannte Einrichtungen dieser Art, mit welchen Afdrucke auf über eine bestimmte Förderstrecke mit Abstand hintereinander angeordneten Packungen, Kartons und dgl. Gegenstände aufbringbar sind, sind ziemlich kompliziert im Aufbau und folglich verhältnismäßig kostspielig. Die Schwierigkeit besteht darin, daß sie für Wartungszwecke zugänglich sein müssen. Bei vielen bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Reparaturanfälligkeit wegen häufiger Ermüdungserscheinungen ihrer Mechanismen und Bauteile sehr hoch. Die bekannten Einrichtungen sind nicht vielseitig für die Abfertigung von Gegenständen vieler unterschiedlicher Größen oder in Verbindung mit verschiedenen Fördersystemen verwendbar .
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Bei manchen bekannten Einrichtungen bereiten der Ausbau bzw. Wiedereinbau der Farbauftragrolle und die damit verbundene Handhabung der mit Farbe getränkten Walze Schwierigkeiten, und außerdem ist es problematisch, die Einheit nach einmal für Wartungsbzw. Reparaturzwecke erfolgter Demontage in bestimmter Ausrichtung zur Förderstrecke wieder anzuordnen.
Man hat nun versucht, Mechanismen zu bauen, welche eine zwangsläufige Rückkehr der Druckrolle in ihre Ausgangsstellung nach jeweils erfolgtem Vorbeischub der zu bedruckenden Gegenstände bewirken. Einige bekannte Mechanismen sehen die Verwendung von Zugfedern vor, die durch die Betätigung der Druckrolle gedehnt werden und beim Zusammenziehen die Druckrolle wieder zurückführen. Außerdem wurden Steuerkurven und federbelastete Mitnehmer verwendet. Eine bekannte Vorrichtung sieht ein auf einer feststehenden Platte fixiertes Sperrglied vor, welches mit einer gemeinsam mit dem Druckrollkopf bewegbaren Rolle verbunden ist. Eine mit dieser Rolle und dem Antrieb der Druckrolle zusammenwirkende Feder wird abhängig von der Drehung der sich drehenden Rolle betätigt, um die Rolle und den Antrieb selbsttätig in eine bestimmte Winkelstellung überzuführen. Zur wirksamen Betätigung muß jedoch der Antrieb zuerst um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden.
Das endlose Federtrum wird nicht nur um einen mit der Druckrolle drehbaren Drehkörper gedehnt, sondern auch über eine auf einer feststehenden Montageplatte angeordnete Rolle. Auf dieser Montageplatte sind hochstehende Zapfen gleitbar angeordnet, welche die Feder beaufschlagen und dadurch eine winkelförmige Sperrbelastung bewirken, welche erforderlich ist, um eine verrastete Ausgangsstellung zu gewährleisten. Feder und Stifte zeigen rasch Ermüdung und Verschleiß, wobei sich Abflachungen sowohl auf der Feder als auch auf den Zapfen zeigen. Vorzugsweise soll die Druckrolle eine volle Umdrehung beschreiben, ehe die nächste Packung beaufschlagt wird, wodurch sich gleichzeitig der Verschleiß der Farbauftragrolle vermindert. Bei wiederholter Rückkehr der Druck-
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rolle in ihre Ausgangsstellung ohne eine volle Umdrehung entstehen auf der Farbauftragrolle einseitige Abnutzungserscheinungen.
Außerdem ist eine Drehung des Druckrollkopfes um ca. 150° bis 180 aus seiner Ausgangsstellung erforderlich, um eine selbsttätige Weiterdrehung der Druckrolle in die Ausgangsstellung zu gewährleisten. Während der Drehung durchläuft die Druckrolle sogenannte Totlagen. Sobald sich die Druckrolle durch eine Totlage bewegt, bewirkt die Feder selbsttätig eine volle Drehung der Druckrolle. Der Einfluß der Feder macht sich selbst bei einer Drehung um ca. 150 bemerkbar. Ein Mindestdrehwinkel ist erforderlich, um die Druckrolle in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die Anordnung der Totlagen ist für gewöhnlich feststehend und nicht verstellbar, so daß der zu bedruckende Gegenstand eine bestimmte, unveränderbare Mindestlänge besitzen muß, um zu gewährleisten, daß die Druckrolle nach erfolgtem Aufdruck in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Es wäre wirtschaftlich vorteilhaft, wenn sich die Mindestlänge der zu bedruckenden Gegenstände, mit welchen die Stempelvorrichtung verwendbar sein soll, verändern ließe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsstempelvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und verhältnismäßig geringen Herstellungskosten eine wirksame Arbeitsleistung in Verbindung mit zu bedruckenden Gegenständen unterschiedlicher Länge gewährleistet und außerdem auch eine entsprechende Einstellung der sogenannten Totlagen gestaltet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rotationsstempelvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine federbelastete Verbindung eines Rades und einer feststehenden Scheibe innerhalb des Druckrollkopfes angeordnet ist, über welche der Druckrollkopf in seine Ausgangsstellung im wesentlichen unabhängig vom Grad seiner Verdrehung rückführbar ist, daß die exzentrisch zur Drehachse des Druckrollkopfes fest angeordnete Scheibe mit Umfangsnuten ausge-
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bildet ist, daß das im Inneren des Druckrollkopfes angeordnete Rad mit Umfangsnuten ausgebildet und auf einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn bei Drehung des Druckrollkopfes bewegbar ist und daß mindestens ein endloses, das Rad und die feststehende Scheibe umschlingendes Federtrum vorgesehen ist, ferner dadurch, daß die feststehende Scheibe auf einem feststehenden Sperrglied angeordnet ist, daß ein Rastsegment im Inneren des Druckrollkopfes diametral dem die kreisförmige Bahn beschreibenden Rad gegenüber vorgesehen ist, welches gleichzeitig mit der Bewegung des Rades auf einer kreisförmigen Bahn bewegbar und über eine Feder in die Reichweite des feststehenden Sperrg-liedes belastet ist, wobei der Abstand zwischen der feststehenden Scheibe und dem Rad derart wählbar ist, daß das endlose Federtrum auf den Druckrollkopf in dessen Ajs^angsstellung ein das Sperrglied formschlüssig in Anlage an das Rastsegment drückendes Drehmoment ausübt und eine selbsttätige Rückkehr des Druckrollkopfes nach erfolgtem Abheben von der bedruckten Packung in seine ausgerichtete Ausgangsstellung im wesentlichen unabhängig von dem Grad seiner Verdrehung bewirkt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rotationsstempelvorrichtung nach der Erfindung in den zu bedruckenden Gegenstand beaufschlagender Stellung;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, mit abgehobenem Abdeckteil und teilweise weggebrochenen Partien zur Veranschaulichung des Aufbaus im Inneren;
Fig. 3 eine perspektivische Unteransicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Sprengansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, zur Veranschaulichung des Zusammenbaus der einzelnen Teile;
Fig. 5 . einen horizontalen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Farbauftragro.lle zur Veranschaulichung der Schnellkupplung zwischen der Auftragrolle und der Gehäusebodenplatte der Vorrichtung ;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf den Druckrollkopf in seiner verrasteten Ausgangsstellung vor Beaufschlagung der zu bedruckenden Packung;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht des Druckrollkopfs in Druckstellung;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf den Druckrollkopf nach erfolgter Abhebung von der bedruckten Fläche, wobei sich der Rückkehrmechanismus in einer sogenannten Totlage befindet.
V/ie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Rotationsstempelvorrichtung 10 am Rahmengerüst 12 eines Förderbandes angeordnet, welches die auszuzeichnenden bzw. zu stempelnden Packungen 14 in Schienen 18 geführt in Richtung des Pfeils 16 mit einem bestimmten Zwischenabstand hintereinander transportiert. Für gewöhnlich beträgt dieser Zwischenabstand ca. 15 cm (= 2 - 4 inches).
Die Stempelvorrichtung 10 ist auf einem drehbaren Tragwerk angeordnet, über welches sie in den Vorschubweg der Packungen schwenkbar ist. Das Tragwerk 20 besteht aus einer senkrechten Achse 22, um welche die Stempelvorrichtung schwenkbar
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Diese Achse ist lösbar mit einer am Seitenrahmen 12 befestigten Klemmvorrichtung 24 verbunden. Die Klemmvorrichtung 24 besteht aus zwei Armen 26 und 26', die über einen Bolzen 30 mit überwurfmutter 28 gegeneinander verspannbar sind. Ein auf der Überwurfmutter 28 sitzender, durch eine Unterlegscheibe und einen Sprengring (nicht dargestellt) gesicherter flacher Sechskantarm 32 läßt sich als Hebel verwenden, um die Achse 22 zu lockern bzw. festzuspannen, um eine korrekte, horizontale Ausrichtung der Stempelvorrichtung 10 mit den auszuzeichnenden Packungen 14 und somit einen Stempelaufdruck auf der gewünschten Packungsfläche zu gewährleisten. Mittels eines über eine Schraube 35 befestigbaren und auf der Achse 22 längsverschiebbaren, gespaltenen Stellrings 34 läßt sich die Stempelvorrichtung 10 in gewünschter Höhe und in korrekter horizontaler Ausrichtung feststellen, falls z.B. die Achse 22 zur Wartung aus der Klemmvorrichtung 24 gelöst wird. Wird die Achse etc. dann wieder festgeklemmt, liegt der Stellring 34 auf den Armen 26, 26' in der Klemmvorrichtung 24 auf. Der Stellring 34 weist eine radial nach außen vorspringende Nase 36 auf; der eine Arm 26' der Klemmvorrichtung 24 ist mit einer hochstehenden Nase 36' versehen.
Die Achse 22 wird zwischen die Arme 26, 26' der Klemmvorrichtung 24 durchgeführt, und diese werden verspannt, sobald die Stempelvorrichtung 10 die für einen sachgemäßen Aufdruck auf den Packungen 14 erforderliche Höhe und horizontale Ausrichtung erreicht hat. Der Stellring 34 wird dann gelockert und gegenüber der Achse 22 verdreht, bis seine Nase 36 die Nase 36' beaufschlagt und wird dann wieder auf der Achse 22 verspannt. Die Klemmvorrichtung 24 kann nun gelöst werden, so daß sich die Vorrichtung 10 zusammen mit der Achse 22 z.B. zur Wartung abnehmen läßt, um dann wieder in korrekter Höhe und Ausrichtung angebaut zu werden, da ja die Stellung der Stempelvorrichtung 10 höhenmäßig durch die Höhe des Stellringes 34 auf der Länge der Achse 22 und ihre erforderliche Ausrichtung zum Förderband und den auf diesen transportierten Pakkungen durch die Anlage zwischen den Nasen 36 und 36' fixiert sind,
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Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist das Tragwerk 20 einen langgestreckten Stützarm 38 auf, der an seinem einen Ende einen einstückig angeformten Bundring 40 mit einer Mittelbohrung 42 aufweist, durch welche sich die Achse 22 erstreckt. Dieser Bundring 40 wird über eine Schraube 44 und einen Keil 46, (Fig.4) mit der Achse 22 verbunden. Am anderen Ende des Stützarms 38 ist eine durchgehende Gewindequerbohrung 48 vorgesehen, in welcher von beiden Seiten her ein Anschlagbolzen 50 aufnehmbar ist. (Fig. 4). Eine auf dem Bolzen 50 zwischen dessen Kopf und dem Arm 38 sitzende Sechskantmutter 52 verhindert ein Lösen des Bolzens. Der Kopfabstand des Bolzens 50 zum Arm 38 läßt sich durch Verstellen des Bolzens längs der Bohrung 48 verändern.
Die Stempelvorrichtung 10 besteht aus einer Reibtrieb-Farbauftragrolle 54, einer Befestigungsvorrichtung 56, einem Reibtrieb-Druckrollkopf 58 und einem Gehäuse 60. Das Gehäuse 60 weist eine Bodenplatte 62 aus Metall auf, vorzugsweise ein Preßstück aus Aluminiumlegierung, und ein abnehmbares Abdeckteil 64, das sichmit Ausnahme eines kleinen, freibleibenden Abschnittes fast über die gesamte Länge der Bodenplatte 62 erstreckt. Die Farbauftragrolle 54 und die Befestigungsvorrichtung 56 sind im überdeckten Bereich der Bodenplatte 62 eingebaut, während der Druckrollkopf 58 auf dem offenen Abschnitt der Bodenplatte angeordnet ist.
Mit der Mdtallbodenplatte 62 des Gehäuses 60 ist ein Kunststoffkörper 66 einstückig zu einer Einheit verbunden. Dieser Körper 66 besteht aus einem sich in einer Ebene zur Kante der Grundplatte 62 und diese umschließendenfplattenförmigen Unterteil 68, von welchem sich eine U-förroige Wandung 70 über mehr als die halbe Länge erstreckt, wobei nur ein kleiner Abschnitt der Bodenplatte 62 keine Wandung aufweist. Die Wandung 70 endet in zwei gegenüberliegende, senkrechte Stirnleisten 72 mit im wesentlichen gewölbten Stirnflächen 74. Längs der Oberkante der Wandung 70 erstreckt sich parallel zu dieser eine Außenschulter 76 zur Aufnahme des Abdeckteils 64. Außerdem sind auf der Innen-
seite der Wandung 70 zur zusätzlichen Versteifung verdickte Rippen 76' ausgebildet. Die Bodenplatte 62 des Gehäuses ist von maschinell hergestellten Montageöffnungen durchsetzt, deren Anordnung und zugehörigen Bauteile nachfolgend beschrieben werden.
Die Befestigungsvorrichtung 56 besteht vorzugsweise aus einem einstückigen, sternförmigen Element 78 mit einer zylindrischen Nabe 80, welche eine durchgehende Mittelbohrung 82 umschließt, und mit zwei divergierenden Armen 84. Jeder Arm 84 schließt sich an die Nabe 80 über deren axiale Länge an und endet in einem verbreiterten Endstück 86. In jedem Endstück ist eine nach außen offene und sich über dessen gesamte Höhe erstreckende Gewindenut 88 ausgebildet. Mit gleichem Abstand zu den Armen 84 schließt sich außerdem ein drittes Endstück 90 unmittelbar an die Nabe 80 über deren axiale Länge an. Auch dieses Endstück weist eine sich nach außen öffnende Gewindenut 82 auf. Die Achsen der Endstücke 86 und 90 sind sowohl untereinander als auch zur Achse der Nabe parallel. Zwei zylindrische, selbstschmierende Lagerhülsen 94 sind fluchtend mit den Öffnungskanten der Nabenbohrung 82 von deren beiden Enden her im Preßsitz eingepaßt. Der Innendurchmesser dieser Lagerhülsen 94 gestattet eine drehbare Aufnahme der Achse 22, so daß die gesamte Befestigungsvorrichtung 56 um die Achse 22 drehbar ist.
In der Gehäusebodenplatte 62 sind nahe am Unterteil 68 des Kunststoffkörpers 66 drei gleiche Montageöffnungen 96 in im wesentlichen dreieckiger Anordnung und symmetrisch zur U-förmigen Krümmung der Wandung 70 vorgesehen. Außerdem erstreckt sich durch die Bodenplatte 62 eine die Achse 22 mit Spiel aufnehmende Bohrung 98. Das sternförmige Element 78 wird im Gehäuse 60 durch in die Nut 88 und 92 eingreifende Schrauben 100 befestigt. Es wird am Scheitelpunkt der U-förmigen Krümmung der Wand 70 angeordnet, so daß sich die Nuten 88 zu den Rippen 76' und die Nut 92 zum Scheitel der U-förmigen Wandkrürnmung öffnen, wobei die Nuten 88 und 92 mit den Montagelöchern 96 ausgerichtet werden. Die Nabe 80, die Arme 94 und das Endstück 90 bewirken
durch ihre Auflage auf der Bodenplatte 62 eine sehr stabile Dreipunktauflage. Durch eine Öffnung im Abdeckteil 64 wird eine Schraube 101 mit Rändelkopf eingeführt und in das obere Ende der einen Nut 88 eingeschraubt, um das Abdeckteil am Gehäusekörper 66 zu befestigen.
Zur Verbindung mit dem sternförmigen Element 78 wird das obere Ende 102 der Achse 22 durch die Öffnung des am Arm 38 angeformten Bundrings 40 geführt; anschließend wird ihm eine Kunststoff-Unterlegscheibe aufgeschoben. Die Achse wird dann im Paßsitz durch die Lagerhülsen 94 geführt, so daß sie an ihrem· oberen Ende über die obere Lagerhülse 94 vorsteht. Zur Sicherung der Achse in ihrer verbundenen Lage werden über ihr oberes Ende 102 Unterlegscheiben, d.h. eine Kunststoffscheibe 106'und ein Stahlring 106" übergeschoben und ein Sprengring 108 in die am oberen Ende ausgebildete Nut 104 eingerastet (Fig. 5).
Die Reibtrieb-Farbauftragrolle 54 ist zwischen dem offenen Ende des Gehäuses und der Befestigungsvorrichtung 56 angeordnet. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, setzt sich die Farbauftragrolle aus einer Spindelgruppe 110' und einer auf dieser angeordneten Treibradgruppe 112 zusammen.
Die Spindelgruppe 110' besteht aus einer zylindrischen Hohlspindel 114 mit einem abgefasten oberen Ende 116. Nahe diesem abgefasten Ende 116 ist auf der Außenfläche der Spindel eine Umfangsnut 118 ausgebildet(und eine zweite ringförmige Umfangsnut 118' ist an ihrem dem abgefasten Ende entgegengesetzten Ende vorgesehen. Die Nut 118' dient zur Aufnahme eines Sprengrings 120, der einem lose sitzenden Federblech 122 als Auflage dient. Auf diesem Federblech 122 liegt eine Unterlegscheibe 124 größeren Durchmessers auf, die zur Lagerung der Farbwalze 154 der Farbauftragrolle 112 dient.
In beide Enden der Hohlspindel 114 sind geflanschte Kugellager 126 und 126' im Preßsitz eingepaßt, wobei das obere Lager 126 im Abstand zum abgefasten Ende 116 auf einer in der Innenwand
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der Hohlspindel 114 ausgebildeten, ringförmigen Schulter 128 aufsitzt. Die Lager 126 und 126' tragen eine zylindrische Achse 130 mit einem verbreiterten unteren Abschnitt 131, auf dessen Schulter das Lager 126' aufliegt. Die Achse 130 ist an beiden Enden mit einem Gewinde 132, 132' zur Aufnahme von Sechskantmuttern 13^, 134' ausgebildet. Die Mutter 13*1' und das verbreiterte Ende 13I dienen gemeinsam zurHalterung des Lagers. Zwischen dem verbreiterten Ende und dem Gewindeende 132· ist ein abgeflachter Abschnitt 132 vorgesehen.
Die Treibradgruppe 112' der Farbauftragrolle besteht aus einer zylindrischen hohlen Nabe 136 und einem Mitnehmerrad I38. Die Nabe 136 ist mit einem Bördelbund 140 größeren Durchmessers versehen . . Dieser Bördelbund ist von einem sehnenförmigen Querschlitz 142 durchschnitten. Das Mitnehmerrad 138 ist eine Ringscheibe 144, mit einem Reibbelag 146 aus Weichgummi (z.B. mit einem Härtegrad von 25 - 30 Durometer). Quer zur Ringscheibe erstreckt sich ein Federdraht 148, dessen eines Ende 148' in den Reibbelag 146 eingeformt ist und dessen anderes Ende 152 mit einem Abstand zum Rand 144' der Ringscheibe 144 endet. Der Draht 148 erstreckt sich von der Innenkante der Ringscheibe 144 quer über deren Mittelbohrung. Die Ringscheibe 144 wird im Preßsitz auf die Nabe I36 aufgebracht, so daß sich der Federdraht 148 durch den Querschlitz 142 und quer zur Bohrung der Nabe 126 an deren Innenwandung erstreckt. Eine mit Farbe getränkte, aus einem zellenartig strukturierten Material bestehende Auftragwalze 154 sitzt gleitend auf der Nabe I36 und ist axial durch die Unterlegscheibe 124 gesichert.
Zuerst wird die Spindelgruppe 110 über die auf der Unterseite der Gehäusebodenplatte 62 zu befestigende Montageplatte 156 eingeführt. Dann wird die Reibradgruppe 112 der Auftragrolle auf die Spindelgruppe 110 aufgebracht, wobei die Nabe 136 über die Spindel 114 über deren abgefastes oberes Ende 116 gegen den Druck des Federbleches 122 aufgeschoben wird, wobei der Federdraht nach außen gedrückt wird und dann in die Nut II8 der Spindel einrastet, sobald er die Abfasung überlaufen hat (Fig. 6).
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Die Reibradgruppe 112' der Farbauftragrolle läßt sich von der Spindelgruppe 110 durch einfaches Anheben am Rändelrand 14O abziehen, wobei gleichzeitig auf das Drahtende 152 radialer Druck nach außen auszuüben ist, so daß der Draht 148 aus der ringförmigen Nut 118 springt. Sobald der Draht 148 die Nut 118 verlassen hat, wird er unter dem Druck des Federbleches 122 über das abgefaste Ende 116 geführt, so daß sich das Mitnehmerrad 138 zusammen mit der Farbwalze von der Spindel 114 abziehen läßt, ohne daß man die Farbwalze selbst berühren muß.
Die Montageplatte 156 dient zusätzlich als Anschlag z.ur Begrenzung der winkelförmigen, federbelasteten Schwenkbewegung der Stempelvorrichtung 10. Außerdem gestattet sie auch eine Feineinstellung des Achsenabstandes zwischen der Farbauftragrolle 54 und des Druckrollkopfes 58.
Die Montageplatte 156 besteht aus einem im wesentlichen planen, rechteckigen Plattenkörper 158 mit einer sich in gleicher Ebene fortsetzenden Verlängerung 160. Von dieser Verlängerung 160 stehen zwei Laschen 150 senkrecht nach unten in konvergierenden vertikalen Ebenen vor. Die Platte 158 weist an ihrem der Verlängerung 160 entgegengesetzten Ende eine große, im wesentlichen rechteckige Einbauöffnung 162 auf, in deren dem Plattenende benachbarten Ecken zwei parallele Schlitze 165 einmünden. Zwei weitere, mit diesen ausgerichtete Schlitze 166 sind im Bereich der den Laschen 150 benachbaren Ecken ausgebildet; zwischen diesen Schlitzen 166 versetzt nach innen zur Einbauöffnung 162 ist eine D-förmige Öffnung 168 vorgesehen, deren bogenförmige Kante der Einbauöffnung 162 benachbart ist. Die Montageplatte 156 wird auf der Unterseite der Bodenplatte 62 durch Sperrscheiben tragende, zunächst durch die Sehlitze 164 und 166 und dann durch die Öffnungen 172 in der Bodenplatte geführte Kopfschrauben befestigt. Die Öffnung 168 der Platte 158 ist mit der großen Ausnehmung 174 in der Bodenplatte 62 ausgerichtet und nimmt das durch die Sechskantmutter 134s zu sichernde Ende 132 der.Achse auf.
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Eine in der Bodenplatte 62 vorgesehene Gewindebohrung 1Y8 wird von der rechteckigen Einbauöffnung 162 der Montageplatte 156 umgeben. Bei Befestigung der Montageplatte 156 an der Unterseite der Bodenplatte 62 wird in die rechteckige Einbauöffnung 162 eine Scheibe 18O eingesetzt. Die Scheibe 18O ist mit einer
sich exzentrischen Bohrung 182 und mit einem zwischen dieser und der Umfangskante der Scheibe erstreckenden Radialschlitz 184 ausgebildet. Zur Befestigung der Scheibe 18O an der Bodenplatte 162 dient eine durch die exzentrische Bohrung 182 geführte Kopfschraubc 186 mit einem Sperring. Um den Abstand zwischen den Achsmitten der Farbauftragrolle 54 und dem Druckrollkopf 58 zu ändern, brauchen lediglich die Kopfschrauben 170 und 186 gelockert zu werden. Die Scheibe 180 läßt sich dann z.B. durch Eingriff eines Werkzeugs in den Schlitz 184 verdrehen, um die Montagescheibe 156 entweder näher an den Druckrollkopf 58 hin oder von diesem wegzurücken, worauf die Schrauben 170 und 186 wieder angezogen werden.
Die Laschen 150 liegen in der Bewegungsbahn des Anschlagbolzens 50 und sind so bemessen, daß sie den Anschlagbolzen 50 unabhängig von der Verschiebung der Montageplatte 156 zwischen ihren Endstellungen beaufschlagen. Beiderseits der Montageplatte 156 sind in der Bodenplatte nach unten ragende Zapfen 188 eingelassen, die an ihren freien Enden jeweils mit einer Rastnut 190 ausgebildet sind. Eine Schraubenfeder 192 ist mit ihrem einen Ende in der.Nut 190 des einen Zapfens 188 und mit ihrem anderen Ende in einer nicht dargestellten Nut des"am freien Ende des Stützarms 38 vorgesehenen Zapfens 196 verankert. Die Steifigkeit der Feder 192 wird so gewählt, daß einerseits die Vorrichtung 10 bei Beaufschlagung einer zu kennzeichnenden Packung 14 gegen den von der Feder ausgeübten Druck eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen kann und andererseits der Druckrollkopf 58 gegen die zu kennzeichnende Packungsfläche mit ausreichender Kraft angedrückt und durch die Transportbewegung der Packung auf dem Förderband durch die Reibanlage betätigt wird. Dabei wird dann gleichzeitig die Farbauftragrolle durch die gegenseitige Beaufschlagung der Reibräder mitgenommen. Dabei wird Farbe auf die air Druckrollkopf 58 gehalterten Stempeltypen aufgebracht.
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Aus Fig. 2, 4 und 5 ist ersichtlich, daß der Druckrollkopf 58 auf der Bodenplatte 62 frei drehbar in dem von der Wandung 70 nicht umgebenen Bereich mit einem Spiel seiner äußersten Umfangsteile zu den bogenförmigen Flächen 74 der Stirnleisten 72 der Wandung 70 angeordnet ist.
Der Druckrollkopf 58 besteht aus einem zylindrischen, hohlen oben offenen Rollenkörper 200, mit einer zylindrischen Wandung 202 und einer Grundplatte 204. Auf dem Rollenkörper 200ist ein abnehmbares Abdeckteil 2)6 auf noch zu beschreibende Weise anbringbar , um den Rolleninnenraum 208 und die darin untergebrachten Mechanismen gegen eindringende Staub- und andere Fremdteilchen zu schützen. Der Rollenkörper 200 kann aus einer einzigen Materiallage hergestellt sein und weist eine von seiner Grundplatte 204 mittig hochstehende Nabe 210 und eine ringförmige Außenschulter 212 auf. In der Nabe 210 sitzen zwei axial durch Sprengringe 216 gesicherte Kugellager 214. Durch die vom inneren Laufring der Lager 214 umschlossene axiale Bohrung 220 erstreckt sich eine durch einen Sprengring 222 gesicherte zylindrische Achse 218, die mit einem Abschnitt 224 auf der Unterseite der Grundplatte 204 nach außen ragt. Dieser Abschnitt 224 ist mit einer Abflachung 226 und mit einem Gewindeende 228 kleineren Durchmessers ausgebildet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die Achse 218 an ihrem anderen Ende zwei Abschnitte 230 und 230' mit einem jeweils kleineren Durchmesser auf, welche ringförmige Schultern 232 und 232' ergeben. Außerdem sind die Abschnitte 230 und 230' mit Längsabflachungen für einen noch zu beschreibenden Zweck ausgebildet. An den Abschnitt 230' schließt sich ein zur Achse 218 koaxiales Gewindeende 234 an.
Auf der ringförmigen Schulter 232 sitzt ein feststehendes, im wesentlichen rechteckiges, plattenförmiges Sperrglied 236 mit einer D-förmigen Ausnehmung 238, durch welche sich der Abschnitt 230' der Achse 218 erstreckt. Dieses Sperrglied 236 ist an einer Ecke ausgeschnitten, so daß sich eine Sperrnase 240 ergibt, und am anderen Ende zu einer Steuerkurve 242 abgerundet. Die Abflachung des Achsenabschnitts 230 und die D-förmige Ausnehmung 238 werden
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so ausgerichtet, daß die Sperrnase und die Steuerkurve 232 mit einem noch zu beschreibenden, im Inneren des Rollenkörpers angeordneten und mit dem Druckrollkopf 58 bewegbaren Rastsegment in Eingriff gelangen. Zwischen dem Sperrglied 236 und dem oberen Lager 214 stützt sich eine schraubenförmige Druckfeder 244 zur Vorspannung der Lager ab.
Auf der Schulter 232' ist eine feststehende Scheibe 246 mit einem Exzenterloch 248 gelagert, die durch eine auf das Gewindeende 234 aufgeschraubte Sechskantmutter 250 gesichert ist. Die Scheibe 246 weist im Abstand voneinander zwei Umfangsnuten und 254 sowie im radialen Abstand zum Exzenterloch 248 ein zu diesem konzentrisches, bogenförmiges Langloch 256 auf. Durch das Langloch 256 erstreckt sich eine in die Bohrung 260 im Sperrglied 236 eingeschraubte Kopfschraube 258. Zwischen dem Kopf der Schraube 258 und Jbr Oberseite 266 der Scheibe 246 sitzen eine flache Unterlegscheibe 262 und ein (nicht dargestellter) Federring mit Innengewinde.
Zwei Gewindebohrungen 268 und 270 durchsetzen die Grundplatte 204 des Rollenkörpers an diametral gegenüberliegenden Stellen nahe der Wandung 202. In die Bohrung 268 ist ein Zapfen 272 und in die Bohrung 270 ein Zapfen 280 eingeschraubt.
Der Zapfen 272 weist einen Sechskantabschnitt 282 mit einem anschließenden zylindrischen Abschnitt 284 auf, an welchen sich wiederum ein Abschnitt 286 kleineren Durchmessers über eine Sitzfläche 288 anschließt und sich in ein Gewindeende 290 fortsetzt. Im Abschnitt 284 ist eine Umfangsnut 292 zur Aufnahme eines Sprengrings 294 vorgesehen. Auf der Schulter 288 des Zapfens 272 sitzt ein um dessen Abschnitt 286 drehbares kleines Rad 306. Der gezeigte Sprengring 308 ist nicht unbedingt erforderlich, da das Rad 306 nach erfolgter Montage selbsttragend ist. Das kleine Rad 306 weist ebenfalls im Abstand voneinander zwei Umfangsnuten 310, 312 auf. Die Schulter 288 ist so angeordnet, daß die Umfangsnuten des kleinen Rades 306 in einer Ebene mit den Umfangsnuten 252 und 254 der feststehenden Scheibe 246 ausgerich-
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tet sind. Das kleine Rad und die feststehende Scheibe sind über in ihre entsprechenden Umfangsnuten eingreifende endlose Federtrums 314 und 316 miteinander verbunden. Jedes dieser Federtrums 314 und 316 besteht aus einem eng gewickelten Saitendraht, dessen Enden leicht konisch ausgebildet und miteinander "verschraubt" sind.
Das kleine Rad 306 bewegt sich mit Drehung des Druckrollkopfs 58 auf einer Umläufbahn um die feststehende Scheibe 246 und das Sperrglied 236 und übt dabei auf die Federn 314 und 316 eine Spannung aus, die eine Rückkehr des Druckrollkopfes 58 in eine gegebene Ausgangsstellung gewährleistet, wobei nur ein beschränkter Mindestdrehwinkel ausgenommen ist, bei dem die Federn keine ausreichende Spannung erfahren, um den Druckrollkopf 58 in die eine oder andere Richtung zu drehen, so daß der Druckrollkopf 58 nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, sobald die auszuzeichnende Packung sein Mitnehmerrad freigibt. Dieser Viinkelbereich ist die sogenannte Null- oder Totlage. Die Erfindung gestattet durch einfache Einstellvorgänge eine Verstellung bzw. Verschiebung der Totlage.
Das Rastsegment 318 lagert auf der Schulter 300 des Zapfens 280 und ist zwischen Messingscheiben 320 und einem Sprengring 322 gesichert. Das Rastsegment 318 besteht aus einem freien Arm 324 und einem Anschlagarm 326, durch welchen sich ein Zapfen 328 erstreckt , der an seinen beiden Enden jeweils eine ringförmige Umfangsnut 330 aufweist. Der Anschlagarm ist mit einer Rastkerbe 333 zur Anlage an der Sperrnase 240 des Sperrgliedes ausgebildet. Durch die Feder 334 wird das Rastsegment 318 mit seiner Rastkerbe 332 in die Reichweite des Sperrgliedes 240 belastet. Das eine Ende der Feder 334 ist am Zapfen 328 und das andere Ende in Öffnungen in dem in der Nut 292 des Zapfens 272 sitzenden Sprengring 294 befestigt. Der freie Arm 324 des Rastsegments 318 ist gegen die Zylinderwandung 202 belastet, um den Innenausschlag des die Sperrnase beaufschlagenden Anschlagarms 326 zu begrenzen. Zum Druckrollkopf 58 gehören noch die über die zylindrische Rollenwandung 202 aufschiebbaren Typenhalteringe 336 mit Typen 338
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und Mitnehmerringe 340 und ein auf den äußeren Gewindeabschnitt 342 der Wandung 202 aufschraubbarer Sperring 342. Die Mitnehmerringe 340 bestehen jeweils aus einem Ring 344 mit einem Reibbelag 346. Das über den vom Rollenkörper eingeschlossenen Hohlraum 208 aufgesetzte Abdeckteil 206 wird mittels gebördelter Überwurfmuttern 348 gesichert, die auf die Gewindeenden 290 und 302 der das kleine Rad bzw. die feststehende Scheibe tragenden Zapfen aufgeschraubt werden. Im Abdeckteil 206 sind flache Vertiefungen 350 vorgesehen, um eine gute Hebel- bzw. Klemmwirkung der Überwurfmuttern 348 zu gewährleisten.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die zylindrische Wandung 202 auf ihrer Innenseite an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Verdickungen 352 versehen. Auf der Außenfläche der Wandung 202 erstrecken sich parallel zu diesen Verdickungen 352 Längsnuten 354.
Jeder der Typenhalteringe 336 und Mitnehmerringe 340 ist an den diametral gegenüberliegenden Stellen mit nach innen vorstehenden Rippen 356 ausgebildet, die gleitend in die Nuten 354 eingreifbar sind. Beim Afschieben der Ringe etc. auf den Rollenkörper 200 werden die Rippen 356 in diese Nuten 354 eingeführt. Auf diese Weise sind dann die Typenhalter etc. gegen relative Bewegung nach einmal erfolgter Montage gesichert. Diese Art der Feder-Nut-Verbindung verhindert, daß sich einer der Typenhalteringe etc. und damit die Typenflächen während des Druckvorganges verschieben. Diese Feder-Nut-Verbindung" gewährleistet außerdem, daß bei Drehung des Rollkopfes 58 das Drehmoment unmittelbar auf den Rollkopf übertragen wird und kein unbeabsichtigtes Abheben des Rollkopfes erfolgt.
Die Arbeitsweise des Druckrollkopfes 58 und insbesondere seines automatischen Rückführmechanismus wird nun anhand der Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Der Druckrollkopf 58 ist in der in der Bodenplatte 62 des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmung 358 gelagert, wobei sich der Achsabschnitt 224 durch diese Ausnehmung und durch die D-förmige Ausnehmung 359 der in einer flachen Vertiefung 362 auf der ünter-
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seite der Bodenplatte 62 angeordneten Scheibe 360 erstreckt. Nahe der Vertiefung 362 ist in der Bodenplatte 62 eine Bohrung 364 vorgesehen, in welche eine, eine Unterlegscheibe 370 tragende Schraube 368 einschraubbar ist. über den Abschnitt 228 der Achse 218 wird über eine Unterlegscheibe eine Mutter 372 aufgeschraubt. Zuerst wird die Schraube 368 festgezogen, um während des Festziehens der Mutter 372 die Anordnung als Klemmelement zu sichern. Um die Ausrichtung des auf der Packung anzubringenden Aufdrucks zu verändern, braucht lediglich die Mu> ter 372 abgenommen und die Schraube 368 gelockert zu werden, um den Druckrollkopf nach Wunsch verdrehen zu können.
Fig. 7 zeigt den Druckrollkopf 58 in seiner Ausgangsstellung vor Beaufschlagung einer Packung 14. Die Sperrnase 240 wird in dieser Stellung von der Rastkerbe 332 des Rastsegments 218 beaufschlagt. Die Normalstellung des sich drehenden Rades 306 wird so gewählt, daß im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Drehbewegung des Druckrollkopfes 58, d.h. entgegen der Bewegungsrichtung des Druckrollkopfes 58 während des Druckvorganges eine winkelförmige Belastung bzw. ein Drehmoment ausgeübt wird. Dadurch wird die Sperrnase 240 in Eingriff in die Rastkerbe 332 des Rastsegments 318 gedrückt. Die Schraube 258 sitzt auf halber Länge zwischen den beiden Enden des Langlochs 258. Zur Einstellung der Totlage ist nur eine Hälfte des Langloches erforderlich; seine andere Hälfte dient bei entsprechend umgekehrter Anordnung der zugehörigen Bauteile zur entsprechenden Einstellung bei Verwendung der Stempelvorrichtung auf der anderen Seite des Förderbandes. Auf der feststehenden Scheibe kann als Bezugspunkt für die Bedienungsperson eine Skala eingeprägt sein.
Die Stempelvorrichtung 10 wird durch die Feder 192 in Richtung des Förderbandes belastet. Die Umfangskante desMitnehmerringes 340 des Druckrollkopfes 58 liegt in der Vorschubbahn der auf dem Förderband transportierten Packungen. Sobald eine Packung beaufschlagt wird, liegt das Mitnehmerrad an der ihm zugewandten Pak-
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kungsfläche auf und wird durch die Reibung gedreht, wodurch der gesarate Druckrollkopf 58 gedreht und gleichzeitig auch die Farbauftragrolle mitgedreht wird, so daß die Ringe 336 mit gefärbten Typen gegen die zu bedruckende Fläche der Packung 14 gedrückt werden.
Fig. 8 zeigt den Druckrollkopf 58 in seiner die Packungsfläche beaufschlagenden Druckstellung, nachdem er um ungefähr 90 aus seiner Ausgangsstellung gedreht wurde. Das kleine Rad 306 und das Rastsegment haben sieh bewegt, nicht aber die feststehende Innenscheibe und das Sperrglied. Würde der Druckrollkopf in dieser Stellung von der Packungsfläche freigegeben, dann würde Aufgrund der Stellung des kleinen Rades gegenüber der feststehenden Scheibe ausgeübte Drehmoment den Druckrollkopf im Uhrzeigersinn drehen und die Sperrnase 240 wieder in die Kerbe 332 einrasten lassen. Dies wäre jedoch nicht wünschenswert, und hätte nur einen übermäßigen Verschleiß der Farbauftragwalze zur Folge. Bei Drehung des Druckrollkopfes 58 um mehr als 150 würde der Kopf seine Drehung fortsetzen, bis Sperrglied und Rastsegment wieder in Eingriff gelangen.
Wie ersichtlich, wird die Drehung des Druckrollkopfes 58 durch die Länge des zu bedruckenden Gegenstandes bzw. der Packung gesteuert. Während der Drehung des Druckrollkopfs 58 durchläuft das kleine Rad 306 zwei Stellungen, in denen das ausgeübte Drehmoment nicht zur Rückkehr des Druckrollkopfes 58 in seine verrastete Ausgangsstellung genügt. Diese Stellungen werden als sogenannte Null- bzw. Totlagen bezeichnet und treffen dann ein, wenn die exzentrische Achse der Scheibe 246 und die Mittelpunkte der Scheibe 246 und des kleinen Rades 30 6 in einer geraden Linie liegen. Die erste Totlage tritt ein, sobald die endlosen Federtrums 314, 316 maximal gedehnt sind. Bei einem Druckrollkopf 58 mit einem Umfang von ca. 40 cm (= I6inches) tritt diese erste Totlage nach einer Drehung um ca. 16,5 cm (= 6.6 inches) ein. Da die Federn '314 und 316 maximal gedehnt sind, ist diese Totlage eng begrenzt und läßt sich größtenteils durch die Trägheit des Kopfes überwinden.
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Die zweite Totlage tritt ein, wenn die endlosen Federtrums 314, 316 ihre geringste Dehnung haben, d.h. kurz.vor der Raststellung. Dies ist dann der Fall,.wenn das Rad der beschriebenen Abmessungen z.B. um ca. 37,5 cm (= ca. 15 inches) gedreht und dann von der Packung freigegeben wird. Diese zweite Totlage erstreckt sich über einen größeren Winkelbereich. Nach der Erfindung lassen sich jedoch diese Totlagen in Bezug auf das Sperrglied verschieben.
Die erste Totlage mit auf maximale Länge gedehnten endlosen Federtrums 314, 316 ist in Fig. 9 gezeigt. Die Totlage bezeichnet eine Unfähigkeit des Druckrollkopfes 58f selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückzukehren. Die Totlage muß daher in Bezug auf das Sperrglied verschoben werden, so daß eine Bedrukkung bzw. Abfertigung derPackung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck wird die Schraube 258 gelockert und dann die Sechskantmutter 250. Wie ersichtlich, ist die feststehende Scheibe 246 so angeordnet, daß die Schraube ihre eine Endstellung ihrer möglichen Bewegungsbahn im Langloch 156 einnimmt. Die feststehende Scheibe 246 wird nun im Gegenuhrzeigersinn um die exzentrische Achse geschwenkt, so daß sich der Achsabstand zwischen der exzentrischen Achse der Scheibe und der Achse des kleinen Rades 306 ändert. Dadurch verschiebt sich die Totlage längs der Federtrums 314, 316 in Bezug auf das Sperrglied, so daß auch Gegenstände geringerer Länge bedruckt werden können. Durch Verschiebung der ersten Totlage wird auch die zweite Totlage verschoben; dadurch ergibt sich eine wirksame Erhöhung des an das Sperrglied in Anschlagstellung belastenden Drehmoments. Das Drehmoment dürfte sich bei einer maximalen Drehung der Scheibe 246 um 45° durch diese Verstellung verdoppeln lassen, so daß das Rastsegment eine Belastung von 75° erfährt.
Nur ca. die halbe Länge des Langlochs 256 ist erforderlich. Die andere Hälfte dient zur entsprechenden Einstellung auf der anderen Seite des Förderbandes, bei entsprechender Umkehr von Rastsegment 318, Sperrglied 236 und Feder 334.
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Zur Verbindung des kleinen Rads und der feststehenden Scheibe sind zwar zwei endlose Federtrums 314 und 316 vorgesehen, sie finden aber nur Verwendung, wenn die Reaktionszeit für die Rückkehr des Druckrollkopfes in die Ausgangsstellung der Normalgeschwindigkeit üblicher Fördersysteme entspricht, bzw. wenn die Packungen dichter hintereinander folgen. Arbeitet der Förderer aber mit geringerer Geschwindigkeit, dann ist nur ein endloses Federtrum erforderlich, da dann zur Rückführung des Druckrollkopfes eine wesentlich geringere Kraft erforderlich ist, wobei sich gleichzeitig auch eine verlängerte Lebensdauer der Mitnehmerringe ergibt.
Selbstverständlich sind auch andere als die hier gezeigten Typen· halteringe verwendbar, vorausgesetzt, sie eignen sich zur vorstehend beschriebenen Feder-Nut-Verbindung.
Auf den das kleine Rad und das Rastsegment tragenden Zapfen und 280 können (nicht gezeigte) Abstandhalter vorgesehen sein, um auch die Verwendung von Druckrollköpfen größeren Durchmessers zu ermöglichen.
Die Vorrichtung kann außerdem mit einer Einrichtung nach US-PS 3 122 993 ausgestattet sein, welche eine Drehung des Druckrollkopfes um mehr als 360° bei Verwendung in Verbindung mit Gegenständen verhindert, deren Länge die Umfangslänge des Druckrollkopfes übersteigt.
Γ; :.-·■- ;\Γ;'3Τ
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Claims (17)

λ.ο 2005776 --3o34 KIWI CODERS CORPORATION Chicago/111./USA Rotationsstempelvorrichtung Patentansprüche
1. jRotationsstempelvorrichtung zur Aufbringung eines Stempel- ^—^aufdruckes auf mit Abstand hintereinander auf einem Förderband an der Stempelvorrichtung vorbeiwandernden Gegenständen, z.B. Packungen, Kartons und dgl., bestehend aus einem hohlen, zylindrischen Druckrollkopf, einer den Druckrollkopf einfärbenden, zylindrischen Farbauftragrolle und einer federbelasteten Montageplatte, auf welcher der Druckrollkopf und die Farbauftragrolle frei drehbar um ihre jeweiligen Achsen montiert- sind, wobei der Druckrollkopf mit einem Reibantrieb versehen und über die schwenkbar angeordnete Montageplatte in die Bewegungsbahn der zu kennzeichnenden Packungen bewegbar ist, so daß er diese einzeln erfaßt und über jede Packung aus einer ersten Drehausrichtung abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß eine federbelastete Verbindung eines Rades (306) und einer feststehenden Scheibe
(246) innerhalb des Druckrollkopfes (58) angeordnet ist,
über welche der Drückrollkopf in seine Ausgangsstellung im
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ORIGINAL INSPECTED
wesentlichen unabhängig vom Grad seiner Verdrehung rückführbar ist, daß die exzentrisch zur Drehachse des Druckrollkopfs fest angeordnete Scheibe (146) mit Umfangsnuten (252, 254) ausgebildet ist, daß das im Inneren des Druckrollkopfs angeordnete Rad (306) mit Umfangsnuten (310, 312) ausgebildet und auf einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn bei Drehung des Druckrollkopfes bewegbar ist, und daß mindestens ein endloses, das Rad und die feststehende Scheibe umschlingendes Federtrum (314, 316)vorgesehen ist, ferner dadurch, daß die feststehende Scheibe 246 auf einem feststehenden Sperrglied (236) angeordnet ist, daß ein Rastsegme.nt (318) im Inneren des Druckrollkopfes diametral dem die kreisförmige Bahn beschreibenden Rad gegenüber vorgesehen ist, welches gleichzeitig mit der Bewegung des Rades auf einer kreisförmigen Bahn bewegbar und über eine Feder in die Reichweite des feststehenden Sperrgliedes(236) belastet ist, wobei der Abstand zwischen der feststehenden Scheibe und dem Rad derart wählbar ist, daß das endlose Federtrum (314, 316) auf den Druckrollkopf (58) in dessen Ausgangsstellung ein das Sperrglied (236) formschlüssig in Anlage an das Rastsegment (318) drückendes Drehmoment ausübt und eine selbsttätige Rückkehr des Druckrollkopfes nach erfolgtem Abheben von der bedruckten Packung (14) in seine ausgerichtete Ausgangsstellung im wesentlichen unabhängig von dem Grad seiner Verdrehung bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Druckrollkopf ringförmige, auf seinem Umfang sitzende Typenhalter aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Typenhaltern und dem Druckrollkopf (58) eine Federnutverbindung (354, 356) zur Verhinderung einer relativen Verdrehung besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenplatte (62) und der Farbauftragrolle (54) eine Schnellkupplung vorgesehen ist, welche Ausbau und Einbau der Farbauftragrolle (54) ohne Berührung der mit Farbe getränkten Walze gestattet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Scheibe (246) und das Rad (306) jeweils mit mindestens einer ein endloses Federtrum aufnehmenden Umfangsnut ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Scheibe (246) und das Rad (306) jeweils mit zwei Umfangsnuten ausgebildet sind und daß in mindestens einem Nutenpaar ein endloses Federtrum angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrollkopf (58) eine erste Totlage bei geringstem Dehnungsgrad des endlosen Federtrums und eine zweite Totlage bei maximaler Dehnung des endlosen Federtrums durchläuft, wobei das Rad (306) in der Ausgangsstellung der Vorrichtung um einen vorbestimmten Drehwinkel gegenüber seiner Anordnung in der ersten Totlage versetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Totlagen erreicht werden, sobald die exzentrische Achse der feststehenden Scheibe (246), die Drehachse des Druckrollkopfs (58) und die Mittelachse des Rades (306) in einer geraden Linie liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß durch wahlweise Verdrehung der feststehenden Scheibe (246) um ihre exzentrische Achse das auf den Druckrollkopf (58) in Raststellung ausgeübte winkelförmige Drehmoment verstellbar und damit die Winkelstellung des Rades (306), in der die zwei Totlagen eintreten, verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Scheibe (246) mit einem bogenförmigen, zu ihrer exzentrischen Achse koaxialen Langloch (256) ausgebildet ist, in welches ein lösbar mit dem
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Druckrollkopf verbundenes Befestigungselement eingreifbar ist, daß die Scheibe durch Lösung des Befestigungselements wahlweise um ihre Exzenterachse verdrehbar und dann wieder mit dem Befestigungselement in fixierter Stellung verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zylindrische Wandung des Druckrolikopfes Typenhalterringe und mindestens ein Mitnehmerring gleitend aufschiebbar sind und ein Sperring aufschraubbar ist, und daß zwischen den Ringen und der zylindrischen Wandung eine Feder-Nut-Verbindung besteht, welche eine relative Verdrehung der Ringelemente während der Drehung des Druckrollkopfs verhindert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Gehäuseplatte eine die Farbauftragrolle (54) tragende Montageplatte lösbar befestigbar ist, welche mittels einer Steuerkurve längs der Bodenplatte begrenzt verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer einstückigen Bodenplatte, einem längs der Kante der Bodenplatte und einstückig mit dem Gehäuse verbundenen Körper mit einer senkrechten Wandung und mit einem das Gehäuse schließenden Abdeckteil,. wobei sich der den Druckrollkopf tragende Abschnitt der Gehäusebodenplatte ohne Abdeckung offen nach außen erstreckt und wobei die anderen Bauteile der Stempelvorrichtung innerhalb des geschlossenen Gehäuses untergebracht sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte aus Metall besteht und die Gehäusewand auf diese Bodenplatte aufgeformt ist.
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14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte ein einstückiges sternförmiges Element (78) angeordnet ist mit einer Nabe zur Aufnahme einer Achse, einem Paar sich nach außen erstreckender Arme (84) und einem im Winkelabstand zu den Armen angeordneten Endstück (90), daß sich die Arme und das Endstück in einer Ebene mit der Nabe erstrecken und jeweils eine sich nach außen öffnende Gewindenut zur Aufnahme eines das sternförmige Element mit der Bodenplatte verbindenden Befestigungselements aufweisen, wobei das sternförmige Element an seinen gegenüberliegenden Enden plan ausgebildet ist und eine Dreipunktauflage ergibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 3, deren Farbauftragrolle um eine Spindel frei gegenüber der Bodenplatte drehbar ist und eine Antriebsgruppe, bestehend aus einem Mitnehmerring mit einer an dieser befestigten, im Gleitsitz auf die Spindel aufschiebbaren Nabe aufweist, sowie eine auf der Nabe sitzende Farbwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung aus einem im Klemmsitz gegenüber der im Gleitsitz auf der Spindel sitzenden Nabe angeordneten federnden Mitnehmerelement besteht und aus einer auf der Spindel vorgesehenen. Steuerkurve, daß in der Nabe und Spindel eine Rastvorrichtung ausgebildet ist, wobei das federnde Mitnehmerelement während des Zusammenbaus zwischen Antriebgruppe und Spindel durch die Steuerkurve verschiebbar und dann in die Rastvorrichtung zur Sicherung der Verbindung einrastbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte, winkelförmige Drehmoment durch Drehung der feststehenden Scheibe um ca. 30° im Gegenuhrzeigersinn um ihre exzentrische Achse aus ihrer bei unbelastetem Eingriff zwischen Sperrglied und Rastsegment eingenommenen Stellung aufbringbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte winkelförmige Drehmoment
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auf den Druckrollkopf zur Sicherung der verrasteten Augangsstellung durch Drehung der feststehenden Scheibe um mindestens 20° und höchstens 75° um ihre exzentrische Achse aus ihrer bei unbelastetem Eingriff zwischen Sperrglied und Rastsegment eingenommenen Stellung aufbringbar ist.
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