DE3834524A1 - Geraet fuer die vakuumverpackung von gegenstaenden in flexiblen beuteln oder huellen - Google Patents
Geraet fuer die vakuumverpackung von gegenstaenden in flexiblen beuteln oder huellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Vakuumver
packung von Gegenständen bzw. Produkten in flexiblen
Beuteln oder Hüllen aus schweißbarem Material gemäß
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Geräte der genannten Art für die Evakuierung von heiß
zu versiegelnden Beuteln oder Hüllen, die die zu ver
packenden Produkte enthalten, wie Nahrungsmittel od.
dgl., sind seit langem bekannt. Solche bekannten Geräte
haben zwei Backen, zwischen denen die Mündung eines Be
hälters aus versiegelbarem und flexiblem Material,
bspw. Beutel oder Hüllen aus plastischem Material, pla
ziert wird. Ferner haben diese Geräte Evakuierungsele
mente, im allgemeinen bestehend aus einer oder mehreren
Sauganschlüssen, die mit der Saugseite einer Pumpe in
Verbindung stehen und die derart angeordnet sind, daß
sie nach vorn in die Mündung des Behälters einbewegt
werden können, um den größten Teil der im Behälter be
findlichen Luft abzusaugen und um aus der Mündung des
Behälters vor dessen Versiegelung wieder herausgezogen
werden zu können. Längs der Backen ist normalerweise
ein Paar von Schweißleisten angeordnet, von denen jede
einen elektrischen Widerstand enthält.
Bei solchen bekannten Maschinen werden oft Probleme be
züglich einer exzessiven Verengung der Behältermündung
während der Evakuierung oder Probleme der Vakuumhaltung
zwischen der Evakuierung und dem Versiegelungsvorgang
beobachtet. Dies hat seinen Grund darin, daß der Behäl
ter sowohl für die Evakuierung als auch den Versiege
lungsvorgang mit seiner Mündung zwischen den Backen ge
quetscht angeordnet ist, die mit geeignet weichen
Klemmdichtungen versehen sind, zwischen denen sich die
Absaugdüse erstreckt. Es kann dabei eintreten, daß, so
bald der Absaugvorgang beginnt, die Mündung des Behäl
ters vor der Absaugdüse ringsum zusammenschlägt und
demgemäß blockiert wird, wodurch eine ausreichende Ab
saugung aus dem Behälter entweder verhindert wird oder
eine extrem lange Zeit erfordert oder, selbst wenn der
gewünschte Evakuierungsgrad erreicht wird, kann der
Fall eintreten, daß wieder Luft in den Innenraum des
Behälters eintritt, und zwar bei der Rückbewegung der
Saugdüse mit entsprechend unerwünschten Folgen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Gerät für Vakuumverpackungen zu schaffen, das sehr ein
fach aufgebaut und praktisch zu handhaben ist und das
die oben erwähnten Nachteile der Evakuierungsverhinde
rung bzw. der Lufteinströmung nicht aufweist.
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genann
ten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des
Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteran
sprüchen.
Vorteilhaft kann das länglich ausgebildete Element ein
Stahldrahtstrang sein, eine Stange oder ein Band aus
Stahl oder anderem geeigneten Material.
Das erfindungsgemäße Gerät wird nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch das erfindungsgemäße Gerät;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Gerätes gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Führungseinrichtung
des Gerätes;
Fig. 4 perspektivisch das erfindungsgemäße Gerät für
manuelle Betätigung;
Fig. 5 perspektivisch eine andere Ausführungsform des
Gerätes und
Fig. 6, 7 Querschnitte von Ausführungsformen des Längs
elementes.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist aus diesen
ersichtlich, daß das Gerät aus einem Gestell besteht,
und zwar aus einem vorderen Rahmen 1 und aus einem
rückwärtigen Rahmen 2, der auf dem Rahmen 1, wie darge
stellt, errichtet sein kann. Eine Klemmbacke 4 ist an
einem Querholm 3 des Rahmens 1 angeordnet und erstreckt
sich im wesentlichen über die ganze Länge des Querhol
mes 3. Eine andere Klemmbacke 5 wird von einem Paar
Seitenplatten 6 und 7 getragen, die an Gelenken 8 und 9
schwenkbar gelagert sind und zwar um eine sich längser
streckende gemeinsame Achse parallel zu den Backen 4
und 5. Demgemäß kann die Backe 5 geöffnet (angehoben)
und geschlossen (abgesenkt) werden und zwar relativ zur
feststehenden Backe 4 und zwar durch Drehung der Sei
tenplatten 6, 7 um ihre gemeinsame Schwenkachse.
Auf jeder wirksamen Fläche der Backen 4 und 5 sind
weiche Dichtungen 10 angeordnet. An der Vorderkante
jeder Backe ist eine sich längserstreckende, als
Heizwiderstand ausgebildete Leiste 13 und 14 vorgese
hen, die sich parallel und distanziert zu den Dichtun
gen 10 erstrecken und die vorzugsweise außen mit einer
Schutzbeschichtung, bspw. Teflon, versehen sind. Im
mittleren Bereich der Backen 4 und 5 ist ein Saugrohr
15 an der Rückseite der Backe 4 befestigt und erstreckt
sich von der Rückseite der Backe 4 aus über der Dich
tung 10 und ragt über diese hinaus (siehe Fig. 3). Das
Rohr 15 kann an seinem freien Ende ausgeflacht sein,
während sein anderes Ende, das sich entfernt von den
Backen befindet, dicht mit einer Führungshülse 16 ver
bunden ist, in der gemäß Fig. 3 ein längliches, stan
genartiges Element 17 beweglich montiert ist, bspw.
bestehend aus einem Kabel, einem Stahldrahtstrang, einer
Metall- oder Plastikmaterialstange od. dgl.
Das Rohr 15 oder die Hülse 16 ist mit einer Leitung 10
mit dem Saugstutzen einer motorbetriebenen Pumpe 19
verbunden und zwar via elektrisches Steuerventil 20.
Insbesondere ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Hülse
16 einen mit Gewinde versehenen Anschluß 21 aufweist,
der mit dem Rohr 15 gekoppelt ist, und ferner weist die
Hülse 16 einen vergrößerten und mit Gewinde versehenen
Abschnitt 22 für die lösbare Fixierung der Hülse 16 an
einer Tragplatte 23 auf, die mit dem Querholm 3 bspw.
durch Verschweißung verbunden ist. Der restliche Teil
der Hülse 16 ist außen glatt bearbeitet und derart an
geordnet, daß er teleskopartig in einem äußeren Füh
rungszylinder 24 gleiten kann, d. h., aus einem Ende des
Zylinders ragt die Hülse 16 heraus, die mit einer oder
mehreren Dichtungen 25 in Nuten des Zylinders abgedich
tet ist. Das andere Ende des Zylinders 24 weist einen
mit Innengewinde 26 versehenen Abschnitt zur Anbringung
eines Verschlußstückes 11 auf, an dem ein Ende des
stangenartigen Elementes 17 befestigt ist, das sich
durch einen inneren, axialen Hohlraum 27 der Hülse 16
und durch das Rohr 15 erstreckt. Eine teleskopische Be
wegung der Hülse 16 und des Zylinders 24 wird durch
einen doppeltwirkenden Betätigungszylinder 28 vermit
telt, dessen Kolbenstange bspw. durch einen Quersteg 12
mit dem vom Verschlußpfropfen 11 gebildeten Ende
des Zylinders 24 verbunden ist. Demgemäß bilden die
Hülse 16, der Zylinder 24 und der Betätigungszylinder
28 die Bewegungs- und Führungselemente für das Element
17.
Die Seitenplatten 6 und 7, die die obere bewegliche
Klemmbacke 5 tragen, können durch einen oder zwei dop
peltwirkenden Zylinder 29 betätigt werden. Dafür ist je
der Zylinder 29 und auch der Zylinder 28 funktionell
mit dem elektrischen Steuerventil 20 verbunden, das
vorgesehen ist, um die verschiedenen Zylinder entweder
mit einem Kompressor 30, der auf der Antriebswelle der
Pumpe 19 sitzt, zu verbinden oder mit einem Preßluft
tank 31.
Vorteilhaft ist eine Stange 32 an der beweglichen Backe
5 drehbar angeordnet und trägt fest verbunden einen
oder mehrere Stellstücke 33 und einen Hebel 34, der be
tätigt werden kann, um die Stange 32 zu drehen und die
Stellstücke 33 gegen die Backe 5 wirken zu lassen.
Diese Schwenkung bzw. Drehung von einem Zugdraht 35 be
wirkt, der mit dem Zylinder 24 oder der Kolbenstange
des Zylinders 28 oder mit dem Quersteg 12 verbunden ist
und der eine derartige Länge hat, daß er nur am Ende
jedes Ausdehnungshubes des Zylinders 28 angezogen wird,
was sich nachfolgend deutlicher ergibt.
Die Funktionsweise des vorbeschriebenen Gerätes ist
sehr einfach: Zu Beginn sind die Backen 4 und 5 offen
und die Bedienungsperson plaziert die Öffnung eines
flexiblen Beutels, der zu evakuieren oder zu versiegeln
ist, flach auf der unteren Backe 4, wobei dafür zu sor
gen ist, daß das Längselement 17, das aus dem Rohr 15
herausragt, in den Beutel eingreift. Nach der Betäti
gung eines Bedienungsknopfes oder eines Pedals (nicht
dargestellt) wird ein elektrisches Steuersignal auf das
Ventil 20 gegeben, das die Zylinder 29 betätigt, wo
durch die Backe 5 auf die Backe 4 gelegt wird, ohne daß
dabei die Backen gewaltsam zusammengedrückt werden, da
bei aber nahe genug angenähert sind, um einen luftdich
ten Verschluß herzustellen. Wenn die Backen 4 und 5
erst einmal dicht zusammengefahren sind, wird die Pumpe
19 in Betrieb gesetzt, bspw. durch Mikroschalter, die
nicht dargestellt sind, und die von den Zylindern 29
betätigt werden. Die Pumpe 19 saugt via Leitung 18 und
Rohr 15 die Luft aus dem zu versiegelnden Beutel, was
durch das stangenartige Element 17 unterstützt wird,
das sich tief in den Innenraum des Beutels erstreckt,
das darin enthaltende Produkt berühren kann und eine
schnelle Evakuierung im wesentlichen der ganzen darin
enthaltenen Luft sicherstellt. Dieses stangenartige
Element 17 verhindert, daß die Beutelwandungen an der
Saugdüse 15 anhaften können, während eine wirksame Ver
bindung zwischen dem Inneren des Beutels, dem Produkt
oder Gegenstand in diesem und dem Rohr 15 aufrechter
halten wird. Dies wird in besserer Weise erreicht, wenn
das Element 17 mit zwei oder mehreren Längskanälen 170,
gemäß Fig. 6 und 7, versehen ist. Wenn erst einmal der
gewünschte Evakuierungsgrad erreicht ist, der bspw. mit
einem geeigneten Vakuummeter 46 (Fig. 5) gemessen wird,
wird der Zylinder 28 betätigt, der bewirkt, daß sich
die teleskopischen Elemente 16 und 24 ausdehnen, die
damit das Längselement 17 in das Innere der Hülse 16
zurückziehen. Während des letzten Schrittes bzw. der
letzten Phase der Evakuierung und des Rückzuges des
Elementes 17 wird durch einen Draht oder ein Kabel 35
bewirkt, daß die obere Backe 5 fest gegen die untere
Backe 4 angezogen wird, und gleichzeitig sorgt ein Mi
kroschalter (nicht dargestellt), der hinter der Kolben
stange des Zylinders 28 angeordnet ist, dafür, daß die
Widerstände 13 und 14 in den Backen 4 und 5 für eine
Heißversiegelung des Plastikbeutels unter Strom gesetzt
werden. Anstelle eines mechanisch wirkenden Kabels 35
können auch eine oder mehrere elektrische Elemente vor
gesehen werden, die Strom erhalten, wenn das Längsele
ment 17 in das Saugrohr zurückgezogen worden ist, um
dann die obere Backe 5 zu betätigen. Auf diese Weise
wird eine ununterbrochene und gleichförmige Heißsiege
lung längs der ganzen Erstreckung der Beutelmündung er
zielt, da diese Mündung nicht mehr mit dem Längselement
17 besetzt ist. Wenn der Heißsiegelungsvorgang abge
schlossen ist, was durch einen Timer (nicht darge
stellt) kontrolliert werden kann, der auch die Pumpe 19
abschaltet, werden die Zylinder 29 betätigt, um die
obere Backe 5 zu öffnen bzw. anzuheben. Der evakuierte
und versiegelte Beutel kann nunmehr aus dem Gerät ent
nommen werden.
Fig. 4 zeigt eine manuell betätigbare Ausführungsform
eines solchen Gerätes. In diesem Fall wird die Anhebung
und Absenkung der oberen Backe mittels eines Hebels 37
bewirkt, der sich seitlich des Gerätes erstreckt und
derart angeordnet ist, daß er eine drehbare Stange 38
betätigen kann, auf der ein Paar Hebelarme 39 für die
Backe 5 befestigt sind. An der Stange 38 ist ebenfalls
ein Arm 40 befestigt, der verhindert, daß das Längsele
ment 17 aus dem Rohr 15 austreten kann, wenn die Backe
5 geschlossen auf der Backe 4 aufsitzt, was nachfolgend
näher erläutert wird.
Auf der anderen Seite weist das Gerät einen zweiten Be
tätigungshebel 40 auf, der eine entsprechend drehbare
Stange 42 betätigt, die sich parallel zur Stange 38 er
streckt und die dafür angeordnet ist, die teleskopische
Bewegung der zwei Elemente 16 und 24 zu bewirken. Die
Stange 42 trägt einen Arm 43, der bestimmt ist, um ge
gen den Hebel 40 der Stange 38 anzuliegen und zu ermög
lichen, daß das stangenartige Element 17 nur hervor
ragt, wenn die obere Backe 5 angehoben ist. Die Funk
tion des Gerätes nach Fig. 4 entspricht dabei im we
sentlichen der des Gerätes nach den Fig. 1 bis 3. Vor
teilhaft ist es möglich, unter der feststehenden Backe
4 eine ausziehbare untere Fläche 44 vorzusehen, die
eine Auflagefläche für den zu behandelnden Beutel bil
det.
Fig. 5 zeigt ebenfalls eine manuell betätigbare Ausfüh
rungsform der Verpackungsmaschine, ähnlich der gemäß
Fig. 4, wobei diese Ausführungsform an ihrer Frontflä
che 45 ein Vakuummeter 46, einen Hauptschalter 47, eine
Warnlampe 48 und ein Potentiometer 49 aufweist. Die un
tere Backe 4 ist fest mit dem Rahmen 1 verbunden und
trägt eine Schweißleiste 14. Die Dichtung 10 ist in
Form eines endlosen Streifens ausgebildet, der in einer
querschnittsentsprechenden Dichtungsnut 11 sitzt, die
eine innere von der Dichtung 10 begrenzte Fläche 4 a um
gibt. Die obere kastenartige Backe 5 ist bei 50 an der
unteren Backe 4 angelenkt und hat einen Handgriff 51
für das manuelle Niederpressen und Anheben dieser Backe
in bezug auf die Backe 4. Eine Saugöffnung 52 steht mit
dem Sauganschluß der Pumpe 19 in Verbindung, um die
Evakuierung der Fläche 4 a bzw. des Beutels zu bewirken,
der zu versiegeln ist. Eine Saugdüse 53 kann an der un
teren Backe 4 vorgesehen werden und zwar, um eine Eva
kuierungsleitung (nicht dargestellt) für die Evakuie
rung von Gefäßen od. dgl. herzustellen, bspw. um Le
bensmittel unter Vakuum zu setzen, für welchen Fall ein
geeignetes Auf/Zuventil (nicht dargestellt) bspw. hand
betätigbar stromaufwärts zur Saugdüse 53 vorgesehen
werden muß.
Claims (9)
1. Gerät für die Vakuumverpackung von Gegenständen in
flexiblen Beuteln oder Hüllen, bestehend aus einem
Tragrahmen (1) mit zwei Backen (4, 5), von denen
mindestens eine schwenkbar in bezug auf die andere
angeordnet ist, aus Betätigungselementen (29) für
die eine und/oder andere Backe, aus mindestens
einer Dichtung (10) in einer der Anlageflächen min
destens einer Backe (4, 5), aus mindestens einer
Schweißleiste (14) in mindestens einer der Backen,
die distanziert von der Dichtung (10) angeordnet
ist, ferner aus mindestens einem fest, benachbart
zu den Backen (4, 5) angeordneten Saugrohr (15),
und zwar derart, daß es sich über der Dichtung
(10) und diese überragend erstreckt, wenn sich
die Backen in geschlossener Stellung befinden und
ferner aus einer Saugpumpe (19), die mit dem
Saugrohr (15) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät mit mindestens einem relativ dünnen
Längselement (17) versehen und dieses derart ange
ordnet ist, daß es aus dem Rohr (15) herausragt,
um sich zwischen den Backen (4, 5) und dabei in
den zu evakuierenden Behälter zu erstrecken und
das in bezug auf das Rohr (15) und damit aus dem
Behälter in dieses rückziehbar ausgebildet und an
geordnet ist, und zwar nach Abschluß der Evakuie
rung, und das ferner mit Steuerelementen (16, 24,
28) für das Element (17) versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Längselement (17) mit
mindestens einem sich längserstreckenden Kanal
(170), mit einer Nut od. dgl. versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelemente aus einer Hülse (16) ge
bildet sind, dicht verbunden zu einem geraden
Teil des feststehenden Rohres (15), ferner aus ei
nem Zylinder (24), der der Hülse (16) teleskopar
tig zugeordnet ist, aus einem Halteelement (26)
für die Fixierung des Längselementes (17) am Zy
linder (24) derart, daß sich das Längselement (17)
durch den Zylinder (24), die Hülse (16) und das
Rohr (15) erstreckt und ferner aus Betätigungsele
menten (28) für den Zylinder (24).
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (28) aus einem dop
peltwirkenden Pneumatikzylinder gebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Klemmelemente vorgesehen sind für die Betäti
gung mindestens einer Backe zur Anlage gegen das
andere, ehe die Erregung des oder jeder Schweiß
leiste (14) erfolgt.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente aus mindestens einem Stell
stück (33) gebildet sind, das fest auf einer dreh
baren Stange (32) montiert ist, und aus Hebel
(34), ebenfalls an der Stange (32) befestigt und
der von dieser absteht und ferner aus Stellmitteln
für diesen Hebel (34).
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Verbindungselemente (35) zwischen dem Hebel
(34) und den Antriebselementen aufweist, wobei
diese Antriebselemente einen doppeltwirksamen Zy
linder (24) aufweisen.
8. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebselemente aus mindestens einer So
lenoidspule gebildet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente aus mindestens einen
Betätigungszylinder gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE3834524A1 (de) |
ES (1) | ES2011155A6 (de) |
FR (1) | FR2621888A1 (de) |
GB (1) | GB2211161A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 31/04 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |