DE3223095C2 - Lösbare Rastverbindung - Google Patents

Lösbare Rastverbindung

Info

Publication number
DE3223095C2
DE3223095C2 DE3223095A DE3223095A DE3223095C2 DE 3223095 C2 DE3223095 C2 DE 3223095C2 DE 3223095 A DE3223095 A DE 3223095A DE 3223095 A DE3223095 A DE 3223095A DE 3223095 C2 DE3223095 C2 DE 3223095C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
locking
parts
auxiliary
partner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3223095A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3223095A1 (de
Inventor
Erwin 8000 München Awakowicz
Peter 8121 Fischen Kleine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE3223095A priority Critical patent/DE3223095C2/de
Priority to AT0149383A priority patent/AT381992B/de
Priority to AU15937/83A priority patent/AU1593783A/en
Priority to GR71733A priority patent/GR79303B/el
Priority to FI832244A priority patent/FI77924C/fi
Publication of DE3223095A1 publication Critical patent/DE3223095A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3223095C2 publication Critical patent/DE3223095C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0664Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship at least one of the sheets or plates having integrally formed or integrally connected snap-in-features
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0635Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship fastened over the edges of the sheets or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Buckles (AREA)

Abstract

Paarweise korrespondierenden Rastelementen (7, 10) zum lösbaren Verbinden zweier Teile (1, 2) ist an einem der beiden Teile (1) eine Hilfsraste (11, 28) zugeordnet, die beim Entrasten zwecks Lösen der Verbindung das Herbeiführen einer Blockierstellung jeweils eines der korrespondierenden Rast elemente ermöglicht, in der die korrespondierenden Rastpartner (7, 10) bis zum Trennen der beiden Teile (1, 2) aus ihrer Verbindungslage auf Abstand voneinander gehalten bleiben. Eine Ausbildung nach der Erfindung ist insbesondere dort für das Lösen einer Rastverbindung empfehlenswert, wo zwischen zwei miteinander verbundenen Teilen (1, 2) mehrere beabstandete Raststellen aus paarweise korrespondierenden Rastelementen (7, 10) die Verbindung gemeinsam bewirken, jedoch zum Lösen einzeln entrastet werden müssen. Die Erfindung ist anwendbar z.B. für Rastverbindungen an Gehäuseteilen elektrischer Geräte.

Description

Die Erfindung betrifft eine eingeschränkt lösbare Rastverbindung zweier Teile, die in ihrem Berührungs bereich mit ihre Verbindungslage bestimmenden Führungselementen versehen sind und von denen das erste Teil wenigstens ein Rastelement, das zweite Teil eine mit dem Rastelement korrespondierende Gegenraste trägt.
Bei der Rastverbindung kann es sich z. B. um das Verbinden von Gehäuseteilen oder um das Festlegen einer Baugruppe auf einem Chassis handeln. Rastelement und Gegenraste als paarweise korrespondierende Rastpartner ermöglichen in bekannter Weise das Herstellen einer dauerhaften, formschlüssigen Verbindung ohne großen Montageaufwand. Beim Zusammenbringen der zu verbindenden Teile in ihre vorgesehene Verbindungsposition treten die Rastpartner, aufgrund der elastischen Verformbarkeit wenigstens des einen von ihnen, selbsttätig in ihre die Verbindung der Teile bewirkende Raststellung ein. Die vorgesehene Verbindungslage der Teile ist in bekannten derartigen Verbindungsfällen durch an den zu verbindenden Teilen ausgebildete, bzw. angebrachte Führungselemente zwangsorientiert.
Wenigstens einer der paarweise zusammenwirkenden Rastpartner besitzt eine Rastnase mit einer zur Verbindungsrichtung der Teile in flachem Winkel geneigten Auflaufkante und einer etwa rechtwinklig zur Verbindungsrichtung orientierten Haltekante. Die Auflaufkante bewirkt v/ährend der Zusammenführungsbewegung der Teile das elastische Auslenken wenigstens eines der Rastpartner, sowie am Ende der Zusammenführungsbewegung seinen Eintritt in die Raststellung aufgrund seiner in dieser Lage ermöglichten elastischen Entspannung. Dabei kommt die Haltekante der Rastnase an einer annähernd parallel zu ihr verlaufenden Haltekante oder fläche des korrespondierenden Rastpartners, gegebenenfails spielfrei, zur Anlage, wodurch die formschlüssige Rastverbindung der Teile bewirkt ist.
Rastverbindungen können als ohne Vorbehalt Iösbare, oder — durch Einschränkung der Zugänglichkeit der jeweils elastischen Rastpartner in verrasteter Stellung, als »eingeschränkt lösbare« oder als »nicht-lösbare« Verbindungen gestaltet sein.
Bei Rastverbindungen mit eingeschränkter Lösbarkeit ist der zum Entrasten auszulenkende Rastpartner meist so angeordnet, daß er sich in Raslstellung an einer schlecht zugänglichen Stelle zv/ischen den verbundenen Teilen befindet und daß zum Entrasten ein spezielles Werkzeug erforderlich ist. Auf diese Weise kann ein Lösen der Verbindung durch versehentliches, unbeabsichtigtes Entrasten verhindert werden.
Daraus ergibt sich jedoch auch für das beabsichtigte Lösen der Verbindung eine Erschwernis: Zumindest bei einer gegebenen Unhandlichkeit der verbundenen Teile kann nach dem mitteis Werkzeug bewirkten Entrasten eine Veränderung de: Griffhaltung der Hände erforderlieh sein, um die beiden Teile aus ihrer Verbindungslage zu trennen. Die Rastpartner treten jedoch aufgrund ihrer elastischen Rückstellkraft unverzüglich wieder in die Raststellung ein. solange sich die beiden Teile noch in ihrer Verbindungslage befinden und sobald das zum Entrasten benutzte Werkzeug nicht mehr seine Funktionsstellung einnimmt, was beim Verändern der Griffhaltung leicht außer acht gelassen wird. Das Lösen der
3S Verbindung kann bei einer solchen Ausgestaltung der Rastelemente zu einem Geduldsspiel werden und ein hohes Maß an Geschicklichkeit erfordern, was z. B. bei Wartungsarbeiten als Nachteil derartiger Verbindungen anzusehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe z'igrunde, eine servicefreundliche Rastverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der — unter Beibehaltung der Sicherung gegen unbeabsichtigtes, versehentliches Entrasien — das beabsichtigte Entrasten sowie das Trennen der Teile aus ihrer Verbindungslage auf einfache Weise durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einem elastisch auslenkbaren Rastpartner (Rastelement oder Gegenraste) eine ebenfalls elastisch auslenkbare Hilfsraste zugeordnet ist. ι,,.ι der der betreffende Rastpartner durch die Auslenkbewegung beim Lösen der Rastverbindung der korrespondierenden Rastpartner in eine Hilfs-Rastverbindung gebracht wird und daß bei Bestehen der Hilfs-Rastverbindung die Rastpartner außer Eingriff gehalten sind.
Mittels einer derartigen Hilfsraste bleibt der zum Entrasten elastisch ausgelenkte Rastpartner auch nach dem Entfernen des /um Entrasten erforderlichen Werkzeugs daran gehindert, durch elastische Entspannung wieder ini seine Raststellung zurückzukehren.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Ausbildung gemäß der Erfindung bei Rastverbindungen, die mittels mehrerer jeweils paarweise korrespondierender Rastpartner bewirkt sind. Die Schwierigkeit, solche Verbindüngen zu lösen, ist schon beim Vorhandensein zweier Paare Raslpartner statt einem beträchtlich erhöht Die erste mittels Werkzeug entrastete Verbindungsstelle wird regelmäßig rechtzeitig vor dem Entrasten der
zweiten Verbindungsstelle wieder in ihre Raststellung zurückgekehrt sein. Ein Trennen zweier auf solche Art verbundener Teile aus ihrer Verbindungslage erscheint deshalb durch ein jeweils nur vorübergehend wirksames, abwechselndes Entrasten an zwei Raststellen — ohne zusätzliche Maßnahmen kaum möglich.
Mittels der Ausbildung nach der Erfindung ist nun auch eine Verbindung mit mehreren Raststelien ohne Schwierigkeiten zu lösen. Jeder entrastete Rastpartner wird nach seinem individuellen Entrasten von einer ihm zugeordneten Hilfsraste in der elastisch ausgelenkten, entrajteten Stellung fest — bzw. auf Abstand vom andern Rastpartner — gehalten, so daß es ein leichtes ist, eine Raststelle nach der andern zuerst zu entrasten und dann die beiden durch sie verbundenen Teile aus ihrer Verbindungslage zu trennen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können der elastisch auslenkbare Rastpartner und die ihm zugeordnete Hilfsraste als elastisch auslenkbare Zungen gestaltet und annähernd rechtwinklig zueinander orientiert sein.
Zur Herstellung der Wirkverbindung dec als erastische Zunge gestalteten Rastpartners mit der Hilfsraste kann dieser mit einem über seine Rastnase ninausstehenden Vorsprung versehen sein, der die Hilfsraste mittels der an ihr vorgesehenen Rastnase bzw. deren Auflaufschräge zunächst rechtwinklig zur Bewegung des Rastpartners elastisch auslenkt und anschließend selber in seiner elastisch ausgelenkten Stellung an der Haltefläche der Rastnase der Hilfsraste in eine formschlüssige Raststellung eintritt.
Dieser Rastpartner ist damit in seiner entrastete:. Stellung formschlüssig vom korrespondierenden Rastpartner ferngehalten und kann erst wieder in eine die Verbindung der beiden Teile bewirkende Raststellung eintreten, wenn seine Blockierung an der Hilfsraste aufgehoben ist.
Die maßlichen Verhältnisse können so aufeinander abgestimmt sein, daß die Blockierung des betreffenden Rastpartni -s durch die Hilfsraste erst eintritt, wenn der Rastpartner beim Entrasten um eine bestimmte Strecke über seine unmittelbare Entrastungsposition hinausbewegt wird. Damit wird verhindert, daß der betreffende Rastpartner auch beim Zusammenbringen der zu verbindenden Teile, während er sich mit der Auflaufkante seiner Rrstnase am Rastpartner d?s andern Teils auslenkt, in den Einflußbereich der Hilfsraste gelangt. Dtr Rastpartner könnte in diesem Fa.: nicht ordnungsgemäß in seine Raststellung am korrespondierenden Rastpartner eintreten.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können d°r elastische Rastpartner und die diesem zugeordnete Hilfsraste einander gegenüber, jeweils an einem anderen der beiden zu verbindenden Teile angeordnet sein und nur in der zwischen den beiden Teilen mittels Führungselemente hergestellten Verbindungslage die Ausgangsstellung einnehmen, als der der elastische Rastpartner beim Lösen der Rastverbindung mit dem korrespondierenden Rastpartnei in die Rastverbindung der Hilfsraste überführbar ist.
Bei einer derartigen Anordnung der Hilfsraste und des mit dieser zusammenwirkenden Rastpartners an verschiedenen Trägerteilen ist auch das Lösen der Hi 1 Fsrastverbindung, das einem erneuten Herstellen der Rastverbindung zwischen den Rastpartnern vorauszugehen hat, kein Problem, sondern erledigt sich selbsttätig beim Trennen de·· beiden Teile aus ihrer Verbinduneslaee. Dabei werden die Hilfsraste und der von ihr blockierte Rastpartner aus ihrer aufeinander bezogenen Funktionslage gebracht und der betreffende Rastpartner kann — frei vom Einfluß der Kilfsraste — aus eigener Elastizität in seine neutrale Ausgangsstellung zurückkehren. Damit ist er unmittelbar für ein erneutes Herstellen einer Rastverbindung mit dem korrespondierenden Rastpartner durch einfaches Zusammenbringen der beiden Teile in ihre durch Führungselemente vorgegebene Verbindungslage bereit
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Rastverbindung von zwei miteinander verbundenen Teilen eines Gehäuses, in geschnittener Aufrißdarstellung.
Fig. 2 die Rastverbindung entsprechend Fig. 1 in einer senkrechten Projektion von unten,
Fig. 3 die Rastverbindung entsprechend Fig. 1, mit zum Entrasten angesetztem Werkzeug,
F i g. 4 die Rastverbindung entsprechend F i g. 3, in entrasteter, blockierter Stellung und
F i g. 5 eine Rastverbindung äh;:. oh der vorher gezeigten, jedoch mit anders ausgebildet :r Hilfsraste, in perspektivischer Darstellung.
In den Figuren ist jeweils eine Rastverbindurg eines aus Unterteil 1 und Oberteil 2 zusammensetzbaren Geräteg« :>.äuses dargestellt. Beide Teile 1, 2 mögen als Formteile aus Kunststoff hergestellt sein, es sind jedoch auch andere Werkstoffe und Herstellungsarten für die Anwendung der Erfindung vorstellbar.
Das Unterteil 1 und das Oberteil 2 des Gehäuses schließen einen Hohlraum zwischen sich ein, berühren sich mit den umlaufenden Randbereichen ihrer Seitenwände 3,4 in einer Trennebene 5 und übergreifen sich in ihrer Verbindungslage umlaufend mit keilartig abgeschrägten Führungsflächen 6,
Annähernd senkrecht zur Trennebene erstreckt sich ein an der Innenwand des Oberteils 2 festgelegtes Rastelement 7 in Gestalt eines Armes mit T-Profil 8 mit seinem freien Ende bis in die Nähe der BodeoDäche 9 des Unterteils 1.
Auf der Bodenfläche des Unterteils 1 ist eine starre Gegenraste 10 und eine Hilfsraste 11 in Form einer elastischen Zunge vorgesehen. Die Hilfsraste verläuft im Ausführungsbeispiel nach F i g. l bis 4 im wesentlichen in der Ebene der Bodenfläche und erstreckt sich mit ihrem freien, elastisch auslenkbaren Ende, das mit einer in den Innenraum vortretenden Rastnase 12 versehen ist, in die Nähe der starren Gegenraste.
Das Rastelement 7 des Oberteils 2 kann nun entweder mit der starren Gegenraste 10 oder mit der Hilfsraste 11 des Unterteils 1 in Wirkverbindung gebracht werden. In seiner neutralen Stellung wird es beim Zusammenbringen der beiden Teile 1,2 mit der Auflauffläche 13 seiner am i'reien Ende seitwärts vorstehenden Rastnase 14 an einer entsprechenden Auflauffläche 15 der Gegenraste zur Anlage kommen und annähernd bis zum Erreichen der Verbindungslage der beiden Teile eine zunehmende Auslenkung in Richtung des Pfeils A erfahren: erst unmittelbar bei Erreichen der Verbindungslage passiert das Ende der Auflauffläche 13 der Nase 14 die Kante 16 der Auflaufflache der Gegenraste 10, Das Rastelement 7 kann sich in dieser Position elastisch entspannen, die Rastnase tritt mit ihrer Haltekante i7 hinter die Haltefläche 18 der Gegenraste, die Rastverbindung ist hergestellt
Im Bereich der Gegenraste 10 ist die Bodenfläche des Unterteils 1 mit einem hohlzyünderförmigen Durchbruch 19 versehen, durch den das Rastelement 7 in sei-
ner hinter der Haltefläche 18 der Gegenraste anliegenden Raststellung von außen zugänglich ist. Die Zylinderform im Eingangsbereich des Durchbruchs ermöglicht das lagefeste Einsetzen einer Sicherungskappe 20 aus Kunststoff, die nur unter gleichzeitiger Zerstörung wieder aus der zylindrischen Öffnung entfernbar ist. Ein unerwünschtes Manipulieren wird damit erschwert und ist gegebenenfalls nachträglich erkennbar.
Die Sicherungskappe 20 bildet einen in die Zugangsöffnung eingreifenden, hohlzylindrischen Rand 21. der für das in Raststellung befindliche Rastelement 7. bzw. einen sich über die Rastnase 14 hinauserstreckenden Zapfen 22 an diesem, eine Anlagefläche darstellt, die \ erhindert, daß die Rastverbindung durch Erschütterungen, die sich als Beschleuntgiingskräfte am Rastelement is aus\A irken könnten, unabsichtlich ausgelöst wird.
In den Fig. 2 bis 5 ist die Zugangsöffnung 19 ohne Sicherungskappe 20 dargestellt. Um die Rast\ erbindung der korrespondierenden Rastpartner zu lösen, w ird z. B. nach F ι g. 3 die Klinge eines Schraubenziehers 23 in den Schlitz /wischen der Auflauffläche 13 der Rastnase 14 des Rastelementes 7 und einer parallelen Innenflache 24 der Zugangsöffnung eingeführt und die Rastnase durch eine Hebelbewegung in Richtung des Pfeils B gegen die elastische Rückstellkraft des Rastelements von der be- 2% treffenden Innenfläche der starren Gegenraste wegbewegt. Sie passiert dabei die Entrastungsstellung und läuft gleichzeitig mn einer schrägen Fläche 25 eines rückwärtigen Profilabschnittes an der Auflaufschräge 26 der Rastnase ^. r Hilfsraste auf. Die Hilfsraste 11 verformt sich nach Fig.4 elastisch in Richtung des Pfeils C. bis sie schließlich hinter die von dem genannten Profilabschnitt des Rastelementes 7 gebildete Haltefläche 27 schnappt und zwar annähernd senkrecht zur Richtung der Entrastungsbewegung des Rastelements. und dieses in entrasteter Stellung blockiert.
Ersi beim Trennen üer Teile aus ihrer Verbnidurtgsiäge wird der Endbereich des Rastelements aus seiner Funktionsstellung in der Nähe der Bodenfläche entfernt und ν on der Hilfsraste freigegeben.
Ein anderes Ausfuhrungsbeispiel einer Rastverbindung nach der Erfindung zeigt F i g. 5. Das Rastelement 7 und die Gegenraste 10 am Ober- und Unterteil sowie die z\lindnsche Öffnung 19 für die Sicherungskappe sind im wesentlichen unverändert erhalten. Die elastisehe Zunge der Hilfsraste jedoch ist mit ihrem Querschnitt gegenüber der ersten Anordnung um 90" gedreht angeordnet und erstreckt sich mit Abstand parallel über der Bodenfläche. Die Rastnase 29 der Hilfsraste wirkt hier mit einer Seitenkante 30 des rückwärtigen Profilabschnittes des Rastelements 7 zusammen. Die Richtung der elastischen Bewegbarkeit des freien Endes der Hilfsraste verläuft parallel über der Grundfläche. Der Eingriffsbereich am Rastelement ist bei einer derartigen Anordnung der Hilfsraste vom freien Ende der Hilfsraste weg in einen höheren Abschnitt verlegt. Daraus ergibt sich ein Vorteil für die Dimensionierung der Funktionsmaße. Die Forderung, daß beim Trennen der beiden Teile aus ihrer Verbindungspositicn. nach dem Entrasten und Blockieren des Rastelements 7. die Rastnase mit Sicherheit eine das Wiedereinrasten ausschließende Stellung erreicht haben soll, bevor das Rastelement aus seiner blockierten Stellung freigegeben wird, ist durch eine derartige Anordnung der Hilfsraste leichter einzuhaken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lösbare Rastverbindung zweier Teile, die in ihrem Berührungsbereich mit ihre Verbindungslage bestimmenden Führungselementen versehen sind und von denen das erste Teil wenigstens ein Rastelement, das zweite Teil eine mit dem Rastelement korrespondierende Gegenraste trägt, dadurch gekennzeichnet, daß einem elastisch auslenkbaren Rastpartner (Rastelement (7) oder Gegenraste (10)) eine ebenfalls elastisch auslenkbare Hilfsraste (11,28) zugeordnet ist, mit der der betreffende Rastpartner (7) durch die Auslenkbewegung beim Lösen der Rastverbindung der korrespondierenden Rastpartner (10) in eine Hilfs-Rastverbindung gebracht wird und daß bei Bestehen der Hilfs-Rastverbindung die Rastpartner (7,10) außer Eingriff gehalten sind.
2. RastVi- bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch auslenkbare Rastpartner (7) und die ihm zugeordnete Hilfsraste (U, 28) als elastisch auslenkbare Zungen gestaltet und annähernd rechtwinklig zueinander orientiert sind.
3. Rastverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rastpartner (7) und die diesem zugeordnete Hilfsraste (11, 28) einander gegenüber, jeweils an einem anderen der beiden zu verbindenden Teile (1,2) angeordnet sind und nur in der zwischen den beiden Teilen mittels Führungselemente (6) hergestellten Verbindungslage eine Ausgangsstellung einnehmen, aus der der elastische Raupartnt. (7) beim Lösen aus der Rastverbindung mi. dem korrespondierenden Rastpartner (10) in die Rastverb idung mit der Hilfsraste (11,28)überführbar ist.
DE3223095A 1982-06-21 1982-06-21 Lösbare Rastverbindung Expired DE3223095C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3223095A DE3223095C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Lösbare Rastverbindung
AT0149383A AT381992B (de) 1982-06-21 1983-04-25 Loesbare rastverbindung
AU15937/83A AU1593783A (en) 1982-06-21 1983-06-20 Releasable catch connection
GR71733A GR79303B (de) 1982-06-21 1983-06-20
FI832244A FI77924C (fi) 1982-06-21 1983-06-20 Loesbar laosfoerbindning.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3223095A DE3223095C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Lösbare Rastverbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3223095A1 DE3223095A1 (de) 1983-12-29
DE3223095C2 true DE3223095C2 (de) 1985-05-15

Family

ID=6166454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3223095A Expired DE3223095C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Lösbare Rastverbindung

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT381992B (de)
AU (1) AU1593783A (de)
DE (1) DE3223095C2 (de)
FI (1) FI77924C (de)
GR (1) GR79303B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932722A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-18 Loewe Opta Gmbh Vorrichtung zur befestigung einer rueckwand eines elektronischen geraetes an einem gehaeuse

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209557U1 (de) * 1992-07-16 1992-09-17 Odenwälder Kunststoffwerke GmbH & Co Gehäusesysteme KG, 6967 Buchen Kunststoffgehäuse
DE4311183A1 (de) * 1993-04-06 1994-10-13 Abb Patent Gmbh Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines Gehäuses mit einem Deckel
DE9410210U1 (de) * 1994-06-24 1994-09-08 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 42369 Wuppertal Gehäuse mit einer lösbaren Verrastung
DE4431281A1 (de) * 1994-09-02 1996-03-07 Teves Gmbh Alfred Rastverbindung von Gehäuseteilen mit integriertem Sicherungsstift
DE19642517C2 (de) * 1996-10-15 2001-02-08 S. Siedle & Soehne,Telefon- Und Telegrafenwerke Stiftung & Co Verbindungs-Einrichtung zum lösbaren Verbinden eines Oberteiles mit einem Unterteil eines Gehäuses für elektrische Geräte
DE29700793U1 (de) * 1997-01-17 1997-03-06 Ludwig Schmitt GmbH, 66131 Saarbrücken Verbindungssystem zweier Elemente
DE202006007180U1 (de) 2006-05-04 2006-07-20 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Befestigungsanordnung mit lösbarer Verrastung
DE102006054845A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-21 Behr Gmbh & Co. Kg Transportsicherung
CN202991721U (zh) * 2012-11-15 2013-06-12 创天昱科技(深圳)有限公司 卡扣配合结构及分离式壳体
DE202014104067U1 (de) 2014-08-29 2014-10-22 Lisa Dräxlmaier GmbH Einstückige Federachse für lösbare Deckelmechanik

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932722A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-18 Loewe Opta Gmbh Vorrichtung zur befestigung einer rueckwand eines elektronischen geraetes an einem gehaeuse

Also Published As

Publication number Publication date
FI832244A0 (fi) 1983-06-20
ATA149383A (de) 1986-05-15
AT381992B (de) 1986-12-29
FI832244L (fi) 1983-12-22
GR79303B (de) 1984-10-22
FI77924B (fi) 1989-01-31
FI77924C (fi) 1989-05-10
AU1593783A (en) 1984-01-05
DE3223095A1 (de) 1983-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2833754B1 (de) Verschlussvorrichtung zum lösbaren verbinden zweier teile
EP2339701B1 (de) Leiterplattensteckverbinder mit Verriegelungsvorrichtung
EP0090921B1 (de) Anordnung zum beschädigungsfreien Lösen einer zwischen zwei zusammengefügten Gehäuseteilen wirksamen, an sich nicht lösbaren Schnappverbindung
DE3223095C2 (de) Lösbare Rastverbindung
DE69521660T2 (de) Verbinder
DE68922987T2 (de) Buchse mit verriegelung.
DE10164856B4 (de) Steckverbinder mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus
EP2559628A1 (de) Stapelbarer behälter sowie Behälteranordnung mit mehreren solchen Behältern
DE4117465A1 (de) Elektrische vorrichtung zur einrast-verbindung mit einem traeger
DE19733375B4 (de) Vorrichtung zur Branderkennung
EP0266842B1 (de) Rastverbindung
DE202005019612U1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines flachen Bauteils an einer Trägerstruktur
EP2853665A2 (de) Türgriff
DE69007689T2 (de) Schnappverbindungsanordnung, insbesondere für elektrische Schaltschränke.
DE69608870T2 (de) Vorrichtung zum Vermeiden von falscher Verriegelung einer Abdeckung eines Verbinders und elektrische Verbindungsdose mit dieser Vorrichtung
DE3525280C2 (de)
DE3151668A1 (de) "kupplungsvorrichtung fuer eine fotografische blitzeinrichtung"
DE3719792C1 (en) Two-shelled housing of an electrical control unit
DE102021115005B3 (de) Verriegelungseinrichtung für Leitungsverbinder
DE2733767A1 (de) Steckverschluss fuer kraftfahrzeug- sicherheitsgurte
DE29609198U1 (de) Druckverschluß für das lösbare Verbinden zweier Bauteile
DE19717166C2 (de) Befestigungsvorrichtung mit entfernbarem Rastbolzen
DE9113293U1 (de) Tastatur mit verschnappten Gehäusehälften
DE19532622B4 (de) Gehäuse für einen elektrischen Stecker
EP1092068B1 (de) Vorrichtung zur befestigung von bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee