DE3220094A1 - Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrungInfo
- Publication number
- DE3220094A1 DE3220094A1 DE19823220094 DE3220094A DE3220094A1 DE 3220094 A1 DE3220094 A1 DE 3220094A1 DE 19823220094 DE19823220094 DE 19823220094 DE 3220094 A DE3220094 A DE 3220094A DE 3220094 A1 DE3220094 A1 DE 3220094A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copier
- copy
- unit
- line
- block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/60—Apparatus which relate to the handling of originals
- G03G15/605—Holders for originals or exposure platens
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/101—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/0088—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge removing liquid developer
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrophotography Configuration And Component (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
Description
HOEGER1 STELLReGH 'Γ &. PARTNER
PATE ti IANW/.L TE
UHLAt-JDSTRASSK 1Ί C D 700( "JTUTI OARI l
A 45 167 b Anmelder: Savin Corporation k - 176 Columbus and Stevens Avenues
24. Mai 1982 Valhalla, New York 10595
USA
Elektrofotografisches Verfahren und Kopiergerät zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Verfahren,
bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zuerst erzeugt, dann mit einem flüssigen Entwickler
entwickelt und dann mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit
auf ein Blatt eines Kopiermaterials übertragen wird, welches von einem Vorrat wegtransportiert
und an eine im Abstand von dem Vorrat befindliche Anlieferungsstelle geliefert wird,sowie
ein elektrofotografisches Kopiergerät zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Es sind verschiedene Formen elektrofotografischer Kopiergerät
bekannt. Einige dieser Kopiergeräte sind dabei als besonders preiswerte Kopiergeräte ausgebildet.
Eines dieser preiswerten Kopiergeräte weist eine hin- und herbewegliche Abbildungsplatte auf, die das
Original an einer stationären Optik vorbeibewegt. Die meisten dieser Kopiergeräte sind dabei für nur eine
■10-
A 45 167 b
k - 176 - 10 -
24. Mai 1982
Papiergröße vorgesehen. Wenn eine Kopie eines längeren
Originals hergestellt werden soll, muß der Vorrat an Kopierpapier durch Kopierpapier mit einer größeren
Länge ersetzt werden. Außerdem sind Kopiergeräte mit einer hin- und herbeweglichen Platte nicht für das
Kopieren von Seiten aus relativ schweren Büchern geeignet. Diese Geräte eignen sich außerdem auch nicht
für den Einsatz halbautomatischer oder vollautomatischer Dokumentenzuführvorrichtungen.
Kopiergeräte der vorstehend angesprochenen Art werden allgemein als Einfach-Kopierer verwendet, auf denen
in den meisten Fällen jeweils nur eine einzige Kopie hergestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß der Einsatz
solcher Einfach-Kopiergeräte dort vorteilhaft ist, wo im Durchschnitt jeweils nur etwa 1,3 Kopien eines Originals
hergestellt werden. Man sieht, daß bei derartigen Geräten eine kurze Zeit für die Herstellung der
ersten Kopie sehr wesentlich ist.
Weiterhin ist es bei sämtlichen Kopiergeräten und nicht nur bei einfachen Kopiergeräten'der vorstehend beschriebenen
Art wünschenswert, daß der Laufweg des Kopierpapiers an allen Stellen zugänglich ist, ohne daß
es erforderlich wäre, die Maschinenteile auszubauen, so daß festgeklemmtes Papier durch das Bedienungspersonal
sofort entfernt werden kann, ohne daß der Service gerufen v/erden müsste. Weiterhin sollten einzelne Teile
und Ur. teranordnungen bequem abnehmbar und austausch-
-1 1-
A 45 167 b
k - 176 - 11 -
24. Mai 1982
bar sein, um den Service des Geräts zu erleichtern. Es ist auch wünschenswert, daß ein Abnehmereleinent
des Kopiergeräts nicht ständig in Kontakt mit der fotoleitenden Trommeloberflache steht.
Bei allen der Anmelderin bekannten früheren Kopiergeräten wird jede einzelne Kopie in der Weise in den
Ablagekorb oder dergleichen transportiert, daß die Kopie aus dem Kopiergerät in den Ablagekorb herausgeschoben
oder auf andere Weise angetrieben wird. Dies führt dazu, daß die Blätter eines Stapels von im Ausgabekorb
befindlichen Kopien mit ihren Vorderkanten
nicht exakt fluchten. Wenn sich an das Kopieren weitere Arbeitsgänge anschließen, wenn also beispielsweise ein
Stapel von Kopien aus dem Ausgabekorb geheftet werden soll, dann sind folglich weitere Hilfseinrichtungen erforderlich,
um die Vorderkanten der Blätter des Stapels exakt auszurichten.
Einer der Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen, mit der die erste Kopie hergestellt werden kann,
ist die Geschwindigkeit, mit der das Kopiermaterial von einem Vorrat zu einem Punkt transportiert wird,
an dem die Vorderkante der fertigen Kopie endet. In der US-PS 4 116 557 ist eine Anordnung beschrieben,
bei der ein Wagen vorgesehen ist, der eine Längsbewegung von einem Geräteende bis zum anderen Geräteende
ausführen kann, und zwar bei einem Vorwärtshub und bei einem Rückwärtshub, wobei der Wagen eine drehbare
-12-
A 45 167 b
k - 176 - 12 -
24. Mai 1982
Trommel trägt, auf der ein Bild erzeugt wird. Austauschbare
Elemente an der Basis des Gerätegehäuses und am Wagen sorgen dabei für den Antrieb der Trommel zu einer
Drehbewegung während der Wagen seinen Vorwärtshub ausführt, so daß auf der Trommel ein latentes elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt werden kann. Dieses latente elektrostatische Ladungsbild wird dann auf ein
Teilstück des Kopiermaterials übertragen, welches synchron mit der Bewegung der Trommeloberfläche durch eine
Übertragungsstation vorrückt, während das Kopiermaterial insgesamt aufgrund der Bewegung des Wagens in
Längsrichtung der Maschine bewegt wird.
Wenn der Wagen seine Endstellung erreicht wird, wird
das Blatt mit dem latenten Ladungsbild durch ein stationäres, mit einem flüssigen Entwickler arbeitendes
Entwicklersystem hindurchgeführt, in dem das latente Ladungsbild entwickelt wird, ehe die Kopie an
den Benutzer ausgegeben wird. Obwohl diese Anordnung zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit führt, mit der
ein Teilstück vorgegebener Länge des Kopierpapiers von dem Vorrat zu dem Entwicklersystem durch das Kopiergerät
hindurchgeführt wird, injäem die Trommel selbst keine Längsbewegung ausführt, wird die Gesamtzeit für
die Fertigstellung einer Kopie nicht merklich verkürzt, da die Notwendigkeit besteht, im Anschluß an den Vorwärtshub
des Wagens das entsprechende Stück des Kopiermaterials durch das Entwicklersystem hindurchzubewegen.
-13-
A 45 167 b
k - 176 - 13 -
24. Mai 1982
In der zitierten Patentschrift wird weiter die Möglichkeit angesprochen, den Wagen mit einem mit einem trockenen
Entwickler arbeitenden Entwicklersystem zum Entwickeln
des Ladungsbildes auszurüsten. Da jedoch bei dem bekannten Gerät die Drehung der Trommel aufgrund
der Vorwärtsbewegung des Wagens erhalten wird, müsste dieser über den Punkt, an dem die Abtastung beendet ist,
hinaus ausreichend weit weiterbewegt werden, um d as Entwickeln und Übertragen und das Ausgeben der Kopien
zu beenden.
In der US-PS 4 077 711 ist ferner ein Kopiergerät der
vorstehend beschriebenen Art beschrieben, bei dem das
Original bzw. das zu kopierende Dokument relativ zu einem stationären optischen System bewegt wird, welches
eine Faseroptiklinse umfasst, wobei die Entwicklung mit Hilfe eines flüssigen Entwicklers erfolgt. Gemäß
dieser Patentschrift müssen für die Herstellung jeder Kopie zwei vollständige Arbeitszyklen ablaufen. Dabei
findet im Verlauf des ersten Arbeitgszyklus das Aufladen,
das Entwickeln, das Belichten und das übertragen des entwickelten Bildes statt. Während des zweiten
Arbeitszyklus wird dann die Reinigung der Trommel durchgeführt. Der offensichtliche Grund dafür, daß für jede
Kopie zwei Arbeitszyklen erforderlich sind, besteht darin, daß bei einer anderen Ausgestaltung komplizierte
Einrichtungen erforderlich wären, um zu verhindern, daß die Reinigungsflüssigkeit zu der Übertragungsstation fließt und dort den Übertragungsvorgang beeinträchtigt.
-14-
:--:'-"3220Q94
A 45 167 b
k - 176 - 14 -
24. Mai 1982
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kopierverfahren
bzw. ein verbessertes Kopiergerät anzugeben, mit dem es möglich ist, die jeweils erste Kopie außerordentlich
schnell zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Blatt zwischen dem Vorrat und der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindigkeit transportiert wird,
die doppelt.so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.
Was das Kopiergerät anbelangt, so wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung insbesondere dadurch gelöst,
daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein erster Teil der Kopie während des Transportes des Blattes
von der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle erzeugbar ist und mit deren Hilfe der Rest der Kopie
erzeugbar ist, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.
Gegenstand der Erfindung sind somit eiri elektrofotografisches
Verfahren und ein Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens, bei dem eine fotoleitende
Oberfläche im Verlauf eines Kopiervorganges sowohl eine Drehbewegung als auch eine Längsbewegung ausführt.
-15-
A 45 167 b
k - 17.6 - 15 -
24. Mai 1982
Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts, daß
es relativ billig ist und sich dennoch gut für einen weiteren Ausbau eignet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts
ist es, daß es einfach aufgebaut ist und einfach und zuverlässig arbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Kopiergeräts
gemäß der Erfindung, welches mit einem flüssigen Entwickler arbeitet, ist die tibertragungsstation
unterhalb der Entwicklungsstation und der Reinigungsstation angeordnet, wobei dennoch alle Arbeitsvorgänge
für die Fertigstellung einer Kopie im. Verlauf eines einzigen kontinuierlichen Arbeitszyklus durchgeführt
werden können.
Ein weiterer Vorteil eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung
besteht darin, daß alle Punkte längs des Laufweges des Kopierpapiers bequem zugänglich sind, ohne
daß irgendwelche Geräteteile entfernt werden müssten.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäß verbesserten
Kopiergeräts, daß alle wichtigen Bauteile zu Wartungszwecken bequem entfernbar und austauschbar sind.
Weiterhin ist es ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts,
daß die Bewegung eines Kopierpapierblattes, dessen Vorderkante einen Anschlag in einem
-16-
A 45 167 b
k - 176 - 16 -
24. Mai 1982
Ausgabekorb erreicht hat, zwangsläufig gesteuert wird, bis die Kopie vollständig in d em Ausgabekorb abgelegt
ist.
Weiterhin ist es ein Vorteil von Verfahren und Kopiergerät gemäß der Erfindung, daß die Vorderkanten von
nacheinander hergestellten Kopien, die im Ausgabekorb zu. einem Stapel gesammelt werden, exakt zueinander ausgerichtet
sind, selbst wenn Kopien unterschiedlicher Größe hergestellt werden.
Ein weiterer Vorteil von Verfahren und Kopiergerät gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Kopiervorgang,
der während des Vorwärtslaufes einer hin- und herbeweglichen
Kopiereinheit eingeleitet wird, erst abgeschlossen wird, wenn diese Einheit beim Rückwärtslauf einen
bestimmten Punkt erreicht.
Ein weiterer Vorteil eines mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden Kopiergeräts gemäß der Erfindung
besteht äarin, daß eine Faseroptik vorgesehen werden kann und daß keine besonderen Reinigungszyklen erforderlich
sind.
Es ist auch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts,
daß die Richtungsumkehr der hin- und herbeweglichen Kopiereinheit ohne merkliche Vibrationen bewirkt
werden kann.
-17-
A 45 167 b
k - 176 - 17 -
24. Mai 1982
Weiterhin ist es ein Vorteil des elektrofotografischen
Kopiergeräts gemäß der Erfindung, daß Einrichtungen vorgesehen sein können, die automatisch verhindern,daß
eine Abdeckplatte von einer Abbildungsplatte abfällt, wenn ein Deckel des Kopiergeräts voll geöffnet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist ein elektrofotografisches
Kopiergerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Kopiereinheit auf,
welche eine fotoleitende Trommel trägt, sowie ein Belichtungssystem, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines
flüssigen Entwicklers, ein Abstreifelement zum Entfernen
überschüssiger Entwicklerflüssigkeit und ein Reinigungselement.
Dabei ist die Kopiereinheit so montiert, daß sie zu einem Vorwärtshub und zu einem Rückwärtshub
hin- und herbewegbar ist, und zwar unterhalb.einer transparenten Platte, die das abzubildende Original
trägt. Außerdem sind Antriebseinrichtungen zum Herbeiführen "der Translationsbewegung der Kopiereinheit und
zum Antreiben der Trommel synchron zur Translationsbewegung der Kopiereinheit vorgesehen. Das Gerät weist
außerdem eine kurz als Papiereinheit bezeichnete Einheit zum Handhaben des blattförmigen Kopiermaterials
auf. Diese Einheit weist zwei Ausrichtwalzen, eine Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung, einen Abnehmer für das Kopierpapier und zwei Ausgabewalzen
auf und ist zwischen einer Auflaufstellung und einer
Endstellung angrenzend an das Ausgabeende des Kopiergeräts zu einer Hin- und Herbewegung antreibbar, wo-
-18-
•:.::.322Q094
A 45 167 b
k - 176 - 18 -
24. Mai 1982
bei die Auflaufstellung diejenige Stellung ist, in der
dem Klemmspalt der Ausrichtwalzen ein Blatt aus dem Vorrat des Kopiermaterials zugeführt wird. Beim Arbeiten
dieses Kopiergeräts bewegt sich die Kopiereinheit ausgehend von ihrer Ausgangsstellung bis zu der Auflaufstellung,
wobei ein erster Teil des Abbilds des Originals hergestellt und entwickelt wird. Beim Durchlaufen
der Auflaufstellung nimmt die Kopiereinheit dann die
Papiereinheit automatisch mit und sorgt automatisch für einen Antrieb der verschiedenen Walzen derselben,
während sich die beiden Einheiten gemeinsam in Richtung auf das Ausgabeende des Kopiergeräts bewegen. Wenn dann
die Vorderkante der jeweiligen Kopie das Ende des Ausgabekorbes erreicht, wird die Laufrichtung der beiden
Einheiten umgekehrt und das Ausgeben der Kopie wird während dieses Rücklaufs der Einheiten beendet, ehe
die Papiereinheit in die Auflaufstellung zurückkehrt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergeräts
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
-19-
A 45 167 b
k - 176 - 19 -
24. Mai 1982
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Kopiergeräts gemäß Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind, um Einzelheiten der Montage des
Deckels und der Abdeckplattenanordnung des Kopiergeräts zu verdeutlichen;
Fig. 2A eine Detail-Darstellung des Deckels des Kopiergeräts mit den Verriegelungseinrichtungen
für die Abdeckplatte;
Fig. 2B eine Teil-Draufsicht auf einen Teil des Deckels des Kopiergeräts, wobei einige
Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, aus der
die gegenseitige Lage der Hauptkomponenten des Geräts während der verschiedenen Phasen eines Kopiervorganges deutlich wird
sowie die Verbindung des Geräts mit einem zweiten System zur Kopierpapierzuführung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Kopiergerät, wobei einzelne Teile weggelassen sind, um den Zusammenhang zwischen
den einzelnen Antriebselementen des Geräts zu verdeutlichen;
-20-
A 45 167 b
k - 176 - 20 -
24. Mai 1982
Fig. 5 eine Teilansicht des rechten vorderen Endes des Kopiergeräts in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 6 eine Teil-Ansicht des Mittelteils des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab,
wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 7 eine Teil-Ansicht des oberen linken Teils des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab,
wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 7A eine Teil-Ansicht des unteren, vorderen, linken Teils des Kopiergeräts in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 8 eine Teil-Draufsicht auf den rechten Teil
des Kopiergeräts gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf den in der rechten
unteren Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab,
wobei einige Teile weggebrochen sind;
-21-
A 45 167 b
k - 176 - 21
24. Mai 1982
Fig. 10 eine Teil-Draufsicht auf den in der linken
unteren Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht auf den in der linken
oberen Ecke der Fig. 3 gezeigten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 eine Teil-Draufsicht auf den in Fig.
oben in der Mitte dargestellten Teil des Kopiergeräts in vergrößertem Maßstab,
wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer verfahrbaren
Kopiereinheit des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind?
Fig. 14 eine Rückansicht der Kopiereinheit gemäß
Fig. 13, wobei einige Teile weggebrochen sind, so daß die Antriebselemente
der Einheit sichtbar sind.;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Einheit gemäß
Fig. 13 und 14, wobei einige Teile entfernt,
einige weggebrochen und einige im Schnitt dargestellt sind;
■22-
':.\::.3220Q9-4
A 45 167 b
k - 176 - 22 -
24. Mai 1982
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein optisches System des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, wobei
einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 17 eine Stirnansicht des optischen Systems gemäß Fig. 17, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine verfahrbare
Kopiereinheit des Kopiergeräts gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen
und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 19 eine Rückansicht der Papiereinheit gemäß
Fig. 18, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 20 eine Rückansicht der rechten Seite des
Kopiergeräts gemäß der Erfindung mit gewissen Teilen des Antriebssystems des
Kopiergeräts;
Fig. 21- eine Teil-Rückansicht des mittleren Teils des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 22 eine Teil-Rückansicht der linken Seite des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
-23-
A 45 167 b
k - 176 - 23 -
24. Mai 1982
Fig. 23 eine schematische Vorderansicht der verfahrbaren
Kopiereinheit in der Ausgangsstellung derselben;
Fig. 24 eine schematische Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Kopiergeräts zur Verdeutlichung der relativen Lage der Elemente der verfahrbaren Kopiereinheit in einer
Auflaufposition, in der die Kopiereinheit
auf die verfahrbare Papiereinheit aufläuft;
Fig. 25 eine schematische Vorderansicht des mit einem flüssigen Entwickler arbeitenden
Entwicklungssystems des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 25A einen Querschnitt durch den Entwicklertank des Entwicklungssystems längs der
Linie 2 5A-25A in Fig. 25;
Fig» 2 6 · eine schematische Darstellung eines
ersten Teils einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuerschaltung zur
Steuerung der Funktionen des erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 27 eine schematische Darstellung eines
mittleren Teils der Steuerschaltung gemäß Fig. 26;
-24-
A 45 167 b
k - 176 - 24 -
24. Mai 1982
Fig. 28 eine scheinatische Darstellung des letzten
Teils der Steuerschaltung gemäß Fig. 26 und 27;
Fig. 29 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer elektrischen
Schaltung für eine -Tastenfeld- und Anzeigeeinheit eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 3OA ein Flußdiagramm des ersten Teils eines "Leerlauf"-Programms für ein Kopiergerät
gemäß der Erfindung;
Fig. 3OB ' eine Fortsetzung des Flußdiagfamms gemäß
Fig. 3OA;
Fig. 31A ein Flußdiagramm mit dem Anfang eines
"Druck"- bzw. "Kopier"-Programms des Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 31B ein Flußdiagramm des mittleren Teils des "Druck"-Programms gemäß Fig. 31A;
Fig. 31C ein Flußdiagramm des restlichen Teils des "Druck"-Programms gemäß Fig. 31A
und 31B;
A 45 167 b
k - 176 - 25 -
24. Mai 1982
Fig. 32A ein Flußdiagramm des Anfangs eines
"Taktunterbrechungs"-Programms für ein
Kopiergerät gemäß der Erfindung;
Fig. 32B einen mittleren Teil des Programms mit dem Anfang gemäß Fig. 32A;
Fig. 32C ein Flußdiagramm eines weiteren möglichen
Teils des Programms gemäß Fig. 32A und 32B;
Fig. 32D ein Flußdiagramm eines möglichen Endteils des Programms gemäß Fig. 32A und
32B und
Fig. 32E ein Flußdiagramm eines weiteren möglichen Endteils des Programms gemäß
Fig. 32A und 32B.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 bis 8 der Zeichnung ein erfindungsgemäß
verbessertes Kopiergerät 10 mit einer Basis 12, die von mehreren Füßen 14 getragen wird.
Eine Rückwand 16 und eine Vorderwand 18, die von der
Basis 12 nach oben abstehen, sind an ihren oberen linken
Enden mittels einer ersten Querstrebe 20 und an ihren oberen rechten Enden mittels einer zweiten Querstrebe
22 verbunden. Es können beispielsweise Schrauben 24 verwendet.werden, um die Querstreben an der
Vorderwand und der Rückwand 18 bzw. 16 zu befestigen.
-26-
A 45 167 b
k - 176 - 26 -
24. Mai 1982
Das Kopiergerät 10 besitzt eine Abdeckung 26 am rechten Ende, die an Vorder- und Rückwand beispielsweise
angeschraubt ist. Die Abdeckung 2 6 besitzt eine Öffnung 28, durch die eine Kassette 30 mit einem Papiervorrat
eingeschoben werden kann. Die Kassette 30 besitzt eine Stützplatte 32, welche normalerweise am Boden der Kassette
anliegt und auf die derart eingewirkt wird, daß jeweils das oberste Papierblatt in der Kassette in
Eingriff mit einer Einzugswalze gelangt.
Eine hintere Abdeckung 34 des Kopiergeräts 10 ist schwenkbar an Scharnieren 36 und 3 8 eingehängt, die
an der Rückwand befestigt sind und kann in eine Offenstellung
und in eine Schließstellung gebracht werden. Zur Sicherung der Schließstellung können beispielsweise
Magnete vorgesehen sein. Weiterhin kann beispielsT weise eine Kette vorgesehen sein, durch die das Öffnen
der hinteren Abdeckung 34 begrenzt wird.
Das Kopiergerät 10 weist außerdem eine vordere Abdeckung
4 0 auf, die schwenkbar von Gelenkzapfen 4 2 und 4 4 an der Vorderwand 18 getragen wird. Wie bei
der hinteren Abdeckung können Magnete zur Sicherung der vorderen Abdeckung 40 in ihrer Schließstellung
vorgesehen sein, während beispielsweise eine Kette verwendet werden kann, um eine Offenstellung zu definieren.
Beim betrachten Ausführungsbeispiel kann die vordere Abdeckung 40 als Gehäuse für elektronische
Baugruppen des Kopiergeräts 10 dienen. Die Oberseite
A 45 167 b
k - 176 - 27 -
24. Mai-1982
der Abdeckung 40 trägt dabei ein Steuertastenfeld 46
mit Steuertasten und dergleichen zur Steuerung des Betriebs des Kopiergeräts. Eine erste Gruppe von Drucktasten
4 8 kann beispielsweise dazu dienen, die gewünschte Anzahl von Kopien einzustellen. Ein Schalter
50 des Steuertastenfeldes 46 kann dazu dienen, eine von mehreren Papierkassetten des Kopiergeräts 10 auszuwählen.
Eine weitere Drucktaste 52 kann als Starttaste dienen. Außerdem kann das Steuertastenfeld 46
eine Anzeige zum Anzeigen verschiedener Betriebsbedingungen aufweisen, beispielsweise zum Anzeigen der
Erschöpfung des Papiervorrats, des Zustands des Entwicklers usw."
Das Kopiergerät 10 besitzt einen Deckel 54 mit einer
Glasplatte 56, auf die die zu kopierenden Originale aufgelegt werden können. Eine Abdeckplatte 58 ist an
dem Deckel 54 mittels Scharnieren j60', 62 angelenkt,
die unter der Wirkung der Schwerkraft einrasten können, und ist in eine Offenstellung - in Fig. 1 gezeigt und
eine Schließstellung bewegbar, in der sie auf den zu kopierenden Dokumenten aufliegt. Der Deckel 54 ist
mit Tragarmen 64, 66 versehen, welche mittels Schwenkzapfen 68 an den hinteren Gehäuseenden angelenkt sind.
Der Deckel 54 kann somit gemeinsam mit der Abdeckplatte 58 in eine Schließstellung - in Fig. 1 gezeigt und
in eine Offenstellung gebracht werden, in der das Gehäuseinnere bequem zugänglich ist.
-28-
A 45 167 b
k - 176 - 28 -
24. Mai 1982
In den Querstreben 20 und 22 sind Schwenkzapfen 52 für
Kniehebel 70 befestigt, deren einer Hebelarm über eine Langlochverbindung mit dem jeweils zugeordneten Arm
64 bzw. 66 verbunden ist. Dieser Hebelarm trägt an seinem freien Ende eine Rolle 74. Der jeweils andere Hebelarm
der Kniehebel 70 trägt an seinem freien Ende einen Zapfen 80, an dem eine Feder 7 8 eingehängt ist,
deren anderes Ende an einem Zapfen 82 in der betreffenden Querstrebe 20 bzw. 22 eingehängt ist. Durch die
Federn 78 und die Kniehebel 70 kann der Deckel 54 in einem halbgeöffneten Zustand gehalten werden - Fig. 2.
Ein federnder Riegel 84 an der Vorderseite des Kopiergeräts erfasst normalerweise den Arm 66, um den Deckel
54 entgegen der Federwirkung der Federn 7 8 in der Schließstellung zu halten. Im einzelnen ist der als
Federfinger ausgebildete Riegel 84 mittels einer Schraube 81 und eines Distanzelementes 83 an der Querstrebe
22 so angeordnet, daß er in das Langloch 7 6 des Arms 66 eingreift, wenn der Deckel 54 geschlossen ist.
Eine Drucktaste 86, die in einer Fassung der Abdeckung 26 montiert ist, dient der Betätigung einer Stange 85,
mit der der Riegel 84 aus dem Langloch 7 6 herausgedrückt werden kann, so daß der Deckel 54 durch die
Federn 78 etwas geöffnet wird. Die Bedienungsperson kann den Deckel 54 dann in seine Offenstellung bewegen,
welche durch die Länge der Langlöcher 76 oder durch Sperrketten definiert ist. Wenn sich der Deckel 54 in
der Offenstellung befindet, verhindern die Scharniere
60 und 62, daß die Abdeckplatte 58 nach hinten fällt.
-29-
A 45 167 b
k - 176 - 2 9 -
24. Mai 1982
Jedes der Scharniere 62 weist einen Bügel 88 auf, der
an dem Deckel 54 befestigt ist. An jedem Bügel 88.ist ferner ein Schwenkzapfen 90 vorgesehen/ der von einem
Bügel 9 5 aufgenommen wird, der an der Abdeckplatte 58 befestigt ist, so daß die Bedienungsperson die Abdeckplatte
58 normalerweise nach oben von der Glasplatte 56 wegschwenken kann. Jedes Scharnier 60, 62 weist
außerdem eine Achse 92 auf, die an dem Bügel 88 vor dem Zapfen 90 schwenkbar gehaltert ist. Ein Ende der
Achse 92, welches nach außen über den Bügel 88 vorsteht,
ist mit einer Kröpfung 94 versehen. Das andere Ende der Achse 92, welches nach außen über den Bügel vorsteht,
trägt ein Gewicht 96. An der Unterseite einer Stufe
des Bügels 95 sind dabei entsprechende Anschlagplatten 93 befestigt, so daß angrenzend an die Kröpfungen 94
Taschen gebildet werden.
Wenn der Deckel 54 während des normalen Betriebes geschlossen
ist und eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt, dann gelangen die Kröpfungen 94 beim Aufschwenken
der Abdeckplatte 58 um die Zapfen 90 aus den durch die Anschlagplatten 93 gebildeten Taschen
heraus. Wenn jedoch der Deckel 54 zusammen mit der Abdeckung 58 in die Offenstellung geschwenkt wird,
dann haben das Gewicht 96 und die Kröpfung 94 die Tendenz, unter der Wirkung der Schwerkraft in ihrer
Lage zu verbleiben. Schließlich bewegen sich die Kröpfungen in die durch die Platten 93 gebildeten
Taschen hinein und verhindern damit, daß die Abdeck-
-30-
A 45 167 b
k - 176 - 3D -
24. Mai 1982
platte 58 um die Zapfen 90 verschwenkt wird. Mit anderen
Worten verhindern also die Scharniere 60 und 6 2 beim öffnen des Deckels 54 ein Wegschwenken der Abdeckplatte
58 vom Deckel 54.
Das Kopiergerät 10 weist vorn und hinten jeweils eine Gleitstange 98 bzw. 100 auf. Die Gleitstangen sind dabei
mit Bügeln 102 am Maschinenrahmen befestigt. Diese Haupt-Gleitstangen 98 und 100 ermöglichen die Verschiebung
von Einheiten. 104 und 106 von links nach rechts und umgekehrt (in·Fig. 3 und 4). Die Einheit 104 ist
dabei die Kopiereinheit mit der Optik, der Fotoleitertrommel, der Korona-Entladungsvorrichtung, der Entwicklerstation,
der Abstreif- bzw. Dosierwalze und der Reinigungsanordnung. Die Einheit 106 ist die Papiereinheit,
zu der diejenigen Teile gehören, die dem Ausrichten, Abziehen, Transportieren und Ausgeben der
Papierblätter dienen.
Wie aus Fig. 4, 8 und 20 deutlich wird, umfasst das Antriebssystem des Kopiergeräts 10 einen Hauptantnebsmotor
118. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß nachstehend von einem Vorwärtsantrieb der Kopiereinheit
104 gesprochen wird, wenn diese sich von ihrer Ausgangsposition zum Ausgabeende des Geräts 10 bewegt
und von einem Rückwärtsantrieb, wenn sich die Kopiereinheit 104 vom Ausgabeende in ihre Ausgangsposition
zurückbewegt.
-31-
A 45 167 b
k - 176 - 31 -
24. Mai 1982
Ein Wellenende des Hauptantriebsmotors 118 bildet die Eingangswelle eines Reduziergetriebes 119, dessen abgehende Welle eine Hauptantriebswelle 120 bildet, auf
der drehbar ein Kupplungszahnrad 121 für den Vorwärtsantrieb
und drehfest ein Antriebszahnrad 123 für den Rückwärtsantrieb sitzen. Das Zahnrad 121 kämmt mit einem
Zwischenrad 122, welches seinerseits ein Zahnrad 124 treibt, das drehfest auf einer Welle 126 sitzt.
Dieser Getriebezug dient dem Vorwärtsantrieb bei einem Abtastvorgang, Das Zwischenrad 123 treibt ein
Kupplungszahnrad 125, welches drehbar auf der Welle 126 sitzt und dem Rückwärtsantrieb dient.
Wenn eine Kupplung 127 für den Vorwärtsantrieb angesteuert wird, dann wird das Zahnrad 121 mit der Welle
120 gekuppelt, so daß das Zahnrad 124 über das Zwischenrad
122 angetrieben wird und die Welle 126 mit einem solchen Drehsinn antreibt, daß ein Abtastvorgang im
Vorwärtslauf durchgeführt werden kann. Wenn eine Kupplung 129 für den Rückwärtslauf angesteuert wird,
dann wird das Zahnrad 125 mit der Welle 126 gekuppelt, so daß das Zahnrad 123 das Zahnrad 125 antreibt, wodurch
die Welle 126 mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben wird, was einem zur Abtastrichtung.entgegengesetzten
Rückwärtslauf entspricht.
Die Welle 126 ist in der Vorderwand 18 und der Rückwand
16 des Kopiergeräts 10 drehbar gelagert und trägt Kettenräder 132 und 134, welche eine vordere und eine
-32-
A 45 167 b
k - 176 - 32 -
24. Mai 1982
hintere Kette 136 bzw. 138 antreiben. Die Ketten 136
und 138 laufen am linken Ende des Kopiergeräts 10 über
Kettenräder 140 und 142, die auf einer Welle 144 sitzen,
die am linken Ende des Kopiergeräts in der Vorderwand 18 und der Rückwand 16 drehbar gelagert ist. Die Kopiereinheit
104 ist mit den Ketten 136 und 138 verbunden und kann von diesen zur Abtastung im Vorwärtslauf
oder im Rückwärtslauf angetrieben werden.
Wie aus Fig. 4 und 7 deutlich wird, sind im oberen Teil des Geräts 10 vorn und hinten Gegengewicht-Gleitstangen
150 bzw. 152 montiert. Die Gleitstangen 150
und 152 tragen Gegengewichte 154 bzw. 156. Jedes Gegengewicht
154, 156 ist mit einem Kupplungsstück 158 -mit
einem Zapfen 160 versehen, welcher in die zugeordnete Kette 136 bzw. 138 eingreifen kann. Die Gegengewichte
sind so bemessen, daß sie das Gewicht ausgleichen, welches von den unteren Trums der Ketten 136 und 138
angetrieben werden muß. Beim Vorwärtslauf und bein Rückwärtslauf bewegen sich die Gegengewichte
154, 156 jeweils in entgegengesetzter Richtung und ermöglichen eine Beschleunigung und eine'Richtungsumkehr
mit einem denkbar geringen Ruck, so daß eine Verzerrung der Kopien, die andernfalls auftreten könnte,
vermieden wird.
Jedes Gegengewicht 154, 156 ist mit einer Dämpfungsvorrichtung
162 versehen, welche einen Kolben 164 mit einer Kolbenstange aufweist, der gleitverschieblich
-33-
A 45 167 b
k - 176 - 33 -
24. Mai 1982
auf der zugeordneten Gleitstange 150 bzw. 152 sitzt und nach außen Über ein Gehäuse 166. vorsteht. Eine
Feder 168 drückt den Kolben 164 normalerweise in eine
Stellung, in der seine Kolbenstange nach außen über das Gehäuse vorsteht. Wenn sich ein Gegengewicht in
Kontakt mit der Kolbenstange bewegt, dann bewegt sich der Kolben entgegen der Federwirkung der Feder 168
nach innen. Gleichzeitig drückt der Kolben die Luft aus dem Gehäuse durch ein Dämpfungsventil 170 heraus,
wodurch die Dämpfungswirkung verbessert wird.
Wie aus Fig. 13 bis 15 deutlich wird, wird die Kopiereinheit 104 auf den Gleitstangen 98 und 100 mittels
mehrerer Buchsen 108 gehaltert, die von Flanschen an der Vorderwand 114 und von Flanschen 112 an der
Rückwand 116 der Kopiereinheit 104 getragen werden. Weiterhin weist die Kopiereinheit 104 einen vorderen
und einen hinteren Bügel 113 bzw. 115 mit jeweils einer
Kopplungsvorrichtung 146 mit zwei Zapfen 148 auf, die in die Ketten 136 bzw. 138 eingreifen können, um eine
Antriebsverbindung zwischen den Ketten und der Kopiereinheit 104 herzustellen. Dabei trägt der Bügel
ein Schalterbetätigungselement 149. Die Fotoleitertrommel 172 des Kopiergeräts 10 besitzt eine Welle 174,
die in Lagern 176 und 178 gelagert ist, welche in Gehäusen 182 und 184 angeordnet sind, welche von
Schlitzen 186 in den Stirnwänden bzw. Platten 116 und
118 der Kopiereinheit 104 aufgenommen werden.
-34-
A 45 167 b
k - 176 - 34 -
24. Mai 1982
Ein Rohr 188 an der Entwicklerstation verläuft längs der Kopiereinheit 104 zwischen den Platten 114 und 116.
Das Rohr 188 ist mit mehreren öffnungen 190 versehen,
welche Entwicklerflüssigkeit nach oben gegen eine Verteilerplatte 192 richten, so daß ein nahezu kontinuierlicher
Vorhang von Entwicklerflüssigkeit geschaffen wird, der von der Platte 192 nach unten über die Oberfläche
der Trommel 172 strömt. Vorzugsweise ist die Anordnung mit einer Abdeckung 194 versehen. Arme 196 an den
Platten 114 und 116 dienen der drehbaren Halterung einer Walze 198 zum Auftragen der Entwicklerflüssigkeit.
Federn 197 wirken so auf die Arme 196 ein, daß Distanzringe
199 an den Enden der Walze 198 gegen die Trommel gedrückt werden, um die Walze 198 in einem vorgegebenen
Abstand von der Trommeloberfläche zu halten. Der Abstand zwischen den Mantelflächen der Walze 198 und der
Trommel 172 kann beispielsweise 0,5 mm betragen. Der Walze 198 ist ein Abstreifer 200 zugeordnet, der von
einer Achse 202 gehaltert wird, die in den Endplatten 114 und 116 gehaltert ist. Der Abstreifer 200 wird mittels
einer Feder 204 in Kontakt mit der Walze 198 gehalten.
Eine Dosier- oder Abstreifwalze 208 wird von zwei Armen 206 gehalten, die von den Platten 114 und 116 gehaltert
werden. Die Abstreifwalze 208 wird in einem geringen Abstand von der Oberfläche der Trommel 172
gehalten und so angetrieben, daß sich die Trommel- oberfläche und die Walzenoberflache gegensinnig
-35-
A 45 167 b
k - 176 - 35 -
24. Mai 1982
aneinander vorbeibewegen, wodurch die Dicke des Entwicklerfilms
auf der Trommeloberfläche auf eine vorgegebene
Stärke reduziert wird. Die Arne 206 werden dabei mittels Federn 207 so vorgespannt , daß Kugellager
20 9 oder dergleichen an den Enden c-.er Abstreifwalze
208 an die Trommeloberfläche angelegt werden. Die äußeren Lagerringe der Lager 20 9 haben dabei einen
Außendurchmesser/ der etwas größer ist als der Durchmesser der Walze 208, so daß die Abstreifwalze in einem
vorgegebenen Abstand von der Trommeloberfläche gehalten wird. Die Abstreifwalze 208 ist mit einem
Abstreifer 211 versehen. Außerdem sind Abstreifer an den Kanten der Trommel 172 vorgesehen, die dafür
sorgen, daß die dort befindliche Entwicklerflüssigkeit nach unten zu einer Sammelplatte 212 gelenkt wird,
die zu einem Ablaufrohr 214 führt.
Wenn die entwickelten Bilder auf der Trommeloberfläche
die Abstreifwalze passiert haben, werden sie auf ein blattförmiges Kopiermaterial, insbesondere auf normales
Papier übertragen. Nach Passieren der '.'bertragungsstation
gelangt die Trommeloberfläche zu einer Reinigungsstation,
wo zwischen den Platten 114 und 116
eine Reinigungswalze 216 montiert ist. Zwischen den Platten 114 und 116 ist an der Reinigungsstation ein
Element 218 angeordnet, welches ein abgewinkeltes Teilstück 22 0 aufweist, das die Reinigungswalze 216
verformt, die aus einem relativ weichen, offenzelligen
Schaumstoffmaterial oder aus einem Schaumstoffmaterial
-36-
A 45 167 b
k - 176 - 36
24. Mai 1982
mit geschlossenen Zellen bestehen kann. Die Reinigungswalze
216 wird - in Fig. 13 - im Uhrzeigersinn angetrieben,
wobei die durch das abgewinkelte Teilstück 220 aus der Schaumstoffwalze herausgepresste Flüssigkeit
in einen Trog 220 fällt, der mit einem Auslaß versehen ist, von dem ein Rohr oder dergleichen zu der
Sammelplatte 212 führt, so daß die Flüssigkeit über die Ablaßleitung 214 zu einem Sumpf oder einem Tank für
die Entwicklerflüssigkeit zurückgeführt werden kann.
Der Antrieb der Trommel 172 und der übrigen Elemente der Kopiereinheit 104 erfolgt über den Hauptmotor 118.
Wie aus Fig. 8, 14 und 15 deutlich wird, ist der Rotor
226 dieses Motors mit einem Ende einer Biegewelle 22S verbunden, auf deren anderem Ende ein Zahnrad 230 sitzt,
welches mit einem Zahnrad 232 kämmt, welches seinerseits einstückig mit einem Zahnrad 234 ausgebildet ist,
das ein Zahnrad 236 treibt, welches einstückig mit einem Zahnrad 238 ausgebildet ist, welches seinerseits
ein Zahnrad 240 der Walze 198 zum Auftragen der Entwicklerf 1 üssigkeit treibt. Das Zahnrad 240 kämmt mit
einem Trommelzahnrad 242, so daß die Drehung der Trommel 272 synchron mit der Laufbewegung der Kopiereinheit
104 erfolgt. Dabei.behält die Trommel 172 ihre Drehrichtung bei, wenn sich die Laufrichtung der Kopiereinheit
104 umkehrt.
Das Zahnrad 242 treibt auch das Eingangszahnrad 244 des koaxialen einstückigen Zahnradpaares 244, 246.
-37-
A 45 167 b
k -176 - 37 -
24. Mai 1982
Das Zahnrad 2 46 treibt das Zahnrad 24 8 auf der Welle
der Abstreifwalze 208, so daß diese mit dem richtigen Drehsinn angetrieben wird.
Außerdem treibt das Zahnrad 242 ein Zahnrad 250, welches einstückig mit einem Zahnrad 2 52 verbunden ist, das
seinerseits, wie dies nachstehend noch ausgeführt wird, zum richtigen Zeitpunkt des Arbeitszyklus des Kopiergeräts
für den Antrieb von Ausrichtwalzen sorgt.
Weiterhin treibt das Zahnrad 242 ein Zahnrad 254, welches
seinerseits ein Zahnrad 256 auf der Welle der Reinigungswalze 216 antreibt.
•Zwei Andrückhebel 258 und 260 am vorderen bzw. hinteren Ende der Kopiereinheit 104 tragen Exzenterscheiben
bzw. 264, die in den oberen Enden der Schlitze 184 und 186 liegen. Die Enden der Hebel 258 und 260 sind dabei
mit den Enden eines Bügels 26 5 verbunden, welche der Halterung eines Abstreiferblattes 266 dient. Die Hebel
258 und 260 werden durch die Exzenterscheiben 26 2 und 264 so positioniert, daß das Abstreiferblatt 266 mit
vorgegebenem Druck an die Oberfläche der Trommel 172 angelegt wird.
Wie aus Fig. 13 bis 17 deutlich wird, umfasst die
optische Anordnung 2 68 des Kopiergeräts 210 einen im wesentlichen U-förmigen Linsenhalterrahmen 27 0 mit
zwei nach unten gerichteten Armen 272 und 274. Der
-38-
A 45 167 b
k - 176 - 38 -
24. Mai 1982
Rahmen bzw. Bügel 270 trägt dabei Reflektoren 280 und 282, die einer Belichtungslampe 284 zugeordnet sind und
Ablicht- bzw.
das Licht bei einem/Belichtungsvorgang durch die Glasplatte 56 nach oben richten. An dem Bügel 270 ist
außerdem eine mit einer Licht-Abschirmung 2 88 versehene stabförmige, selbst-fokusieren.de Faseroptik 286 montiert.
Der Bügel 270 trägt außerdem die dem Aufladen des Fotoleiters dienende Korona-Entladungsvorrichtung
290 sowie Löschlampen 292.
Jeder der Arme 272 und 274 weist eine obere Führung 276 und eine untere Führung 278 auf. Die Faseroptik
268 wird an der Kopiereinheit 104 montiert, ehe die Arme 258, 260, die das Abstreiferblatt 266 tragen,
montiert werden. Wenn die Faseroptik 268 positioniert ist, werden die Arme 272 und 274 nach unten zwischen
die hintere Platte 116 und die vordere Platte 114 der
Kopiereinheit 104 bewegt. Dabei laufen die Führungen 276 und 278 längs der Spitze 184 und 186 in den Platten
114 und 116. Schließlich gelangen die mit Aussparungen versehenen Enden der Arne 272 und 274 in die
Zwischenräume zwischen den Platten 214 und 216 und Sicherungsflanschen 180a und 182a der Lagergehäuse
180 und 182. Wenn das optische System 268 positioniert ist, werden außerdem Sicherungsflansche 278a auf der
Außenseite der Führungen 278 angebracht.
Es .muß betont werden, daß der vorstehend beschriebene
Zusammen!au der Einzelteile der Kopiereinheit 104
-39-
A 45 167 b
k - 176 - 39 -
24. Mai 1982
besonders bequem ist. Wenn die Kopiereinheit 104 fertig
montiert ist, wird zur Demontage zuerst das Abstreiferblatt
266 mit den Armen 258 und 260 aus dem Rahmen bzw. Gehäuse herausgehoben. Als nächstes wird
die Faseroptik 26 8 demontiert, indem man den Rahmen 270 vertikal nach oben zieht,wobei die Führungen 276
und 278 aus den Schlitzen 284 und 286 herausgleiten. Wenn dies geschehen ist, kann die Trommel selbst entfernt
werden, indem man die Lagergehäuse nach oben und aus den Schlitzen 184 und 186 herausschiebt. Man
sieht, daß das Zahnradgetriebe für die einzelnen Bauteile so ausgebildet ist, daß eine solche Demontage
ohne die Verwendung von Werkzeugen möglich ist. Die Untereinheiten können folglich entfernt und durch andere
Untereinheiten ersetzt werden, ohne daß sich hierdurch beträchtliche Standzeiten für das Kopiergerät
ergeben würden. Außerdem kann auch die Montage der einzelnen Untereinheiten von Hand ohne die Verwendung
von Weik^eugen erfolgen, um dia Kopiereinheit 104 wieder
betriebsbereit zu machen.
Wie aus Fig. 18 und 19 deutlich wird, ist auch die
Papiereinheit 106 gleitverschieblich auf den Haupt-Gleitstangen 98 und 100 montiert. Im einzelnen besitzt
die Papiereinheit 106 U-förmige Bügel, welche eine Vorderwand 29 4 und eine Rückwand 296 bilden und relativ
lange Schenkel 298 bzw. 300 besitzen, deren Enden der Aufnahme von Buchsen 302 dienen, welche gleitverschieblich
Elemente 294 und 296 auf den Stangen 98 und 100 stützen- Kürzere Schenkel 304 und 306 der Elemente
-40-
A 45 167 b
k - 176 - 40 -
24. Mai 1982
294 und 296 sind von den längeren Schenkeln 298 und 300 durch Distanzelemente 308 und 310 getrennt, die
angrenzend an die die Schenkel verbindenden Basen der Bügel 294 und 296 angeordnet sind. Außerdem hält ein
Bolzen 312 den Schenkel 306 angrenzend an das freie Ende desselben im Abstand von dem Schenkel 300.
Die Ausgangsstellung der Papiereinheit 106 befindet sich etwa in der Mitte des Kopiergeräts 10. Wenn sich
die Kopiereinheit 104 aus ihrer Ausgangsstellung in Richtung auf das Ausgabeende des Geräts 10 bewegt,
nimmt sie die Papiereinheit 106 mit und transportiert sie ebenfalls zum Ausgabeende des Kopiergeräts 10. Dabei
werden die die Schenkel verbindenden Querstege der Bügel 294 und 296 von Anschlägen 293 der Kopiereinheic
104 erfasst (Fig. 10). weshalb diese Stellung auch als Auflaufstellung bezeichnet wird.
Mit den Enden der Schenkel 298 und 300 sind Kabel 314 bzw. 316 verbunden, die so vorgesoannt sind, daß sie
die Tendenz haben, die Papiereinheit 106 in ihrer Ausgangsstellung
zu halten. Beispielweise läuft das Kabel 316, wie dies aus Fig. 5 und Ί deutlich wird, vom
Ende des Schenkels 298 über eine Führungsrolle 318 zu einer uni.er einer Federvorspannung stehenden Trommel
320, die eine Zugkraft auf das Kabel 316 ausübt, welche die Tendenz hat, die Papiereinheit 106 in ihre
Ausgangsstellung zu ziehen. Entsprechende Anschläge 322, von denen einer in Fig. 5 sichtbar ist, sind an
den rechten Enden der Gleitstangen 298 und 300
-41-
A 45 167 b
k - 176 - 41 -
24. Mai 1982
vorgesehen, um die Bewegung der Papiereinheit 106 unter der Wirkung der vorgespannten Kabel 314 und 316 an der
Ausgangsstellung zu beenden.
Wie Fig. 18 und 19 weiter zeigen, weist die Papiereinheit 106 eine obere Ausrichtwalze 326 und eine untere
Ausrichtwalze 328 auf. Die Walzen 326, 328 haben Wellen 330 und 332, die drehbar in den kürzeren Schenkeln
304 und 306 der Bügel 294 und 298 gelagert sind. Wenn die Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 bei einem
Vorwärtslauf erfasst, sorgt sie für den Antrieb eines Zahnrads 334, welches auf der Welle 330 sitzt. Ein Zahnrad
336 auf der Welle 330 kämmt mit einem Zahnrad 338 auf der Welle 332. Auf der Außenseite der Schenkel
und 306 sind außerdem zwei Arme 340 vorgesehen, auf
welche Federn 342 derart einwirken, daß die untere
Ausrichtwalze 328 gegen die obere Ausrichtwalze 326
gedrückt wird.
welche Federn 342 derart einwirken, daß die untere
Ausrichtwalze 328 gegen die obere Ausrichtwalze 326
gedrückt wird.
Das eingangsseitige Zahnrad 334 der Papiereinheit 106 treibt ein Zwischenrad 344, welches an den Armen 298
und 304 mittels einer Welle drehbar gehaltert ist, auf der drehfest eine Riemenscheibe 346 sitzt. Diese treibt einen Riemen 348,der über eine Spannrolle 350 auf einer Achse 352 und über eine Riemenscheibe 354 auf der Welle 356 einer unteren Ausgabewalze 358 läuft, die
mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten
oberen Ausgangswalzen 360 zusammenwirkt, welche drehbar auf einer stationären Achse 362 sitzen, die lose
und 304 mittels einer Welle drehbar gehaltert ist, auf der drehfest eine Riemenscheibe 346 sitzt. Diese treibt einen Riemen 348,der über eine Spannrolle 350 auf einer Achse 352 und über eine Riemenscheibe 354 auf der Welle 356 einer unteren Ausgabewalze 358 läuft, die
mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten
oberen Ausgangswalzen 360 zusammenwirkt, welche drehbar auf einer stationären Achse 362 sitzen, die lose
-42-
A 45 167 b
k - 176 - 42 -
24. Mai 1982
von den Schenkeln 304 und 306 gehaltert und mittels einer Feder 36 3 in ihre Betriebsstellung vorgespannt
wird.
Auf der Achse 362 sind außerdem im Abstand voneinander
mehrere' Papierführungen 364 vorgesehen. Weiterhin trägt die Achse 362 einen Halter 366, an dem mittels
eines Schwenkzapfens 36 8 ein fingerförmiger Abheber 370 angelenkt ist, der an der Oberfläche der Kurbel
172 anliegt/ um die Vorderkante der Papierblätter von der Trommel 172 anzuheben, wenn sich die Einheit 104
und 106 gemeinsam bewegen. Der Abheber 370 ist mittels einer Feder 372 gegen einen Anschlagzapfen 374 vorgespannt,
durch den der Abheber in einer solchen Lage gehalten wird,daß er die Trommeloberfläche zur Einleitung
eines Abhebevorganges in der richtigen Weise erfasst. Die Papiereinheit■106 tragt außerdem eine
Ubertragungs-Kororaentladungsvorrichtung 37 6.
Die Papiereinheit 106 weist einen Bügel 378 auf, an
dem ein Mikroschalter 380 mit einem Fühler 382 befestigt
ist, welcher betätigt wird, wenn ein Papierblatt von den Ausgabewalzen ausgeliefert wird, so daß
eine Anzeige erhalten wird, wenn die Hinterkante des Blattes die Papiereinheit 106 verlässt. Der Mikroschal
ter 380 zeigt, an, wenn das Kopierpapier klemmt.
Wie aus Fig. 6, 1 ;■, 20 und 21 deutlich wird, trägt
eine WeIJe 400, wrlche drehbar in der Rückwand 16 und
-43-
A 45 167 b
k - 176 - 43 ~
24. Mai 1982
der Vorderwand 18 des Gerätes 10 gelagert ist, Buchsen
436 und 438 in zwei Armen 432 und 434 eines Bügels 430
für eine Papier-Abnahmewalze. Dabei trägt der Arm 4 32 eine Welle 444 mit einer Vor-Einzugswalze 442, die im
Betrieb am obersten Papierblatt in der Kassette 30 anliegt. Auf der Welle 400 sitzt eine Buchse 422,auf der
ein Zahnrad 424 sitzt, welches von einem Zahnrad 426 antreibbar ist, das auf einer Welle am Arm 4 32 sitzt.
Das Zahnrad 426 treibt ein Zahnrad 440 auf der Welle 444, wodurch der Antrieb der Vor-Einzugswalze 442 erfolgt.
Letztere wird dabei von einem Gewicht 44 6 auf der Welle 4 44 nach unten gezogen.
Der Arm 434 ist mit einem Verschlußteil 448 versehen, welches in den Zwischenraum zwischen einer Lichtquelle
450 und einem Fotodetektor 452 bewegbar ist, wenn sich die Vor-Einzugswalze 442 in ihrer Arbeitsstellung befindet.
Unterhalb der Kassette 30 ist in der Basis 12 eine öffnung 458 vorgesehen, durch die eine Walze 460, die
auf einem Zapfen 462 sitzt, der von der einem Arm 464
getragen wird, nach oben bewegt werden kann, um die Kassettenplatte 32 zu erfassen und so den Stapel von
Papierblättern 5 in eine Position anzuheben, in der das oberste Blatt an der Vor-Einzugswalze 442 anliegt.
Die Enden des Zapfens 466 greifen in zwei Schlitze 468 und 470 in den Wänden 16 bzw. 18 ein, und Federn
472, von denen eine in den Zeichnungen sichtbar ist, drücken den Zapfen 4 66 normalerweise gegen die zugeordneten
Enden der Schlitze 468 und 470.
-44-
A 45 167 b
k - 176 - 44 -
24. Mai 1982
Ein Motor 476 kann eingeschaltet werden, um seine Welle 478 anzutreiben, auf der ein Zahnrad 480 sitzt, welches
mit einem Zwischenrad 482 auf einer Welle 482 kämmt, und welches in Eingriff mit einem Zahnsegment 4 86 bringbar
ist, welches drehfest auf dem Zapfen 466 sitzt.
Normalerweise drücken die Federn 47 2 den Zapfen 466 in
eine solche Stellung, daß das Zahnsegment 486. außer Eingriff mit dem Zahnrad 482 steht, wenn sich keine
Kassette im Kopiergerät befindet. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, wird der Motor 47 6 eingeschaltet, noch
ehe eine Kassette in das Gerät 10 eingelegt wird. Wenn dann eine Kassette 30 eingelegt wird, erfasst
sie eine Buchse 47 3, welche gemäß Fig. 4 auf dem Zapfen 466 sitzt, wodurch die Enden des Zapfens 466 zu den
anderen Enden der Schlitze 468 und 470 gelangen, 'so daß das Zahnsegment 474 in Eingriff mit dem Zahnrad
482 gelangt. In diesem Fall wird nun das Zahnsegment 474 in einer solchen Richtung angetrieben, daß die
Rolle 460 nach oben bewegt wird und in Eingriff mit der Stützplatte 32 der Kassette gelangt, wodurch der
Papierstapel in der Kassette so weit angehoben wird, daß das oberste Papierblatt in Kontakt mit der Vor-Einz.ugswalze
442 gelangt. Dabei schwenkt der Bügel 432, bis sich der Verschlußteil 448 zwischen die
Lichtquelle 450 und den Fotodetektor 452 bewegt hat. Durch die Unterbrechung des Lichtstrahls wird nunmehr
der Motor 476 abgeschaltet, womit die Vorbereitungen für die Kopierpapi erzuführung abgeschlossen sind.
-45-
A 45 167 b
k - 176 - 45 -
24. Mai 1982
Auf der Hauptantriebswelle 120 sitzt drehfest eine Riemenscheibe 394, die einen Riemen 396 treibt, der
seinerseits eine Riemenscheibe 398 treibt, die drehbar auf der Welle 400 sitzt. Ein drehfest mit der Riemenscheibe
398 verbundenes Zahnrad 404 treibt ein Zahnrad 406 auf einer Welle 408. Auf der Welle 408 sitzt
ein Zahnrad 410, welches ein Zahnrad 412 auf einer Welle 414 treibt, auf der eine Walze 416 sitzt, die
der Vereinzelung der zugeführten Papierblätter dient. Ein Arm 413 auf der Welle 408 dient der schwenkbaren
Halterung der Welle 414, derart, daß die Walze 416 auf eine auf der Welle 400 sitzende Einzugswalze 418 zu
und von dieser wegbewegbar ist. Im Getriebezug zwischen dem Zahnrad 406 und der Vereinzelungswalze 416 ist dabei
ein Drehmomentbegrenzer (nicht dargestellt) vorgesehen, durch den das Drehmoment begrenzt wird, mit
welchem die Vereinzelungswalze 416 antreibbar ist.
Wenn ein Papierblatt zugeführt werden soll, wird eine
Kupplung 456 eingeschaltet, um eine drehfeste Verbindung zwischen der Riemenscheibe 398 und der Welle
herzustellen und um eine Torsionsbremse 454 zu lösen und eine Torsionskupplung 420 einzuschalten, damit die
Einzugswalze 418 und die Buchse 422 angetrieben werden. Man erkennt, daß aufgrund der vorstehend beschriebenen
Konstruktion das Antriebssystem bei der Zuführung eines Papierblattes die Tendenz hat, sowohl die Vereinzelungswalze
416 wie auch die Einzugswalze 418 im Uhrzeigersinn - Fig. 6 - anzutreiben. Die Kraft der
Feder 415 und das Drehmoment für den Antrieb der
-46-
A 45 167 b
k - 176 - 46 -
24. Mai 1982
Vereinz.elungswalze 416 sind nun so bemessen daß dann,
wenn sich zwischen den Walzen 416 und 418 nur ein Papierblatt oder kein Papierblatt befindet, die Antriebskraft
der Walze 418 die Antriebskraft der Walze 416
übersteigt, so daß letztere schließlich im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Wenn dem Klemmspalt zwischen
den Walzen 416 und 418 zwei Papierblätter zugeführt
werden, dann verhindert die gegensinnig laufende Vereinzelungswalze 416 das Zuführen des zweiten Papierblatts.
Diese Konstruktion entspricht einem früheren Vorschlag der Anmelderin.
Ein Papierblatt, welches aus der Kassette 30 in der vorstehend beschriebenen Weise abgezogen wird, folgt
zunächst dem in Fig. 6 mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Laufweg zwischen einer oberen abnehmbaren
Papierführung 488 und einer unteren Papierführung 490. Wenn sich das vordere Ende des Papierblattes in Richtung
auf den Auslaß des Gerätes bewegt, erreicht es schließlich den Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen
326 und 328. Zu diesem Zeitpunkt wird der Einzugsvorgang noch fortgesetzt, so daß sich das Papier nach
oben wölbt, wie dies in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Wenn sich das Papier nach oben
wölbt, erfasst es eine Fahne 492, die schwenkbar an einer Welle 494 sitzt und normalerweise von einer Feder
4 96 in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gedrückt wird. Schließlich bewegt die
Ausbeulung des Papiers die Fahne 4 92 in eine Stellung, in der sie den Lichtstrahl zwischen einer Lichtqelle
-47-
A 45 167 b
k - 176 - 47 -
24. Mai 1982
498 und einem Fotodetektor 500 unterbricht, wodurch die Kupplung 456 abgeschaltet, d.h. geöffnet wird.
Durch dieses Ausbeulen des Papiers wird sichergestellt, daß eine genaue Ausrichtung des Papierblattes erfolgt.
Außerdem kann die Papiereinheit 106 von der Kopiereinheit 104 ein Stück weit mitgenommen werden, ehe die
Ausrichtwalzen 326 und 328 angetrieben werden. Mit anderen Worten wird also aufgrund der natürlichen
Elastizität des Papiers aufgrund der Ausbeulung desselben erreicht, daß die Vorderkante des Papierblatts
in dem Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen im Verlauf einer kleinen Anfangsbewegung der Papiereinheit
106 bezüglich dieser Walzen ausgerichtet wird. Die
Ausgangsstellung der Einheit 106 wird daher Ausrichtstellung genannt.
Betrachtet man nunmehr erneut Fig. 4 der Zeichnung, so wird deutlich,daß das Gerät 10 eine vordere und eine ■
hintere Kassettenführung 506 bzw. 508 aufweist, wobei
die Führungen dazu dienen, die Kassette 30 in ihre Betriebsstellung
zu führen, in der sie beispielsweise mittels Magneten oder dergleichen festgehalten werden
kann, die von Bügeln 510 und 512 am Maschinenrahmen ~
getragen werden. Wie oben erwähnt, erfasst die Kassette in dieser Position die Buchse 473 und bewegt den Zapfen
466 in eine Position, bei der das Anheben des Papierstapels erfolgt.
Bei dem-betrachteten Gerät sind eine vordere und eine
hintere Papierführung 514 bzw. 516 angrenzend an das
Ausgabeende vorgesehen, wobei die Führungen dazu
-48-
A 45 167 b
k - 176 - 48 -
24. Mai 1982
dienen, die fertigen Kopien einem Ausgabekorb zuzuführen, der durch Elemente 502 und 504 gebildet wird.
Wie aus Fig. 4, 10, 25 und 25A deutlich wird, umfasst das System zur Verteilung der Entwicklerflüssigkeit
bei dem betrachteten Gerät 10 einen länglichen Tank 518, der in seiner Längsrichtung bezüglich des Gerätes
10 von rechts nach links verläuft, und zwar auf einer Länge, die etwas größer ist als die Länge des
Laufwegs der Ablaßleitung 214 der Kopiereinheit 104. Stützen 520 und 522 am Maschinenrahmen dienen der Abstützung
des Tanks 518. An dem Tank 518 ist eine Abdeckung
524 befestigt, die eine Pumpe 524 trägt, welche von einem Motor 528 angetrieben werden kann, um
die Entwicklerflüssigkeit über eine Leitung 530 dem Entwicklersprührohr 188 der Kopiereinheit 104 zuzuführen.
Die Leitung 530 ist dabei mit einer Abzweigung 5 32 verbunden, über die der Reinigungswalze 216 Entwicklerflüssigkeit
zugeführt werden kann, wenn dies erwünscht ist. Ein kurzes Rohrstück 5 34 kann an die Verbindung
zwischen dem Trog 222 und der Sammelplatte angeschlossen sein, um die Flüssigkeit von der Reinigungsstation
zum Auslaß 214 zu lenken.
Wie aus Fig. 25A deutlich wird, reicht die Abdeckung 524 vom vorderen Ende des Tanks 518 bis zu einer Stelle
vor der Rückwand des Tanks 518, so daß sich am hinteren Ende desselben ein länglicher Schlitz 536
ergibt. Die Entwicklerflüssigkeit von der Kopiereinheit 104 kann also von allen Punkten des Laufweges
-49-
A 45 167 b
k - 176 - 49 -
24. Mai 1982
derselben aus dem Auslaß 214 durch den Schlitz 536 in
den Tank 518 laufen. Wenn es erwünscht ist, kann der Tank 518 -mit einem Ablaß 538 versehen sein, der normalerweise
durch eine Klammer 540 verschlossen ist. Man erkennt, daß einer der Vorteile der vorstehend
beschriebenen Tankkonstruktion darin besteht, daß der Tank ohne weiteres als Wegwerfeinheit gestaltet werden
kann. Wenn der Tank in dieser Weise ausgebildet wird, dann wird die Wartung des Kopiergeräts erheblich vereinfacht,
da die schwierige und relativ häufig durchzuführende Reinigung des Tanks entfallen kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kopiergeräts besteht darin, daß es ausgehend von einem relativ
billigen und einfachen Basismodell erheblich verbessert werden kann. Wie eingangs ausgeführt, können die einfachen
Kopiergeräte meistens nur mit einer einzigen Papiergröße arbeiten. Wenn die Größe der Kopien geändert
werden soll, dann ist es bei diesen Geräten erforderlich, die Kassette mit dem Papiervorrat auszuwechseln.
Das erfindungsgemäße Gerät kann dagegen mit zwei oder mehr Papiergrößen arbeiten. Dieser Zusammenhang
soll nachstehend anhand von Fig. 3, 4 und 24 erläutert werden. Es sind Schränke bekannt, wie z.B. der
Schrank 542, die von den Herstellern von Kopiergeräten vertrieben werden und die eine Doppelfunktion haben,
die darin besteht, daß sie einen Unterbau der richtigen Höhe für ein Tischkopiergerät bilden und daß sie gleichzeitig
zur Aufbewahrung eines Papiervorrats und zur
-50-
A 45 167 b
k - 176 - 50 -
24. Mai 1982
Aufbewahrung von Entwicklermaterialien und dergleichen dienen. Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Schrank
542 eine obere Platte 544, auf der das Kopiergerät steht. Eine in der Mitte angeordnete Trennwand 54 6
teilt den Schrank 542 in ein linkes Fach 548 und in ein rechtes Fach 550.
Eine Möglichkeit zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kopiergeräts 10 besteht
nun darin, in dem rechten Fach 550 einen Fachboden anzuordnen, auf dem eine Kassette mit großem Fassungsvermögen
und eine Papierzuführvorrichtung 552 angeordnet sind. Dabei können geeignete Einrichtungen an sich
bekannter Bauart vorgesehen sein, um das oberste Blatt des Papierstapels in Kontakt mit einer Vor-Einzugswalze
554 zu bringen. Beispielsweise kann die Maganzin-Anordnung mit einem Servomechanismus zum Anheben des
Papierstapels versehen sein, der ähnlich ausgebildet ist wie der Servomechanismus mit dem Motor 476 zum
Anheben der Kassette 30. Die Vor-Einzugswalze 554 kann angetrieben werden, um jeweils das oberste Blatt des
Stapels zu dem Klemmspalt zwischen einer Einzugswalze 556 auf einer Welle 558 einerseits und einer Bremsbzw.
Vereinzelungswalze 559 zu transportieren. Die Einzugswalze 556 kann dabei mit einem eigenen Antriebsmotor
gekoppelt sein (nicht dargestellt) oder über eine der Kupplung 456 entsprechende Kupplung an
die Welle mit dem Hauptantrieb gekoppelt sein. Da der Aufbau und die Funktion der Vor-Einzugswalze 554,
der Einzugswalze 556 und der Vereinzelungswalze 559
-51-
A 45 167 b
k - 176 - 51 -
24. Mai 1982
im wesentlichen dem Aufbau und der Funktion der vorstehend
beschriebenen Elemente 442, 418 und 416 entsprechen, kann diesbezüglich hier auf eine detaillierte
Erläuterung verzichtet werden. Das oberste Blatt, das aus dem Magazin von der Walze 556 zugeführt wird, erfasst
eine Führung 560, welche das Blatt nach oben durch eine öffnung 562 in der Platte 544 und durch
eine weitere öffnung 564 in der Basis 12 des Kopiergeräts
10 lenkt, so daß es von der Führung 490 dem Klemmspalt zwischen den Walzen 326 und 328 zugeführt
wird. Wenn die Vorderkante des Blattes den Klemmspalt erreicht, wird der Transportvorgang fortgesetzt,und
eine Führungswalzenanordnung 566 zwingt das Blatt, eine Wölbung zu bilden, welche einen Arm 572 einer kniehebelförmigen
Fahne 568 erfasst, die schwenkbar auf einem Zapfen 570 sitzt. Wenn die Wölbung hinreichend
ausgeprägt ist, bewegt sich die Fahne 568 zwischen
eine Lichtquelle 574 und einen Fotodetektor 576, wodurch angezeigt wird, daß das Papierblatt ausgerichtet
ist.
Eine weitere Möglichkeit zum Erweitern der Funktionen des Kopiergeräts besteht darin, eine automatische Absenkung
des Ausgabekorbes vorzusehen, so daß dieser eine sehr große Anzahl von Kopien aufnehmen kann. Zu
diesem Zweck können Teile der Basis 12 und der Platte 544 über dem Fach 548 entfernt werden. Nunmehr kann
das Kopiergerät mit Einrichtungen zum Stapeln einer großen Anzahl von Kopien ausgerüstet werden, wie sie
-52-
A 45 167 b
k - 176 - 52 -
24. Mai 1982
in einer früheren Anmeldung der Anmelderin beschrieben sind.
Außerdem erkennt man, daß das erfindungsgemäße Kopiergerät,
da eine stationäre Glasplatte vorgesehen ist, mit einem beliebigen bekannten halbautomatischen oder
automatischen Dokumentenzuführer ausgerüstet werden kann.
In Fig. 26 bis 28 ist eine Steuerschaltung 600 gezeigt, die zur Steuerung des Kopiergeräts 10 dienen kann.
Die Steuerschaltung 600 wird aus einer Spannungsquelle, beispielsweise mit einer Netzspannung von 115 V, mit
60 Hz gespeist, die an zwei Anschlüssen 610 und 612 anliegt, welche über einen von Hand betätigbaren Schalter
mit zwei miteinander verbundenen Schaltkontakten 614,
614a und über ein Filter 616 mit dem Rest der Steuerschaltung
in Verbindung stehen. Ein Netzteil 618 am Ausgang des Filters 616 liefert die geeigneten Spannungen
zum Betreiben der logischen Schaltkreise der Steuerschaltung 600. Das Netzteil 618 besitzt eine Ausgangsleitung
620 mit einer Spannung von 5 V, einer Ausgangsleitung 622 mit einer Spannung von 24 V und zwei Ausgangsleitungen
624 und 626, die auf Erde bzw. auf Bezugspotential liegen.
Zwei gekoppelte Relaiskontakte MR-1, MR-2 schließen bei einem Stromfluß durch ein Hauptrelais MR. Über
diese Kontakte wird die gefilterte Netzspannung für
-53-
A 45 167 b
k - 176 - 53 -
24. Mai 19S2
den Servomotor 476 einer 250-Blatt-Kassette und über
ein Relais 628 für den Servomotor 630 einer 1000-Blatt-Kassette
geliefert. Dabei verbindet das Relais 628 den Anschluß 610 in Abhängigkeit von der Erdung einer Leitung
632 mit dem Kontaktarm eines Papiergrößen-Wählschälters
SZ 1. Dem Hauptmotor 6 36 wird die Spannung über ein Motorrelais 637 zugeführt, welches in Abhängigkeit
von der Erdung einer Leitung 638 den Anschluß 610 mit dem Motor 636 verbindet. Wenn die Relaisschalter
MR-1 und MR-2 geschlossen sind, dann werden über diese Schalter ein Pumpenmotor 528, ein Hochspannungsnetzteil
640, ein Netzteil 654 zur Vorspannungserzeugung für die Abstreifwalze und ein Lampenregler 656 gespeist.
Das Hochspannungsnetzteil 640 liefert dabei die richtigen Arbeitspotentiale für die Korona-Entladungsvorrichtung
642 zur Bildübertragung in der Papiereinheit 106, zur Korona-Entladungsvorrichtung 644 zum Aufladen
des Fotoleiters in der Kopiereinheit 104 und zu den Entladungs- bzw. Löschlampen 292 der Kopiereinheit 104,
und zwar in Abhängigkeit von Signalen hohen Pegels an den Eingangsanschlüssen TR, CH bzw. DS des Hochspannungsnetzteils
640. Der Lampenregler 656 liefert in Abhängigkeit von einem Signal hohen Pegels an seinem Eingang M
Spannung für die Belichtungslampe 284.
Wie Fig. 26 zeigt, weist die Steuerschaltung 600 einen
Mikroprozessor mit einem Steuerteil· (Controller) 660 auf, welcher einen 16-Bit-Adresseneingang mit den Anschlüssen
A O bis A 15 aufweist sowie einen 8-Bit-
-54-
A 45 167 b
k - 176 - 54 -
24. Mai 1982
Eingangs/Ausgangs-Anschluß (I/0-Anschluß) mit den Anschlüssen
D O bis D 7 und außerdem einen 5-Bit-Steuereingang mit einem Anschluß VMA (gültige Speicheradresse
= valid memory address), einen Lese/Schreib-Anschluß (read-write-Anschluß) R/W, einen Anschluß IRQ (Aufruf
einer Unterbrechung = interrupt request), einen Freigabeanschluß (enable) E und einen Rückstellanschluß
RESET. Von diesen Anschlüssen sind die Anschlüsse A bis A 10 mit einem Adressen-Bus 662, die Anschlüsse
D O bis D 7 mit einem Daten-Bus 664, der Anschluß A mit den Leitungen 666a und 666b, der Anschluß A1 mit
den Leitungen 668a.und 668b, die Anschlüsse A 13 bis A 15 mit den Leitungen 670a bis 670c und die Anschlüsse
RESET, E, IRQ, R/W und VMA mit den Leitungen 672a bis 672e verbunden.
Der Adressen-Bus 662 ist mit dem 1O-Bit-Adressenanschluß
(Anschlüsse A O bis A 10) eines lösch- und programmierbaren Lesespeichers 674 verbunden. Der
Daten-Bus 664 ist mit dem 8-Bit-Datenanschluß (Anschlüsse D O bis D 7) des Speichers und mit zwei
Peripherie-Schnittstellenadaptern 676 und 678 verbunden. Der Speicher 674 wird ausgelesen, indem dan ein
Signal niedrigen Pegels an seinen Chip-Wählanschluß G anlegt, der über die Leitung 680 mit dem Ausgangsanschluß eines NAND-Gatters 682 verbunden ist. Man
sieht, daß alle Anschlüsse des NAND-Gatters auf "1" liegen müssen, um den Speicher 674 anzusteuern. Eine
"O" an einem beliebigen Eingang führt dazu, daß auf der Leitung 680 eine "1" erscheint, wodurch der
-55-
A 45 167 b
k - 176 - 55 -
24. Mai 1982
Speicher gesperrt wird, so daß an den Anschlüssen D O
bis D 7 kein Ausgangssignal auftritt.
Die Leitung 672a ist mit den Rückstellanschlüssen der beiden Peripherie-Schnittstellenadapter (PIA) 676 und
678 sowie mit einer 5 V-Gleichspannungsleitung 620 über einen Widerstand 684 (Pull-Up-Resistor) und einen
Treiber 86 verbunden. Auf diese Weise erfolgt eine "NETZ EIN"-Rückstellung des Steuerteils 660 und der
Schnittstellenadapter 676 und 678. Die Leitung 672b ist mit dem ersten Eingang des NAND-Gatters 682 und
mit dem Freigabeanschluß der Adapter 67 6 und 678 verbunden, um ein Zeitsteuersignal zu liefern. Weiterhin
ist die Leitung 672c mit den Anschlüssen IRQA und IRQB beider Adapter verbunden, so daß von jedem der
Adapter eine Unterbrechungsanforderung an den Steuerteil 660 geliefert werden kann."Weiterhin ist die Leitung
672d mit den R/W-Anschlüssen beider Adapter verbunden, um die Richtung der Datenübertragung auf dem
Daten-Bus 664 zu steuern. Eine "O" auf der Leitung 672d (Schreibbetrieb = write mode) gestattet den Datenfluß
vom Steuerteil zum ausgewählten Adapter während eine "1" (Lesebetrieb = read mode) den betreffenden
Adapter für die Ausgabe von Daten auf den Daten-Bus freigibt.
Die Leitung 672e ist mit dem Chipwählanschluß CSO beider Adapter und mit dem zweiten Eingangsanschluß
des NAND-Gatters 682 verbunden. Eine "1" auf der Leitung 672e zeigt eine gültige Speicheradresse an,
-56-
A 45 167 b
k - 176 - 56 -
24. Mai 1982
während eine "O" beide Adapter und den Speicher desaktiviert.
Die Leitung 670a ist mit dem Anschluß CS beider Adapter und mit dem dritten Eingangsanschluß
des NAND-Gatters 682 verbunden. Unter der Voraussetzung, daß auf den beiden Leitungen 67 2b und 672e eine "1"
steht/ wird durch eine "1" auf der Leitung 670a eine Sperrung der Adapter bewirkt, während der Speicher
auf den Lese-Betrieb geschaltet wird. Eine "O" auf der Leitung 670a sperrt dagegen den Speicher und gestattet
die Auswahl eines der Adapter 676 bzw. 678 über die Leitungen 670b bzw. 670c. Die Leitung 670b
ist mit dem Anschluß CS 1 des Adapters 67 6 verbunden, während dLe Leitung 670c mit dem Anschluß CS 1 des
Adapters 678 verbunden ist. Eine "1" auf einer dieser Leitungen dient der Auswahl des betreffenden Adapters.
Man sieht, daß zur Auswahl·' eines Adapters an den Anschlüssen
CS O und CS 1 eine "1" stehen muß und an dem Anschluß CS 2 eine "0". Außerdem wird jeder der
Adapter dann gesperrt, wenn einer .seiner Chip-Wählanschlüsse sich im inaktiven Zustand befindet.
Die Leitungen 6 66a und 66 8a sind mit Register-Wählanschlüssen RS O und RS 1 des Adapters 676 verbunden,
während die Leitungen 666b und 668b mit Anschlüssen RS O und RS 1 des Adapters 678 verbunden sind. Die
Register-Wählanschlüsse werden in Verbindung mit internen Steuerregister verwendet, um in dem betreffenden
Adapter ein bestimmtes Register auszuwählen, in welches Daten eingeschrieben werden oder aus welchem
Daten ausgelesen werden. Jeder Adapter besitzt dabei
-57-
A 45 167 b
k - 176 - 57 -
24. Mai 1982
zwei bi-direktionale 8-Bit-Register, zu denen der Zugriff
beim Adapter 676 über Anschlüsse PA O bis PA 7 und PB O bis PB 7 erfolgt und beim Adapter 678 über
Anschlüsse PC O bis PC 7 und PD G bis PD 7. Außerdem besitzt jeder Adapter vier Unterbrechungs- bzw. Interrupt-Steuer leitungen, und zwar die Anschlüsse CA 1,
CA 2, CB 1 und CB 2 beim Adapter 676 und die Anschlüsse CC 1, CC 2, CD 1 und CD 2 beim Adapter 678. Die Anschlüsse PA O bis PA . 7 sind mit Leitungen 688a bis
688h verbunden, und die Anschlüsse PB O bis PB 7 mit Leitungen 96a bis 96h. Der Anschluß CB 2 ist mit der Leitung 6 92 verbunden, der Anschluß CA 2 ist mit der Leitung 694 verbunden, die Anschlüsse PC O bis PC 7
sind mit den Leitungen 696a bis 696h verbunden, die Anschlüsse PD O bis PD 7 sind mit den Leitungen 698a bis 698h verbunden und die Anschlüsse CD 2, CC 1 und CC 2 sind mit den Leitungen 700, 702 bzw. 704 verbunden.
Anschlüsse PC O bis PC 7 und PD G bis PD 7. Außerdem besitzt jeder Adapter vier Unterbrechungs- bzw. Interrupt-Steuer leitungen, und zwar die Anschlüsse CA 1,
CA 2, CB 1 und CB 2 beim Adapter 676 und die Anschlüsse CC 1, CC 2, CD 1 und CD 2 beim Adapter 678. Die Anschlüsse PA O bis PA . 7 sind mit Leitungen 688a bis
688h verbunden, und die Anschlüsse PB O bis PB 7 mit Leitungen 96a bis 96h. Der Anschluß CB 2 ist mit der Leitung 6 92 verbunden, der Anschluß CA 2 ist mit der Leitung 694 verbunden, die Anschlüsse PC O bis PC 7
sind mit den Leitungen 696a bis 696h verbunden, die Anschlüsse PD O bis PD 7 sind mit den Leitungen 698a bis 698h verbunden und die Anschlüsse CD 2, CC 1 und CC 2 sind mit den Leitungen 700, 702 bzw. 704 verbunden.
Gemäß Fig. 27 sind Eingangsleitungen 696a bis 696g
für eine Anzeigeeinheit 706 vorgesehen, die eine digitale Anzeige der Anzahl der gewünschten Kopien liefert und sechs der internen Diagnose dienende Leuchtdioden (LED's) sowie sechs externe Leuchtdioden am Steuertastenfeld umfasst. Dabei ist die Leitung 696h mit einem Tonerdichtedetektor 708 verbunden, der bei zu geringer
Tonerkonzentration eine "O" auf dieser Leitung liefert.
für eine Anzeigeeinheit 706 vorgesehen, die eine digitale Anzeige der Anzahl der gewünschten Kopien liefert und sechs der internen Diagnose dienende Leuchtdioden (LED's) sowie sechs externe Leuchtdioden am Steuertastenfeld umfasst. Dabei ist die Leitung 696h mit einem Tonerdichtedetektor 708 verbunden, der bei zu geringer
Tonerkonzentration eine "O" auf dieser Leitung liefert.
Die Leitung 698a liefert ein Eingangssignal von einem Sicherheitsschalter SW 4, der in seiner normalen
-58-
A 45 167 b
k - 176 - 58 -
24. Mai 1982
Schaltstellung gezeigt ist, in der er den geerdeten Anschluß 624 mit der Leitung 698a verbindet. Der Sicherheitsschalter
kann öffnen, wenn die vordere Abdeckung des Kopiergeräts zur Wartung geöffnet wird.
Die Leitung 698a bildet außerdem einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 710, welches das Haupt-Relais
MR steuert. Ein inaktiver Zustand (Sicherheitsschalter offen) auf der Leitung 6 98a verhindert die Erregung
des Haupt-Relais.
Die Leitung 698b empfängt ein Eingangssignal von den Detektoren 712 bzw. 714 für die 250 Blatt-bzw. die
1000 Blatt-Kassette, die anzeigen, daß das Papier bereitsteht, und zwar über den zweiten Pol SZ-2 des
Papiergrößen-Wählschalters. Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der Detektor 712 eine
Lichtquelle 498 und einen Fotodetektor 500 aufweist, während der Detektor 714 eine Lichtquelle 574 und einen
Fotodetektor 576 aufweist. Die Leitung 69bb bildet außerdem eine Eingangsleitung des NOR-Gatters 716,
welches die Papierzuführ-Kupplungen CL 4 und CL 5
steuert. Der ausgewählte Detektor liefert eine "1" auf der Leitung 698b, wenn die Vorderkante eines Blattes
den Klemmspalt der Ausrichtwalzen erreicht hat, wodurch die betreffende Papierzuführ-Kupplung desaktiviert
wird.
Die Leitung 698c empfängt ein Eingangssignal von einem Abtastschalter D2 für die Null-Position, welcher an
seinem oberen Kontakt anliegen kann und dann die
-59-
A 45 167 b
k - 176 - 59 -
24. Mai 1982
Erdleitung 626 mit der Leitung 698c verbindet, und zwar wenn die Kopiereinheit 104 sich in ihrer Null-Stellung
bzw. ihrer Ausgangsstellung befindet, und welcher sich an seinen oberen Kontakt anlegen kann, wobei er die
Leitung 624 mit der Leitung 718 verbindet, sobald die Kopiereinheit 104 ihre Ausgangsstellung verlässt. Diese
Sicherheitseinrichtung verhindert, daß die Kupplung CL für den Rückwärtslauf eingeschaltet wird, wenn sich die
Kopiereinheit 104 in ihrer Ausgangsstellung befindet. Der Leitung 698d wird ein Eingangssignal von einem Positionsschalter
D3 zugeführt, welcher schließt,um die Leitung 698d mit der Erdleitung 624 zu verbinden, wenn
sich die Kopiereinheit 104 in die Auflaufstellung gelangt,
in der das Kopierpapierblatt ausgerichtet ist. Die Lei-.tung 698e empfängt ein Eingangssignal von einem Schalter
D 4, der sich an seinen oberen Kontakt anlegen kann, um die Leitung 626 mit der Leitung 6 98e zu verbinden,
wenn die Kopiereinheit 104 ihre äußerste Endstellung erreicht hat,und der sich an seinen unteren
Kontakt anlegen kann, um die Leitung 626 mit der Leitung 720 zii verbinden, wenn die Kopiereinheit 104 ihre
Endstellung verlässt. Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert f daß die Kupplung CL 3 eingeschaltet wird, wenn
sich die Kopiereinheit 104 in ihrer Endstellung befindet. Ein Bügel 625, der von der Vorderseite des Kopiergeräts
10 absteht, trägt die Schalter D 1, D 3, D 7 und D 4 an den in Fig. 3 eingezeichneten Stellen, wo
sie zu den richtigen Zeitpunkten durch das Element 149 der Kopiereinheit 104 betätigt werden.
-60-
A 45 167 b
k - 176 - 60 -
24. Mai 1982
Die Eingangsleitung 6 98f ist mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters722 verbunden, dessen erster Eingang
mit der 5 V-Leitung 620 verbunden ist, und dessen zweiter Eingang mit den Papierniveau-Detektoren 724 und
726 der beiden Kassetten über den dritten Kontakt SZ des Papiergrößen-Wählschalters verbunden ist. Wenn
sich in der ausgewählten Kassette ein verringerter Papiervorrat befindet - niedriges Niveau des Papier- '
stapeis - legt der zugeordnete Detektor eine "1" an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 727 und über den
Widerstand 727 an die Basis des Transistors 728. Dies führt dazu, daß am Ausgang des NAND-Gatters 7 22 eine
"0" erscheint. Unter diesen Bedingungen erdet der Transistor 728 die Leitung 632, um den betreffenden Papierkassetten-Servomotor
476 bzw. 630 über das Relais 628 anzusteuern und damit den Papierstapel in der ausgewählten
Kassette abzuheben. Wenn die Kassette jedoch leer ist, bleibt der Ausgang des NAND-Gatters 7 22 auf
11O".
Die Leitung 698g empfängt ein Eingangssignal vom Lampenregler 656, der eine "O" auf dieser Leitung liefert , wenn die Hauptlampe 284 ausfällt. Die Leitung
698h empfängt ein Eingangssignal vom Schalter D 7, welcher schließt und die Leitung 698h mit der Erdleitung
624 verbindet, wenn sich die Kopiereinheit 104 in der Stellung befindet, in der geprüft wird, ob
sich das Kopierpapier verklemmt hat.
-61-
A 45.167 b
k - 176 - 61 -
24. Mai 1982
Die Ausgangsleitung 700 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 710 verbunden, welches das Haupt-Relais
MR steuert. Das NOR-Gatter 710 empfängt ein erstes Eingangssignal vom Sicherheitsschalter SW 4 über die
Leitung 698a und ein drittes Eingangssignal vom Lampenregler 656 über die Leitung 730. Der Ausgang des NOR-Gatters
710 ist mit der Basis des Transistors 732 über einen Widerstand 731 verbunden. Zur Ansteuerung des
Hauptrelais müssen alle Eingänge des NOR-Gatters auf "O" liegen, damit eine "1" an die Basis des Transistors
732 gelangt, der daraufhin einen Stromfluß von der 24 V-Leitung 622 über das Hauptrelais MR zur Erdleitung
626 ermöglicht.
Die Leitung 702 ist mit einem Taktgenerator 734 verbunden, der in vorgegebenen Zeitintervallen ein ünterbrechungs-Anforderungssignal
erzeugt, welches vom Peripherie-Schnittstellenadapter 678 über den Anschluß IRQA dem Steuerteil 6 60 zugeführt wird. Im Hinblick
auf die Unterbrechungsanforderung beendet der Steuerteil seinen derzeitigen Befehl und unterbricht das
Hauptprogramm, und es erfolgt ein Sprung in ein Taktunterbrechungs-Service-Unterprogramm.
Die Ausgangsleitung 704 steuert den Hauptmotor 6 36 durch die Ausgangsleitung 638. Die Leitung 704 ist über einen
Treiber 7 38 und einen Widerstand 740 mit der Basis eines Transistors 736 verbunden. Eine "1" auf der
Leitung 704 steuert den Transistor 7 36 leitend, so daß er die Leitung 6 38 über das Motorrelais 6 37 mit
-62-
A 45 167 b
k - 176 - 62 -
24. Mai 1982
der Erdleitung 626 verbindet, wodurch der Hauptmotor 636 eingeschaltet wird.
Den Leitungen 688a bis 688d werden Eingangssignale vom
Tastenfeld 742 zugeführt. Die Leitungen 688e bis 688h liefern Ausgangssignale an einen Multiplexer 743. Die
Ausgangsleitung690a ist mit dem Anschluß DS des Hochspannungsnetzteils
640 verbunden, welches in Abhängigkeit von einer "1" auf der Leitung 690a die Löschlampe
692 einschaltet.
Die Ausgangsleitung 690 ist über das Vorwärtslauf-Relais
FF mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Durch eine "1" auf der Leitung 6 90b wird das Relais FR entregt,
so daß der Kontakt FR-1 schließt, um die Kupplung CL 3 für den Vorwärtslauf so lange einzuschalten wie
die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung nicht erreicht hat. Die Ausgangsleitung 6 90c ist über das Rückwärtslauf-Relais
RR mit der 5 V-Leitung 620 verbunden. Eine "1" auf dieser Leitung entregt das Relais RR, wodurch
der Kontakt RR-1 schließt, um die Rückwärtslauf-Kupplung CL 2 einzuschalten, vorausgesetzt, daß sich die Kopiereinheit
104 nicht in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Die Ausgangsleitung 69Od ist über den Inverter 744 mit dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 716 verbunden,
welches die Papierzuführ-Kupplungen CL 4 und CL 5 für
die 250 Blatt- bzw. die 1000 Blatt-Kassette steuert. Dem NOR-Gatter 716 wird ein erstes Eingangssignal von
-63-
A 45 167 b
k - 176 - 63 -
24. Mai 1982
den "Papier bereit"-Detektoren 712 und 714 über die Leitung 698b zugeführt. Ein Widerstand 745 verbindet
den Ausgang des Gatters 716 mit der Basis des Transistors 746. Wenn eine der Papierzuführ-Kupplungen
erregt werden soll, müssen beide Eingänge des NOR-Gatters auf "O" liegen, damit der Basis des Transistors
eine "1" zugeführt wird/ Daraufhin verbindet der Transistors die 24 V-Leitung 622 über die ausgewählte
Papierzuführ-Kupplung CL 4 oder CL 5 mit der Erdleitung 626, wobei die Auswahl der jeweiligen Kupplung
durch die Stellung des Schaltkontaktes SZ-4 des Papiergrößen-Wählschalters bestimmt wird. Wenn das Papier
die Ausrichtwalzen erreicht, liefert der entsprechende "Papier bereit"-Detektor eine "1" auf der Leitung 698b,
wodurch die ausgewählte Papierzuführ-Kupplung wieder abgeschaltet wird.
Die Leitung69Öe ist mit dem Anschluß TR des Hochspannungsnetzteils
640 verbunden, welches in Abhängigkeit von einer "1" auf dieser Leitung die Ubertragungs-Koronaentladungsvorrichtung
64 2 einschaltet. Die Leitung 69Of
ist mit dem Anschluß CH des Hochspannungsnetzteils 640 und mit dem Anschluß M des Lampenreglers 656 verbunden.
In Abhängigkeit von einer "1" auf der Leitung 69Of speist das Hochspannungsnetzteil die Aufladungs-Koronaentladungsvorrichtung
644, während der Lampenregler die Hauptlampe 284 einschaltet.
-64-
A 45 167 b
k - 176 - 64 -
24. Mai 1982
Der Leitung 690g wird ein Eingangssignal vom Papierausgabe-Detektorschalter
D 8 zugeführt, der an der Papiereinheit 106 vorgesehen ist und der in Fig. 18 mit
dem Bezugsz.eichen 380 bezeichnet ist. Dieser Schalter
kann schließen und die Leitung 6 90g mit der Erdleitung 624 verbinden, wenn Papier in der Papiereinheit
106 vorhanden ist. Der Leitung 6 90h wird ein Eingangssignal von einem Zeitgeber 748 zugeführt, der anzeigt,
wann die Aufwärmzeit des Geräts abgelaufen ist, und der nach einer Verzögerung, in der sich das Kopiergerät
10 nach einer längeren Betriebspause wieder aufwärmt, eine "1" an die Leitung 690h legen kann. Die
Leitung 692 liefert ein Ausgangssignal für einen Summer, der durch eine "1" auf dieser Leitung eingeschaltet
wird.
Die Ausgangsleitung 6 94 ist über einen invertierenden Treiber 754 und einen Widerstand 755 mit der Basis
eines Transistors 752 verbunden. Bei einer "O-' auf
der Leitung 694 liefert der Treiber 754 eine "1" an die Basis des Transistors 752, welcher daraufhin die
24 V-Leitung. 622 über das Rückstell-Relais 756 mit der Erdleitung 626 verbindet. Das Relais 7 56 öffnet,
wenn es erregt wird, den Rückstellschalter SW 12, welcher später vom Bedienungsmann wieder geschlossen
werden muß.
Wie Fig. 29 zeigt, umfasst die Anzeigeeinheit 706 sechs interne, der Diagnose dienende Leuchtdioden,
-65-
A 45 167 b
k - 176 - 65 -
24. Mai 1982
nämlich:
Leuchtdiode 758a = Warten auf Rückkehr der Kopiereinheit in Null- bzw. Ausgangsstellung;
Leuchtdiode 7 58b = Warten auf Eintreffen der Kopiereinheit in der Ausrichtstellung;
Leuchtdiode 7 58c = Warten auf Eintreffen der Kopiereinheit 1Q4 in der Stellung, in der ein Klemmen des
Papiers überprüft wird;
Leuchtdiode 758d = Warten bis Kopiereinheit die Endstellung
erreicht;
Leuchtdiode 758e = Rauschen auf Tastenfeldleitungen?
und
Leuchtdiode 758g = Lampenreglerausfall. Die Anzeigeeinheit 706 umfasst ferner sechs Leuchtdioden,
die im Steuertastenfeld 4 6 sichtbar sind, nämlich
Leuchtdiode 760a = Papier ergänzen; Leuchtdiode 760b = Toner zusetzen;
Leuchtdiode 7 60c = Dispergiermittel zusetzen; Leuchtdiode 76Od = Papier klemmt;
Leuchtdiode 7 6Oe = bereit zum Kopieren und Leuchtdiode 7 6Of = bitte warten.
Außerdem ist eine erste 7-Segment-Leuchtdiodenanzeigeeinheit mit den Leuchtdioden 762a bis 762g und eine
zweite 7-Segment-Leuchtdiodenanzeigeeinheit mit den Leuchtdioden 764a bis 764g vorgesehen.
Die Leuchtdioden 758a bis 7 58g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über Widerstände 766a bis 766g und Treiber
768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 770,
-66-
A 45 167 b
k - 176 - 66 -
24. Mai 1982
deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 772 verbunden ist, der Teil des Multiplexers
743 ist. Die Basis des Transistors 772 ist über den Widerstand 774 und einen invertierenden Treiber 776
mit der Ausgangsleitung 6 88h verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist mit der 5 V-Leitung 620 verbunden.
Eine "O" auf der Leitung 688h erdet den Kollektor und führt bei gleichzeitigem Vorliegen einer "1"
auf einer der Leitungen 696a bis 696g zum Aufleuchten der betrachteten Leuchtdioden 758a bis 758g. Eine
"1" auf der Leitung 688h hat zur Folge, daß am Kollektor eine "1" auftritt, wodurch die Leuchtdioden 7 58a
bis 758g gesperrt werden, während über den Rückstellschalter SW 12 ein Eingangssignal an die Leitung 688b
gelegt wird und über den Schalter SVJ 6 (kein Dispergiermittel) ein Signal an die Leitung 688d.
Die Leuchtdioden 760a bis 76Of verbinden die Leitungen 696a bis 696f über Widerstände 774a bis 774f
und Treiber 768a bis 768f mit einem Anschluß der Diode 778, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des
Transistors 780 verbunden ist. Die Basis dieses Transistors ist mit der Leitung 688g über den invertierenden
Treiber 784 und den Widerstand 782 verbunden. Der Emitter des Transistors 780 ist mit der 5 V-Leitung
620 verbunden. Eine "0" auf der Leitung 688g -erdet den Kollektor, so daß bei gleichzeitigem Vorliegen
einer "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696f die betreffenden Dioden 760a bis 76Of aufleuchten.
-67-
A 45 167 b
k - 176 - 67 -
24. Mai 1982
Eine "1" auf der Leitung 688g hat eine "1" am Kollektor zur Folge, wodurch die Leuchtdioden 760a bis 76Of desaktiviert
werden/ so daß über den Schalter K 8 ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den Schalter K 9
ein Eingangssignal an die Leitung 688b, über den Schalter K O ein Eingangssignal an die Leitung 688c und über
den Druckschalter PR ein Eingangssignal an die Leitung 688b gelangt.
Die Leuchtdioden 762a bis 762g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über Widerstände 774a bis 774g und Treiber
768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 786, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors
788 verbunden ist. Die Basis des Transistors 788 ist mit der Ausgangsleitung 688e über einen Widerstand 790
und einen invertierenden Treiber 7 92 verbunden, während der Emitter mit der 5 V-Leitung 26 verbunden ist. Eine
"0" auf der Leitung 688e erdet den Kollektor und führt,
falls gleichzeitig eine "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696g vorliegt, zum Aufleuchten der entsprechenden
Dioden 762a bis 762g, so daß eine optische Anzeige einer ersten Ziffer erfolgt. Eine "1" auf der
Leitung 688e führt dazu, daß der Kollektor auf "1" geht, wodurch die Leuchtdioden 7 62a bis 762g desaktiviert
werden. Außerdem wird über dem Löschschalter CN ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den
Schalter K 1 ein Eingangssignal an die Leitung 688b, über den Schalter K 2 ein Eingangssignal an die Leitung
688c und über den Schalter K 3 ein Eingangssignal an die Leitung 688d gelegt.
-68-
A 45 167 b
k - 176 - 68 -
24. Mai 1982
Die Leuchtdioden 764a bis 764g verbinden die Leitungen 696a bis 696g über die Widerstände 774a bis 774g und
die Treiber 768a bis 768g mit einem Anschluß der Diode 794, deren anderer Anschluß mit dem Kollektor des
Transistors 7 96 verbunden ist. Die Basis des Transistors 796 ist Über einen Widerstand 798 und einen
invertierenden Treiber mit der Ausgangsleitung 688f verbunden, während der Emitter mit der 5 V-Leitung 620
verbunden ist. Eine "0" auf der Leitung 688f erdet den Kollektor und führt bei gleichzeitigem Vorliegen
einer "1" auf einer der Leitungen 696a bis 696g zum Aufleuchten der betreffenden Leuchtdioden 7 64a bis
764g, wodurch eine optische Anzeige einer zweiten Ziffer erhalten wird. Eine "1" auf der Leitung 688f führt
zu einer "1" am Kollektor, wodurch die Leuchtdioden 764a bis 764g desaktiviert werden. Außerdem wird über
den Schalter K 4 ein Eingangssignal an die Leitung 688a, über den Schalter K 5 ein Eingangssignal an die
Leitung 688b, über den Schalter K 6 ein Eingangssignal an die Leitung 688c und über den Schalter K 7 ein Eingangssignal
an die Leitung 688d gelegt.
Der Löschschalter CN, die Ziffernschalter K 1 bis K 0
und der Druckschalter PR bilden ein Drucktastenfeld 48 des Steuertastenfeldes 46. Die Schalter K 1 bis K 0
können von der Bedienungsperson betätigt werden, um die Anzahl der gewünschten Kopien in das Gerät einzugeben.
Die Drucktaste 50 dient der Einleitung eines Kopiervorganges und die Löschtaste dient der vorzeitigen
Beendigung desselben. Der Rückstellschalter SW 12
-69-
A 45 167 b
k - 176 - 69 -
24. Mai 1982
ist im Inneren der Maschine angeordnet und muß, wenn er einmal betätigt, d.h. geöffnet wurde, von Hand
wieder geschlossen werden, während der Schalter SW (kein Dispergiermittel) geschlossen wird, wenn ein
niedriger Pegel des Dispergiermittels festgestellt wird (zu wenig Entwickler- bzw. Trägerflüssigkeit).
Die Schalter CM, K 4 und K 8 sind mit der Eingangsleitung 688a über entsprechende Dioden 800, 801 und
802 und einen Treiber 803 verbunden. Die Leitung 688a ist außerdem über den Widerstand 804 mit der Erdleitung
6 24 verbunden. Die Schalter K 1, K 5, K 9 und SB 12 sind mit der Eingangsleitung 688b über entsprechende
Dioden 805 bis 808 und einen Treiber 809 verbunden. Ein Widerstand 810 verbindet die Leitung
688b mit der Erdleitung 624. Die Schalter K 2, K6 und K O sind mit der Eingangsleitung 688c über entsprechende
Dioden 811, 812 und 813 und den Treiber 814 verbunden. Die Leitung 688c ist außerdem über den
Widerstand 815 mit der Erdleitung 624 verbunden. Die Schalter K 3, K 7, PR und SW 6 sind mit der Eingangsleitung 688d über entsprechende Dioden 816 bis 819
und den Treiber 820 verbunden. Ein Widerstand 821 verbindet
die Leitung 688d mit der Erdleitung 624.
Die Arbeitsweise der Steuerschaltung des erfindungsgemäßen
Kopiergeräts wird am besten aus Fig. 30 bis 32 deutlich. Dabei zeigen Fig. 30A bis 3OC das Hauptprogramm des Steuersystems, welches mit Block 830
-70-
A 45 167 b
k - 176 - 70 -
24. Mai 1982
startet, wenn die Speisespannung für das Kopiergerät eingeschaltet wird. Gemäß Block 830 werden zunächst
die Anfangsbedingungen für die Peripherie-Schnittstellenadapter 676 und 678 und für den Speicher 674
gesetzt. Anschließend wird das Zustands-Bit "Kaltstart" gesetzt und ein interner Zeitgeber für die Aufwärmzeit
wird gelöscht - Block 832. Außerdem wird ein allgemeiner Zeitablauf-Zeitgeber gelöscht, durch welchen eine
Maximal-Zeit für den Programmzähler vorgegeben wird,
die nicht überschritten werden sollte - Block 834.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Leitung 688g geerdet, während die Leitung 696f auf "1" liegt, so daß die
Leuchtdiode 76Of "bitte warten" brennt - Block 834. Die Fahne "drucken" und die Zustands-Bits"Drucken
möglich" und "Drucken läuft" werden gelöscht Blöcke 838, 840 und 842. Die Leitung 696h wird abgetastet,
um den Tonervorrat zu prüfen - Block 844. Wenn Toner erforderlich ist, was durch eine "O" auf
der Leitung 696h angezeigt wird, dann erscheint auf der Leitung 696b eine "1", während die Leitung 688g
geerdet wird, so daß die Leuchtdiode 76 0b "Toner zusetzen" aufleuchtet - Block 846. Wenn nicht, wird
gemäß dem Programm geprüft, ob die Leuchtdiode 760b abgeschaltet ist. Anschließend wird das Programm fortgesetzt
- Block 848.
Danach wird bestimmt, ob der Rückstellschalter SW geschlossen ist, indem eine "1" an die Leitung 688h
gelegt wird, während die Leitung 688d abgetastet
-71-
A 45 167 b
k - 176 - 71 -
24 . Mai 1982
wird - Block 850. Wenn tfer Schalter geschlossen ist,
was durch eine "1" auf der Leitung 688b angezeigt wird, überprüft das Programm, ob die Leuchtdiode 76Od "Papier
klemmt" abgeschaltet ist - Block 858 - ehe das Programm mit Block 860 fortgesetzt wird. Wenn der Schalter offen
ist, ist die Leitung 688g geerdet, während auf der Leitung 696d eine "1" steht, so daß die Leuchtdiode "Papier
klemmt" aufleuchtet (Block 852). Außerdem wird an die Leitung 700 eine "1" gelegt, um das Hauptrelais MR zu
entregen - Block 854. Gemäß dem Programm werden dann der Hauptmotor 36 durch Erden der Leitung 704, die
Löschlampe 292 durch Erden der Leitung 690a, die Vorwärts-Kupplung
CL 3 und die Rückwärts-Kupplung CL 2 durch Erden der Leitungen 6 90b und 6 90c, die Papierzuführkupplungen
CL 4 und CL 5 durch Erden der Leitung 6 90 D und die Korona-Entladungsvorrichtungen 642
und 644 durch Erden der Leitungen 69Oe und 69Of abgeschaltet, bevor der Rücksprung zum Block 834 erfolgt Block
856.
Gemäß Block 86Q wird der Sicherheitsschalter SW 4 durch Abtasten der Leitung 698a geprüft. Wenn die Leitung
inaktiv ist, dann ist der Schalter offen, und das Programm springt zurück zum Block 854, wobei alle Ausgangseinrichtungen
abgeschaltet werden. Wenn die Leitung geerdet ist, wird der Schalter geschlossen, und
die Leitung 690g wird überprüft, um festzustellen, ob der Laufweg des Papiers zum Ausgang in der Papiereinheit
106 blockiert ist - Block 862. Wenn dieser Laufweg blockiert ist, was durch eine "O" auf der Leitung
-72-
A 45 167 b
k - 176 - 72 -
24. Mai 1982
690g angezeigt wird, dann wird die Leitung 688g geerdet, und es wird eine "1" an die Leitung 696d gelegt, um
die Leuchtdiode 76Od "Papier klemmt" aufleuchten zu lassen - Block 864. Anschließend wird dann ein "0"-Signal
an die Leitung 694 gelegt, um den Rückstellschalter SW 12 zu betätigen (zu öffnen) - Block 86 6,
woraufhin der Rücksprung zum Block 854 erfolgt. Wenn der Laufweg zum Ausgang frei ist, wird an die Leitung
688h eine "1" gelegt, und die Leitung 688d wird abgetastet, um den Vorrat an Dispergiermittel zu prüfen
- Block 868. Wenn zu wenig Dispergiermittel vorhanden ist, was durch eine "1" auf der Leitung 688d angezeigt
wird, dann wird die Leuchtdiode 760c "Dispergiermittel zusetzen" durch Erden der Leitung 6 88g und durch
Setzen einer "1" auf der Leitung 996c eingeschaltet Block 870. Außerdem wird die Leitung 698f abgetastet,
um den Papiervorrat in der ausgewählten Kassette zu prüfen - Block 872. Wenn die Kassette leer ist, dann
wird die Leuchtdiode 760a "Papier ergänzen" eingeschaltet, indem man die Leitung 688g auf Erdpotential
hält und auf der Leitung 6 96a eine "1" erzeugt - Block 874. Wenn Papier vorhanden ist, wird gemäß dem Programm
überprüft, ob die Leuchtdiode 760a abgeschaltet ist - Block 876. Anschließend erfolgt der Rücksprung
zu Block 854.
Wenn der Vorrat an Dispergiermittel ausreicht, wird geprüft, ob die Leuchtdiode 760c abgeschaltet ist Block
878. Anschließend wird der Papiervorrat .
-73-
A 45 167 b
k - 176 - 73 -
24. Mai 1982
überprüft. Wenn die ausgewählte Kassette leer ist, wird wieder die Leuchtdiode 760a "Papier ergänzen" eingeschaltet
- Block 882. Anschließend erfolgt der Rücksprung zum Block 85 4. Wenn Papier vorhanden ist, wird
überprüft, ob die Leuchtdiode 760a abgeschaltet ist Block 884. Anschließend wird der Ablaufzeit-Zeitgeber
geprüft - Block 886. Wenn die Ablaufzeit abgelaufen ist,
wird an die Leitung .7 00 eine "1" gelegt, um das Haupt-Relais MR zu entregen - Block 888. Anschließend erfolgt
der Rücksprung zum Block 844. Wenn die Zeit noch läuft, liegt die Leitung 700 auf Bezugspotential, und
das Programm springt direkt zu Block 900 - Block 890. Wenn an der Leitung 700 eine "1" liegt, wird die geerdet
- Block 892 (um das Haupt-Relais MR zu erregen). Das Programm wartet dann 1000 ms, damit, die Pumpe 634
starten kann - Block 894 - ehe eine "1" an die Leitung 704 gelegt wird, um den Hauptmotor 636 einzuschalten,
der die Trommel dreht - Block 896. Das Programm wartet dann weitere 1000 ms, was einer Mindest-Reinigungszeit
für die Trommel entspricht - Block 898, Anschließend wird mit Block 900 fortgefahren.
Gemäß Block 900 wird der Lampenregler 6 56 durch Abtasten der Leitung 698g geprüft. Bei einem Fehler legt
der Regler eine "1" an die Leitung 698g, woraufhin die Leitungen 688g und 688h geerdet werden, während
an die Leitungen 696g und 696f eine "1" angelegt wird, um die Leuchtdiode 758g "Versagen des Lampenreglers"
und die Leuchtdiode 76Of "bitte warten" einzuschalten -
-74-
A 45 167 b
k - 176 - 74 -
24. Mai 1982
Blöcke 902 und 904.
Anschließend wird das Zustands-Bit "Drucken möglich" gelöscht und die Leitung 700 auf "1" gesetzt, um das
Haupt-Relais MR zu schalten, und das Programm geht für Service-Zwecke auf eine Warteschleife - Blöcke 906 und
908.
Wenn kein Fehler ermittelt wird, wird das Programm mit Block 910 fortgesetzt, und die Leitung 698c wird geprüft,
um festzustellen, ob sich die Kopiereinheit in ihrer Null-Stellung befindet. Wenn dies der Fall
ist, was durch eine "0" auf der Leitung 6 98c angezeigt wird, springt das Programm direkt zu Block 9 20. Wenn
nicht, wird auf der Leitung 690c eine "1" gesetzt, um die Rückwärtskupplung einzuschalten - Block 912. Das
Warten auf die Rückkehr der Kopiereinheit 104 in ihre Null-Stellung wird von der Diagnose-Leuchtdiode 758a
angezeigt, die eingeschaltet wird, indem man die Leitung 688h erdet und eine "1" an die Leitung 6 90a legt.
Anschließend wird gewartet, bis die Leitung 698c geerdet wird - Block 914, was die Rückkehr der Kopiereinheit
104 anzeigt. Daraufhin geht die Leitung 6 90c auf "0", um die Rückwärtskupplung abzuschalten Block
916. Vor dem Abschalten der Leuchtdiode 7 58a wird 20 ms gewartet - Block 918. Das Programm wird
dann mit Block 920 fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird für den Fall, daß das Kaltstart-Zustands-Bit gesetzt
ist, der Zeitgeber 748 überprüft, welcher den
-75-
3220Ü9A
A 45 167 b
k - 176 - 75 -
24. Mai 1982
Ablauf der Aufwärmzeit überwacht, und zwar durch Abtasten der Leitung 690h. Wenn die Aufwärmzeit noch
nicht abgelaufen ist, was durch eine "O" auf der Leitung 6 90h angezeigt wird, springt das Programm zurück
zum Block 834 - Blöcke 920 und 922. Wenn die Aufwärmzeit verstrichen ist oder wenn das Kaltstart-Zustands-Bit
nicht gesetzt war, wird das Bit gelöscht und der Zeitgeber 748 für den Warmstart geprüft - Blöcke 924
und 926. Wenn die an diesem Zeitgeber eingestellte Zeit noch nicht verstrichen ist, wird zum Block 8 34
zurückgesprungen. Wenn die Zeit verstrichen ist, wird das Programm mit Block 928 fortgesetzt.
Gemäß Block 928 wird die Leuchtdiode 760e "bereit zum Drucken" (eigentlich: bereit zum Kopieren) eingeschaltet,
indem man die Leitung 688g erdet und eine "1" an die Leitung 696e legt. Daraufhin wird das Zustands-Bit
"Drucken, möglich" gesetzt - Block 930. Außerdem wird die Fahne "Drucken" geprüft, um festzustellen,
ob die Drucktaste PR gedrückt wurde Block 932. Wenn die Fahne nicht gesetzt ist, erfolgt
der Rücksprung zum Block 844. Wenn die Fahne jedoch gesetzt ist, dann wird das Zustands-Bit "Drucken möglich"
gelöscht - Block 934. Außerdem wird das Zustands-Bit "Druckvorgang läuft" gesetzt - Block 936. Weiterhin
werden die Fahnen "Drucken" und "Löschen" gelöscht Block 9 38. Danach wird das Druckprogramm aufgenommen,
welches mit Block 940 beginnt.
-76-
A 45 167 b
k - 176 - 76 -
24. Mai 1982
Wie aus Fig. 31A bis 31C deutlich wird, beginnt das
Unterprogramm "Drucken", in welches aus dem Hauptprogramm hineingesprungen wird, wenn alle erforderlichen
Bedingungen zum Herstellen einer Kopie erfüllt sind, mit dem Block 940. Die Leitung 688g wird dazu geerdet,
während an die Leitung 696f eine "1" angelegt wird, um die Leuchtdiode 76Of "bitte warten" einzuschalten Block
942. An die Leitung 69Od wird dann eine "1" angelegt, um die Papierzuführkupplung CL 4 oder CL 5
einzuschalten, die der ausgewählten Papierkassette zugeordnet ist, damit ein Papierblatt aus der betreffenden
Kassette zum Klemmspalt der Ausrichtwalzen in der Kopiereinheit 104 transportiert wird - Block 944.
Außerdem werden die Hauptlampe 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung 644 durch eine "1" auf der Leitung
69Of eingeschaltet - Block 946. Das Programm wartet dann 220 ms (Block 948), damit sich die Lampe und
die Korona-Entladungsvorrichtung aufwärmen können, ehe an die Leitung 6 90b eine "1" angelegt wird, um die
Vorwärtskupplung CL 3 zu aktivieren, welche die Einheit 104 gegen die Einheit 106 laufen lässt, um den
Kopierzyklus zu beginnen - Block 950.
Wenn die Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 erreicht, d.h. wenn die Einheit 104 ihre Auflauf-Position
erreicht, dann wird der Schalter D 3 geschlossen, und die Leitung 698d wird geerdet - Block 952.
Daraufhin wird die Leitung 6 98b geprüft, um festzustellen, ob die Vorderkante des Papierblatts den
Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen erreicht hat -
-77-
A 45 167 b
-k - 176 .- 77 -
24. Mai 1982
Block 954. Wenn das Papier angekommen ist, wird das
Programm, gemäß Block 972 fortgesetzt. Wenn nicht, werden
die Leitungen 690b und 69Of geerdet, um die Hauptlampe und die Korona-Entladungsvorrichtung abzuschalten
und um die Vorwärts-Kupplung CL 3 abzuschalten - ■ Block 956. Der Kopierzyklus wird also unterbrochen.
Anschließend wird 30 ms gewartet, ehe eine "1" an die Leitung 690c angelegt wird, um die Rückwärts-Kupplung
einzuschalten - Blöcke 958 und 960 - und um die Kopiereinheit 104 in deren Null-Stellung zurückzuführen.
Wenn die Einheit 104 zurückgekehrt ist, was durch eine "0" auf der Leitung 698c angezeigt wird,
geht die Leitung 690c auf "0", um die Rückwärts-Kupplung zu lösen - Blöcke 962 und 964. Dann wird wieder
20 ms gewartet, um sicherzustellen, daß sich die Einheit 104 in ihrer Null-Stellung befindet - Block
966. Nach weiteren 500 ms (Block 968) wird die Leitung 698b erneut überprüft, um festzustellen, ob die
Vorderkante des Papiers den Klemmspalt der Ausrichtwalzen erreicht hat - Block 970. Wenn die Vorderkante
des Papiers sich dort befindet, springt das Programm zurück zum Block 946, um erneut einen Kopierzyklus zu
versuchen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgekehrt.
Wenn sich gemäß Block 972 die Vorderkante des Papiers zwischen den Ausrichtwalzen befindet und wenn die
Kopiereinheit 104 die Papiereinheit 106 erreicht hat,
wird die Leitung 69Od geerdet, um die betreffende
-78-
A 45 167 b
k - 176 - 78 -
24. Mai 1982
Papierzuführ-Kupplung CL 4 oder CL 5 zu öffnen. Außerdem
wird an die Leitung 69Oe eine "1" gelegt, um die Korona-Entladungsvorrichtung 642 über den Hochspannungsnetzteil
640 einzuschalten - Block 974. Das entwickelte Bild auf der Trommel wird dann auf das Kopierpapier
übertragen, während sich die Einheiten 104 und 106 gemeinsam in Richtung auf den Ausgabekorb bewegen. Wenn
die Einheiten die Position erreichen, an der geprüft wird, ob das Papier klemmt - Block 976 - wird der Schalter
D 7 geschlossen, was durch eine Erdung der Leitung 6 98h angezeigt wird. Die Leitung 690g wird abgetastet,
ob die Vorderkante des Papiers den Ausgangsdetektorschalter D 8 erreicht und geschlossen hat, der
am Papierauslaß der Papiereinheit 106 vorgesehen ist Block 978. Der Schalter D 7 (Prüfung, ob Papier klemmt)
ist zwischen der Endstellung und der Stelle, an der die Einheit 104 die Einheit 106 erreicht, an einem
Punkt angeordnet, an dem die Vorderkante des Kopierpapiers den Ausgangsdetektorschalter D 8 erreichen und
schließen sollte. Wenn der Schalter D 7 zu diesem Zeitpunkt offen ist, dann ist dies höchstwahrscheinlich
eine Folge eines Klemmens des Papiers, so daß zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgesprungen wird.
Wenn der Schalter D 7 geschlossen ist, was durch Erdung der Leitung 690g angezeigt wird, dann wartet das
Programm, bis die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung erreicht - Block 980. Anschließend wird die Leitung
6 90b geerdet, um die Vorwärtskupplung CL 3 abzuschalten. Außerdem wird die Leitung 6 9Of geerdet, um die
-79-
A 45 167 b
k - 176 - 79 -
24. Mai 1982
Hauptlampe 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung
644 abzuschalten - Block 982.
Gemäß Block 984 wird dann 30 ms gewartet, woraufhin die Leitung 698b abgetastet wird, um festzustellen,
ob bei der Auflaufposition ein Klemmen des Papiers eingetreten ist. Wenn dies der Fall ist, was durch
eine "O" auf der Leitung 6 98b angezeigt wird, dann wird die Rückwärts-Kupplung nicht aktiviert, und es
erfolgt die Rückkehr zum Block 864 des Hauptprogramms Block 986. Dabei bleiben die Kopiereinheit und die
Papiereinheit 106 in ihrer Endstellung, um eine Beschädigung
dieser Einheiten zu vermeiden und um die Bereinigung der Ursachen für das Verklemmen des Papiers
zu erleichtern. Wenn jedoch kein Papierstau festgestellt wird, wird an die Leitung 6 90c eine "1"
gelegt, um die Rückwärts-Kupplung CL 2 einzuschalten, so daß die Kopiereinheit 104 in die Null-Position zurückläuft,
während die Papiereinheit 106 von ihren Federn in die Auflaufstellung zurückgezogen wird Block
988. Vor dem Abschalten der Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung 642 durch Erden der Leitung
69Oe (Block 994) wird gewartet, bis die Kopiereinheit 104 die Auflaufposition passiert hat - Blöcke 990 und
992. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Hinterkante des Kopierpapiers die Kopiereinheit 104 verlassen haben
und der Ausgangsdetektorschalter D 8 sollte dies dadurch anzeigen, daß er offen ist - Block 996. Wenn
der Schalter noch geschlossen ist, was durch eine "0"
-80-
A 45 167 b
k - 176 - 80 -
24. Mai 1982
auf der Leitung 690g angezeigt wird, dann wird zum Block 864 des Hauptprogramms zurückgesprungen, was
das Klemmen des Papiers anzeigt.
Es ist zu beachten, daß die Kopiereinheit 102 bei ihrer Bewegung von der Null-Position in die Auflaufposition
und von dort in die Prüfposition für einen Papierstau und schließlich in die Endposition sowie auf dem Rückweg
über diese Positionen dafür sorgt, daß nacheinander die Leuchtdioden 758a, 758b, 758c und 758d ansteuert,
welche die oben angegebenen Betriebszustände anzeigen.
Gemäß Block 998 wird das der angezeigten Zahl von Kopien entsprechende Code-Wort geprüft, um festzustellen,
wieviel Kopien noch gemacht werden müssen. Wenn diese Zahl größer ist als "1", was bedeutet, daß noch mehrere
Kopien gemacht werden müssen, dann wird das Programm gemäß Block 1008 fortgesetzt. Wenn jedoch festgestellt
wird, daß nur noch eine Kopie ausgegeben werden muß, dann zeigt dies, daß die letzte Kopie gerade hergestellt
wurde und das Programm wartet, bis die Kopiereinheit in die Null-Position zurückkehrt - Block 1000.
Anschließend wird die Löschlampe 2 92 durch Erden der Leitung 690a abgeschaltet. Außerdem wird die Rückwärts-Kupplung
CL 2 durch Erden der Leitung 690c abgeschaltet - Block 1002. Nach einer Verzögerung - Block 1004 wird
gemäß Block 1006 das Code-Wort, welches der Anzahl der erforderlichen Kopien entspricht, als Code-Wort
für die Anzeige eingegeben, und das Programm kehrt bei Block 834 in das Hauptprogramm zurück.
-81-
A 45 167 b
k - 176 - 81 -
24. Mai 1982
Gemäß Block 100 8 wird die Leitung 6 98b abgetastet, um
den Lampenregler 6 56 zu prüfen. Bei einer "1" auf der Leitung 698g, die einen Lampenfehler anzeigt, wird gewartet,
bis die Kopiereinheit 104 in ihre Null-Stellung zurückkehrt - Block 1010. Anschließend erfolgt die
Rückkehr zum Block 902 des Hauptprogramms, um den Fehler anzuzeigen. Wenn jedoch kein Fehler festgestellt wird,
dann wird die anzuzeigende Zahl um "1" verringert Block 1012. Außerdem wird die Fahne "Löschen" geprüft Block
1014. Wenn die Löschtaste CN betätigt wurde, wird die Flagge gesetzt, und es erfolgt die Rückkehr
zum Block 1000. Andernfalls wird die Leitung 698f abgetastet, um zu prüfen, ob in der ausgewählten Kassette
Papier ist - Block 1016. Wenn nicht - d.h. wenn auf
der Leitung 698f kein "O"-Signal vorliegt, dann wird die Leuchtdiode 688a "Papier nachfüllen" eingeschaltet Block
1018. Anschließend wird gewartet, bis die Kopiereinheit
104 in ihre Null-Position zurückkehrt, ehe der Rücksprung zu Block 854 des Hauptprogramms erfolgt Block
10 20.
Wenn Papier vorhanden ist, wird an die Leitung 6 90b
eine "1" angelegt, um für die ausgewählte Kassette die Papierzuführ-Kupplung CL 4 bzw. CL 5 einzuschalten,
so daß das Kopierpapier in Richtung auf die Ausrichtwalzen
transportiert wird - Block 1022. Außerdem wird auch an die Leitung 6 9Of eine "1" angelegt, um die
Hauptlarape 284 und die Korona-Entladungsvorrichtung 644 einzuschalten - Block 1024. Anschließend wird
gewartet, bis die Kopiereinheit 104 in ihre NuIl-
-82-
A 45 167 b
k - 176 - 82
24. Mai 1982
Position zurückkehrt - Block 10 26. Außerdem wird die
Leitung 690c geerdet, um die Kupplung CL 2 zu lösen Block 1020. Anschließend wird 20 ms gewartet, ehe der
Rücksprung zum Block 950 erfolgt.
Nachstehend wird anhand von Fig. 32A bis 32E das Taktunterbrechungs-Service-Unterprogramin
erläutert, welches die Anzeige steuert und das Tastfeld überwacht
und in welches aus dem Hauptprogramm gesprungen wird, wenn ein von dem Taktgeber 7 34 erzeugtes Unterbrechungsbefehlssignal
von den Steuerteil 660 empfangen wird. Das Unterprogramm beginnt mit dem Block 1040. Zunächst
wird am Zeitablauf-Zeitgeber die abgelaufene Zeit schrittweise erhöht, während am Warte-Zeitgeber die
Wartezeit schrittweise verringert wird - Blöcke 1042 und 1044. Anschließend wird die Leitung 700 geprüft,
um festzustellen, ob das Haupt-Relais MR erregt ist Block
1046. Wenn dies nicht der Fall ist, was durch eine "1" auf der Leitung 700 angezeigt wird, wird die
Aufwärmzeit am Aufwärmzeit-Zeitgeber erhöht, vorausgesetzt, daß für die Aufwärmzeit nicht bereits der
Maximal-Wert gesetzt ist, und das Programm springt zu Block 1060 - Blöcke 1048 und 1050. Wenn das Relais
erregt ist, wird die Leitung 698a geprüft, um festzustellen,
ob der Sicherheitsschalter SW 4 geschlossen ist - Block 1052. Ein inaktiver Zustand auf der Leitung
6 98a, der anzeigt, daß der Sicherheitsschalter und die vordere Abdeckung offen sind, führt dazu, daß
das Programm den Stapel zurücksetzt - Block 1054 -
-83-
A 45 167 b
k - 176 - 83 -
24. Mai 1982
und zum Block 854 des Hauptprogramms zurückkehrt. Wenn jedoch der Sicherheitsschalter geschlossen ist, dann
wird die Zeit am Aufwärmzeit-Zeitgeber verringert, vorausgesetzt, daß dieser nicht bereits auf Null steht Blöcke
1056 und 1058 - und das Programm wird fortgesetzt.
Gemäß Block 1060 wird zunächst die erste Ziffer des der angezeigten Zahl entsprechenden Bytes geprüft, und
es werden entsprechende Signale an die Leitungen 696a bis 696g gelegt. Das Programm nutzt dann einen ersten
Zeitgabe-Zyklus auf der Leitung 688e, um eine Austastfrequenz zu erzeugen, um eine 7-Segment-Leuchtdiodenanzeige
(762a bis 762g) der ersten Ziffer zu schaffen und um über die Leitungen 688a bis 688d durch die entsprechenden
Drucktastenschalter GK, K 1, K 2 und K 3 ein Eingangssignal zu liefern. Jede der Leitungen 688a
bis 688d wird während des Zeitgabe-Zyklus abgetastet, um den Schaltzustand der betreffenden Taste zu ermitteln,
und die Ergebnisse werden gespeichert. Anschließend wird die zweite Ziffer des Eytes für die angezeigte
Nummer geprüft und die entsprechenden Signale werden an die Leitungen 696a bis 696g gelegt. Ein zweiter
Zeitgabe-Zyklus wird dann auf der Leitung 688f benutzt, um eine 7-Segment-Leuchtdiodenanzeige (764a bis 764g)
der zweiten Ziffer zu bilden und um ein Eingangssignal zu den Leitungen 688a bis 688d über die Drucktastenschalter
K 4, K 5, K 6 und K 7 zu erzeugen. Jede der Leitungen 688a bis 688d wird während des Zeitgabe-Zyklus
abgetastet,und die gültigen Antworten werden
-84-
A 45 167 b
k - 176 - 84 -
24. Mai 1982
gespeichert - Block 1062.
Die Leuchtdioden 760a bis 76Of an der vorderen Abdeckung, welche während des Hauptprogramms gesetzt
werden, werden dann eingeschaltet, indem die entsprechenden Signale an die Leitungen 696a bis 696f angelegt
werden und indem ein dritter Zeitgabe-Zyklus an die Leitung 688g angelegt wird, welcher über die betreffenden
Schalter K 8, K 9, K 0 und PR ebenfalls Eingangssignale für die Leitungen 688a bis 688d liefert.
Jede der Leitungen 688a bis 6 88d wird während des Zeitgabe-Zyklus abgetastet,und die gültigen Antworten
werden gespeichert - Block 1064. Als nächstes werden die gemäß dem Hauptprogramm gesetzten, der
Diagnose dienenden Leuchtdioden 758a bis 758g eingeschaltet, indem entsprechende Signale an die Leitungen
696a bis 696g angelegt werden, und es wird ein vierter Zeitgabe-Zyklus an die Leitung 688h angelegt, wodurch
über die Schalter SW 12 und SW 6 wieder Eingangssignale an die Leitungen 688b und 688d angelegt werden. Während
des Zeitgabe-Zyklus werden die Leitungen 688b und 688d abgetastet, und die gültigen Antworten werden
gespeichert (Block 1066). Wenn während der Zeitgabe-Zyklen ein übermäßiges Kontaktprellen oder Rauschen
festgestellt wird, dann leuchtet die Diagnose-Leuchtdiode 758e "Rauschen auf den Tastenfeldleitungen"
auf - Blöcke 1068 und 1070 - und es erfolgt die Rückkehr zum Hauptprogramm an der Stelle der Unterbrechung,
nachdem das vorhergehende Zahlen-Bite (die Zahl, die
am Tastenfeld bei der vorherigen Abtastung gesehen
A 45 167 b
k - 176 - 85 -
24. Mai 1982
wurde) auf den Wert abgeändert ist, der dem Zahlen-Bite
entspricht (die Zahl, die am Tastenfeld während der laufenden Abtastung gesehen wird). Dies entspricht den
Blöcken 1072 und 1074 in Fig. 32E.
Gemäß Block 1076 wird dann, wenn der Druckschalter PR betätigt wurde, der Auslaufzeit-Zeitgeber gelöscht Block
1078. Außerdem wird das Zustands-Bit "Drucken möglich" geprüft - Block 1080. Wenn das Bit nicht gesetzt
ist (es ist kein Drucken möglich) wird das vorherige Zahlen-Bite so gesetzt, daß es keine Zahl enthält, und das Programm kehrt am Unterbrechungspunkt
zum Hauptprogramm zurück - Blöcke 1082 und 1084; Fig. 32D. Wenn das Bit "Drucken möglich" gesetzt ist, wird
das Bit "Druckvorgang läuft" geprüft - Block 1086. Wenn dieses Bit gesetzt ist, springt das Programm zur
Rückkehr zum Hauptprogramm zum Block 1082. Wenn das Bit "Druckvorgang läuft" nicht gesetzt ist, wird die
Fahne "Drucken" geprüft - Block 1088. Wenn diese Fahne gesetzt ist, springt das Programm sofort zu Block 1082.
Wenn die Fahne noch nicht gesetzt ist, wird sie gesetzt Block 1090. Außerdem wird der Summer 7 50 betätigt, indem
an die Leitung 692 eine "1" angelegt wird - Block 1092. Die Fahne "Zahl" wird um 1 verringert - Block
1094, und das Programm springt zum Block 1082. Das Setzen der Zahlen - Fahne (NUMFLAG) zeigt, ob die bei
der gegenwärtigen Abtastung des Tastfeldes gesehene Zahl (Zahlen-Byte) in das Bite für die geforderte Zahl
gesetzt werden kann. Wenn die Fahne NUMFLAG = -1 ist,
-86-
A 45 167 b
k - 176 - 86 -
24. Mai 1982
dann wird die Zahl nicht akzeptiert, außer wenn das Bite für die geforderte Zahl auf 1 gesetzt ist. Wenn
die Fahne NUMFLAG Null ist, dann wird die Zahl als erste Ziffer des Bites für die geforderte Zahl akzeptiert.
Wenn die Fahne NUMFLAG Eins ist, dann wird die erste Ziffer des Bites der geforderten Zahl zur zweiten
Ziffer, und die gegenwärtige Zahl auf dem Tastfeld wird die neue erste Ziffer.
Wenn andererseits die Drucktaste PR nicht betätigt wurde - Block 1076 - dann wird die Löschtaste CN geprüft
- Block 1096. Wenn diese betätigt wurde, wird der Auslaufzeit-Zeitgeber gelöscht - Block 1098. Wenn
die Fahne "Löschen" gesetzt ist, springt das Programrr, sofort zum Block 1082 - Block 1100. Wenn die Fahne
nicht gesetzt ist, wird der Summer 7 50 betätigt Block 1102. Außerdem wird das Zustands-Bit "Druckvorgang
läuft" geprüft - Block 1104. Wenn dieses Bit gesetzt ist, wird auch die Fahne "Löschen" gesetzt Block
1106 - und das Programm springt dann zum Block 1082. Wenn das Bit "Druckvorgang läuft" nicht gesetzt,
ist, werden das Byte für die geforderte Zahl und das Bite für die angezeigte Zahl auf 1 gesetzt - Block
1108. Die Zahlen-Fahne wird auf O gesetzt - Block 1110 - und das Programm springt zum Block 1082. Wenn
die Taste "Löschen" nicht betätigt wurde (Block 1096) wird überprüft, ob eine der Zifferntasten K 1 bis K O
betätigt wurde - Block 1112. Wenn mindestens eine Zifferntaste betätigt wurde, wird der Auslaufzeit-
-87-
A 45 167 b
k - 176 - 87 -
24. Mai 1982
Zeitgeber gelöscht (Block 1114) und das Programm wird
mit Block 1116 fortgesetzt. Wenn nicht, erfolgt der
Rücksprung z.um Block 1082.
Gemäß Block 1116 wird das Bit "Druckvorgang läuft" geprüft, und wenn es gesetzt ist, erfolgt der Sprung
zum Block 1082. Wenn das Bit nicht gesetzt ist, wenn aber mehr als eine Zifferntaste gedrückt wurde, erfolgt
erneut der Sprung zum Block 1082 - Block 1118. Andernfalls wird die Zahl am Tastenfeld mit der bei
der vorherigen Tastenfeld-Abtastung gesehenen Zahl verglichen - Block 1120, welche als Byte für die vorhergehende
Zahl gespeichert ist, und wenn die Werte gleich sind, erfolgt der Sprung zum Block 1072 und
die Rückkehr zum Hauptprogramm. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Fahne "löschen" gelöscht - Block
1122 - und die Zahlen-Fahne wird geprüft. Wenn die Zahlen-Fahne -1 ist, springt das Programm zum Block
1072 - Block 1124 - wenn das Byte für die geforderte
Zahl nicht 1 ist - Block 1126. In diesem Fall wird das Programm mit 1136 fortgesetzt. Wenn die Zahlenfahne
O ist - Block 1128 - wird das Programm direkt
mit Block 1136 fortgesetzt. Wenn die Zahlenfahne 1 ist, wird die erste Ziffer des Bites für die geforderte
Zahl zur zweiten Ziffer, und die gegenwärtig am Tastenfeld angezeigte Zahl wird die neue erste Ziffer,
Diese zweistellige Zahl wird dann als Byte für die geforderte Zahl gespeichert und angezeigt - Block
1130. Anschließend wird der Summer 750 aktiviert Block
1132. Außerdem wird die Zahlenfahne auf -1
-88-
A 45 167 b
k - 176 - 88 -
24. Mai 1982
gesetzt - Block 1134 - und das Programm springt zum
Block 1072.
Gemäß Block 1136 erfolgt der Sprung zum Block 1072, wenn die Zahl am Tastenfeld O ist. Wenn dies nicht der
Fall ist, wird die Zahl zur ersten Ziffer des Bytes für die geforderte Zahl, dessen zweite Ziffer auf O
gesetzt wird/ und diese Zahl wird angezeigt (Block 1138). Der Summer 750 wird dann aktiviert (Block 1140)
und die Zahlenfahne wird auf 1 gesetzt (Block 1142), und das Programm springt zur Rückkehr ins Hauptprogramm
zum Block 1072.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird die Gesamtfunktion des erfindungsgemäß verbesserten elektrofotografischen
Kopiergeräts deutlich. Man erkennt, daß dann, wenn das Gerät erstmals eingeschaltet wird, der Pumpenmotor,
der Hauptmotor und der Motor zum Anheben des Papierstapels in der ausgewählten Kassette eingeschaltet
werden. Wie am besten aus Fig. 3, 23 und 24 deutlich wird, wird bei der Einleitung eines Kopiervorganges,
je nachdem, welche der beiden Kassetten ausgewählt wurde, das oberste Blatt der betreffenden Kassette
in eine Position bewegt, in der seine Vorderkante sich im Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen
326 und 328 der Papiereinheit 106 befindet. Die Kopiereinheit 104 beginnt sich dann aus ihrer Null- bzw. Ausgangsstellung
in Richtung auf die Papiereinheit 106 zu bewegen. Im Verlauf dieser Bewegung dreht sich die
Trommel 172 im Uhrzeigersinn - in den Zeichnungs-
-89-
A 45 167 b
k - 176 - 89 -
24. Mai 1982
figuren - und das Linsensystem 286 fokusiert jeweils
das Bild einer Zeile des Originals auf die Oberfläche
(Abtastung).
der TrommeJ/Γ went sich das so erzeugte latente elektrostatische
Ladungsbild an der Walze 198 zum Aufbringen des Entwicklers vorbeibewegt, wird das Bild entwickelt.
überschüssiger Entwickle!- wird dann durch die Abstreifwalze
20 8 entfernt, wobei die Flüssigkeit von der Kopiereinheit 104 aus einer Auslaßöffnung 214 abfließt
und durch einen Schlitz 5 36 zwischen der Rückwand des Tanks und der Abdeckung desselben in den Tank zurückgelangt .
und durch einen Schlitz 5 36 zwischen der Rückwand des Tanks und der Abdeckung desselben in den Tank zurückgelangt .
Wenn die Abtasteinheit 104 in die Auflaufstellung gelangt,
nimmt sie die Papiereinheit 106 mit und treibt deren Elemente in der oben beschriebenen Weise an. Das
jeweils herangeführte Blatt des Kopierpapiers, dessen Vorderkante zunächst im Klemmspalt zwischen den Ausrichtwalzen
326 und 328 ausgerichtet wurde, wird nunmehr durch die Übertragungsstation hindurchbewegt und
von dem Abheber 370 abgehoben und in den Klemmspalt
der Abzugswalzen 360 und 358 bewegt. Die beiden Einheiten 104 und 106 bewegen sich zusammen weiter in
Richtung auf das Ausgabeende des Geräts. Schließlich
wird die Endstellung erreicht, woraufhin der Antrieb
umgekehrt wird. Gleichzeitig läuft die Trommel 172 mit gleichem Drehsinn weiter. Die Anordnung der Teile ist dabei so getroffen, daß die Vorderkante jedes Kopierpapierblattes das Ende des Ausgabekorbes erreicht,
wenn die Richtungsumkehr erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt
der Abzugswalzen 360 und 358 bewegt. Die beiden Einheiten 104 und 106 bewegen sich zusammen weiter in
Richtung auf das Ausgabeende des Geräts. Schließlich
wird die Endstellung erreicht, woraufhin der Antrieb
umgekehrt wird. Gleichzeitig läuft die Trommel 172 mit gleichem Drehsinn weiter. Die Anordnung der Teile ist dabei so getroffen, daß die Vorderkante jedes Kopierpapierblattes das Ende des Ausgabekorbes erreicht,
wenn die Richtungsumkehr erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt
-90-
A 45 167 b
k - 176 - 90 -
24. Mai 1982
besitzt die Kopie gegenüber der Basis 12 des Geräts die Relativgeschwindigkeit "NULL", während der Kopiervorgang
beendet wird. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bild in der
Endstellung der Kopiereinheit 104 vollständig entwickelt, und es müssen nur noch die Ubertragungs- und
Ausgabevorgänge ablaufen. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, daß der Entwicklungsvorgang bei
der Endstellung der Kopiereinheit 104 noch nicht abgeschlossen
ist, obwohl es sich versteht, daß bei allen Ausführungsformen die Erzeugung des latenten
elektrostatischen Ladungsbildes abgeschlossen sein muß, wenn die Kopiereinheit 104 ihre Endstellung erreicht.
Der Kopiervorgang wird beendet, ehe die Papiereinheit 106 unter der Wirkung der federnd vorgespannten
Kabel in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Kopiereinheit 104 läuft dann in ihre Ausgangsstellung weiter.
Es versteht sich, daß beim Arbeiten des Kopiergeräts geprüft wird, ob sich das Papier verklemmt hat usw.,
wie dies oben detailliert beschrieben wurde.
Insgesamt wird deutlich, daß die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe gelöst wird. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung
führen zur Erzeugung der ersten Kopie innerhalb außerordentlich kurzer Zeit. Außerdem ist das Kopiergerät
billig herzustellen und eignet sich ohne weiteres für einen weiteren Ausbau. Das erfindungsgemäße Gerät ist
in Aufbau und Betrieb sehr einfach. Es wurde nämlich ein verbessertes, mit einem flüssigen Entwickler
-91-
A 45 167 b
k-176 -91-
24. Max 1982
arbeitendes elektrofotografisches Kopiergerät entwickelt,
bei dem die Bildübertragungsstation in vorteilhafter Weise unterhalb der Entwiekl^rstation und
der Reinigunysstation angeordnet ist, während dennoch
alle Vorgänge in einem einzigen kontinuierlichen Arbeitszyklus
des Kopiergeräts ausgeführt werden. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Kopiergerät so aufgebaut,
daß alle Punkte des Laufweges des Papiers ohne weiteres zugänglich sind, ohne daß Geräteteile entfernt
werden müssten, und weiterhin sind alle wesentlichen Bauteile des erfindungsgemäßen Kopiergeräts bequem
entfernbar und austauschbar. Das erfindungsgemäße Kopiergerät gestattet weiterhin eine Kontrolle jeder
Kopie von dem Zeitpunkt, zu welchem die Vorderkante der Kopie im Ausgabekorb anschlägt, bis zu dem Zeitpunkt,
in dein die Hinterkante'im Ausgabekorb abgelegt
ist. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät können Stapel von
Kopien erzeugt werden, deren Vorderkanten exakt miteinander fluchten, selbst wenn Kopien unterschiedlicher
Größe hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist ferner eine hin- und herbewegliche Kopiereinheit
auf, die mit Einrichtungen versehen ist, die eine Richtungsumkehr ohne ins Gewicht fallende Stöße,
Vibrationen und dergleichen ermöglichen. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Gerät mit einem Deckel versehen,
welcher geöffnet werden kann, wobei auf die Schwerkraft ansprechende Verriegelungseinriclitungen vorgesehen
sind, die" verhindern, daß die Abdeckplatte von der Glasplatte wegfälltv wenn der Deckel vollständig
geöffnet wird.
-92-
322ÜÜ9A
A 45 167 b
k - 176 - 92 -
24. Mai 1982
Es versteht sich, daß gewisse Einzelmerkmale und Unterkombinationen
auch für sich allein in vorteilhafter Weise genutzt werden können. Weiterhin versteht es sich,
daß dem Fachmann, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten
fur Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, cnne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung
verlassen müsste.
Insbesondere wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, daß Gegenstand der Erfindung auch Dämpfungseinrichtungen
sind, die bei der Richtungsumkehr der Kopiereinheit und der Papiereinheit dafür sorgen, daß
keine harten Stöße, Schwingungen oder dergleichen auftreten, welche zu Verzerrungen des bei der Richtungsumkehr
noch fertigzustellenden Teils der Kopie führen könnten. Zu diesem Zweck sind Massen vorcresehen, welche
annähernd der Masse der Papiereinheit entsprechen und entgegengesetzt zur Laufrichtung der Papiereinheit
bewegt werden, so daß die Reaktionskräfte bei der Richtungsumkehr auf ein Minimum reduziert werden.
Weiterhin besteht ein besonderes Merkmal der Erfindung
darin, dcß dieselben Antriebseinrichtungen, die dem Antrieb
der Trommel dienen, über Kupplungseinrichtungen mit den ^ erschiedenen Antriebseinrichtungen der Papiereinheit
- erbunden sind, um deren Betrieb mit -der Drehbewegung
der Trommel zu synchronisieren.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Elektrofotografisches Verfahren, bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zuerst erzeugt, dann mit einem flüssigen Entwickler entwickelt und dann mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit auf ein Blatt eines Kopiermaterials übertragen wird, welches von einem Vorrat wegtransportiert und an eine im Abstand von dem Vorrat befindliche Anlieferungsstelle geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt zwischen dem Vorrat und der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die doppelt so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.2. Elektrofotografisches Verfahren zum Erzeugen einer Kopie eines Dokumentes auf einem Blatt eines Kopiermaterials, welches von einem Vorrat wegtransportiert wird und welches zu einer im Abstand von dem Vorrat befindlichen Anlieferungsstelle geliefert wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil■2-a 45167 b \™?j''::::-*'"*''k - 176 - 2 -24. Mai 1982der Kopie während des Transportes des Blattes von dem Vorrat zu der Anlieferungsstelle erzeugt wird und daß der Rest der Kopie erzeugt wird, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.3. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem eine Kopie eines Dokumentes auf einem Blatt eines Kopiermaterial s erzeugt wird, welches von einer Vorratsstelle zu einer im Abstand davon befindlichen Anlieferungsstelle transportiert wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein erster Teil der Kopie während des Transportes des Blattes von der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle erzeugbar ist und mit deren Hilfe der Rest der Kopie erzeugbar ist, wenn sich das Blatt an der Anlieferungsstelle befindet.4. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem eine Kopie eines Dokumentes mit einer gewissen Verfahrensgeschwindigkeit auf einem Blatt eines Kopiermaterials erzeugt wird, welches von einer Vorratsstelle zu einer im Abstand davon befindlichen Anlieferungsstelle transportiert wird, insbesondere nach Anspruch 3 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Blatt von. der Vorratsstelle zu der Anlieferungsstelle mit einer Geschwindig--3-222A 45 167 bk - 176 - 3 -24. Mai 1982keit transportierbar ist, die doppelt so groß ist wie die Verfahrensgeschwindigkeit.5. Elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem ein latentes elektrostatisches Ladungsbild ein von einer transparenten Platte getragenen Dokuments mittels eines flüssigen Entwicklers entwickelt wird , insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Kopiereinheit vorgesehen ist, welche ein Flüssigentwicklersystem zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes aufweist und derart gehaltert ist, daß es eine Längsbewegung längs der transparenten Platte ausführen kann.6. Elektrofotografisches Kopiergerät zum Erzeugen einer Kopie eines Dokumentes, mit einem Fotoleiter, mit Einrichtungen zum Erzeugen eines entwickelten Bildes auf dem Fotoleiter und mit Einrichtungen zum übertragen des entwickelten Bildes auf ein Blatt eines Kopiermaterials, wobei diese Einrichtungen unterhalb einer Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments derart angeordnet sind, daß sie eijie Hin- und Herbewegung mit einem Vorwärtshub und einem Rückwärtshub ausführen können, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Bilderzeugungseinrichtungen und die Übertragungseinrichtungen in der Weise betätigbar sind, daß die Herstellung einer-4-[NACHGEREIOHTA 45 167 bk - 176 -A-24. Mai 1982Kopie während des Vorwärtshubes begonnen und während des Rückwärtshubes beendet wird.7. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer transparenten Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments, mit einer Kopiereinheit, welche Einrichtungen zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes des Dokuments und Einrichtungen zum Entwickeln dieses latenten elektrostatischen Ladungsbildes aufweist, mit einer Kopiermaterialeinheit, welche Einrichtungen zum Ausrichten von Blättern des Kopiermaterials, Bildübertragungseinrichtungen, Abnahmeeinrichtungen für die Blätter des Kopiermaterials und Ausgabeeinrichtungen für dieselben aufweist und mit Zuführeinrichtungen zum aufeinanderfolgenden Zuführen einzelner Blätter des Kopiermaterials von einem Vorrat zu den Ausrichteinrichtungen, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiereinheit - derart angeordnet ist, daß sie bezüglich der Platte eine Längsbewegung zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung ausführen kann, um ein entwickeltes Bild des Dokumentes zu erzeugen, daß die Kopiermaterialeinheit derart angeordnet ist, daß sie eine Längsbewegung zwischen einer Auflaufstellung und der Endstellung ausführen kann und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Kopiermaterialeinheit von der Auflaufstellung in die Endstellung zu bewegen und um die-5-\ NAOHGEREIOHTJA 45 167 bk - 176 - 5 -24. Mai 1982Kopiermaterialeinheit in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopiereinheit zwischen der Auflaufstellung und der Endstellung zu betätigen.8. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer transparenten Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments·, mit einem Ausgabekorb zur Aufnahme der Kopien des Originals und mit einer Kopiereinheit, die eine zu einer Drehbewegung antreibbare fotoleitende Trommel, Ladeeinrichtungen, Belichtungseinrichtungen und Entwicklungseinrichtungen aufweist, und die mittels Antriebseinrichtungen unterhalb der transparenten Platte mit vorgegebener Geschwindigkeit zu einer Hin- und Herbewegung ausgehend von einer Ausgangsstellung über eine Auflaufstellung bis zu einer äußeren Endstellung und zurück antreibbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Trommel derart antreibbar ist, daß sie sich während der einem Abtasthub entsprechenden Hinbewegung aus der Ausgangsstellung in die Endstellung mit vorgegebenem Drehsinn und mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich der vorgegebenen Laufgeschwindigkeit der Kopiereinheit ist und daß sie sich während eines Teils des Rücklaufs mit derselben Umfangsgeschwindigkeit und in demselben Drehsinn dreht, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe-6-NACHGEREICHTA 45 167 bk - 176 - 6 -24. Mai 1982jeweils ein Blatt des Kopiermaterials in eine BxIS-übertragungsposition bezüglich des entwickelten Bildes auf der Trommel bringbar ist und mit deren Hilfe das Blatt derart antreibbar ist, dai es s.ch L der Laufbahn, der Kopiereinheit »"<*- *£ Auflaufstellung und der Endstellung synchron mit der Trommeloberflache bewegt, und zwar während der Beder Kopiereinheit in deren Endstellung und d mindestens eines Teils der Rücklaufbewegung L Kopiereinheit, und daß Übertragungseinrichtungen !gesehen sind, mit deren Hilfe das Bild von der Trommel auf das Blatt übertragbar ist, wahrend die "eh bezüglich der Trommel in der Bildübertragungsposition befindet, wobei die Endstellung der Lpiereinheit einer vorgegebenen Lage der Vorderkante des Blattes in dem Ausgabekorb entspracht.Elektrofotografische= Kopiergerät »it einer Kopiereinheit, die unterhalb einer Platte zur Abstutzuno eines zu kopierenden Dokumentes hin- und herbewegbar ist und eine drehbar gehalterte fotoleitende Trommel aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Motor mit einer Welle vorgesehen xs., dai erste Antriebseinrichtungen vorgesehen smd, welche diese Welle umfassen und dazu dienen, die Kopiereinheit zu einem Abtasthub und zu e.nem Ruck kehrhub anzutreiben, und daB zweite **■**·"-richtungen vorgesehen sind, welche a« Welle α..-7-NAOHCSEREtCHT jA 45 167 bk - 176 . - 7 -24. Mai 1982stationären Motors und ein flexibles Antriebskabel umfassen und mit deren Hilfe die Trommel synchron zu der Welle antreibbar ist.10. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Platte zur Abstützung eines zu kopierenden Dokuments und mit einer Kopiereinheit, welche in dem Raum unterhalb der Platte bewegbar und geeignet ist, ein entwickeltes Bild des Originals zu erzeugen, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopiereinheit eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Entwicklers aufweist und daß ein länglicher Tank vorgesehen ist, welcher sich in Richtung der Bewegung der Kopiereinheit erstreckt und der Aufnahme eines Vorrats des flüssigen Entwicklers dient, daß Pumpeinrichtungen zum Pumpen des flüssigen Entwicklers aus dem Vorrat zu der Vorrichtung zum Aufbringen des flüssigen Entwicklers vorgesehen sind, daß die Kopiereinheit mit einem Flüssigkeitsablaß versehen ist, und daß der Tank mit einem Schlitz zur Aufnahme des flüssigen Entwicklers aus dem Flüssigkeitsablaß versehen ist.11. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer fotoleitenden Trommel, auf der ein entwickeltes elektrostatisches Ladungsbild erzeugbar ist,. mit Halterungseinrichtungen zum drehbaren Haltern der Trommel, derart, daß diese um eine im wesentlichen-8-τA 45 167 bk - 176 - 8 -24. Mai 1982horizontale Achse drehbar ist, und mit Einrichtungen zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der fotoleitenden Trommel, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Unterseite der Trommel Entwicklungseinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe das latente elektrostatische Ladungsbild der Wirkung eines flüssigen Entwicklers aussetzbar ist, um ein entwickeltes Bild zu erhalten, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die verhindern, daß der flüssige Entwickler zur Unterseite der Trommel fließt,und daß angrenzend an die Unterseite der Trommel Einrichtungen zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Blatt eines Kopiermaterials vorgesehen sind.-9-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/268,261 US4435068A (en) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Apparatus for electrophotography |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220094A1 true DE3220094A1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=23022180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220094 Withdrawn DE3220094A1 (de) | 1981-05-29 | 1982-05-28 | Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4435068A (de) |
JP (2) | JPH0614234B2 (de) |
CA (1) | CA1203004A (de) |
CH (3) | CH655191A5 (de) |
DE (1) | DE3220094A1 (de) |
FR (1) | FR2506963B1 (de) |
GB (4) | GB2099369B (de) |
IT (1) | IT1195792B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3415016A1 (de) * | 1983-04-20 | 1984-10-25 | R. Clark Fairfield Conn. DuBois | Papierbeschickungs- und -foerdereinrichtung fuer eine kopiermaschine |
US4674735A (en) * | 1983-12-07 | 1987-06-23 | R. Clark DuBois | Automatic sheet feeder for copiers and other machines having sheet transport mechanisms and assemblies therewith |
US4603336A (en) * | 1984-04-25 | 1986-07-29 | Harris Graphics Corporation | Transfer mechanism for multiple station imaging/printing apparatus |
JPS6151168A (ja) * | 1984-08-20 | 1986-03-13 | Sanyo Electric Co Ltd | 静電記録装置 |
FR2575111B1 (fr) * | 1984-12-20 | 1987-01-23 | Bull Sa | Appareil d'impression sans frappe |
US4624544A (en) * | 1985-11-22 | 1986-11-25 | Xerox Corporation | Automatic xerographic plate development system |
JPS6423043U (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-07 | ||
US5270776A (en) * | 1988-06-06 | 1993-12-14 | Spectrum Sciences B.V. | Method for fusing developed image |
JPH0617176B2 (ja) * | 1988-06-21 | 1994-03-09 | 株式会社日立製作所 | 画像再生装置 |
US5001515A (en) * | 1988-08-12 | 1991-03-19 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus and image forming unit mountable on same |
US5157238A (en) * | 1988-09-08 | 1992-10-20 | Spectrum Sciences, B.V. | Fusing apparatus and method |
DE4218056A1 (de) * | 1991-05-31 | 1993-01-07 | Asahi Optical Co Ltd | Bilderzeugungsgeraet |
GB2261753B (en) * | 1991-11-19 | 1995-07-12 | Intel Corp | Multi-mode microprocessor with electrical pin for selective re-initialization of processor state |
DE4309445B4 (de) * | 1992-03-24 | 2005-01-27 | Pentax Corp. | Elektrofotografisches Gerät |
JPH0777883A (ja) * | 1993-09-09 | 1995-03-20 | Fujitsu Ltd | プリンタの定着方法及び電子写真プリンタ |
JPH0784428A (ja) * | 1993-09-16 | 1995-03-31 | Fujitsu Ltd | シリアル型電子写真プリンタ |
JPH07191513A (ja) * | 1993-11-19 | 1995-07-28 | Fujitsu Ltd | 電子写真装置 |
JPH07311486A (ja) * | 1994-05-16 | 1995-11-28 | Fujitsu Ltd | 画像形成装置 |
CN110515286B (zh) * | 2019-08-27 | 2024-05-10 | 珠海天威飞马打印耗材有限公司 | 显影剂供给容器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4116557A (en) * | 1975-12-27 | 1978-09-26 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electrophotographic copying apparatus |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS556889B1 (de) * | 1970-12-30 | 1980-02-20 | ||
JPS4835503A (de) * | 1971-09-04 | 1973-05-25 | ||
NL170463C (nl) * | 1971-12-20 | 1982-11-01 | Oce Van Der Grinten Nv | Fotokopieerinrichting met heen- en weergaande delen in het optische systeem. |
JPS5754921B2 (de) * | 1972-05-15 | 1982-11-20 | ||
DE2258669C2 (de) * | 1972-11-30 | 1982-05-13 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Buchkopiergerät |
US4110029A (en) * | 1973-09-27 | 1978-08-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Liquid developer for an electrostatic copying device |
JPS5922229B2 (ja) * | 1973-11-15 | 1984-05-25 | 株式会社リコー | カラ−静電写真装置 |
JPS6015943B2 (ja) * | 1974-05-28 | 1985-04-23 | 株式会社リコー | 電子複写装置 |
JPS5160532A (en) * | 1974-11-25 | 1976-05-26 | Konishiroku Photo Ind | 1 doryokugenoryoshitefukusuno buzaioanteikudoseshimeuruyona doryokudentatsuseigyokikoojusuru fukushaki |
DD128174A5 (de) * | 1976-01-19 | 1977-11-02 | Rex Rotary International As | Antriebssystem fuer den belichtungs-schlitten eines kopierers |
JPS5657062A (en) * | 1979-10-17 | 1981-05-19 | Canon Inc | Optical system moving device in electrophotographic copier |
JPS56135870A (en) * | 1980-03-26 | 1981-10-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | Electrophotographic copier |
DE3048728A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-07-15 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Elektrostatisches kopiergeraet |
JPS57151982A (en) * | 1981-03-16 | 1982-09-20 | Canon Inc | Copying machine |
-
1981
- 1981-05-29 US US06/268,261 patent/US4435068A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-04-16 CA CA000401138A patent/CA1203004A/en not_active Expired
- 1982-04-29 IT IT21000/82A patent/IT1195792B/it active
- 1982-05-11 GB GB8213530A patent/GB2099369B/en not_active Expired
- 1982-05-28 FR FR8209439A patent/FR2506963B1/fr not_active Expired
- 1982-05-28 DE DE19823220094 patent/DE3220094A1/de not_active Withdrawn
- 1982-05-28 CH CH690/85A patent/CH655191A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-05-28 CH CH689/85A patent/CH656726A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-05-28 CH CH3334/82A patent/CH649853A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-05-29 JP JP57090538A patent/JPH0614234B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-09-24 GB GB08424128A patent/GB2146785B/en not_active Expired
- 1984-10-23 GB GB08427036A patent/GB2152683B/en not_active Expired
- 1984-10-24 GB GB08426880A patent/GB2149692B/en not_active Expired
-
1992
- 1992-05-20 JP JP4151222A patent/JPH05313255A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4116557A (en) * | 1975-12-27 | 1978-09-26 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Electrophotographic copying apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH649853A5 (fr) | 1985-06-14 |
JPH05313255A (ja) | 1993-11-26 |
GB2152683B (en) | 1986-05-14 |
JPH0614234B2 (ja) | 1994-02-23 |
GB2146785A (en) | 1985-04-24 |
CA1203004A (en) | 1986-04-08 |
FR2506963A1 (fr) | 1982-12-03 |
JPS57200056A (en) | 1982-12-08 |
CH656726A5 (fr) | 1986-07-15 |
GB2099369B (en) | 1985-10-02 |
CH655191A5 (fr) | 1986-03-27 |
GB2149692B (en) | 1986-05-29 |
IT8221000A0 (it) | 1982-04-29 |
GB8426880D0 (en) | 1984-11-28 |
GB2099369A (en) | 1982-12-08 |
FR2506963B1 (fr) | 1986-04-18 |
GB2149692A (en) | 1985-06-19 |
GB2152683A (en) | 1985-08-07 |
GB2146785B (en) | 1985-10-16 |
IT1195792B (it) | 1988-10-27 |
US4435068A (en) | 1984-03-06 |
GB8427036D0 (en) | 1984-11-28 |
GB8424128D0 (en) | 1984-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3220094A1 (de) | Elektrofotografisches verfahren und kopiergeraet zu seiner durchfuehrung | |
DE2713916C2 (de) | Für eine Verwendung bei einem zugeordneten Kopiergerät vorgesehene Zuführvorrichtung | |
DE3751352T2 (de) | Gerät zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufnahmematerial. | |
DE69911820T2 (de) | Bogenausgabevorrichtung und Druckvorrichtung | |
DE69535246T2 (de) | Bedienungsanleitungsanzeigegerät für Mehrfachstau in einem Bilderzeugungsgerät | |
DE2657482C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kopiergerätes in Simplex- und Duplex-Betrieb | |
DE3707869C2 (de) | ||
DE69011210T2 (de) | Druckgerät. | |
DE10030631B4 (de) | Bilderzeugungseinheit und Latentbildträgereinheit | |
DE69202720T2 (de) | Kassette der Schubladenart besitzende Papierzufuhrvorrichtung eines bilderzeugenden Gerätes. | |
DE2808700A1 (de) | Ablenkeinheit fuer blattsortiereinrichtung | |
DE3536724A1 (de) | Farbbilderzeugungsvorrichtung | |
DE3443060A1 (de) | Selbsttaetige original-zufuhrvorrichtung und mit einer solchen vorrichtung ausgestattetes bilderzeugungsgeraet | |
DE68917224T2 (de) | Bilderzeugungsgerät. | |
DE3142653A1 (de) | Elektrophotographischer kopierer | |
DE3743989A1 (de) | Kopiergeraet mit automatischem originaleinzug und sortiereinrichtung mit heftfunktion | |
DE69413147T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE69801380T2 (de) | Vorrichtung zum Wahlweisen zuführen von Bögen von zwei Magazinen in einer Büromaschine | |
DE2818965A1 (de) | Einrichtung zum aufspannen und festklemmen eines photoleitenden blattes | |
DE2550985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nacheinanderfolgenden zufuehren der einzelnen blaetter einer mehrblaettrigen kopiervorlage zu einer belichtungsplatte eines kopiergeraets | |
DE68917056T2 (de) | Mehrfarbige Entwicklungsvorrichtung für ein Bildaufzeichnungsgerät. | |
DE3883632T2 (de) | Blattförderer. | |
DE68911594T2 (de) | Bildaufzeichnungsgerät. | |
DE2950018A1 (de) | Elektrostatisches kopiergeraet | |
DE69013088T2 (de) | Entwicklungseinheit eines Bilderzeugungsgerätes. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAVIN CORP., STAMFORD, CONN., US |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |