DE3427394A1 - Vorrichtung zum fuellen von offenen saecken - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von offenen saecken

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/06Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers
    • B65B39/08Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers by means of clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

\\ - ■/- Patentanwälte
Dr. Loesenbeck (198O) Dipl.-ing. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck Jölienbecker Str. 164,4800 Bielefeld
18/12
Haver & Boecker, Cari-Haver-Piatz, 4740 Oelde 1
Vorrichtung zum Füllen von offenen Säcken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von offenen Säcken mittels eines Füllstutzens, an den der zu füllende Sack mittels Klemmbacken festlegbar ist.
Bei den bisher bekannten Füllstutzen ist der untere, den Einfüllquerschnitt bildende Bereich viereckig, ellipsenförmig oder rund ausgebildet. Der Sackmündungsrand wird während des Füllens durch mehrere an den Füllstutzen anpreßbare Klemmbacken festgelegt. Die Anordnung der Klemmbacken ist üblicherweise so getroffen, daß sich jeweils zwei Klemmbacken gegenüberliegen. Sofern vier Klemmbacken verwendet werden, wird der Sack von seiner Breitseite her und von seinen Längskanten durch jeweils zwei Klemmbacken am Füllstutzen festgelegt. Der Sackmündungsrand wird dabei besonders durch die von den Längskanten des Sackes her angreifenden Klemmbacken im Sinne eines Knautschens verformt. Dies führt zu nach außen offenen Kanälen, durch die Füllgut austreten kann. Dies trifft besonders für staubhaltige und stark fluidisierende Produkte zu. Hierdurch tritt nicht nur ein Gewichtsverlust auf, sondern die Umgebung der Füllmaschine wird besonders stark verschmutzt und das Bedienungspersonal belästigt.
Ferner ist noch besonders nachteilig, daß für einen Einfüllquerschnitt des Füllstutzens die Sacköffnung nur in verhältnismäßig engen Grenzen variierbar ist, da die Verformung mit größer werdenden Abmessungen des Sackes steigen. Dies führt zu Füllstutzen mit unterschiedlichen Ein-
Haver & Boecker -Z-
fül!querschnitte!-), so daß beim WEchsel der Sackabmessungen nicht nur ein Austausch des Füllstutzens notwendig ist, sondern auch eine Neueinsten ung der den Sack festklemmenden Klemmbacken, wodurch die Rüstzeiten wesentlich erhöht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in besonders einfacher Weise auch beim Abfüllen besonders staubhaltiger Füllgüter der Füll Vorgang praktisch staubfrei durchführbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Füllstutzen zumindest an seinem Auslaufende, an dem der zu füllende Sack mit seinem Sackmündungsrand festgelegt wird, wenigstens
sechseckig ausgebildet ist, und daß bei angelegtem Sack die Längskanten des Sackes und die ihnen zugeordneten Ecken des Stutzens in der Mittellängsebene des Füll Stutzens liegen.
Da der erfindungsgemäße Füllstutzen ausschließlich gerade Flächen zumindest im bereich des angelegten Sackes aufweist, ist es ohne Überwindung besonderer Schwierigkeiten möglich, daß der Sackmündungsrand in einem leicht gespannten Zustand die Außenseiten des Füllstutzens umschließt. Dies ist besonders einfach durchführbar, wenn die Schließbewegung der Klemmbacken so gesteuert ist, daß der Sack zunächst an den parallel zur Mittellängsebene des Füllstutzens verlaufende Flächen
festgelegt wird und danach an den den Längskanten des Sackes zugeordneten, schräg verlaufenden Flächen, wodurch bei einer entsprechenden Gestaltung der Klemmbacken der Sackmündungsrand praktisch um den Auslaufstutzen gezogen wird.
Ein Auswechseln zumindest des unteren Bereichs des Füllstutzens bei Änderung der Sackbreite entfällt, wenn die Längskanten des Sackes im angelegten Zustand gegenüber den zugeordneten Ecken des Füllstutzens
Haver & Boecker - % -
nach außen versetzt sind, da der äußere Versatz sich praktisch selbsttätig beim Schließen der Klemmbacken ergibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl für Flachsäcke als auch für Seitenfaltensäcke geeignet, wobei normalerweise bei Seitenfaltensäcken zumindest der Bereich der Seitenfalten in dem äußeren Versatz liegt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Füllstutzen sechseckig ausgebildet ist und der Sackmündungsrand durch sechs Klemmbacken am Füllstutzen festgelegt ist. Bei einer derartigen Ausführung ist sowohl ein minimaler Aufwand für den Füllstutzen als auch für die Klemmbacken notwendig. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn der Abstand der in der Mittellängsebene des Füllstutzens liegenden Ecken größer ist als der Abstand der parallel dazu verlaufenden Flächen, da dann der geöffnete Sack an die Querschnittsform des Füllstutzens durch geringstmögliche Verformung anpaßbar ist. Die Dichtigkeit zwischen dem Füllstutzen und dem angelegten Sack wird noch zusätzlich erhöht, wenn an jeder Seite des Sechsecks eine sich über die gesamte Seitenlänge erstreckende Klemmbacke vorgesehen ist.
Eine Anpassung der Klemmbacken an die Form des Füllstutzens ist besonders einfach, wenn die der Längsseite des Stutzens zugeordneten Klemmbacken geradlinig verlaufen, und die den Stirnseiten zugeordneten als Winkelstücke ausgebildet sind, deren Schenkel einen stumpfen Winkel begrenzen. Die zusammengefahrenen Backen beschreiben dabei ein der Querschnittsform des Füllstutzens entsprechendes Sechseck.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 ei.ne erfindungsgemäße Vorrichtung im Aufriß,
Haver & Boecker -X-
Fig, 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 1
Die in den Fig. 1 bis 3 als ein Ausführungsbeispiel aufgezeigte Vorrichtung besteht aus einem Füllstutzen 1, der aus einem oberen Fülltrichter 2 und einem daran angesetzten, unteren Auslaufstutzen 3 besteht. Oberhalb des Füllstutzens 1 ist eine das Füllgut dosierende Einrichtung, beispielsweise eine Waage vorgesehen, die nicht näher dargestellt ist. Aus der Fig. 3 ist die Querschnittsform des Füll Stutzens 1 im Bereich des angelegten Sackes, welches als Auslaufstutzen 3 bezeichnet wird, erkennbar. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel sechseckig gestaltete Auslaufstutzen ist so gehalten, daß der Abstand zwischen den in der Mitteliängsebene des Füllstutzens 1 liegenden Ecke größer ist als der Abstand der parallel zur Mittel längsebene liegenden Wandungen. Der in nicht näher erläuterter Weise geöffnete Sack läßt sich durch diese Gestaltung besonders einfach an den Auslaufstutzen 3 des Füll Stutzens 1 anhängen. Der Sackmündungsrand des geöffneten Sakkes ist in strichpunktierten Linien dargestellt, desgleichen die Stellung der geöffneten Klemmbacken, wie noch später erläutert wird. Zur Festlegung des Sackes sind insgesamt sechs Klemmbacken 4 bis 9 vorgesehen, die bei Anlage an den Auslaufstutzen 3 parallel zu der jeweiligen zugeordneten Wand liegen und demzufolge wiederum ein Sechseck beschreiben. Die an den Auslaufstutzen 3 anliegenden Flächen der Klemmbacken 4 bis 9 sind geradlinig ausgebildet wie die Figur zeigt. Die parallel zur Mittellängsebene des Füllstutzens 1 liegenden Klemmbacken 4 und 5 stehen ebenfalls parallel zueinander, während die dazu schräg stehenden Klemmbacken 6 bis 9 jeweils aus zwei Schenkeln 6',6'' bis 9',9'' bestehen, wobei die Schenkel jeweils einen stumpfen Winkel bilden. Die einander gegenüberliegenden Schenkel 7',8' und 6',9' liegen allerdings wiederum parallel zueinander. Die parallel zur Mittellängsebene des Füllstutzens liegenden Wandungen bilden die Längsseiten des Füllstutzens und demzufolge die winklig dazu verlaufenden Wandungen die Stirnseiten des Füll Stutzens.
Haver & Boecker -Sf-
Die Klemmbacken 4,5 sind um eine Horizontalachse 10,11 mittels an den Klemmbacken angelenkten Kolben-Zylinder-Einheiten 12,13 schwenkbar. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 12,13 sind mittels am Füllstutzen 1 angebrachten Konsolen 14,15 aufgehängt.
Jede winkelförmig ausgebildete Klemmbacke 6 bis 9 ist um eine vertikale Achse 16 bis 19 schwenkbar, wobei die jeweils an einer Seite angeordneten Klemmbacken 6,7 bzw. 8,9 von einer gemeinsamen Kolben-Zylinder-Einheit 20 bzw. 21 angetrieben sind. Auf die Kolbenstange der jeweiligen Kolben-Zylinder-Einheit 20 bzw. 21 ist eine in Richtung zum Auslaufstutzen 3 hin offene Gabel 22,23 aufgesetzt, deren freie Enden über jeweils eine Lasche 24 mit einem nach außen vorstehenden, fest an der jeweiligen Klemmbacke 6 bis 9 angeordneten Auge 25 gelenkig verbunden ist. Der Antrieb für die jeweilige Klemmbacke 6 bis 9 ist demzufolge nach Art eines Kniehebels ausgebildet, wobei die Auslegung so gewählt wurde, daß bei ausgefahrener Kolbenstange die jeweilige Backe an der zugeordneten Fläche des Auslaufstutzens 3 anliegt. Bei eingefahrener Kolbenstange liegen die Backen bis 9 in der in der Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeuteten Lage. Der Weg für den anzulegenden Sack ist dabei frei.
Nachdem der Sack mittels einer nicht dargestellten Einrichtung an den Auslaufstutzen 3 angelegt wurde, schließen zunächst die Klemmbacken 4 und 5. Der Sack hat dann die Form, wie in strichpunktierten Linien angedeutet. Durch Ausfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheiten 20,21 werden die winkelförmigen Klemmbacken 6 bis 9 aufeinanderzu bewegt. Wie deutlich erkennbar, wird dabei der Sackmündungsrand fest an die schräg zur Mittel längsebene verlaufenden Wandungen des Auslaufstutzens 3 gezogen, so daß keine Kanäle entstehen, durch die Füllgut bzw. Staubpartikel austreten können. Der an den seitlichen Längskanten angrenzende Bereich des Sackes liegt dabei zwischen den parallel zueinander stehenden Schenkeln 6'' bis 9'1.
Haver & Boecker -JS-
Bei sich ändernder Sackbreite verschiebt sich die jeweilige LÄngskante entweder in Richtung zum Auslaufstutzen 3 oder in entgegengesetzter Richtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demzufolge formatunabhängig und sowohl für Flachsäcke als auch für Seitenfaltensäcke gleichermaßen geeignet. Zur Erhöhung der Dichtigkeit sind die Klemmbacken 4 bis 9 an den den Auslaufstutzen 3 zugewandt liegenden Seiten mit einer elastischen Auflage 26 versehen.
Die Achsen 16 bis 19 sind in Langlöchern 27 bis 30 zur Einstellung ihres Abstandes verschiebbar angeordnet.
Haver & Boecker
Bezugszeichen Füllstutzen
1 Füllstrichter
2 Auslaufstutzen
3 Klemmbacke
4 Klemmbacke
5 Klemmbacke
6 Klemmbacke
7 Klemmbacke
8 Klemmbacke
9 bis 91 Schenkel
61 1 bis 9" Schenkel
6' Horizontalachse
10 I Horizontalachse
11 Kolben-Zylinder-Einheit
12 Kolben-ZyIinder-Einheit
13 Konsole
14 Konsole
15 Achse
16 Achse
17 Achse
18 Achse
19 Kolben-Zylinder-Einheit
20 Kolben-Zylinder-Einheit
21 Gabel
22 Gabel
23 Lasche
24 Auge
25 Auflage
26 Langloch
27 Langloch
28 Langloch
29 Langloch
30

Claims (13)

Haver & Boecker - 1 - Patentansprüche
1.JVorrichtung zum Füllen von offenen Säcken mittels eines Füllstutzens, an den der zu füllende Sack mittels Klemmbacken festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (1) zumindest an seinem Auslaufende (3), an dem der zu füllende Sack mit seinem Sackmündungsrand festgelegt wird, wenigstens sechseckig ausgebildet ist, und daß bei angelegtem Sack die Längskanten des Sackes und die Ihnen zugeordneten Ecken des Füllstutzens (1) in der Mittellängsebene des Füllstutzens (1) liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Sackes im angelegten Zustand gegenüber den zugeordneten Ekken des Füll Stutzens nach außen versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (1) sechseckig ausgebildet und der Sackmündungsrand durch sechs Klemmbacken (4 bis 9) am Füllstutzen (1) festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der in der Mittellängsebene des Füllstutzens (1) liegenden Ecken größer ist als der Abstand der parallel zur Mittel längsebene verlaufenden Flächen.
.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite des Sechsecks eine sich über die gesamte Seitenlange erstreckende Klemmbacke (4) bzw. (5 bis 9) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längsseite des Füll Stutzens (1) zugeordneten Klemmbacken (4,5) geradlinig verlaufen, und die den Stirnseiten zugeordneten als Winkelstücke ausgebildet sind, deren Schenkel (6',6'' bis 9',9' ') einen stumpfen Winkel begrenzen.
Haver & Boecker - 2 -
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stirnflächen des Füllstutzens (1) zugeordneten Klemmbacken (6 bis 9) zwischen den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (611 bis 91') einen Teil des Sackmündungsrandes festlegen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelstücke ausgebildeten Klemmbacken (6 bis 9) um in vertikaler Richtung verlaufende und im Abstand zueinander einstellbare AChsen (16 bis 19) schwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede als Winkelstück ausgebildete Klemmbacke (6 bis 9) an einem Kniehebel angelenkt ist, der mit der Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit (20 bzw. 21) gelenkig verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Stirnseite des Füllstutzens (1) zugeordneten Klemmbacken (6,7 bzw. 8,9) von einer gemeinsamen Kolben-Zylinder-Einheit (20 bzw. 21) antreibbar sind, daß der Kniehebel aus einer auf das freie Ende der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit (20,21) aufgesetzten U-förmigen Gabel (22 bzw. 23) und einer an die parallel zueinander verlaufenden Schenkel angelenkten Lasche gebildet ist, die mit einem nach außen vorstehenden Auge (25) jeder winkelförmigen Klemmbacke (6 bis 9) gelenkig verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6 bis 9) an der dem Auslaufstutzen (3) des Füllstutzens (1) zugewandt liegenden Seiten mit einem Belag aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längsseigen des Füllstutzens (1) zugeordneten Klemmbacken (4 bis 5) um oberhalb der Klemmbacken liegende horizontale Achsen (10,11) verschwenkbar sind.
Haver & Boecker - 3 -
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmbacke (4,5) eine Kolben-Zylinder-Einheit (12 bzw. 13) zugeordnet ist.
DE19843427394 1984-07-25 1984-07-25 Vorrichtung zum fuellen von offenen saecken Granted DE3427394A1 (de)

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FR8511741A FR2568222B1 (fr) 1984-07-25 1985-07-24 Dispositif pour remplir des sacs ouverts

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DE3427394C2 DE3427394C2 (de) 1987-01-15

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