DE3220918A1 - Gewendelte treppe - Google Patents

Gewendelte treppe

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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description

  • .Ge.wendel.te.T.r.e.p.pa
  • Die Erfindung betrifft eine Treppe mit Einviertel- oder Zweiviertelwendelung, bei der die Trittplatten mit von ihren äußeren Enden ausgehenden Stahlbolzen in der Wand einer Treppenraumumfassung abgestützt und an ihren inneren Enden jeweils über wenigstens zwei Geländerstäbe an einen Handlauf angeschlossen sind, der mit je einem Antritts- und einem Austrittspfosten verbunden ist und zwischen seinen Enden aus aneinander anschließenden, vorzugsweise geraden Abschnitten besteht, die über der Vorderkante sämtlicher Trittplatten senkrecht gemessen, die gleiche Handlaufhöhe besitzen.
  • Derartige, z.B, aus der deutschen Paentanmeldung P 25 55 o41 bekannte Treppen haben den Vorteil, daß sie sich sehr weitgehend an bauliche Gegebenheiten, vor allem variable Maße von Treppenraumumfassungen anpassen lassen und bei ansprechender optischer Wirkung mit verhältnismäßig wenig Aufwand gefertigt und eingebat werden können Diese Eigenschaften sind u,a. auf die Möglichkeit zurückzuführen, daß bei der bekannten Konstruktion di Form und Größe des Treppenauges variabel sein kann, aneinander anschließende, gerade Handlaufstücke verwendet werden können und somit im Zuschnitt und in der Herstellung teurere gekrümmte Handlaufteile vermieden werden.
  • Dennoch läßt sich ein gleichbleibender Höhenabstand des Handlaufes über den Trittplatten aufrechterhalten, um.die egehbarkeit der Treppe so bequem wie möglich zu gestalten,und dennoch werden gleichmäßig große Geländerstababstände erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebene bekannte Treppenkonstruktion dahingehend weiterzubilden, daß sie mit dem Ziel einer sicheren, problemfreien Benutzbarkeit allen vorbeschriebenen statischen Anforderungen entspricht und die zu deren Erfüllung notwendigen Maßnahmen sich ohne nennenswerten Aufwand verwirklichen lassen.
  • Ausgangspunkt für die statische Berechnung von Treppen ähnlicher Art ist eine gerade verlaufende Treppe deren Trittplatten einseitig bzw, in der Außenwand (Treppenraumumfassung) abgestützt sind und deren innere Enden an einem durchgehenden, im Grundriß geraden Handlauf aufgehängt sind, Eine derartige Modellbetrachtung hat nur dann statische Gültigkeit, wenn der Handlauf am oberen und unteren Podest mit Pfosten abgestützt ist-.
  • Demgegenüber ist der Handlauf über die Länge einer gewendelten Treppe, insbesondere bei der gewendelten Treppe der eingangs beschriebenen Art, entweder um 900 oder um 2 x 9o° umgelenkt. Ein dementsprechend im Grundriß abgewinkelter Handlauf entspricht offensichtlich nicht mehr dem geradlinigen, auf Biegung beanspruchten Träger aus der vorangehend besprochenen Modellbetrachtung des durchgehenden Handlaufes. Um dennoch den statischen Anforderungen zu genügen, hat man bei gewendelten Treppen der beschriebenen Art schon vorgeschlagen, auch die aufgrund der Unterteilung entstehenden kürzeren, für sich jedoch weiterhin durchgehenden geraden Handlaufabschnitte weiterhin als Träger zu betrachten und in konsequenter Weiterführung dieser Betrachtung an jeder Abwinklung des Handlaufes eine bis zum Boden bzw. Podest führende Stütze vorzusehen. Dies führt dazu, daß solche Stützen an vom Podest entfernten Geländerumlenkpunkten notwendig von der Sellersohle bis zur Dachkonstruktion verlängert werden müssen.
  • Diese Lösung ist aus Gründen der Optik, der schlechten Begehbarkeit sowie der behinderten Transportmöglichkeiten auf der Treppe sowie wegen des umständlichen Einbaus aufwendig und unerwünscht.
  • Ein wichtiges Merkmal für die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, bei der Treppenbelastung den einzelnen Trittplatten ein Torsions-Rückstellmoment zuzusähreiben, wobei nunmehr die Summe der von den Trittplatten ausgehenden Rückstellmomente über die angeschlossenen Geländerstäbe der Handlauf abgestützt und getragen wird. Das Neuartige bei dieser Betrachtungsweise besteht folglich darin, daß die Trittplatten nicht nur am Handlauf "aufgehängt" sind, sondern daß der Handlauf und die Trittplatten über die Geländerstäbe zusammenwirken.
  • Aus diesem gefundenen Modellansatz ergeben sich bauliche Konsequenzen, von denen eine wichtige darin besteht, daß die Rundstahlbolzen an den wandseitigen Stirnseiten der-Trittplatten in der Wand nicht nur ein Auflager finden, sondern darüberhinaus auch die Trittplatten gegen Verdrehung zu sichern haben. Dies bedeutet nicht, daß die Trittplatten über die Rundstahlbolzen auf Biegung belastet bzw. statisch eingespannt sind. Jedenfalls resultiert daraus die Notwendigkeit einer erhöhten Festigkeit der Rundstahlbolzen gegenüber den Ausführungen nach dem Stand der Technik und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Einbindung der Rundstahlbolzen einschließlich ihrer geruschdämmenden Auflager in der Wand, wobei die Einbindung in der Lage sein muß, nach allen Richtungen wirkende Kräfte aufzunehmen.
  • Weiterhin müssen die Geländerstäbe, da sie nicht nur Zug-, sondern auch Druckkräfte übertragen, gegen Knickung stabil gemacht werden, und die Anschlüsse der Geländerstäbe an den Trittplatten müssen von oben und unten fest anliegen, z.B durch Anlage mit Muttern auf den als Gewindestangen ausgeführten GeländerstSben.
  • Der mit den Antritts- und Austrittspfosten fest verbundene Handlauf ist auf der Grundlage der vorbeschriebenen erflqndungsgemäßen Lehre wie ein abgeknickter Träger zu betrachte, woraus statische Folgerungen auch für die Anschlüsse am Rohbauboden bzw. am Podest gezogen werden können. Die Pfosten werden auf dem jeweiligen Podest so gehalten, daß sie sich bei einer Vertikalbewegung des Handlaufes (in seiner Ebene) neigen können. Die Pfosten erfordern daher im wesentlichen nur eine vertikale Lastabstützung,-Daraus ergeben sich vorteilhaft einfache Anschlußmöglichkeiten für die Pfosten, insbesondere auch bei nachträglichem Einbau oder Erneuerung von Treppen.
  • Zur Vermeidung von Verdrehungen der Pfosten im Grundriß wird beispielsweise vorgeschlagen, daß der Austrittspfosten mit seiner Unterseite auf der dem Podest folgenden, nächst niedrigeren Trittplatte aufsitzt und mit dieser verstiftet oder verschraubt ist. Solche Maßnahmen gelten nach Belieben und je nach den vorliegenden bauseitigen Bedingungen ffr den Antrittspfosten und/ oder auch für den Austrittspfosten.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die horizontalen Holmkräfte am Handlauf durch horizontale Biegebeanspruchung des Handlaufes bzw. durch Biege- und Torsionsbeanspruchung der Geländerpfosten auf das Podest bzw. auf den Boden des Basisgeschosses abgetragen werden. Eine vorteilhafte Sicherung der Treppenkonstruktion gegen horizontale Holmkräfte ist dort gegeben, wo Antrittspfosten und Austrittspfosten auf dem gleichen Podest möglichst weitgehend zueinander ausgerichtet sind, wobei in diesem Fall beide Pfosten mittels eines Distanzblockes miteinander verschraubt werden, so daß eine gegen Verbiegung weitgehend steife Rahmenkastenkonstruktion entsteht. Wenn bei größerem bzw. breiterem Treppenauge der Abstand zwischen den beiden Pfosten auf der gleichen Podestebene zunimmt, übernimmt ein ohnehin dann notwendiges Sicherheitsgeländer die Funktion des Distanzblockes, wobei vorzugsweise die oberen und unteren Holme des Geländers mit den beiden Pfosten verschraubt werden. Das AbschlußgelAnder oder Zwischengeländer übernimmt auch dort die Sicherung egen horizontale Holmkräfte, wo auf dem letzten Podest der Austrittspfosten allein vorhanden ist bzw. der nachfolgende Antrittspfosten fehlt.
  • Ausbiegungen des Antrittspfostens auf dem Treppenbasisboden infolge horizontaler Holmkrfte werden dadurch vermieden, daß zwischen der ersten und zweiten Trittplatte ein Distanzklotz angeordnet ist, der seitlich am Pfosten anliegt und durch die Trittplatten hindurch mittels Gewindebolzen verschraubt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen, Es zeigen Fig. 1 und 2 schematische Draufsichten auf zweiviertelgewendelte Treppen mit einem schmalen bzw.
  • einem quadratischen Treppenauge, Fig. 3 eine schematische Ansieht der Treppe nach Fig. 1 mit oberem Abschlußgeländer, Fig. 4 einen schematischen senkrechten Schnitt durch den Bereich eines Wandlagers einer Trittplatte, Fig. 5 ein vergrößertes Detail aus dem Bereich eines Austrittspfostens und Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Antrittspfostens auf dem Basisgeschoss.
  • Entsprechend Fig. 1 und 2 sind die Trittplatten 10 jeweils einer zweiviertelgewendelten, weitgehend aus Holz bestehenden Treppe, in der angedeuteten Wand 12 einer Treppenraumumfassung.jeweils mit Hilfe von zwei Rundstahlbolzen 14 behalten bzw. aufgelagert.
  • An ihrem inneren, dem Treppenauge benachbarten Ende sind die Trittplatten 1o mittels jeweils zweier Geländerstäbe 18 an einen Handlauf 20 angeschlossen, der drei das Auge 16 bildende, aneinander anschließende, gerade Abschnitte abc besitzt, Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Auge 16 wegen der geringen Länge des Handlaufabschnittes 18b äußerst schmal, während entsprechend Fig.2 ein etwa quadratisches Auge vorgesehen ist, da sämtliche Handlaufabschnitte 20a, 20b und 20c im wesentlichen gleich lang sind.
  • Jede Trittplatte 1o steht über zwei Geländerstäbe 18 mit dem Hand lauf in Verbindung, wobei der der Vorderkante der jeweiligen Trittplatte benachbarte Geländerstab auch noch durch die nächst tiefere Trittplatte in der Nähe von deren Hinterkante hindurchgeführt ist, Da die Geländerstäbe, die auch in Fig. 3 in Ansicht zu erkennen sind, sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen und somit gegen Knickung stabil sein müssen, werden zu diesem Zweck Stahlrohre (Gasrohrmaterial) bevorzugt, das mit entgegengesetzten oberen und unteren Innengewinden auf einen oberen im Handlauf verankerten und über eine Sackbohrung zugänglichen Gewindebolzen sowie auf eine von unten durch die Trittplatten und durch einen Distanzzapfsn hindurchgeführten Gewindebolzen aufgeschraubt wird.
  • Der Handlauf 20 ist an einen unteren Antrittspfosten 22 und an einen oberen Austrittspfosten 24, vorzugsweise mittels einer verleimten Keilzinkenverbindung, angeschlossen. Die Halte- bzw.
  • Auflagerkonstrukton für die Geländerpfosten entspricht bei den gezeigten Ausführungsbeispielen einer für die Serienfertigung bevorzugten Technologie von Anschlußschienen 26 mit davon ausgehenden Ankerlaschen 28, die auf dem Rohbaupodest noch vor Fertigstellung des Innenausbaus angebracht werden können.
  • Entsprechend Fig. 5 liegt der Austrittspfosten 24 mit seinem unteren Ende auf der dem Podest 30 benachbarten, nächst tieferen Trittplatte 10*auf und ist mit dieser gegen Verdrehungen im Grundriß verstiftet und verschraubt. Das eigentliche Auflager des Austrittspfostens 24 bildet eine waagerechte Gewindestange 32, die sich längs durch den Pfosten erstreckt und durch eine öffnung in dem nach oben ragenden Schenkel der zum'Podest 30 gehörenden Anschlußschiene 26 verschraubt bzw. verspannt ist. Aus Fig, 3 erkennt man eine ähnliche Halterung an der Anschlußschiene 26 für den Antrittspfosten 22, wobei dieser oberhalb davon mit der Stirnseite einer Trittplatte verschraubt ist.
  • GY Weiterhin zeigt Fig. 3, daß die beiden benachbarten Geländerpfosten 22, 24 auf der gleichen Podestebene durch einen DistanzkLotz 36 miteinander verschraubt sind, so daß eine versteifte Rahmenkonstruktion zur Aufnahme der horizontalen Halmkräfte entsteht. Der auf dem oberen Podest in Fig. 3 sichtbare Austrittspfosten 24 ist durch ein Abschlußgeländer 38 gesichert, das seinerseits an der Wand 12 der Treppenraumumfassung angeschlossen ist. Bei breiteren Treppenaugen, ähnlich wie in Fig. 2, tritt an die Stelle des in Fig, 3 gezeigten Distanzblockes 36 ein Abschlußgeländer 38, um den Abstand zwischen den auf der gleichen Podestebene befindlichen Geländerpfosten zu überbrücken und deren gegenseitige Versteifung zu erreichen.
  • Der Vertikalschnitt durch das Wandlager einer Trittplatte gemäß Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein vom wandseitigen Ende der Trittplatte 1o ausgehender Rundstahlbolzen 14 in eine Bohrung der aus Hohlkammersteinen bestehenden Wand 12 hineinragt.
  • Die Wandbohrung-ist groß genug, um eine das Ende des Rundstahlbolzens umgebenden elastischen Lagerhülse -4o, ggf. mit zusätzlicher Ausfütterung 42 aufzunehmen. Um eine wirksame -Halterung des Rundstahlbolzens mit der Lagerhülse 4c auch zur Absicherung gegenüber an der Trittplatte lo angreifenden Torsionskräften zu erreichen, wird der Hohlkammerstein mit Auspreßmörtel 46 gefüllt, der über eine Einpreßbohrung 48 so weit gefüllt wird, bis er an der oberen Kontrollbohrung 50 sichtbar wird.
  • Fig. 6 zeigt schematisch einen auf der Basisgeschoßebene der Treppe aufsitzenden Antrittspfosten 22, der dort mittels eines Positionierstiftes 52 festgeLegt ist. Zur Absicherung gegen horizontale Holmkräfte ist der Atrittspfosten 22 mit den Stirnseiten der ersten und zweiten Trittplatte verschraubt, zwischen denen sich ein Distanzklotz 54 erstreckt, der am Geländerpfosten anliegt und durch die Trittplatten hindurch mit diesen verschraubt ist. Leerseite

Claims (8)

  1. .P.at.entazs.p.r.Ache 1, Treppe mit Einviertel- oder Zweiviertelwendelung, bei der die Trittplatten mit zwei von ihren äußeren Enden ausgehenden Stahlbolzen in der Wand einer Treppenraumumfassung abgestützt und an ihren inneren Enden jeweils über mindestens zwei Geländerstäbe mit einem Handlauf in Verbindung stehen, der mit je einem Antritts- und Austrittspfosten verbunden ist und zwischen seinen Enden aus aneinander anschließenden, geraden Abschnitten besteht, die einen gleichbleibenden Höhenabstand von den Trittplatten besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handlauf (20) starr verbundenen Antritts- und Austrittspfosten (22, 24) auf dem jeweiligen Stockwerksboden durch Auflagerkonstruktionen abgestützt sind, die eine Vertikaldrehung des Handlaufes In seiner Ebene ermöglichen und daß zum Abtragen der Vertikallast durch Torsions-und Biegebeanspruchung der Trittplatten (10) die von den äußeren Enden ausgehenden Stahlbolzen (14), insbesondere unter Einfügung von Gummihülsen, in der Wand (12) nicht nur aufgelagert, sondern auch zur Aufnahme von bei Trittplattentorsion entstehenden, aufwärts wirkenden Kräften gesichert sind und die Trittplatten am inneren (lichten) Ende durch den Handlauf (20) über die auf Druck- und Zugbeanspruchung angeschlossenen Geländerstäbe (18) so ausgesteift sind, daß der Handlauf gegen horizontales Ausweichen stabilisiert und an allen Trittplatten ein gleicher Drehwinkel erzwungen wird.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkonstruktion für einen Antritts- oder Austrittspfosten (22, 24) darin besteht, daß er im Bereich seines unteren Endes an der Podestvorderseite befestigt ist, indem er mittels einer Horizontal schraube (32) gegen die Podestvorderseite angepreßt gehalten ist.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerkonstruktion des Antritts- oder Austrittspfostens (22,24) aus einer vom Podest (30), insbesondere von einer Podestanschlußkonstruktion (28) ausgehenden Horizontalschraube (32) besteht, die den Pfosten durchdringt und eine Stirnseite des Pfostens gegen eine vertikale Anlagefläche des Podestes bzw. seiner Anschlußkonstruktion spannt, und daß die Unterseite des Pfostens auf der nach dem Podest (300 nächst niedrigeren Trittplatte (io) aufsitzt und durch Verschrauben oder Verstiften gegen Verdrehungen im Grundriß gesichert ist.
  4. 4, Treppiiiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittspfosten (24) unmittelbar auf dem Podest (30) abgestützt und durch Verschraubung bzw. Verstiftung mit dem Podestboden und/ oder durch Verbindung mit weiterführenden Geländerteilen (38) gegen Horizontalverschiebung und Verdrehung im Grundriß gesichert ist.
  5. 5. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antritts- oder Austrittspfosten (22, 24) mit wenigstens einem von seiner Unterseite ausgehenden Positionierstift (52) in entsprechenden Aufnahmen des Bodens gehalten und mit einem zusätzlichen Stift oder durch Verschraubung mit einer Trittplatte gegen Verdrehung im Grundriß gesichert ist.
  6. 6. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Antrittspfostens (22) gegen Beanspruchung aus horizontalen Holmkräften zwischen der ersten und zweiten Trittplatte ein Distanzklotz (54) angeordnet ist, der an dem Pfosten (22) seitlich anliegt und durch die Trittplatten hindurch mittels vertikaler Gewindebolzen verschraubt ist
  7. 7. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtragen der horizontalen Holmkräfte jeder Austrittspfosten (24) mit dem auf dem gleichen Podest (3o) befindlichen, dazu genau ausgerichteten Antrittspfosten (22) bei dessen geringem Abstand über einen oberen Distanzblock t36) und bei dessen größerem Abstand über den oberen und unteren Holm eines verbindenden Geländerteils (38-) verschraubt und versteift ist.
  8. 8. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-.zeichnet, daß wenigstens der Austrittspfosten (24.) mit dem heranführenden Handlaufteil (20a) verleimt ist.
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