DE3222202A1 - Riegelelement zum arretieren im frachtraum von luftfahrzeugen - Google Patents

Riegelelement zum arretieren im frachtraum von luftfahrzeugen

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DE3222202A1 DE19823222202 DE3222202A DE3222202A1 DE 3222202 A1 DE3222202 A1 DE 3222202A1 DE 19823222202 DE19823222202 DE 19823222202 DE 3222202 A DE3222202 A DE 3222202A DE 3222202 A1 DE3222202 A1 DE 3222202A1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Riegelelement zum Arretieren von Frachtstücken im Frachtraum von Luftfahrzeugen. Der Riegel ist dabei in einem Gehäuse schwenkbar gelagert und kann mit Hilfe einer Betätigungsklappe zum Überrollen in das Gehäuse abgesenkt werden. Nach dem Überrollen des Riegels durch ein Frachtstück in Richtung des Frachtraumes schwenkt der Riegel wieder zurück. Zum Überrollen in Gegenrichtung wird der Riegel durch Tiefdruck auf die Betätigungsklappe in eine Übertotpunktlage geschwenkt und arretiert, aus der er mit Hilfe der Betätigungsklappe wieder gelöst werden kann.

Description

-A-
8222-17 Bremen, 19.5.1982
TWB 32 Sm/sch
Vereinigte Flugtechnische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Riegelelement zum Arretieren im Frachtraum von Luftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Riegelelement zum Arretieren von Frachtstücken im Frachtraum von Luftfahrzeugen mit einem beim Transport in den Frachtraum durch die Frachtstücke überrollbaren Riegel, der in einem in Sitzschienen des Frachtraumbodens einsetzbaren Gehäuse schwenkbar angeordnet ist.
Solche auch als YZ-Riegel bezeichneten RiegeIelernente haben die Aufgabe wie Paletten und/oder Container in der jeweiligen Stauposition des Frachtraumes in vertikaler und lateraler Richtung zu halten. Hierzu dienen die aus den Gehäusen hervorstehenden Riegel, welche über entsprechende Vorsprünge der Frachtstücke greifen und diese in der jeweiligen Position sichern.
Die in Sitzschienen des Frachtraumbodens eingesetzten Riegelelemente können dabei mittels Schnellverschlüssen versehen sein, um je nach Größe der Frachtstücke an den verschiedensten Positionen innerhalb des Frachtraumes eingesetzt zu werden. Beim Transport der Frachtstücke sollen dieaus dem Frachtraumboden hervorstehenden Riegel überrollbar sein, und zwar in der Weise, daß die Riegel sich beim Trans-'
_ ς —
port in den Frachtraum automatisch überrollen lassen und in Gegenrichtung sperren, d.h. zum Überrollen einen Entsperrvorgang erfordern. v
Die bisher für diese Zwecke eingesetzten Riegel haben den Nachteil, daß sie einen elektrischen Steuervorgang zum Absenken der Riegel erfordern oder bei einem manuellen Absenken nach einem bestimmten Zeitintervall wieder hochklappen und den Transport der Frachtstücke im • Frachtraum behindern. Außerdem ist es manchmal wünschenswert, nur bestimmte Riegel zum Absenken zu entsperren und die restlichen in der Arretierposition der Frachtstücke verharren zu Lassen. Diesen Forderungen tragen aber die bekannten Riegel nicht Rechnung.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Riegelelement der eingangs genannten Art vorzusehen, das ein wahlweise ver- und entriegeln des Riegels im Gehäuse ohne Einfluß auf andere Riegelelemente ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der aus dem Gehäuse hervorstehende Riegel durch eine exzentrisch zum Schwenklager angreifende und mit ihrem anderen Ende an einer Betätigungsklappe angelenkten Zugfeder fixiert ist, und daß die im Gehäuse schwenkbar angeordnete Betätigungsklappe über Laschenelemente derart exzentrisch zum Schwenklager am Riegel angreift, daß der Riegel beim Niederdrücken der Betätigungsklappe bis zu einer bestimmten Schwenklage durch die Feder zurückschwingt und danach in einer Übertotpunktlage verharrt.
Die erfindungsgemäße Maßnahme führt zu einem Riegelelement, dessen Riegel in einer Richtung überrollt werden kann und der z.B. durch Fußdruck auf die Betätigungsklappe in die abgesenkte Lage bewegt und daraus wieder gelöst werden kann. Das erfindungsgemäße Riegelelement wirkt daher gleichzeitig als eine automatische Ausrollsicherung. Das Riegelelement kann dabei an der Betätigungsklappe zum Anschluß der Laschenelemente derart positionierte Bolzen aufweisen, daß diese beim Überrollen des Riegels oberhalb einer das Schwenklager der Betatigungsklappe mit dem exzentrischen Angriffspunkt der Laschenele-,
mente am Riegel verbindenden Linie und bei Tiefdruck der Betätigungsklappe darunter liegen. Dieser Aufbau gewährleistet, daß der Riegel beim Transport der Frachtstücke in einer Richtung überrollbar ist, d.h. der Riegel wird durch die vom Frachtstück verstellte Betätigungsklappe abgesenkt und er kehrt,nachdem das Frachtstück den Riegel passiert hat,in seine hochgeklappte .Lage zurück. Außerdem wird der Riegel bei Tiefdruck der Betätigungsklappe in der abgesenkten Position durch eine Ubertotpunktlage eingeklemmt. An der Betätigungsklappe ist darüber hinaus ein über ihr Schwenklager reichendes Klappenteil vorgesehen, welches beim Niederdrücken die Ubertotpunktlage überwindet und den Riegel zum Hochklappen freigibt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Riegelelementes sind die an den Bolzen der Betätigungsklappe angelenkten Laschenelemente mit einem Langloch versehen, welche beim Niederdrücken der Betätigungsklappe für das Absenken des Riegels einen kurzen durch die Zugfeder gespannten Leerhub zum Entsperren des hochgeklappten Riegels bringen. Hierdurch wird auch die hochgeklappte Lage des Riegels gesperrt und gesichert, so daß der Riegel beim Niederdrücken der Betätigungsklappe erst nach Durchlaufen des Leerhubs zum Absenken in das Gehäuse einschwenkt.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Riegelelement mit einem hochgeklappten und gesperrten Riegel,
Fig. 2 ein Riegelelement mit einem hochgeklappten entsperrten R i egeI,
Fig. 3. ein Riegelelement mit einem zum Überrollen abgesenkten Riegel und
Fig. 4. ein Riegelelement mit einem in der abgesenkten Lage verharrenden Riegel.
In den Darstellungen nach Fig. 1 bis 4 ist ein Riegelelement zu sehen, dessen Riegel Io zwischen zwei Seitenwänden eines Gehäuses 11 schwenkbar gelagert ist. Der Riegel Io besitzt hierzu ein Durchgangs loch, durch welches ein gleichzeitig die Seitenwände 12 durchdringender Bolzen 13 gesteckt ist. fn den Darstellungen nach Fig. 1 bis Fig. 4 ist das Riegelelement im Längsschnitt dargestellt, wobei die das Gehäuse 1] bildenden Seitenwände 12 an ihren Enden durch Haltebolzen 14, 15 miteinander verbunden sind. Der Riegel Io ist hakenförmig ausgebildet und besteht aus einem winkelförmigen Schwenkhebel 16 mit einem an einem Hebelende den Haken bildenden Quersteg 17. Dieser Schwenkhebel 16 besitzt im Knickpunkt die Bohrung für den das Schwenklager bildenden Bolzen 13, während am zweiten Hebelende eine Zugfeder 18 angelenkt ist. Diese Zugfeder 18 greift somit am Riegel Io exzentrisch zum Schwenk lager an. Eine Betätigungsklappe 19, die ebenfalls schwenkbar mittels eines Bolzens 2o zwischen den Seitenwänden 12 des Gehäuses gelagert ist, ist mit dem anderen Ende der Zugfeder 18 derart gekoppelt, daß diese Klappe aufgrund der Federkraft hochklappt. An der BetätigungskLappe 19 sind dabei zwei Bolzen 21 vorgesehen, an denen jeweils ein Laschenelement 22 mit einem Langloch 23 für einen Leerhub angelenkt ist. Die anderen Enden dieser LascheneLernente 22 sind exzentrisch an den Schwenkhebel 16 des Riegels Io angelenkt, an dem die Zugfeder 18 angreift.
Im hochgeklappten Zustand des Riegels Io legen sich zwei Nocken 24 an der Stirnseite der für den Schwenkhebel 16 des Riegels geschlitzten Betätigungsklappe 19 gegen den Quersteg 17 und verriegeln somit den Riegel in dieser Lage. Außerdem sind am Schwenkhebel 16 des Riegels Anschläge 32 vorgesehen, welche sich beim Hochklappen des Riegels gegen die Laschenelemente 22 zur Begrenzung der Schwenkbewegung legen. FederbeLastete Kugeln 33 rasten in dieser Position die Betätigungsklappe 19 ein und halten durch diese den Riegel 1o auch bei einem Bruch der Feder 18 in dieser Lage. An der Betätigungsklappe 19 ist ein über den als Schwenk Lager wirkender Bolzen 2o hinausreichender Klappenteil 25 vorgesehen, welcher zum Lösen des abgesenkten Riegels dient. Es ist aber möglich, auf diesen Klappenteil zu verzichten und
den RiegeL 1o durch Hochziehen der Betätigungsklappe 19 oder ;.drücken des Riegels Io hochzuklappen. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Baulänge des RiegeLelernentes zu verkürzen.
Wie aus den Darstellungen nach Fig. 1 bis 4 hervorgeht, kann ein in eine Sitzschiene eines Frachtraumbodens eingebautes Riegelelement in Richtung des Pfeiles 26, d.h. von links nach rechts überrollt werden. Die Betätigungsklappe 19 wird dabei durch das Frachtstück, wie durch den Pfeil 27 angedeutet, nach unten angedrückt. Aufgrund des Langloches 23 in den Laschenelementen 22 führt die Betätigungsklappe 19 zunächst einen Leerhub aus, der von der Länge des Lang Loches 23 in den paarweise, d.h. zu beiden Seiten am Riegel Io angreifenden Laschenelementen 22 abhängt. Durch das Schwenken der Betätigungsklappe werden aber die Nocken 24 an der Stirnseite der Betätigungsklappe 19 abgesenkt, so daß der breitere Quersteg 17 bei weiterem Schwenken der Betätigungsklappe in die an ihrer Stirnseite geschlitzte Betätigungsklappe eingreifen und der Riegel Io sich absenken kann.
Fig. 2 zeigt den Zustand des RiegeIeLernentes am Ende des Leerhubs, wobei auch zu erkennen ist, daß der Quersteg 17 in die geschlitzte Betätigungsklappe einschwenken kann.
Wie" aus Fig. 3 zu ersehen ist, senkt sich die Betätigungsklappe beim Überrollen durch ein Frachtstück soweit ab, bis sie die Höhe des als gestrichelte Linie angedeuteten Frachtraumbodens 31 erreicht. In dieser Lage ist der Riegel Io jedoch frei und kann nach dem Überrollen wieder hochklappen. Diese Tatsache ergibt sich daraus, daß der in das Lang Loch 23 des Laschenelementes 22 eingreifende Bolzen 21 oberhalb einer Linie 28 Liegt, welche das Schwenklager (Bo.Uen 2o) der Betätigungsklappe 19 mit dem exzentrischen Angriffspunkt des Laschenelementes 22 am Riegel Io verbindet. Wird die Betätigungsklappe 19 weiter nach unten gedruckt, wie der Pfeil 29 in Fig. 4 es andeutet, dann schwenkt die Betätigungsklappe soweit, bis der Bolzen 21 im Langloch 23 des Laschenelementes 22 unterhalb der Linie 28 Liegt. In dieser Lage befindet sich die Betätigungsklappe in einer Übertotpunkt lage, da die Zugfeder 18 durch ihre Zugkraft die Betä-
tigungskLappe 19 arretiert. Ein weiteres Absenken der Betätigungsklappe 19 wird durch die Laschenelemente 22 verhindert, welche zum Erreichen dieser Lage bereits eine Einkerbung 34 benötigen. Soll der Riegel 1o wieder hochklappen, dann muß auf den hinteren Klappenteil 25, wie der Pfeil 3o zeigt, gedruckt, die BetätigungskLappe 19 hochgezogen oder der Riegel Io niedergedrückt werden. Die Zugfeder 18 wird daher durch die Laschenelemente 22, welche den Riegel Io kurz weiterschwenken, gespannt, wodurch die BetätigungskLappe 19 aus der UbertotpunktLage nach oben zurück Lappen kann und oberhalb der Linie 28 durch die Zugfeder 18 voLL ausgeklappt wird. Die gestrichelt dargestellte Linie 31 deutet hierbei die Höhe des Frachtraumbodens in einem Luftfahrzeug an. Im Riegel Io ist wie Fig. 1. und Fig. 2 zeigen eine senkrecht stehende RoLLe 35 vorgesehen, welche es erlaubt, Frachtbehälter quer zur Längsrichtung der RiegeLelemente zu bewegen und mit Hilfe der Rolle zu führen.

Claims (10)

3272202 8222-17 Bremen, 19.5.1982 TWB 32/Sm/sch Vereinigte FLugtechnische Werke GeseLlschaft mit beschränkter Haftung Patentansprüche
1. .' RiegeLeLement zum Arretieren von Frachtmcken im Frachtraum von Luftfahrzeugen mit einem beim Transport in
den Frachtraum durch die Frachtstücke überrollbaren Riegel, der in einem in Sitzschienen des Frachtraumbodens einsetzbaren Gehäuse schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennze i chnet, daß der aus dem Gehäuse (11) hervorstehende RiegeL Uo) durch eine exzentrisch zum SchwenkLager angreifende und mit ihrem anderen Ende an einer BetätigungskLappe (19) angelenkten Zugfeder (18) fixiert ist, und daß die im Gehäuse (11) schwenkbar angeordnete BetätigungskLappe
(19) über Laschenelemente (22) derart exzentrisch zum Schwenklager am Riegel Uo) angreift, daß der RiegeL (lo) beim Niederdrücken der BetätigungskLappe (19) bis zu einer bestimmten Schwenklage aufgrund der Feder (18) zurückschwingt und danach in einer Übertotpunkt Lage verharrt.
2. Riegelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsklappe (19) zum Anschluß der Laschenelemente (22) derart positionierte Bolzen (21) aufweist, daß diese beim Überrollen des Riegels (lo) oberhalb einer das Schwenklager der Betätigungsklappe (19) mit dem exzentrischen Angriffspunkt
der Laschenelemente (22) am Riegel Uo) verbindenden Linie (28) und bei Tiefdruck der Betätigungsklappe (19) darunter liegen.
3. Riegelelement, nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennze i chnet, daß die Betätigungsklappe (19) ein über ihr Schwenklager hinausreichendes Klappenteil (25) aufweist, welches beim Niederdrücken die Übertotpunkt lage überwindet und den Riegel Uo) zum Hochklappen freigibt.
4. Riegelelement nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennze i chnet, daß die an den Bolzen (21) der Betätigungsklappe (19) angelenkten Laschenelemente (22) ein Langloch (23) aufweisen, welches beim Niederdrücken der Betätigungsklappe (19) für das Absenken des Riegels Uo) einen kurzen, durch die Zugfeder (18) gespannten Leerhub zum Entsperren des hochgeklappten Riegels Uo) bringen.
5. Riegelelement nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennze i chnet, daß der hakenförmig ausgebildete Riegel Uo) im Vergleich zu seinem Schwenkhebel (16) einen breiteren, sich in der hochgeklappten Lage an der Stirnseite der gespreizten Betätigungsklappe (19) abstützenden Quersteg (17) aufweist, der beim Niederdrücken der Betätigungsklappe (19) nach dem Leerhub in eine in der Betätigungsklappe (19) vorgesehene Aussparung einschwenkt.
6. Riegelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze i chnet, daß der Riegel Uo) eine Rolle (35) zum Führen eines Transportbehälters bei Bewegungen senkrecht zur Längsrichtung des Riegelelementes aufweist.
7. Riegelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsklappe (19) eine federbelastete Kugel (33) zum Einrasten und Sichern des Riegels Uo) in der hochgeklappten Position vorgesehen ist.
8. RiegeLeLernent nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennze i chnet, daß der Schwenkhebel (16) des Riegels Uo) Anschläge (32) aufweist, welche sich beim Hochklappen des Riegels (Ιο) gegen die Laschenelemente zur Begrenzung der Schwenkbewegung legen.
9. Riegelelement nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennze i chnet, daß die Laschenelemente (22) die Schwenkbewegung der Betätigungsklappe (19) beim Absenken durch Anlegen gegen die Zugfeder (18) begrenzen.
10. Riegelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, daß das zum Hochklappen des Riegels Uo) vorgesehene KLappenteiL (25) zur Verkürzung der Baulänge des Riegels Uo) entfällt, und das Hochklappen durch Hochziehen der Betätigungsklappe (19) und/oder Niederdrücken des Riegels Uo) erfolgt.
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