DE3237938C2 - - Google Patents

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DE3237938C2
DE3237938C2 DE19823237938 DE3237938A DE3237938C2 DE 3237938 C2 DE3237938 C2 DE 3237938C2 DE 19823237938 DE19823237938 DE 19823237938 DE 3237938 A DE3237938 A DE 3237938A DE 3237938 C2 DE3237938 C2 DE 3237938C2
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/004Devices for deboning meat
    • A22C17/0046Devices for deboning meat specially adapted for meat containing ribs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen von Knochen aus einem Fleischstück, vorzugsweise zum Aulösen von Rippen aus einem Schweinebauch, und besteht aus einem Messerkopf mit einem im Querschnitt U-förmigen, mit einer dieser Querschnittskontur folgenden Schneidkante ausgestatteten Messer an einem Ende eines Halters, dessen anderes Ende mit einem Handgriff ver­ sehen ist.
Für die Weiterverarbeitung von Fleischstücken, ins­ besondere von Schweinebauchstücken, müssen zuvor die darin enthaltenen Rippen entfernt werden. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß zu beiden Seiten entlang jeder Rippe das Bauchstück eingeschnitten und daraufhin um ein freigelegtes Ende der Rippe die Schlaufe einer Schnur gelegt wird, die im spitzen Winkel zur Längs­ erstreckung der Rippe in Richtung des gegenüberliegenden, normalerweise mit einem Knorpelteil verbundenen Endes der Rippe gezogen diese aus dem Fleischstück so weit herausschält, daß die Rippe schließlich vom Knorpelteil abgebrochen werden kann. Diese Arbeit ist sehr zeit­ und kraftaufwendig.
Aus der DE-OS 22 37 374 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem Handgriff besteht, an dessen vorderem Ende zwei in einem Abstand parallel zueinander ange­ ordnete Messer befestigt sind, wobei der Abstand der Messer auf die Rippenbreite einstellbar ist. Ein drittes Messer ergänzt das Messerpaar, um die Rippe auf ihrer Unterseite vom Fleischstück zu trennen. Mit dieser Vorrichtung ausgelösten Rippen haften Fleischstückreste an, die allenfalls mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand abgelöst werden können, der in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zum dadurch gewonnenen Ergebnis steht.
Aus der DE-OS 24 25 816 ist ein Rippen-Ausziehgerät bekannt, das an einem Handgriff neben einer halbkreis­ förmig gebogenen Messerklinge mit einer Fadenschlaufe ausgestattet ist. Mit der halbkreisförmig gebogenen Messerklinge muß die Knorpelschicht am betreffenden Rippenende durchgedrückt, anschließend die Rippe an dem vom Knorpel gelösten Ende angehoben und die Faden­ schlaufe um das freie Ende der Rippe gelegt werden. Im angehobenen Zustand des Messers übernimmt sodann die Schlaufe bei einer entsprechenden, am Handgriff auf­ gebrachten Zugkraft die Trennung zwischen Fleischstück und Rippe. Diese Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß Messer und Fadenschlaufe miteinander in einer Vor­ richtung vereinigt sind und unmittelbar nacheinander zum Einsatz kommen können, wobei auch so ausgelösten Rippen keine Fleischreste mehr anhaften. Nachteilig ist jedoch, daß auch dieser Arbeitsvorgang einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, um die Fadenschlaufe entlang jeder Rippe durchzuziehen.
Weiterhin ist aus der österreichischen Patentanmeldung 1548/77 ein Gerät zum Ausschneiden von Rippen bekannt, das wiederum mit zwei an einem Handgriff verstellbar zueinander angeordneten, im wesentlichen ebenen Messer­ klingen ausgestattet ist, deren jeweilige Schneidkante halbkreisförmig verläuft. Die Messerklingen sind schwenk­ bar am Handgriff gelagert und werden unter dem Einfluß einer Feder in Richtung der Symmetrieebene gedrückt. Die Messerklingen sind jedoch so gebogen, daß sie zunächst seitlich an einem am Handgriff zusätzlich angeordneten Führungsstab anliegen und mit diesem parallel verlaufen und anschließend in Richtung des Handgriffs nach außen in jeweils einem Bogen verlaufen. Aber auch dieses Gerät benötigt eine Fadenschlaufe, um die Unterseite der Rippe vom Fleischstück zu trennen, und erfordert daher den als sehr nachteilig empfundenen besonders großen Kraftauf­ wand.
Schließlich ist aus der DE-OS 30 39 241 eine Vorrichtung zum Ausbeinen von Kotelettreihen bekannt, die unter Verzicht auf eine Fadenschlaufe an einem Ende eines Halters lediglich einen Messerkopf trägt, der ein im Querschnitt U-förmiges Messer besitzt, das eine dieser Querschnittskontur folgende Schneidkante aufweist. An dem dem Messerkopf gegenüberliegenden Ende des Halters befindet sich ein Handgriff, der auf der gleichen Seite des Halters vorsteht wie der Messerkopf. Die Quer­ schnittskontur des Messers ist dem üblicherweise zu erwartenden Rippenquerschnitt angepaßt, wobei in Kauf genommen wird, daß beim Auslösen von Rippen mit einem kleineren Querschnitt als üblich Fleischstückreste mit den Rippen entfernt werden. Diese Reste sind jedoch in der Regel vernachlässigbar klein. Jedenfalls läßt sich diese bekannte Vorrichtung mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand betätigen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, daß der Messerkopf entlang der Rippe durch das Fleisch­ stück gedrückt werden muß. Bei der Vorwärtsbewegung des Messerkopfes werden daher nur die Seitenabschnitte des U-förmigen Messers am Knochen entlanggeführt, wogegen der die Seitenabschnitte verbindende Bogen­ abschnitt ungehindert beliebig tief in das Fleisch­ stück eindringen kann und in Abhängigkeit davon auf der betreffenden Rippenseite allzugroße Fleischteile zusammen mit dem Knochen abtrennt. Dieser Nachteil der bekannten Vorrichtung wirkt sich allenfalls dann nicht aus, wenn die Handhabung der Vorrichtung mit einem besonders großen Geschick erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die für ihre Betätigung einen geringen Kraftaufwand erfordert ohne statt dessen besonderes Geschick im Umgang mit dieser Vorrichtung vorauszusetzen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, daß der Messerkopf auf einer dem Handgriff gegenüber­ liegenden Seite des Halters vorsteht und die Schneid­ kante des Messers in Richtung des mit dem Handgriff versehenen Endes des Halters weist.
Durch die erfindungsgemäße diametrale Anordnung des Messerkopfes am einen Ende des Halters und des Hand­ griffs am anderen Ende des Halters sowie durch die Ausrichtung der Schneidkante in Richtung des mit dem Handgriff versehenen Endes des Halters läßt sich die Vorrichtung ziehend betätigen, wobei insbesondere auch der die beiden Schneidkantenseitenabschnitte verbindende mittlere gebogene Schneidkantenabschnitt eine Führung durch die Unterseite der Rippe erfährt, so daß daran keine Fleischstücke verbleiben. Die Vorrichtung läßt sich ohne besonderes Geschick mit dem Messerkopf so durch das Fleischstück ziehen, daß der bogenförmige mittlere Schneidkantenabschnitt regel­ recht am auszulösenden Knochen entlangschabt.
Das Einbringen des Messerkopfes in das Fleischstück sowie insbesondere die Führung des Messers auf der Unterseite der Rippe wird dadurch erleichtert, daß nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Schneidkante des Messers im Bereich der U-Schenkel spitzwinklig zur Längserstreckung des Halters verläuft und im Bereich zwischen den U-Schenkeln der bogenförmige Schneidkanten­ abschnitt eine in Richtung des mit dem Handgriff ver­ sehenen Endes des Halters vorstehende Messerspitze bildet.
Durch die spitzwinklige Ausbildung der die Schenkel des Messers bildenden Schneidkantenabschnitte erfolgt ein sogenannter ziehender Schnitt durch das Fleischstück, wogegen die Messerspitze am bogenförmigen Schneidkanten­ abschnitt zunächst das Eindringen des Messerkopfes in das Fleischstück erleichtert und nachfolgend die Führung durch die Unterseite der Rippe begünstigt, ohne daß innerhalb eines verhältnismäßig großen Winkelbereichs zwischen der Messerspitze und der Längsachse der Rippe das Messer durch die Rippe blockiert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den die Schenkel des Messers bildenden Randstreifen Durchbrechungen vorgesehen, durch die zu beiden Seiten des Halters vorstehende, pilzförmig ausgebildete Befestigungsstifte bajonettartig eingreifen.
Durch diese Ausbildung läßt sich in einfacher Weise ein Messerkopf gegen einen anderen austauschen, so daß beispielsweise die Vorrichtung auch nacheinander mit verschieden dimensionierten Messerköpfen ausgerüstet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Messer aus einem ebenen, erst unter Vorspannung U-förmig gebogenen Messerblatt besteht.
Eben ausgebildete Messerblätter lassen sich wesentlich einfacher herstellen und erforderlichenfalls auch im ebenen Zustand einfacher nachschleifen. Hinzu kommt in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch der erhebliche Vorteil, daß ein verhältnismäßig dünn­ wandiges Messerblatt für den Verwendungszweck ausreicht und naturgemäß die aufzubringende Zugkraft reduziert. Ein eben ausgebildetes Messerblatt erhält nämlich durch die unter Vorspannung herbeigeführte U-förmige Gestaltung eine verhältnismäßig große Steifigkeit.
Vorzugsweise ist die Schneidkante des Messers durch einen beidseitigen Anschliff des Messerblattes gebildet, wobei die beiden Anschliffflächen unterschiedlich spitze Winkel mit der Messerblattebene bilden.
Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, das Messerblatt so einzuspannen, daß die stumpfwinkligere Anschlifffläche nach innen weist, d. h. dem auszulösenden Knochen zugewandt ist, wodurch zusätz­ lich die Gefahr vermindert wird, daß sich die Messerkante in der Oberfläche des Knochens verhakt. Die gegenüber­ liegende spitzwinkligere Anschlifffläche führt dazu, daß stets eine ausreichend große Kraftkomponente das Messer zur Knochenoberfläche lenkt.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß der Halter im Bereich des Messerkopfes aus zwei Flanken besteht, die in der Nähe ihrer freien Enden mit einem Abstützbolzen verbunden sind.
Die beiden Flanken des Halters verhindern, daß durch den Halter der Blick zum Einsatzpunkt des Messerkopfes versperrt wird. Zwischen den beiden Flanken läßt sich der optimale Einsatzpunkt sowie die Aktionsstrecke des Messers genau beobachten. Der Abstützbolzen dient zwar auch zur Stabilisierung der Flanken und damit des Halters insgesamt, seine primäre Aufgabe besteht jedoch darin, am Ende des Schneidvorganges den Rippenknochen auf seiner Oberseite abzustützen, so daß bei einer Schwenkbewegung des Halters um die Mittelachse des Abstützbolzens der Rippenknochen am knorpelseitigen Ende vom Knorpelstück mühelos abgebrochen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein ebenes Messer­ blatt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Messer­ kopf 1, der an einem Ende eines Halters 2 lösbar befestigt ist. An einem gegenüberliegenden Ende ist der Halter 2 mit einem Handgriff 3 ausgestattet. In Arbeitsstellung der Vorrichtung ist der auf der Oberseite des Halters 2 be­ festigte Handgriff 3 vertikal ausgerichtet, wogegen die Mittelachse des Halters 2 zur Horizontalen in einem spitzen Winkel verläuft und der Messerkopf 1 an dem tiefer gelegenen Ende des Halters 2 über dessen Unter­ seite vorragt.
Der Messerkopf 1 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Messer 4, dessen Schneidkante 5 nach seiner Querschnitts­ kontur verläuft. Über den Bereich von U-Schenkeln 6 des Messers 4 ist die Schneidkante 5 in einem spitzen Winkel zur horizontalen Oberfläche eines Fleischstückes 7 geneigt, während über den Bereich eines die U-Schenkel verbindenden Bogens 8 des Messers 4 die Schneidkante 5 eine in Richtung des mit dem Handgriff 3 versehenen Endes des Halters 2 weisende Messerspitze 9 bildet.
Der aus zwei Flanken 1d bestehende Halter 2 ist im Bereich des Messerkopfes zu jeder Seite mit zwei im Abstand über die Längserstreckung des Halters 2 ver­ setzt angeordneten, seitlich vorstehenden pilzförmigen Befestigungsstiften 11 versehen. Entsprechend dimensio­ nierte langlochförmige Durchbrechungen 12 in den U-Schenkeln 6 des Messers 4 ermöglichen eine bajonett­ artige Verbindung des Messerkopfes 1 mit dem Halter 2, welche nur dadurch aufhebbar ist, daß an dem Messerkopf 1 bzw. dem Halter 2 eine gegen die Betätigungsrichtung der Vorrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird.
Am Ende der aus Flacheisen gebildeten Flanken 10 sind diese über einen horizontalen Abstützbolzen 13 mit­ einander verbunden, der als Widerlager für eine aus dem Fleischstück 7 ausgelöste, jedoch noch mit einem Ende an einem Knorpelstück hängende Rippe 14 dient (Fig. 3).
Die Schneidkante 5 ist durch zwei Anschliffflächen 15, 16 gebildet (Fig. 4), von denen die nach innen zum Messer­ kopf 1 weisende Anschlifffläche 15 in einem weniger spitzen Winkel zur Mittelebene des Messers 4 steht als die nach außen vom Messerkopf 1 wegweisende Anschliff­ fläche 16.
Das Messer 4 ist aus einem ebenen Messerblatt 4′ (Fig. 5) gebildet, indem dieses unter Vorspannung so gebogen wurde, daß sich die U-förmige Querschnittskontur ergibt, welche durch die bajonettartige Verbindung mit dem Halter 2 im eingespannten Zustand aufrechterhalten wird. Statt ein Messer 4 mit stumpf gewordener Schneidkante 5 nachzu­ schleifen, läßt sich ein solches in einfachster Weise durch ein neues ersetzen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Auslösen von Knochen (14) aus einem Fleischstück (7), vorzugsweise Rippen aus einem Schweinebauch, bestehend aus einem Messerkopf (1) mit einem im Querschnitt U-förmigen, mit einer dieser Querschnittskontur folgenden Schneidkante (5) ausgestatteten Messer (4) an einem Ende eines Halters (2), dessen anderes Ende mit einem Hand­ griff (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (1) auf einer dem Handgriff (3) gegenüberliegenden Seite des Halters (2) vorsteht und die Schneidkante (5) des Messers (4) in Richtung des mit dem Handgriff (3) versehenen Endes des Halters (2) weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (5) des Messers (4) im Bereich der U-Schenkel (6) spitzwinklig zur Längserstreckung des Halters (2) verläuft und im Bereich zwischen den U-Schenkeln (6) eine in Richtung des mit dem Hand­ griff (3) versehenen Endes des Halters (2) vor­ stehende Messerspitze (9) bildet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schenkel (6) des Messers (4) bildende Randstreifen Durchbrechungen (12) vorgesehen sind, durch die zu beiden Seiten des Halters (2) vor­ stehende, pilzförmig ausgebildete Befestigungs­ stifte (11) bajonettartig eingreifen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4) aus einem ebenen, erst unter Vorspannung U-förmig gebogenen Messer­ blatt (4′) besteht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (5) des Messers (4) durch einen beidseitigen Anschliff des Messerblattes (4′) gebildet ist, wobei die beiden Anschliffflächen (15, 16) unterschiedlich spitze Winkel mit der Messerblattebene bilden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) im Bereich des Messerkopfes (1) aus zwei Flanken (10) besteht, die in der Nähe ihrer freien Enden mit einem Abstützbolzen (13) verbunden sind.
DE19823237938 1982-10-13 1982-10-13 Vorrichtung zum ausloesen von knochen Granted DE3237938A1 (de)

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