DE4334611C2 - Linear-Gleitführung - Google Patents

Linear-Gleitführung

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DE4334611C2 DE19934334611 DE4334611A DE4334611C2 DE 4334611 C2 DE4334611 C2 DE 4334611C2 DE 19934334611 DE19934334611 DE 19934334611 DE 4334611 A DE4334611 A DE 4334611A DE 4334611 C2 DE4334611 C2 DE 4334611C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linear-Gleitführung mit einer Füh­ rungsschiene mit sich axial erstreckenden Gleitvertiefungen, einem Gleitschlitten mit Ausnehmungen jeweils zur Aufnahme eines zylindrischen Gleitelementes, wobei der Gleitschlitten über die Gleitelemente in den Gleitvertiefungen abgestützt ist und Plattenelementen, die auf beiden Seiten des Gleitschlittens angebracht sind.
Gleitführungen für Linearbewegungen sind aus der DE 39 31 806 A1, der DE 41 08 793 A1 und der DE-PS 826 389 bekannt.
Daneben ist eine Linear-Gleitführung der eingangs genannten Art in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 108677/1978 offengelegt.
Eine solche Linear-Gleitführung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt: eine Führung (oder Führungsschiene) 1 zum Führen einer linearen Bewegung, wobei die Führung runde Vertiefungen G1 aufweist, die im Querschnitt gekrümmt sind; um einen Gleiter 2, der gleitend auf der Führung 1 montiert ist und in dem Festhalteplatten P mit runden Vertiefungen so angeordnet sind, daß die runden Vertiefungen G2 den runden Vertiefungen G1 gegenüberliegen. Zylindrische Rollen (oder Gleitele­ mente) R sind gleitend zwischen den runden Vertiefungen 1 und G2 eingesetzt und drehbar zwischen Abdeckungen C angeordnet, die an den Endflächen des Gleitkörpers montiert sind. Darüberhinaus ist ein Ein­ stellmechanismus T zwischen der rückseitigen Fläche für jede der Rückhalteplatten und den Gleiter für den Zweck des Ein­ stellens der Abstände zwischen den Rollen R und den runden Vertiefungen G2 vorgesehen.
Um die Rollen R ausreichend zu schmieren, ist jede der letzteren R in der Form eine Hohlzylinders ausgeführt und ihre Zylinderwand besitzt eine Anzahl von Löchern, so daß Schmiermittel von beiden Enden durch die zentrale Achse der äußeren Zylinderfläche zugeführt wird.
In dem oben beschriebenen, herkömmlichen Gleitführungs­ lager für eine lineare Bewegung ist jedes der zylindrischen Gleitelemente an beiden Enden flach, und seine Länge ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge des Gleiters, und beide Enden des Gleitelements werden an den an den Endflächen des Gleitkörpers befestigten Abdeckungen gehalten. Daher beste­ hen bei dieser Vorrichtung folgende Schwierigkeiten: Beim Herstellen der Komponenten der Vorrichtung fluktuieren der Gleitkörper und die Gleitelemente unausweichlich in der Länge. Als Ergebnis ist es unmöglich, wenn der Gleiter von der Führungsschiene gelöst wird, die Gleitelemente zwischen den an den Endflächen den Gleitkörpers befestigten Abdeckun­ gen zu halten; das bedeutet, daß die Gleitelemente sich von dem Gleitkörper lösen. Zusätzlich ist es aus dem gleichen Grund ziemlich schwierig, den Gleiter wirkungsvoll auf der Schiene zu montieren.
Zum Schmieren der Gleitelemente wurde ein Verfahren vor­ geschlagen, bei dem jedes der Gleitelemente in der Form ei­ ner Hohlrolle mit einer Anzahl von Löchern in der Zylinderwand vorgesehen ist. Je­ doch ist das Verfahren insofern nachteilig, als die Gleitelemente in ihrem Aufbau un­ vermeidlich kompliziert sind und es daher viel Zeit und Arbeit kostet, die Gleitelemen­ te herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lineargleitführung der ein­ gangs genannten Art zu verbessern, derart, daß sich die Gleitelemente selbst dann nicht von dem Gleitkörper lösen können, wenn der Gleiter von der Schiene getrennt wird, und bei dem die Gleitelemente einfach geformt und ausreichend geschmiert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Linear-Gleitführung der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der Gleitelemente im Bereich seiner beiden Enden jeweils mit einem Zapfenabschnitt versehen ist, und daß die Plattenelemente mit Aufnahmebohrungen versehen sind, zur Aufnahme der Zapfenabschnitte zum Halten der Gleitelemente in dem Gleitschlitten.
In dem Gleitführungslager für eine lineare Bewegung nach der vorliegenden Erfin­ dung sind die zylindrischen Gleitelemente mit dem Gleiter verbunden, wobei die Ausstülpungen, die sich von beiden Enden jedes der Gleitelemente erstrecken, mit den Gleitelementmontagelöchern, die in den Plattenelementen, die an beiden End­ flächen des Gleiters befestigt sind, geformt sind, verbunden sind. Daher lösen sich, selbst wenn der Gleiter von der Führungsschiene getrennt wird, die zylindrischen Gleitelemente niemals von den Gleitkörpern.
Weiterhin können die zylindrischen Gleitelemente um die an ihren Enden geformten Ausstülpungen gedreht werden. Daher kann, wenn ein zylindrisches Gleitelement lokal abgenutzt ist, seine noch nicht benutzte Gleitoberfläche durch Drehen des Gleitelementes um die Ausstülpungen freigelegt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen dargelegt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Linear-Gleitführung (wobei die rechte Hälfte einer Endplatte entfernt ist),
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Gleiters in der in Fig. 1 gezeig­ ten Vorrichtung zur Beschreibung der Halterungsstruktur des Gleitelemente,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des Gleitelementes zeigt, und
Fig. 4 einen Querschnitt mit weggeschnittenen Teilen einer herkömmlichen Gleitfüh­ rung für eine lineare Bewegung.
Die Linear-Gleitführung ist in einer ersten Ausführungsform folgendermaßen ausge­ stattet: Eine Führungsschiene 1 besitzt obere und untere Gleitvertiefungen 3 und 4 in jeder der Seitenflächen 1b und 1b, so daß sich die Gleitvertiefungen parallel mit der longitudinalen Achse der Führungsschiene 1 erstrecken. Die Führungsschiene 1 besitzt eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 1A in vorgegebenen Intervallen in Richtung der longitudinalen Achse, die sich vertikal zum Aufnehmen von Montage­ bolzen erstrecken. Ein im Querschnitt U-förmiger Gleiter 2 ist mit der Führungsschiene 1 solchermaßen verbunden, daß er über der Führungsschiene 1 montiert ist. Der Gleiter 2 umfaßt: einen Gleiterkörper 2A; und Endplatteneinheiten 5, die Plattenelemente umfassen, die an beiden Endflächen des Gleiterkörpers 2A befestigt sind. Obere und untere Gleitvertiefungen 7 und 8 sind in jeder der beiden Seitenwände 6 des Gleiterkörpers 2A solchermaßen ge­ formt, daß die Gleitvertiefungen 7 und 8 jeweils den Gleit­ vertiefungen 3 und 4 der Führungsschiene 1 gegenüberliegen.
Die Gleitvertiefungen 3, 4, 7 und 8 sind im wesentlichen im Querschnitt halbkreisförmig geformt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, oder sie können sogenannte "gothische Bogen­ vertiefungen" sein, bei denen zwei Bögen mit verschiedenen Mittelpunkten wie der Buchstabe "V" miteinander verbunden sind, oder sie können versetzte Bogenvertiefungen sein, in denen die Mittelpunkte der gekrümmten Vertiefungen, die ein­ ander gegenüberliegen, leicht vertikal gegeneinander ver­ setzt sind.
Zylindrische Gleitelemente 10 sind zwischen den Gleit­ vertiefungen 3 und 7 und den Gleitvertiefungen 4 und 8 vor­ gesehen.
Die Montagestruktur der zylindrischen Gleitelemente 10 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben. Jedes der zylindrischen Gleitelemente 10 besitzt kleine zylindrische Ausstülpungen 11 an den Mittelpunkten beider Endflächen. Diese Ausstülpungen 11 können derart geformt sein, daß sie integral mit dem zylindrischen Gleitelementkörper 10A sind, der in der Länge gleich dem Gleiterkörper 2A ist; das bedeu­ tet, daß die Ausstülpungen 11 und der zylindrische Gleitele­ mentkörper 10A als eine Einheit angeordnet sind. Alternativ können die Ausstülpungen 11 Stifte sein, die jeweils in in den Endflächen des Gleitelementkörpers 10A geformten Löchern eingesetzt werden können.
Jede der Endplatteneinheiten 5, die an den Vorder- und Hinterendflächen des Gleiterkörpers 2A befestigt sind, um­ faßt zwei Plattenelement, nämlich eine äußere Endplatte 5A und eine innere Endplatte 5B, die im Aufbau gleich sind. Das bedeutet, daß die Endplatten 5A und 5B U-förmig sind, ähn­ lich wie im Falle des Gleiterkörpers, und zwei im wesentli­ chen halbkreisförmige Ausstülpungen 12 und 12 erstrecken sich von jedem der beiden vertikalen Seitenbereiche jeder der Endplatten 5A und 5B solchermaßen nach innen, daß die Ausstülpungen 12 mit den Gleitvertiefungen 3 und 4 der Füh­ rungsschiene 1 ausgerichtet sind. Die Endplatten 5A und 5B besitzen Montagebolzenlöcher 13 in denselben Positionen. Bolzen 4 werden in die Montagebolzenlöcher 13 der Endplatten 5A und 5B eingesetzt und mit in den Endflächen des Gleiter­ körpers 2A geformten Gewindelöchern 15 derart verbunden, daß die Endplatten 5A und 5B mit den Bolzen 4 an dem Gleiterkör­ per 2A verbunden sind.
Jede der halbkreisförmigen Ausstülpungen 12 der inneren Endplatten 5B besitzt ein zylindrisches Gleitelementmontage­ loch 16, in das die Ausstülpung 11 des jeweiligen Gleitele­ ments 10 eingesetzt wird. Die Länge der Ausstülpung 11 ist etwas geringer als die Dicke der inneren Endplatte 5B, so daß die Ausstülpung 11 sich nicht außerhalb der Endplatte 5B erstreckt, wenn sie in das Montageloch 16 der letzteren 5B eingesetzt wird.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die Führungsschiene 1 und der Gleiterkörper 2A aus Metall, und die Gleitervertiefungen 3 und 4 und 7 und 8 werden wär­ mebehandelt, um eine hohe Abnutzungsfestigkeit zu besitzen. Die zylindrischen Gleitelemente 10 bestehen aus einem Mate­ rial wie etwa Messing, das allgemein für Gleitführungen ver­ wendet wird. Es ist klar, daß die Gleitelemente 10 aus einem harten Material, das durch Härten erzeugt wird, bestehen können. Die Endplatten 5A und 5B bestehen aus einer Stahl­ platte.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebe­ nen Ausführungsbeispiels beschrieben.
Der Gleiter 2 ist wie folgt zusammengesetzt:
Die zylindrischen Gleitelemente 10 sind in den Gleitver­ tiefungen 3 und 4 des Zylinderkörpers 2A eingesetzt, wobei die Ausstülpungen 11 sich außerhalb der Endflächen des Glei­ terkörpers 2A erstrecken. Danach wird die innere Endplatte 5B gegen eine der Endflächen der Gleiterkörpers 2a gestoßen, so daß die Ausstülpungen 11 jeweils mit den zylindrischen Gleitelementmontagelöchern 16 verbunden werden. Die äußere Endplatte 5A wird auf der inneren Endplatte 5B angeordnet. Unter dieser Bedingung werden die Montagebolzen 14 durch die Montagebolzenlöcher 13 in die Gewindelöcher 15 in der einen Endfläche des Gleiterkörpers 2A eingesetzt und festgezogen. Auf die gleiche Weise werden die verbleibenden Endplatten 5A und 5B auf der anderen Endfläche des Gleitkörpers 2A mon­ tiert. Auf diese Weise wird der Gleiter 2 zusammengesetzt.
In dem solchermaßen zusammengesetzten Gleiter 2 werden die zylindrischen Gleitelemente 10 drehbar gehalten, wobei die Ausstülpungen 11 mit den zylindrischen Gleitelementmon­ tagelöchern 16 der Endplatten verbunden sind. Also werden, selbst von der Gleiter 2 getrennt von der Führungsschiene transportiert wird, die zylindrischen Gleitelemente 10 sich niemals von dem Gleitkörper lösen.
Der Gleiter 2 kann mit der Gleitschiene 1 einfach durch gleitendes Drücken des Gleiters 2 entlang der Führungs­ schiene 1 verbunden werden.
Das so geformte Gleitführungslager für eine lineare Be­ wegung wird zum Beispiel wie folgt verwendet: Bei einer fest auf einem Fundament montierten Schiene 1 wird ein Gegenstand auf den Gleiter 2 gesetzt, um linear bewegt zu werden. Beim Zusammensetzen des Gleitführungslagers für eine lineare Be­ wegung sollte ein Schmiermittel, wie etwa Fett, in die Lüc­ ken zwischen der Führungsschiene 1 und den Gleiter 2 ge­ bracht werden, so daß die Vorrichtung reibungsloser arbei­ tet.
Durch wiederholtes Bewegen des Gleiters 2 auf der Füh­ rungsschiene werden die Bereiche der zylindrischen Gleitele­ mente 10, die in Kontakt mit den Gleitvertiefungen 3 und 7 und 4 und 8 sind, linear abgenutzt. In diesem Fall kann fol­ gendes Verfahren angewandt werden: Zunächst wird der Gleiter 2 von der Führungsschiene 1 entfernt und jedes der solcher­ maßen abgenutzten Gleitelemente 10 wird etwas um die Aus­ stülpungen 11 gedreht, um einen neuen, noch nicht abgenutz­ ten Oberflächenbereich bereitzustellen. Somit kann die ge­ samte Oberfläche der zylindrischen Gleitelemente 10 wir­ kungsvoll verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation des zylindrischen Gleite­ lements nach der vorliegenden Erfindung.
In der in Fig. 3 gezeigten Modifikation des zylindri­ schen Gleitelements 10 sind beide Endbereiche seines Körpers 10A in abgeschrägte Bereich 20 mit einer Länge von mehreren Millimetern geformt.
Die abgeschrägten Bereiche 20 arbeiten wie folgt: Wenn der Gleiter 2 bewegt wird, bewirken die abgeschrägten Berei­ che 20, daß das Schmiermittel von den Enden der zylindri­ schen Gleitelemente 10 auf die Gleitoberfläche fließt, wo­ durch letztere geschmiert wird, was wirkungsvoll eine Abnut­ zung des Gleitelement verhindert. Das in Fig. 3 gezeigte, zylindrische Gleitelement kann einfach hergestellt werden. Bei seiner Herstellung ist es nicht notwendig, schwierige Bearbeitungsvorgänge, also das Formen eines Hohlzylinders oder das Formen einer Anzahl von kleinen Schmierlöchern in der Wand des Hohlzylinders durchzuführen; es kann einfach durch Abschrägen beider Endbereiche des Zylinders herge­ stellt werden. Somit erreicht man mit der Modifikation eine höhere Produktivität und eine exzellente wirtschaftliche Verwendung.
Wie aus der obigen Beschreiben offensichtlich, lösen sich bei dem Gleitführungslager mit einer linearen Bewegung nach der vorliegenden Erfindung die zylindrischen Gleitele­ mente niemals von dem Gleitkörper, selbst wenn der Gleiter von der Führungsschiene getrennt wird, und daher kann der Gleiter leicht mit der Führungsschiene verbunden werden. Au­ ßerdem kann verhindert werden, daß das zylindrische Gleite­ lement lokal abgenutzt wird, indem es um die Ausstülpungen gedreht wird also kann die gesamte Gleitoberfläche des zy­ lindrischen Gleitelements wirkungsvoll verwendet werden. Auf der anderen Seite sind in der Modifikation des zylindrischen Gleitelements beide Endbereiche seines Körpers abgeschrägt. Die abgeschrägten Endbereiche verbessern deutlich die Zufuhr von Schmiermittel zum zylindrischen Gleitelement, was ermög­ licht, daß das Gleitführungslager für eine lineare Bewegung für eine lange Zeit stabil arbeitet.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht jede der Endplatteneinheiten 5 aus zwei Endplatten; jedoch kann jede Endplatteneinheit 5 durch eine Endplatte ersetzt werden, deren Dicke gleich der Summe der Dicken der beiden Endplatten ist. In diesem Fall können die Gleitelementmonta­ gelöcher 26 keine Durchgangslöcher sein; das heißt, sie kön­ nen eine Länge geringfügig größer als die Länge der Ausstül­ pungen 11 haben.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene im wesentlichen rechtwinklig; jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zusätzlich ist die Anzahl der Gleitvertiefungen und dementsprechend die Anzahl der Gleitelemente nicht immer auf die oben beschriebene be­ schränkt; in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auf jeder der beiden Seiten der Führungsschiene zwei Gleit­ vertiefungen und folglich zwei Gleitelemente vorgesehen; je­ doch ist klar, daß eine Gleitvertiefung und folglich ein Gleitelement oder mehr als zwei Gleitvertiefungen und folg­ lich mehr als zwei Gleitelemente auf jeder der beiden Seiten der Führungsschiene vorgesehen sein können.
Wie oben beschrieben, besitzt in dem Gleitführungslager für eine lineare Bewegung nach der vorliegenden Erfindung jedes der zylindrischen Gleitelemente die Ausstülpungen an beiden Enden, und ein Paar Plattenelemente mit Gleitelement­ montagelöchern ist an beiden Endflächen des Gleiters mon­ tiert, wobei die Gleitelemente von den Plattenelementen mit den Ausstülpungen mit den Gleitelementmontagelöchern verbun­ den gehalten werden. Daher werden sich die zylindrischen Gleitelemente niemals lösen, selbst wenn der Gleiter von der Führungsschiene getrennt wird. Zusätzlich kann der Gleiter leicht mit der Führungsschiene verbunden werden.
Außerdem können in dem Gleitführungslager für eine li­ neare Bewegung die zylindrischen Gleitelemente leicht ge­ dreht werden, so daß verhindert werden kann, daß sie lokal ungleichmäßig abgenutzt werden; also kann deren gesamte Gleitoberfläche wirkungsvoll genutzt werden.
In der Vorrichtung, in der die zylindrischen Gleitele­ mente abgeschrägte Endbereiche besitzen, wird dem Schmier­ mittel ermöglicht, gleichmäßig auf die Gleitoberflächen zu fließen, wodurch die Abnutzung der zylindrischen Gleitele­ mente minimiert wird.

Claims (5)

1. Linear-Gleitführung mit:
  • 1. einer Führungsschiene (1) mit sich axial erstreckenden Gleitvertiefungen (3, 4),
  • 2. einem Gleitschlitten (2) mit Ausnehmungen (7, 8) jeweils zur Aufnahme eines zylindrischen Gleitelementes (10), wobei der Gleitschlitten (2) über die Gleit­ elemente (10) in den Gleitvertiefungen (3, 4) abgestützt ist und
  • 3. Plattenelementen (5), die auf beiden Seiten des Gleitschlittens (2) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gleitelemente (10) im Bereich seiner beiden Enden jeweils mit einem Zapfenabschnitt (11) versehen ist, und daß die Plattenele­ mente (5) mit Aufnahmebohrungen (16) versehen sind, zur Aufnahme der Zapfenab­ schnitte (11) zum Halten der Gleitelemente (10) in dem Gleitschlitten (2).
2. Linear-Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Plattenelemente (5B) wesentlich geringer ist als die Länge der Zapfenabschnitte (11).
3. Linear-Gleitführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Plattenelemente (5A) vorgesehen sind, die auf den ersten Plattenelementen (5) angeordnet sind.
4. Linear-Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (5A, 5B) an den Stirnflächen des Gleitschlittens (2) angebracht sind.
5. Linear-Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitelement (10) im Bereich seiner Enden zur Schmiermittelverteilung ko­ nisch verjüngt ausgebildet ist.
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