DE3203925C2 - Vorrichtung mit Zugentlastung zum Halten eines Flachbandkabels mit mindestens einem Steckverbinder - Google Patents

Vorrichtung mit Zugentlastung zum Halten eines Flachbandkabels mit mindestens einem Steckverbinder

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Abstract

Mittels der Erfindung wird eine einstückige Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, ein Flachbandkabel sowie dessen Stecker und Gegenstecker z.B. an einem Druckwerkschlitten festzulegen und gleichzeitig für das Flachbandkabel sowie die Stecker eine Zugentlastung zu schaffen. durch die einstückige Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich eine einfache Herstellungsweise und Montage. Die Vorrichtung kann außerdem auf ebenso einfache Weise z.B. an einer Platine des Druckwerkschlittens lösbar befestigt werden. Die einzelnen Teile der Vorrichtung können durch Zusammenklappen zusammengefügt und durch Haken zusammengehalten werden.

Description

2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das erste (6) und das zweite Hauptteil (7) als Haltenasen (20) an einen Hauptteil (7) und als federnde Haltehaken (16) am anderen Hauptteil (6) ausgebildet sind, die sich beim Zusammenlegen der Hauptteile (6, 7) gegenseitig hintergreifen.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Hauptteil (8) aus einer Klemmplatte (28) besteht, die mittels zweier Stege (26) mit der Grundplatte (9) des ersten Hauptteiles (6) der Vorrichtung (5) verbunden ist, und die Klemmplatte (28) mittels eines Federhakens (19) und einer Aussparung (31) mit dem zweiten Hauptteil (7, Gehäuse 18) lösbar verbindbar ist, wobei die Stege (26) auf der Wölbung des Flachbandkabels (1) aufliegen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am zweiten (7) und dritten Hauptteil (8) Leisten (25,29) derart angeordnet sind, daß diese in der zusammengeklappten Lage der beiden Hauptteile (7, 8), das Flachbandkabel (1) einklemmend, übereinanderliegen.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Stege (26) etwa ein Drittel der Materialstärke der sich anschließenden Grundplatte (9) am ersten Hauptteil (6) und der Klemmplatte (28) am dritten Hauptteil (8) beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am ersten Hauptteil (6) der Vorrichtung (5) wenigstens teilweise federnde Befestigungshaken (10) angeformt sind, die in entsprechende Aussparungen (13) in einer Platine (12) derart einsteckbar sind, daß die Vorrichtung (5) lösbar mit der Platine (12) verbindbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Flachbandkabel werden häufig in z. B. Schreibmaschinen, Druckwerken usw. benötigt, um eine Verbindung zwischen den elektrischen Teilen am Druckwerkschlitten bzw. der ortsfest angeordneten Steuerelektronik herzustellen. Als elektrische Teile auf dem Druckwerkschlitten kommen z. B. die Magnete eines Nadeldruckers oder der Motor für die Dreheinstellung einer Typenscheibe oder eines anderen Typenkörpers in Betracht Das Flachbandkabel muß dabei der Schlittenbewegung folgen können. Es muß einerseits so angebracht sein, daß ein Bruch des Kabels nicht vorkommen kann. Anderseits soll das Kabel bzw. auch die daran befestigten Steckverbinder eine Zugentlastung erfahren, um Störungen zu vermeiden. Diese können darin liegen, daß sich das Kabel vom Steckverbinder löst, oder aber daß die Steckverbindung auseinandergezogen wird.
Aus der DE-AS 26 52 931 ist eine Vorrichtung für einen Steckverbinder mit einem Flachbandkabel bekannt geworden, die jedoch sehr aufwendig ist, weil sie aus einer Reihe von Einzelteilen besteht, die getrennt voneinander hergestellt und montiert werden müssen.
Dadurch ergibt sich ein erheblicher Montageaufwand. Darüber hinaus benötigt die bekannte Vorrichtung auch sehr viel Platz.
Die DE-OS 22 28 780 zeigt eine Zugentlastungsvorrichtung für Kabel, die an Kontaktfahnen einer Steckerleiste angelötet werden. Die Zugentlastungsvorrichtung kann dabei an die Steckerleiste mittels einer Schnappverbindung angeklipst werden. Diese Vorrichtung enthält keine Führungselemente für das Kabel.
Durch die DE-OS 23 05 584 ist ein Kontaktträgerblock für Steckdosen bekannt geworden, wobei am Kontaktträgerblock mittels elastischer Zungen Klemmbacken einstückig angeformt sind. Diese Klemmbacken wirken als Zugentlastung auf das Kabel, wenn der Kontaktträgerblock in eine Umhüllung (Steckergehäuse) eingeschoben wird. Diese Vorrichtung eignet sich von ihrer Art her nicht für Flachbandkabel. Außerdem fehlt auch ihr eine Führung für das Kabel, um dessen Bruch zu vermeiden.
Die US-PS 35 24 029 zeigt ein mehrteiliges Gehäuse für einen schlüsselbetätigbaren Schalter, zu welchem elektrische Kabel herangeführt sind. Die Kabel werden dabei mittels Zapfen bzw. Führungen gegen das Gehäuse gedrückt, wodurch eine Zugentlastung entsteht. Diese SpezialVorrichtung ist nicht zum Einsatz in den in Abs. 1 beschriebenen Geräten geeignet, in welchen Flachbandkabel zum Einsatz kommen müssen.
Aus der DE-AS 16 65 200 ist eine einstückige Zugentlastungsstelle bekannt, die an vorbestimmten Stegen zusammenfaltbar ist, so daß sich die Laschen übereinander legen lassen. Die eigentliche Zugentlastung entsteht aber erst im Zusammenwirken der Schelle mit Schrauben, die in z. B. ein Steckergehäuse eingeschraubt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die außer der Zugentlastung des an den Steckverbinder angeschlossenen Flachkabels auch eine Verriegelung der Steckvorrichtung ermöglicht, die entsteht, wenn in den ersten Steckverbinder ein zweiter eingesteckt ist, und die einfach in Herstellung und Montage ist Außerdem soll das Flachbandkabel mittels der Vorrichtung wenigstens in deren Bereich eine Führung erhalten, so daß ein Brich des FlachbanJkabels weitgehend ausgeschlossen ist
Hierzu eignet sich eine Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sio aus nur einem einzigen Stück besteht, welches unter Zwischenlegung des Flachbandkabels bzw. Einlegen der Steckverbinder so zusammengefaltet werden kann, daß das Flachbandkabel und auch seine Steckverbinder eine Zugentlastung erhalten. Vorteilhaft dabei ist, daß die zusammenklappbaren Hauptteile nach den Merkmalen des Anspruches 2 lösbar zusammengefügt werden können und dabei jedoch das Flachbandkabel so zwischen sich einklemmen, daß eine Zugentlastung entsteht
Durch die Merkmale des Anspruches 3 erhalten die Steckverbinder ebenfalls eine gute Halterung und das Flachbandkabel wird durch die elastischen Stege zusätzlich in seiner Wölbung gehalten. Eine zusätzliche Einklemmung des Flachbandkabels wird durch die Merkmale des Anspruches 4 erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 5 ermöglichen es auf einfache Weise, die Stege in die Form zu bringen, die das Flachbandkabel nach seiner Montage einnimmt.
Eine Ausbildung der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 6 ermöglicht es, die gesamte Vorrichtung auf einfache Weise z. B. an einer Platine lösbar zu befestigen. Weder zur Montage noch zur Demontage werden dabei Schrauben oder Werkzeuge benötigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenso gut auf der Oberseite wie auf der Unterseite einer Platine angebracht werden. Sie kann jedoch im Bedarfsfalle auch stehend angeordnet sein, ohne dabei einen von ihren Vorteilen zu verlieren.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schernatischer Darstellung. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in offenem Zustand in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung im geschlossenen Zustand und zwar nach der Montage von Steckvorrichtung und Flachbandkabel und
Fi g. 3 eine Teilansicht, ebenfalls perspektivisch.
Mit 1 ist ein Flachbandkabel bezeichnet, an welchem ein Steckverbinder 2 angebracht ist, der mit einem weiteren Steckverbinder 3 zusammensteckbar ist. Aus dem Steckverbinder 3 sind Drähte 4 herausgeführt, die eine elektrische Verbindung z. B. zu einem Nadeldrucker oder einem Motor herstellen. Es kann sich dabei z. B. um einen Motor zum Einstellen eines auf einem Schlitten bewegbaren Typenträgers handeln. Das Flachbandkabel 1 stellt die weitere elektrische Verbindung z. B. zu einer ortsfest angebrachten Steuerelektronik her und muß deshalb bei der Schlittenbewegung mitgeführt werden.
Die generell mit 5 bezeichnete Vorrichtung zum Halten des Flachbandkabels 1 besteht aus den einzelnen Hauptteile 6, 7 und 8, deren Ausführung und Funktion nachfolgend beschrieben werden. Die gesamte Vorrichtung 5 ist einstückig aus Kunsistoffmaterial mit einer gewissen Elastizität im Wege des Spritzgußverfahrens hergestellt
Hauptteil 6 der Vorrichtung 5 bildet eine Grundplatte 9, an welche Befestigungshaken IO angeformt sind. Aus F i g. 1 sind zwei dieser Befestigun^shaken zu ersehen. Ein dritter kann z. B. an der Unterseite des Vorsprunges 11 vorgesehen sein. Mittels der Befestigungshaken 10 kann die Vorrichtung 5 an einer Platine 12 befestigt werden, in dem die Befestigungshaken 10 in Aussparungen 13 eingesteckt werden. Mittels ihrer Haken hintergreifen die Befestigungshaken 10 Kanten der Aussparungen 13 (Fig. 2), wodurch sich eine lösbare Verbindung zwischen Platine 12 und Vorrichtung 5 ergibt Die Platine 12 kann z. B. die Grundplatte eines Typenkörperschlittens sein. Die Vorrichtung 5 muß aber nicht, wie dargestellt, auf der Oberseite der Platine 12 angebracht werden. Sie kann ebenso auf deren Unterseite oder einer Seitenwand vorgesehen sein. Es ist zweckmäßig, in die Nähe wenigstens eines Befestigungshakens 10 in der Grundplatte 9 einen Ausschnitt 14 zu legen, so daß sich ein federnder Sieg 15 ergibt, an dem ein Befestigungshaken 10 angeformt ist. Dadurch wird das Lösen der Vorrichtung 5 von der Platine 12 erleichtert.
Seitlich an die Grundplatte 9 sind zwei Haltehaken 16 angeformt, auf deren Funktion später noch eingegangen wird. Auf der den Haltehaken 16 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 9 bildet ein sogenanntes Filmscharnier 17 den Übergang vom Hauptteil 6 zum Hauptteil 7 der Vorrichtung 5. Das Filmscharnier 17 erlaubt es, das Haupiteil 7 in Richtung des Pfeiles A auf das Hauptteil 6 zu schwenken.
Das Hauptteil 7 wird von einem Gehäuse 18 gebildet, an welchem ein Federhaken 19 und zwei Haltenasen 20 angeformt sind. Die Haltenasen 20 sind an der freien Seite des Gehäuses 18 in einem Abstand zueinander angeordnet, der dem Abstand der Haltehaken 16 am Hauptteil 5 entspricht. Das Innere des Gehäuses 18 weist einen Mittelsteg 21 auf. Die hohle Ausbildung des Gehäuses 18 hat lediglich spritztechnische Gründe und keine für die Vorrichtung 5 funktioneile Bedeutung. An der dem Federhaken 19 gegenüberliegenden Seite ist am Gehäuse 18 eine Fahne 22 angespritzt, deren freies Ende eine, mit Bezug auf die F i g. 1 zunächst nach unten gerichtete, gewölbte Kante 23 aufweist.
Ebenfalls mit Bezug auf die F i g. 1 bildet das Gehäuse 18 an seiner Unterseite eine Fläche 24, an deren hinteren Seite eine Leiste 25 ausgebildet ist. Wenn das Hauptteil 7 der Vorrichtung 5 auf das Hauptteil 6 geschwenkt ist, liegen somit die Fläche 24 als auch die Leiste 25 oben auf.
An das Hauptteil 6 schließt sich nach hinten, parallel zur Fahne 22 des Hauplteiles 7 das Hauptteil 8 an. Den Übergang hierzu bilden zwei Stege 26, deren Materialstärke deutlich dünner gehalten ist als die der Hauptteile 6 und 8 der Vorrichtung 5. Die Stege 26 bilden eine Freisparung 27. Die Stege 26 gehen in eine Klemmplatte 28 über, die ebenfalls eine Leiste 29 aufweist. Diese ist jedoch, mit Bezug auf Fig. 1, nach oben gerichtet. Die Leiste 29 ist am Übergang des Kunststoffmaterials von den Stegen 26 zur Klemmplatte 28 angeordnet. Das freie Ende der Klemmplatte 28 ist gemäß F i g. 1 nach unten gewölbt, so daß sich ein Griffrand 30 bildet. Nahe dem Griffrand 30 ist in der Längsmittelebene eine Aussparung 31 vorgesehen. Wenn die Klemmplatte 28 in der Richtung des Pfeiles B, also nach oben geschwenkt, weisen die Leiste 29 nach unten und der Griffrand 30 nach oben.
Die Vorrichtung 5 verläßt die Spritzgußform in der Lage der Hauptteile 6, 7 und 8, wie diese in F i g. 1 ge-
zeichnet sind. Das heißt, die Flächen der Hauptteüe b, 7 und 8 liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene. Die Montage der Vorrichtung 5 erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise:
Zunächst kann, wie bereits oben beschrieben, das Hauptteil 6 der Vorrichtung 5 mittels der Befestigungshaken 10 und in Verbindung mit den Aussparungen 13 an der Platine 12 befestigt werden. Dies muß jedoch nicht der erste Arbeitsgang sein. Es kann auch erst die Vorrichtung 5 mit dem Flachbandkabel 1 und den Steckverbindern 2 und 3 zusammenmontiert und dann die Vorrichtung 5 an die Platine 12 angesteckt werden. Das Flachbandkabel 1 wird auf die Grundplatte 9 des Hauptteiles 6 aufgelegt, in der Weise, daß es entlang den Hauptteilen 6 und 8 verläuft und der Steckverbinder 2 etwa in der Höhe der Klemmplatte 28 liegt. Es wird dann das Hauptteil 7 der Vorrichtung 5 mit dem Gehäuse 18 in Pfeilrichtung A verschwenkt, so daß das Gehäuse 18 mit seiner Fläche 24 nach oben weist. Während der Schwenkbewegung des Hauptteiles 7 um das Filmscharnier 17 gelangen die beiden Haltenasen 20 in den Bereich der Haltehaken 16. Diese werden dabei von den Haltenasen 20 etwas auseinandergedrückt und legen sich dann federnd auf die Haltenasen 20 auf und halten somit die beiden Hauptteüe 6 und 7 der Vorrichtung 5 zusammen. Die Fahne 22 am Hauptteil 7 liegt dann auf dem Flachbandkabel 1 auf und drückt dieses gegen die Grundplatte 9.
Es können nunmehr die Steckverbinder 2 und 3 zusammengefügt werden. Beide werden dann auf die Fläche 24 des Gehäuses 18 von oben aufgelegt. Dabei ragt der Federhaken 19 zwischen den Drähten 4 am Steckverbinder 3 hindurch nach oben. Zu diesem Zweck können die Drähte 4 etwas auseinandergebogen werden. Der Steckverbinder 3 stützt sich an dem Federhaken 19 und der Steckverbinder 2 an der Leiste 25 des Gehäuses 18 ab. Somit können sich die Steckverbinder 2 und 3 nicht mehr verschieben. Das Flachbandkabel 1 wird mittels der gewölbten Kante 23 an der Fahne 22 in eine Wölbung geführt, die einen Bruch des Flachbandkabels 1 verhindert.
Es sind heute so flache Steckverbinder bekannt, daß auch zwei übereinander angeordnet sein können, die mit einem als Doppelstecker ausgebildeten Steckverbinder 3 verbindbar sind. Es liegen dann selbstverständlich auch zwei Flachbandkabel 1 parallel zueinander. Auch hierfür eignet sich die Vorrichtung 5.
Sodann kann das Hauptteil 8 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt werden. Dabei passen sich die Stege 26 etwa der Wölbung des Flachbandkabels 1 an. Die Klemmplatte 28 muß auf die Steckverbinder 2 und 3 aufgelegt werden, wobei der Federhaken 19 die Aussparung 31 durchgreift und die Lage der Klemmplatte 28 sichert Diese drückt also von oben auf die Steckverbinder 2 und 3. Die Leiste 29 an der Klemmplatte 28 kommt über die Leiste 25 am Gehäuse 18 zu liegen. Sie wirkt demzufolge ebenfalls als Abstützung für den Steckverbinder 2, falls ein starker Zug am Flachbandkabel 1 in Pfeilrichtung Centstehen sollte. Die Konstruktion wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die beiden Leisten 25 und 29 das Flachbandkabel 1 zwischen sich einklemmen.
Im montierten Zustand erfüllt die Vorrichtung 5 somit drei wesentliche Funktionen:
Erstens wird das Flachbandkabel 1 mittels der Fahne 22 und deren gewölbter Kante 23 sowie von den Stegen 26 in eine Wölbung geführt und darin gehalten, die einen Bruch des Flachbandkabels 1 ausschließt Dabei bestimmt die Höhe des Gehäuses 18 den Radius der Wölbung des Flachbandkabels 1.
Zweitens dient die Vorrichtung 5 der Zugentlastung für das Flachbandkabel 1, da es einerseits zwischen die Leisten 25 und 29 der Hauptteüe 7 und 8 eingeklemmt ist. Anderseits erfolgt ein Einklemmen des Flachbandkabels 1 zwischen die Grundplatte 9 am Hauptteil 6 und das Gehäuse 18 am Hauptteil 7.
Drittens sorgt die Vorrichtung 5 dafür, daß, falls doch ein Zug über das Flachbandkabel 1 oder die Drähte 4 auf die Steckverbinder 2 und 3 gelangt, die Steckverbindung nicht gelöst wird. Wie beschrieben, stützt sich der Steckverbinder 2 an den Leisten 25 und 29 ab, während der Steckverbinder 3 von dem Federhaken 19 gehalten wird.
Außerdem kann die Vorrichtung 5 auf einfache Weise an einer Platine 12 befestigt werden. Weder hierzu noch zum Zusammenhalten der Hauptteüe 6, 7 und 8 werden Schrauben oder bestimmte Werkzeuge benötigt. Es wurden einfache hakenförmie Halteverbindungen gewählt, die jedoch eine zuverlässige Verbindung und Halterung für das Flachbandkabel 1 gewährleisten. Die Elastizität des Materials läßt es jedoch auch zu, die Hauptteüe 6, 7 und 8 leicht zu lösen bzw. die Vorrichtung 5 von der Platine 12 wieder abzunehmen. Mittels des Griffrandes 30 kann die Klemmplatte 28 unter gleichzeitigem Drücken des Federhakens 19 entgegen der Pfeilrichtung C nach oben geschwenkt werden. Nach dem Abheben der Steckverbinder 2 und 3 können dann die Haltehaken 16 auseinandergedrückt werden, so daß die Haltenasen 20 frei sind. Somit kann dann das Hauptteil 7 entgegen der Richtung des Pfeiles A um das Filmscharnier 17 zurückgeschwenkt werden. Auch kann wenigstens einer der Befestigungshaken 10 infolge des federnden Steges 15 so weit zurückgebogen werden, daß die Vorrichtung von der Platine 12 abgenommen werden kann.
Die Herstellung der Vorrichtung 5 ist ebenfalls sehr einfach, da es sich nur um ein einziges Teil handelt, das im Spritzgußverfahren herstellbar ist.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 2 3 4
Steckverbinder
Steckverbinder
Drähte
Vorrichtung
6 Hauptteil
7 Hauptteil
8 Hauptteil
9 Grundplatte
10 Befestigungshaken
H Vorsprung
12 Platine
13 Aussparungen
14 Ausschnitt
15 federnder Steg
16 Haltehaken
17 Filmscharnier
18 Gehäuse
19 Federhaken
20 Haltenasen
21 Mittelsteg
22 Fahne
23 gewölbte Kante
24 Fläche
25 Leiste
26 Stege
27 Freisparung
28 Klemmplatte
29 Leiste
30 Griflrand
31 Aussparung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit Zugentlastung zum Halten eines Flachbandkabels, an dessen Ende mindestens ein Steckverbinder angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) Die Vorrichtung (5) aus Kunststoff besteht einstückig aus einem ersten Hauptteil (6), einem zweiten Hauptteil (7) und einem dritten Hauptteil (8), wobei das zweite Hauptteil (7) und das dritte Hauptteil (8) über ein Filmscharnier (17) bzw. über Stege (26) mit dem ersten Hauptteil (6) schwenkbar miteinander verbunden sind;
b) die drei Hauptteile (6, 7, 8) sind derartig ausgebildet, daß das Flachbandkabel (1) zwischen das erste Hauptteil (6) und das zweite Hauptteil (7) einklemmbar ist und eine aus den beiden Steckverbindern (2, 3) bestehende Steckvorrichtung zwischen das zweite Hauptteil (7) und das dritte Hauptteil (8) einklemmbar ist, wobei die Steckverbinder (2, 3) entgegen ihrer Steckrichtung von Federhaken (19) und Leisten (25, 29) gehalten werden;
c) die drei Hauptteile (6, 7, 8) sind mittels an ihnen angeformter hakenförmiger Haltemittel (10,16,19 bzw. 20) lösbar in der eingeschwenkten Stellung fixierbar;
d) an das zweite Hauptteil (7) ist eine Fahne (22) mit einer an ihrem freien Ende vorgesehenen gewölbten Kante (23) angeformt, die als Führung für das Flachbandkabel (1) in eine Wölbung dient und die Höhe dieses Hauptteiles (7, Gehäuse 18) den Radius der Wölbung des Flachbandkabels (1) bestimmt.
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