DE325592C - Bogenfoermige Verzahnung - Google Patents

Bogenfoermige Verzahnung

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DE325592C
DE325592C DE1918325592D DE325592DD DE325592C DE 325592 C DE325592 C DE 325592C DE 1918325592 D DE1918325592 D DE 1918325592D DE 325592D D DE325592D D DE 325592DD DE 325592 C DE325592 C DE 325592C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Bogenförmige Verzahnung. Die Zähne sämtlicher bekannten bögenförmigen Verzahriungen sind auf den konkaven und konvexen Zahnflanken nach dem gleichen Radius gekrümmt, damit die beim späteren Zusammenarbeiten aufeinairdertreffenden konkaven und konvexen Zahnflanken sich über die ganze Radbreite vollkommen berühren.
  • Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten bei der maschinellen Herstellung' derartiger Ver-1 zahnungen mittels rotierender Werkzeuge, indem es nicht möglich ist, beide Flanken (konkave und konvexe) einer Zahnlücke in einem Zuge fertigzustellen. Es ist nötig, mit den äußeren Schneidkanten eines Werkzeuges die konkaven, und dann mit den inneren Schneidkanten eines zweiten Werkzeuges die konvexen Zahnlücken zu bearbeiten, wobei so wohl der äußere Durchmesser des ersten, wieder innere Durchmesser des zweiten gleich dem Durchmesser der gewünschten Zahnkrümmung -sein müssen. Diese Schwierigkeiten werden nun mit einer Zahnform gemäß vorliegender Erfindung vermieden; und eine gleichzeitige Herstellung beider Flanken mit einem einfachen rotierenden Werkzeuge bei Stirn- und Kegelrädern ermöglicht.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Kegelräder, weil erst durch sie die Bearbeitung von Kegelrädern so billig wird wie diejenige von Stirnrädern.
  • Beim Zusammenarbeiten zweier Räder mit bogenförmigen Zähnen trifft stets die konkave Zahnflanke des einen Rades die konvexe des Gegenrades und umgekehrt. Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, daß sämtliche konkaven und konvexen Zahnflanken beider Räder den gleichen Krümmungsradius besitzen, ,sondern es genügt, wenn die paar-@veise zusammentreffenden konkaven und konvexen Zahnflanken verschiedener Räder auch nur paarweise gleiche Krümmungsrädien besitzen, demnach können ohne Nachteil konkave und konvexe Flanken desselben Rades verschiedene Krüminungsradien besitzen.
  • Vorliegende Erfindung führt daher die Zahnformen derart aus; daß von zusammenarbeitenden Rädern immer das eine Zähne 'besitzt, deren konkave und konvexe Flanken nach dem gleichen Mittelpunkt, also konzentrisch gekrümmt sind, während beim Gegenrad die Lücken von entsprechend konzentrisch gekrümmten Flanken begrenzt sind. Infolge der Krümmung beider Flanken eines Zahnes nach demselben Zentrum ist es möglich, beide Flanken in einem Zuge und mit einem um dieses Zentrum rotierenden Werkzeuge zu bearbeiten, während beim Gegenrad mit einem anderen Werkzeuge beide Flanken einer Zahnlücke (also konkave und konvexe Flanken benachbarter Zähne) gleichzeitig bearbeitet werden. .
  • Fig. t zeigt einen Zahn eines derartigen Rades, während Fig. a die Zahnlücke des Gegenrades darstellt.
  • Fig. 3 und ¢ zeigen dasselbe in der Anwendung auf Kegelräder.
  • Die konvexen und konkaven Zahnflanken des Zahnes (Fig. i) sind konzentrisch gekrümmt und haben die Krümmungshalbmesser Rund r.
  • Die konkaven und konvexen Flanken der Zahnlücke des Gegenrades (Fig. z) sind gleichfalls konzentrisch gekrümmt, haben daher ebenfalls die Krümmüngsradien R und r.
  • Genau das Gleiche zeigen Fig. 3 und 4 an Kegelrädern. Bei beiden- ist eine vollkommene Anlage der Zähne über die ganze Zahnbreite gewährleistet.
  • Da bei Kegelrädern sich der Querschnitt der Zahnlücke nach der Kegelspitze zu allmählich verjüngt (konvergiert), so ist es ausgeschlossen, beide Flanken einer derartigen' Zahnlücke eines Rades mixt geraden Zähnen gleichzeitig mit einem einzigen Werkzeuge zu bearbeiten.
  • Bei schrauben- oder -spiralförmig gekrümmten Zähnen bestimmt sich die wirkliehe Teilung (Stirnteilung) der Verzahnung nicht ohne weiteres nach dem Querschnitt der Zahnlücke bzw. des Werkzeuges, sondern sie berechnet sich als von diesem und dem Steigungswinkel der Spirale abhängiger Wert. Man erhält daher für ein und denselben Zahnlückenquerschnitt bei verschiedenen Steigungswinkeln der Spirallinie auch die verschiedensten Stirnteilungen.
  • Einen bogenförmigen Zahn (Fig.3) kann man als einen spiralförmigen Zahn auffassen, dessen Spirallinie-einen sinusförmig veränderlichen Steigungswinkel besitzt. Der Querschnitt oder die Weite s der Zahnlücke, also die sogen. Normalteilung des spiralförmigen Zahnes ist überall die gleiche, während die Stirnteilungen infolge des veränderlichen Steigungswinkels ebenfalls veränderlich ausfallen. Bei entsprechend gewählter Lage und Durchmesser des Kreisbogens kann man; wie in. Fig. 3 ersichtlich, leicht erreichen, daß die äußeren und inneren Stirnteilungen T; und- t, den im Interesse gleicher Zahn- und Lückenstärke verlangten Werten entsprechen. Derartige .Kegelradzähne sind als spiralförmige Zähne zu betrachten, deren Spirallinie nach der Forderung konstanter Normalteilung konstruiert und durch einen angenäherten Kreisbogen ersetzt- ist. Da bei schrauben-oder spiralförmigen Zähnen sich die Zahnhöhe aus der Normalteilung bestimmt, erhalten sie daher zweckmäßigerweise auch konstan.te Zahnhöhe über die ganze Zahnbreite.
  • In besonderen Fällen kann man noch weiter gehen, indem man die Flanken zweier benachbarter Zähne und beim Gegenrad zweier benachbarter Zahnlücken noch einen gemeinsauren Mittelpunkt krümmt. In diesem Falle können dann natürlich auch zwei Zähne bzw. Zahnlücken gleichzeitig fertiggestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. BogenförmgeVerzahnung für Stirn-und Kegelräder, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei miteinander in Eingriff stehenden Rädern die beiden Flanken der Zähne des einen Rades und die beiden Flanken der Zahnlücken des anderen Rades so konzentrisch zueinander liegen und die Krümmungsradien der konvex gekrümmten Flanken des einen Rades gleich den- Krümmungsradien der mit der ersteren in Eingriff kommenden konkav gekrümmten Flanken. des anderen Rades sind. z. Bogenförmige Verzahnung für Stirn-und Kegelräder nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken von je zwei oder mehr Zähnen bzw. Zahnlücken konzentrisch zueinander liegen. Hierzu x Blatt Zeichnungen.
DE1918325592D 1914-06-24 1918-07-26 Bogenfoermige Verzahnung Expired DE325592C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896905C (de) * 1937-04-17 1953-11-16 Gleason Works Zahnraeder und Verfahren sowie Werkzeuge zum Schneiden von Zahnraedern
US3442156A (en) * 1966-03-07 1969-05-06 Harry E Novinger Infinitely variable speed gear transmission
DE10148400A1 (de) * 2001-09-29 2003-04-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verzahnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE896905C (de) * 1937-04-17 1953-11-16 Gleason Works Zahnraeder und Verfahren sowie Werkzeuge zum Schneiden von Zahnraedern
US3442156A (en) * 1966-03-07 1969-05-06 Harry E Novinger Infinitely variable speed gear transmission
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