DE321639C - Getriebeschnecke - Google Patents

Getriebeschnecke

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Publication number
DE321639C
DE321639C DE1918321639D DE321639DD DE321639C DE 321639 C DE321639 C DE 321639C DE 1918321639 D DE1918321639 D DE 1918321639D DE 321639D D DE321639D D DE 321639DD DE 321639 C DE321639 C DE 321639C
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DE
Germany
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worm
axis
worm gear
angle
tooth
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Expired
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DE1918321639D
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ERNST BOTHE
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ERNST BOTHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/22Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Getriebeschnecke. Der Wirkungsgrad eines Globoidschneckengetriebes hängt bei gleicher Steigung, Material und Art der Bearbeitung hauptsächlich davon ab, in welcher Weise die Zahnflächen der Schnecke und des Schneckenrades während des Eingriffes miteinander in Berührung kommen. Er ist um so günstiger, je mehr die Flächenberührurg in eine Linienberührung übergeht, da bei dieser die geringste Wärme durch Reibung erzeugt wird.
  • Die bisherigen Globoidschnecken stellen einen Körper dar, der durch Drehung eines Kreisbogens um eine Achse entsteht, wobei die Achse in der Ebene des Bogens liegt und die Bogenmitte zugle'ch in der kürzesten Entfernung von der Drehachse liegt. , Ein Schnitt durch die Dreh- oder Körperachse ergibt ein Bild derZahnquerschnitte, deren Mittellinien sich in einem Punkte dem Mittelpunkte des Kreises treffen, welchem der den Körper erzeugende Bogen als Teil angehört.
  • Die Herstellung der Schnecke erscheint aus diesem Grunde in der Art gegeben, daß der Drehstahl um diesen Punkt drehbar angeordnet wird. Doch schon die Betrachtung der.Zahnquerschnitte in dem genannten Schnekkenschnitt, wie auch die auf diese Weise hergestellte Schnecke zeigen, daß die,'Steigung derselben in der Mitte eine andere ist als an den Enden. Noch deutlicher erkennt man diesen Umstand an dem Schneckenrad, das mit Hilfe einer solchen Schnecke geschnitten wird, indem jeder Zahn zweierlei Steigungen aufweist, die sich in der Mitte kreuzen. . Die Zahnflankenberührung bei. einem solchen Getriebe ist derart, daß der Mittelzahn der Schnecke Punkt- und die Außenzähne Flächenberührung mit den Schneckenradzahnflanken aufweisen.
  • Durch verschiedene Arten von Nachhilfe ist diesem Umstand wohl abzuhelfen versucht wo_-den, ohne jedoch den Grund desselben, die ungleiche Steigung beheben zu können.
  • Eine Globoidschnecke mit gleichbleibender Steigung, bei welcher die Berührung der Zahnflanken durchweg in mathematischen Linien besteht, ist der Gegenstand der Erfindung.
  • Der G:undkörper dieser Schnecke wird nicht durch Drehung eines Kreisbogens um eine Achse erzeugt; sondern beruht auf dem in Fig. x perspektivisch dargestellten System.
  • Die nicht parallelen Geraden a und b haben eine kürzeste gegenseitige Entfernung c voneinander, der gleich dem Halbmesser des Mittelgrundkreises der Schnecke ist. Legt man durch die Geraden a und c eine Ebene, so durchdringt die Gerade b diese Ebene unter einem Winkel a, dessen Größe von dei' Steigung und Übersetzung des Getriebes abhängt.
  • Dreht man die Gerade a um die Gerade b als Achse, so entsteht ein Gebilde, das den Körper der Schnecke darstellt. Jede Ebene, die durch eine Mantellinie a und den kürzesten Abstand c gelegt wird, schneidet den Körper in einem gleich großen Rechteck d, e; f, g. Werden nun in der Ebene dieses Rechteckes auf einer Seite d, e oder f, g ein oder mehrere Zähne angeordnet, so ergibt sich beim Drehen der Ebene unter demWinkel a zur Achse b und einem Vorschub entsprechend der Teilung der Zähne eine Globoidschnecke. Schneidet man die Schnecke nach irgendeiner Mantellinie, so nach h, i (Fig. 2) unter dem Winkel a zu derAchse b, so erhält man stets das Bild einer beiderseitig gezähnten geraden Zahnstange. Konstruiert man zu den Zähnen dieser Zahnstange die entsprechenden Evolventenzähne m des Zahnrades bzw. Schneckenrades, so erkennt man, daß die Zahnflankenberührung mathematisch nur in einem Punkte und bei der Drehung in einer Linie erfolgen kann, weiter, daß selbst bei der kleinsten Drehung der Schnecke stets zwei neue Punkte in Berührung kommen, also der günstigste Umstand eintritt, um die durch Reibung entstehende Erwärmung auf ein Mindestmaß herabzudrücken.
  • Aus diesem ergibt sich auch die Herstellung der Schnecke, indem der Stahl- oder Fräßerkalter q (Fig. q.) in der Draufsicht wohl parallel mit der Schneckenachse p und Schneckenkörper n, in der Ansicht jedoch (Fig, g) unter dem Winkel u. zu dieser geführt wird:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebeschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkörper durch Drehung einer Geraden, die in einem bestimmten Abstand und Winkel zu der Schneckenachse liegt, um diese entsteht.
  2. 2. Herstellung der Schnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Werkzeughalters sich in eine Geraden bewegt, die in einem bestimmten Winkel zu und einem bestimmten Abstand von der Schneckenachse verläuft.
DE1918321639D 1918-10-23 1918-10-23 Getriebeschnecke Expired DE321639C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE321639T 1918-10-23

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DE321639C true DE321639C (de) 1920-06-09

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ID=6162504

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DE (1) DE321639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4939953A (en) * 1987-12-08 1990-07-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Limited slip differential

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4939953A (en) * 1987-12-08 1990-07-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Limited slip differential

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