DE3220780A1 - Vorrichtung zum befuellen von saecken mit fliess- bzw. rieselfoermigem, insbesondere staubfoermigem fuellgut - Google Patents
Vorrichtung zum befuellen von saecken mit fliess- bzw. rieselfoermigem, insbesondere staubfoermigem fuellgutInfo
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Description
322078Φ
PATENTANWALT DR, HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
S KÖLN 41, Räderscheidtstr. 1
- 3 - ■ ■ ' Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit fließ- bzw. rieselfähigem, insbesondere
staubförmigem Füllgut, beispielsweise zum vollf
automatischen Befüllen von Flach-, und Seitenfaltensäckeni
aus Papier, Kunststoff oder einer Kombination dieser Werkstoffe, wobei die Säcke mittels Klemmbacken zum Halten
der seitlichen Sackmündungsbereiche zum Füllstutzen tran$- p'ortiert und dort durch zwischen den Klemmbacken angeora-t
nete Sauger bei gleichzeitigem Gegeneinanderbewegen der Klemmbacken die Säcke geöffnet werden.
Zum Befüllen von Säcken kennt man Vorrichtungen, bei denen der Sack von Hand geöffnet, auf den Füllstutzen aufgesteckt
und dann mittels einer mechanischen oder elektro-j pneumatischen Sackklemme festgeklemmt und abgedichtet werden
muß.
Bekannt ist es auch, den Füllstutzen an seinem unteren Ende mit einer aufblasbaren Manschette zu versehen, die
in aufgeblasenem Zustand die öffnung zwischen dem Füllstutzen
und dem auf diesen aufgeschobenen Sack abdichtet.
Das Verhältnis zwischen Manschetten-Außendurchmesser und . Sack-Innendurchmesser wird dabei vom Aufblasvermögen der
Manschette bestimmt. Wird der Manschetten-Außendurchmesser nur wenig kleiner gewählt als der Innendurchmesser des ''
Sackes, so besteht bei automatischem Aufschieben des Sackes auf den Füllstutzen die Gefahr, daß der Sackrand umschlägt.
Das Aufschieben der Säcke erfolgt daher von Hand. Zwar
ließe sich der Nachteil des möglichen Umschlagens des Sackrandes weitgehend dadurch vermeiden, daß der Außendurchmesser
der Manschette erheblich kleiner gewählt wird als der Innendurchmesser des Sackes. Eine solche Verringerung
des Manschetten-Außendurchmessers hätte aber zur Folge, daß sich auch der Querschnitt des Füllstutzens
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entsprechend verringert und dadurch die Füllgeschwindigkeiten nachteilig beeinfluß würden, ganz abgesehen davon, daß
unter Umständen ein sicherer Verschluß zwischen Manschette und Sack nicht mehr gewährleistet sein könnte.
Aus der DE-GM 78 24 437 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Abdichtung zwischen Füllstutzen und Sack mittels
beweglicher Platten und einem Kautschukband bewerkstelligt wird. Diese Vorrichtung ist jedoch sehr kompliziert und
aufwendig.
Aus der DE-OS 15 86 248 und der DE-OS 24 18 228 kennt man
auch Vorrichtungen, bei denen der Sack zum Anlegen an den Füllstutzen hochgeschwenkt und der Sackrand durch spreizbare
Klemmbacken festgehalten wird. Eine völlige Abdichtung des Sackrandes ist hierbei jedoch nicht gewährleistet.
Auch bei einer aus der DE-PS 2 629 065 bekannten Vorrichtung, bei welcher !Cinführungsklappen in den Sackrand abgesenkt
und gespreizt werden, erfolgt keine vollständige Abdichtung, so daß beim Abfüllen entsprechender Produkte
die Umgebung beeinträchtigt, beispielsweise beim Abfüllen staubiger Produkte die Umgebung durch Staub verunreinigt
und gegebenenfalls das Bedienungspersonal belästigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und jine einfache
mechanisch, vorzugsweise vollautomatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffen, bei der eine einwandfreie Dichtung
während des Befüllvorgangs hergestellt ist, so daß auch beim Befüllen von Säcken etwa mit staubförmigem, mit Schutz
gas behandeltem odor geruchsbehaftetem Material eine Beeinträchtigung
der Umgebung sicher vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung mit Einrichtungen
zum Halten, Transportieren und öffnen des
Sackes erreicht durch in den Bereich des geöffneten Sackrandes absenkbare spreizbare Formklappen sowie einen den
Füllstutzen umgebenden, auf dem Füllstutzen teleskopartig verschieblich und in ausgefahrener Stellung gegenüber
diesem abgedichtet angeordneten, zwischen die gespreizten Formklappen in den Sackrandbereich absenkbaren, an seinem
unteren Ende mit einem außenseitig angeordneten Aufblähring versehenen Dichtstutzen. .
Anstatt die Formklappen in den Sackrandbereich abzusenken, könnte selbstverständlxch auch vorgesehen sein, den Sack
in entsprechender Weise anzuheben und daraufhin die Form-
klappen auseinanderzuspreizen. Im einen wie im anderen '
Falle wird durch das Einfahren der ungespreizten Formklappen in den in an sich bekannter Weise durch Klemmen
gehaltenen und mittels Saugern geöffneten Sackrand sichergestellt,
daß ein Umschlagen des Sackrandes nicht erfolgen kann und daß eine faltenfreie Formgebung des Sackrandbereiches
entsprechend dem Querschnitt des Füll- bzw. Dichtstutzens erzielt wird, wobei diese bevorzugt kreisförmigen
Querschnitt aufweisen und entsprechend die Formklappen als halbkreisförmige Schalensegmente ausgebildet
werden.
In vorteilhafter Weise ist es durch die vorzugsweise aus gegebenenfalls oberflächenbehandeltem Blech, Kunststoff
oder dergleichen hergestellten formsteifen Formklappen möglich, die Außenabmessungen des Dichtstutzens bzw. des
auf diesem angeordneten Aufblähringes nur wenig kleiner auszubilden als die Innenabmessungen der gespreizten
Formklappen bzw. des Sackes, so daß einerseits ein größtmöglicher Befüllquerschnitt des Füll- bzw. Dichtstutzens
verwirklicht werden kann und andererseits eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
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Zur Verbeserung der Dichtwirkung ist in zweckmäßiger weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, im Bereich des'
Sackrandes außenseitige Dichtsegmente anzuordnen, beispielsweise einen festen und stabilen Außenring, gegen
den durch den Aufblähring nach Beaufschlagung mit einem
Druckmedium der Sack angepreßt wird. Anstatt eine aufblasbare Manschette auf dem Dichtstutzen anzuordnen, könnte
eine solche auch auf dem Außenring oder sowohl auf dem Dichtstutzen als auch auf dem Außenring vorgesehen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
, Ausführungsbexspiels. Es zeigen
Figur 1 eine Ansicht der Füllvorrichtung in der Grundstellung
im Schnitt,
20
20
[ 2r- Figur 2 eine Schnittansicht der Füllvorrichtung mit geöffnetem
Sack, abgesenkten und gespreizten Formklappen,
Figur 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung in der Befül-
; 25 lungsposition,
; 25 .
Figur 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung in der Luftabsaugeposition,
Figur 5 eine Seitenansicht der Klemmbacken mit eingeklemm-
|,, tem Saugrohr,
Figur 6 eine Draufsicht zu Figur 5,
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie A-B der Figur 3 und
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie A-B der Figur 3 und
Figur 8 wiederum in einer Schnittansicht eine Ausführungsform mit einem das Saugrohr umgebenden Schutzrohr.
• * J» · m 4
j Nach Figur 1 ist auf dem Füllstutzen 1 der über das Stellglied
oder dergleichen 8 teleskopartig verschieblich an-!
geordnete Dichtstutzen 2 angeordnet. Am ringbundförmig
ausgebildeten unteren Ende des Füllstutzens ist die elastische Dichtung 3 angeordnet und am oberen Ende des
Dichtstutzens ist der Anschlagring 4 vorgesehen, der ebenfalls oder anstatt der Dichtung 3 als elastische Dichtung
ausgebildet sein könnte. Mit 5 ist der auf dem unteren Ende des Dichtstutzens angeordnete Aufblähring bezeichnet,
der an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen sein soll. Unterhalb des Füllstutzens sind die schwenkbar
angeordneten Formklappen 6 vorgesehen, deren Betätigung über das Stellglied oder dergleichen 7 erfolgt. Der Sack
15 ist in noch geschlossenem Zustand zwischen den an den
Innenseiten der vorzugsweise über den größten Teil der Sackbreite reichenden und mittels der Stellglieder oder
dergleichen 13 betätigbaren Transportklemmen 12 angeordneten Auflagen 14 aus elastischem Werkstoff gehalten.
11 bezeichnet die Sauger zum öffnen des Sackes 15 und 9
das durch den Füllstutzen 1 hindurchgeführte und mittels des Stellgliedes oder dergleichen 10 absenkbar und anhebbar
angeordnete Saugrohr 9.
Der zwischen den Transportklemmen 12 mit Auflage 14 eingeklemmte
Sack 15 sei hier automatisch zur Füllvorrichtung transportiert worden und in dieser Position an die seitlichen
Klemmen 17 (Figur 7) übergeben worden. Mit dem Schließen der Klemmen 17 werden die Sauger 11 an die
Sackseitenwand angelegt und nach dem öffnen der Transportklemmen
12 über die Stellglieder oder dergleichen 13 die Saugluft eingeschaltet. Ein nicht dargestelltes Stellglied
oder dergleichen bewegt die Klemmen 17 aufeinander zu, während sich in entsprechender Weise gleichzeitig die
Sauger 11 voneinander entfernen und den Sack 15 öffnen.
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In den so geöffneten Sack 15 sind über das Stellglied 7,
wie in Figur 2 gezeigt, die Formklappen 6 in den Sackrandbereich eingeschwenkt und auseinandergespreizt worden, so
daß der Sackrandbereich einen der Ausbildung der Formklappen entsprechenden Öffnungsquerschnitt aufweist. In diesem
Stadium kann die Saugluft für die Sauger 11 abgeschaltet und nunmehr der Dichtstutzen 2 in den Bereich der gespreizten
Formklappen 6 abgesenkt werden, wobei in der unteren Endstellung der Anschlagring 4 des Dichtstutzens 2
auf den elastischen Dichtring 3 des Füllstutzens 1 gepreßt wird und dadurch Füllstutzen 1 und Dichtstutzen 2
dicht miteinander verbunden sind.
Wie in Figur 3 gezeigt werden daraufhin die Formklappen 6 in gespreizter Position aus dem durch die Seitenklemmen 17
nach wie vor gehaltenen und damit am Zusammenfallen verhinderten Sackrandbereich nach oben herausgefahren. Sobald
die Formklappen aus dem Sackrandbereich austreten, wird der Aufblähring 5 mit Druckluft beaufschlagt und dadurch
der Sack 15 von innen her völlig abgedichtet. Gleichzeitig wird die Sackaußenwand an die Außensegmente 16 gepreßt
(Figur 7) und damit der Sack zusätzlich von außen dicht gehalten. Im AnschLuß daran erfolgt die Befüllung des
Sackes 15 mit einet: vorher festgelegten Füllgutmenge.
Nach Beendigung des Füllvorganges wird das Saugrohr 9 über
das Stellglied 10 in die in Figur 4 gezeigte Position, d.h.
in den oberen Sackrandbereich eingeführt. Durch das Stellglied 8 wird nunmehr der Dichtstutzen 2 angehoben und aus
dem Sackrandbereich herausgefahren, durch Auseinanderfahren der Seitenkkleinmen 17 der Sackrandbereich gestrafft
und durch Zusammenfahren der Transportklemmen 12 der Sackrandbereich
von diosen wieder eingeklemmt, wobei der
elastische Belag 14 der Transportklemmen das Saugrohr 9 !
umschließt und nach außen hermetisch abdichtet, so daß I !
von außen keine Luft mehr in den Sack gelangen kann ! !
I (Figuren 5 und 6) . Der in den Sackrandbereich eintauchende j
Teil des Saugrohrs 9 ist, wie in Figur 6 gezeigt, vorzugsweise
mit ovalem Querschnitt ausgebildet. Anstelle dessen könnte selbstverständlich aber auch ein flacher schlitzförmiger
Querschnitt vorgesehen werden oder es könnten
in Richtung des Sackrandes hintereinander eine größere Anzahl von entsprechend kleinen kreisrunden Saugöffnungen
vorgesehen werden, wobei in jedem Falle eine überdehnung
des Sackmaterials vermieden und eine faltenfreie Rückführung des Sackrandbereiches in-eine gestreckte Position
sichergestellt ist. Im Falle des Befüllens mit staubförmigem
Füllgut empfiehlt es sich, wie in Figur 5 angedeutet, am unteren Ende des Saugrohres 9 ein Sieb, einen Filter
oder dergleichen vorzusehen.
Nachdem während einer einstellbaren Zeit die im oberen Teil des Sackes 15 eingeschlossene Luft abgesaugt ist, wird
vor dem Herausfahren des Saugrohrs 9 aus dem Sackrandbereich
die Vakuumzuleitung mittels eines nicht dargestellten Ventils verschlossen und zwecks Befreiung der Saugrohrmündung
von eventuell anhaftendem Füllgut ein kurzer Druckluftimpuls durch das Saugrohr geschickt.
Schon während das Saugrohr 9 den Bereich der Transportklemme
12 verläßt, dichtet der elastische Werkstoff der Auflagen
14 den Sackrand unmittelbar hinter dem Saugrohrende
faltenfrei ab, so daß von außen keine Luft mehr an das
Füllgut gelangen kann. Ist das Saugrohr in seiner oberen
Endstellung angelangt bzw. ge'riügend weit aus dem Sackrand- j
bereich herausgefahren, werden die Formklappen 6'geschlos- J sen, wobei sie den Querschnitt des Füllstutzens 1 mitein- j
ander dicht schließend überdecken und somit verhindern,
322C780
- ίο -
daß eventuell nachrieselndes Füllgut zwischen die Sackwände in den Sackrandbereich gelangt und dadurch das
nachfolgende Verschließen des Sackes in einer nachgeschalteten Verschließstation oder aber durch eine heranfahrbare
Verschließeinrichtung beeinträchtigen. In diesem Sinne kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, in den Sackrandbereich
oberhalb der Transportklemmen 12 einfahrbare Spreizelemente wie Keile oder dergleichen vorzusehen,
durch welche dieser Teil des Sackrandbereiches auseinandergespreizt und es ermöglicht wird, etwa durch Ausblasen
mittels eines kräftigen Druckluftimpulses, diesen Bereich von etwa vorhandenem Füllgut zu befreien.
15
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in vielerlei Itfeise verändert werden kann, ohne dabei vom Erfindungsgedanken
abzuweichen. So braucht zum Beispiel das Saugrohr 9 nicht notwendigerweise durch den Füllstutzen 1
hindurchgehend angeordnet werden, vielmehr kcjxnte dieses
zwecks eventueller Leistungssteigerung der Vorrichtung auch in einer nachfolgenden Position vorgesehen werden.
j Wie in Figur 8 gezeigt, kann das Saugrohr 9 auch mit einem
mittels eines Stellgliedes 19 verschiebbaren Schutzrohr 18 j 25 umgeben werden, welches verhindert, daß beim Herausfahren
j des Saugrohres etwa an diesem anhaftendes Füllgut die j Sackinnenwand im Bereich des Sackrandes verschmutzt und
das anschließende Verschließen etwa durch Verschweißen nachteilig beeinflußt.
30
30
j Anstatt nur eines einzigen Saugrohres könnten auch deren ! mehrere in entsprechend günstiger Anordnung vorgesehen
j werden und ebenso könnte beispielsweise auch das Formen S des Sackrandbereiches mittels der Formklappen 6 schon zu
; 35 einem früheren Zeitpunkt, etwa während der Zuführung des
Sackes 15 zur Befüllstation, und gegebenenfalls an anderer
! Stelle, erfolgen.
! - 11 -
Hie schon erwähnt ist auch die Umkehrung mancher Bewegungsabläufe
vorstellbar oder auch die Verwendung anderer entsprechende bekannter technischer Elemente zur Herbeiführung
des beabsichtigten Zweckes im Rahmen der Erfindung denkbar.
L e e r s e i t e
Claims (8)
- PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER5 KÖLN 41, Räderscheidtstr. 1Köln, den 1. Juni 1982 Nr. 29"FIX" Peter Steimel KG r Waagen- und Maschinenbau, Bonner Straße 22, 5202 Hennef Sieg 1Vorrichtung zum Befüllen von Säcken mit fließ- bzw. riesel förmigem, insbesondere staubförmigem FüllgutPatentansprücheVorrichtung zum Befüllen von Säcken mit fließ- bzw. Vw/ rieseiförmigem, insbesondere staubförmigem Füllgut, mit Einrichtungen zum Halten, Transportieren und öffnen des Sackes, gekennzeichnet durch in den Bereich des geöffeneten Sackrandes absenkbare, spreizbare Formklappen (6) sowie einen einen Füllstutzen(1) umgebenden, auf dem Füllstutzen teleskopartig verschieblich und in ausgefahrener Stellung gegenüber diesem abgedichtet angeordneten, zwischen die gespreizten Formklappen in den Sackrandbereich absenkbaren, an seinem unteren Ende mit einem außenseitig angeordneten Aufblähring (5) versehenen Dichtstutzen (2). .
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Höhe des Sackrandbereiches angeordnete außenseitige DichtSegmente (16).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein in den Sackrandbereich einfahrbares in Längsrichtung verschieblich angeordnetes Saugrohr(9) sowie eine im Sackrandbereich angeordnete außenseitige elastische Dichtung (14).■««■■■-»■»»·"»"
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (9) von einem gegenüber diesem5 relativ verschieblichen Schutzrohr (18) umgeben ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (9) und das Schutzrohr (18)10 eine flache, vorzugsweise ovale Querschnittsform aufweisen und die elastische Dichtung (14) als Flachdichtung ausgebildet ist. .
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch 15 gekennzeichnet, daß das Saugrohr (9) durch den Stutzen j (1) hindurchgeführt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formklappen (6) als in unge-0 spreiztem Zustand miteinander den Füllquerschnittüberdeckende dicht schließende Schalen ausgebildet ι sind.!
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch25* gekennzeichnet, daß im Sackmündungsbereich in diesen einfahrbare Spreizelemente, beispielsweise Spreizkeile, Spreizklappen oder dergleichen angeordnetj sind.
Priority Applications (3)
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DE8383101449T Expired DE3369103D1 (en) | 1982-06-02 | 1983-02-16 | Device for filling bags with fluid material, especially dusty material |
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8130 | Withdrawal |