DE29801000U1 - Montierbares Geländer zum Einbau in Treppen und/oder Podeste - Google Patents
Montierbares Geländer zum Einbau in Treppen und/oder PodesteInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
2 1,'Jan. 199B :.m 77 96i
Richter GmbH, Friesenstraße Ib, 57078 Siegen
Die Erfindung betrifft ein montierbares Geländer zum Einbau in
Treppen und/oder Podeste, zusammensetzbar aus einer Anzahl gleichartiger
Elemente, wobei jedes Element zumindest einen Pfosten mit Mitteln zur Befestigung an einem Baukörper und mit Montagemitteln
für eine Brüstungsstange sowie für wenigstens eine unterhalb dieser
verlaufende Zwischenstange besitzt.
Geländer zum Einbau in Treppen und/oder Podeste müssen einerseits
strengen Sicherungsanforderungen unabhängig von der konstruktiven Ausbildung genügen, darüber hinaus ist aber der Gesichtspunkt
wirtschaftlicher Fertigung und insbesondere wirtschaftlicher Montage von wesentlicher Bedeutung. Das Geländer soll also kostengünstig
herstellbar sowie mit vergleichsweise geringem Aufwand an Arbeitszeit und Kosten montierbar sein. Am besten werden diese Forderungen
erfüllt, wenn das Geländer in seiner Konstruktion den Grundsätzen des Baukastenprinzips entspricht.
Es sind Geländerkonstruktionen bekannt, die den Stoßbereichen zwischen Pfosten und Brüstungsstange sowie zwischen Pfosten und
weiteren Zwischenstangen stumpf verschweißt sind. Die Befestigung der vertikalen Pfosten am Bauwerk erfolgt mittels angeschweißten
Fußplatten.
Derartige Ausbildungen erfordern einen hohen Herstellungsaufwand vor Ort und sind daher im Endergebnis außerordentlich teuer. Daraus
ergibt sich das Bedürfnis, den Schwerpunkt der Fertigungsarbeit in
die Werkstatt zu verlagern und die Konstruktion so zu gestalten, daß nach Möglichkeit die Schweißarbeiten vor Ort vermieden werden
können.
Das Dokument DE 35 36 901 Al offenbart ein Geländer zum Einbau in
Industriebauten mit zumindest einem Pfosten, einer oben auf dem
Pfosten aufsitzenden Brüstungsstange und unterhalb der Brüstungsstange verlaufenden Zwischenstangen, wobei die Brüstungsstange durch
ein Kopfstück an den Pfosten befestigbar ist. Das Geländer besteht aus zwei T-förmig fest miteinander verbundenen Rohrstücken, wobei
das eine Rohrstück auf den Pfosten aufsteckbar und an diesem festschraubbar
ist, und wobei durch das andere Rohrstück die Brüstungsstange durchschiebbar ist. Weiterhin ist bei dem bekannten Geländer
vorgesehen, daß in der Wandung des Pfostens zum Durchführen jeweils einer Mittelstange je zwei Bohrlöcher vorhanden sind, deren Achsen
jeweils ineinander fallen.
Diese Konstruktion erfordert jedoch immer noch einen erheblichen maschinellen bzw. strukturellen Fertigungsaufwand und erfordert für
jede Treppenkonstruktion eine angepaßte Ausgestaltung.
Es besteht daher das Bedürfnis, ein montierbares Geländer zum Einbau
in Treppen und/oder Podeste anzugeben, das aus einer Anzahl gleichartiger Elemente bevorzugt im Eigenbau zusammensetzbar ist und
Sonderkonstruktionen überflüssig macht.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geländer der im Oberbegriff von Anspruch
1 genannten Art weiterzuentwickeln und zu verbessern, um hierdurch bei einem Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche
Treppenkonstruktionen mit einem Minimum an Fertigungsaufwand in der Werkstatt sowie Montageaufwand vor Ort ein den Sicherheitsbedürfnisseh
entsprechendes, ästhetisch ansprechendes und funktionell allen Anforderungen genügendes Geländer zu schaffen.
PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE*- POLLMEfER · VALENTIN · GIHSKE - 3 -
Zur Lösung der Aufgäbe wird mit der Erfindung bei einem montierbaren
Geländer zum Einbau in Treppen und/oder Podeste der im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Art eine Bauart vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Pfosten zwei mit je einer flachen Seite
im Abstand einander zugewandte vorzugsweise Stahlprofile aufweist,
die an ihren unteren Enden zusammen mit einem abstandhaltenden Zwischenstück und mit. äußeren Befestigungselementen miteinander
verschraubbar sind, und am oberen Ende ein Paar miteinander abstandhaltend verschraubbare Kopfstückhälften aufweisen, welche die
Brüstungsstange oder ein die Brüstungsstange aufnehmendes Rohrstück, im Winkel um die Horizontale schwenkbar, in einer Gelenkanordnung
aufnehmen, und daß im vertikalen Abstand unterhalb der Kopfstückhälften wenigstens ein weiteres Rohrstück im Zwischenraum zwischen
den parallelen Stahlprofilen gelenkig einspannbar angeordnet ist. Diese Bauart ermöglicht Geländerkonstruktionen ohne Schweißgeräte
im do-it-yourself-Verfahren mit einfachsten Montagemitteln wie
Schrauben, Muttern und Schraubenschlüsseln.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Geländerkonstruktion sind entsprechend
den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Ansicht einen Pfosten mit Mitteln zur Befestigung an einem Baukörper und mit
Montagemitteln für eine Brüstungsstange und wenigstens eine unterhalb dieser verlaufende Zwischenstange,
Figur 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht einzelne Bauteile am Kopfbereich des Pfostens,·
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · (JAU^E*· POLLmeYe'r · VALENTIN · GIHSKE - 4 -
Figur 3a eine Ansicht einer unteren Befestigungsplatte des Pfostens,
Figur 3b die Befestigungsplatte gemäß Fig. 3a in Seitenansicht.
Das aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 3 ersichtliche Geländer
zum Einbau in Treppen und/oder Podeste ist aus einer Anzahl gleichartiger Elemente zusammensetzbar, wobei jedes Element zumindest
einen Pfosten mit Mitteln 4 zur Befestigung an einem Baukörper und mit Montagemitteln für eine Brüstungsstange 10 sowie für wenigstens
eine unterhalb dieser verlaufende Zwischenstange 11 besitzt.
Nach der Erfindung weist der Pfosten mit je einer flachen Seite im
Abstand einander zugewandte rechteckige Stahlprofile 1, 2 auf, die an ihren unteren Enden zusammen mit einem abstandhaltenden Zwischenstück
3 und mit äußeren Befestigungselementen 4 miteinander verschraubbar
sind, und am oberen Ende ein Paar miteinander abstandhaltend verschraubbare Kopfstückhälften 5, 6 mit äußeren Kröpfungen
7, 8 aufweisen, welche ein die Brüstungsstange 10 aufnehmendes
Rohrstück 9 (Figur 1) oder die Brüstungsstange 10 (Figur 2), im Winkel um die Horizontale schwenkbar, in einer Gelenkanordnung 12
aufnehmen. Im vertikalen Abstand unterhalb der Kopfstückhälften 5,
6 ist wenigstens ein weiteres Rohrstück 13, 14 im Zwischenraum zwischen den parallelen Stahlprofilen 1, 2 gelenkig einspannbar
angeordnet.
Für die Verschraubung der unteren Enden der Stahlprofile 1, 2 mit dem abstandhaltenden Zwischenstück 3 und äußeren Befestigungselementen
4 sind die durchgehenden Bolzen 31 durch die werkstattseitig
vorbereiteten Bohrungen vorgesehen, so daß vor Ort weder Schweißarbeiten
noch Korrekturen an den Bauteilen vorzunehmen sind.
Der Zusammenbau der kopfseitigen Elemente erfolgt sinngemäß mit den
Schraubenbolzen 30.
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Wie Fig. 1 zeigt, nimmt das Rohrstück 9 die durchsteckbare Brüstungsstange
10 auf, wobei diese infolge der Schwenkbeweglichkeit des Rohrstücks 9 in der Gelenkanordnung 12 in einem beliebigen
Winkel zu den vertikalen Stahlprofilen 1, 2 des Pfostens verlaufen
kann. Wie Figur 2 zeigt, wird die Brüstungsstange 10 direkt in der Gelenkanordnung 12 schwenkbeweglich aufgenommen.
Ebenfalls sind die Zwischenstangen 11 durch die Rohrstücke 13, 14
hindurchsteckbar und im Winkel zu den vertikalen Stahlprofilen 1,
2 beliebig einstellbar. Durch diese Einstellbarkeit ergibt sich der große Vorteil einer Anpassung der Bauteile des Geländers an unterschiedliche
Winkel des Treppenkörpers zur Horizontalen, und zwar ohne Nacharbeit bei Winkelabweichungen.
Die rechteckigen Stahlprofile 1, 2 sind bevorzugt U-Profile, die
mit den flachen Rückenpartien einander zugewandt sind.
Jede Kopfstückhälfte 5, 6 besitzt einen aus einer Kröpfung 7, 8
hervorgehenden vertikalen Schenkel 15, 16 (Fig. 2), an dessen freiem
Ende ein in eine Bohrung 17 des Rohrstücks 9 oder der Brüstungsstange
10 eingreifbarer Gelenkzapfen 18 bzw. 23 angeordnet ist.
Die eine Kopfstückhälfte 5 hat unterhalb der Kröpfung 7 ein als Abstandshalter
zwischen den Stahlprofilen 1, 2 ausgebildetes Fußteil
19 und weist darüber oberhalb eines Absatzes 20 gemäß Darstellung in der Fig. 2 eine vertikale Führungsnut mit konisch zulaufenden
Seitenflächen 21 für ein entsprechend einpaßbares Gegenstück 22 der
anderen Kopfstückhälfte 6 auf, woran der vertikale Gegenschenkel 16 mit Gelenkzapfen 23 angeordnet ist.
Aus der Darstellung geht weiter hervor, daß der seitliche Abstand
der beiden Schenkel 15, 16 dem Außendurchmesser des die Brüstungsstange 10 durchsteckbaren Rohrstücks 9 bzw. dem>Durchmesser der
Brüstungsstange 10 anpaßbar ist. Entsprechend ist vorgesehen, daß
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das zum Durchstecken einer Zwischenstange 11 vorgesehene Rohrstück
13 bzw. 14 einen den Zwischenraum zwischen den Stahlprofilen 1, 2
entsprechenden Außendurchmesser und einen der Zwischenstange 11 entsprechenden Innendurchmesser aufweist, und daß es mit in Gelenkbohrungen
24 der Stahlprofile 1, 2 eingreifbaren Gelenkzapfen 25 ausgerüstet ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine unkomplizierte und äußerst kostensparende
Montage, weil die Rohrstücke 13, 14 vor dem Zusammenschrauben der Stahlprofile 1, 2 lediglich zwischen diese eingelegt und
mit ihren Zapfen 25 in die Bohrungen 24 einsteckbar sind. Die gleichen Vorteile gelten für den Einbau des Rohrstücks 9 bzw. der
Brüstungsstange 10 zwischen die vertikalen Schenkel 15, 16 der Kopfstückhälften 5, 6.
In den Fig. 3a und 3b ist gezeigt, daß mit einfachsten Mitteln die
Befestigung je eines Stahlprofiles 1, 2 an einem im Winkel dazu verlaufenden Bauteil vorgesehen ist. Dazu besitzt jedes Stahlprofil
1, 2 eine an dessen unterem Ende in einer Gelenkverbindung 26 angelenkte Platte 4 mit bspw. vier Bohrungen 2 9 zum Durchstecken
von Dübeln zwecks Befestigung bspw. an einer Wand. Zur Fixierung eines Stahlprofils 1, 2 in einem beliebigen Winkel, verschwenkbar
zwischen 0 und +/- 45°, weist die Platte eine Kreisbogenführung 27 auf, worin mit einer Feststellschraube 28 das Stahlprofil 1, 2 in
beliebigem Winkel feststellbar ist. Diese Anordnung geht aus der Seitenansicht der Fig. 3b deutlich hervor, wobei die Bolzen 25, 28
zwecks Verankerung in einem Bauteil entsprechend lang ausgeführt sind und als Verdrehsicherung rechteckige Köpfe aufweisen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion des montierbaren Geländers zum
Einbau in Treppen und/oder Podeste ist unkompliziert und eignet sich für eine extrem kostengünstige Herstellung in großen Stückzahlen,
weil sie an jede Treppenausführung ohne Nacharbeit vor Ort anpaßbar
und mit einem Minimum an Montageaufwand vor Ort montierbar ist.
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Dabei kann die Brüstungsstange 10 aus ästhetischen Gründen auch
andere Querschnittsformen aufweisen. Aus architektonischen Gründen
können sämtliche Elemente beispielsweise aus gebürstetem nichtrostendem Stahl hergestellt sein; es kann aber auch ein Materialmix
aus Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoff verwendet werden.
Insofern löst die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte
Aufgabe.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER ■ VALENTIN ■ GIHSKE -11-Bezugszeichenliste
7 7 961
1 | Stahlprofil |
2 | Stahlprofil |
3 | Zwischenstück |
4 | Platte/Befestigungselement |
5 | Kopfstückhälfte |
6 | Kopfstückhälfte |
7 | Kröpfung |
8 | Kröpfung |
9 | Rohrstück |
10 | Brüstungsstange |
11 | Zwischenstange |
12 | Gelenkanordnung |
13 | Rohrstück |
14 | Rohrstück |
15 | vertikaler Schenkel |
16 | vertikaler Schenkel |
17 | Bohrung |
18 | Gelenkzapfen |
19 | Fußteil |
20 | Absatz |
21 | Seitenfläche |
22 | Gegenstück |
23 | Gelenkzapfen |
24 | Gelenkbohrung |
25 | Gelenkzapfen |
26 | Gelenkverbindung |
27 | Kreisbogenführung |
28 | Feststellschraube |
29 | Bohrungen |
30 | Schrauben |
31 | Schrauben |
Claims (7)
1. Montierbares Geländer zum Einbau in Treppen und/oder Podeste, zusammensetzbar aus einer Anzahl gleichartiger Elemente, wobei
jedes Element zumindest einen Pfosten mit Mitteln (4) zur Befestigung an einem Baukörper und mit Montagemitteln für eine
Brüstungsstange (10) sowie für wenigstens eine unterhalb dieser verlaufende Zwischenstange (11) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfosten zwei mit je einer flachen Seite im Abstand
einander zugewandte vorzugsweise Stahlprofile (1, 2) aufweist, die an ihren unteren Enden zusammen mit einem abstandhalteriden
Zwischenstück (3) und mit äußeren Befestigungselementen (4) miteinander verschraubbar sind, und am oberen Ende ein Paar
miteinander abs tandhal tend,verschraubbare Kopfstückhälften (5,
6) aufweisen, welche die Brüstungsstange (10) oder ein die Brüstungsstange (-10) aufnehmendes Rohrstück (9), im Winkel um
die Horizontale schwenkbar, in einer Gelenkanordnung (12) aufnehmen, und daß im vertikalen Abstand unterhalb der Kopfstückhälften
(5, 6) wenigstens ein weiteres Rohrstück (13, 14) im Zwischenraum zwischen den parallelen Stahlprofilen (1, 2)
gelenkig einspannbar angeordnet ist.
2. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlprofile (1, 2) bevorzugt U-Profile und mit den
flachen Rückenpartien einander zugewandt sind.
■ w
www — w —
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3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kopfstückhälfte (5, 6) einen aus einer Kröpfung (7,
8) hervorgehenden vertikalen Schenkel (15, 16) besitzt, an
dessen freiem Ende ein in eine Bohrung (17) der Brüstungsstange (10) oder des Rohrstücks (9) eingreifbarer Gelenkzapfen (18,
23) angeordnet ist.
4. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
d ad u r c h g e k ennzeichnet,
d ad u r c h g e k ennzeichnet,
daß die eine Kopfstückhälfte (5) unterhalb der Kröpfung (7)
ein als Abstandshalter zwischen den Stahlprofilen (1, 2)
ausgebildetes Fußteil (19) und darüber oberhalb eines Absatzes (20) eine vertikale Führungsnut mit konisch zulaufenden Seitenflächen
(21) für ein entsprechend einpaßbares Gegenstück (22) der anderen Kopfstückhälfte (6) aufweist, woran der vertikale
Gegenschenkel (16) mit Gelenkzapfen (23) angeordnet ist.
5. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Abstand der beiden Schenkel (15, 16) dem Außendurchmesser der Brüstungsstange (10) oder des die Brüstungsstange
(10) durchsteckbaren Rohrstücks ( 9 ) anpaßbar ist.
6. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zum Durchstecken einer Zwischenstange (11) vorgesehene
Rohrstück (13, 14) einen dem Zwischenraum zwischen den Stahlprofilen (1, 2) entsprechenden Außendurchmesser und einen der
Zwischenstange (11) entsprechenden Innendurchmesser aufweist, und daß es mit in Gelenkbohrungen (24) der Stahlprofile (1,
2) eingreifbaren Gelenkzapfen (25) ausgerüstet ist.
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7. Geländer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Befestigung eines Stahlprofils (1, 2) an einem im Winkel dazu verlaufenden Bauteil eine Platte (4)
vorgesehen ist, die mit dem Stahlprofil (1, 2) in einem beliebigen Winkel zwischen 0 und +/- 45° verschwenkbar und verbindbar
ist, wofür in der Platte (4) eine Gelenkverbindung (26) zwischen Stahlprofil (1, 2) und Platte (4) und in einer Kreisbogenführung
(27) der Platte (4) eine Feststellschraube (28) angeordnet ist.
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Country | Link |
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1998
- 1998-01-22 DE DE29801000U patent/DE29801000U1/de not_active Expired - Lifetime
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