DE2522524A1 - Treppe oder aehnliches tragwerk mit in verschiedenen horizontalebenen gehaltenen tragelementen sowie bausatz und halteelement hierfuer - Google Patents
Treppe oder aehnliches tragwerk mit in verschiedenen horizontalebenen gehaltenen tragelementen sowie bausatz und halteelement hierfuerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
12. Mai 1975 f.th 72 313
Wards Construction (Overseas) Limited, 28. Irish Town, Gibraltar
Treppe oder ähnliches Tragwerk mit in verschiedenen Horizontalebenen
gehaltenen Tragelementen sowie Bausatz und Halteelement hierfür.
Die Erfindung hat ein Tragwerk mit mehreren durch eine Stützkonstruktion in verschiedenen Horizontalebenen gehaltenen
Tragelementen zum Gegenstand und betrifft insbesondere eine Treppe mit einer die Stufen tragenden sowie in
Auftritts- und Steigungsrichtung gegeneinander fixierenden
Stützkonstruktion. Sie befaßt sich aber auch mit ähnlich aufgebauten Tragwerken anderer Zweckbestimmung/ beispielsweise
mit Regalen oder Ausstellungsständen.
Einerseits zielt die Erfindung darauf ab, ein Tragwerk, insbesondere
eine Treppe, zu schaffen, das bzw. die einen einfachen, stabilen Aufbau hat und daher leicht und wirtschaftlich
montiert werden kann. Weiterhin soll auch ein Bausatz geschaffen werden, aus dem sich auf einfache Weise ein Tragwerk,
insbesondere eine Treppe zusammensetzen läßt. Und schließlich zielt die Erfindung darauf ab, Halteelemente anzugeben
, welche die einzelnen Tragelemente des Tragwerks, insbesondere die Stufen für eine Treppe aufnehmen sowie mit
anderen gleichartigen Stufen zu einer tragfähigen Treppe verbinden können.
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Das Hauptziel der Erfindung wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß jeder einzelnen Stufe zwei Halteelemente zugeordnet
sind, welche einerseits die Träger dieser Stufe bilden und andererseits mit den Trägern benachbarter Stufen zur Stützkonstruktion
verbunden bzw. verbindbar sind.
Die Treppe kann einen Handlauf oder ein Geländer haben, das aus zusammenwirkenden Teilen der bereits angeführten
Halteelemente gebildet wird.
In alternativer Weise können die Halteelemente, welche einer jeden Stufe zugeordnet ist, mit einem Handlauf oder einem
Geländer verbunden werden, der oder das getrennt von den Halteelementen hergestellt und geformt wird.
Jede Stufe kann entweder zusammen mit den Halteelementen integral und in einem Stück hergestellt werden, oder aber
von den Halteelementen getrennt angefertigt und dann mittels geeigneter Befestigungsteile, beispielsweise Bolzenschrauben,
an den Halteelementen befestigt werden.
Vorzugsweise werden die Stufen gleichartig und identisch ausgebildet. Desgleichen auch jedes Halteelement für die Stufen.
Vorzugszweise wird jede Stufe getrennt von den zugeordneten Halteelementen hergestellt und dann durch Befestigungselemente
mit diesen Halteelementen verbunden.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Bausatzes, mit dem sich eine Treppe herstellen läßt. Zu
diesem Bausatz gehören mehrere und einander identische Baueinheiten, die jeweils aus einer Stufe und aus mindestens zwei
zugeordneten Halteelementen bestehen. Eine jede Baueinheit ist dabei von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß sie in
einer vorgegebenen und vorbestimmten Zuordnung zur einer identischen Baueinheit angeordnet und befestigt werden kann.
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Mindestens ein Halteelement der Baueinheit ist nahe dem
unteren Ende mit Auflagern und Befestigungsstellen für die Verbindung mit entsprechenden Auflagern und Befestigungsstellen von ähnlichen Halteelementen versehen. An seinem
oberen Ende hat es Auflager und Befestigungsstellen für die Verbindung mit Auflagern und Befestigungsstellen von ähnlichen
Halteelementen. Zusätzlich kann das obere Ende der Halteelemente mit einem Befestigungsteil zum Anbringen eines
Handlaufes oder eines Geländers versehen sein.
Jede Baueinheit kann als integrales Bauteil ausgeführt sein, oder aber aus mehreren Teilen bestehen, die zusammengefügt
werden müssen.
Entsprechend dem weiteren Ziel dieser Erfindung wird ein Halteelement für eine Treppe geschaffen, und zwar hat es
am unteren Ende ein Teil, das ein ebenes Auflager für eine plane und ebene Treppenstufe bildet. Ferner ist es nahe dem
unteren Ende mit ersten und zweiten Auflagern bzw. Befestigungsstellen versehen, und zwar in einem bestimmten Abstand
parallel zur Ebene des Auflagers sowie ebenfalls in Vertikalrichtung zur vorerwähnten Ebene. Nahe dem oberen Ende
hat das Halteelement dritte und vierte Auflager bzw. Befestigungsstellen, wobei die dritte Befestigungsstelle in
einem bestimmten Abstand über der ersten Befestigungsstelle ausgerichtet ist, während die vierte Befestigungsstelle
in einem bestimmten Abstand zur zweiten Befestigungsstelle und vertikal auf die vorerwähnte Ebene, ausgerichtet ist.
Bei Ausrichtung der zweiten Befestigungsstelle in der zuletzt erwähnten Richtung sind die Halteelemente von der
Form her derart ausgeführt, daß mehrere solcher identischen Halteelemente miteinander verbunden werden können. Dabei
können deren erste und dritte Befestigungsstellen mit den zweiten und vierten Befestigungsstellen des benachbarten
Halteelementes verbunden werden, während dessen zweite und
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vierte Befestigungsstellen verbunden werden mit den ersten und dritten Befestigungsstellen eines anderen
benachbarten und sodann folgenden Halteelementes.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand der in der Zeichnung-dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt 'in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung eines Halteelementes/ das bei Wendeltreppen, einem
ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, verwendet wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Treppenstufe für diese Wendeltreppe,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung eines Halteelementes, das bei dieser Wendeltreppe Verwendung
findet,
Fig. 4 eine Seitenansicht von drei Halteelementen der mit Fig. 1 dargestellten Ausführung in Verbindung mit
den jeweiligen Stufen in der Einbaulage,
Fig. 5 eine Seitenansicht von drei Halteelementen der in Fig. 2 dargestellten Ausführung in Verbindung mit
den Stufen in der Einbaulage ,
Fig. 6 einen Teil der vorerwähnten Wendeltreppe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführung eines Halteelementes, das bei geraden Treppen,
einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, Verwendung findet,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer vierten Ausführung eines Halteelementes, das in der vorerwähnten Treppe
verwendet wird,
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Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Treppenstufe, die für diese gerade Treppe verwendet wird,
Fig. 1o einen Teil der geraden Treppe in der Seitenansicht,
wobei die Art und Weise gezeigt ist, mit der die Halteelemente von Fig. 7 ineinandergreifen und
miteinander verbunden sind,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Teiles der geraden
Treppe, und zwar von der Seite, die an der Wand befestigt wird oder befestigt ist,
Fig. 12 einen Teil der Halterung, die in der Wand befestigt wird und dann den Teil der Treppe zu halten hat,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Pfeilers, der am Fuß einer Treppe verwendet und eingesetzt
wird,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Halteelementes ähnlich Fig. 1, jedoch mit Ornamentwerk, das auch als
Sicherheitsgeländer dient.
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Halteelementes ähnlich Fig. 7, jedoch mit Ornamentwerk, das auch als
Sicherheitsgeländer dient.
Wie nun aus Figuren 1 bis 6 hervorgeht, wird eine Wendeltreppe hergestellt und geformt durch mehrere und einander
identische Baueinheiten, wobei eine jede dieser Baueinheiten aus drei Konstruktionselementen besteht. Hauptelement
ist eine ebene Stufe 1o in Form eines flachen Brettes
oder einer flachen Planke, die in der Draufsicht entsprechend Fig. 2 eine Trapezform hat. Weiterhin wird ein äußeres
Halteelement 12 verwendet, das in der Seitenansicht mit Fig. 1 wiedergegeben ist, und schließlich ist ein inneres
Halteelement 14 vorhanden, das in der Seitenansicht mit Fig. 3 wiedergegeben ist. Die inneren und äußeren Halte-
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elemente werden jeweils aus einem bandförmigen und flachen Stahlprofil derart gebogen, daß sich die dargestellten
Formen ergeben. Im Falle des Halteelementes 12 liegt
bei 16 noch eine Schweißstelle vor. Das bandförmige und flache Stahlprofil wird in den Ebenen von Fig. 1 und 3
derart gebogen, daß jeweils die Längskante des gebogenen Streifens insgesamt in einer zur Ebene nach Fig. 1 und
Fig. 3 parallelen Ebene liegt.
Zum Halteelement 12 gehört ein unterer Teil. Dieser wird
gebildet durch den ersten ebenen und horizontalen Teil Dieser bildet seinerseits wiederum die Basis eines U-Profiles
mit vertikal nach oben gerichteten Armen, die" jeweils angebracht sind an dem Seitenteil 35 und am
untersten Ende eines anderen Seitenteiles 37. Ein zweiter und horizontal ebener Teil 38 ist am oberen Ende des Teiles
vorgesehen. Ein dritter und horizontal angeordneter ebener Teil 42 ist in einem Abstand über dem Teil 34 angeordnet,
wohingegen ein vierter horizontaler und ebener Teil 44, der mit einem schräg geführten Teil 5o in Verbindung steht
mit dem Teil 42, im Vertikalabstand, der jenem zwischen den Teilen 34 und 42 entspricht, über dem Teil 38 angeordnet
ist.
Zum Halteelement 14 gehören die ersten, zweiten, dritten und vierten horizontalen und ebenen Teile 36, 4o, 46 und
48, wobei der dritte horizontale und ebene Teil mit dem vierten und ebenen Horizontalteil über einen schräg geführten
Teil 52 in Verbindung steht, sowie die Vertikalabstände zwischen den horizontalen und ebenen
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ersten, zweiten, dritten und vierten Teilen jenen entsprechen, die auch für die Halterung 12 gelten. In den
Stahlbandstreifen des Halterungs-Elementes 12 sind jeweils
die Bohrungen 18, 19, 20, 21 und 22 eingearbeitet, während die Bohrungen 2.K, 25, 26, 27 und 28 jeweils in
den Stahlbandstreifen der Halterung Ik eingearbeitet sind.
Die Bohrungen 20, 22, 19 und 18 stellen jeweils die ersten,
zweiten, dritten und vierten Befestigungspunkte an den ebenen ersten, zweiten, dritten und vierten Teilen
des Halterungs-Elementes 12 dar, wohingegen von den Bohrungen 26m 28, 25 und 2k jeweils die ersten, zweiten,
dritten und vierten Befestigungspunkte an den horizontalen
und ebenen Teilen des Halterungs-Elementes Ik dargestellt
werden.
In die Ecken des Stufen-Elementes 10 sind jeweils die
Bohrungen 30, 31, 32 und 33 eingearbeitet.
Die Bohrungen 19 und 20 sind in dem Halterungselement
einander vertikal ausgerichtet und zugeordnet. Dies gilt auch für die Bohrungen 18, 21 und 22, die vertikal
aufeinander ausgerichtet und einander zugeordnet sind.
Im Halterungs-Element 14 ist die Bohrung 24 vertikal auf
die Bohrungen 27 und 28 ausgerichtet, wohingegen zwischen
der Bohrung 25 und der Bohrung 26 eine Vertikalausrichtung
gegeben ist.
Damit aber ist zu erkennen, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten Befestigungspunkte in einem jeden
Halterungs-Element an den jeweils entsprechenden Kanten eines Parallelogrammes liegen^ wobei jedoch der Horizontalabstand
zwischen dem ersten Befestigungspunkt und dem
zweiten Befestigungspunkt des Halterungs-Elementes 12
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größer ist als der Horizontalabstand zwischen dem zum Halterungselement l4 gehörenden ersten und zweiten Befest
igungspunkt en „
Die Treppe ist nun wie folgt konstruiert:- Die untere
Setzstufen-Einheit entsteht dadurch, daß das breitere
Ende eines Stufen-Elementes 10 oben auf den unteren Horizontalschenkel 3h eines Halterungselementes 12
aufgesetzt wird, und zwar derart, daß die Bohrung 30
auf die Bohrung 20 ausgerichtet ist sowie die Bohrung 31 auf das Loch oder die Bohrung 21, wöhrend das schmalere
Ende des Stufen-Elementes oben auf den unteren Horizontalschenkel
36 des Halterungselementes lh aufgesetzt
wird, wobei die Bohrung 32 auf die Bohrung 2.6 ausgerichtet
wird, und die Bohrung 33 auf die Bohrung 27. Das
Stufen—Element 10 und die Halterungselemente 12 und 14
werden nun in dieser Zuordnung miteinander verbunden und befestigt, und zwar durch Schrauben, die jeweils
in die aufeinander ausgerichteten Bohrungen im Stufen-Element und in den Halterungs-Elementen eingesetzt werden.
Bei der untersten Setzstufen-Einheit müssen diese Schrauben
auch noch in den Boden geschraubt werden, um auch die Setzstufe mit dem Boden zu verbinden, wobei das Stufen-Element
dicht am Boden horizontal ausgerichtet angeordnet ist, von wo aus sich die größeren Teile der Halterungselemente
dann nach oben erstrecken. Die nächste Setzstufen wird dann in der gleichen Weise montiert, dabei aber auf
die unterste Se.tzstufen-Einheit derart aufgesetzt und befestigt,
daß der Endabschnitt des Schenkels 3h, der zum
Halterungselement 12 gehört und mit der Bohrung 20 versehen ist, oben auf einen horizontalen Leistenteil 38 der
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untersten Halterung 12 aufgesetzt wird. Zu diesem Teil gehört die Bohrung 22. Eine einzelne Schraube wird in
die aufeinander ausgerichteten Bohrungen 30, 20 (der oberen Setzstufen-Einheit) und 22 (der unteren Setzstufen-Einheit)
eingesetzt und eingeschraubt, so daß von dieser Schraube gehalten und miteinander verbunden werden,
und zwar gleichzeitig:- die obere Halterung 12 und die obere Treppenstufe 10, desgleichen aber auch
die obere Setzstufen-Einheit mit der unteren Setzstufen-Einheit.
In gleicher Weise wird der Endabschnitt des unteren Horizontalschenkels 14 des oberen Halterungs-Elementes
14, zu diesem Teil gehört die Bohrung 26, oben auf einen Horizontalleistenteil 40 der unteren
Halterung l4 mit der Bohrung 28 aufgesetzt. Nach dem Ausrichten der Bohrungen 32 und 26 der oberen Setzstufen-Einheit
und der Bohrung 28 der unteren Setzstufen-Einheit wird eine einzige Schraube eingesetzt, die die
obere Treppenstufe 10 sowie die obere Halterung miteinander verbindet und befestigt, desgleichen aber auch
noch eine Verbindung zwischen der oberen Treppenstufeneinheit
und der unteren Konstruktionsgruppe herstellt.
Weiterhin gilt, daß dann, wenn zwei Setzstufen-Einheiten
derart angeordnet sind, der Horizontalteil 42 der oberen Halterung 12 mit der Bohrung 19 auf dem horizontalen End«
teil 44 des unteren Halterungs-Elementes 12 aufliegt, wobei
die Bohrung 19 der oberen Halterung 12 auf die Bohrung 18 der unteren Halterung 12 ausgerichtet ist. Die
Befestigung des Teiles 42 der oberen Halterung und des Teiles 44 der unteren Halterung erfolgt durch eine einzige
Schraube, die in die Bohrungen 18 und 19 eingesetzt wird.
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In ähnlicher Weise liegt der Horizontalteil 46 des oberen Halterungs-Elementes l4, in diesen Horizontalteil
46 ist die Bohrung 25 eingearbeitet, auf dem horizontalen Endteil 48 des unteren Halterungs-Elementes, in den
die Bohrung 24 eingearbeitet ist, und zwar derart, daß die beiden Bohrungen 25 und 24 aufeinander ausgerichtet
sind ο Die Befestigung des zum oberen Halterungs-Element
l4 gehörenden Teiles auf dem Teil 48 des unteren Halterungs -Elementes 12 wird dadurch bewerkstelligt, daß eine
einzige Schraube durch die Bohrungen geführt wird.
Bei der Montage von weiteren Setzstufen-Einheiten wird
entsprechend verfahren, wobei eine jede Setzstufen-Einheit in der gleichen Weise auf die untere Einheit
aufgesetzt und befestigt wird«,
Bei der Darstellung nach Fig 4 handelt es sich um eine
im Abwicklungszustand wiedergegebene Seitenansicht der
in Radialrichtung gelegenen Außenseite der Treppe mit drei Setzstufen-Einheiten, welche auf diese Weise montiert
worden sind. Figo 5 hingegen zeigt eine entsprechende Darstellung der in Radialrichtung innen gelegenen
Seite der Treppeo Zu erkennen ist, daß die einander benachbarten und schräg verlaufenden Teile 5° der einander
benachbarten Halterungs-Elemente 12 einen äußeren Handlauf bilden, und die einander benachbarten Teile 52
der einander benachbarten Halterungs-Elemente l4 einen
inneren Handlauf,
Fig. 6, die in Perspektive einen Teil der Wendeltreppe wiedergibt, läßt die Konstruktion noch klarer erkennen.
Es sollte klar sein, daß eine Wendeltreppe in jeder gewünschten Höhe - vorausgesetzt diese ist ein Vielfaches
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der Setzstufen-Grundhöhe, (d.h. des Vertikalabstandes
in der Treppe zwischen der Oberkante von einem Treppenstufen-Element
10 und der Oberkante des sodann folgenden Treppenstufen-Elementes) - dadurch konstruiert und
gebaut werden kann, daß die entsprechende Anzahl von den einander identischen Setzstufen-Einheiten in geeignet
er Weise montiert und angebracht wird,,
Stellt die gewünschte Treppenhöhe kein Vielfaches der Setzstufen-Grundhöhe dar, dann läßt sich die tatsächli-Setzstufenhöhe
von einigen oder von allen Setzstufen-Einheiten dadurch vergrößern, daß Unterlegscheiben oder
Distanzstücke ringsum die Bolzenschrauben zwischen den einander benachbarten Halterungselementen 12 und 14
der benachbaren Setzstufen-Einheiten angeordnet werde»
Der Winkel zwischen den Treppenstufen-Elementen der Wendeltreppe
liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 20 bis Zh . Jedoch,durch die Ausführung der verschiedensten Bohrungen
als Längslöcher, läßt sich dieser Winkel auf Wunsch nach Belieben des Monteurs verändern«
Nachstehend soll nun statt einer Wendeltreppe eine gerade und normale Treppenkonstruktion erläutert und beschrieben
werden. Eine derartig gerade Treppe kann hergestellt werden aus mehreren Setzstufen-Einheiten, wobei zu einer jeden
Setzstufen-Einheit zwei Halterungs-Elemente 12 und ein rechteckig ausgeführtes Treppenstufen-Element gehören.
Diese sind derart ausgeführt, daß von jeder Seite aus diese Treppe der Darstellung nach Fig„ h entspricht. In ähnlicher
Weise können Treppen hergestellt werden, die gerade und gekrümmte Abschnitte in Kombination aufweisen» Für
solche Ausführungen werden Setzstufen-Einheiten für gerade
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Treppen und für Wendeltreppen in Kombination eingesetzt
und verwendet werden.
¥ie aus Fig. 7 bis Fig. 12 zu erkennen ist, besteht eine an der Wand entlanggeführte gerade und normale Treppe aus
mehreren Bauelementen, nämlich aus einem ebenen und planen Treppenstufen-Element 10a. in Form eines flachen und
rechteckigen Brettes oder in Form einer flachen und rechteckigen Planke, so wie eine solche mit Fig. 9 wiedergegeben
ist, aus einem äußeren und mit Fig. 7 als Seitenansicht
dargestellten Halterungs-Element 12ει, aus einem mit
Fig. 8 in der Seitenansicht wiedergegebenen inneren HaI-terungs-Element
l4a sowie aus einer Winkelhalterung (entsprechend der Darstellung in Fig. 11 und Fig. 12).
In dem für Fig„ 7 bis Figo 12 vorgegebenen Zusammenhang
werden Teile, die jenen nach Fig. 1 bis Fig„ 6 entsprechend
ausgeführt sind, unter Hinzufügung des Indexbuchstabens ja mit den gleichen allgemeinen Hinweiszahlen gekennzeichnet
0
Die inneren und äui3eren Halterungs-Elemente sind jeweils
in einem Stück aus einem flachen Stahlstreifen, der in
die entsprechende Form gebogen wird, hergestellt, wobei für den Fall des Halterungselementes 12a. eine Verschweißung
an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 16a gekennzeichneten Stelle gegeben ist. Das Stahlband ist in der Ebene
der Fig. 7 und Fig. 9 gebogen, und zwar derart, daß jede
Längskante des Streifens in einer Ebene liegt, die zu Ebene von Fig. 7 und Fig. 9 parallel ist.
In das Halterungs-Element 12ji eingearbeitet sind die
Bohrungen 18a, 19a, 20a., 21a, 22a und 23a, wohingegen in den Stahlstreifen des Halterungs-Elements l4a einge-
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arbeitet sind die Bohrungen 26a, 27a. und 28a
Das Treppenstufen-Element lOei weist in seinen Ecken die
Bohrungen 30ar 31a, 32a und 33a auf.
In dem Halterungs-Element 12a. sind die Bohrungen 19a und
20a vertikal aufeinander ausgerichtet, ebenfalls vertikal aufeinander ausgerichtet sind die Bohrungen Ι8ει, 21a,
und 22a
In dem Haiterungs-Element l4a ist die Bohrung 28ει vertikal
auf die Bohrung 27a. ausgerichtet.
Nun ist zu erkennen, daß,während das Halterungs-Element
12ci dem Halt erungs-Element 12 sehr ähnlich ist, das
Halt erungs-Element lha. in Vertikalrichtung kürzer ist und
nur einen ersten Befestigungspunkt und einen zweiten Bßfestigungspunkt, nicht aber einen dritten Befestigungspunkt und einen vierten Befestigungspunkt hat. Zu erkennen
ist weiterhin auch noch, daß der Horizontalabstand zwischen den ersten und zweiten Befestigungspunkten bei
dem Halterungs-Element l4a gleich Hem Horizontalabstand
zwischen den ersten und zweiten Befestigungspunkten des
Hai terungs-Elementes 12a. isto
Diese Treppe ist nun wie folgt konstruiert:-
Ein Pfeiler, beispielsweise in der Form nach Fig. 13, wird in einem gewünschten Abstand von der Wand auf dem Boden
festgeschraubt. An der Wand wird eine Winkelhalterung befestigt. Der Pfeiler 6θ besteht aus einem Metallstreifen,
der derart gebogen wird, daß entstehen:- ein Vertikalteil 6l, eine Basis 62, ein unterer Haiterungsteil
und ein oberer Halterungsteil 6k, wobei sich diese Halterungsteile
63 und 64 jeweils in der Horizontalrichtung
erstrecken und jeweils in Vertikalausrichtung zueiander
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mit den Öffnungen 63' und 64' versehen sind. Der "Vertikalabstand
zwischen den Haiterungsteilen 63 und 64 ist
gleich dem Vertikalabstand zwischen den Teilen 44a und
38a des Halterungselementes 12a. Eine Finkelhalterung 11 wird an der Wand festgeschraubt und dabei horizontal auf
den unteren Halterungsteil 63 ausgerichtet.
Ein Ende eines Stufen-Elementes 10a. wird auf den unteren
Horizontalteil 34ει des Halt erungs-Elementes 12a - dieses
Halterungs-Element ist am Pfeiler befestigt - aufgelegt, und zwar derart, daß die Bohrung 30a auf die Bohrung 20a.
ausgerichtet isto In die Bohrungen 30a und 20a sowie in
die Bohrung im unteren Halterungsteil 63 wird eine Bolzenschraube eingesetzt, die alle diese Bauelemente fest miteinander
verbindet ο Das andere und nahe der Wand befindliche Ende des Treppenstufen-Elementes 10a. wird auf den
unteren Horizontalteil 36a der Halterung l4 abgelegt,
die ihrerseits wiederum in der Horizontalöse der an der Wand befestigten Winkelhalterungen 11 angeordnet ist.
Es bestehen folgende Zuordnungen:- die Bohrung 26a ist auf die Bohrung 33a im Stufen-Element ausgerichtet, und
die Bohrung 27a auf die Bohrung 32a im Stufen-Element
und auf die Bohrung im Horizontalansatz der Winkelhalterung Ho Durch die Bohrungen, die aufeinander ausgerichtet
sind, werden Bolzenschrauben eingesetzt, die die miteinander verbundenen Teile fest zusammenhalten.
Die nächste Setzstufen-Einheit wird in der gleichen Weise
montiert« Sie wird jedoch auf die unterste Setzstufen-Einheit derart aufgesetzt, daß das Endteil des Teiles
34a des Haiterungs-Elementes 12a der nächsten Setzstufen-Einheit
, zu dem die Bohrung 20a. gehört, derart oben auf
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auf den horizontalen Leistenteil 38a der untersten Halterung
12a aufgesetzt wird, daß die Bohrung 20a. der oberen Setzstufen-Binheit und die Bohrung 22a. der unteren
Setzstufen-Einheit genau aufeinander ausgerichtet sind.
In die Bohrungen 20a. der oberen Setzstufen-Einheit und
22a der unteren Setz,stuf en-Einheit wird eine einzige Bolzenschraube eingesetzt, die dann die obere Halterung
12a und das obere Stufen-Element 10a fest miteinander verbindet und gleichzeitig auch eine feste ""Verbindung
zwischen der oberen Setzstufen-Einheit und der unteren
Setzstufen-Einheit herbeiführte In ähnlicher Weise wird
der Endabschnitt des unteren Horizontalschenkels, der zum oberen Halterungselement l4a gehört und eine Bohrung
26ci aufweist, oben auf dem horizontalen und ebenen Teil
40<i des unteren Halterungselement es l4a aufgesetzt, diesem
Teil ist die Bohrung 28a zugeordnet. Ausgerichtet aufeinander werden die Bohrungen 28a des unteren Halterungs-Elementes
l4a, ?2a des Stufen-Elementes, 26a der oberen Setzstufen-Einheit und 28a der unteren Setzstufen-Einheit,
durch die dann eine einzige Bolzenschraube geführt wird, um das obere Stufenelement 10a,das obere
Haiterungs-Element l4a miteinander fest zu verbinden,
desgleichen aber auch die obere Setzstufen-Einheit mit der unteren Setzstufen-Einheit.
Weiterhin ist dann, wenn die beiden Setzstufen-Einheiten
in der vorerwähnten Weise angeordnet und montiert worden sind, der horizontale und plane Teil 42a des oberen
Halterungs-Elementes 12a, zu diesem Teil gehört die Bohrung 19a, auf dem oberen horizontalen und planen Teil
44a, zu diesem Teil gehört die Bohrung 18a, der unteren
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Halterung· 12a. Der ebene -und plane Teil 42a der oberen
Halterung 12a sowie der Endteil 44a der unteren Halterung werden mittels einer einzigen Bolzenschraube, die
in die aufeinander ausgerichteten Bohrungen 18a. und 19a
eingesetzt ist, fest zusammengehalten.
Weitere Setzstufen-Einheiten lassen sich entsprechend
montieren, wobei in der zuvor beschriebenen Weise verfahren wird.
Figo 10 gibt nun eine Seitenansicht der Außenseite der Treppe mit einer Reihe von derartig montierten Setzstufen-Einheiteno
Fig0 11 gibt die entsprechende Seitenansicht für die Innenseite dieser Treppe. Auf Wunsch kann
an jedem Halterungs-Element l4a ein entsprechendes Winke
lhalterungs -Element 11 befestigt sein, beispielsweise in Dauerbefes.tigung durch Schweißen, anstatt sich zu
verlassen auf die Schraube die durch die Halterung lla, die Halterung l4a und das zugeordnete Treppenstufen-Element
10a geführt wird, um die Halterung lla fest mit der Halterung l4a zu verbindeno
Es sei in diesem Zusammenhange darauf hingewiesen, daß ein jedes Halterungs-Element 12a ein Vertikalschenkel
43a gehört, der sich -von Ende des Horizontalschenkels
42a nach oben erstreckt und einen schräg geführten Abschnitt 43', der der Gesamtneigung der Treppe entspricht.
Diese schrägen Partien 43' werden von einer flachen Nut
in der Unterseite eines geraden Handlaufes 51 aufgenommen,
der mit den Halterungs-Elementen 12a durch Schrauben verbunden
wird, die durch die Bohrungen in den Handlauf eingeschraubt wirdo Die Schrägabschnitte 50a der Halterungen
12a bilden gemeinsam eine Schiene unter dom Handlauf und
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parallel zu diesem Handlauf.
Ist die gewünschte Höhe nicht ein Vielfaches der Setzstufen-Grundhöhe,
dann läßt sich die tatsächliche Höhe von einigen oder von allen Setzstufen-Einheiten dadurch vergrößern,
daß zwischen den einander benachbarten Halterungs-Elementen 12ει und 14a. der einander benachbarten Setzstufen-Einheiten
Unterlegscheiben oder Distanzstücke auf die Bolzenschrauben, die die Halterungen miteinander verbinden,
aufgesetzt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine Treppe, die nicht entlang einer Wand geführt ist, hergestellt werden kann unter
Verwendung der Halterungs-Elemente 12ει auf beiden Seiten
eines Treppenstufen-Elementes, wobei zwei Handläufe entstehen,
ein Handlauf auf jeder Seite der Treppe.
Es besteht die Möglichkeit, Treppen herzustellen, zu denen sowohl gerade Abschnitte als auch gebogene Abschnitte
gehörenο In den gebogenen Abschnitten werden dabei die
Halterungs-Elemente 12a. oder l4a verwendet, (was davon abhängig
ist, ob die Treppe an der Wand entlangführt, oder
nicht)ο Die vorerwähhnten Halterungs-Elemente unterscheiden sich von den dargestellten darin, daß sie kürzere
Horizontalabmessungen haben,, Derartige Halterungs-Elemente
werden an den Innenseiten der gebogenen Treppenabschnitte eingesetzt und verwendet. Als Treppenstufen-Elemente werden
dann solche mit Trapezform verwendet. In diesem Falle müßten natürlich auch die Handläufe entsprechend gekrümmt
oder gebogen sein«,
Nun zeigt Figo lh ein Halterungs-Element 12b_, das dem
Halterungselement 12 nach Fig. 1 ähnlich ist. Solche
Teile, die gleich den Teilen nach Fig„ 1 ausgeführt sind,
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werden unter Hinzufügung des Indexbuchstabens b auch
mit der gleichen allgemeinen Hinweiszahl gekennzeichnet. Die Abstände und Ausrichtungen der ersten, zweiten,
dritten und vierten Befestigungspunkte entsprechen
jenen, die mit Pig. 1 angegeben sindo Auch dieses HaI-terungs-Element
12b_ "ist aus Metallstreifen geformt und
geschweißt. Anders,als dies bei dem Halterungs-Element
12 der Fall ist, gehören zu diesem Halterungs-Element
noch weitere und ganz bestimmte Teile aus Metallband, die in Form von Schmuckornamenten - Schneckenornamente
70 und 72 - gebogen und zusammengeschweißt sind,
so daß der Eindruck einer Schmiedeeisen-Konstruktion entstehen und hervorgerufen wirdo
Die Längskanten der Teile aus Metallstreifen liegen
auch hier wieder in den entsprechenden Ebenen von zwei zueinander parallelen Ebenen,
Die das ornamentale Schmuckwerk bildenden zusätzlichen Metallstreifen sollen nicht nur ein schönes Aussehen
ermöglichen, sondern auch die Steifigkeit und Festigkeit der Halterungselemente verstärken, desgleichen
aber auch bestimmten Bauvorschriften entsprechen,die
verlangen, daß kein Körper, der großer ist als eine bestimmte und definierte Größe, zwischen den Vertikalbegrenzungen
auf der Seite einer offenen Treppe hindurchfallen kann.
Zusammen mit den identischen Halterungs ^Element en und
den Treppenstufen-Elementen 10 oder 10a sowie den Halterungs
-Element <m l'*u können die Halterungs elemente 12b_
zur Konstruktion einer Treppe herangezogen werden, und
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in der mit Fig. 1 bis Fig. 6 dargestellten Weise, weil
die Halterungs-Elemente 12b_ so zusammenpassen, wie dies
bei den Halterungs-Elementen 12 der Fall ist.
Fig. 15 zeigt nun ein Halterungs-Element 12£, das dem
Halterungselement 12a gleich und ähnlich, ist, das aber
insbesondere ein Teil 43c., 43 !£ zum Halten eines separaten
Handlaufes aufweist, wie dies bei der Treppe nach Figo 10 der Fall ist, das aber ähnlich dem Halterungselement
12b ausgeführt ist und aus den gleichen Gründen mehrer Metallstreifen aufweist die zu ornamenteilen Formen
, beispielsweise zu Schneckenornamenten 73 und 1[k,
gebogen und verschweißt sind. Auch hier liegen die Längskanten der Metallstreifen in den entsprechenden Ebenen
von zwei zueinander parallelen Ebenen. Auch in Fig, I5
sind die Teile, die in der Konstruktion und Ausführung den mit Fig. 7 dargestellten Teilen entsprechen, unter
Hinzufügung des Inde?:buchstabensc statt a mit der gleichen Hinweiszahl gek ennz eic line to Das Halt erungs-Element
12£ kann zusammen mit identisch ausgeführten Halterungs-Elementen
12£, mit den Treppenstufen-Elementen 10 oder
10a sowie mit den Halterungs-Elementen lh oder l4a und
mit einem Handlauf 5I zum Bau einer Treppe in der mit
Fig. 7 bis Fig» 13 dargestellten Weise herangezogen
und verwendet werden. Natürlich Können im Falle einer Wendeltreppe Halterungs-Elemente mit Ornamentschmuck
entsprechend dem Halterungselement 12b oder·12c, jedoch
mit kürzeren Horizontalabmessungen verwendet werden, wobei die Abstände zwischen den ersten, zweiten, dritten
und vierten Befestigungspunkten den Abständen entsprechen,
die für das Halterungs-Element lh vorgegeben sind.
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Jede der dargestellten und beschriebenen Treppen soll
als Bausatz verkauft werden können, so daß jeder Grundbausatz sich zusammensetzt aus mehreren Stufenelementen
10 oder 10a, aus einer gleichen Anzahl von Halterungs-Elementen
12, 12a., 12b oder 12£ und aus einer gleichen
Anzahl von Haiterungs-Elementen Ik oder 1^a., und dies
zusammen mit den notwendigen Befestigungsbolzen und möglicherweise mit einigen Distanzstücken und Unterlegscheiben.
Möglich ist auch, aufgrund der Tatsache, daß die Stufen-Elemente in der Form einer einfachen Planke
geeigneter Form ausgeführt sind, daß nur die Halterungs-Elemente 12 und lh vorkauft werden, und dies zusammen
mit den erforderlichen Bolzenschrauben, wobei der Kunde die Treppenstufen-Elemente selber herstellt, so daß die
Erfindung in dem Bereich der Halterungselemente bleibt.
Die Setzstufen-Einheiten brauchen nicht unbedingt die
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen zu haben.
So kann beispielsweise eine jede Setzstufen-Einheit als integrales Bauelement ausgeführt sein, beispielsweise
hergestellt aus glasfaserverstärktem Kunststoff, und dies mit einem Treppenstufen-Element, mit Vertikalelementen
an den Enden der Treppenstufe, wobei ein jedes Vertikalelement vordere Vertikalkanten-Ausführungen hat,
die von der Konstruktion her für die Montage von Komplementärformen an der hinteren Vertikalkante eines identischen
Vertikalelernentes ausgelegt ist, wobei dieses nach oben hin zum ersten versetzt angeordnet ist, so daß
im wesentlichen horizontale Anschlagsflächen entstehen.
Wenn auch Troppen, die im Zusammenhang mit der Zeichnung
dargestellt und beschrieben worden sind, sich insbesondere
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in der Wendeltreppen-Ausführung als stark und fest erwiesen haben, so mag es dennoch wünschenswert sein - beispielsweise
im Falle einer gerade Treppe großer Länge, daß die Halterungs-Elemente 12, 12a. oder 12b mit Vorrichtungen für
die Befestigung an der Wand oder an aufrechten Pfeilern versehen werden sollen, oder daß die Halterungselemente
mit Vorrichtungen versehen werden, die eine Befestigung an einen Zentralpfeiler ermöglich, damit die Treppe dann
in Intervallen vom Boden aus gehalten werden kann.
Der Begriff "Treppe" wird in diesem Zusammenhang und in
den Ansprüchen derart verwendet, daß er nicht nur komplette Treppen arfaßt, sondern auch Teile davon. Beispielsweise
eine Treppenflucht in einem Treppenhaus mit einer Anzahl von Treppenfluchten, oder mit gleichmäßigen Teilen
von Treppenfluchten, wobei der Rßst in irgendeiner anderen
Konstruktion ausgeführt sein mag.
Wenn sich diese Erfindung in der Hauptsache auch auf Treppen bezieht, die es den Leuten ermöglichen von einer
Höhenebene in die andere durch Hinaufsteigen oder Herabsteigen zu gelangen. So soll der in diesem Zusammenhang
verwendete Begriff "Treppe" auch solche Konstruktionen erfasseen, die eine ähnliche Konstruktion haben, aber für
einen anderen Zweck gedacht sind, bespielsweise als Regale oder Ausstellungsstände.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER12. Mai 1975 f.th 72 313Wards Construction (Overseas) Limited, 28. Irish Town, GibraltarPatentansprüche1. Tragwerk mit mehreren durch eine Stützkonstruktion y in verschiedenen Horizontalebenen übereinander gehaltenen Tragelementen, insbesondere Treppe, mit einer die Stufen tragenden sowie in Auftritts- und Steigungsrichtung gegeneinander fixierenden Stützkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelnen Stufe (1o; 1oa) zwei Halteelemente (12,14; 12a, 14a; 12b) zugeordnet sind, welche einerseits die Träger dieser Stufe bilden und andererseits mit den Trägern benachbarter Stufen zur Stützkonstruktion verbunden bzw. verbindbar sind.2. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe (1o;1oa) lösbar an ihren Halteelementen (12,1 12a,14a;12b) befestigt ist, und einander benachbarte Halteelemente (12,14; 12a, 14a; 12b) ebenfalls lösbar miteinander in Verbindung stehen.3. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der Befestigungselemente für die Stufe (1o; 1oa) an ihren Halteelementen (12,14; 12a, 14a; 12b) zugleich auch das Verbindungselement zwischen zwei benachbarten Halteelementen (12,14; 12a, 14a; 12b) verschiedener Stufen (1o; 1oa) bildet.509849/0746PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER4. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement (12,14; 12a, 14a; 12b) mit zwei in vertikalem Abstand voneinander angeordneten Auflagern (34,38· 36,4o; 34a, 38a; 36a, 4oa; 34b, 38b) versehen ist, von denen das untere Auflager (34; 36; 34a; 36a; 34b; 34c) die Stufe (1o; 1oa) auf ihrer ganzen Breite hält, während das obere Auflager (38;4o;38a;4oa;38b) das Halteelement (12,14; 12a, 14a; 12b) der nächst höheren benachbarten Stufe (1o; 1oa ) an seinem vorderen Ende unterstützt.5. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflager (34; 36; 34a; 34b; 34c und 38;4o; 38a; 38b) einen vertikalen Abstand voneinander haben, welcher gleich der Steigungshöhe der Treppe ist und daß dabei jeweils das obere Auflager (38;4o;38a;38b) lediglich das hintere Teilstück des unteren Auflagers (34; 36; 34a; 36a; 34b; 34c) überkragt.6. Tragwerk, insbesondere Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12,14; 12a, 14a; 12b, 14b) an ihren Auflagern (34; 36; 34a; 36a; 34b; 34c bzw. 38; 4o; 38a; 38b) zur Befestigung der Stufen (1o;1oa) und zur gegenseitigen Verbindung einander benachbarter Halteelemente mit Bohrungen (2o,21,22; 26,27,28; 2oa, 21a, 22a; 26a, 27a, 28a; 2ob, 21b, 22b; 2oc, 21c, 22c) zum Einsetzen von Befestigungs- bzw. Verbindungsschrauben versehen sind.7. Tragkonstruktion, insbesondere Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,509849/0746PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIERdaß die Bohrungen (21? 27; 21a; 27a; 21b; 21c) im unteren Auflager (34; 36; 34a; 36a; 34b; 34c) jedes Halteelementes (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) mit der Bohrung (22; 28; 22a; 28a; 22b; 22c) des oberen Auflagers (38; 4o; 38a; 4oa; 38b) in einer Flucht liegt.8. Tragwerk, insbesondere Treppe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe (1o; 1oa) die Form einer Platte aufweist, die in der Nähe ihrer Ecken mit Löchern (3o,31,32,33 bzw. 3oa, 31a, 32a, 33a) versehen ist, wobei der Abstand dieser Löcher voneinander in Richtung der Stufenbreite gleich dem Abstand der Bohrungen (2o, 21 bzw. 26, 27 bzw. 2oa, 21a bzw. 26a, 27a bzw. 2ob, 21b bzw. 2oc, 21c) im unteren Auflager 34; 36; 34a; 36a; 34b; 34c) der Halteelemente (12,14; 12a, 14a; 12b; 14b) ist.9. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) aus Flachmaterial, insbesondere Bandstahl, gebogen sind.10. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens einseitig ein Geländer und/oder ein Handlauf vorgesehen ist, dadurch geke η η zeichnet , daß mit jedem Halteelement (12,14; 12a; 12b) ein der Stufenbreite angepaßter Geländerabschnitt mit einem Handlauf-Teilstück (5o;52; 5ob) oder einem Handlaufträger (43; 43c) zu einer Baueinheit verbunden ist.11. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Geländerabschnitt mit zwei horizontalen Auflagern (42, 44; 46, 48; 42a, 44a; 42b, 44b; 42c, 44c) versehenPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIERist, die sowohl in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung einen Abstand voneinander haben, sowie wechselseitig mit den Auflagern benachbarter Geländerabschnitte verbindbar sind.12. Tragwerk/ insbesondere Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflager (42, 44; 46, 48; 42a, 44a; 42b, 44b; 42c, 44c) der Geländerabschnitte einen vertikalen Abschnitt voneinander haben, welcher gleich der Steigungshöhe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen (1o; 1oa) ist.13. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflager (42,44; 46, 48; 42a, 44a; 42b, 44b; 42c, 44c) jeweils ein Loch (19, 18; 25, 24; 19a, 18a; 19b, 18b; 19c, 18c;) zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, z.B. Schrauben aufweisen und dabei das Loch (19; 25; 19a; 19b; 19c) des Auflagers (42; 46; 42a; 42b; 42c) in vertikaler Flucht mit dem Loch (2o; 26; 2oa; 2ob; 2oc) im Halteelement (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) und das Loch (18; 24; 18a; 18b; 18c) in vertikaler Flucht mit den Löchern (21,22; 27, 28; 21a, 22a; 21b, 22b; 21c, 22c) im Halteelement 12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) liegt.14. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflager (42, 44; 46, 48; 42a, 44a; 42b, 44b; 42c, 44c) jedes Geländerabschnittes durch ein geneigtes Zwischenstück (5o; 52; 5oa; 5ob; 5oc) miteinander in fester Verbindung stehen, dessen Neigung etwa gleich der Treppensteigung ist.509849/0746PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER15. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen Io bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5o; 52; 5ob) unmittelbar ein Handlaufteilstück bildet.16. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach den Ansprüchen 1o bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (51) von Handlauf trägem (43a; 43c) an jedem Geländerabschnitt gehalten ist, welches sich an das Auflager (42a; 42c) anschließen und einen geneigten Befestigungsabschnitt (43'a; 431C) mit einem Durchgangsloch (23; 23c) aufweisen.17. Tragwerk, insbesondere Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Stufen (1o) einen trapezförmigen Grundriß aufweisen und den beiden parallelen Querkanten unterschiedlicher Länge zwei verschiedene Halteelemente (12 und 14) zugeordnet sind.18. Tragwerk, insbesondere Treppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits mehrere Halteelemente (12) und andererseits mehrere Halteelemente (14) untereinander verbunden sind und zusammen mit den von ihnen getragenen Stufen (1o) eine Wendeltreppe bilden (Figuren 4 bis 6).19. Tragwerk, insbesondere Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (loa) einen rechteckigen Grundriß aufweisen und jeweils mit zwei baulisch gleichen Halteelementen (12a, 12b) verbindbar sind, wobei die beiden Halteelemente be-509849/0746PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIERnachbarter Stufen jeweils zu einer Reihe verbindbar sind und eine geradläufige Treppe bilden.20. Tragwerk, insbesondere Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente und die Geländerabschnitte einander benachbarter Stufen jeweils mittels ihrer Auflager durchgreifenden Bolzenschrauben miteinander verbunden bzw. verbindbar sind.21. Tragwerk, insbesondere Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1o bis 2o,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Löcher (2o, 22; 26, 28; 2oa, 22a; 26a, 28a; 2ob, 22b; 2oc, 22c) in den beiden Auflagern der Halteelemente (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b,; 12c) und die Löcher (19, 18j 25, 24; 19a, 18a; 19b, 18b; 19c, 18c) in den beiden Auflagern des mit dem jeweiligen Halteelement einstückig ausgebildeten Geländerabschnittes auf den Viereckpunkten eines Parallelogrammes liegen und über diese Löcher mehrere solcher Parallelogramme untereinander durch die Schrauben zur Stützkonstruktion verbindbar sind.22. Tragwerk, insbesondere Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerabschnitte einerseits gegen die Halteelemente und andererseits in sich selbst durch eingesetzte Verstrebungen, z.B. in Form von Ornamenten, ausgesteift sind.23. Bauteilsatz zum Errichten einer Treppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
gekennzeichnet durch eine plattenförmige stufe (1o bzw. 1oa) und zwei Halteelemente (12, 14; 12a, 12b, 12c) wobei jede Stufe an den beiden Halte-PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIERelementen befestigbar und mehrere solcher Baueinheiten über die Halteelemente zu einer Treppe verbindbar sind.24. Bauteilsatz nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (1oa) jeder Baueinheit eine rechteckige Grundrißform aufweist und beide Halteelemente (12a, 12b, 12c) dieser Baueinheit identisch ausgebildet sind.25. Bauteilsatz nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (1o) jeder Baueinheit eine trapezförmigen Grundriß hat und die beiden Halteelemente (12, 14) der Baueinheit unterschiedlich ausgebildet sind (Figuren 1 bis 3).26. Halteelement für einzelne Treppenstufen sowie zur Verbindung mehrerer Treppenstufen zu einer Treppe, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25,
gekennzeichnet durch ein Biegeformteil aus bandförmigem, flachem Stahlprofil, welches im wesentlichen zwei parallele Abschnitte (34, 38; 36, 4o; 34a, 38a; 36a, 4oa; 34b, 38b; 34c, 38c) sowie einen quer dazu gerichteten Verbindungsabschnitt (35; 35a; 35b; 35c) aufweist, wobei der untere der beiden parallelen Abschnitt in seiner Länge der Breite einer Treppenstufe entspricht, während der obere eine Länge hat, die wesentlich kleiner als die Breite einer Treppenstufe ist.27. Halteelement nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an den unteren Abschnitt (34, 34a, 34b, 34c) des Biegeformteils im rechten Winkel und an den oberen Abschnitt (38, 38a, 38b) im stumpfen Winkel, jeweils einstückig ein Bandstahlabschnitt anschließt, wobei diese Bandstahlabschnitte einen Geländerabschnitt bilden.- 8 S09849/0746PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMElER28. Halteelement nach den Ansprüchen 26 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsauflager (42,44; 46, 48; 42a, 44a; 42b, 44b; 42c, 44c) am oberen Ende des Geländerabschnitts angeordnet sind und daß der Geländerabschnitt zwischen diesen Auflagern entweder einen Handlaufabschnitt (5o; 52; 5ob) oder aber besondere Hand1aufstutζön (43a, 43c) trägt.509849/07Λ6
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