DE323146C - Lehrapparat zum Abhoeren von Morsezeichen - Google Patents
Lehrapparat zum Abhoeren von MorsezeichenInfo
- Publication number
- DE323146C DE323146C DE1913323146D DE323146DD DE323146C DE 323146 C DE323146 C DE 323146C DE 1913323146 D DE1913323146 D DE 1913323146D DE 323146D D DE323146D D DE 323146DD DE 323146 C DE323146 C DE 323146C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- morse code
- listening
- slide
- teaching device
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
- G09B19/26—Dot-and dash telegraphic codes
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
Description
- Lehrapparat zum Abhören von 1Vlorsezeichen. Es sind bereits Lehrapparate zum Abhören von Morsezeichen bekannt, die einen entsprechend den Zeichen des Morsealphabets zum Anschlag kommenden Klopfer besitzen und mit einem perforierten Papierstreifen arbeiten. Auch gibt es bereits Apparate gleichen Zwecks mit Kontaktschablonen. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und wenig haltbar, Umstände, die gerade für Lehrapparate sehr nachteilig sind, weil Lehrapparate der schonungslosen Behandlung von weniger sachkundigen Personen ausgesetzt sind. Die Erfindung besteht nun darin, daß in den -Stromkreis eines Summers Kontaktfedern eingeschaltet sind, die etwas über eine Führungsbahn hervorstehen, über welche zum Geben der Morsezeichen entsprechende Schieber bewegt werden können. Die Schieber sind in an sich bekannter Weise mit einer Kombination langer und kurzer Kontaktstüeke oder mit entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen. Auf den Schiebern befinden sich als Inschriften die Buchstaben des Alphabets.
- Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. -Fig. i zeigt eine Vorderansicht des Apparats zum Teil geschnitten, um eine Kontaktfeder in Seitenansicht erkennen zu lassen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des ganzen Apparats. Fig. 3 stellt den Apparat in Oberansicht dar. Fig. q. ist eine Unteransicht des Apparats. Fig. 5 zeigt einen Längsschritt durch einen Schieber mit metallischen Kontaktplatten, die z. B. den Buchstaben G wiedergeben. Fig. 6 ist eine Unteransicht desselben Schiebers. Fig.7 ist eine Oberansicht des Schiebers. Fig.8 stellt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform des Schiebers ohne metallische Kontaktplatten dar.
- Der Wagnersche Hammer beliebigen Systems besteht nach dem hier bezeichneten Ausführungsbeispiel aus einemElektromagneten i mit Ankerplatte 2, an welcher letzteren die Blattfeder 3 befestigt ist, die in gewissen Unterbrechungen gegen die Spitze q. trifft. Der Stromkreis der Stromquelle 5 ist mit seinen Polen zu den Kontaktfedern 6 und 7 geführt, zwischen denen eine leitende Verbindung entsteht, sobald ein Metallplättchen eines Schiebers darüber hinwegfährt.
- Der Wagnersche Hammer, die Stromquelle und Leitungskontakte sind gemeinschaftlich in einem Kasten 8 untergebracht, auf welchem eine Führungsschiene 9 für die Schieber angeordnet ist. Die Blattfedern 6 und 7 stehen ein wenig aus Löchern des Kastendeckels hervor. Der in den Fig.5 bis 7 abgebildete Schieber besteht aus nichtleitendem .Material io, in welches an der Unterseite Metallplättchen i i eingelegt sind. Letztere besitzen entsprechend den Morsezeichen verschiedene Länge und bilden die leitenden Kontaktstücke. Das Morsezeichen G ist beispielsweise als ein Punkt und zwei Striche wiedergegeben (Fig. 6). Auf der Oberseite des Schiebers befindet sich ein Pfeil, der die Richtung angibt, in welcher der Schieber an der Leiste 9 entlanggleiten soll, um daß gegebene Morsezeichen zum Anschlag zu bringen. Man kann aber auch, wie es Fig. 8 veranschaulicht, Schieber ohne Metallteile benutzen. Dort sind an.der Unterseite der Schieber Vo#-sprünge 12, verschiedener Länge, entsprechend den Punkten und Strichen der Morsezeichen, vorgesehen. Wird der Schieber bewegt, so treffen die Vorsprünge 12, gegen die Blattfeder 6, die mehr oder weniger lange auf die darunter befindliche Blattfeder 7 gedrückt wird. Die gleichen Kontaktbewegungen könnte man natürlich auch bei einer Führungsbahn in Bogenform oder durch Hintereinanderanordnung der Federn erreichen. Ferner läßt sich der Apparat mit einem Papierstreifen betreiben, auf dein die Morsezeichen in Perforierung wiedergegeben sind. Eine Fühlvorrichtung nach Art der oben beschriebenen Schieber mit äbereinanderliegen-
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Lehrapparat zum Abhören von Morsezeichen, gekennzeichnet durch in den Stromkreis eines Summers eingeschaltete, über eine Führungsbahn etwas vorstehende Kontaktfedern, über welche zum Geben von Morsezeichen entsprechende Schieber, die in an sich bekannter Weise mit einer Kombination langer und kurzer Kontaktstücke oder entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, längs einer Führungsschiene bewegt werden können. _ den Kontaktfedern würde die Schrift des Papierstreifens als hörbare Morsezeichen durch den Wagnerschen Hammer wiedergeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323146T | 1913-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323146C true DE323146C (de) | 1920-07-16 |
Family
ID=6171589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913323146D Expired DE323146C (de) | 1913-10-16 | 1913-10-16 | Lehrapparat zum Abhoeren von Morsezeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323146C (de) |
-
1913
- 1913-10-16 DE DE1913323146D patent/DE323146C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH612627A5 (en) | Device for printing Braille | |
DE1080337B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines sichtbaren Zeichens auf einem Schrifttraeger durch zeitlich aufeinanderfolgendes Zusammensetzen einzelner Zeichenelemente | |
DE2102991C2 (de) | Vorrichtung zum Auslesen und/oder Aufzeichnen kodierter Informationen von bzw. auf Magnetkarten | |
DE1436683A1 (de) | Druckvorrichtung fuer waermeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE323146C (de) | Lehrapparat zum Abhoeren von Morsezeichen | |
DE544225C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische Maschine | |
DE1254388B (de) | Druckwerk zum Abdruck von aus einer Vielzahl von Punkten zusammengesetzten Zeichen | |
DE367646C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Auswertung statistischer Angaben mittels gelochter Zaehlkarten | |
DE402967C (de) | Kartenlochmaschine | |
DE39598C (de) | Neuerungen beim selbstthätigen Telegraphiren | |
DE245626C (de) | ||
DE402303C (de) | Vorrichtung zum Verhueten von Faelschungen der Betraege auf Schecken, Quittungen, Zahlkarten o. dgl. | |
DE1104240B (de) | Einrichtung zur Abfuehlung von gelochten Aufzeichnungstraegern | |
DE937379C (de) | Anordnung zum Abfuehlen von Zaehlkarten mit Abfuehlstiften | |
DE209692C (de) | ||
DE265800C (de) | ||
DE1804350A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswaehlen der Stricknadeln oder der Strickhilfsmittel auf Strickmaschinen und mit dieser Vorrichtung versehene Strickmaschine | |
DE1817850B2 (de) | Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker | |
DE395534C (de) | Rechenlehrmittel | |
DE259964C (de) | ||
AT28278B (de) | Kontrollzange. | |
DE932183C (de) | Heftgeraet mit Schlagleiste und Heftmatrize zum Zusammenheften von blattartigem Sammelgut | |
DE7034864U (de) | Vorrichtung zum aufzeichnen einer information auf blaetter. | |
DE844224C (de) | Waagerechte und senkrechte Binaer-Lochstempel | |
DE303418C (de) |