DE3238376C2 - Fadenspeicher - Google Patents

Fadenspeicher

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DE3238376C2
DE3238376C2 DE19823238376 DE3238376A DE3238376C2 DE 3238376 C2 DE3238376 C2 DE 3238376C2 DE 19823238376 DE19823238376 DE 19823238376 DE 3238376 A DE3238376 A DE 3238376A DE 3238376 C2 DE3238376 C2 DE 3238376C2
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Erich Dipl.-Ing. 8071 Wettstetten Bock
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Abstract

Dem Zuführende (101) einer durch einen Drehantrieb (120) antreibbaren Speicherwalze (10) eines Fadenspeichers (1) wird der Faden (31) von einer Zuführstelle (30) aus im wesentlichen tangential zugeführt, während er vom Ablaufende (103) dieser Speicherwalze (10) gegen die Wirkung eines Rückhalteelementes (14) durch eine in Verlängerung ihrer Achse (122) angeordnete Fadenführung (4) hindurch abziehbar ist. Das Rückhalteelement (14) ist radial nach außen hin offen ausgebildet und wird durch einen relativ zur Speicherwalze (10) antreibbaren Fadenrückhaltering gebildet, der einen radial nach außen offenen Fadenrückhalter (141) aufweist. Sowohl die Speicherwalze (10) als auch der Fadenrückhaltering (14) tragen je eine Hysteresisscheibe (105, 143), zwischen denen auf einer gemeinsamen Antriebswelle (12) ein Permanentmagnet (150) angeordnet ist. Die Fadenführung (4) besteht aus zwei voneinander entfernbaren Fadenführungsteilen (40, 41) und ist als Fadenzubringer ausgebildet, der den Faden (31) aus einem vorgegebenen Fadenlauf (32) in einen die Bahn des umlaufenden Fadenrückhalters (141) kreuzenden Fadenlauf bringt.

Description

den Fadenaufnahmestelle (z. B. Spule) heraufgesetzt (siehe z. B. DE-AS 27 06 018).
Um den Beginn der Speicherung noch mehr zu erleichtern, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Speicherwalzc an ihrem Ablaufende einen radial nach außen offenen Fadenrückhalter aufweist. Dieser kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet oder gelagert werden. Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist er in der Speicherwalze versenkbar gelagert. Hierbei ist der Fadenrückhalter vorteilhafterweise radial nach innen elastisch beaufschlagt, während in der Speicherwalze ein axial verschiebbarer Stellkonus vorgesehen ist, der auf das innere Ende des Fadenrückhalters /ur Einwirkung bringbar ist. Zur Herabsetzung der Reibung zwischen Steilkonus und Fadenrückhalter kann dabei der Fadenrückhalter gegen Drehung gesichert in der Speicherwalze geführt werden und an seinem inneren Ende ein in Umfangsrichtung der Speicherwalze orientiertes Rädchen zur Abstützung des Fadenrückhalters am Stellkonus tragen.
Als äußers! vorteilhaft hat sich eine Ausbildung des Erfindungsgescnstandes erwiesen, bei welcher sich die Speicherwalze über ihr Ablaufende hinaus in Form eines sich verjüngenden Kegelstumpfes fortsetzt, auf dessen Mantelfläche der Fadenrückhalter angeordnet ist. Durch Änderung der Orientierung des Fadenspeichers zum Fadenlauf, durch Änderung des Abstandes zwischen dem Fadenspeicher und der nachfolgenden Fadenführung oder durch eine Relativbewegung des Fadenrückhalters zum Kegelstumpf kann dabei erreicht werden, daß der Fadenrückhalter sich das eine Mal auf einer den Fadenlauf kreuzenden Bahn befindet, das andere Mal von dieser entfernt ist und auch die Bahn des vom Fadenspeicher abgezogenen Fadens nicht behindert. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Fadenrückhalters in unmittelbarer Nähe des größeren Durchmessers des Kegelstumpfes, da auf diese Weise durch Anordnung des Fadenspeicher:; relativ zurr. Mariteüauf in der Weise, daß Mantellinie und Fadenlauf einen im wesentlichen parallelen Verlauf einnehmen, der Faden durch einen die Mante'linie des Kegelstumpfes relativ geringfügig überragenden Fadenrückhalter leicht aufgenommen werden kann. Das Aufnehmen des Fadens kann durch eine Änderung des Fadenlaufs oder durch eine Änderung der Position des Fadenrückhalters relativ zum Fadenlauf erzielt werden. Vorzugsweise ist der Fadenrückhalter zu diesem Zweck in der Umfangsfläche des Kegelstumpfes versenkbar gelagert.
Wenn als Rückhalteelement ein Fadenrückhaltering Anwendung findet, so ist der Fadenrückhalter vorzugsweise Teil dieses relativ zur Speicherwalze antreibbaren Fadenrückhalteringes. Um hierbei einfache Antriebe für Speicherwaize und Fadenrückhaltering zu erhalten, sind diese vorteilhafterweise beide über je eine Schlupfkupplung mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden, wobei zweckmäßigerweise sowohl die Speicherwaize als auch der Fadenrückhaltering je eine Hysteresisscheibe tragen und auf der gemeinsamen Antriebswelle zwischen diesen beiden Hysteresisscheiben ein Permanentmagnet angeordnet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Fadenrückhalter als Haken ausgebildet, der in Antriebsrichtung eine offene Kehle aufweist, wobei zur Erhöhung der Standzeit vorgesehen werden kann, daß der Fadenriickhalter in seiner Kehle einen Keramikeiribälz trägt
Wenn aus irgendwelchen Gründen der Fadenspeicher nicht stetig arbeiten muß, wie dies beispielsweise bei Offenend-Spinnvorrichtungen der Fall ist, so befindet sich der Fadenspeicher an einer solchen Stelle, daß der Fadenlauf von ihm in keiner Weise — durch Umlenkung — beeinflußt wird. In diesem Fall ist zweckmäßigcrweise die Fadenführung als Fadenzubringer ausgebildet, der den Faden aus dem vorgegebenen Fadenlauf in einen die Bahn des umlaufenden Fadenrückhalters kreuzenden Fadenlauf bringt, wobei vorteilhafterweise die Fadenführung aus zwei voneinander entfernbaren
ίο Fadenführungsteilen besteht.
Wenn der Fadenspeicher nicht stets benötigt wird, sondern lediglich für bestimmte Arbeitsphasen, so ist erfindungsgemäß bei einer Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen und einer an diesen Arbeitsstellen vorbeifahrenden Wartungsvorrichtung, die diesen Arbeitsstellen wahlweise zugeordnet werden kann, vorgesehen, daß die Speicherwalze und der Fadenlauf in einen spitzen Winkel zueinander bringbar sind in der Weise, daß das Ablaufende der Speicherwalze sich näher beim Faucnuiüf befindet als ihr Zuführende.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Fadenspeicher erlaubt eine äußerst vielseitige Anwendung. So kann er in allen bekannten Anwendungsfällen, z. B. bei Web-, Strick- und Wirkmaschinen, aber auch bei Offenend-Spinnvorrichtungen, wie bisher stationär eingesetzt werden. Das Vorbereiten der Arbeit, bei welchem der Faden auf den vorbestimmten Fadenlauf gebracht wird, wird hierbei erheblich erleichtert, da der Faden in den Fadenspeicher eingefädelt werden kann, ohne daß hierzu ein offenes Fadenende zur Verfügung stehen muß. Vielmehr ist es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fadenspeichers möglich, den durchgehenden Faden von der Seite her in den Fadenspeicher einzuführen. Dies eröffnet völlig neue Einsatzmöglichkeiten für den Fadenspeicher, da ein solcher Fadenspeicher nunmehr auch dann Anwendung finden kann, wenn er der Arbeitsstelle nur kurzzeitig für eine ganz bestimmte Arbeitsphase zugestellt werden soll. Der Fadenspeicher kann somit außerhalb dieser Arbeitsphase eine beliebige Bereitschaftsstellung in Nähe der Arbeitsstelle oder aber auch auf einer Wartungsvorrichtung einnehmen, welche eine Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen zu betreuen hat. Hierdurch werden erhebliche Platz- und Materialeinsparungen erzielt, inibesondere wenn der Fadenspeicher an Maschinen mit einer großen Anzahl gleichartiger Arbeitsstellen — z. B. an einer Offenendspinnmaschine — Anwendung finden soll.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erörtert, in denen lediglich die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Elemente dargestellt sind. Es zeigt
Fi g. 1 eine erste Ausführungsform eines erfinduagsgemäß ausgebildeten Fadenspeichers im Schnitt in einer nur im Ausschnitt und schematisch dargestellten Offenend-Spinnmaschine mit einer Fadenverbindungsvorrichtung;
F i g. 2 eine Frontansicht auf den in F i g. 1 gezeigten Fadenspeicher unter Weglassung der für die Erläuterung verzichtbaren Elemente sowie auf die dem Fadenspeicher zugeordnete Fadenführung;
F i g. 3 ein Detail aus F i g. 2: und
F i g. 4 eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Fadenspeichers, wobei der Fadenspeicher in der oberen Hälfte der Abbildung im Querschnitt und in der unteren Hälfte in der Seitenansicht dargestellt ist.
Der Fadenspeicher 1, der in den F i g. 1 und 4 dargestellt ist. kann prinzipiell an allen Textilmaschinen, an denen Fadenspeicher 1 mit einer Speicherwalze 10 zum
Einsatz kommen, Anwendung Finden, beispielsweise an Wirk- und Strickmaschinen oder auch an Webmaschinen. Da jedoch die Arbeitsbedingungen an einer Offenendspinnmaschine gegenüber den zuvor genannten Maschinen noch schwieriger sind, insbesondere wenn der Fadenspeicher 1 auf einer verfahrbaren Wartungsvorrichlung 2 angeordnet sein soll, werden der Aufbau und die Funktion des Fadenspeichers 1 nachstehend am Beisel einer Offenendspinnmaschine erläutert.
In Fig. 1 sind von einer derartigen Offenendspinnmaschine lediglich die durch ein Viereck angedeutete Spinnvorrichtung 3, ein Abzugswalzenpaar 30 sowie eine Spulvorrichtung 6 dargestellt. Ein in der Spinnvorrichtung 3 erzeugter Faden 31 wird mit Hilfe des Abzugswalzenpaar 30 aus der Spinnvorrichtung 3 abgezogen und sodann der Spulvorrichtung 6 zugeführt, wo der Faden 31 auf eine Hülse zur Bildung einer Spule aufgewickelt wird.
Die Wanungsvorrichtung 2, die längs der Offenendspinnmaschine verfahrbar ist und somit eine Vielzahl von Spinnstellen dieser Maschine nacheinander bedienen kann, wird in bekannter Weise für die Bedienung in den Fadenlauf zwischen dem Abzugswalzenpaar 30 und der Spulvorrichtung 6 gebracht. Der Spulvorrichtung 6 ist dabei eine von der Wanungsvorrichtung 2 aus steuerbare (nicht gezeigte) Antriebsvorrichtung zugeordnet. Außerdem besitzt die Wartungsvorrichtung 2 im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Hilfsabzugswalzenpaar 20, das von einem Motor 21 aus über einen Riemen 22 angetrieben wird.
Di<" Wartungsvorrichtung 2 besitzt außerhalb des durcn das Abzugswalzenpaar 30 der Offenendspinnmaschine und dem Hilfsabzugswalzenpaar 20 der Wartungsvorrichtung 2 festgelegten Fadenlaufs 32 in Fadenlaufrichtung nacheinander den bereits erwähnten Fadenspeicher 1 sowie eine Fadenverbindungsvorrichtung 23, die verschieden, beispielsweise als Knotvorrichtung, ausgebildet sein kanti.
Der in Fig. 1 gezeigte Fadenspeicher 1 besitzt eine Basis 11, mit deren Hilfe er an der Wartungsvorrichtung 2 starr oder auf einem Hebel oder Gestänge schwenkbar gelagert ist. Die Basis 11 besitzt ihrerseits eine Nabe 110, in welcher über ein oder mehrere Lager 111 eine Antriebswelle 12 gelagert ist Auf der Welle 12 ist mit Hilfe eines Lagers 100 die bereits erwähnte Speicherwalze 10 gelagert, die an ihrem der Basis 11 zugewandten Zuführende 101 Mitnahmeschlitze 102 aufweist. Mit diesen Mitnahmeschlitzen 102 steht eine Fadenvorschubscheibe 13 zahnend im Eingriff, die auf der Nabe 110 der Basis 11 mit Hilfe eines Lagers 130 drehbar gelagert ist und somit bei einer Drehung der Speicherwalze 10 von dieser mitgenommen wird. Die Fadenvorschubscheibe 13 ist in bekannter Weise gegenüber der durch die Antriebswelle 12 gebildeten Achse 122 der Speicherwalze 10 geneigt um den erforderlichen Fadenvorschub zu bewirken.
Die Basis 11 weist einen zylinderförmigen Mantel 112 auf, der die Fadenvorschubscheibe 13 an ihrem Umfang teilweise umhüllt, sie aber andererseits noch um ein solches Maß über die Stirnfläche des Mantels 112 hinausragen läßt daß sie die erforderliche Vorschubwirkung auf den Faden ausüben kann.
Mit der Welle 12 ist ein Drehantrieb 120 verbunden, der gemäß F i g. 1 als Motor ausgebildet ist doch können auch andere Antriebe — z. B. Getriebe, die durch andere angetriebene Elemente angetrieben werden — Anwendung finden. Dieser Drehantrieb 120 wird von der Basis 11 des Fadenspeichers 1 getragen. An ihrem freien Ende trägt die Antriebswelle 12 eine Stirnplatte 121, die zusammen mit der Welle 120 mit gleicher Geschwindigkeit umläuft.
Zwischen der Stirnplatte 121 und der Speicherwalze 10 ist gemäß F i g. 1 ein Fadenrückhaltering 14 mit Hilfe eines Lagers 140 drehbar auf der Welle 12 gelagert. Der Fadenrückhaltering 14 überdeckt mit einer kurzen Umfangsfläche 142 sowohl das Ablaufende 103 der Speicherwalze 10 als auch den Außenumfang der Stirnplatte 121, um die Gefahr des Einklemmens des Fadens 31 zwischen dem Fadenrückhaltering 14 und der Speicherwalze 10 einerseits und der Stirnplatte 121 andererseits auszuschließen.
In den F i g. 2 und 3 ist ein Teil des Fadenrückhalterin-
r> gcs 14 dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, besitzt der Fadenrückhaltering 14 ;in seinem Umfang mehrere Fadenrückhalter 141, doch genügt unter Umstanden auch ein einziger derartiger Fadenrückhaltcr 141. Der Fadenrückhalter 141 ist bzw. die Fadenrückhalter 141 sind radial nach außen hin offen ausgebildet, so daß von außen ein Faden 30 in den Eingriffsbereich des Fadenrückhalters 141 gebracht werden kann. Der Fadenrückhalter 141 besitzt gemäß den Fig. 2 und 3 die Form eines Hakens, der in Antriebsrichtung 145 (siehe F i g. 2) des Fadenrückhalteringes 14 eine offene Kehle 144 aufweist. Zum Schutz gegen Verschleiß ist diese Kehle 144 gemäß F i g. 3 mit einem Keramikeinsatz 146 ausgestattet.
Das Lager 100 der Speicherwalze 10 ist im Abstand von ihrem Ablaufende 103 angeordnet, so daß die Speicherwalze 10 mit einer Radialwand 104 zusammen mit dem Fadenrückhaltering 14 einen Raum 15 umschließt. In diesem Raum 15 ist im Abstand von der Radialwand 104 und auch vom Fadenrückhaltering 14 ein Permanentmagnet 150 auf der Antriebswelle 12 angeordnet. Die Speicherwalze 10 trägt auf der dem Permanentmagneten 150 zugewandten Seite ihrer Radialwand 104 eine HystercStSSehcibc 105, während der Fädciifücknäitcring 14 auf seiner dem Permanentmagneten 150 zugewandten Seite eine Hysieresisscheibe 143 trägt. Die beiden als Hysteresiskupplungen ausgebildeten Schlupfkupplungen werden somit von der Welle 12 über einen einzigen Permanentmagneten 150 angetrieben.
In Verlängerung der durch die Antriebswelle 12 gebildeten Achse 122 des Fadenspeichers 1 befindet sich eine Fadenführung 4, die aus zwei relativ zueinander beweglichen Fadenführungsteilen 40 und 41 besteht Das Fadenführungsteil 40 wird gemäß F i g. 1 stationär von der Wanungsvorrichtung 2 getragen, während das Fadenführungsteil 41 von der Wanungsvorrichtung 2 beweglich getragen wird. Gemäß F ι g. 2 sind beide Fadenführungsteile 40 und 41 gabelförmig ausgebildet, wobei das Fadenführungsteil 41 schwenkbar auf der Schwenkachse 42 gelagert ist. Durch einen nicht gezeigten Schwenkantrieb kann das Fadenführungsteil 41 aus einer Bereitschaftsstellung 410 in die gezeigte Schließstellung gebracht werden, wobei es den dem Fadenlauf 32 folgenden Faden 31 erfaßt und in die in F i g. 2 gezeigte Steifung mitnimmt, in welcher der Faden 31 zwischen den Fadenführungsteilen 40 unti 41 eingeschlossen und geführt wird.
Der Speicherwalze 10 ist eine Drehüberwachungsvorrichtung zugeordnet die einen den Fadenrückhaltering 14 abtastenden Taster 50 umfaßt. Dieser steht mit einem Impulszähler 5 in Verbindung, mit welchem auch die FadenverbindungsvOrrichturig 23 sieuermäßig in Verbindung steht. Der Impulszähler 5 ist seinerseits über eine Steuervorrichtung 51 steuermäßig mit dem
Motor 21 des Hilfsabzugswalzenpaares 20 verbunden.
in Nähe des Fadenlaufs 33 zwischen dem Abzugswalzenpaar 30 und dem Fadenspeicher 1 ist die Mündung 240 eines beweglichen Absaugrohres 24 angeordnet, während in Nähe des Fadenlaufs nach dem Hilfsabzugswalzenpaar 20 die Mündung eines Absaugrohres 26 angeordnet ist.
Zwischen der Fadenverbindungsvorrichtung 23 und dem Hilfsabzugwalzenpaar 20 befindet sich ein Fadenwächter 25, der über eine Steuervorrichtung 250 mit dem Drehantrieb 120 des Fadenspeichers 1 und mit einer Liefervorrichtung zum Zuführen eines in F.inzelfasern aufzulösenden Faserbandes zur Spinnvorrichtung 3 in Verbindung steht. Ferner befindet sich zwischen dem Fadenwächter 25 und der Spulvorrichtung 6 eine Fadenumlenkvorrichtung 27.
Die vorstehend im Aufbau beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Während des normalen, ungestörten Spinnprozesses wird der in der Sn!nnvorricb.U!nor 3 cr?c.|i7tc F^d**n 31 von dieser durch das Abzugswalzenpaar 30 abgezogen und der Spulvorrichtung 6 zugeführt. Tritt ein Fadenbruch auf, so wird die Wartungsvorrichtung 2 in bekannter Weise zu der betreffenden Spinnstelle gerufen, wo sie den Fadenbruch behebt. Der angesponnene Faden 31 wird anschließen bei stillstehender Spulvorrichtung 6 durchtrennt, wobei der sich zur Spulvorrichtung 6 erstreckende Fadenabschnitt über die Fadenumlenkvorrichtung 27 hinweg dem sich in der Position 241 befindlichen Absaugrohr 24 zugeführt wird, der diesen Fadenabschnitt somit gespannt hält. Der andere, durch die Spinnvorrichtung 3 laufend nachgelieferte Fadenabschnitt wird in das Hilfsabzugswalzenpaar 20 eingelegt und dem Absaugrohr 26 zugeführt und dort laufend abgesaugt.
Der Fadenspeicher 1 befindet sich hierbei mit seiner Achse 122 in einem spitzen Winkel ix zum Fadenlauf 32, wobei sich das Ablaufende 103 näher beim Fadenlauf 32 befindet. Der Drehantrieb 120 des Fadenspeichers 1 treibt über die Welle 12, den Permanentmagneten 150 sowie die Hysteresisscheiben 105 und 143 die Speicherwalze 10 und der Fadenrückhaltering 14 an, die dieser Antriebsbewegung ungehindert folgen. Die Drehzahl von Antriebswelle 12, Speicherwalze 10 und Fadenrückhaltering 14, die zunächst synchron umlaufen, ist dabei so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Speicherwalze 10 höher liegt als die Geschwindigkeit, mit welcher der Faden 31 durch das Abzugswalzenpaar 30 von der Spinnvorrichtung 3 abgenommen wird.
Nun wird das Fadenführungsteil 41 aus seiner Bereitschaftsstellung 410 in die gezeigte Schließstellung gebracht, in welcher der sich zum Hilfsabzugswalzenpaar 20 erstreckende Fadenabschnitt zwischen den Fadenführungsteilen 40 und 41 eingeschlossen ist Dieser Fadenabschnitt gelangt hierbei in die Bahn des umlaufenden Fadenrückhalters 141, der durch diesen Fadenabschnitt, der durch das mit gleicher Geschwindigkeit wie das Abzugswalzenpaar 30 umlaufende Hilfsabzugswalzenpaar 20 gespannt gehalten wird, am weiteren Umlauf gehindert wird. Die Speicherwalze 10 läuft jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit um. Der Fadenabschnitt wird zunächst weiterhin durch das Hilfsabzugswalzenpaar 20 abgezogen und durch das diesem Hilfsabzugswalzenpaar 20 folgende Absaugrohr 26 abgeführt
Der andere Fadenabschnitt, der sich von der Spul /orrichtung 6 zur Mündung 240 des Absaugrohres 24 erstreckt, wird so geführt, daß er nicht in den Fadenspeicher 1 gelangt.
Die beiden zu verbindenden Fadenabschnitte werden in der beschriebenen Weise durch die Fadenumlenkvorrichtung 27 und das Absaugrohr 24 bzw. durch die Fadenführung 4 und das Hilfsabzugswalzenpaar 20 parallel zueinander geführt, so daß sie zum Fadenverbinden von der Fadenverbindungsvorrichtung 23 sicher aufgenommen werden können.
Solange die Fadenverbindungsvorrichtung 23 ihre Arbeit noch nicht aufgenommen hat, wirkt der Fadenrückhaltering 14 des Fadenspeichers 1 wie ein Fadenausgleichselement. Läßt nämlich die Fadenspannung vorübergehend etwas nach, so verdreht sich der Fadenrückhaltering 14 in der Antriebsrichtung 145 und bewirkt hierbei eine gewisse Umschlingung der Speicherwal/.c 10, die bei wieder ansteigender Fadenspannung — beispielsweise nach Beendigung der Fadenverbindung — wieder aufgehoben wird.
Sodann beginnt die Fadenverbindungsvorrichtung 23 mit ihrer Arbeit, wobei die miteinander zu verbindenden Fadenabschnitte stillgesetzt werden müssen. Über die Steuervorrichtung 5 setzt die Fadenverbindungsvorrichtung 23 den Motor 21 still, so daß auch das Hilfsabzugswalzenpaar 20 stillgesetzt wird.
Der von der Spinnvorrichtung 3 weiterhin produzierte und durch das Abzugswalzenpaar 30 nachgelieferte Fadenabschnitt entspannt sich somit, so daß der Fadenrückhalter 141 ,der diesen Fadenabschnitt bereits zuvor erfaßt hatte, nun beginnt, ebenfalls umzulaufen. Die nachgelieferte Fadenlänge gelangt somit auf die Speicherwalze 10 und wird dort abgelegt, wobei die Fadenvorschubscheibe 13 in an sich bekannter Weise die früheren Windungen vom Zuführende 101 der Speicherwalze 10 aus jeweils soweit in Richtung zu deren Ablaufende 103 verschiebt, daß sich die neuen Windungen stets zwischen denn vorhandenen Windungen und der Fadenvorschubscheibe 13 ablegen können.
Beim Beginn der Speicherarbeit wird die Speicherwalze 10 langsam auf die Fadenliefergeschwindigkeit, die durch die Drehzahl des Abzugswalzenpaares 30 vorgesehen ist, herabgesetzt. Dabei folgt auch der Fadenrückhaltering 14 mit dem Fadenrückhalter t41 dieser Geschwindigkeitsänderung, da lediglich Schwankungsänderungen auf der Ablaufseite des Fadenspeichers 1 zu Relativbewegungen zwischen Speicherwalze 10 und Fadenrückhaltering 14 führen. Da jedoch während des Fadenverbindens kein Faden vom Fadenspeicher 1 abgezogen wird und da sich die Fadenführung 4 in Verlängerung der Achse 122 des Fadenspeichers 1 befindet, so daß von der Fadenablaufseite des Fadenspeichers 1 keine Spannungsänderungen auftreten, laufen Fadenrückhaltering 14 und Speicherwalze 10 synchron um. Da der Ort der Fadenzuführung zum Fadenspeicher 1 ein Fixpunkt ist stellen die Umläufe des FadenrückhaJteringes 14 ein Maß für den auf der Speicherwalze 10 befindlichen Fadenvorrat dar. Deshalb können die Umläufe des Fadenrückhalterings 14 zum Messen der auf der Speicherwalze 10 gespeicherten Fadenmenge dienen. Deshalb ist der Speicherwalze 10 die Drehüberwachungsvorrichtung zugeordnet, deren Taster 50 im wesentlichen eine Lichtquelle und eine Photozelle enthält oder als Induktionstaster ausgebildet ist Die Drehüberwachungsvorrichtung ermittelt somit photoelektrisch oder induktiv die Vorbeigänge des oder der Fadenrückhaiter 141, solange die Fadenverbindungsvorrichtung 23 ihre Arbeit durchführt
Während des Speicherns von Faden 3i auf dem Fadenspeicher 1 kann auch ein Fadenüberschuß, der durch
den Aroeitsbeginn oder das Arbeitsende der Fadenverbindungsvorrichtung 23 kurzzeitig auftritt, vom Fadenspeicher 1 gespeichert werden, wobei der Fadenrückhallcring 1*> hierbei kurzzeitig gegenüber der Speicherwalze 10 in Antriebsrichtung 145 vorläuft, welcher Weg ebenfalls von der Drehüberwachungsvorrichtuiig festgestellt und in Form von Impulsen vom Impulszähler 5 registriert wird.
Beim Verbinden der beiden sich zum Fadenspeicher 1 und zur Spulvorrichtung 6 erstreckenden Fadenabschnitte durch die Fadenverbindungsvorrichtung 23 werden die sich zum Absaugrohr 24 bzw. zum Absaugrohr 26 erstreckenden Fadenenden abgetrennt und abgesaugt.
Wenn die Fadenverbindungsvorrichtung 23 ihre Arbeit beendet hat, gibt sie über die Steuervorrichtung 51 ein entsprechendes Steuerkommando an die Spulvorrichtung 6, die nun ihre Aufwindearbeit wieder beginnt. Infoige der Aufwindespannung wird hierbei die auf dem Fadenspeicher ΐ angesainineiie Fadenreserve abgebaut Durch den von der Fadenverbindungsvorrichtung 23 an die Steuervorrichtung 51 abgegebenen Steuerimpuls wird der Impulszähler 5 auf Rückwärtszählen umgestellt. Die Fadenverbindungsvorrichtung erfüllt somit die Aufgabe einer Vorrichtung zum Feststellen der Drehrichtung des Fadenrückhaiteringes 14, da beim Abziehen des Fadens 31 von der Speicherwalze 10 der Fadenrückhaltering 14 durch den abgezogenen Faden 31 gegen die Antriebsrichtung 145 der Speicherwalze 10 gedreht wird. Durch Vergleich der beim Rückdrehen des Fadenrückhalteringes 14 abgegebenen Impulse mit der Zahl der bei der vorherigen Drehung in Antriebsrichtung 145 abgegebenen Impulse kann somit festgestellt werden, ob die gespeicherte Fadenreserve aufgebraucht worden ist oder nicht. Wenn der Impulszähler wieder den Wert Null erreicht hat, stellt er sich um, damit er beim nächsten Speichervorgang wieder vorwärts zählt
Eine derartige Vorrichtung zum Messen des Füllzustandes der Speicherwalze 10 mit Hilfe eines Impulszählers hat den Vorteil, daß sie unabhängig von der Fadengeschwindigkeit, von der Fadenstärke, von den Drehzahlen am Fadenspeicher und von den Abmessungen des Fadenspeichers arbeiten. Dies gilt auch unabhängig von der Speicherdauer. Der Füllgrad des Fadenspeichers 1 wird allein durch die Anzahl der Drehungen des Fadenrückhalteringes 14 in Wickelrichtung (= Antriebsrichtung 145) festgestellt.
Damit die Fadenreserve nicht unkontrolliert von der Speicherwalze 10 abgezogen werden kann, muß der Faden 31 stets unter Spannung gehalten werden. Dies geschieht durch den über den Permanentmagneten 150 und die Hysteresisscheibe 143 angetriebenen Fadenrückhaltering 14. Somit ist es nur in dem Maße möglich, den Faden 31 von der Speicherwalze 10 abzuziehen, als durch Unterschiede in der Zuliefergeschwindigkeit zum Fadenspeicher 1 — die durch die Drehgeschwindigkeit des Abzugswalzenpaares 30 gegeben ist — und der Abzugsgeschwindigkeit vom Fadenspeicher 1 — die zunächst durch die Drehgeschwindigkeit des Hilfsabzugswalzenpaares 20 und später durch die Aufwindegeschwindigkeit der Spulvorrichtung 6 bzw. durch Fehlen eines Abzuges bei arbeitender Fadenverbindungsvorrichtung 23 gegeben ist — Spannungsunterschiede im Faden 31 auftreten. Durch die elastisch arbeitende Kupplung — Permanentmagnet 150 und Hysteresisscheibe 143 — werden die auftretenden Spannungsspitzen durch Änderungen des Umlaufes des Fadenrückhalteringes 14 jedoch sofort aufgefangen. Der Fadenrück hallering 14 mit seinem Fadenrückhalter 141 wirkt somit als Rückhalteclement, das nur zuläßt, daß die Fadenmenge, die dem tatsächlichen Gcschwindigkeitsüberschliß der vorgegebenen Abzugsgeschwindigkeit gegenüber der Zuliefergeschwindigkeit entspricht, die Speicherwalze 10 verlassen kann.
Nach Entleerung des Fadenspeichers 1 kann die Wartungsvorrichtung 2 die Spinnstelle verlassen und zu einer anderen Spinnstelle fahren, um dort erneut die Arbeit auszuführen.
Die vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführung beschriebene Vorrichtung kann je nach Anwendung zahlreiche Abwandlungen erfahren. Beispielsweise braucht der Drehantrieb 120 keinen eigenen Antriebsmotor zu besitzen, sondern die Welle 12 kann über entsprechende Übersetzungen von irgendeinem hierfür geeigneten rotierenden Teil der Wartungsvorrichtung 2, falls vorgesehen, oder der Ma- lu sc'iinie aus angetrieben werden. Siuü eines gemeinsamen Permanentmagneten 150 zum Antrieb der Speichcrwal/e 10 und des Fadenrückhalleringes 14 können auch zwei separate, räumlich voneinander getrennte Permanentmagneten vorgesehen sein, so daß die als Schlupfkupplungen ausgebildeten Antriebskupplungen für die Speicherwalze 10 und den Fadenrückhaltering 14 gänzlich unabhängig voneinander sind. Die notwendigen Drehmomente und Leistungen der Hysteresiskupplungen (Hysteresisscheibe 143 und Permanentmagnet 150 sowie Hysteresisscheibe 104 und Permanentmagnet 150) sind entsprechend den Gegebenheiten auszuwählen und unter Umständen durch Abstandsänderung zwischen Hysteresisscheibe 143 bzw. 104 und Permanentmagnet 150 einzustellen. Für einen solchen Fall sind separate, auf der Antriebswelle 12 verstellbare Permanentmagneten für die beiden Hysteresischeiben 142 und 104 besonders vorteilhaft. Auch ist es möglich, statt Hysteresiskupplungen Wirbelstrom- oder Flüssigkeitskupplungen vorzusehen, wobei es auch denkbar ist, für die Speicherwalze 10 und den Fadenrückiialtering 14 separate Antriebe, z. B. Momentmotoren, vorzusehen.
Der Fadenrückhaltering 14 kann auch über eine Reibkupplung von der Spcicherwalze 10 aus angetrieben werden, wobei als Reibkupplung eine Filzlager :ng etc. Anwendung finden kann. Ein Antrieb des Fadenrückhalteringes 14 unabhängig von der Speicherwalze 10 hat jedoch den Vorteil, daß auch auf der Seite nach dem Fadenspeicher 1 — bezogen auf den Fadenlauf — auftretende Fadenspannungsabfälle durch den Fadenrückhaltering 14 kompensiert werden können.
Der anhand der F i g. 1 geschilderte Antrieb ist jedoch besonders vorteilhaft, da er äußerst kompakt ist, keine ins Innere des Fadenspeichers 1 reichenden elektrischen Leitungen benötigt und selbst nach dem Fadenspeicher 1 auftretende Fadenspannungsabfälle kompensieren kann.
Der Fadenrückhaltering 14 kann ebenfalls unterschiedlich ausgebildet und auch aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein. So ist es zwar zweckmä-Big, aber nicht in allen Fällen erforderlich, wenn der oder die Fadenfänger 141 als Haken ausgebildet sind, da auf diese Weise ein besonders rasches Aufnehmen des Fadens 31 durch den den Fadenlauf 34 kreuzenden Fadenrückhalter 141 sichergestellt wird. Wenn ein als Haken ausgebildeter Fadenrückhalter 141 vorgesehen ist, so ist seine Kehle 144 in der durch die Drehrichtung des Drehantriebes 120 vorgegebenen Drehrichtung 145 offen, da hierdurch der Faden 31 sowohl beim Aufwinden
auf den Fadenspeicher 1 als auch beim Abwinden vom Fadenspeicher 1 besonders sicher gehalten und geführt wird.
Der Fadenrückhaltering 14 kann dabei aus Metall hergestellt sein und durch Keramikeinsätze 146 im Bereich der Kehlen 144 der Fadenrückhalter 141 geschützt sein. Auch ist es möglich, anstelle von Keramikeinsätzen 146 kleine Rädchen vorzusehen, deren Achse so orientiert ist, daß sich die Rädchen in Fadenlaufrichtung drehen können, wodurch die Reibung herabgesetzt wird. Besonders vorteilhaft ist jedoch ein aus Kunststoff bestehender Fadenrückhaltering 14, da der Fadenrückhaltering 14 wegen der Notwendigkeit bei Speicherbeginn den Fadenrückhaltering 14 rasch beschleunigen zu können... ein möglichst geringes Trägheitsmoment besitzen solL Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit eines aus Kunststoff bestehenden Fadenrückhalteringes 14 kann dieser beschichtete, z. B. verchromte, Fadenrückhalter 141 aufweisen, wodurch nicht nur die Standzeit erhöht wird, sondern gleichzeitig die Gleitwerte zwischen Faden 31 und Fadenrückhaltering 14 herabgesetzt werden.
Auch dir offen- und schließbare Fadenführung 4 kann unterschiedlich ausgebildet werden. Insbesondere für Fadenspeicher 1. die an Wirk- und Strick- oder auch Webmaschinen Anwendung finden, kann eine Ausbildung der Fadenführung 4 ausreichend sein, die ösenform aufweist mit einem kreisbogenförmigen Abschnitt, der elastisch in Anlage an den kreisbogenförmigen Rest der Fadenführung 4 gehalten wird und von Hand oder automatisch gegen die Wirkung einer Feder aufgeklappt werden kann. Die gezeigte Ausführung einer teilbaren Fadenführung 4 mit zwei voneinander entfernbaren Fadenführungsteilen 40 und 41 ist hierbei besonders vorteilhaft als Fadenzubringer geeignet, mit welchem der Faden 31 durch eine Schwenk- oder auch Schubbewegung des beweglichen Fadenführungsteils 41 in die Position in Verlängerung der Achse 122 des Fadenspeichers 1 zwischen die beiden Fadenführungsteile 40 und 41 gebracht werden kann. Es ist allerdings auch möglich, durch geeignete Anordnung des Fadenspeichers 1 zum Fadenlauf 32 dafür zu sorgen, daß der Faden 31 auch ohne Zuhilfenahme eines Fadenzubringers die Bahn des Fadenrückhalters 141 kreuzt und — evtl. unter Zuhilfenahme des Fadenrückhalters 141 — in die entsprechend gesteuerte Fadenführung 4 gelangt. Diese Fadenführung 4 kann bei einer in Fadenlaufrichtung nach dem Fadenspeicher 1 angeordneten Fadenverbindungsvorrichtung 23 auch so angeordnet sein, daß sie nicht nur dem Fadenspeicher 1 zugeordnet iit. sondern zugleich auch der Fadenverbindungsvorrichtung 23, und den Faden 31 dieser Fadenverbindungsvorrichtung 23 in einer Weise vorlegt, wie dies für die spätere Arbeit der Fadenverbindungsvorrichtung 23 erforderlich ist.
Auch die Vorrichtung zur Feststellung der Fadenumlaufrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. In der zuvor geschilderten Ausführung ist diese durch die Fadenverbindungsvorrichtung 23 gebildet, da in Abhängigkeit von deren Arbeit der Fadenspeicher 1 den gespeicherten Fadenvorrat vergrößert oder abbaut. Es ist aber auch möglich, dem Fadenrückhaltering 14 oder der Speicherwalze 10 ein Tasterpaar zuzuordnen, das in an sich bekannter Weise feststellt, in welcher Richtung der Faden umläuft. Ein solches Tasterpaar ermöglicht auch eine genaue Feststellung des Zeitpunktes, an welchem der Faden seine Umlaufrichtung ändert. Das Einschalten der Spulvorrichtung 6 kann somit sehr weich erfolgen, so daß sich auch die Drehrichtung des Fadens gegenüber dem Arbeitsende einer Fadenverbindungsvor richtung 23 verzögert ändert, ohi)e daß hierbei jedoch Verfälschungen in dem vom Impulszähler 5 gespeicherten Wert auftreten können. Je nach Anwendung des Fadenspeichers 1 kann eine Füllüberwachung auch entfallen. In diesem Fall genügt es, von der Fadenverbmdungsvorrichtung 23 aus ein Zeitgiied einzuschalten, daß die Arbeitsdauer der Fadenverbindungsvorrichtung 23 mißt und in Abhängigkeit von dieser Dauer ein Signal abgibt, daß jetzt der
ίο Fadenspeicher 1 entleert ist. Zu diesem Zweck kann das Zeitglied unterschiedlich voreinstellbar sein, damit unterschiedliche Zeiten für das Fadenverbinden, unterschiedliche Fadenliefer- und -abzugsgeschwindigkeiten, unterschiedliche Anspannverzüge einschließlich einer ausreichenden Sicherheit etc. in dieser Zeit berücksichtigt werden können.
Aber auch dann, wenn eine Füllüberwachung vorgesehen ist, so kann diese unterschiedlich ausgebildet sein. Wie am Beispiel der F i g. 1 geschildert, ist dort ein Im pulszähler 50 vorgesehen, der durch Vorwärts- und Rückwärtszählen feststellt, ob die Speicherwalze 10 gefüllt oder enileert ist. Statt dessen kann aber auch vorgesehen sein, daß die Fadenvorschubscheibe 13 in der Weise elastisch beaufschlagt ist, daß sie bei anliegenden Fadenwindungen einen Schalter betätigt und bei Freigabe durch Fadenwindungen — also bei leerer Speicherwalze 10 — durch Einwirkung der Beaufschlagungskraft diesen Schalter freigibt. Oder aber es ist einer der Mitnahmeschlitze in Richtung zum Ablaufende der Speicherwalze 10 verlängert und nimmt einen Arm auf, der normalerweise durch Einwirkung einer Feder nach außen über die Umfangsfläche der Speicherwalze 10 hinausgedrückt wird. Wenn jedoch ein Fadenvorrat auf der Speicherwalze 10 gespeichert ist, so überdecken die Fadenwindungen diesen elastisch gelagerten Arm und drücken ihn gegen die Wirkung der Feder radial nach innen. Dieser elastisch gelagerte Arm ist Teil eines Schalters oder betätigt diesen, so daß — ebenso wie in dem anhand der Fadenvorschubscheibe 13 geschilder ten Beispiel — auch hier eine Füllüberwachung gegeben ist
Insbesondere dann, wenn der Fadenspeicher 1 mehreren Arbeitsstellen nacheinander zugeordnet werden kann — z. B. bei Lagerung auf einem Schwenkarm, mit dessen Hilfe der Fadenspeicher zumindest zwei benachbarten Arbeitsstellen zugeordnet werden kann, oder auch bei Lagerung auf einer an einer Vielzahl von Arbeitsstellen vorbeifahrbaren Wartungs"orrichtung 2 — ist es von Vorteil, wenn der Fadenspeicher 1 rasch wieso der entleert ist und somit von dieser Arbeitsstelle sehr bald wieder abgezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist die in Fig. 1 gezeigte Steuervorrichtung51 nicht nur in der Lage, den Motor 21 und die Spulvorrichtung 6 ein- und auszuschalten, sondern ist darüber hinaus als Geschwindigkeitssteuerung ausgebildet Diese Geschwindigkeitssteuerung, welche — wie gezeigt — mit dem Impulszähler 5 (oder einer anders ausgebildeten Füllüberwachung sowie der Fadenverbindungsvorrichtung 23) in Verbindung steht, erhält bei Beginn der Ar- beit der Fadenverbindungsvorrichtung 23 von dieser ein Signal zum Stillsetzen des Hilfsabzugswalzenpaares 20 und der Spulvorrichtung 6. Die Drehüberwachungsvorrichtung 50 registriert nun den Umlauf des Fadenrückhalteringes 14. Ist der Fadenverbindungsvorgang abge- schlossen, so wird auch dies durch die Fadenverbindungsvorrichtung 23 an die Steuervorrichtung 51 signalisiert, die nun der Spulvorrichtung den Befehl erteilt den Faden 31 mit erhöhter Geschwindigkeit von dei
Speicherwalze 10 abzuziehen. Kurz bevor die Speicherwalze 10 restlos entleert ist gibt der Impulszähler 5 ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 51, die nun die beispielsweise um 30% vorübergehend überhöhte Geschwindigkeit der Spulvorrichtung 6 auf die normale Produktionsgeschwindigkeit reduziert Dies erfolgt in abgestufter Weise ader kontinuierlich derart, daß der Aufbrauch der gespeicherten Fadenreserve mit dem Erreichen der normalen Spulgeschwindigkeit zusammenfällt
Beispielsweise weist die Steuervorrichtung 51 einen Digital/Analog-Wandler auf, der die vom Impulszähler 5 gespeicherte Zahl in einen Analogwert umwandelt Dieser Analogwert steuert die Geschwindigkeit der Spulvorrichtung, wobei durch eine entsprechende Ausbildung der Steuervorrichtung 51 erreicht werden kann, daß ein festgelegter Maximalwert niemals überschritten wird. Dieser Maximalwert ist ein Sollwert, der somit die höchste Spulgeschwindigkeit kennzeichnet Der Istwert der hiermit verglichen werden muß, ergibt sich aus der Summe des die normale Spulgeschwindigkeit kennzeichnenden Wertes und des vom Impulszähler 5 abgeleiteten Analogwertes. Ist diese Summe (Istwert) niedriger als der Sollwert so bestimmt sie die Geschwindigkeit der Spulvorrichtung 6, während dann, wenn dieser Istwert den Sollwert übersteigt der Sollwert die Geschwindigkeit der Spulvorrichtung 6 bestimmt Auf diese Weise kann ein sanfter Geschwindigkeitsübergang der Spulvorrichtung 6 auf die normale Spulgeschwindigkeit erreicht werden.
Das Absaugrohr 24 hält während des Fadenverbindens den sich zur Spulvorrichtung 6 erstreckenden Fadenabschnitt Es ist auch möglich, daß das Absaugrohr 24 sicrt den Fadenabschnitt hierzu erst von der Spulvorrichtung 6 oder einer Übertragungsvorrichtung, die den Faden von der Spulvorrichtung 6 abgenommen hat. holt. Während der Arbeit des Fadenverbindens jedoch oder zumindest zu Beginn dieser Arbeit, wenn die Fadenverbindungsvorrichtung 23 den Fadenabschnitt aufnimmt, nimmt die Mündung 240 des Absaugrohres 24 die gestrichelt dargestellte Position 241 ein, wandert dann aber in die in Fig. 1 mit durchgezogener Linie gezeigte Position. In dieser Position erfüllt das Absaugrohr 24 die Aufgabe, den vom Fadenspeicher 1 bei dessen Entleerung freigegebenen Faden 31 aufzufangen, der nun vorübergehend den Fadenlauf 35 einnimmt. Durch den normalen Anspannungsverzug beim Aufwinden wird auch dieser Fadenüberschuß praktisch ohne wesentliche Spannungsschwankungen aufgebraucht so daß die Qualität der Windungen auf der Spule nicht beeinträchtigt wird.
Wenn der Fadenverbindungsvorgang mißlungen ist, so wird dies durch den Fadenwächter 25 festgestellt Dieser unterbricht daraufhin sofort die Zufuhr des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 und steht zu diesem Zweck über die Steuervorrichtung 250 steuermäßig mit der Vorrichtung zum Erzeugen (Spinnvorrichtung 3) oder zum Liefern des Fadens 31 (Abzugsvorrichtung zum Abziehen des Fadens von einer Spule, z. B. in einer garnverarbeitenden oder garnbehandelnden Maschine) in Verbindung. Die Nachlieferung des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 wird somit unterbunden. Es ist nun erforderlich, die Speicherwalze 1 von ihrem Faden 31 zu befreien, um zu große Speichermengen zu vermeiden. Dies kann natürlich von Hand geschehen. In der gezeigten Ausführung ist statt dessen der Fadenwächter 25 über die Steuervorrichtung 250 zusätzlich mit dem Drehantrieb 120 des Fadenspeichers 1 verbunden. Wird nun ein Fadenbruch nach der Fadenverbindungsvorrichtung 23 registriert so wird auf diese Weise nicht nur die Nachlieferung des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 unterbunden, sondern gleichzeitig die Drehrichtung der Speicherwalze 10 durch Umkehrung der Drehrichtung des Drehantriebes 120 umgekehrt so daß das Absaugrohr 24 den auf der Speicherwalze 10 gespeicherten und in der Regel bis zur Fadenverbindungsvorrichtung 23 reichenden Faden 31 abziehen und abführen kann.
ίο Das Entleeren des Fadenspeichers 1 kann auch auf andere Weise geschehen. Beispielsweise besitzt die Fadenführung 4 ein (nicht gezeigtes) Walzenpaar mit abhebbarem Druckroller, das bei Auftreten eines Fadenbruchs den Faden vom Fadenspeicher 1 abzieht und einer weiteren, mcht gezeigten Absaugung zuführt
Wenn ein Fadenbruch aufgetreten ist so wird nach Entleeren des Fadenspeichers 1 ein Kommando gegeben, damit die Wartungsvorrichtung 2 den mißglückten Anspinnvorgang wiederholen kann.
Wie gezeigt und erörtert, befindet sich der Fadenspeicher 1 in einer zum Fadenlauf 32 unter einem spitzen Winkel <x geneigten Position, da dann eine Zuführung des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 am einfachsten durchzuführen ist Andere Anordnungen des Fadenspeichers 1 zum Fadenlauf 32 sind jedoch ebenfalls möglich, wenn durch entsprechende stationäre oder bewegliche Fadenführungen gewährleistet wird, daß der Faden 31 in eine den Fadenrückhalter 141 kreuzende Bahn gebracht werden kann.
Bei stationärer Anordnung des Fadenspeichers 1, d. h. wenn dieser während der Arbeit der Vorrichtung, welcher er zugeordnet ist, z. B. der Fadenzuführstelle einer Strickmaschine, stets in Betriebsstellung verbleibt und dabei stets eine gewisse gespeicherte Fadenmenge
j5 trägt, ist ein Fadenfänger nicht erforderlich, da dann der Faden 31 erstmals von Hand auf den Fadenspeicher 1 aufgebracht wird und dann durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt wird, daß die gespeicherte Fadenmenge gewisse Mindest- nicht unter- bzw. gewisse Höchstmengen nicht überschreitet.
Der Impulszähler 5 kann verschiedene Vorgänge steuern, je nachdem, in was für einer Maschine der Fadenspeicher 1 Anwendung Findet. Beispielsweise kann er bei Erreichen eines bestimmten Wertes eine ihm zugeordnete Vorrichtung, z. B. die Liefervorrichtung einer Spinnvorrichtung 3, stillsetzen. Dies ist z. B. zweckmäßig, wenn mehrere aufeinanderfolgende Versuche, den Faden 31 mit der Fadenverbindungsvorrichtung 23 zu verbinden, fehlgeschlagen sind, da es sonst zu einer Überfüllung des Fadenspeichers 1 käme. Ähnlich kann es erforderlich sein, eine Strickmaschine stillzusetzen, wenn der Impulszähler 5 einen bestimmten Wert erreicht hat, da dies auf einen Fehler im Fadenablauf hinweist.
Der Impulszähler 5 kann aber auch steuermäßig mit dem Antrieb einer Abzugsvorrichtung in Verbindung stehen. Dies ist in dem oben geschilderten Beispiel der Fall, in welchem die Abzugsvorrichtung durch die Spulvorrichtung 6 gebildet wird. Es ist aber auch denkbar, daß diese Abzugsvorrichtung durch eine Strickmaschine oder dergleichen oder aber auch durch den Fadenspeicher 1 selber gebildet wird, wenn dieser den Faden 31 von einer Vorlagespule abzieht und nicht mit Hilfe eines Abzugswalzenpaares 30 zugeliefert bekommt. In
b5 diesem Fall wird die Antriebsvorrichtung 120 stillgesetzt, so daß der Fadenspeicher 1 keinen Faden mehr aufnehmen kann.
Nachstehend wird anhand der Fig.4 ein Ausfüh-
rungsbeispiel eines Fadenspeichers 7 erläutert, der sowohl mit als auch ohne Fadenfänger 8 ausgebildet sein kann. In der folgenden Beschreibung werden für die Elemente, die gegenüber den entsprechenden Elementen aus Fi g. 1 unverändert sind, die dort benutzten Bezugszeichen ebenfalls verwendet
Der Fadenspeicher 7 gemäß Fig.4 ist in der oberen Hälfte der Abbildung im Schnitt, in der unteren Hälfte dieser Abbildung jedoch in der Seitenansicht gezeigt
Wie der in F i g. 1 gezeigte Fadenspeicher t, so besitzt auch der Fadenspeicher 7 eine Basis 11, mit deren Hilfe der Fadenspeicher 7 in geeigneter Weise — beispielsweise in einer Wartungsvorrichtung 2, um bei dem Beispiel einer Offenend-Spinnmaschine zu bleiben — gelagert ist In der Nabe 110 der Basis 11 ist wiederum mit Hilfe eines Lagers 111 eine Welle 12 gelagert, mit welcher an ihrem einen Ende die Speicherwalze 70 drehfest verbunden ist Das andere Ende der Antriebswelle 12 ist an einen Drehantrieb 120 (siehe F i g. 1, z. B. Momentenmotor oder anderer Motor mit einer zwischengeschalteten Schlupfkupplung) angeschlossen, so daß die Speicherwaize 70 in*Abhängigkeil von dem ihm vom Faden 31 entgegengesetzten Widerstand angetrieben wird.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Beispiel weist die Speicherwalze 70 an ihrem der Basis 11 zugewandten Zuührende 101 Mitnahmeschlitze 102 auf, die jedoch — im Gegensatz zu der in F i g. 1 gezeigten Ausführung — auf der Innenseite der Speicherwalze durch einen eingesetzten Ring 71 abgedichtet sind. Die in diese Mitnahmeschlitze 102 eingreifende Fadenvorschubscheibe 13 ist — ebenfalls anders als bei der Ausführung nach Fi g. 1 — auf ihre- Außenseite im Mantel 112 der Basis mit Hilfe eines Lagers 113 gelagert
Die Speicherwalze 70 weist an ihrem Ablaufende 103 einen Ringwulst 72 auf, der in einen sich verjüngenden Kegelstumpf 73 übergeht Über die ganze Speicherlänge 74, d. h. zwischen dem Zuführende 101 und dem Ablaufende 103, besitzt die Speicherwalze 70 auf ihrer Umfangsfläche eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten öffnungen 75. die in der gezeigten Ausführung als Längsschlitze ausgebildet sind. Doch auch eine entsprechende Anzahl von zylindrischen Bohrungen, die so auf die Speicherlänge 74 verteilt sind, daß sich der gespeicherte Faden 31 immer im Einflußbereich mindestens einer derartigen Öffnung 75 befindet, können Anwendung finden, wobei diese öffnungen 75 sich dann vorteilhafterweise auf Linien befinden, die schraubengangförmig die Speicherwalze 70 umschlingen.
An die Basis 11 schließt sich an die der Speicherwalze 70 abgewandten Seite ein rohrförmiger Abschnitt 76 an, in den der Saugluftstutzen 77 einer an eine (nicht gezeigte) Unterdruckquelle angeschlossenen Saugluftleitung einmündet Der Abschnitt 76 steht über Bohrungen 760 in der Basis 11 mit dem Innenraum 78 der Speicherwalze 70 in Verbindung.
Wenn der Fadenspeicher 7 in Betrieb ist, so liegt am Saugluftstutzen 77 Unterdruck an, der durch die Bohrungen 760 und die öffnungen 75 hindurch bis auf die Außenseite der Speicherwalze 70 wirken, da der Innenraum des Fadenspeichers nach außen ansonsten abgedichtet ist (siehe Ring 71). Wenn nun Faden 31 auf die Speicherlänge 74 der Speicherwalze 70 aufgelegt wird, welche durch einen einen Schlupf ermöglichenden Drehantrieb 120 angetrieben wird, so saugt der Unterdruck den Faden 31 an und hält ihn fest. Soll zu einem späteren Zeitpunkt der Faden 31 wieder von der Speicherwalze 70 abgezogen werden, so wirken diese Öffnuneen 75 und der hier auf den Faden 31 einwirkende Unterdruck als Rückhalteelement für den Faden 31. Zur Steigerung dieser Rückhaltewirkung des Fadens 31 auf der Speicherwalze 70 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als zusätzliche Maßnahme die Speicherlänge 74 der Speicherwalze 70 auf ihrer Ablaufseite 103 durch den erwähnten Ringwulst 72 begrenzt, da dieser zusätzliche Umlenkungen des Fadens 31 und somit zusätzliche Reibungsfiächen für den abzuziehenden Faden schafft' Gegenüber einer Ausführung eines derartigen Faden-Speichers 7, dessen Rückhclteelement durch unter.3augluft stehende öffnungen 75 gebildet werden, jedoch keinen derartigen Ringwulst 72 aufweist ist der Rückhalteeffekt noch besser.
Um auch den Faden 31 bei einer solchen Ausbildung des Fadenspeichers 7 der Speicherwalze 70 automatisch zuführen zu können, ist auch hier ein Fadenrückhalter 8 vorgesehen. Im Gegensatz zu der Ausführung nach F i g. 1, bei welcher der Fadenfänger 141 eine Relativbewegung zur Speicherwalze 10 ausführen kann, wird der Fadenrückhalter 8 von der Speicherwalze 70 bei ihrer Rotationsbewegung immer mitgenommen. Damit der Fadenrückhalter 8 nur während seiner Fangarbeit arbeitet aber ansonsten das Abziehen des Fadens vom Fadenspeicher 7 nicht behindert, ist dieser so ausgebildet und in der Speicherwalze 70 gelagert daß er in der Speicherwalze 70 versenkt werden kann und die Oberfläche der Speicherwalze 70 nicht mehr überragt
Der Fadenrückhahjr 8 muß auch hier nach außen offen sein, wozu — ebenso wie am Beispiel der F i g. 2 und 3 gezeigt — als Haken ausgebildete Fadenfänger ebenfalls Anwendung finden können.
Gemäß einer konstruktiv einfachen und daher bevorzugten Ausführung, die am Beispiel der F i g. 4 beschrieben wird, ist auf der der Speicherlänge 74 der Speicherwalze 70 abgewandten Seite des Ringwulstes 72 ein Kegelstumpf 73 angeschlossen, dessen größter Durchmesser dem Durchmesser des Ringwulstes 72 entspricht und der sich zu seinem freien Ende hin verjüngt In diesem Kegelstumpf 73 ist in Nähe des Ringwulstes 72 eine Büchse 80 zur Aufnahme des F%ienrückhalters 8 gelagert, welcher einen Rückhaltestift 81 umfaßt. Der Rückhaltestift 81 trägt innerhalb der Büchse 80 einen Teller 82, an dessen der Außenseite des Kegelstumpfes 73 zugewandten Seite sich eine Druckfeder 83 abstützt welche sich ihrerseits am äußeren Boden 84 der Büchse
80 abstützt. Zur Hubbegrenzung ist auf der dem Innenraum 78 des Fadenspeichers 7 zugewandten Seite ein weiterer Boden 85 der Büchse 80 vorgesehen, gegen welchen der Teller 82 bei Freigabe des inneren Endes
so des Fangstiftes 81 anliegt.
In der Speisewalze 70 wird ein axial verschiebbarer Stellkonus 9 geführt, der eine Stützscheibe 90 trägt, die einerseits der Abstützung der Speisewalze 70 dient und mit welcher andererseits gleichmäßig über ihren Umfang verteilt mehrere Antriebsbolzen 91 verbunden sind, die durch entsprechend verteilte Bohrungen 114 in der Basis 11 gegen Drehung gesichert geführt werden. Die Antriebsbolzen 91 sind an ihrem der Stützscheibe 90 abgewandten Ende mit einem geeigneten (nicht gezeigten) Hubantrieb, beispielsweise einem Hubmagneten, einem pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Hubkolben etc., verbunden.
Auf der dem Kegelstumpf 73 zugewandten Seite der Stützscheibe 90 befindet sich der eigentliche Konus 92, der durch Verschieben längs der Antriebswelle 12 des Fadenspeichers 7 zur Einwirkung auf den Rückhaltestift
81 gebracht werden kann bzw. diesen wieder freigibt. Da die Speicherwalze 70 und die Antriebswelle 12 um-
laufen, während der Stellkonus 9 nicht rotiert, können natürlich zwischen Stellkonus 9 und Speicherwalze 70 einerseits und zwischen Stellkonus 9 und Antriebswelle 12 andererseits geeignete Lager vorgesehen werden.
Wenn durch eine geeignete Bewegung der Fadenführung 4 (Fi g. 1) oder des Fadenspeichers erreicht wird, daß die Bahn des Rückhalte;, tiftes 81 und Fadenlauf 32 sich kreuzen, so wird durch Betätigung des (nicht gezeigten) Hubantriebes über die Antriebsbolzen 91 der Konus 92 zur Anlage an das innere Ende des RückhaltestiflesSl oder — falls mehrere Rückhaltestifte 81 vorgesehen sind — an deren inneren Enden gebracht Als Folge hiervon werden der oder die Rückhaltestifte 81 gegen die Wirkung der ihnen zugeordneten Druckfedern 83 aus der Oberfläche des Kegelstumpfes 73 der Speicherwalze 70 herausgeschoben. Der Faden 31 wird bei der Rotation der Speicherwalze 70 von dem Rückhaltestif*81 oder einem von ihnen erfaßt und hierdurch das Aufwinden des Fadens 31 auf dem Fadenspeicher 7 bewirkt In der Zeit, in welcher der Abzug des Fadens 31 vom Fadenspeicher 7 noch nicht unterbrochen ist wird dabei der Faden 31 genauso rasch auf die Speicherwalze 70 aufgewickelt wie abgezogen, so daß es zunächst bei einer einzigen Windung bleibt
Um sicherzustellen, daß es auch zu dieser einen Windung nicht kommt bevor nicht der Faden 31 in dem Bereich nach dem Fadenspeicher 7 stillgesetzt ist, wird zweckmäßigerweise von der Vorrichtung aus, die das Stillsetzen des Fadenabzuges im Bereich der Fadenverbindungsvorrichtung 23 bewirkt, auch der Kubantrieb des Stellkonus 9 betätigt So ist bei Anwendung eines Fadenspeichers 7 anstelle des Fadenspeichers 1 in einer Offenend-Spinnvorrichtung gemäß F i g. 1 vorgesehen, daß die Fadenverbindungsvorrichtung 23 den Hubmagneten für die Antriebsbolzen 91 steuert. Wenn der Hubmagnet bei Beendigung der Arbeil der Fadenverbindungsvorrichtung 23 abfällt so wird der Konus 92 vom Fangstift 81 zurückgezogen, der nun den Faden 31 freigibt Der Faden 31 wird jedoch aufgrund des in den öffnungen 75 wirkenden Unterdruckes auf der Oberfläche der Speicherwalze 70 zurückgehalten, bis durch Ausübung einer erhöhten Zugspannung, weiche die Spulvorrichtung 6 auf den Faden 31 ausübt, dieser von der Speicherwalze 70 genau bedarfsgerecht abgezogen wird.
In einer einfachen Ausführung der Vorrichtung genügt es, durch entsprechende Materialwah! und durch die Wahl der Form für das innere Ende des Rückhaltestiftes 81 die Abnützung desselben in akzeptablen Grenzen zu halten. Zur Erhöhung der Standzeit kann jedoch auch vorgesehen werden, daß der Rückhaltestift 81 — beispielsweise durch nichtrunde Form des Rückhaltestiftes 81 selber oder seines Tellers 82 und einer entsprechenden Führung durch die Buchse 80 oder ihrer Böden 84 und 85 — gegen Drehung gesichert wird und an seinem inneren Ende ein Rädchen 86 trägt, das in Umlaufrichtung der Speicherwalze 70 orientiert ist und auf dem Konus 90 abrollt, wenn dieser in Kontakt mit dem Rädchen 86 gelangt.
Der Antrieb des Rückhaltestiftes 81 in radialer Richtung kann natürlich auch in anderer Weise, als gezeigt, erfolgen. Beispielsweise weist das innere Ende des Rückhaltestiftes 81 einen Antriebsfuß auf, der in einer radialen (nicht gezeigten) Wand der Speicherwalze 2 in einer von zwei parallelen Führungsbahnen geführt wird, wobei durch eine verstellbare Weiche der AntriebsfuO des Rückhaltestiftes 3i von der einen in die andere Führungsbahn übergeführt werden kann. Die Weiche kann dabei mechanisch oder elektromagnetisch betätigt werden. Die beiden Fühpjngsbahnen sind konzentrisch zueinander ?ngeordnet und weisen lediglich Weichen auf, mit deren Hilfe der Antriebsfuß von der inneren in die äußere Führungsbahn gelangen kann. Befindet sich der Antriebsfuß in der iinneren Führungsbahn, so ist der Rückhaltestift 81 in der Umfangswand in der äußeren Bahn, so überragt der Fangstift die Umfangswand des Kegelstumpfes.
Bei einer Ausführung eines Fadenspeichers 7 nach F i g. 4 ist es zwar prinzipiell möglich, den Fadenrückhalter 8 auch am zylindrischen Ende der Speicherlänge 74 der Speicherwal/.e 70 oder auf dem Umfang des Ringwulstes 72 anzuordnen, so daß der Kegelstumpf 73 nicht erforderlich ist Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Anordnung des Fangstiftes 81 im Kegelstumpf 73, insbesondere in Nähe von. dessen größten Druchmesser, besonders vorteilhaft ist da dann dursh Anordnung des Fadenspeicher« 7 relativ zum Fadenlauf 32 in der Weise, daß sich die Mantellinie des Kegelstumpfes 73 im wesentlichen parallel zum Fadenlauf ly.-J in unmittelbarer Nähe hiervon befindet, der Faden 3ί durch einen relativ kurzen Rückhaltestift 81 und somit durch einen relativ kurzen Hub des Stellkonus 9 gefangen werden kann, auch wenn die Fadenführung 4 nicht als Fadenzubringer ausgebildet ist
Statt eines versenkbaren Rückhaltestiftes 81 im Kegelstumpf 73 kann auch vorgesehen werden, daß dieser Kegelstumpf 73 auf seiner Mantelfläche einen — nicht steuerbaren — Fadenfänger aufweist und dieser durch Verkürzung des axialen Abstandes zwischen Fadenspeicher 7 und Fadenführung 4 in den Bereich des Fadenlaufes 32 gebracht wird. Hierbei wird der Fadenspeicher 7 — oder evtl. auch nur die Speicherwalze 70 — auch relativ zu einer Zuführstelle (Abzugswalzenpaar 30) verstellt Es ist deshalb auch möglich, diese Bewegung auch nach dem Fangen des Fadens 31 noch fortzusetzen, um auch ohne Zuhilfenahme einer Fadenvorschubscheibe 13 den Faden 31 Windung für Windung nebe neinander auf der Speicherwalze 70 ablegen zu können, so daß die Fadenvorschubscheibe 13 auch entfallen kann.
Auch bei einer Vorrichtung nach F i g. 4 läßt sich auf einfache Weise mit Hilfe einer einen Impulszähler aufweisenden Füllüberwachung feststellen, oh die Speicherwalze 70 noch F:adenwicklungen trägt oder leer ist. Beim Aufwickeln des Fadens 31 läßt sich die gespeicherte Fadenmenge an den Vorbeiläufen des Rückhaltestiftes 81 messen — und zwar in gleicher Weise, wie dies am Beispiel der F i g. I beschrieben wurde. Beim Abziehen des Fadens von der Speicherwalze 70 können die Fadenumläufe auf dem Ringwulst 72 gezählt werden, die denen des Ringwul.stes entgegengesetzt sind, was bei entsprechender Malerialwahl für Speicherwalze 70 und Fadun 31 mit unterschiedlichen Reflexionseigenschaften ermöglicht wird.
Wenn, z. B. bei Strickmaschinen, bei Auftreten eines Fadenbruches die Lieferung des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 bzw. 7 unterbrochen wird, so kann auch das Absaugrohr 24 entlallen, während das Absaugrohr 23 bei Strickmaschinen ohnehin nicht benötigt wird.
Die dem Fadenspeicher 1 bzw. 7 zugeordneten Hilfseinrichtungen sind somit nur bei Einsatz des F-idenspeichers 1 bzw. 7 in bestimmten Maschinen oder Vorrichtungen vorhanden, während sie bei anderen entfallen können. So ist beispielsweise der Fadenwächter 25 nicht bei allen Anwendungsfällen erforderlich, weil beispielsweise die Füllüberwachung die Nachlieferung des Fadens 31 zum Fadenspeicher 1 bzw. 7 im Falle eines
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Fadenbruches nach dem Fadenspeicher 1 bzw. 7 unterbrechen kann. Trotzdem bringt der Fadenspeicher 1 bzw. 7 auch dann den Vorteil, daß der laufende oder ununterbrochene Faden 31 jederzeit auf den Fadenspeicher 1 bzw. 7 aufgebracht und dort gespeichert werden ■> kann, daß aber andererseits der Faden 31 auch jederzeit wieder ohne Unterbrechung seines Fadenlaufes vom Fadenspeicher 1 bzw. 7 heruntergenommen werden kann. Hierdurch erschließt der Fadenspeicher 1 bzw. 7 eine Fülle von Anwendungsgebieten und ist nicht auf in die erörterten Anwendungsbeispiele an einer Offcncnd-Spinnstelle, an einer Wirk-, einer Strick- oder auch einer Webmaschine beschränkt, sondern läßt sich überall in der Textilindustrie einsetzen, wo es um das Kompensieren von vorübergehenden Fadenspannungsschwankun- gen und um die Notwendigkeit, vorübergehend anfallendes überschüssiges Fadenmaterial geordnet aufzunehmen in einer solchen Weise, daß es beim Aufbrauchen der zwischengespeicherten Fadenmenge direkt einer Fadenaufnahmestelle zugeführt werden kann, an- kommt. Als Fadenaufnahmestelle soll hier eine garnverarbeitende Stelle, z. B. eine Wirk-. Strick- oder Webstelle, aber auch eine Fadensammelstelle, z. B. die Spulvorrichtung 6, verstanden werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (25)

Patentansprüche:
1. Fadenspeicher mit einem Drehantrieb sowie einer durch diesen Drehantrieb antreibbaren Speicherwalze, deren Zuführende der Faden von einer Zuführstelle aus im wesentlichen tangential zuführbar ist und von deren Ablaufende der Faden gegen die Wirkung eines antreibbaren Rückhalteelementes durch eine in Verlängerung ihrer Achse angeordnete Fadenführung hindurch abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (14—70, 75,72) radial nach außen offen ausgebildet ist, und daß die Fadenführung (4) offen- und schließbar ist derart, daß der Faden ohne Unterbrechung H des Fadenlaufs von der Seite her in den Fadenspeicher der Speicherwalze (10,70) einführbar ist
2. Fadenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhaltelement (70, 75) durch die mit einer Vielzahl von Öffnungen (75) versehene Um&mgsfläche der Speicherwalze (70) gebildet ist, weiche Öffnungen (75) in den Innenraum (78) der Speicherwalze (70) münden, der an eine Unterdruckquelle (77) angeschlossen isL
3. Fadenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (75) als Längsschlitze ausgebildet sind, die sich im wesentlichen über die gesamte Speicherlänge (74) der Speicherwalze (70) erstrecken.
4. Fadenspeicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (70, 75, 72) einen am Volaufende (103) der Speicherwalze (70) angeordneten Ringwulst (72) umfaßt
5. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die js Speicherwalze (10, 70) gegcnübei der Fadenzuführstelle (30) und der Fadenführung (4) in axialer Richtung verstellbar ist
6. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwalze (10, 70) über eine Schlupfkupplung (105,150) antreibbar ist.
7. Fadenspeicher nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement durch einen relativ zur Speicherwalze (10) antreibbaren Fadenrückhaltering (14) gebildet ist.
8. Fadenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenrückhaltering (14) aus Kunststoff besteht.
9. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwalze (10, 70) eine Füllüberwachung zugeordnet ist.
10. fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwalze (10, 70) an ihrem Ablaufende (103) einen radial nach außen offenen Fadenrückhalter (141—8) aufweist, der den Beginn der Speicherung erleichtert.
11. Fadenspeicher nach Anspruch 10, dadurch ge- &o kennzeichnet, daß der Fadenrückhalter (8) in der Speicherwalze (70) versenkbar gelagert ist.
12. Fadenspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenrückhalter (8) radial nach innen elastisch beaufschlagt ist und daß ferner in der Speicherwalze (70) ein axial verschiebbarer Stellkonus (9) vorgesehen ist, der auf das innere Ende des Fadenrückhalters (8) zur Einwirkung bring
bar ist
13. Fadenspeicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenrückhalter (8) gegen Drehung gesichert in der Speicherwalze (70) geführt ist und an seinem inneren Ende ein in Umfangsrichtung der Speicherwalze (70) orientiertes Rädchen (86) zur Abstützung des Fadenrüokhalters (8) am Stellkonus (9) trägt
14. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichne., daß sich die Speicherwalze (70) über ihr Ablaufende (103) hinaus in Form eines sich verjüngenden Kegelstumpfes (73) fortsetzt auf dessen Mantelfläche der Fadenrückhalter (8) angeordnet ist
15. Fadenspeicher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenrückhalter (8) in unmittelbarer Nähe des größeren Durchmessers des Kegelstumpfes (73) angeordnet ist
16. Fadenspeicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenrückhalter (8) in der Umfangsfläche des Kegelstumpfes (73) versenkbar ist
17. Fadenspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Fadenrückhalter (141) Teil des relativ zur Speicherwalze (10) antreibbaren Fadenrückhalteringes (14) ist
18. Fadenspeicher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Speicherwalze (10) als auch der Fadenrückhaltering (14) über je eine Schlupfkupplung (143, 150—105, 150) mit einer gemeinsamen Antriebswelle (12) verbunden sind.
19. Fadenspeicher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Speicherwalze (10) als auch der Fadenrückhaltering (14) je eine Hysteresisscheibe (105, 143) tragen und auf der gemeinsamen Antriebswelle (12) zwischen diesen beiden Hysteresisscheiben (105, 143) ein Permanentmagnet (150) angeordnet ist.
20. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19, dadurch ge kennzeichnet, daß der Fadenrückhalter (141) als Haken ausgebildet ist, der in Antriebsrichtung (145) eine offene Kehle (144) aufweist.
21. Fadenspeicher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenrückhalter (141) in seiner Kehle (144) einen Keramikeinsatz (146) trägt.
22. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (4) als Fadenzubringer ausgebildet ist, der den Faden (31) aus einem vorgegebenen Fadenlauf (32) in einen die Bahn des umlaufenden Fadenrückhalters (141—8) kreuzenden Fadenlauf bringt.
23. Fadenspeicher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (4) aus zwei voneinander entfernbaren Fadenführungsteilen (40, 41) besteht.
24. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe des Fadenlaufs (33) des der Speicherwalze (10, 70) zugeführten Fadens (31) die Mündung (240) eines Absaugrohres (24) angeordnet ist.
25. Fadenspeicher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, für eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen und einer an diesen Arbeitsstellen vorbeifahrenden Wartungsvorrichtung, die diesen Arbeitsstellen wahlweise zugeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei-
cherwalze (10, 70) und der Fadenlauf (32) in einen spitzen Winkel (λ) zueinander bringbar sind in der Weise, daß das Ablaufende (103) der Speicherwalze (10, 70) sich näher beim Fadenlauf (32) befindet als ihr Zuführende (101).
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fadenspeicher mit einem Drehantrieb sowie einer durch diesen Drehantrieb antreibbaren Speicherwalze, deren Zuführeixle der Faden von einer Zuführstelle aus im wesentlichen tangential zuführbar ist und von deren Ablaufende der Faden gegen die Wirkung eines antreibbaren Rückhalteelementes durch eine in Verlängerung ihrer Achse angeordnete Fadenführung hindurch abziehbar ist
Derartige Fadenspeicher sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt (siehe z. B. DE-OS 25 55 802 und 26 07 460). Stets wird der Faden hierbei der Speicherwalze tangential zugeführt, umschlingt diese mehrmals und verläßt zwischen Speicherwalze und eirum an deren Ablaufende aufgesetzten Bremsring die Speicherfläche in axialer Richtung, wozu der Faden durch einen ringförmigen Fadenführer hindurchgeführt werden muß. Derartige Fadenspeicher finden bei garnverarbeitenden Maschinen wie Wirk-, Strick- sowie Webmaschinen Anwendung (DE-OS 25 55 802), aber auch bei garnproduzierenden Maschinen, insbesondere Offenendspinnmaschinen (DE-OS 25 53 892 und 27 17 314). Diesen bekannten Vorrichtungen haftet gemeinsam der Nachteil an, daß der Faden umständlich in den Bremsring und in den Fadenführer eingefädelt werden muß, was zeitraubend ist und auch dann, wenn eine Speicherung nur vorübergehend erforderlich ist, eine stationäre Anordnung des Fadenspeichers verlangt
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es daher, einen Fadenspeicher der eingangs genannten Art zu schaffen, der es auf einfache Weise ermöglicht, den Faden auf den Fadenspeicher aufzubringen, wobei der Fadenspeicher so auszubilden ist, daß er ohne Unterbrechung des Fadenlaufes gegebenenfalls lediglich vorübergehend in den Fadenlauf gebracht werden und den Faden speichern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rückhalteeiement radial nach außen offen ausgebildet und daß die Fadenführung offen- und schließbar ist derart, daß der Faden ohne Unterbrechung des Fadenlaufs von der Seite her in den Fadenspeicher einführbar ist. Dadurch, dali das radial nach außen hin offene Rückhalteelement antreibbar ist, wird dem Faden beim Abziehen stets eine Rückhaltekraft auferlegt, die vermeidet, daß der Faden unkontrolliert von der Speicherwalze abgezogen wird. Durch diese Rückhaltekraft ist es möglich, das Rückhalteelement radial nach außen offen auszugestalten, so daß ein umständliches Einfädeln des Fadens entfällt. Aufgrund der Möglichkeit, die Fadenführung zu öffnen und zu schließen, wird auch hier ein umständliches Einfädeln vermieden. Diese Ausbildung von Rückhalteelement und Fadenführung ermöglicht es, einen ununterbrochenen Faden auf den Fadenspeicher zur vorübergehenden Speicherung aufzulegen und anschließend durch den Fadenspeicher wieder restlos freizugeben.
Das angetriebsiiP und radial nach außen hin offene Rückhalteelement kann verschieden ausgebildet sein. Gemäß einer mechanisch äußerst einfachen Ausführung besteht dieses aus der mit einer Vielzahl von öffnungen versehenen Umfangsfläche der Speicherwalze, weiche Öffnungen in den Innenraum der Speieherwalze münden, welcher seinerseits an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist. Der durch die öffnungen in der Umfangsfläche der Speicherwalze hindurch auf den Faden einwirkende Unterdruck bewirkt, daß der von der Ablaufseite der Speicherwalze aus auf den Faden ausgeübten Abzugskraft eine Gegenkraft entgegengesetzt wird, die
ίο verhindert, daß der Faden in unkontrollierter Weise die Speicherwalze verläßt Vorzugsweise sind die öffnungen dabei als Längsschlitze ausgebildet die sich im wesentlichen über die gesamte Speicherlänge der Speicherwalze erstrecken, da auf diese Weise bei einfacher Herstellung unabhängig von der Position der einzelnen auf der Speicherwalze aufgesammelten Fadenwindungen diese stets gut auf der Speicherwalze zurückgehalten werden können.
Um den Rückhalteeffekt, den die öffnungen mit Hilfe des durch sie hindurch auf den Faden einwirkenden Unterdrucks ausüben, noch zu verbesvirn, ist in weiterer Ausgestaltung der crfindungsgcmtSen Vorrichtung vorgesehen, daß das durch die öffnungen gebildete Rückhalteelement zusätzlich einen am Ablaufende der Speicherwalze angeordneten Ringwulst umfaßt. Durch die hierdurch bewirkte zusätzliche Umlenkung des Fadens wird dieser einer erhöhten Reibung ausgesetzt, so daß ein unkontrolliertes Abziehen des Fadens von der Speicherwalze ausgeschlossen wird auch bei relativ niedrigem Unterdruck innerhalb der Speicherwalze.
Wenn der Fadenspeicher nur für eine vorübergehende Speicherung eines begrenzten Fadenvorrates bestimmt ist, so kann die an sich bei derartigen Fadenspeichern übliche Fadenvorschubscheiben entfallen. Statt dessen kann vorgesehen werden, daß die Speicherwalze gegenüber der Fadenzuführstelle und der Fadenführung in axialer Richtung verstellbar ist. Hierdurch legt sich jede neue Windung fein säuberlich neben der zuvor auf der Speicherwalze abgelegten Windung vb. Die Vorschubbewegung des Fadenspeichers mit der Speicherwalze — oder auch der Speicherwalze im Fadenspeicher — kann mit Hilfe von Mitteln gesteuert werden, die auch den Fadenspeicher aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung bringen.
Der Antrieb der Speicherwalze soll elastisch ausgebildet sein, damit die Antriebsgeschwinaigkeit der Speicherwalze den Spannungen des zugeführten und des abgezogenen Fadens angepaßt werden kann. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Momentenmotors geschehen. Vorzugsweise ist hierzu die Speicherwalze über eine Schlupfkupplung antreibbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes wird das Rückhalteelement — statt durc1* die mil Öffnungen versehene Umfangsfläche der
■55 Spcicherwalxe — durch einen relativ zur Speicherwalze antrcibbarcn Fadoiirückhaltcring gebildet. Hierdurch entfällt ein spezieller Unterdruckansch'iuQ für die Speicherwalze, was auch zu einer Reduzierung der Geräuschentwicklung führt Zur Erniedrigung der Reibwerte zwischen Faden und Fadenrückhaltering und zur Standzeiterhöhung des Fadenrückhalteringes besteht dieser vorteilhafterweise aus Kunststoff.
Zweckmäßigerweise ist der Speicherwalze eine Füilüberwachung zugeordnet, die je nach den durch die Anwendung bestimmten Gegebenheiten die Steuerung weiterer Vorrichtungen übernimmt. Beispielsweise kann der Antrieb des Fadenspeichers stillgesetzt werden, oder es wird die Geschwindigkeit einer nachfolgen-
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