DE2524584C2 - - Google Patents
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- DE2524584C2 DE2524584C2 DE19752524584 DE2524584A DE2524584C2 DE 2524584 C2 DE2524584 C2 DE 2524584C2 DE 19752524584 DE19752524584 DE 19752524584 DE 2524584 A DE2524584 A DE 2524584A DE 2524584 C2 DE2524584 C2 DE 2524584C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6463—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 38 74 537 bekannten Vorrichtung die
ser Art sind die Verriegelungsglieder Verriegelungsstifte,
die von Hand in Verriegelungslöcher einzustecken und aus
den Verriegelungslöchern herauszuziehen sind.
Nach der DE-OS 25 08 436 ist eine der US-PS 28 74 537
ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der zwei Kolben-
Zylinder-Aggregate vorgesehen sind, nämlich ein Kolben-
Zylinder-Aggregat zum Verschwenken des Ladearms und ein
Kolben-Zylinder-Aggregat zum Verschieben des äußeren
Ladearmteils gegenüber dem inneren Ladearmteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der nur ein Kolben-Zylinder-Aggregat verwendet wird, so weiterzubilden, daß sie
eine
selbsttätige Verriegelung und Entriegelung der Ladearmteile bewirkt, also
insoweit praktisch keiner Handbedienung bedarf, ohne daß
dabei der bauliche Aufwand in nennenswerter Weise ver
größert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Das Schwenkgelenk des Ladearms, das dessen Knickstellung
beim Hinausziehen und Absetzen des Gegenstands ermöglicht,
kann in dem äußeren oder dem inneren Ladearmteil vorge
sehen sein. Im ersten Fall ist eine Ausbildung nach
Anspruch 2, im zweiten Fall eine Ausbildung nach Anspruch
6 bevorzugt. In jedem Fall entsteht eine Verbindung
zwischen innerem und äußerem Ladearmteil, die einerseits
eine teleskopische Relativverschiebung beider Teile und an
dererseits eine Knickung beider Teile in bezug aufeinander ge
stattet, da entweder das Innenteil oder das Außenteil der
Teleskopführung mit dem angrenzenden Abschnitt des Ladearm
teils gelenkig verbunden ist. Es sind daher auch Lösungen mög
lich, die von den im folgenden geschilderten Ausführungsbei
spielen abweichen, sofern das Prinzip einer zugleich axial
verschiebbaren und gelenkigen Verbindung der Ladearmteile
beibehalten wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
3 bis 5 und 7 bis 14 angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in der Fahrstellung.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in der Kippstel
lung.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung der Fig. 1 und 2
beim Absetzen bzw. Aufnehmen.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3
mit auf dem Boden abgesetzten Behälter.
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung in
der Fahrstellung.
Fig. 6 zeigt den Ladearm einer weiteren Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
der Fahrstellung.
Fig. 7
und 8 sind Detail-Darstellungen zu der Ausführungs
form gem. Fig. 6.
Im folgenden soll zunächst die erste Ausführungsform der
Erfindung gem. Fig. 1 bis 4 erläutert werden. Ein nur sche
matisch angedeuteter Lastkraftwagen umfaßt einen Grundrah
men 1, der einen Behälter 11 trägt, der auf die durch den
Grundrahmen 1 gebildete Auflage heraufgezogen oder von dieser
abgesetzt und in bezug auf den Grundrahmen 1 gekippt werden
kann. Der Grundrahmen 1 ist fest mit dem nicht näher darge
stellten Fahrzeugrahmen verbunden. Er umfaßt in üblicher
Weise zwei seitlich nebeneinander liegende Rahmenschenkel,
zwischen denen ein zweiteiliger Ausleger oder Ladearm 2, 3
angeordnet ist. Der Ausleger umfaßt einen inneren Ladearmteil
3 und einem äußeren Ladearmteil 2. Der innere Ladearmteil 3
ist in der Nähe der hinteren Kante des Grundrahmens 1 schwenk
bar auf einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
Kippachse 5 gelagert. Die Kippachse 5 trägt zugleich zwei
Rollen 6, auf der sich die strichpunktiert angedeuteten,
unter dem Behälter 11 angebrachten Behälterschienen 15 ab
stützen.
Der innere Ladearmteil 3 ist in seinem vorderen Bereich als
Außenteil oder Führung einer teleskopischen Verbindung mit
dem äußeren Ladearmteil 2 ausgebildet. Ausdrücke wie vorne
und hinten beziehen sich im vorliegenden Zusammenhang auf die
normale Fahrtrichtung des Lastkraftwagens. Der äußere Lade
armteil 2 ist in einen inneren Abschnitt 2 a und einen äuße
ren Abschnitt 2 b unterteilt. Der innere Abschnitt und der
äußere Abschnitt sind in einer parallel zu der Kippachse 5
verlaufenden Schwenkachse 4 schwenkbar miteinander verbunden.
Der innere Abschnitt 2 a bildet das Innenteil der teleskopischen
Verbindung mit dem inneren Ladearmteil 3 und tritt in dessen
vorderes Ende ein. Auf diese Weise sind die Ladearmteile 2, 3
einerseits in Fahrzeuglängsrichtung ineinanderschiebbar und
zum anderen um die Schwenkachse 4 knickbar, wie aus Fig. 3
und 4 hervorgeht.
An dem äußeren Abschnitt 2 b des äußeren Ladearmteils 2 ist
die Kolbenstange eines Kolben-Zylinder-Aggregats 10 gelenkig
befestigt, während das rückwärtige Ende des zugehörigen Zylin
ders im vorderen Bereich des Grundrahmens 1 an diesen ange
lenkt ist. Dieses Kolben-Zylinder-Aggregat 10 ist das einzi
ge Antriebsaggregat der gesamten Vorrichtung, und es kann im
Gegensatz zu den im folgenden erwähnten, kleineren Steuer
aggregaten auch als Hauptaggregat bezeichnet werden.
Der äußere Abschnitt 2 b des äußeren Ladearmteils 2 ist im
vorderen Bereich des Grundrahmens 1 rechtwinklig nach oben
abgewinkelt, und er trägt an seinem freien, oberen Ende
einen Aufnahmehaken 2 c, der zum Erfassen eines an der vor
deren Stirnwand des Behälters 11 angebrachten Behälterbü
gels dient.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Fahrstellung des Be
hälters und des Ladearms besteht einmal die Möglichkeit,
den Behälter 11 unmittelbar aus der in Fig. 1 gezeigten
Stellung zu kippen (Fig. 2) oder den Behälter nach rückwärts
auf dem Boden hinter dem Fahrzeug abzusetzen (Fig. 3 und 4).
Zum Einleiten der Kippbewegung ist es erforderlich, die te
leskopische Verbindung zwischen dem inneren Ladearmteil 3
und dem äußeren Ladearmteil 2 in der in Fig. 1 gezeigten Fahr
stellung zu blockieren, damit die durch das Kolben-Zylinder-
Aggregat 10 aufgebrachte Kraft nicht zu einer Rückwärtsver
schiebung des Behälters 11, sondern unmittelbar zu einem
Kippen führt. Zu diesem Zweck ist an dem inneren Ladearm
teil 3 ein Anschlag 8 vorgesehen, der in das Innere der teles
kopischen Führung dieses inneren Ladearmteils 3 eingerückt wer
den kann. Der Anschlag 8 sitzt auf einem an dem inneren Lade
armteil 3 gelenkig gelagerten Winkelhebel 16, der durch ein
kleineres Kolben-Zylinder-Aggregat 17 mit Hilfe von Drucköl,
Druckluft od. dgl. schwenkbar ist. Bei geeigneter Betätigung
dieses Kolben-Zylinder-Aggregats 17 wird die Verschiebung des
inneren Abschnitts 2 a des äußeren Ladearmteils 2 in bezug auf
den inneren Ladearmteil 3 in der Stellung der Fig. 1 und 2 bloc
kiert. Zugleich verbleibt ein Haken 7, der auf der Obersei
te des inneren Ladearmteils 3 befestigt ist und nach rückwärts
vorspringt, in einer Öse 13 an der Unterseite des Behälters
11, so daß der Behälter 11 durch den Aufnahmehaken 2 c und den
Haken 7 festgehalten wird und sich nicht von dem Ladearm 2, 3 lö
sen kann. Eine Beaufschlagung des Kolben-Zylinder-Aggregats
10 mit Druckfluid führt daher dazu, daß der Behälter 11 um
die Kippachse 5 bzw. die Rollen 6 nach hinten gekippt wird.
Bei einem Absetzvorgang (Fig. 3 und 4) wird der Anschlag 8
zunächst gelöst. Wenn daher das Kolben-Zylinder-Aggregat
10 ausfährt, schiebt sich der innere Abschnitt 2 a des äuße
ren Ladearmteils 2 in der teleskopischen Führung in den inne
ren Ladearmteil 3, bis er dessen rückwärtiges Ende oder einen
gesonderten Anschlag 18 erreicht. Bei einem weiteren Ausfah
ren des Kolben-Zylinder-Aggregats 10 wird sodann der äuße
re Abschnitt 2 b des äußeren Ladearmteils 2 um die Schwenkachse
4 nach oben geschwenkt. Bei dieser Schwenkung rollt der Be
hälter 11 über die Rollen 6 nach hinten und schräg nach un
ten, bis die Behälterrollen 19 den Boden erreichen. Während
der weiteren Schwenkbewegung des äußeren Abschnitts 2 b rollt
der Behälter 11 auf den Behälterrollen 19 weiter, bis der
gesamte Behälter 11 auf dem Boden steht (Fig. 4). Um zu verhin
dern, daß die Lage des inneren Abschnitts 2 a des äußeren La
dearmteils 2 in der teleskopischen Führung des inneren Lade
armteils 3 instabil wird, und insbesondere, daß der innere Ab
schnitt 2 a nach Überschreiten der senkrechten Stellung des
äußeren Abschnitts 2 b gem. Fig. 3 wieder aus der teleskopischen
Führung austritt, ist auf de Schwenkachse 4 bzw. dem äußeren
Abschnitt 2 b des äußeren Ladearmteils 2 ein Haken 9 vorgese
hen, der ein Einhakglied 14 am inneren Ladearmteil 3 erfassen
kann.
Nach dem Anheben des äußeren Ladearmteils 2 vom Grundrahmen 1
greift der Haken 9 über
das Einhakglied 14. Durch diese Verriegelungseinrichtung sind
die Ladearmteile 2 und 3 hinsichtlich ihrer teleskopischen
Verschiebbarkeit blockiert.
Das Aufnehmen und Hinaufziehen eines Behälters 11 erfolgt in
der umgekehrten Reihenfolge des Absetzens gem. Fig. 3 und 4,
so daß keine erneute Erläuterung erforderlich ist. Wenn der
äußere Abschnitt 2 b des äußeren Ladearmteils 2 den Grundrahmen
1 erreicht hat, kommt der Haken 9 von dem Einhakglied 14 frei,
und die weitere Einfahrbewegung des Kolben-Zylinder-Aggregats
10 führt dazu, daß die teleskopische Verbindung auseinander
gezogen wird und der Ladearm 2, 3 mit dem Behälter 11 in die in Fig. 1
gezeigte Stellung zurückkehrt.
Die Ausführungsform gem. Fig. 5 unterscheidet sich von derje
nigen gem. Fig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß die Schwenk
achse 22 der Ladearmteile 2, 3 nicht im äußeren 2, sondern im inneren
Ladearmteil 3 angeordnet ist. Soweit in Fig. 5 gleiche Teile wie
in Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, tragen sie dieselben Bezugszif
fern und werden nur im Bedarfsfalle erneut erläutert.
Der innere Ladearmteil 3 ist unterteilt in einen inneren Ab
schnitt 3 a und einen äußeren Abschnitt 3 b, die in der Schwenk
achse 22 gelenkig miteinander verbunden sind. Der innere Ab
schnitt 3 a ist in der Nähe der rückwärtigen Kante des Grundrahmens
1 in der quergerichteten Kippachse 5 schwenkbar gelagert. Er
trägt den Haken 7 auf der Oberseite, der bei geeigneter Stel
lung des Behälters 11 in die Öse 13 an der Unterseite des Be
hälters 11 eingreift. Der äußere Abschnitt 3 b des inneren Lade
armteils 3 ist als teleskopische Führung für den äußeren La
dearmteil 2 ausgebildet. Er weist wiederum einen einrückba
ren Anschlag 8 auf, der auf einem Winkelhebel 16 sitzt, der
durch das Kolben-Zylinder-Aggregat 17 schwenkbar ist. Der
äußere Ladearmteil 2 ist einstückig ausgebildet und tritt mit
seinem rückwärtigen Ende in den äußeren Abschnitt 3 b des inne
ren Ladearmteils 3 ein. Wenn die teleskopische Verbindung in
einandergeschoben ist, d. h. wenn ein Behälter 11 abgesetzt
oder aufgenommen werden soll, greift wiederum ein am äußeren
Ladearmteil 2 befestigter Haken 23 über ein Einhakglied 14
am äußeren Abschnitt 3 b des inneren Ladearmteils 3. Der Haken 23
entspricht im wesentlichen dem Haken 9. Er
wird bei abgesenktem äuße
ren Ladearmteil 2 durch einen rahmenfesten Anschlag 24 ange
hoben, so daß er in der abgesenkten Position des äußeren Lade
armteils 2 von dem Einhakglied 14 freikommt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht im wesent
lichen derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn der Behäl
ter 11 gekippt werden soll, wird der Anschlag 8 eingerückt, so
daß die teleskopische Verbindung der Ladearmteile 2 und 3
in der ausgefahrenen Stellung bleibt und die Ladearmteile 2, 3 mit
dem Behälter 11 als Ganzes um die rückwärtige Kippachse 5 ge
kippt werden. Wenn der Behälter 11 abgesetzt werden soll, wird
der Anschlag 8 ausgerückt, so daß das Kolben-Zylinder-Aggre
gat 10 zunächst die teleskopische Verbindung der Ladearmteile 2, 3
ineinanderschiebt. Wenn der rückwärtige Anschlag 18 in dem
äußeren Abschnitt 3 b des inneren Ladearmteils 3 erreicht ist,
beginnt die Knickbewegung um die Schwenkachse 22, und nach
Einleitung der Knickbewegung greift der Haken 23 über das Ein
hakglied 14, so daß die teleskopische Verbindung der Ladearm
teile 2, 3 nicht wieder ausgefahren werden kann. Die Schwenkung des
äußeren Ladearmteils 2 um die Schwenkachse 22 wird fortgesetzt,
bis der Behälter 11 auf dem Boden steht. Beim Aufnehmen eines
Behälters 11 laufen die Verfahrensschritte in umgekehrter Reihen
folge ab.
Die Ausführungsform gem. Fig. 6 bis 8 entspricht insoweit der
jenigen der Fig. 5, als auch hier die Schwenkachse 22 (Fig. 6)
im inneren Ladearmteil 3 vorgesehen ist. Die Unterschiede
gegenüber der zuvor erläuterten Ausführungsform bestehen im
wesentlichen in der Art der Verriegelungs- und Arretierungs
einrichtungen, die die Kipp- bzw. Absetzbewegung steuern.
Anstelle des einrückbaren Anschlags 8 der zuvor beschriebenen
Ausführungsform ist eine Anschlagklinke 25 vorgesehen, die am
inneren Abschnitt 3 a im Punkt 26 schwenkbar gelagert ist (Fig. 6
und 8). Die Anschlagklinke 25 ist um den Punkt 26 nach oben und
unten mit Hilfe eines weiteren Kolben-Zylinder-Aggregats 27
schwenkbar und gelangt in der oberen Stellung in die Bahn eines
Querrohres 28, das zwischen den Behälterschienen 15 des Be
hälters 11 befestigt ist. In diese obere Stellung ist die An
schlagklinke 25 durch eine in dem Zylinder des Kolben-Zylinder-
Aggregats 27 vorgesehene Feder vorgespannt. Die Absenkung er
folgt mit Hilfe eines geeigneten Druckmittels. Die Anschlag
klinke 25 verhindert im Zusammenwirken mit dem Querrohr 28
in der oberen Stellung, daß der Behälter 11 auf den Rollen
6 nach rückwärts verschoben werden kann, wie es zum Abset
zen des Behälters 11 erforderlich ist. Damit wird aber zugleich
verhindert, daß der äußere Ladearmteil 2 teleskopisch in den
äußeren Abschnitt 3 b des inneren Ladearmteils 3 eingeschoben
werden kann. Die Ausfahrbewegung des Kolben-Zylinder-Aggregats
10 führt also dazu, daß der innere Ladearmteil 3, der äußere
Ladearmteil 2 und der Behälter 11 als eine Einheit um die Kipp
achse 5 aufgerichtet und gekippt werden.
Wenn ein Behälter 11 abgesetzt oder aufgenommen werden soll,
wird die Anschlagklinke 25 mit Hilfe des Kolben-Zylinder-Aggre
gats 27 abgesenkt, so daß sie durch das Querrohr 28 passiert
werden kann. Der äußere Ladearmteil 2 schiebt sich teleskopisch
in den äußeren Abschnitt 3 b des inneren Ladearmteils 3, bis der
rückwärtige Anschlag 18 erreicht ist. Das rückwärtige Ende des
Ladearmteils 2 ist in dieser Stellung strichpunktiert angedeu
tet. Zur Arretierung der Ladearmteile 2, 3 in der eingefahrenen
Stellung der teleskopischen Verbindung ist bei dieser Ausfüh
rungsform anstelle des zuvor erläuterten Hakens 9 bzw. 23
und des Einhakgliedes 14 der Verriegelungsmechanismus gem.
Fig. 7 vorgesehen. Im Prinzip umfaßt dieser Verriegelungsme
chanismus einen Verriegelungsbolzen 29, der in ausgerichtete
Bohrungen 30 und 31 in dem äußeren Abschnitt 3 b des inneren La
dearmteils 3 und dem äußeren Ladearmteil 2 eintreten kann und
diese verriegelt. Der Verriegelungsbolzen 29 ist derart ge
steuert, daß er aus der Bohrung 31 des äußeren Ladearmteils 2
herausgezogen wird, wenn sich der äußere Ladearmteil 2 auf den
Grundrahmen 1 absenkt, jedoch in die Bohrung 31 eintritt, nach
dem der äußere Ladearmteil 2 vom Grundrahmen 1 abgehoben wor
den ist, d. h. nachdem die Knickbewegung um die Schwenkachse
22 begonnen hat. Im einzelnen ist der Verriegelungsbolzen 29
bei der gezeigten Ausführungsform in einer Hülse 32 gelagert,
die auf der Außenseite einen Flansch 33 trägt, der mit dem äu
ßeren Abschnitt 3 b verschraubt ist. Die Hülse 32 weist einen
über die Auflageseite des Flansches 33 nach vorne hinausgehenden
Ansatz 35 auf, der in eine Bohrung 34 in dem äußeren Abschnitt
3 b eintritt und zugleich die Bohrung 30 für den Verriegelungs
bolzen 29 aufnimmt. In Fig. 7 links von dem für die Verriege
lung erforderlichen Abschnitt des Verriegelungsbolzens 29
trägt der Verriegelungsbolzen 29 eine in Axialrichtung festgeleg
te Scheibe 36, die eine in der Hülse 32 angeordnete Schrauben
druckfeder 37 abstützt. Das andere Ende der Schraubendruckfe
der 37 wird durch einen Deckel 38 abgestützt, der die Hülse
32 verschließt und wiederum eine Bohrung 39 zur Führung einer
rückwärtigen Verlängerung 40 des Verriegelungsbolzens 29 auf
weist. Die Verlängerung 40 trägt am freien Ende eine Nachlauf
rolle 41, die beim Absenken des Ladearms 2, 3 auf den Grundrahmen 1
auf eine schräge, rahmenfeste Nockenfläche 42 aufläuft und den
Verriegelungsbolzen 29 nach links in Fig. 7 verschiebt, d. h. die
Verriegelung löst. Wenn die Nachlaufrolle 41 beim Anheben des äu
ßeren Ladearmteils 2 von dem Grundrahmen 1 von der Nockenfläche
42 freigekommen ist, verschiebt die Schraubendruckfeder 37 den
Verriegelungsbolzen 29 nach rechts in Fig. 7, d. h. in die Bohrung
31 des äußeren Ladearmteils 2, so daß der äußere Ladearmteil 2
mit dem äußeren Abschnitt 3 b des inneren Ladearmteils 3 verriegelt
ist.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, können am rückwärtigen Ende des
Verriegelungsbolzens 29 auch zwei Nachlaufrollen 41 vorgese
hen sein, die jeweils auf eine gesonderte Nockenfläche 42 auf
laufen. Im übrigen sind in Fig. 6 Führungsklötze 44 gezeigt,
die zur teleskopischen Führung dienen. Es ist erkennbar, daß
bei dieser Ausführungsform das Kolben-Zylinder-Aggregat 10 an
einem Ansatz 43 schwenkbar angelenkt ist, der sich im Bereich
des rückwärtigen Endes des äußeren Ladearmteils 2 befindet und
von diesem nach unten herabragt. In diesem Falle ist es erfor
derlich, an der Unterseite der durch den äußeren Abschnitt 3 b
des inneren Ladearmteils 3 gebildeten teleskopischen Führung
einen Schlitz zur Aufnahme des Ansatzes 43 vorzusehen.
Einige
Teile der Vorrichtung, wie z. B. der Haken 7 und die Öse 13, die in
den Darstellungen jeweils nur einfach gezeigt sind, können doppelt
verwendet werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Hinaufziehen eines Gegenstands (11), ins
besondere eines Behälters von der Größe eines Wagenaufbaus,
auf eine Auflage (Grundrahmen 1) eines
Kraftfahrzeugs, über eine hintere Kante der Auflage (Grundrahmen 1), zum
Absetzen eines Gegenstands (11) von der Auflage (Grundrahmen 1) über
diese Kante und zum Kippen eines auf der Auflage (Grundrahmen 1) befind
lichen Gegenstands (11) um diese Kante oder um eine nächst
dieser Kante liegende, zu der Kante parallele Gerade, mit einem
Ladearm (2, 3), der einen inneren Ladearmteil (3) und einen
gegenüber dem inneren Ladearmteil (3) teleskopisch verschieb
baren äußeren Ladearmteil (2) aufweist, bei dem der innere
Ladearmteil (3) um eine nächst der Kante verlaufende Kipp
achse (5) schwenkbar gelagert ist, bei dem das freie Ende
des äußeren Ladearmteils (2) mit dem Gegenstand gelenkig zu
verbinden ist, bei dem einer der Ladearmteile (2 bzw. 3) in
der Nähe der teleskopischen Verbindung mit dem jeweils anderen
Ladearmteil (3 bzw. 2) ein Schwenkgelenk mit parallel zur
Kante verlaufender Schwenkachse (4; 22) aufweist, bei dem
an dem äußeren Ladearmteil (2) und an einer vorderen Stelle
der Auflage (Grundrahmen 1) ein doppelt wirkendes Kolben-Zylinder-Aggregat
(10) angelenkt ist, mit dem auf den äußeren Ladearmteil (2) ein Dreh
moment um die Schwenkachse (4; 22) auszuüben ist, wobei
das äußere Ladearmteil (2)
bei eingefahrener teleskopischer Verbindung der Ladearmteile
(2, 3) und Knickstellung der Ladearmteile (2, 3) um die
Schwenkachse (4; 22) an dem inneren Ladearmteil (3) gegen
Verschieben der Schwenkachse (4; 22) nach vorn zu verriegeln
und bei abgesenkter Stellung zu entriegeln ist und eine
Verschiebung des teleskopisch ausgefahrenen äußeren Lade
armteils (2) nach hinten zu unterbinden ist
und bei dem Verriegelungsglieder
(9, 14; 23, 14; 29, 30, 31) zum
gegenseitigen Verriegeln des äußeren Ladearm
teils (2) am inneren Ladearmteil (3) bei eingefahrener
teleskopischer Verbindung der Ladearmteile (2, 3) und Knick
stellung der Ladearmteile (2, 3) um die Schwenkachse (4; 22)
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (9, 14; 23, 14; 29, 30, 31) selbsttätig wirksam
sind, daß zwischen den Ladearmteilen (2, 3) und der Auflage (Grundrahmen 1) Entriegelungsglieder (24; 41,
42) vor
gesehen sind, die die Verriegelungsglieder (9, 14; 23, 14;
29, 30, 31) bei Absenken des eingefahrenen äußeren Ladearmteils
(2) aus der Knickstellung der Ladearmteile (2, 3) in eine Strecklage
selbsttätig entriegeln und daß an dem inneren Ladearm
teil (3) ein Anschlag (8; 25) angelenkt ist, der zum Unter
binden einer Verschiebung des teleskopisch ausgefahrenen
äußeren Ladearmteils (2) nach hinten durch ein am inneren
Ladearmteil (3) angelenktes Kolben-Zylinder-Aggregat (17; 27)
zu verschwenken ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Ladearmteil (2) einen gegenüber dem inneren
Ladearmteil (3) teleskopisch verschiebbaren inneren Ab
schnitt (2 a) und einen an das freie Ende des inneren
Abschnitts (2 a) angelenkten äußeren Abschnitt (2 b) aufweist,
an welchem äußeren Abschnitt (2 b) das doppelt wirkende Kolben-
Zylinder-Aggregat (10) angelenkt ist (Fig. 1 bis 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsglieder einen am äußeren Abschnitt (2 b)
des äußeren Ladearmteils (2) angelenkten Haken (9) und
ein durch den Haken (9) von oben zu umgreifendes Einhak
glied (14) am inneren Ladearmteil (3) umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Abschnitt (2 b) des äußeren Ladearmteils (2)
zum Umgreifen des Kolben-Zylinder-Aggregats (10) einen nach
unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) in das Innere des
inneren Ladearmteils (3) einrückbar ist und an einem
Arm eines an dem inneren Ladearmteil (3) angelenkten,
von einem in Längsrichtung des inneren Ladearmteils (3)
angeordneten Kolben-Zylinder-Aggregat (17) zu betäti
genden Winkelhebels (16) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Ladearmteil (3) einen
inneren Abschnitt (3 a) und einen an das freie Ende des
inneren Abschnits (3 a) angelenkten äußeren Abschnitt (3 b)
aufweist (Fig. 5 bis 8).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsglieder durch
einen am äußeren Ladearmteil (2) angelenkten Haken
(23) und ein von dem Haken (23) von oben zu umgreifen
des Einhakglied (14) am äußeren Abschnitt (3 b) des
inneren Ladearmteils (3) gebildet sind, und daß ein
rahmenfester Anschlag (24) vorgesehen ist, der den
Haken (23) beim Aufliegen des äußeren Ladearmteils
(2) auf der Auflage (Grundrahmen 1) von dem Einhakglied (14)
abhebt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der äußere Ladearmteil
(2) zum Umgreifen des Kolben-Zylinder-Aggregats (10)
einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt auf
weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (8) in den äußeren
Abschnitt (3 b) des inneren Ladearmteils (3) einrückbar
ist und an einem Arm eines am äußeren Abschnitt (3 b) des
inneren Ladearmteils (3) angelenkten, von einem in Längs
richtung des inneren Ladearmteils (3) angeordneten Kolben-
Zylinder-Aggregat (17) zu betätigenden Winkelhebels
angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsglieder gebildet
werden durch einen axial-verschiebbaren, ausgerichte
te Bohrungen (30, 31) in dem äußeren Abschnitt (3 b) des
inneren Ladearmteils (3) und dem äußeren Ladearmteil
(2) durchdringenden Verriegelungsbolzen (29), der derart
zwangsläufig längsverschiebbar ist, daß er bei Abheben
des äußeren Abschnitts (3 b) des inneren Ladearmteils
(3) und des äußeren Ladearmteils (2) von der Auflage
(Grundrahmen 1) in beide Bohrungen (30, 31) eintritt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (25) durch eine am inne
ren Abschnitt (3 a) des inneren Ladearmteils (3) schwenk
bar gelagerte Anschlagklinke gebildet wird, die bei
geeigneter Schwenkstellung mit einem zwischen den Behäl
terschienen (15) unterhalb des Behälters (11) angebrach
ten Querrohr (28) zusammenwirkt, und daß die Anschlag
klinke mit Hilfe eines am inneren Abschnitt (3 a)
des inneren Ladearmteils (3) angelenkten Kolben-Zylin
der-Aggregats (27) in die und aus der Bahn des Querrohres
(28) schwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (29) federnd vorge
spannt ist und am
von dem äußeren Ladearmteil (2) abgewandten Ende
eine Nachlaufrolle (41) trägt, die bei Absenkung
auf die Auflage (Grundrahmen 1) auf eine zugeordnete, rahmen
feste, schräge Nockenfläche (42) aufläuft und die
Axialverschiebung im Sinne einer Lösung der Verriege
lung steuert.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Kolben-
Zylinder-Aggregat (10) im Bereich des rückwärtigen
Endes des äußeren Ladearmteils (2) an einem Ansatz
(43) angelenkt ist, der in einem Schlitz an der Un
terseite des äußeren Abschnits (3 b) des inneren La
dearmteils (3) in Axialrichtung gleitet.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Oberseite des inneren Ladearmteils (3) bzw. des inne
ren Abschnitts (3 a) dieses Ladearmteils (3) ein nach oben
und rückwärts vorspringender Haken (7) vorgesehen ist,
der in eine an der Unterseite des Behälters (11) ange
brachte Öse (13) eintritt, wenn sich die teleskopische Ver
bindung der Ladearmteile (2, 3) in der ausgefahrenen Stel
lung befindet.
Priority Applications (4)
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CH654776A CH613414A5 (en) | 1975-06-03 | 1976-05-25 | Device with a container for pulling up, setting down and tilting the container with respect to a supporting surface |
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DE2524584C2 true DE2524584C2 (de) | 1989-12-14 |
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Family Applications (1)
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FR2561184B1 (fr) * | 1984-03-13 | 1989-05-26 | Bennes Marrel | Systeme automatique pour le verrouillage et le deverrouillage du mecanisme pour la manutention d'un conteneur, notamment sur un vehicule |
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DE1680152C3 (de) * | 1968-03-19 | 1979-11-15 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik Kg, 8000 Muenchen | Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen von Behältern |
BE792469A (fr) * | 1971-12-08 | 1973-03-30 | Sheppard Equipment Ltd | Vehicules utilise pour transporter un container |
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1976
- 1976-05-17 AT AT359276A patent/AT349324B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-05-25 CH CH654776A patent/CH613414A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-03 FR FR7616808A patent/FR2313230A1/fr active Granted
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Also Published As
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FR2313230A1 (fr) | 1976-12-31 |
FR2313230B1 (de) | 1982-10-08 |
CH613414A5 (en) | 1979-09-28 |
DE2524584A1 (de) | 1976-12-16 |
AT349324B (de) | 1979-03-26 |
ATA359276A (de) | 1978-08-15 |
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Legal Events
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