DE2414571C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des An
spruchs 4 zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaums.
Aus der DE-OS 22 24 343 ist ein Werkzeug bekannt, mittels
welchem eine Anzahl von Leitungsdrähten gleichzeitig mit
einer entsprechenden Anzahl von Anschlußelementen, die mit
Drahtaufnahmeschlitzen versehen und in zueinander entgegen
gesetzter Richtung in zwei Reihen in einem Verbindergehäuse
angeordnet sind, verbunden werden können. Zu diesem Zweck
werden die einzelnen Leitungsdrähte in zwei gegenüber dem
Verbindergehäuse schwenkbare Haltekämme eingelegt. Da
nach werden diese Haltekämme mittels zweier Betätigungs
hebel aus einer waagerechten Lage in eine senkrechte Posi
tion geschwenkt, bis die Leitungsdrähte in die Drahtauf
nahmeschlitze der einzelnen Anschlußelemente hineingedrückt
sind. Dieses Werkzeug ist nicht nur auf einen ganz speziellen
Verbindertyp zugeschnitten sondern erfordert auch, daß die
Leitungsdrahtenden auf eine relativ große Länge flexibel
bleiben, damit sie die Bewegung der Haltekämme von der waag
rechten Leitereinlegestellung bis in die senkrechte Leiter
eindrückstellung mitmachen können. Für Kabelbäume mit relativ
steifen Leitungsdrähten und/oder mit einer Leitungsdraht
führung, die bis dicht an die jeweiligen Verbinder heran
festgelegt sein muß und möglicherweise bereits vor dem An
schlußvorgang durch Bündelungsklammern oder Bündelungsbänder
festgelegt wird, ist ein solches Werkzeug nicht geeignet.
Aus der DE-AS 15 40 461 ist eine Vorrichtung zum Herstellen
eines Kabelbaums mit angespritzten Steckern bekannt, wobei
ein Kabelbaum, der bereits mit einzelnen Anschlußelementen
versehen ist, in ein Kabelbaumschablonenbrett eingelegt wird,
das mit mehreren Kunststoffspritzformhälften versehen ist,
mittels welchen an den fertiggestellten Kabelbaum Gehäuse
für Stecker, Kabelbaumabzweigungen, Durchführungsdichtungen,
Kabelhalterungen und Kabelverbindungsringe angegossen werden.
Zu diesem Zweck werden auf das Kabelbaumschablonenbrett
Spritzformoberteile aufgesetzt, und danach werden sämtliche
Kunststoffelemente gespritzt. Eine derartige Methode ist je
doch recht aufwendig und erfordert für jeden speziellen
Kabelbaum ein dessen gesamte Länge aufnehmendes Schablonen
brett und entsprechende Spritzformoberteile. Außerdem führt
diese Methode nur zu Kabelbäumen, an denen nichts mehr zu
ändern oder zu reparieren ist. Stellt sich an dem mit den
verschiedenen Kunststoffelementen umspritzten, fertigge
stellten Kabelbaum irgendein Fehler heraus, so kann man
diesen ganzen Kabelbaum nur noch wegwerfen. Auch spätere
Änderungen oder Reparaturen, beispielsweise nach dem Schad
haftwerden eines Steckkontaktes eines der Verbinder, sind
nicht mehr möglich.
Eine einfachere und flexiblere, weil auch für die Herstellung
unterschiedlich geformter Kabelbäume geeignete, Vorrichtung
zur Kabelbaumherstellung ist aus der DE-OS 20 16 986 bekannt.
Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, an Stellen, die den
Lagen der Verbinder im fertigen Kabelraum entsprechen, Ver
drahtungsbretter anzuordnen, die mit Drahtfestlegekämmen ver
sehen sind. Nachdem die Leitungsdrähte mit Hilfe dieser Ver
drahtungsbretter verlegt worden sind, werden sie der Kabel
bauform entsprechend zusammengebunden. Nach dem Abnehmen des
Kabelbaums von der Kabelbaumformvorrichtung werden die An
schlüsse an die Enden der einzelnen Leitungsdrähte angequetscht,
nachdem die Leitungsdrähte vor dem Anquetschen gegebenenfalls
abisoliert worden sind. Schließlich werden die einzelnen An
schlüsse in den Verbindergehäusen montiert, um den Kabelbaum
fertigzustellen. Bei dieser bekannten Methode kann es zu
fehlerhaften Kabelbäumen kommen. Einmal ist es immer möglich,
daß der Monteur die Anschlüsse nach deren Anquetschen an die
Leitungsdrahtenden des fertigen Kabelbaums in falsche Kontakt
nischen in den Verbindern einsetzt und daß sich der Kabel
baum dann beim Testen als fehlerhaft erweist. Es besteht auch
die Gefahr, daß die an die Leitungsdrahtenden montierten An
schlüsse während der Zeitdauer zwischen dem Anquetschen der
Anschlüsse und dem Einsetzen der Anschlüsse in die Verbinder
gehäuse beschädigt werden. Mit dem Kabelbaum muß während
dieser Zeitdauer hantiert werden. Wenn die Anschlüsse
empfindlich sind, was bei deren üblichen Abmessungen sehr
häufig ist, können sie verformt oder auf andere Weise be
schädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungs
vorgang für den Kabelbaum und dessen Bestückung mit Ver
bindern zu vereinfachen sowie Fehler und Beschädigungen des
mit Verbindern versehenen fertigen Kabelbaums zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und
einer Vorrichtung gemäß Vorrichtung 4 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen dieser Lösungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Methode läßt sich die Anzahl der
einzelnen Arbeitsschritte zum Herstellen eines Kabelbaums
verringern. Nach der Verlegung der Leitungsdrähte auf dem
Kabelbaumformbrett in der gewünschten Weise besteht keiner
lei Gefahr mehr, daß sich Fehler in den Kabelbaum einschleichen,
weil irgendein Leitungsdraht zu einer falschen Anschlußklemme
geführt wird. Es besteht auch keinerlei Gefahr der Beschädi
gung von Anschlüssen während irgendeiner Stufe der Kabel
baumherstellung, da die Anschlußklemmen zuvor in die Ver
bindergehäuse eingesetzt wurden und dort während der Kabel
baumherstellung geschützt sind, weil sie nicht mehr aus dem
schützenden Bereich des Gehäuses herausgebracht werden.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht man also mit
wenigen Arbeitsschritten eine hohe Sicherheit gegen Falschan
schlüsse und gegen eine Beschädigung von Anschlußelementen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Ausführungsform näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines mehrere elektri
sche Leiter verbindenden elektrischen Mehr
fachverbinders;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines elektrischen Kabel
baums, bei dem vier Verbinder gemäß Fig. 1 be
nutzt sind;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des
Verbinders gemäß Fig. 1, wobei jedoch nur eine
der vielen gleich ausgebildeten Anschlußklemmen
gezeigt ist, die einen Teil des Verbinders
bilden;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
Leiterschneid- und -einführgeräts;
Fig. 6 eine Perspektivansicht des Geräts von Fig. 5,
wobei die Stellungen der Teile bei Beendigung
des Leiterschneid- und -einführschrittes dar
gestellt sind;
Fig. 7 einen seitlichen Schnitt durch das Gerät von
Fig. 5, wobei der Einführschieber geöffnet
bzw. angehoben ist;
Fig. 8 eine teils seitlich geschnittene Teilansicht,
in vergrößertem Maßstab, des Geräts von Fig. 5,
wobei die Anordnung eines Leiters in einem
Montagegestell dargestellt ist;
Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, wobei die
Stellungen der Teile bei Beendigung des Leiter
schneid- und -einführschritts dargestellt sind;
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer Einzelheit des Ge
räts;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Verdrahtungsplatte, die
zur Herstellung von Kabelbäumen gemäß Fig. 2 be
sonders geeignet ist; und
Fig. 12 bis 14 Fig. 11 ähnliche Ansichten, die die Fertigungs
schritte des Kabelbaums von Fig. 2 veranschau
lichen.
Ein elektrischer Verbinder 8 (Fig. 1) hat mehrere
Anschlußklemmen 6, deren jede einen Drahtaufnahmeschlitz 4
für Leitungsdrähte 2 eines Kabelbaums aufweist.
Jede Anschlußklemme 6 hat eine sich zu ihrem Vorderende er
streckende Flachzunge 10, die bei 12 nach hinten umgebogen
ist zur Bildung eines sich nach hinten erstreckenden Kontakt
teils 14; der Kontaktteil der hier offenbarten Ausführungs
form ist in Axialrichtung geschlitzt zur Bildung von zwei
getrennten Kontakten.
Der Hinterabschnitt der Anschlußklemme 6 wirkt als Leiter
aufnahmeabschnitt und ist im wesentlichen rohrförmig; er
hat einen Boden 16 und Seitenwände 18, die aufeinander zu
nach innen umgebogen sind zur Bildung des Drahtaufnahmeschlitzes 4. Die
Seitenwände sind entlang diagonal verlaufender Scherlinien
20 teilweise eingeschnitten, und die Scherlinien 20 ver
laufen vom Drahtaufnahmeschlitz 4 zu ausgestanzten Löchern 22 auf jeder
Seite des Drahtaufnahmeschlitzes 4, so daß sich für die beiden Leitungsdrähte zwei
separate Federsysteme ergeben (Fig. 4).
Das Gehäuse 26 des Verbinders 8 ist im wesentlichen
prismatisch ausgebildet und hat eine Verbindungsfläche 28
und eine Hinterfläche 30. Mehrere Kontaktaufnahmeöffnungen
32 verlaufen durch das Gehäuse 26 von der Hinterfläche zur Ver
bindungsfläche und sind voneinander durch T-förmige Trenn
rippen 34 an der Vorderseite getrennt. Gemäß Fig. 4 ist jede
Öffnung an ihrem Hinterende 36 vergrößert zur Aufnahme des
rohrförmigen Drahtaufnahmeabschnitts einer Anschlußklemme 6,
und in der Oberseite 40 des Gehäuses 26 sind Löcher 38 vorge
sehen, die mit den Öffnungen in Verbindung stehen und durch
die sich die Drähte des fertigen und montierten Verbinders
erstrecken. Trennwände oder -rippen 42 erstrecken sich von
der Fläche 40 am Oberabschnitt des Gehäuses 26 nach hinten und
trennen die Drahtaufnahmeabschnitte der Anschlußklemmen 6 von
einander.
Eine auf der Hinterfläche 30 angeordnete Abdeckung 44 ist
im Querschnitt kanalförmig und hat sich nach vorne er
streckende Flansche 46, die die rückwärtigen Abschnitte 24
der Anschlußklemmen 6 umgeben. Diese Abdeckung hat an ihren
Enden Rastarme 48 mit Löchern 50, die mit Vorsprüngen 52
an den entgegengesetzt gerichteten Enden 39 des Gehäuses 26
in Eingriff gelangen.
Gemäß Fig. 5-7 hat ein bevorzugtes Gerät 54 zum Beschneiden
oder Zurichten von Leitungsdrähten 2 und Einsetzen der Lei
tungsdrähte 2 in die Drahtaufnahmeschlitze 4 von Anschlußklemmen 6 einen fest
angeordneten Grundkörper, der als Verbinderhaltevorrichtung 56 und als Draht
haltegestell dient, und ein auch als Drahtschneidwerkzeug dienendes Drahteindrückwerk
zeug 58, das auf dem Grundkörper lösbar befestigbar ist. Der
Grundkörper hat einen Block 60, der permanent auf einer
Arbeitsfläche, z. B. einer Verdrahtungsplatte 62, befestigt
sein kann und eine L-förmige Ausnehmung 64 hat, die sich
zur Aufnahme eines Verbindergehäuses 26 über ein oberes
oder freies Ende erstreckt. Eine Schneidstange 68 ist in
einer kleinen Aussparung am Oberende des freien Endabschnitts
67 des Blocks 60 angeordnet und hat einstückig ausgeführte beab
standete Trennwände oder Rippen 66, die in Ausrichtung mit
den Trennrippen 42 des in der Ausnehmung 64 befindlichen Ge
häuses angeordnet sind. Die Schneidstange 68 erstreckt sich nach
links (in Fig. 6) über die den Verbinder 8 aufnehmende Aus
nehmung 64 und hat zwischen benachbarten Trennrippen 66 Ober
kanten 70, die als fest angeordnete Messer wirken, wie noch
erläutert wird.
Separate Seitenplatten 72 sind mittels Schrauben 74 mit den
Enden des Blocks 60 verschraubt und haben sich von ihren
rechten Rändern (in Fig. 5) nach innen erstreckende Schlitze
76. Die Innenabschnitte dieser Schlitze 76 sind vergrößert,
und die Schlitze 76 dienen zur Aufnahme von Schienen 118, 120
des Drahteindrückwerkzeugs 58, wie noch erläutert wird. Das
Gehäuse 26 muß in der Ausnehmung 64 genau positioniert sein,
und zu diesem Zweck werden Schrauben 77 benutzt zum Be
festigen von Positionierungsklammern oder -winkeln 78 an
der Seite des Blocks 60 über den Seitenplatten 72. Diese
Klammern haben nach innen gerichtete Stege 79, die sich
über die Fläche 65 der Ausnehmung 64 erstrecken und als
Positionierungsanschläge für die Enden des Ge
häuses 26 dienen.
Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, ist
das Gehäuse 26 in der Ausnehmung 64 sicher gehalten durch eine Spannschraube
82, die durch eine Rahmenplatte 84 geschraubt ist. Am Ober
ende der Platte 84 sind Rippen 85 vorgesehen, die mit den
Trennrippen 66 des Blocks 60 fluchten. Aus Fig. 8 ist er
sichtlich, daß sich ein zwischen benachbarten Rippen auf der
Rahmenplatte 84 und dem Block 60 erstreckender Draht 2 mittig über
eine Anschlußklemme 6 in einer der Öffnungen im Gehäuse 26 er
streckt.
Das Drahteindrückwerkzeug 58 hat einen jochähnlichen Rahmen mit Seiten
schienen 86 und einen Verbindungskopf 88, der sich zwischen
den Oberenden dieser Schienen erstreckt. Zwischen den Schie
nen 86 verlaufen Führungsschienen 90 in der Mitte vom Quer-
oder Verbindungskopf 88 abwärts und dienen dazu, einen hin-
und herbewegbaren Schieber 92 genau zu führen, an dem das
Drahteindrückwerkzeug 58 angeordnet ist. Dieser
Schieber 92 wird von einem an seinem Oberende im Schieber 92
drehbar gelagerten Stößel 94 betätigt, der mit einer Steuer
scheibe 96 in Verbindung steht, die auf einer sich durch
den Verbindungskopf 85 erstreckenden Welle 98 montiert ist.
An der Steuerscheibe 96 ist ein Handgriff 100 so angeordnet,
daß bei Schwenken des Handgriffs in einem in Gegenuhrzeiger
sinn verlaufenden Bogen (in Fig. 7) der Schieber 92 aus
der Stellung von Fig. 7 abwärts in die Stellung von Fig. 9
bewegt wird. Normalerweise ist der Schieber 92 in seiner
oberen Stellung durch Rückzugfedern 102 gehalten, die sich
zwischen Stiften im Verbindungskopf und im Schieber er
strecken.
Das Unterende des Schiebers 92 hat eine in Querrichtung ver
laufende Nut oder Aussparung, durch die Flansche 104, 105
gebildet sind. Ein Drahteindrückglied 106 (Fig. 10) ist in dieser
Nut zwischen den Flanschen angeordnet und wird dort durch
geeignete Stifte 108 gehalten. Das Drahteindrückglied 106 hat mehrere
miteinander ausgerichtete Paare von Drahteinführstempeln 110,
112, die sich von seiner Unterseite nach unten erstrecken,
wobei jedes Paar miteinander fluchtender Stempel durch einen
Zwischenraum so voneinander getrennt ist, daß die Stempel
nach unten in die Stellung von Fig. 9 auf jeder Seite des
Drahtaufnahmeschlitzes 4 einer Anschlußklemme 6 bewegbar sind.
Der der Schneidstange 68 nächstliegende Flansch 104 hat unten
eine Seitenkante 115, die als bewegliches Messer mit den
Kanten 70 der Schneidstange zusammenwirkt und die einzelnen
Leitungsdrähte 2 durchschneidet (Fig. 9). Die Seitenschienen 86 haben
nach auswärts versetzte Abschnitte 116 unterhalb der Führungs
schienen 90, und die nach innen gerichteten Flächen der
Schienen haben querverlaufende Montageschienen 118, 120,
die so bemessen sind, daß sie in die Schlitze 76 der End
platten 72 eintreten.
Im Betrieb ist das Drahteindrückwerkzeug 58 normalerweise vom Grund
körper 56 entfernt, und wenn Leitungsdrähte 2 mit einem Ver
binder 8 zu verbinden sind, wird der Verbinder 8 zuerst in der
Ausnehmung 64 und zwischen den Stegen 79 der Klammern 78
festgelegt, wobei die Seite 40 des Verbinders 8 der Schraube
82 gegenüberliegt. Die Schraube 82 wird dann angezogen, um
den Verbinder 8 genau an der Längsseite der Ausnehmung 64
festzulegen, und die einzelnen Leitungsdrähte 2 werden dann
zwischen benachbarten Rippen 85 und benachbarten Rippen 66
so angeordnet, daß sich die Leitungsdrähte 2 über den Anschlußklemmen
6 erstrecken (Fig. 8). Nachdem die Leitungsdrähte 2 im Gestell ange
ordnet und mit den mit ihnen zu verbindenden Anschlußklemmen
ausgerichtet sind, wird das Drahteindrückwerkzeug 58 auf dem Grundkörper
montiert durch Ausrichten der Schienen 118 mit den Schlitzen
oder Nuten 76 und seitliches Bewegen des Drahteindrückwerkzeugs 58 in diese
Nuten 76 in den Seitenplatten. Dann wird der Handgriff 100 ge
mäß Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß der
Schieber 92 nach unten in die Stellung gemäß Fig. 9 ge
trieben wird. Während dieser Abwärtsbewegung des Schiebers 92
greift jedes Paar von Stempeln 112, 110 an einem Leitungsdraht 2 an
und schiebt diesen nach unten in den Drahtaufnahmeschlitz
4 der Anschlußklemme 6 in der unmittelbar benachbarten Öffnung.
Wenn sich die Schneidkante 115 an der Schneidkante 70 der
Schneidstange 68 vorbeibewegt, werden die Leitungsdrähte 2 abgeschnitten,
und die zugerichteten Enden werden in die Drahtaufnahmeschlitze 4 der An
schlußklemmen 6 eingesetzt. Wenn das Ende des Abwärtshubs des
Schiebers 92 erreicht ist, liegt das Unterende des Flansches
104 an der nach oben gerichteten Kante des Gehäuses 30 an,
wie bei 122 in Fig. 9 gezeigt ist. Die Schraube 82 wird
dann gelockert, und der Verbinder 8, an dessen Anschlußklemmen 6
nunmehr die Leitungsdrähte 2 befestigt sind, kann nach oben zwischen
die Reihen von Rippen 66, 85 gehoben und herausgenommen
werden.
Gemäß Fig. 11 hat eine Platte 124 auf einer Oberfläche vier
Verbinderhaltevorrichtungen 56 A, 56 B, 56 C und 56 D. Diese
entsprechen dem in Fig. 5 dargestellten Grundkörper
und sind auf der Platte 124 in der Nähe der Ecken der Platte
so montiert, daß die Rippen 85 nach innen bzw. auf die
Plattenmitte zu gerichtet sind. Die Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D sind in
bezug aufeinander in Stellungen angeordnet, die den Lagen
der montierten Verbinder 8 des Kabelbaums von Fig. 2 ent
sprechen. Die Platte 124 hat zwei beabstandete, mittig ange
ordnete Führungszapfen 126 und zusätzliche Führungszapfen 128,
die den Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D benachbart vorgesehen sind. Außerdem
sind auf der Platte 124 an den dafür bestimmten Stellen den
Rippen 66 der Gestelle benachbart Abbindezapfen 130 vorge
sehen.
Bei der Herstellung des Kabelbaums von Fig. 2 wird ein Leitungs
draht 2 zwischen den vier Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D entlang einem solchen
Weg gefädelt, daß sich zwischen den gewünschten vorgegebenen
Anschlußklemmen 6 der vier elektrischen Verbinder 8 Leitungsdrähte 2 er
strecken. Die Verdrahtungsmuster gemäß Fig. 12 und 13 sind
typisch; es ist selbstverständlich, daß die tatsächlichen
elektrischen Verdrahtungswege von den an den Kabelbaum zu
stellenden Forderungen abhängen.
Gemäß Fig. 12 ist der Leitungsdraht 131 um einen Zapfen 130 abge
bunden oder herumgewickelt, der dem linken Ende der Verbinderhaltevorrichtung
56 D benachbart ist, und ein fortlaufendes Drahtstück
verläuft auf der Platte 124 von diesem Verbinder 8 zu den drei
anderen Verbindern 8 entlang Wegen, die durch Pfeile bezeichnet
sind. Die Leitungsdrähte 2 werden dort, wo sie in die einzelnen Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D
eintreten und diese verlassen, um die Zapfen 128 eng
anliegend geführt und bei Verlauf von einer zur anderen
Verbinderhaltevorrichtung 56 A-D enganliegend um die Zapfen 126 herumgeführt. Es ist
ferner zu beachten, daß dieser kontinuierliche Leitungsdraht 131 in
Fig. 12 durch einige der Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D gefädelt ist, indem der Leitungs
draht 121 zwischen einem Paar Rippen 85, 66 angeordnet und dann
um eine benachbarte Rippe 66 und durch den Zwischenraum zwi
schen den nächstbenachbarten Rippen 66 der Verbinderhaltevorrichtung gefädelt
ist. Das Ende dieses ersten Drahtstücks ist an einem der
Zapfen 130 der Verbinderhaltevorrichtung 56 B benachbart angebunden.
Fig. 13 veranschaulicht den zweiten Herstellungsschritt,
wobei ein zweites kontinuierliches Drahtstück 132 entlang
einem vorgegebenen Weg zwischen den vier Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D in der
bereits erläuterten Weise gefädelt wird. In gleicher Weise
sind, falls erforderlich, weitere Drahtstücke auf der Platte 124
verdrahtbar.
Nachdem sämtliche Leitungsdrähte auf der Platte 124 verdrahtet sind,
ist es nur noch erforderlich, das Drahteindrückwerk
zeug 58 auf jeder der Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D zu montieren, die Leitungsdrähte
an jeder Verbinderhaltevorrichtung zu beschneiden und sie in die Drahtaufnahme
schlitze 4 der Anschlußklemmen 6 einzuführen. Nach Durchführung
dieses Schneid- und Einführschritts sind die Leitungsdrähte dauernd
an den Anschlußklemmen 6 befestigt, und der fertige Kabelbaum
ist von der Verdrahtungsplatte abnehmbar. Vorzugsweise
werden auf die vier einzelnen Drahtbündel, die sich zu den
einzelnen Verbindern 8 erstrecken, Leiterbündel-Klemmen oder
-Schellen aufgebracht, und weitere Bündelklemmen werden in
der Nähe der Stifte 126 aufgebracht, um die Mittelabschnitte
der Leitungsdrähte aneinander zu befestigen. Die Abdeckungen der Ver
binder 8 werden auf die Gehäuse 26 aufgesetzt, nachdem
die Gehäuse 26, von denen sich die Leitungsdrähte erstrecken,
von den Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D entfernt wurden.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß nach vollständiger Ver
drahtung der Kabelbaumplatte mit den gewünschten Leitungsdrähten
(Fig. 13) die Verdrahtungen sorgfältig überprüft werden
können, so daß während der Verdrahtung entstandene Fehler
entdeckt und beseitigt werden können. Nach Überprüfung und
Fehlerbeseitigung werden die Leitungsdrähte unmittelbar mit
den Anschlußklemmen 6 in den Verbinderhaltevorrichtungen verbunden, so daß
praktisch kein weiterer Fehler beim Festlegen eines Leitungsdrahtes
in einem Verbinder 8 des Kabelbaums auftreten kann.
Der Kabelbaum gemäß Fig. 2 ist sehr einfach, da er nur aus
vier Verbindern 8 und einer geringen Anzahl Leitungsdrähten besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist natürlich ebenso bei
der Herstellung eines wesentlich komplizierteren Kabelbaums
anwendbar.
In Fig. 11-14 besteht der Kabelbaum aus zwei Leitungsdrähten 131, 132,
die zwischen den vier Verbinderhaltevorrichtungen 56 A-D verdrahtet sind. Es ist durch
aus möglich, den Kabelbaum durch Verdrahten eines von einer
Vorratsrolle ablaufenden Leitungsdrahtes kontinuierlich herzustellen,
bis Leitungsdraht in den gewünschten Stellen in den Verbinderhaltevorrichtungen vor
handen ist, anstatt zwei getrennte Leitungsdrähte zu verdrahten.
Der Verdrahtungsvorgang ist in zwei Schritten durchführbar,
wenn zwei verschiedene Drahttypen oder Leitungsdrähte mit unter
schiedlich gefärbter Isolierung für Codierungszwecke be
nötigt werden. Es ist auch zu beachten, daß einige Anschluß
klemmen in den Gestellen nach Beendigung des Verdrahtungs
vorgangs keinen Draht aufweisen (Fig. 13). Natürlich können Leitungs
drähte mit sämtlichen Anschlußstellen in den Verbinderhaltevorrichtungen ver
drahtet werden, so daß sich beim fertigen Kabelbaum in sämt
lichen Anschlußklemmen der Verbinder Leitungsdrähte erstrecken. Die
genaue Anzahl und Anordnung der Leitungsdrähte ergibt sich wiederum
aus den tatsächlichen Erfordernissen des Kabelbaums. Wenn
die Leitungsdrähte durch eine bestimmte Verbinderhaltevorrichtung gefädelt sind, können
sie die Verbinderhaltevorrichtung an einer Stelle verlassen, die von ihrer Ein
trittsstelle in die Verbinderhaltevorrichtung entfernt ist.
Es ist ersichtlich, daß das hier beschriebene Kabelbaum-Her
stellungsverfahren das hier dargestellte Spezialgerät bzw.
den erläuterten elektrischen Verbinder nicht erforderlich
macht. Jede einzelne Verbinderhaltevorrichtung kann z. B. ein Drahteindrückwerk
zeug aufweisen, das schwenkbar mit dem Grundkörper derart
verbunden ist, daß das Drahteindrückwerkzeug so von der Verbinderhaltevorrichtung nach außen
schwenkbar ist, daß die Verdrahtung über den Oberenden der
Verbinderhaltevorrichtungen durchführbar ist. Alternativ ist auch ein einfaches
Handwerkzeug anwendbar, um nach Verdrahtung der Leitungs
drähte durch die Verbinderhaltevorrichtungen die Leitungsdrähte zu durchschneiden und
sie mit den Anschlußklemmen in den Verbindern zu verbinden.
In der Zeichnung ist zwar nur eine einzige Platte darge
stellt, aber die Gestelle können auch auf mehreren Platten
montiert sein, die voneinander beabstandet sind, wenn der
herzustellende Kabelbaum sich sehr lang zwischen den Ver
bindern erstreckende Leitungsdrähte hat und/oder relativ kompliziert
aufgebaut ist. Außerdem ist das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit Verbindern anwendbar, deren Anschlußklemmen keine
Drahtaufnahmeschlitze haben, sondern die z. B. Zwingen auf
weisen, die um die jeweiligen Drähte angequetscht sind.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaums,
dessen Leitungsdrähte an vorgegebene Anschlußklemmen mehrerer
je ein Gehäuse und mehrere Anschlußklemmen aufweisender elek
trischer Verbinder angeschlossen sind,
wobei Leitungsdrähte entsprechend dem Drahtverlauf des fertigen Kabelbaums zwischen den Positionen der Anschlußklemmen am fertigen Kabelbaum verlegt werden und die Leitungsdrähte an die vorgegebenen Anschlußklemmen angeschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (8) mit Drahtaufnahmeschlitze (4) aufweisenden Anschlußklemmen (6) bestückt werden,
daß die Verbinder (8) je an einer von mehreren Verbinderhalte vorrichtungen (56) festgelegt werden, die in einer Vorrichtung an Stellen angeordnet sind, die denen der Verbinder (8) des fertigen Kabelbaums entsprechen,
daß die mit den Anschlußklemmen (6) zu verbindenden Leitungs drähte (2) in an den Verbinderhaltevorrichtungen (56) vorgesehenen Drahtfestlegeeinrichtungen (42, 46, 85) einge bracht werden, mittels welchen sie mit den Drahtaufnahme schlitzen (4) in den Anschlußklemmen (6) der an den Verbinder haltevorrichtungen (56) festgelegten Verbinder (8) fluchtend gehalten werden,
und daß alle an einen Verbinder (8) anzuschließenden Leitungs drähte (2) gleichzeitig in die Drahtaufnahmeschlitze (4) der Anschlußklemmen (6) dieses noch in der Verbinderhaltevorrichtung (56) befindlichen Verbinders (8) gedrückt werden.
wobei Leitungsdrähte entsprechend dem Drahtverlauf des fertigen Kabelbaums zwischen den Positionen der Anschlußklemmen am fertigen Kabelbaum verlegt werden und die Leitungsdrähte an die vorgegebenen Anschlußklemmen angeschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (8) mit Drahtaufnahmeschlitze (4) aufweisenden Anschlußklemmen (6) bestückt werden,
daß die Verbinder (8) je an einer von mehreren Verbinderhalte vorrichtungen (56) festgelegt werden, die in einer Vorrichtung an Stellen angeordnet sind, die denen der Verbinder (8) des fertigen Kabelbaums entsprechen,
daß die mit den Anschlußklemmen (6) zu verbindenden Leitungs drähte (2) in an den Verbinderhaltevorrichtungen (56) vorgesehenen Drahtfestlegeeinrichtungen (42, 46, 85) einge bracht werden, mittels welchen sie mit den Drahtaufnahme schlitzen (4) in den Anschlußklemmen (6) der an den Verbinder haltevorrichtungen (56) festgelegten Verbinder (8) fluchtend gehalten werden,
und daß alle an einen Verbinder (8) anzuschließenden Leitungs drähte (2) gleichzeitig in die Drahtaufnahmeschlitze (4) der Anschlußklemmen (6) dieses noch in der Verbinderhaltevorrichtung (56) befindlichen Verbinders (8) gedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsdrähte (2) während des Vorgangs des Ein
drückens in die Drahtaufnahmeschlitze (4) längenrichtig
zugeschnitten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (8) an den Verbinderhaltevorrichtungen
(56) festgelegt werden, bevor die Leitungsdrähte (2) in
die Drahtfestlegeeinrichtungen (42, 66, 85) eingebracht
werden.
4. Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kabel
baums, dessen Leitungsdrähte (2) an vorgegebene Anschluß
klemmen (6) mehrerer je ein Verbindergehäuse (26) und
mehrere Anschlußklemmen (6) aufweisender elektrischer Ver
binder (8) angeschlossen sind, mit einer Platte, auf der die Anschlußklemmen (6) der Verbinder (8)
anbringbar und die Leitungsdrähte entsprechend dem Drahtverlauf des
fertigen Kabelbaums festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Platte (62; 124) an den Stellen, an welchen sich die Verbinder (8) des fertigen Kabelbaums befinden, Verbinderhaltevorrichtungen (56) angeordnet sind, an denen die Verbinder (8) festlegbar sind,
daß jedem an einer Verbinderhaltevorrichtung (56) festge legten Verbinder (8) eine Drahtfestlegeeinrichtung (42, 66, 85) zugeordnet ist, in welche die Leitungsdrähte (2) derart einbringbar sind, daß sie je mit dem Drahtaufnahmeschlitz (4) einer der Anschlußklemmen (6) fluchtend gehalten werden,
und daß jede Verbinderhaltevorrichtung (56) mit einem Draht eindrückwerkzeug (58) zum gleichzeitigen Eindrücken aller in die Anschlußklemmen (6) eines Verbinders (8) einzudrückender Leitungsdrähte (2) zusammenwirkt.
daß auf der Platte (62; 124) an den Stellen, an welchen sich die Verbinder (8) des fertigen Kabelbaums befinden, Verbinderhaltevorrichtungen (56) angeordnet sind, an denen die Verbinder (8) festlegbar sind,
daß jedem an einer Verbinderhaltevorrichtung (56) festge legten Verbinder (8) eine Drahtfestlegeeinrichtung (42, 66, 85) zugeordnet ist, in welche die Leitungsdrähte (2) derart einbringbar sind, daß sie je mit dem Drahtaufnahmeschlitz (4) einer der Anschlußklemmen (6) fluchtend gehalten werden,
und daß jede Verbinderhaltevorrichtung (56) mit einem Draht eindrückwerkzeug (58) zum gleichzeitigen Eindrücken aller in die Anschlußklemmen (6) eines Verbinders (8) einzudrückender Leitungsdrähte (2) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Verbinderhaltevorrichtung (56) ein feststehendes
Messer (70) und das Drahteindrückwerkzeug (58) ein be
wegliches Messer (115) aufweisen und daß das
bewegliche Messer (115) beim Vorgang des Eindrückens
der Leitungsdrähte (2) in die Drahtaufnahmeschlitze (4)
im Zusammenwirken mit dem feststehenden Messer (70) die
Leitungsdrähte auf gewünschte Länge abschneidet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahteindrückwerkzeug (58) wahlweise auf jeder
der Verbinderhaltevorrichtungen (56) lösbar montierbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich über ein oberes Ende einer jeden Verbinderhalte vorrichtung (56) eine Ausnehmung (64) zur Aufnahme eines Verbinders (8) erstreckt
und daß die Drahtfestlegeeinrichtung (42, 66, 85) an der Verbinderhaltevorrichtung (56) angeordnete, beidseits der Ausnehmung (64) befindliche Drahttrennrippen (66, 85) aufweist, derart, daß sich ein zwischen benachbarten Rippen (66) auf der einen Seite und benachbarten Rippen (85) auf der anderen Seite der Ausnehmung (64) erstreckender Leitungs draht (2) mittig über eine der Anschlußklemmen (6) im Ge häuse (26) des in die Ausnehmung (64) eingesetzten Verbinders (8) erstreckt.
daß sich über ein oberes Ende einer jeden Verbinderhalte vorrichtung (56) eine Ausnehmung (64) zur Aufnahme eines Verbinders (8) erstreckt
und daß die Drahtfestlegeeinrichtung (42, 66, 85) an der Verbinderhaltevorrichtung (56) angeordnete, beidseits der Ausnehmung (64) befindliche Drahttrennrippen (66, 85) aufweist, derart, daß sich ein zwischen benachbarten Rippen (66) auf der einen Seite und benachbarten Rippen (85) auf der anderen Seite der Ausnehmung (64) erstreckender Leitungs draht (2) mittig über eine der Anschlußklemmen (6) im Ge häuse (26) des in die Ausnehmung (64) eingesetzten Verbinders (8) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahteindrückwerkzeug (58) einen jochähnlichen Rahmen (86, 88) aufweist, in dem ein Schieber (92) mit einem Drahteindrückglied (106) an seinem unteren Ende auf- und abwärts bewegbar ist,
und daß das Drahteindrückwerkzeug (58) nach dem Einsetzen des Verbinders (8) in die Ausnehmung (64) und nach dem Positionieren der Leitungsdrähte (2) mittels der Draht festlegeeinrichtung (42, 66, 85) an der Verbinderhalte vorrichtung (56) in lösbarer Weise montierbar ist.
daß das Drahteindrückwerkzeug (58) einen jochähnlichen Rahmen (86, 88) aufweist, in dem ein Schieber (92) mit einem Drahteindrückglied (106) an seinem unteren Ende auf- und abwärts bewegbar ist,
und daß das Drahteindrückwerkzeug (58) nach dem Einsetzen des Verbinders (8) in die Ausnehmung (64) und nach dem Positionieren der Leitungsdrähte (2) mittels der Draht festlegeeinrichtung (42, 66, 85) an der Verbinderhalte vorrichtung (56) in lösbarer Weise montierbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Messer durch eine Seitenkante (115)
des Schiebers (92) gebildet ist.
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