DE3215790A1 - Einrichtung fuer kraftstoff-einspritzpumpen - Google Patents
Einrichtung fuer kraftstoff-einspritzpumpenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
- F02M59/48—Assembling; Disassembling; Replacing
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- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
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Description
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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpe.n
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer z. B. aus der DE-OS
26 56 2Ö1 bekannten Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpen nach der Gattung des Hauptanspruchs (siehe z. B. DE-OS '26 56 261). Ist die Leistungscharakteristik und mithin der Vollastbereich einer Einspritzpumpe zu ändern, so muß die bisherige Kurvenscheibe gegen eine solche ausgetauscht werden, deren Kurve der künftigen Charakteristik und des Vollastbereichs entspricht. Dieser Austausch erfordert eine erneute Einstellung der Einspritzpumpe auf einem Prüfstand. Die Werkstätten verlangen neuerdings, diese verhältnismäßig aufwendige Einstellen zu vermeiden oder zumindest wesentlich zu vereinfachen.
26 56 2Ö1 bekannten Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpen nach der Gattung des Hauptanspruchs (siehe z. B. DE-OS '26 56 261). Ist die Leistungscharakteristik und mithin der Vollastbereich einer Einspritzpumpe zu ändern, so muß die bisherige Kurvenscheibe gegen eine solche ausgetauscht werden, deren Kurve der künftigen Charakteristik und des Vollastbereichs entspricht. Dieser Austausch erfordert eine erneute Einstellung der Einspritzpumpe auf einem Prüfstand. Die Werkstätten verlangen neuerdings, diese verhältnismäßig aufwendige Einstellen zu vermeiden oder zumindest wesentlich zu vereinfachen.
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Vorteile der Erfindung
Mit der Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpen nach
der Erfindung wird der zum Stand der Technik dargelegte Hachteil vermieden und mit einfachen Maßnahmen erreicht,
daß ein Austausch der Kurvenscheibe erfolgen kann, ohne die Einspritzpumpe auf den Prüfstand nehmen zu müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zeichnung
Zwei Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab: Figur 1 die erste Ausführung gemäß Schnitt I-I in Figur 2; Figur
2 die Draufsicht in Blickrichtung II in Figur 1; und Figur 3 die zweite Ausführung in einer Schnittdarstellung
parallel zur Kurvenscheibe, jedoch in natürlichem Maßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpen in den
Figuren 1 und 2 hat eine Kurvenscheibe 10, die über zwei Zentrierstellen 11 und eine Schraube 12 in einer vorbestimmten
Position an einem Lappen 13 befestigt ist. Dieser ist über eine Einstellvorrichtung il· mit einem ebenen
Träger 15 verbunden, in dem ein Langloch 16 und ein Schlitz 18 ausgespart sind.
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Eine als Halteelement dienende Platte 17 weist ein Langloch 19 und zwei dem Schlitz 18 entsprechende
Schlitze 18' auf und ist zwischen dem Träger 15 und einem als Unterlage dienenden Gehäuse 20 eines bekannten
und deshalb nicht gezeichneten Fliehkraftreglers der Einspritzpumpe angeordnet. Die Befestigung
der Platte 17 am Gehäuse 20 erfolgt über eine Beilagscheibe 22 mittels einer Kopfschraube 21, deren
Gewindeschaft 23 durch das Langloch 19 der Platte 17 hindurch in ein Innengewinde 2^ des Gehäuses 20 eingeschraubt
ist. Von diesem stehen zwei in die Schlitze 18' und 18 eingreifende Zapfen 25 ab. Das Langloch 16
ist dabei in seiner Breite mindestens gleich oder besser größer als der Durchmesser des in diesem befindlichen
Schraubenkopfes 26.
Mittels einer als Paßschraube ausgebildeten und als ein Spannmittel dienenden Innensechskantschraube 27 ist der
Träger 15 an der Platte 17 befestigt, indem in nicht gezeichneter Weise der Schraubenbolzen durch eine Paßbohrung
im Träger 15 hindurch in ein Innengewinde der Platte 17 geschraubt ist. Die Längsausdehnung der beiden Langlöcher
16 und 19 sowie der Schlitze 18 und 1S' erstreckt sich in der Einstellrichtung des mit der Kurvenscheibe
10 bestückten Trägers 15, d.h. in Richtung eines Pfeiles 28.
Um die dargestellte erstmalige Einstellung auf dem Prüfstand zu erhalten, wird die durch die Schraube 27
verbundene Einheit aus Platte 17 und Träger 15 mit Kurvenscheibe 10 in Richtung des Pfeiles 28 verschoben
und diese erstmalige Einstellposition durch Anziehen der Kopfschraube 21 festgehalten. Bei einem erforderlichen
Wechsel des Trägers 15 wird dieser durch Lösen der Schraube 27 von der Platte 17 entfernt, danach der
rait einer korrigierten oder andersartigen Kurvenscheibe
10 bestückte Träger 15 wieder auf die Platte 17 aufgesteckt und durch die Schrauben 27 an der Platte 17 befestigt.
Die gleiche Anbaulage in der ursprünglichen Einstellposition ist durch die Fixierung mittels der
Schraube 27 und des einen Stiftes 25 gewährleistet.
Die zweite Ausführung in Figur 3 zeigt abschnittsweise das Gehäuse 20 eines nicht dargestellten Reglers einer
Einspritzpumpe mit einem an einem Hebel 30 gelagerten
Abtastglied 31» das mit der Kurvenbahn 29 der Kurvenscheibe 10 zusammenwirkt. Das als Stift 31 ausgebildete
Abtastglied ist abhängig von der Motordrehzahl verstellbar, und durch dessen Zusammenwirken mit der
Kurvenscheibe 10 wird die Vollasteinspritzmenge der Pumpe festgelegt. Ein Gehäuseteil 32 ist durch vier
Schrauben 33 in einer festgelegten Zuordnung zum Gehäuse 20 an diesem befestigt, nimmt einen mit der
Kurvenscheibe 10 bestückten Träger 35 auf und.dient somit als Unterlage für den Träger 35· Dieser weist ein
sich in Einstellrichtung erstreckendes Langloch (nicht gezeichnet) auf, durch das zur Befestigung des Trägers
35 die Schraube 27 hindurchgesteckt und in das Gehäuseteil 32 eingeschraubt ist. Eine Arretierplatte 39 hat
eine als Halteelement dienende Zunge 36 und ein Langloch
3^, dessen Längsausdehnung sich in Einstellrichtung
(siehe Pfeil 28) des Trägers 35 erstreckt. Die Platte 39 ist mittels einer durch das Langloch 3^ hindurchgesteckten
Schraube 37 am Gehäuseteil 32 befestigt, und der Träger 35 hat eine die Zunge 36 aufnehmende Aussparung
38.
32157öS72
Zur Geradführung des Trägers 35 und mit gleicher Funktion
der zu den Figuren 1 und 2 beschriebenen Stifte 25 stehen vom Träger 35 zwei Zapfen UO ab, von denen nur einer in
Figur 3 gestrichelt dargestellt ist, und die in eine gestrichelt angedeutete Führungsrille U1 des Gehäuseteiles
32 eingreifen und dadurch die durch den Pfeil 28 angegebene Einstellrichtung des Trägers 35 festlegen.
Für die erstmalige Einstellposition der Einrichtung wird der mit der Kurvenscheibe 10 bestückte Träger
auf das am Gehäuse 20 befestigte Gehäuseteil 32 aufgesetzt und von der mit einem reduzierten, eine Verstellung
des Trägers 35 erlaubenden Anzugsdrehmoment anzogenen Schraube 27 festgehalten. Danach wird die Platte
39 ebenfalls mit einem reduzierten Anzugsdrehmoment der Schraube 37 am Gehäuseteil 32 angeschraubt, wobei deren
Zunge 36 in die Aussparung 38 ragt. Durch gleichzeitiges Verschieben des Trägers 35 und der Platte 39 wird die
vorgegebene Einstellposition festgelegt und danach sowohl der Träger 35 als auch die Platte 39 durch endgültiges
Anziehen der Schrauben 27 und 37 festgeschraubt.
Ist eine andersartige Kurvenscheibe 10 mit einer von der Kurvenbahn 29 abweichenden Kurvenbahn einzusetzen,
so wird diese am abgenommenen Träger 35 nach Entfernen der Schraube 37 ausgetauscht. Zu Abnehmen des
Trägers 35 ist lediglich die Schraube 27 zu entfernen und nach dem Anbau des Trägers 35 wieder festzuschrauben.
Dabei ist dessen erstmalige Einstellposition durch das Zusammenwirken der Aussparung 38 mit der Zunge 36
sichergestellt«
Claims (7)
1.)Einrichtung für Kraftstoff-Einspritzpumpen mit einem
die Festlegung eines die Vollasteinspritzmenge bestimmenden
und von der Drehzahl abhängig verstellbaren Abtastgliedes, und mit einem an eine Unterlage befestigten
Träger, der in einer vorbestimmten Zuordnung eine Kurvenscheibe festhält, die als Anschlag für das verstellbare
Abtastglied dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15» 35) unter Zwischenschaltung eines Halteelementes
(1T> 36) an der Unterlage (20, 32) derart befestigbar ist,
daß die erstmalige Einstellposition des mit der Kurvenscheibe (10) bestückten Trägers (15» 35) fixiert und
dessen erneute Befestigung in der erstmaligen Einstellposition sichergestellt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine Zunge einer Arretierplatte (39)
ist, die mit einem Langloch (3*0 versehen ist, dessen
Längsausdehnung sich in Einstellrichtung (Pfeil 28) des Trägers (35) erstreckt, daß die Befestigung der Arretierplatte
(39) an der Unterlage (32) mittels einer durch
7272
das Langloch (31O gesteckten Schraube (37)· erfolgt
und daß der Träger (35) eine Aussparung (38) aufweist, in welche die Zunge (36) eingreift und dadurch die erstmalige
Einstellposition sicherstellt (Figur 3).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Unterlage mindestens mittelbar vom Gehäuse (20) eines Reglers
für die Einspritzpumpe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Gehäuse (20) ein Gehäuseteil (32) fest verbunden ist, an dem die Arretierplatte (39)
und der Träger (35) mit der Kurvenscheibe (10) lösbar
befestigt sind.
k. Einrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet,
daß vom Träger (35) zwei Zapfen (Uo) abstehen, die in
eine Führungsrille (U1) des Gehäuseteiles (32) eingreifen
und dadurch die Einstellebene des Trägers festlegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine Platte (17) mit einem Langloch
(ίο) ist, dessen Längsausdehnung sich in der Einstellrichtung
(Pfeil 28) des Trägers (15) erstreckt, daß die Befestigung der Platte (17) an der Unterlage (20) mittels
einer durch das Langloch (19) gesteckten Kopfschraube (21) erfolgt und daß ein Spannmittel (27) den Träger
(15) mit der Platte (17) lösbar verbindet und zugleich
die erstmalige Einstellposition sicherstellt (Figuren 1 und 2).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger (15) ein mit dem Langloch (19) der Platte
(17) korrespondierendes Langloch (J6) angeordnet ist, dessen Breite gleich oder größer ist als der Durchmesser
des Schraubenkopfes (26) der Kopfschraube (21),
7 27
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Unterlage das Gehäuse eines Reglers für die Einspritzpumpe
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zapfen (25) des Gehäuses (20) in mindestens einen Schlitz (18, 18')
der Platte (17) oder der Platte (17) und des Trägers (15) eingreifen und dadurch die Einstellrichtung (Pfeil 28)
festlegen, in der die Einstellung des Trägers (15) erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215790 DE3215790A1 (de) | 1981-09-04 | 1982-04-28 | Einrichtung fuer kraftstoff-einspritzpumpen |
US06/411,716 US4461256A (en) | 1981-09-04 | 1982-08-25 | Device for fuel injection pumps |
GB08225105A GB2105870B (en) | 1981-09-04 | 1982-09-03 | A device for a fuel injection pump |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3135046 | 1981-09-04 | ||
DE19823215790 DE3215790A1 (de) | 1981-09-04 | 1982-04-28 | Einrichtung fuer kraftstoff-einspritzpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3215790A1 true DE3215790A1 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=25795783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823215790 Withdrawn DE3215790A1 (de) | 1981-09-04 | 1982-04-28 | Einrichtung fuer kraftstoff-einspritzpumpen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4461256A (de) |
DE (1) | DE3215790A1 (de) |
GB (1) | GB2105870B (de) |
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FR2551135A1 (fr) * | 1983-08-30 | 1985-03-01 | Bosch Gmbh Robert | Pompe d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne avec positionnement definitif de l'organe de reglage des quantites de carburant injectes |
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- 1982-04-28 DE DE19823215790 patent/DE3215790A1/de not_active Withdrawn
- 1982-08-25 US US06/411,716 patent/US4461256A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-09-03 GB GB08225105A patent/GB2105870B/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4461256A (en) | 1984-07-24 |
GB2105870A (en) | 1983-03-30 |
GB2105870B (en) | 1985-01-16 |
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8141 | Disposal/no request for examination |