DE3525280C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
- F16B21/088—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the stud, pin or spigot being integrally formed with the component to be fastened, e.g. forming part of the sheet, plate or strip
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine in Durch- oder Ausbrüche von
Wandungen einsetzbare Befestigungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die aus der FR-PS 11 04 981 bekannte Vorrichtung dieser Art
ist in Form eines U-förmig gebogenen Bandes bzw. Bügels
ausgebildet, an deren Schenkel die die Wandöffnung hinter
greifenden Krallen ausgebildet sind. Die Krallen sind nur
durch die elastische Federkraft des Bügels in Eingriffs
stellung gehalten und nicht in der Eingriffsstellung ge
sichert.
Ebenso verhält es sich mit der Vorrichtung gemäß
CH-PS 4 82 122. Hierbei ist jeder der beiden U-Schenkel zu
sätzlich durch einen Längsschlitz in zwei Arme unterteilt,
wodurch zusätzliche Befestigungskanten gebildet werden. Auch
hierbei wird aber die Verrastung nur durch den federnden An
druck aufrecht erhalten und es ist keine Sicherung vorhanden.
Aus der GB-PS 10 51 265 ist zwar bereits eine Befestigungs
vorrichtung bekannt, welche in der Verrastungsstellung ge
sichert ist. Diese Vorrichtung ist aber nicht U-förmig son
dern im wesentlichen pilzförmig mit einem etwa rechteckigen
Kopf oder Plättchen, an dessen Unterseite ein zweigeteilter
Stöpsel angeformt ist. An dem Kopf-Plättchen ist mittig ein
Keil mit einem Betätigungsplättchen angeformt. Das Betäti
gungsplättchen ist über Filmscharnier mit dem Kopfteil ver
bunden. Bei einem Druck auf das Betätigungsplättchen wird
der Keil zwischen die beiden Teile des Stöpsels eingeschoben
und spreizt diese auseinander, wodurch der Stöpsel in dem
Wanddurchbruch festgeklemmt wird. Diese Vorrichtung ist auf
grund ihrer komplizierten Formgebung schwierig in der Her
stellung und somit teuer. Die Vorrichtung ist nicht oder nur
sehr schwer lösbar. Wegen des geringen Umfanges des Stöpsels
sind nur entsprechend kleine Haltekräfte von der Befesti
gungsvorrichtung auf die Wandung übertragbar.
Ähnlich verhält es sich bei der Vorrichtung nach der
DE-PS 26 21 713. Hierbei ist ein von oben mittig zwischen die
beiden Schenkel des zweigeteilten Stöpsels einsetzbarer
Spreizkeil mittels eines flexiblen Bandes an dem Kopfplätt
chen angeformt.
Damit ist zwar eine einfachere Raumform und somit leichtere
Herstellbarkeit gegeben, die Vorrichtung ist aber ebenfalls
nicht oder nur schwer lösbar und es sind nur kleine Halte
kräfte übertragbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche einfach aufge
baut ist und damit leicht und billig herstellbar ist, die
leicht zu betätigen und zu entriegeln ist und dabei relativ
hohe Haltekräfte übertragen kann. Die Lösung dieser Aufgabe
ist in dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Die Herstellung des U-förmigen Schlitzes und damit der Ver
riegelungszunge bietet keine Schwierigkeiten,
etwa im Spritzgußverfahren oder durch Stanzen.
Die Verriegelungszunge ist leicht von oben zu betätigen,
also zum Verriegeln einzudrücken, sie kann zum Entriegeln
auch wieder nach oben hochgeschwenkt werden. Trotz der
relativ leichten Bauweise sind über die seitlichen U-Schenkel
relativ große Kräfte übertragbar.
Die erfindungsgemäße verriegelbare Befestigungsvorrichtung
vereinigt alle gewünschten Vorzüge in sich und nützt die
formtechnisch einfachsten Möglichkeiten zur Erzielung opti
maler Sicherheit und erleichtert sowohl die Montage, wie die
Demontage.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung
sowie der Merkmale der Unteransprüche werden nachfolgend Aus
führungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in
Perspektive;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Ausführungsbei
spiels nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in Stirnansicht ein abgewandeltes Aus
führungsbeispiel (mit an den Außenseiten
der Schenkel angeformten Konstruktionsteilen);
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsge
mäße Befestigungsvorrichtung, in verrasteter
Stellung;
Fig. 5 zeigt ein weiteres, drittes, Ausführungsbei
spiel in Perspektive;
Fig. 5a zeigt ausschnittsweise eine Verriegelungszunge
mit Betätigungstaste;
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht auf die Ausführung nach
Fig. 5;
Fig. 7 und 8 zeigen in Stirnansicht die erfin
dungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach Fig. 5
bzw. Fig. 6 beim Einsetzen und nach dem Einsetzen in
einen Durchbruch einer Wandung.
Die verriegelbare Befestigungsvorrichtung besteht, gem. Fig. 1, im
wesentlichen aus einem U-förmigen Körper, dessen freie Schenkel 2
sich nach innen biegen lassen. An den freien Enden 3 befinden sich
nach außen gerichtete Haltekrallen 4. Der die freien Schenkel 2 ver
bindende Rücken 5 ist in axialer Richtung U-förmig durchbrochen.
Er weist an jeder Stirnseite je einen Verbindungssteg 5 a auf. An
einem solchen ist eine Verriegelungszunge 6 angeordnet, die sich
axial über den Rücken erstreckt und durch einen etwa U-förmigen
Durchbruch oder Schlitz 7 freigestellt ist. Ihr freies Ende 8 ist gegen den
zweiten Verbindungssteg 5 a gerichtet. Das mit dem Verbindungssteg 5 a
verbundene Ende 10 der Rastzunge 6 kann ebenso wie die Verbindungs
stege 5 a eine Kerbung 11 oder auch Lochung 12 aufweisen oder beides
gleichzeitig, die die Beweglichkeit erhöhen, indem sie eine Schar
nierstelle bilden. Am freien Ende der Verrieglungszunge 8 können
seitlich eine oder je eine Nase 14 angeformt sein.
Die Schenkel 2 des U-förmigen Körpers können die verschiedensten
Formen aufweisen und, gem. Fig. 3, beispielsweise als röhren
förmige Konstruktionsteile 15 gestaltet sein. Solche Konstruktions
teile können außen oder innen einzeln oder zu mehreren an den
Schenkeln 2 der U-förmigen Körper, gem. Fig. 2, verteilt ange
ordnet sein. Diese können z. B., gem. Stirnansicht Fig. 4, inner
halb des U-förmigen Körpers oder, gem. Stirnansicht Fig. 3, außer
halb desselben angeordnet sein. Sie sind immer mit mindestens zwei
Verbindungsstegen 5 a verbunden, zwischen denen in gleicher Ebene die
U-förmig freigestellte Verriegelungszunge 6 angeordnet ist. Drückt
man, gem. Fig. 7, die Schenkel 2 des U-förmigen Körpers zusammen,
lassen sich die an den freien Enden 3 befindlichen Krallen 4, in den
Durchbruch 16 einer Wandung 17 einsetzen und hintergreifen, gem.
Fig. 8, dessen Kanten 18 zwangsläufig, wenn die Verriegelungs
zunge 6 heruntergebogen wird. Dabei zwängt sich deren freies Ende 8
zwischen die Schenkel 2 und hält diese samt den Krallen 4 in Befestigungs
stellung verriegelt. Dabei überbrücken die Nasen 14 die Trennspalten
des U-förmigen Schlitzes 7 und dienen gleichzeitig der Arretierung
der Verriegelungszunge 6, indem sie sich hinter Kanten der Schenkel 2
setzen. Das Lösen ist nur möglich, wenn die Verriegelungszunge 6 in
die Ausgangsstellung zurückgebogen wird. Um die Betätigung der Rast
zunge 6 von Hand vornehmen zu könnnen, sind gem. Fig. 5a, die diese
als Detail zeigt, auf derselben die Anformung einer Betätigungstaste 1
vorgesehen, deren Formgebung vielerlei Konturen aufweisen kann.
An der Kerbe 1 a der Betätigungstaste 1 kann man z. B. mit einem
Schraubenzieher oder dergleichen angreifen, um die Verriegelungs
zunge 6 nach oben zu heben, also zu entriegeln.
Bei Betätigung verschwindet diese ganz oder teilweise zwischen
den Schenkeln 2. Diese Befestigungsvorrichtung läßt sich sowohl
aus nicht sprödem Kunststoff oder Metall herstellen und kann
weiteren Konstruktionsteilen einstückig zugeordnet sein.
Es können mehrere Verriegelungszungen 6 in Längsrichtung hinter
einander vorgesehen sein.
Die Verriegelungszunge 6 (bzw. Verriegelungszungen) können auch
nach unten, in Richtung auf die Haltekrallen 4 (bzw. in Richtung
auf den Durchbruch 16 der Wandung 17) versetzt sein.
Claims (5)
1. In Durch- oder Ausbrüche von Wandungen einsetzbare Be
festigungsvorrichtung aus Kunststoff oder Metall, be
stehend aus einem U-förmigen Körper, dessen beide Schen
kel am freien Ende nach außen gerichtete, je eine Kante
einer Wandöffnung hintergreifende Krallen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Schenkel (2) verbindende Rücken (5) einen
etwa U-förmigen, in axialer Richtung verlaufenden Schlitz
(7) zur Bildung einer zwischen die Schenkel (2)
eindrückbaren Verriegelungszunge (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Verriegelungszunge (6) seitlich
mindestens eine Nase (14) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Verriegelungszunge eine Betätigungstaste (1),
(1 a) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einstückig mit weiteren
Konstruktionsstellen verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (2) als röhrenförmige Konstruktions
teile (15) gestaltet sind.
Priority Applications (4)
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1985
- 1985-07-16 DE DE19853525280 patent/DE3525280A1/de active Granted
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1986
- 1986-07-04 FR FR868609872A patent/FR2585091B1/fr not_active Expired - Lifetime
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- 1986-07-11 SE SE8603096A patent/SE8603096L/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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SE8603096D0 (sv) | 1986-07-11 |
FR2585091A1 (fr) | 1987-01-23 |
FR2585091B1 (fr) | 1990-11-23 |
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SE8603096L (sv) | 1987-01-17 |
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