DE2231572A1 - Montagetreppe - Google Patents

Montagetreppe

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DE2231572A1
DE2231572A1 DE19722231572 DE2231572A DE2231572A1 DE 2231572 A1 DE2231572 A1 DE 2231572A1 DE 19722231572 DE19722231572 DE 19722231572 DE 2231572 A DE2231572 A DE 2231572A DE 2231572 A1 DE2231572 A1 DE 2231572A1
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DE
Germany
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stairs
assembly
ladder
cross struts
vertical supports
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Application number
DE19722231572
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English (en)
Inventor
August Engler
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Montagetreppe Die Erfindung betrifft eine Montagetreppe, bestehend aus an beiden Schmalseiten zu unterstützenden Treppenstufen und wenigstens einem, die Treppenstufen wenigstens an einer Schmalseite tragenden Gestell.
  • Es sind bereits Montagetreppen bekannt, die aus vorgefertigten Teilen zusammengestellt sowie an Ort und Stelle zusammengebaut werden können; Nicht selten werden bei diesen Treppen jeweils ein Ende der Stufen am Mauerwerk angebracht und das andere Ende aur einem tragenden Gestell abgestützt, oder auch häufig hochgehangt.
  • Diese Treppenkonstruktionen können in vorteilhafter Weise bei mehreren gleichen Einheiten serienmäßig hergestellt werden. Nachteilig ist jedoch dabei, daß eine Montage nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden kann. Dabei ergibt sich aus der Werkstoffdehnung und -schrumpfung die zusätzliche Schwierigkeit, bei einerseits guter Befestigung der Treppenstufen diesen die notoff wendige Dehnungsfreiheit zu lassen. Dies hat schon zu Beanstandungen geführt. Eine Schwierigkeit bildet bei vielen Konstruktionen der Ausgleich der Höhendifferenzen der einzelnen Stockwerke.
  • Meist können die vorbekannten Treppen nur mit Hilfe von teurem Fachpersonal aurgestellt werden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Montagetreppe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nach einer Anleitung leicht auch von Hilfskräften zusammengesetzt werden kann und aus einer Vielzahl gleicher Einzelteile besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Gestell leiterförmig ausgebildet ist und zumindest zwei Senkrechtstützen mit daran waagerecht, zumindest jeweils im Abstand der einzelnen Treppenstufen angeordnete Querstreben aufweist.
  • Auf diese Querstreben werden die einzelnen Treppenstufen montiert, wodurch deren Abstand entsprechend dem gewünschten Steigungsverhältnis vorgegeben ist. Die im Innenbau häufig auftretenden Höhendifferenzen zwischen den einzelnen Stockwerken können bei dieser Konstruktion einfach ausgeglichen werden, indem lediglich der Abstand der Querstreben geringfügig vergrößert oder vermindert wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die einzelnen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Treppenstufen an einer Schmalseite auf Querstreben festgelegt sowie wandseitig mit zwei Befestigungsorganen festgelegt, wobei jeweils ein Befestigungsorgan, vorzugsweise dasjenige, das an dem der Trittkante abgewandt liegenden Bereich angreift, in Richtung großer Stufenmaterialausdehnung auslenkbar ausgebildet ist. Mit diesem noch näher zu beschreibenden auslenkbaren Befestigungsorgan wird die vor allem witterungsbedingte Materialausdehnung der einzelnen Holzstufen weitestgehend ermöglicht. Auch bei Treppenstufen aus anderen Materialien wie z.B. Kunststein, Metall, Kunststoff oder sonstigen tragenden Werkstoffen läßt sich die temperaturbedingte Ausdehnung bzw. Zusammenziehung mit Hilfe des auslenkbaren Befestigungsorgans auf einfache Weise kompensieren.
  • Zweckmäßigerweise ist die Auslenkung aus zwei übereinanderliegend und horizontal zueinander drehbar montierten Befestigungselementen gebildet, wovon das eine Teil z.B. wandseitig gedübelt und das andere Teil vom wandseitigen Teil weitgehend unterstützt, drehbar an der Treppenstufe festgelegt ist. Durch die weitgehende Unterstützung wird auf einfache Weise eine Entlastung im Gelenkbereich möglich und man erhält eine gute Krafteinleitung in die Wand od. dgl.
  • Vorzugsweise bestehen die Senkrechtstützen aus Metallrohrabschnitten, z.B. rundem Gewinderohr oder aus rechteckigem bzw. anderem beliebig querschnittgeformtem Metallrohr od.dgl. und die Querstreben daran sind mit z.B. Schrauben oder durch Schweißen, gegebenenfalls mit Abstandshülsen oder Muttern oder Kombinationen davon festgelegt. Dabei können die Senkrechtstützen aus einzelnen, z.B.
  • innen und/oder außen mit Gewinde versehenen und mit Innenmuffen od.
  • dgl. beliebig zusammenschraubbaren Rohrstücken bestehen. Dadurch lassen sich Senkrechtstützen jeder beliebigen Länge herstellen.
  • Wegen einer den örtlichen Gegebenheiten anpaßbaren AuSstellmöglichkeit der Senkrechtsttzen sowie einer im Abstand weitgehend unabhängigen Montage der Querstreben kann der Stufenverlauf wahlweise geradlinig, gewinkelt und/oder gewunden ausgebildet sein, wobei das leiterrörmige Gestell ggf. von beiden Seiten her mit Treppenstufen belegt sein kann. Dabei können die Querstreben wahlweise der gewünschten Treppensteigung entsprechende Abstände haben, vorzugsweise durch Wahl der Länge der Abstandshülsen.
  • Ferner kann das leiterförmige Gestell in der Grundriß-Kontur aus zwei parallelen Einfach-Gestellen bestehen, die ggf. im Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei können die Querstreben des leiterförmigen Gestells bzw. die leiterförmigen Gestelle zumindest in ihrem jeweiligen Griffbereich als Handlauf ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten nachstehend in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Montagetreppe in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine montierte Treppenstufe in Draufsicht; Fig. 3 die montierte Treppenstufe nach Fig. 2 in Seitenansicht, entsprechend der Blickrichtung A in Fig. 2; Fig. 4 eine Montageart der Querstreben an die Senkrechtstützen; Fig. 5 bis 13 verschiedene Ausführungsformen einer montierten Treppe sowie Fig. 14 bis 22 verschiedene BeFestigungsmöglichkeiten einzelner Bauteile der Montagetreppe.
  • Fig. 1 zeigt das leiterförmige Cestell, bestehend aus den beiden Senkrechtstützen 1 und den daran montierten Querstreben 2. Auf diesen Querstreben 2 sind die einzelnen Treppenstufen 3 an einer Seite festgelegt. Die Fig. läßt erkennen, wie das Steigungsverhältnis der Treppe vom Abstand der Querstreben 2 und von der horizontalen Entfernung der Treppenstufen vorherbestimmt werden kann.
  • Außerdem zeigt die Fig. 1, daß die Querstreben 2 gleichzeitig als Treppengeländerstäbe dienen. Natürlich können auch'zwischen diesen, die einzelnen Treppenstufen 3 tragenden Querstreben 2 oder von Senkrechtstütze zu Senkrechtstütze oder an den Wandseiten als zusätzliche Möglichkeit Handläufe angeordnet sein.
  • Fig. 2 und 3 zeigen eine Treppenstufe 3, die an einer Schmalseite auf einer Querstrebe 2 sowie wandseitig itzei Befestigungselementen 4 und 5 festgelegt ist. Das Befestigungselement 4 ist einstückig ausgebildet und mit ihm ist die Treppenstufe 2 mit dem Mauerwerk 6 verbindbar. Das Befestigungselement 5 hat ein starres, im Mauerwerk 6 fest verankerbares Teil 7, das mittels eines Nietes 8 mit einem in horizontaler Ebene drehbaren Teil 9 verbunden ist. Dieses Teil 9 ist mit seinem anderen Ende wiederum drehbar an die Treppenstufe geschraubt.. Das Teil 7 unterstützt das Teil 9 weitgehend, nämlich ein Stück die eigentliche Stufe 3 untergreifend, um ein gewichtsbedingtes Verkanten des Teiles 9 weitgehend zu vermeiden. Auf diese Weise werden die unerwünschten Zugkräfte am Niet 8 und an der Schraube 10 gering gehalten. Daher sollte ebenfalls der abgestützte Bereich der Treppenstufe außerhalb der Befestigung möglichst weit auf dem vom Teil 7 unterstützten Teil 9 lagern. Da bei Holz die Materialausdehnung wesentlich in Querrichtung der Maserung erfolgt, wird durch das hintere Befestigungselement 5 bei entsprechendem Verlauf der Maserung bei Treppenstufen 3 aus Holz besonders eine Verbreiterung oder Schrumpfung einer Treppenstufe ohne Zug- oder Druckspannung an den Befestigungselementen möglich. In der Praxis hat sich bei dieser Konstruktion des Befestigungselementes gezeigt, daß die geringe Längenausdehnung der Treppenstufen 3 aus Holz beim üblichen Maserungsverlauf in Längsrichtung nicht zusätzlich berücksichtigt werden muß. Durch die vorbeschriebene Befestigung der Treppenstufe 3 an den Befestigungselementen 4 und 5 einerseits und dem leiterförmigen Gestell 1, 2 andererseits erreicht man, daß bei ausreichender Dehnungsmöglichkeit der Treppenstufe 3, deren Form praktisch nicht verändert wird und bei der das leiterförmige Gestell 1, 2 nicht ungebührlich durch die vorerwähnten Dehnungskräfte belastet wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausbildung des leiterförmigen Gestells 1, 2, bei dem die Senkrechtstützen 1 aus einem Gewinderohr bestehen.
  • Dic Querstreben 2 werden hier jeweils beidseitig mit Muttern 11 festgelegt. Muttern und Gewinderohr werden mit Verkleidungsrohren 12 abgedeckt.
  • Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf zwei parallel zueinander angeordnete leiterförmige Gestelle 1, 2, die nur zwei gemeinsame Senkrechtstützen 1 aufweisen. Wenn eine besonders leichte Ausführung gewünscht wird, können speziell bei desen vierkantigen Senkrechtstützen 1 die Querstreben 2 in nicht gezeichneter Weise angeschweißt werden.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen Draufsichten weiterer Treppen, wobei hier jeweils 4 Senkrechtstützen 1 vorgesehen sind. Diese Art der Treppc1llct struktion kann beispielsweise bei mehrstöckigen Geb.iuden vorgesehen sein. Sie haben den Vorteil, daß zwischen den nebeneinander verlaufenden Treppenabschnitten Ei und Y ein freier Zwischenraum 100 verbleibt (Fig. 6, 7), der als Licht- und LuStsehit, dienen kann.
  • Fig. S zeigt eine Draufsicht gem. der Fig. 5, wobei hier das umliegende Mauerwerk 6 mitgezeichnet wurde. Die Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Treppe nach Fig. 8. Die Senkrechtstützen 1 sind hier oberhalb der obersten Treppenstufe vom Fußboden 13 bis zur anschließenden (nicht gezeichneten) Decke angebracht.
  • Oberhalb des Fußbodens 13 wurden an die Senkrechtstützen weitere Querstreben 2 als Geländer zur Unfallverhütung montiert.
  • In der Fig. 10 wurden beispielsweise zwei leiterförmige Gestelle 1, 2 hintereinander befestiZgt. Neben einem dadurch erzielten Stabilitätsgewinn lassen sich die Querstreben zusätzlich beidseitig besser befestigen (Fig. 15). Weiterhin können aus optsehen Gründen die beiden aneinander gebrachten Senkrechtstützen 1, die in diesem Beispiel praktischerweise aus Rechteekprofilen bestehen, zusammen die Stärke einer herkömmlichen Senkrechtstütze haben. Bekannterweise leidet darunter die Stabilität bei Hohlprofilen nur unwesentlich. Obwohl der Gesamtquerschnitt gegenüber einer herkömmlichen Strebe angenähert der gleiche bleibt, wird auf diese Weise die Stabilität gesteigert.
  • Fig. 11 zeigt die Draufsicht dieser Treppe nach Fig. 10, wobei es auch hier, wie bei allen anderen möglichen Ausführungsbeispielen gleichgültig ist, ob die Treppe rechts oder links gewendel verläuft.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen ein weiteres Beispiel einer möglichen Treppenaus führung.
  • Fig. 14 zeigt, wie die Treppenstufe 3 auf der Querstrebe 2 mit einer Holzschraube 14 befestigt ist. Auch wird angedeutet, wie die Senkrechtstütze 1 mit der Querstrebe;2 durch Schrauben 15 miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 15 erkennt man, wie zwei Längsstützen, die nebeneinander stehen, miteinander verbunden werden können. Zuerst werden jeweils mit den Schrauben 15, die hier versenkbar sein müssen, die Querstreben 2 an die Senkrechtstützen 1 befestigt. Anschließend werden beide Senkrechtstützen 1 mit den Schrauben 16 zusammengefügt.
  • In den Fig. 16 bis 22 werden neben dem Beispiel in Fig. 2 und 3 weitere Verankerungsmöglichkeiten der einzelnen Treppenstufen am Mauerwerk veranschaulicht. Dabei handelt es sich bei den Fig. 18, 19 und 20 um starre Verbindungen, während die Fig. 16, 17, 21 und 22 auslenkbare Befestigungsorgane darstellen.
  • Nach der Anbringung dieser Befestigungselemente kann das Treppenhaus bereits fertig gestrichen bzw. tapeziert werden, ehe die eigentliche Montage der Treppe erfolgt. Senkrechtstützen oder Teile davon können mit den Querstreben 2 im liegenden Zustand montiert werden. Anschließend wird die nun völlig starre Rahmenkonstruktion im Treppenhaus in vorgesehene Dübellöcher am Fußboden gestellt, Eine weitere Befestigung der Senkrechtstützen erfolgt nun mittels Hülsenschrauben an der Geschoßdecke.
  • Anschließend werden die einzelnen Treppenstufen auf die Querstreben 2 und mit den Wandverankerungen 4 und 5 befestigt. Zusätzlich kann ein Geländer mit Abstandhaltern an den Senkrechtstützen befestigt werden. Normalerweise ersetzen jedoch die Querstreben dieses Geländer. Ggf kann noch eine andere Reihenfolge der Montage erfolgen. So kann es vorttLhaft sein, wenn erst das leiterförmige Gestell aus Senkrechtstützen 1 und Querstreben 2 aufgestellt wird, um anschließend die Lage der Verankerungen 4 und 5 im Mauerwerk 6 daran anzupassen. In Ausnahmefällen kann es weiterhin angebracht sein, die Löcher in den Senkrechtstützen 1 zum Befestigen der Querrippen 2 erst während der Montage zu bohren.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Montagetreppe liegt im kleinen Raumbedarf für den Transport. Selbst die Senkrechtstützen 1 können mehrfach unterteilt und während der Montage zusammengesteckt bzw. zusammengeschraubt werden. Dennoch ist die montierte Treppe gefällig und zweckmäßig in der Form. Auch lassen sich später einzelne Treppenstufen 3 leicht auswechseln. Ein zusatzliches Geländer sowie eine Deckenabschlußverkleidung können eingespart werden. Ein weiterer kostensparender Faktor ist darin zu sehen, daß die gesamte Anlage nach einer Anleitung von Hilfskräften zusammengebaut werden kann, wobei jede gewünschte Treppenart berücksichtigbar ist. Besonders bei einem gewundenen Verlauf der Treppen ist es völlig gleichgültig, ob ein rechts- oder linkswendelnder Verlauf gewünscht wird. Auch lassen sich gegenüber herkömmlichen Konstruktionen zum Teil erhebliche Kosten einsparen. Dabei wirkt sich besonders raumsparend aus, wenn sowohl die Senkrechtstützen als auch die Querstoben beispielsweise aus Metall hergestellt werden.
  • Natürlich können auch die Senlcreehtstützen und Querstreben aus Holz geeisleter Stärke bestehen.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erSindungswesentlic-h sein.
  • - Patentansprüche --

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9 Montagetreppe, bestehend aus an beiden Schmalseiten zu unterstützende Treppenstufen und wenigstens einem, die Treppenstufen wenigstens an einer Schmalseite tragenden Gestell, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestell leiterförmig ausgebildet ist und zumindest zwei Senkrechtstützen (1) mit daran waagerecht, zumindest jeweils im Abstand der einzelnen Treppenstufen angeordnete Querstreben (2) aufweist.
  2. 2. Mntaerctreppc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, vorzugsweise aus Holz bestehenden Treppenstufen (3) an einer Schmalseite auf Querstreben (2) festgelegt sowie wandseitig mit zwei Befestigungsorganen (4, 5) festgelegt sind, wobei jeweils ein Befestigungsorgan (5) vorzugsweise an dem der Trittkante abgewandt liegenden Bereich angreift und in Richtung großer Stufenmaterialausdehnung auslenkbar ausgebildet ist.
  3. 3. Montagetreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung aus zwei übereinanderliegend und horizontal zueinander drehbar montierten Befestigungselementen (7, 9) gebildet ist, wovon das eine Teil (7) z.B.
    wandseitig gedübelt und'das andere Teil (9) vom wandseitigen Teil teitgehend unterstützt, drehbar an der Treppenstufe (3) festgelegt ist.
  4. 4. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkrechtstützen (1) aus Metallrohrabschnitten, z.B. rundem Gewinderohr oder aus rechteckigem bzw. anderem beliebig querschnittgeformtem Metallrohr od.-dgl. bestehen, und daß die Querstreben (2) daran mit z.B. Schrauben (15) oder durch Schweißen, ggf . mit Abstandshülsen (12) oder Muttern (11) oder Kombinationen davon festgelegt sind.
  5. 5. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sepkrechtstützen (1) aus einzelnen, z.B. innen und/oder außen mit Gewinde versehen und mit Innenmuffen od.
    dgl. beliebig zusammenschraubbaren liohrstücen bestehen.
  6. 6. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenverlauf wahlweise geradlinig, gewinkelt und/oder gewunden ausgebildet ist und das leiterförmige Gestell (1, 2) ggf . von beiden Seiten her mit Treppenstufen (3) belegt ist.
  7. 7. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (2) wahlweise der gewünschten Treppensteigung entsprechende Abstände haben, vorzugsweise durch Wahl der Lunge der AbsandshUlsen (12).
  8. 8. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das leiterförmige Gestell (1, 2) in der Grundriß-Kontur aus zwei parallelen Einfach-Gestellen besteht, die ggf . im Abstand zueinander angeordnet sind.
  9. 9. Montagetreppe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben des leiterförmigen Gestells (1,2) bzw. die leiterförmigen Gestelle zumindest in ihrem Seweiligen Griffbereich als Handlauf ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990010129A1 (de) * 1989-02-27 1990-09-07 Michael Schmidt Treppe
DE19950618C1 (de) * 1999-10-20 2001-08-16 Grote Daniel Treppenstufenhalter

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