DE3228412C2

DE3228412C2 - Getriebe

Info

Publication number: DE3228412C2
Application number: DE3228412A
Authority: DE
Inventors: Leo G. Ewa Beach Hawaii Nickoladze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-07-30
Filing date: 1982-07-29
Publication date: 1985-04-04
Also published as: KR840000752A; GB2102532B; GB2102532A; FR2510696A1; IT8222630A0; CA1201609A; IT1153119B; IT8222630A1; DE3228412A1; JPS5865349A

Abstract

Das Getriebe bzw. der Übersetzungsmechanismus hat ein Rad mit einem kleineren Durchmesser, das mit einem Rad teilweise kämmt, das entweder als Zahnstange oder als Rad mit großem Durchmesser ausgebildet ist. Die Teilung des Zahnrads mit kleinerem Durchmesser ist anders als die Teilung der Zahnstange oder des Zahnrads mit größerem Durchmesser, wodurch eine Teilungsdifferenz erreicht wird. Für die Aufnahme dieser Ungleichheit in der Teilung haben die Zähne der kleineren Zahnräder einen Radius, während das größere Zahnrad oder die Zahnstange Rollen aufweist, welche in diese abgerundeten Zähne eingreifen, um die Differenz der Teilung durch die Relativbewegung aufzunehmen. Anstelle von Zähnen in dem kleineren Zahnrad kann eine Vielzahl von Permanentmagneten angeordnet werden, die mit einer Teilung angeordnet werden, die sich von der einen Vielzahl von Permanentmagneten unterscheidet, die im größeren Zahnrad oder in der Zahnstange eingebettet sind. Die Koerzitivkraft zwischen den Magneten kann somit dazu benutzt werden, Kraft mit einem Übersetzungsverhältnis zu übertragen, das gleich dem Teilungsdifferential ist.

Claims

1 2 F i g. 2 schematisch in vergrößertem Maßstab die zuPatentansprüche: sammenwirkenden Getriebeelemente der Ausführungsform nach Fig. 1,

1. Getriebe mit einem treibenden und einem ge- F i g. 3 schematisch in vergrößertem Maßstab die zutriebenen Bauteil, wobei die Teilung der Elemente 5 sammenwirkenden Getriebeelemente nach Fig. 2 in eides treibenden Bauteils und die Abstände der EIe- ner abgewandelten Ausführungsform,

mente des getriebenen Bauteils verschieden sind, F i g. 4 schematisch einen Querschnitt durch das Ge-

dadurch gekennzeichnet, daß zur kraft- triebe nach F i g. 1 gemäß Schnittlinie 10-10.

schlüssigen Anlage der treibenden(206,226) und der Fig. 5 schematisch in Draufsicht mit teilweisem

getriebenen Elemente (212,232) diese wechselseitig -_tq Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform des Ge-

magnetisiertsind. triebes nach F i g. 1,

2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- F ig. 6 schematisch den Querschnitt durch das Getriezeichnet, daß die Elemente als Dipole in halbkreis- be gemäß F ig. 5 nach der Schnittlinie 12-12.
förmigen, magnetischen Einsätzen (226,232) ausge- Gemäß Fi g. 1 wird ein Steg 201 eines Planetengetriebildetsind. 15 bes durch eine Welle 202 innerhalb eines ringförmigen

Gehäuses 203 angetrieben. In dem Steg 201 ist in gleichem radialem Abstand von der Mitte der Welle 202

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einem treiben- eine Anzahl von Planetenrädern 205 angeordnet, an de-

den und einem getriebenen Bauteil nach dem Oberbe- ren Umfang sich eine Vielzahl von Zähnen 206 befindet,

griff des Patentanspruchs 1. 20 die nach Nord und Süd magnetisiert sind gemäß der in

Es ist bereitsib^kannt, zur Überbrückung sehr kleiner F i g. 2 gezeigten Richtung. Das Gehäuse 203 hat in ähn-Übersetzungsverhältnisse bei Zahnradgetrieben die licher Weise einen nach innen gerichteten am Umfang Zähnezahl von zwei miteinander kämmenden Zahn- mit Zähnen versehenen Zahnkranz 211, wobei jeder kränzen um ein Geringes, etwa nur um einen Zahn ver- Zahn 212 als Magnetdipol magnetisiert ist. Bei der Ausschiebend zu wählen. Der Unterschied zwischen den 25 richtung der magnetischen Polarität der Zahnkranzzäh-Zähnezahlen wird durch eine geringfügige Abweichung ne 212 und der Zähne 206 der Planetenräder 205 für ein der Zahnlückenweite der beiden Sahnkränze gewon- Abstoßen ergibt sich eine nahezu kontaktlose Getriebenen. Bei jedem Umlauf der beiden Zahnräder wird die bzw. Übersetzungsanordnung. Die Abstoßung bewegt Welle des getriebenen Zahnkranzes um den dem Unter- den Zahnkranz 211 zusätzlich um einen Betrag, der eischied der Zähnezahlen entsprechenden kleinen Winkel 30 ner Teilungsdifferenz entspricht, um die die Teilung der zusätzlich gedreht oder sie bleibt um diesen kleinen Zahnkranzzähne 212 und der Zähne der Planetenräder Winkel zurück. 205 verschieden ist, um die erwünschte Übersetzung zu

Ein solches Getriebe wirr¹, z. B. te der DE-PS 3 59 167 erreichen. Aufgrund der magnetischen Abstoßung wird

beschrieben. der Zahnflankenkontakt auf ein Minimum reduziert.

Dieses bekannte Getriebe hat de^; Nachteil, daß bei 35 Der gleiche magnetische Effekt ergibt sich bei der ihm die Zahnflanken infolge der unvermeidlichen Zahn- Anordnung nach F i g.

3. Das Planetengetriebe hat angleitung sich abnutzen und das Übersetzungsverhältnis stelle der am Umfang angeordneten magnetischen sich infolge einer Änderung der Zahnlückenweite eben- zahnartigen Dipole halbkreisförmige magnetische Einfalls ändert, was das Getriebe nach einer bestimmten Sätze 226. Der Zahnkranz 211 hat in gleicher Weise Betriebsdauer unbrauchbar macht. 40 halbkreisförmige magnetische Einsättc 232, wobei die

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht magnetische Ausrichtung der Einsätze 226 und 232

deshalb darin, das Getriebe gemäß der eingangs ge- Nord-Süd für die wechselseitige Anziehung eingerichtet

nannten Art so auszubilden, daß das Übersetzungsver- ist. Die Teilung der Magneteinsätze 226 und die Teilung

hältnis unabhängig von der Betriebsdauer konstant der Einsätze 232 ist so bemessen, daß das gewünschte

bleibt. 45 Übersetzungsverhältnis erhalten wird. Die Übersetzung

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patent- erfolgt ohne mechanischen Kontakt, so daß sich diese

anspruches 1 gelöst. In dem Unteranspruch ist eine wei- Anordnung besonders für den Antrieb empfindlicher

tere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getrie- Einrichtungen eignet,

bes beschrieben. Um ein hohes Drehmoment zu übertragen, kann eine

Das erfindungsgemäße Getriebe hat den Vorteil, daß 50 Magnetanordnung verwendet werden, wie sie in F i g. 4

es praktisch verschleißlos arbeitet und seine Lebensdau- gezeigt ist, wo eine Führungsschiene 233 verwendet

er deshalb sehr groß ist. wird. Die Teilung der Magneten 232 ist verschieden von

Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird zudem der Teilung der Magneten 226. Eine andere Ausgestal-

erreicht, daß die treibenden und getriebenen Elemente tung ist in den F i g. 5 und 6 gezeigt: Das Sonnenrad 103

der beiden zusammenwirkenden Betriebeelemente sehr 55 ist mit einem inneren Käfig 125 drehfest verbunden und

einfach und billig hergestellt werden können. weist am Umfang eine Vielzahl von Magneten 130 auf.

Die Verwendung von Magneten in Zahnradgetrieben Der radiale Abstand der Magnete 130 ist so bemessen,

ist z. B. aus der US-PS 41 36 570 zu entnehmen. Dort ist daß eine magnetische Wirkung mit im Käfig angeordne-

eine Anordnung beschrieben, die auf Zahnstangenritzel ten Rädern 109 besteht. Die Teilung der Magnete 130 ist

einwirkende magnetische Kupplungen enthält, die &o gleich der Teilung an den Rädern 109. so daß sich eine

durch Magnetisierung einer Kupplungsmuffe wirksam Umkehrung der Drehrichtung ergibt. Somit ist die Dre-

werden. die sich stirnseitig an das Zahnstangenritzel hung des Gehäuses 102 entgegengesetzt zu der der

legt. Welle 101 und hat ein Übersetzungsverhältnis zu ihr.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an Ausfüh- das proportional zur Teilungsdifferenz des Gehäuses

rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt 65 102 und der Räder 109 ist.

F i g. 1 schematisch in Draufsicht eine Ausführungs-

form des Getriebes als Planetengetriebe mit einem In- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

nenzahnkranz,