DE3209358C1 - Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen - Google Patents

Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen

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DE3209358C1
DE3209358C1 DE19823209358 DE3209358A DE3209358C1 DE 3209358 C1 DE3209358 C1 DE 3209358C1 DE 19823209358 DE19823209358 DE 19823209358 DE 3209358 A DE3209358 A DE 3209358A DE 3209358 C1 DE3209358 C1 DE 3209358C1
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DE
Germany
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ring
socket
plastics
pipe connection
circumferential
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Expired
Application number
DE19823209358
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English (en)
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Karl 6332 Ehringshausen Ullmann
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Omniplast & Co KG GmbH
Original Assignee
Omniplast & Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket
    • F16L47/10Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket the sealing rings being maintained in place by additional means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Patentansprüche: 1. Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen, bestehend aus einer Rohrmuffe, einem einzufügenden Spitzende und einer umlaufenden Abdichtung zwischen beiden Teilen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch eine umlaufende, flexible Zone der Rohrmuffe (1) mit einem außen aufgesetzten, elastischen Ring (5) und einem darüber liegenden Abdeck-Druckring (6) gebildet wird.
  • 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende, flexible Zone durch Ausformung einer äußeren Sicke (3) an der Rohrmuffe (1) zur Erzeugung eines dünnen, inneren Steges (4) mit beiderseits der Sicke (3) umlaufenden Haltestegen (7) für den Abdeck-Druckring (6) gebildet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenrohrverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Verbindungen dieser Art sind allgemein bekannt.
  • Dabei wird in der Muffe, in vielen Fällen in einer am Muffengrund ausgeformten Sicke, ein flexibler Dichtungsring eingefügt. Das an der Baustelle abgelängte Spitzende wird zunächst angefast, um den Reibungswiderstand zu verringern. Anschließend wird ein Gleitmittel aufgetragen, um die notwendigen Einschubkräfte zu reduzieren. Dennoch sind wegen des hohen Reibungswiderstandes zwischen dem Dichtungsring und dem Spitzende erhebliche Einschubkräfte aufzuwenden. Als Beispiel für eine solche Rohrverbindung mit einer umlaufenden Sicke am Muffengrund zur Aufnahme des flexiblen Dichtungsringes mag eine Ausführung nach der CH-PS 3 87 399 gelten.
  • Zur Vermeidung eines hohen Reibungswiderstandes wurde auch schon vorgeschlagen, Dichtungsringe zu verwenden, welche beim Einschieben des Spitzendes in einen Hohlraum ausweichen können. Hier wirkt sich nicht nur die Elastizität des Werkstoffes, sondern auch die Konstruktion des Dichtungsringes aus. Die DE-OS 27 09 426 zeigt beispielsweise zwischen dem Dichtungsring und dem Muffengrund ein Luftpolster. Der CH-PS 405837 ist ein aufgespreizter Dichtungsring zu entnehmen. In beiden Fällen kann der Dichtungsring ausweichen, wodurch die Reibungskräfte verringert werden.
  • Es soll eine Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen geschaffen werden, bei der die Montage noch leichter als bisher erfolgen kann. Ferner soll die Berührung des Dichtungsringes mit durch die Rohrleitung strömenden aggressiven Medien verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dieses durch das im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Merkmal.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Abdichtungen liegt kein Dichtungsring mehr zwischen der Innenfläche der Rohrmuffe und der Außenfläche des Spitzendes. Es drückt vielmehr ein Ring, unterstützt durch den Abdeck-Druckring, die umlaufende flexible Zone der Rohrmuffe gegen das Spitzende. Die sehr glatte Innenwand der Rohrmuffe setzt dem einzuschiebenden Spitzende einen wesentlich geringeren Widerstand entgegen als ein innen liegender Dichtungsring beliebiger Art. Dennoch legt sich die flexible Zone einwandfrei abdichtend an das Spitzende an.
  • Da ausschließlich der Rohrwerkstoff aufeinander gleitet, kann auf ein Anfasen des Spitzendes verzichtet werden. Der geringere Reibungswiderstand erlaubt es, auf das Aufbringen eines Gleitmittels zu verzichten.
  • Dennoch sind die aufzuwendenden Einschubkräfte geringer als bei der bisher üblichen Montage. Der außen auf die flexible Zone aufgesetzte Ring kommt zudem nicht mit strömendem Medium in Verbindung. Er kann deshalb weder vor der Montage noch in der fertig montierten Rohrleitung durch aggressive Medien in seiner Wirkung beeinträchtigt werden.
  • Die umlaufende, flexible Zone ist am einfachsten durch Ausformung einer äußeren, umlaufenden Sicke zur Erzeugung eines dünnen, inneren Steges herzustellen. Als Stärke des Steges hat sich ein Maß unter 1 mm, in einem Spezialfall bei 1/3 mm bewährt. Wegen des äußeren Abdeck-Druckringes ergibt sich trotz dieser Ausbildung keine Schwächung der Rohrmuffe.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt F i g. 1 bis F i g. 3 Längsschnitte durch unterschiedlich gestaltete Rohrmuffen mit zugeordneten Spitzenden, jeweils links im Urzustand und rechts mit fertigem Dichtungselement.
  • In eine Rohrmuffe 1 ist ein Spitzende 2 einzufügen, bei dem das bekannte Anfasen entfallen kann. Die Rohrmuffe 1 besitzt eine umlaufende flexible Zone, im dargestellten Fall in Form einer äußeren Sicke 3 und eines dünnen, inneren Steges 4. Der dünne Steg 4 wird durch einen außen aufgesetzten, elastischen Ring 5 und einen darüber liegenden Abdeck-Druckring 6 leicht nach innen gedrückt, so daß er abdichtend an dem einzuschiebenden Spitzende 2 anliegt. Es gleiten glatte Kunststoffe aufeinander, wodurch geringe Einschubkräfte erforderlich sind. Der Ring 5 kommt nicht mit durchströmenden Medien in Berührung.

Claims (1)

  1. F i g. 1 zeigt einen einfach aufgeschobenen Abdeck-Druckring 6. Fig. 2 zeigt zusätzliche Haltestege 7 für den Abdeck-Druckring 6. Gemäß F i g. 3 stellt der Abdeck-Druckring 6 bei einer Doppelmuffe eine aufzuschiebende Hülse dar.
DE19823209358 1982-03-15 1982-03-15 Muffenrohrverbindung für Rohre aus Kunststoffen Expired DE3209358C1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH387399A (fr) * 1963-01-17 1965-01-31 Somo Societe Pour Les Metaux O Manchette porte-joint en matière plastique pour un raccord de tuyauterie
CH405837A (de) * 1963-03-08 1966-01-15 Vahlbrauk Karl Heinz Einsteckmuffen-Verbindung
DE2709426A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-07 Mainplastik Gmbh Steckmuffe zur verwendung bei rohren
DE3023921A1 (de) * 1980-06-26 1982-01-14 Jeschke, Immanuel, 3203 Sarstedt Gas-hausanschlussvorrichtung

Patent Citations (4)

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