DE2555041A1 - Wendeltreppe - Google Patents

Wendeltreppe

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DE2555041A1 DE19752555041 DE2555041A DE2555041A1 DE 2555041 A1 DE2555041 A1 DE 2555041A1 DE 19752555041 DE19752555041 DE 19752555041 DE 2555041 A DE2555041 A DE 2555041A DE 2555041 A1 DE2555041 A1 DE 2555041A1
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Description

D:pl.- Ing. Wilfrid RAECK _ _ r■_ n ,
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- B 104 -
Adolf B u c h e r , 7035 Waidenbuch, Obere Raumühle 1
Wendeltreppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeltreppe mit mindestens einem geraden und mindestens einem gewendelten Abschnitt, vorzugsweise aus Holz, deren Stufen einerseits mittelbar an der Wand der Treppenumfassung abgestützt und andererseits im Bereich des offenen Treppenauges jeweils mittels zwei Gelanderstäben an einem mit Antritts- und Austrittspfosten in den Geschoßebenen verbundenen Handlauf aufgehängt sind, wobei jeder Geländerstab eine Stufe im Bereich ihrer Vorderkante und die nächsttiefere Stufe im Bereich ihrer Hinterkante hält.
Eine derartige einläufige Treppenkonstruktion eignet sich besonders vorteilhaft für eine raumsparende Anordnung, beispielsweise dann, wenn die Anschlüsse (Antritt und Austritt) an die Geschoßebenen mit gerade
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verlaufenden Abschnitten erfolgen und als Verbindungsstück eine Halbwendelung vorgesehen ist. Die Erfindung findet jedoch auch dort Anwendung, wo zwischen zwei Viertelwendungen ein gerader Abschnitt vorgesehen ist, oder in Anpassung an vorhandene Einbaumöglichkeiten gewendelte Treppenabschnitte sich über andere Bogenwinkel als 90° oder 180° erstrecken oder auch bei einläufig im Antritt oder Austritt viertelgewendelten Treppen.
Bei den bisher bekannten gekrümmten Treppen unter Einschluß einer oder mehrerer Viertelwendelungen bildet der an die Treppensteigung angepaßte Handlauf in der Abwicklung stets eine gekrümmte Linie. Solche Handläufe sind schwierig herzustellen und daher kostspielig, da sie die in der Fachsprache bezeichnete Fertigung eines "Krümmlings", d. h. eines zweidimensional gekrümmten Handlaufes erfordern. Dies ergibt sich daraus, daß bei einer gerade und gebogene Abschnitte aufweisenden Wendeltreppe die Abstände von Stufenvorderkante zu Stufenvorderkante ungleich sind, andererseits jedoch unter Berücksichtigung einer guten Begehbarkeit der Wendeltreppe sowie baurechtlicher bzw. bautechnischer Forderungen die Handlaufhöhe über der jeweiligen Stufenvorderkante gleich bleiben soll.
Würde man die genannten baurechtlichen Erfordernisse nach ausreichendem und gleichmäßigem Höhenabstand des Handlaufes von der jeweiligen Stufenvorderkante übergehen, um bei gekrümmten Treppen einen in der Abwicklung mit gleichmäßiger Steigung oder gar einen insgesamt geradlinigen Handlauf zur Anwendung zu bringen, so würde damit die gute Begehbarkeit der Treppe im Bereich der Wendelung beeintraechtigt sein,und zwar wegen der ungleichmäßigen Handlaufhöhe, ganz abgesehen von den un-
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zulässig ungleichmäßigen Sprossenabständen und -längen.
Aus der Tatsache der ungleichen Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Stufenvorderkanten bei Wendeltreppen der eingangs genannten Bauart ergibt sich der weitere Nachteil, daß auch die Abstände zwischen den Geländerstäben, mit denen die Stufen am Handlauf aufgehängt sind, unterschiede aufweisen, die sich aus Verziehung der Stufen aus der Wendelung heraus bis in den geradlinigen Treppenabschnitt erklären. Diese ungleichmäßigen Sprossenabstände sind nicht nur vom gestalterischen Standpunkt her für ein Treppenbauwerk unpassend, sondern führen auch zu Unfallgefahren für Kinder, weil die physisch bedingten Sicherheitsabstände nicht überall eingehalten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeltreppe der eingangs bezeichneten Bauweise dahingehand weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile der ungleichmäßigen HandlaufSteigung, der Fertigung von Handlauf-Krümmlingen und der ungleichmäßigen Geländerstababstände beseitigt werden und gleichzeitig die Fertigung und Montage der Treppe einschließlich ihres Handlaufes vereinfacht und verbilligt wird.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der in seiner Abwicklung im Wendelungsbereich zwischen den Antritts- und Austrittspfosten mit gleichmäßiger Steigung ausgeführte Handlauf aus geraden, in der Draufsicht winklig, vorzugsweise rechtwinklig, aneinander angeschlossenen Abschnitten besteht und daß zum Zweck der Erzielung einer gleichbleibenden Handlaufhöhe über den Stufen die Ab-
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stände zwischen den Stufenvorderkanten über dem gewendelten Treppenbereich sowohl auf einer etwa über die Stufenmitten verlaufenden Ganglinie (Konstruktionslinie) als auch auf einer für die Befestigung der Geländer stäbe maßgebenden Handlaufmittellinie gleichmäßig aufgeteilt sind.
Vorzugsweise überdecken aufeinanderfolgende Stufen einander, wobei die Mittellinie jeder überdeckung im Schnitt punkt mit der Handlaufmittellinie der Aufhängestelle eines GeländerStabes entspricht. Aufgrund dieser Maßnahmen sind die an der Lichtseite der Treppe· aufgehängten Stufen in diesem Bereich gleichmäßig breit, so daß die sonst in der Wendelung auftretenden Spitzstufen vermieden werden. Neben diesem aus der Verziehung von Stufen an sich bekannten Vorteil wird mit der Erfindung vor allem aber erreicht, daß zwischen den die Stufen tragenden Geländerstäben die Abstände vergleichmäßigt sind, was dem optischen Eindruck entgegenkommt und auch die Sicherheitsbestimmungen berücksichtigt, und daß der Handlauf auf sehr einfache Art und Weise aus einer geraden, gleichbreiten Bohle gefertigt werden kann. Dabei wird anstelle eines "Krümmlings" ein in der Draufsicht abgewinkelter Verlauf des Geländers erzielt, der den ästhetischen Forderungen ohne weiteres genügt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Geländerabstände mindestens innerhalb der geraden Handlaufabschnitte untereinander gleich. Der Abstand zwischen zwei im Bereich eines Handlaufwinkels aufeinanderfolgenden Geländerstäben kann etwa so groß sein wie das geometrische Mittel zwischen einer Diagonalen
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mit der regelmäßigen Abstandslänge und einer Verbindungslinie zwischen dem letzten Geländerstab und dem Endpunkt der gleichen auf der Handlaufmittellinie über den Winkelscheitel abgewickelten Abstandslänge.
Entsprechend einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die benachbarten Enden der winklig aneinanderschließenden Handlaufabschnitte aus einer parallelen Bohle dadurch hergestellt, daß lotrecht zu dem in seiner Steigung stehenden Handlauf ein Sägeschnitt angebracht ist, dessen Länge um die Bohlenstärke vermindert und der im rechten Winkel durch die Bohle nach außen geführt ist. Bei Berücksichtigung dieses Vorschlages lassen sich aus einem Bohlenstück ohne Verschnitt bzw. ohne Abfall die Handläufe bzw. Handlaufabschnitte für einviertel- , zweiviertel- oder halbgewendelte Treppen herstellen, indem man die Wendelung im Handlauf als Knick oder Winkel ausbildet und dazu entsprechende Sägeschnitte in der für die Fertigung verwendeten Bohle anbringt. Die durch den beschriebenen Sägeschnitt gebildeten Handlaufstücke können bei jedem, auch beim bevorzugten, um 90° abgewinkelten, Verlauf des Handlaufes unmittelbar aneinander angeschlossen werden, wobei derjenige Handlaufabschnitt mit der an seinem Ende näheren Aufnahme für die Geländerstabaufhängung in Draufsicht betrachtet "durchläuft", während der andere Handlaufteil mit seiner Sägeschnittfläche seitlich angesetzt wird. Auf diese Weise bleibt an diesem anschließenden Handlaufteil bis zur nachfolgenden Geländerstabaufnahme genug Fleisch stehen, um die Schrauben für den Anschluß der Handlaufteile untereinander problemfrei unterbringen zu können.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Antritts- und Austrittspfosten ebenfalls aus der gleichen Bohle bzw. aus dem mindestens den anschließenden Handlaufabschnitt enthaltenden Bohlenstück dadurch hergestellt sein, daß das Bohlenstück am Ende des Handlaufabschnittes durch einen den Steigungswinkel halbierenden Sägeschnitt geteilt ist und beide Bauteile nach Drehung des Pfostens von 180° um die Längsachse stumpf miteinander verschraubt sind. Auch aufgrund dieses Merkmals lassen sich beträchtliche Einsparungen an Material und an Arbeitszeit vornehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen mit weite ren Merkmalen und Vorteilen näher erlaeutert.
Es zeigen
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine einläufige zweiviertelgewendelte Treppe nach der Erfindung mit am innenliegenden Handlauf aufgehängten Stufen,
Figur 2a, b Darstellungen des Handlaufes für die
Treppe nach Fig. 1 in der Abwicklung ohne dranhängende Stufen,
Figur 3a, b eine schematische Drausicht bzw. Ansicht
von miteinander zu verbindenden Handlaufabschnitten,
Figur 4 eine schematische Ansicht einer Verbindung zwischen Antrittspfosten und Handlauf,
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? S 5
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Figur 5 eine Variante der Verbindung nach Fig. 4,
Figur 6 eine Ansicht über eine Verbindung zwischen Handlauf und Austrittspfosten,
Figur 7 eine Variante der Verbindung nach Fig. 6,
Figur 8 u. 9 Draufsicht bzw. Ansicht einer einläufigen im Antritt einviertelgewendelten Treppe nach der Erfindung.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die zwischen zwei Geschoßebenen verlaufende Treppe innerhalb einer rechteckigen Treppenraumumfassung untergebracht, wobei die wandseitige Abstützung z. B. mit Hilfe von den Stufen ausgehender und in elastischen Lagerhülsen in der Wand aufgenommener Bolzen oder auch in einer herkömmlichen Wange oder dgl. erfolgen kann und wobei diese wandseitige Abstützung der Stufen 10 durch das Eezugszeichen 11 angedeutet ist. Aus dem vorgegebenen Wert der Geschoßhöhe und dem auch der Platzbenennung zugrundegelegten Wert der Stufensteigung errechnet sich in bekannter Weise die Stufenanzahl, wobei auf der Ganglinie 12 gleichmäßige Abstände entsprechend der Stufenanzahl aufgetragen sind. Als weitere Konstruktionsgrundlage ist der Handlauf 13 in einem zweimal um 90° abgewinkelten Verlauf gegeben. Die Handlaufmittellinie 14 bildet neben der Ganglinie 12 eine weitere Konstruktionsgrundlage. Auch die Handlaufmittellinie 14 wird, wie die Ganglinie 12, entsprechend der Stufenanzahl in gleichmäßige Abstände unterteilt.
Die Verbindungslinien 15 zwischen den auf den Konstruktionslinien 12 und 14 aufgetragenen Punkten 16 bzw.
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bilden Hilfslinien, die der Mitte der überdeckung zwischen der Hinterkante 18 einer Stufe und der Vorderkante 19 der darüberliegenden Stufe entsprechen. Das Maß der Überdeckung ist so gewählt, daß die entsprechend Fig. 9 aus der Unterseite des Handlaufes 14 austretenden Geländerstäbe 20 jeweils in einem ausreichend großen Abstand von der Vorderkante der oberen Stufe und der Hinterkante der darunterliegenden Stufe diese beiden Stufen durchdringen. Die Art der Befestigung der Geländerstäbe 20 im Handlauf und des Anschlusses an die Stufen sowie die angedeuteten Abstandshalterhülsen 21 können beliebig sein und bilden keinen Teil dieser Erfindung.
Der in Fig. 2a, 2 b in der Abwicklung gezeigte Handlauf 14 besteht aus den Handlaufteilen 22, 23, 24 und den Antrittspfosten 25 sowie Austrittspfosten 26. Die drei Handlaufteile sind durch Anlegen von zwei Sägeschnitten aus der gleichen Bohle hergestellt. Jeder Sägeschnitt besteht aus einem senkrechten Abschnitt 27 und einem waagerechten Abschnitt 28 entsprechend der Bohlenstärke. Die Art der Schnittführung ist davon abhängig, wie die Handlaufteile aneinander anzuschließen sind. Gemäß Fig. 1 und 2a sind durchlaufend der Handlaufteil 23 und die Handlaufteile 22 und 24 mit seinen Sägeschnittflächen stumpf angeschlossen und verschraubt. Gemäß Fig. 2b ist der Handlaufteil 23 durchlaufend, so daß die Schrauben 29 alle von der gleichen Seite her eingesetzt werden.
Diese Anschlußart ist nicht bindend, sondern ergibt sich zweckmäßig aus der Überlegung, daß zur gegenseitigen Verschraubung in dem die Schrauben aufnehmenden Handlaufteil ausreichend Platz bis zur nächsten
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Aufnahme für einen Geländerstab 20 bleiben muß. Fig. 3a, 3b zeigen eine Variante, wo der untere Handlaufteil 30 ausgespart ist und der mittlere Handlaufteil 31 durchläft und letzterer wiederum an seinem höheren Ende ausgespart und dort mit dem durchlaufenden oberen Handlaufteil 32 verschraubt ist, so daß die Schrauben 34 nicht gleichmäßig wie in Fig. 2a von beiden Enden des mittleren Handlaufteiles ausgehen, sondern in ihrer Richtung um 90° zueinander versetzt sind.
Die Verbindung Antrittspfosten/Handlauf mit den in Fig. 4 gezeigten Einzelheiten entspricht den Bauteilen 25, 22 in Fig. 2. Die Bauteile können durch einen Gewindebolzen 40 und Dübel 41 gegenseitig ausgerichtet und verbunden sein, wobei die Verspannung über Schraubmuttern 42 und Unterlegscheiben 43 in den Querbohrungen 44 erfolgt. Die Variante gemäß Fig. 5 zeigt einen auf der Schnittfläche des Antrittspfostens 50 aufliegenden Handlaufteil 51, insbesondere bei steilem Handlauf .
Analog zu den Verbindungen gemäß Fig. 4 und 5 sind auch die Handlaufteile 60 bzw. 70 gemäß Fig. 6 und 7 an die jeweiligen Austrittspfosten 61, 71 angeschlossen, wobei jedoch nach Fig. 7 die Schnittfläche des Handlaufteils 70 an der Längsseite des Austrittspfostens 71 anliegt und dort verschraubt und verdübelt ist.
Entsprechend Fig. 8 und 9 ist die Erfindung dargestellt bei einer einläufigen im Antritt einviertelgewendelten Treppe, um die Vorteile auch bei diesem Mischtyp zu verdeutlichen. Im gewendelten Antrittsbereich erfolgt das Verziehen der Stufen bis dahin, daß die Auftrittsbreite an der Handlaufmittellinie (14) dem halben Wert der
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Auftrittsbrexten der Stufen im geraden Treppenbereich entspricht. Auf diese Weise werden durch Einfügen von Zwischenstäben 35 zwischen die Geländerstäbe 20 im geraden Treppenbereich insgesamt gleichmäßige Abstände erreicht.
In Anpassung an die Treppensteigung hat auch der Handlauf 13 im Antritt eine größere Steigung bis zum Ende der Wendelung an der Stelle 3b. Der Handlaufanschluß an dieser Stelle wird wiederum durch einen einfachen Sägeschnitt durch die Bohle vorbereitet, und zwar im Verlauf der Hälfte der beiden Steigungswinkel der beiden Treppenbereiche.
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Claims (9)

  1. D:pl.-Ing. WiLFFtID RAECK
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Adolf Bucher _
    Waidenbuch
    Ans ρ r ü c h e
    M ·) Wendeltreppe mit mindestens einem geraden und mindestens einem gewendelten Abschnitt, vorzugsweise aus Holz, deren Stufen einerseits an der Wand der leppen-
    . raumumfassung abgestützt und andererseits im Bereich des offenen Treppenauges jeweils mittels zwei Geländerstäben an einem mit Antritts- und Austrittspfosten in den Geschoßebenen verbundenen Handlauf aufgehängt sind, wobei jeder Geländerstab eine Stufe im Bereich ihrer Vorderkante und die nächsttiefere Stufe im Bereich ihrer Hinterkante hält, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Abwicklung in gewendelten Bereich zwischen den Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) eine gleichmäßige Steigung aufweisende Handlauf (13) aus geraden, in der Draufsicht winklig, vorzugsweise rechtwinklig, aneinander angeschlossenen Abschnitten (22, 23, 24) besteht und daß zum Zweck der Erzielung einer gleichbleibenden Handlaufhöhe über der jeweiligen Stufe die Abstände zwischen den Stufenvorderkanten über den gesamten Treppenlauf sowohl auf einer etwa über die Stufenmitten verlaufenden Ganglinie (12) (Konstruktionslinie) als auch auf einer für die Anordnung der Geländerstäbe maßgebenden Handlaufmittellinie (14) gleichmäßig aufgeteilt sind.
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  2. 2. Wendeltreppe nach Anspruh 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Stufen (10) einander überdekken, und daß die Mittellinie (15) jeder überdeckung im Schnittpunkt mit der Handlaufmittellinie (14) der Aufhängestelle eines Geländerstabs (20) im Handlauf (13) entspricht.
  3. 3. Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstababstände mindestens innerhalb der geraden Handlaufabschnitte (22, 23, 24) untereinander gleich sind.
  4. 4. Wendeltreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei im Bereich eines Handlaufwinkels aufeinanderfolgenden Geländerstäben (20) etwa dem geometrischen Mittel entspricht zwischen einer der regelmäßigen Abstandslänge entsprechenden Diagonalen und einer Verbindungslinie zwischen dem letzten Geländerstab und dem Endpunkt der gleichen auf der Handlaufmittellinie (14) über den Winkelscheitel abgewickelten Abstandslänge.
  5. 5. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf zwischen Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) aus geraden Schnitten zusammengesetzt ist, die jeweils unter gleichem Winkel kleiner als 90°, vorzugsweise unter einem Winkel von 45° miteinander verbunden sind.
  6. 6. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden miteinander verbundener Handlaufabschnitte (22, 23, 24) aus einer parallelen Bohle dadurch hergestellt sind, daß senkrecht zur HandlaufSteigung ein Sägeschnitt (27, 28) angebracht ist, dessen Länge um die Bohlen-
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    stärke vermindert und der im rechten Winkel durch die Bohle nach außen geführt ist.
  7. 7. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) aus der gleichen Bohle bzw. aus dem mindestens den anschließenden Handlaufabschnitt enthaltenden .Bohlenstück dadurch hergestellt sind, daß das Bohlenstück am Ende des Handlaufabschnittes durch einen den Steigungswinkel bzw. Komplementärwinkel halbierenden Sägeschnitt (38) geteilt ist und beide Bauteile nach Drehung des Pfostens von 180° um die Längsachse stumpf miteinander verschraubt sind.
  8. 8. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antritts- und Austrittspfosten vom Handlauf durch einen senkrecht zur Handlaufsteigung verlaufenden Sägeschnitt abgetrennt und nach Drehung von 180° um seine Längsachse mit der Schnittfläche an der Handlaufunterseite befestigt ist.
  9. 9. Wendeltreppe nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Handlaufende an die senkrechte Längsseite des Austrittspfostens angeschlossen ist.
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