DE3144173A1 - Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE3144173A1
DE3144173A1 DE19813144173 DE3144173A DE3144173A1 DE 3144173 A1 DE3144173 A1 DE 3144173A1 DE 19813144173 DE19813144173 DE 19813144173 DE 3144173 A DE3144173 A DE 3144173A DE 3144173 A1 DE3144173 A1 DE 3144173A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
delivery rate
speed
spring
pull
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813144173
Other languages
English (en)
Other versions
DE3144173C2 (de
Inventor
Masaatsu Dipl.-Ing. Higashi-Matsuyama Saitama Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Corp
Original Assignee
Diesel Kiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diesel Kiki Co Ltd filed Critical Diesel Kiki Co Ltd
Publication of DE3144173A1 publication Critical patent/DE3144173A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3144173C2 publication Critical patent/DE3144173C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/04Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/04Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
    • F02D1/045Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors characterised by arrangement of springs or weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Drehzahlregler für Ejnspritzbrennkraftmasehinen
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Drehzahlregler dieser Artr wie sie z.B.. in ähnlicher Form die DE - OS 28 12 2&6 zeigt, sind im al3.gemeinen mit einer Ängleichvorrichtung für sogenannte positive Angleichung .versehen, welche bei mittleren und hohen Motordrehzahlen"eine Verschiebung der Regelstange in einer die Einspritzmenge herabsetzenden Richtung bewirkt, um in diesen Bereichen das abgegebene Drehmoment des Motors zu· erhöhen.
Man kennt bereits einen Fliehkraft-Drehzahlreglerr der mit einer Angleichvorrichtung versehen ist, die eine Ängleichfeder aufweist, welche einer Verschiebung der Fliehgewichte in einer die Einspritzmenge verringernden
Richtung entgegenwirkt= Dieser Regler hat einen Stütz-
. · hebel, der an seinem Mittelabschnitt mit einem manuell verstellbaren Laststeuerhebel im Eingriff steht, ferner an einem Ende mit einem Zughebel, der durch eine Regelfeder in eine die Einspritzmenge erhöhende Richtung
vorgespannt ist, und an seinem anderen Ende mit einem Schwebehebel, der seinerseits mit der Regelstange in Verbindung steht. Ein Fordermengenerhohungshebel steht an seinem einen Ende in Eingriff mit einem Führungshebel, der zwischen der Regelmuffe und dem Zughebel angeordnet ist, und an seinem anderen Ende steht er in Eingriff mit dem Schwebehebel. Ferner ist am Zughebel ein Anpassungsglied vorgesehen, dessen eines Ende zur Anlage gegen den Mittelabschnitt des Fordermengenerhohungshebels ausge-
__ bildet ist. Wenn die Motordrehzahl einen vorgegebenen
Wert überschreitet, kommt das Anpassungsglied in Anlage
* gegen, den Fördermengenerhöhungshebe.l„ wenn sich die Regelmuffe in einer die Einspritzmenge verringernden Richtung bewegt. Eine weitere Bewegung der Regelmuffe bewirkt dann eine Verkürzung der Angleichfederund das bewirkt seinerseits eine Verschwenkung des Fördermengenerhöhungs-hebeis in einer die Einspritzmenge erhöhenden Richtung.
Bei diesem bekannten Regler mit Angleichung befindet sich das Anpassungsglied unverrückbar an einer bestimmten Stelle des Zughebels·. Es dient zur Anlage gegen den Fördermengenerhöhungshebel abhängig von der Winkelstellung des Stütz-■ hebeis und der Lage der Regelmuffe. Die Angleichvorrichtung bewirkt also eine Erhöhung der Einspritzmenge nicht nur bei Vollast* sondern auch bei.Teillast, in Bereichen mittlerer und hoher Motordrehzahl,- und es ergeben sich hierdurch folgende Nachteile:
1. In den Bereichen mittlerer und hoher Motordrehzahl, wo die Einspritzmenge durch die Angleichvorrichtung
zunimmt, übersteigt das tatsächlich abgegebene Dreh-·
• moment des Motors den Wert, der nach der augenblick·· liehen Belastung des Motors erforderlich wäre, Deshalb bewirkt schon ein leichtes Drücken des Gaspedals eine große Zunahme der Motordrehzahl, während es schwierig ist, eine stabile Regelung der Motordrehzahl bei Betrieb des Fahrzeugs mit konstanter Geschwindigkeit zu erhalten.
2. Bei Übergang von einem Bereich niedriger Drehzahl zu 30
einem Bereich mittlerer oder hoher Drehzahl (Bereich mit Erhöhung der Einspritzmenge), kann sich eine plötzliche Erhöhung der Einspritzmenge ergeben, was ein Ungleichgewicht zwischen der erhöhten Motordrehzahl
und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs be-35
wirkt und zu Klopferscheinungen bzw. unstabilem Lauf
— 6 ~
3· des Fahrzeugs führen kann.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung.,· Nachteile der bekannten Regler zu vermeiden und insbesondere, einen ■ 5 Regler zu schaffen,- bei dem die Anpassung im Bereich mittlerer und hoher Drehzahlen nur bei Vollast wirksam JSt =
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die -^ im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen * Mine Verschwenkung des Stützhebels beeinflußt also die Stellvorrichtungf und diese verstellt das Anpassungsglied relativ zum Fördermengenerhöhungshebel. Wenn bei Vollast des Motors dessen Drehzahl einen vorgegebenen Wert übersehreitetr bringt also die Stellvorrichtung das Anpassungsglied in Anlage gegen den Fördermengenerhöhungshebel, und eine Verkürzung der Angleichfeder bewirkt dann eine Verschwenkung des Fördermengenerhöhungshebels in seiner die Einspritzmenefe .erhöhenden Richtung» Hierdurch wird der Betrieb
'
des Fahrzeugs mit konstanter DrehzaM. verbessert.* und beim Übergang des Fahrzeugs von niedriger Geschwindigkeit zu einem Bereich mittlerer oder hoher Geschwindigkeit werden Instabilitäten und Klopfer scheinungen vermieden,,
Mit besonderem Vorteil geht man dabei nach den Merkmalen des Anspruchs 5 vor. Der Anschlag verhindert eine Verschwenkung des Fördermengenerhöhungshebels in seine.r die Einspritzmenge verringernden Richtung infolge der
Verkürzung der Angleichfeder, wenn das Anpassungs-30
glied bei Teillast nicht gegen den Fördermengenerhöhungshebel anliegt. Bei Teillast wird hierdurch die Regelstange in einer konstanten Stellung gehalten, um eine stabile Regelung der Motordrehzahl zu ermöglichen.
— 7 —
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen" ■ der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeipiel, "sowie aus den übrigen Unteransprüchen» Es zeigt:
Fig„ l.:eine Seitenansicht eines Fliehkraftreglers be-• · ■kannter Bauart für eine Einspritzpumpe eines DieseJjmotors-i. in der Lage beim Anlassen des Motors, teilweise im Schnitt,
Fig= 2 eine Darstellung analog Fig„. 1, aber bei der Leerlauf drehzahl des Motors,
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig» 1, aber bei Fahrt mit mittlerer Geschwindigkeit,
Fig ο 4 eine Darstellung analog Fig. lf aber bei wirksamer Angleichvorrichtung,
Fig„ 5 ein. Diagramm, welches für den Regler nach den i'ig. 1 - 4 die Beziehung zwischen der Stellung R är»: Regelstange 3.0 und der Drehzahl N aufzeigt,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Fliehkraftdrehzahlreglers nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 7 ein Diagramm analog Fig. 5 für den Regler der Fig. 6.
In den einzelnen Figuren werden jeweils gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und 3^ gewöhnlich nur einmal beschrieben. Die in der nachfolgenden
Beschreibung verwendeten Begriffe "Links, rechts, oben, unten" etc., beziehen sich auf die in den einzelnen Figuren dargestellte Normallage des Reglers=
5.- Die Fig= ~1 bis 4 zeigen einen Fliehkraftregler mit einer üblichen Angleichvorrichtung,, Diese Figuren dienen lediglich zur Erläuterung des Unterschieds gegenüber dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbexspiel eines erfindungsgemäßen Fliehkraftreglers ο
Bei dem in Fig« I dargestellten Regler ist das Gehäuse 24 nur teilweise und schraffiert dargestellt« la ist eine als Antriebswelle für den Regler dienende Nockenwelle einer (nicht dargestellt) Einspritzpumpe, die mit einer zur Motordrehzahl proportionalen Drehzahl rotiert. Mit 1 sind Fliehgewichte bezeichnet, die über Winkelhebel und eine Rolle eine als Regelglied dienende Reglermuffe 2 je nach Drehzahl axial verschieben. Das von den Fliehgewichten 1 abgewandte Ende der Reglermuffe 2 liegt gegenüber dem unteren, feien Ende eines Zughebels 3,- dessen anderes, oberes Ende mittels einer Welle 36·gehäusefest angelenkt ist= Der Zughebel 3 ist einstückig ausgebildet mit einem Federgehäuse • 3a, in dessen von der Reglermuffe 2 abgewandtem Teil eine Angleichfeder 4 untergebracht ist. Stangen 5, 7 sind in der klar dargestellten Weise im Federgehäuse 3a verschiebbar angeordnet. Die Stange 5"wird wie dargestellt von der Angleichfeder 4 beaufschlagt. Um die Stange 7 herum ist eine Leerlaufregelfeder 6 angeordnet. Das rechte Ende der Stange 7 ist zur Anlage gegen die Stange 5 ausgebildet, das linke Ende zur Anlage gegen die Reglermuffe 2» An einer Stelle unmittelbar oberhalb des Federgehäuses 3a ist am Zughebel 3 ein Stift 8 befestigt, und mit ihm.steht ein gabelförmiges Ende eines Stützhebels 9 in Eingriff, dessen anderes Ende ebenfalls gabelförmig ausgebildet ist und mit einem Zapfen 12 in Eingriff steht, der am unteren Ende
— 9 —
3 UA173
eines Schwebehebels 11 angeordnet ist. Das obere Ende des Schwebehebels 11 steht über eine Lasche 11a mit einer als Fördermengenverstellglied dienenden Regelstange 10 in Verbindung,, welche durch eine mit Vorspannung gespannte Feder 25~nach links gezogen wird, die zwischen dem äußersten oberen Ende des Schwebehebels 11 und dem Gehäuse 24 des Reglers gespannt ist. Die Wirkrichtung der Regeistange 10 ist durch einen Pfeil mit + und - bezeichnet? + bedeutet eine Erhöhung, - eine Verringerung der Einspritzmenge-
Am Mittelabschnitt des Stützhebels 9 ist ein Arm 14a eines Laststeuerhebels 14 angelenkt, welcher seinerseits an einer gehäusefesten Welle 13 angelenkt ist. Der Hebel ist von außen manuell verstellbar, z.B. mittels eines (nicht dargestellten) Fahrhebels oder Gaspedals, Ein Führungshebel 15 ist zwischen der Reglermuffe 2 und dem gehäusefest angelenkten oberen Ende des Zughebels 3 angeordnet und an beiden Enden verdrehbar angelenkte Ein Fördermengenerhöhungshebel· 16 ist an seinem unteren Ende mittels eines Zapf ens'17 arn unteren" Abschnitt des Führungshebels 15 angelenkt, und an seinem oberen Ende ist er mittels eines Zapfens 18 am Mittelabschnitt des Schwebe·- hebeis 11 angelenkt. Der Hebel 16 ist an seinem Mittelabschnitt mit einem Zapfen 19 versehen, der seitlich von diesem Abschnitt wegragt. Ein mit einem Außengewinde versehenes Anpassungsglied 20 ist in den Zughebel 3 eingeschraubt und dort mittels einer Mutter 21 gesichert, und sein linkes, freies Ende ist wie dargestellt zur Anlage
gegen den Zapfen 19 ausgebildet.
30
. Der Zughebel 3 wird von einer Regelfeder 23 beaufschlagt, ' die wie dargestellt mit Vorspannung zwischen dem Zughebel 3 und einem Schwenkhebel 22 gespannt ist und mittels eines Drehzahlwählhebels 28 verstellt werden kann, der die Abregeldrehzahl festlegt und die der Zentrifugalkraft der Fliehgewichte 1 entge 'enwirkt.
- 10 -
Mit 26 ist ein Vollastanschlag bezeichnet, der die Ξ.ίη-spritzmenge bei Vollast bestimmt, mit 27 ein Anschlag (Volllast) zur Festlegung des maximalen Schwenkbereichs des Laststeuerhebels 14, und mit 29 ein Anschlag,- der den maximalen Schwenkbereich des Drehzahlwählhebels 28 und damit die maximale Drehzahl festlegt.
Der Regler nach -FJg0 1 arbeitet wie folgt: Beim Anlassen des Motors befinden sich die Fliehgewichte
in xhrer geschlossenen Stellung? wie sie Fig„ 1 ze3.gt<. Hierbei wird der Laststeuerhebel 14 entgegen dem Uhrseigersinn in seine in Fig„ 1 dargestellte Extremlage gebracht, welche der maximalen Einspritzmenge entspricht, und wobei dieser Hebel 14 gegen den Anschlag 27 anliegt. Die Anlaß-
feder 25 und die Leerlaufregelfeder 6 bewirken eine Verschiebung der Regelstange 10 über eine Völlaststeilung in eine Stellung, die der maximalen Einspritzmenge entspricht, um so eine erhöhte Einspritzmenge zu erhaltenf wie man sie
zum-Anlassen des Motors benötigt (Startübermenge)= 20
Nach dem Anlassen wird der Laststeuerhebel 14 im Uhrzeigersinn in die Lage nach Fig= 2 verdreht, und der Stützliebel 9 wird folglich um den Zapfen 8 des Zughebels 3 im Uhrzeigersinn verdreht, um eine Verschwenkung des Schwebehebels 11 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 18 zu bewirken und die Regeistange 10 nach rechts, also in einer die Einspritzmenge verringernden Richtung, zu verschieben. In dieser Lage befinden sich die Fliehgewichte 1, die Leerlaufregelfeder ο« und die Anlaßfeder 25 in einem Gleichgewichtszustand? und die Regelstange 10 wird in einer konstanten Lage gehalten, um einen ebenmäßigen Leerlauf des Motors zu erzielen»
Nun wird der Laststeuerhebel 14 entgegen dem Uhrzeigersinn, also in eine die Fördermenge erhöhende Richtung, und in die Stellung nach Fig. 3 verdreht. Der Stützhebel 9
11 -
wird demzufolge Im Gegenzeigersinn um den Zapfen G verdreht und bewirkt eine entsprechende Verschwenkung des Schwebehebels 11 im Gegenzeigersinn um den Zapfen 18, um die Regelstange 10 nach linksf also in einer die Einspritzmenge erhöhenden Richtung, zu verschieben» Dabei nimmt die Motordrehzahl zu? und man kommt zum normalen oder Fährbetrieb-Hierbei verdrehen sich .die Fliehgewichte 1 nach außen, da. die Zentrifugalkraft zuxiimmt,, Wenn diese Kraft die Vorspannung der■Leerlaufregelfeder 6 überschreitet v bewegt sich die Reglermuffe 2 nach-reohts und.verschiebt - entgegen der Kraft der Leerlaufregelfeder 6 - die Stange nach rechts bis zur Anlage gegen die von der.Angleichfeder 4 beaufschlagte Stange 5. Diese Rechtsverschiebung der Reglermuffe 2 bewirkt auch eine entsprechende Rechtsver-· Schiebung des Führungshebels 15, so daß die linke Spitze des Anpassungsgliedes 20,.das in·die Zugstange 3 eingeschraubt ist, in Anlage gegen den Zapfen 19 des Fördermengenerhohungshebels 16 kommt»
Nimmt die .Motordrehzahl .weiter, eiw so übersteigt die Zentrifugalkraft der .Fliehgewichte 1 die Gesamtkraft von Angleichfeder 4 und Leerlaufregelfeder 6, so daß die Reglermuffe 2 weiter nach rechts verschoben wird, wie das der Pfeil A in Fig„ 4 zeigt, und - über die Stangen 7 und 5 -
*° die Angleichfeder 4 zusammendrückt. Diese Verschiebung der Reglermuffe 2 bewirkt auch eine entsprechende Bewegung des Führungshebels 15 nach rechts, wie das der Pfeil B in Fig. 4 andeutet. Jedoch wird der Fördermengenerhöhungshebel 16 an einer. Bewegung nach rechts gehindert, da dann
sein Zapfen 19 gegen das Anpassungsglied 20 anliegt. Infolgedessen wird der Fördermengenerhöhungshebel 16', an dessen unterem Ende der Führungshebel 15 über den Zapfen angelenkt ist, im Gegenzeigersinn um den Zapfen 19 verschwenkt, wenn sich der Führungshebel 15 nach rechts be·- wegt, und dadurch wird der obere Abschnitt des Schwebehebels 11 über den Zapten 18 nach links verschwenkt, wie das
•^ der Pfeil C der Fig. 4-andeutet,, so daß die Regeis tang e IO in der die Einspritzmenge erhöhenden Richtung verschoben wird., Auf diese Weise wird die Ängleichvorrichtung wirksam, und man erhält eine Erhöhung der Einspritzmenge in den mittleren und hohen Drehzahlbereichen,-. also eine negative Angleichung= Hierzu dienen also die. Angleichfeder 4, der Stützhebel 9,. der .Fordermengenerhohungshebel 16'e dessen . -Zapfen 19, und das AnpassungsgIicd 20.'
',Q Nimmt die Drehzahl, weiter-: zuff so erreicht sie "die (durch den Drehzahlwählhebel 28 festgelegte)- ÄbregeldrehzahlV die Zentrifugalkraft der -Fliehgewichte 1 übersteigt-die Vorspannung der Regelfeder 23, und die Reglermuffe 2 ver.sehiefot den Zughebel 3 .nach rechts, so daß die .Regeistange 10 über den Führurigshebel 15 und den Schwebehebel 11 nach rechts verschoben und .dadurch die Einspritzmenge abgesenkt wird, also eine Abregelung erfolgt»
Bei dem- eben beschriebenen Regler nach dem Stand der Technik mit: ,seiner Ängleichvorrichtung befindet sich das Anpassungsglied 20 unveränderlich in einer bestimmten Lage am Zughebel.3; Es hängt dann von der Lage des Stützhebels 9 und des {von der Lage der Reglermuffe 2 abhängigen) Führungshebel 15 ab, ob das Anpassungsglied 20 gegen den Förder- mengenerhohungshebel 16 anliegt oder nicht» Dies zeigt Fig. 5: Befindet sich der Motor in einem Bereich mittlerer oder hoher Drehzahlen, so wird die Angleichvorrichtung automatisch wirksam und erhöht die Einspritzmenge nicht nur bei Vollast des Motors, welche durch die oberste Kurve a dargestellt ist, sondern auch bei Teillast/ was durch die unteren 3 Kurven b dargestellt ist, und man erhält hierdurch die eingangs (Punkte 1 und 2) beschriebenen Schwierigkeiten»
Fig. 6 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Teile wie in den Fig. 1
- 13 -
bis 4 werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet v;ie dorte Das Bezugszeichen 20' bezeichnet ein Anpassungsglied, welches eine ähnliche Funktion hat wie das mit einem Außengewinde versehene Anpassungsglied 20 der Fig. 1-4, aber welches hie), kein Außengewinde hat und in eine·}· Ausnehmung 3b des Führungshebels 3 frei verschiebbar angeordnet ist (während das Anpassungsglied 20 der Fig X - 4 dort dauerhaft befestigt ist) „ Der ."echte Teil der Ausnehmung 3b ist vergrößert, öffnet sich nach rechts, und dort
JO ist eine Druckfeder 30 angeordnet, deren rechtes F^ide gegen die linke Seite eines vergrößerten Kopfteiles 205a ^es Anpassungsgliedes 20' drückt, um letzteres in Richtung weg vom Fördermengenerhöhungshebel 16 zu beaufschlagen. Sin als Stellvorrichtung dienendes Anpreßglied 31 ist vorgesehen, das an seinem Mittelabschnitt links mit einem Vorsprung 31a versehen ist, der zum Beaufschlagen des vergrößerten Kopfs 20'a dient. Das obere Ende des Anpreßglieds 31 ist an einem seitlichen Vorsprung 3c des Zughebels 3 . über einen dort befestigten Zapfen 32 angelenkte Sein unteres Ende 31b ist gegabelt und nimmt mit Spiel» also spielbehaftet, einen Zapfen 33 auf, der au einem oberen Seitenarm 9a des Stützhebels 9 befestigt ist, welcher Seitenarm mit 9 einstückig ist*
Am Zughebel 3 ist ein schraubenbolzenähnlicher, mit einem Außengewinde versehener Anschlag 34 befestigt, der den Zughebel 3 durchdringt und durch eine Kontermutter 35 gesichert ist. Das linke Ende des Anschlags 34 ist zur Anlage gegen den Zapfen 18 des Fördermengenerhöhungshebels 16 ausgebildet und kommt in Anlage gegen diesen, wenn sich der Hebel 16 durch eine Rechtsverschiebung der Reglermuffe 2 und des Führungshebels 15 nach rechts verschiebt,, aber ehe die Angleichfeder 4 anfängt, sich hierbei zu verkürzen (durch Zusammenpressung). Dies ist also der Fall, wenn die Motordrehzahl einen vorgegebenen Wert überschreitet, d.h. wenn sie in einen Bereich mittlerer oder hoher Drehzahlen
- 14 -
ι kommt, wo man durch die negative Angleichung eine erhöhte Einspritzung erhält» Wenn der Anschlag 34 zur Anlage gegen den Zapfen 18 des Fördermengenerhöhungshebels 16 kommt, ändert der Zapfen 18 seine Lage nicht mehr, auch wenn der
P-. Hebel 16 verdreht wird, und dadurch wird eine Verschwenkung des Schwebehebels 11 in der die Einspritzmenge verringernden Richtung verhindert=.
Hinsichtlich der Beschreibung der übrigen Teile der ;?ig. 6 IQ wird ausdrücklich auf die Beschreibung der entsprechenden, in gleicher Weise angeordneten Teile der Fig„ 1 bis 4 hingewiesen, um unnötige Längen zu vermeiden=
Befindet sich also bei Fig. 6 der Motor bei Teillast in einem Bereich mittlerer oder höher Drehzahlen, so hat der· Stützhebel 9 etwa die Winkelstellung nach Fig„ 6, die abhängig ist von der jeweiligen Stellung des Laststeuerhebels 14,, und das als Stellvorrichtung dienende Anpreßglied 31 hat die dargestellte Lage, in der es sich relativ weit rechts .befindet, .wobei sein mittlerer Vorsprung 31a nicht gegen-den vargrößerteil .Kopf 203a des Anpassungsgliedes 20' drückt? Infolgedessen wird das Anpassungsglied 20' durch die Feder 30 nach rechts gedrückt, und sein linkes Ende liegt nicht gegen den Zapfen 19 des Hebels 16 an« Wenn sich also bei dieser Stellung des Anpassungsgliedes 20! die Motordrehzahl erhöht, bewegt sich die Reglermuffe 2 nach rechts, bewirkt eine Zusammenpressung, also Verkürzung, der Angleichfeder 4, und damit eine Rechtsverschiebung des Führungshebels 15.
Da jedoch hierbei der Hebel 16 nicht gegen das Anpassungsglied 20' anliegt, dreht er sich nicht im Gegenzeigersinn um den Zapfen 19, so daß die Einspritzmenge nicht zunimmt. Da ferner der Anschlag 34 dann gegen den Zapfen 18 des Hebels 16 anliegt, wird wie beschrieben der Hebel 16 trotz der Rechtsverschiebung des Führungshebels 15 nicht nach rechts
- 15 -
15
verschoben und bleibt", in der dargestellten Lage-
Bei -Vollast des Motors und einem Betrieb bei mittlerer oder hoher Drehzahl wird der Stützhebel 9 um seine Anlenk-stelle 8 herum im Gegenzeigersinn verdreht (bezogen auf die Stellung nach Figo 6), Diese Drehung erfolgt dadurch, daß der. Laststeüerhebel 14 in .seine Vollast-Stellung (Anlage am
.. Anschlag'27j der in .Fig, -J. .dargestellt ist) gebr-aoht w3,·: 1, Gleichzeitig wird das Anpreßglied 31 durch den am Stütz·-·
XO hebel 9 angebrachten Zapfen .33 um seine Anlegestelle ?:::
im .Uhrzeigersinn, also nach-links, verdrehte I-Iiei'bei drückt ■-sein.mittlerer Vorsprung 31a gegen den Kopf 20'a des An· passungsgliedes 20' und verschiebt letzterem entgegen «'.!er Kraft der,Feder 30r bis sein linkes Ende in Anlage gegen den Zapfen 19 in der Mitte des Hebels 16 kommt.
Nimmt nun die Motordrehzahl als Folge hiervon zu,- so verschiebt sich die Reglermuffe 2 nach rechts und bewirkt eine Verkürzung der Angleichfeder·4 sowie eine Rech tsver-■ Schiebung des Führungshebels 15„..Das J\ripassungsglied ?Q' verhindert hierbei eine Rechtsverschiebung t-es Fördermorirjenerhöhungshebels 16, so daß · dieser >. um den Zapfen 19 im Cis>gen-. zeigersinn verschwenkt wird und eine Erhöhung der Einspritzmenge bewirkt.
Fig. 7 zeigt (analog zu Fig„ 5) das zugehörige Regelweg-Drehzahl-Diagramm. Bei Vollast erfolgt (wie bei Fig. 5) eine Erhöhung der Einspritzmenge bei mittleren und hohen Drehzahlen durch die erfindungsgemäße Angleichvorrichtung, wie das die Kurve a zeigt.
Bei Teillast dagegen ergibt sich in mittleren und hohen Drehzahlbereichen eine Einspritzmengencharakteristik mit geraden Kurven b, also ohne Angleichung.
Bei Teillast liegt nämlich der Anschlag 34 gegen den Zapfen 18 des Hebels 16 an urd hält diesen, wie bereits erläutert,
in seiner Lage fest. Deshalb wird die Regeistange 10 in Bereichen mittlerer und· hoher Drehzahl jeweils in einer konstanten Lage gehalten, wie.das die geraden Kurven b der Fig„ 7 zeigen, wobei keine Abnahme der Einspritzmenge in diesen Bereichen erfolgt und somit eine stabile Regelung der Motordrehzahl möglich ist=
• · Wenn der-Regler, nach Fig^jS als ^Verstelldreirzahiregler arbeitet,,, liegt der Laststeuerhebel 14 normalerweise in der Vollaststellung, und durch· Drehen· des jetzt-mit dem Gaspedal verbundenen Drehzahlwählhebels- 28 kann praktisch jede für den Betrieb· des Motors unterhalb der· maximalen Drehzahl verlangte Drehzahl vorgewählt werden.
Naturgemäß ist es möglich, das Anpassungsglied 20" auch in anderer Weise so zu betätigen-, daß es bei den gewünschten Motorparametern Last und Drehzahl aktiviert wird,,'-Die dargestellte Stellvorrichtung 31, 33 ist eine bevorzugte, besonders einfache und.elegante, aber keineswegs die einzige Lösung* Z0B.. -könnte das Änpassungsglied ?,0; auch hydraulisch oder mit einem.Elektromagneten betätigt werden, um zwei einfache.Beispiele zu nennen* Solche oder ähnliche Modifikationen liegen naturgemäß im Rahmen des erfinderischen Konzepts«
Liste der Bezugszeichen:
1 Fliehgewichte
la Nockenwelle
2 Reglermuffe
3 Zughebel
3a Federgehäuse
3b Ausnehmung in Zughebel (Fig. 6)
3c Seitlicher Vorsprung an 3 (Fig. 6)
4 Angleichfeder
5 Stab
- 17 -
6 Leerlaufxegelfeder
7 Stab
8 Zapfen (an 3)
9 Stützhebel
9a Oberer Seitenarm von
10 Fördermengenverstellglied (Regelstange)
11 -Schwebehebel 11a Lasche
13 · Gehäusefeste Anlenkung von
*0 14 Laststreuerhebel
14a Winkelhebel von
15 Führungshebel
16· Fördermengenerhöhungshebel
17 Zapfen (an 16)
18 Zapfen (an 16)
19 Zapfen (an 16)
20 Anpassungsglied mit Außengewinde (Fig* .1 bis 4) 20' Anpassungsglied (Fig. 6)
20·'.a Kopf von 20'
u 21 Kontermutter (an 20) ·
22 Schwenkhebel (an 28)
23 Regelfeder
24 Reglergehäuse
25 Startfeder
26 Vollastanschlag für Zughebel 3
27 Vollastanschlag für Laststeuerhebel
28 Drehzahlwählhebel
29 Anschlag (maximale Drehzahl) für
Ab hier nur Fig. 6: : a
30 Feder (an 20")
31 Stellvorrichtung (Anpreßglied) 31a Vorsprung (von 31)
31b Unteres, gegabeltes Ende von
32 Zapfen (Anlenkung von 31) 35
33 Zapfen (an 9)
34 Anschlag
35 Kontermutter für
— Ti1

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    J Drehzahlregler für .Einspritzbrennk?:af tmaschinenv insbesondere Fliehkraftdrehzahlregler einer Einspritzpumpe für Dieselmotoren,
    bei welchem mit einem Ende·eines mit seinem anderen Ende gehäusefest angelenkten (36) Führungshebel (15) ein Regelglied (Reglermuffe 2) verbunden ist? welches drehzahlabhängig entgegen der Kraft mindestens einer Regelfeder (14) bewegbar ist, mit einem Zughebel (3), dessen eines Ende, vorzugsweise gleichachsig mit dem Führungshebel (15), gehäusefest angelenkt (36) ist und dessen anderes, freies Ende zur Anlage gegen die Reglermuffe (2) ausgebildet ist, mit einer Angleichfeder (4), welche der bei Drehzahlanstieg auftretenden Bewegung der Reglermuffe (2) entgegenwirkt, und mit einer Regelfeder (24) zum Beaufschlagen des Zughebels (3) mit einer Vorspannkraft r welche ebenfalls der bei Drehzahlanstieg auftretenden Bewegung der Reglermuffe (2) entgegenwirkt,
    mit einem Schwebehebel (11), dessen eines Ende mit einem FördermengenverStellglied (10) in Verbindung steht, mit einem Stützhebel (9), dessen eines Ende mit dem anderen, freien Ende des Zughebels (3) in Eingriff (8) steht, und dessen anderes Ende mit dem anderen Ende des Schwebehebels (11) in Eingriff (12) steht, wobei der Stützhebel (9) von außen (Laststeuerhebel 14) um dieses eine Ende verschwenkbar ist, mit einem Fördermengenerhöhungshebel (16), dessen eines Ende mit dem Führungshebel (15) in Eingriff (17) steht und dessen anderes Ende mit einem Mittelabachnitt des Schwebehebels (11) in Eingriff (18) steht, mit einem am Zughebel '3) angeordneten Anpassungsglied (20'), dessen eines Ende zur Anlage gegen den Mittelabschnitt des Fördermengenerhöhungshebels (16) in der Weise ausgebildet ist, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes der Motordrehzahl (N) dieses Anpassungsglied (20') durch die
    - 2
    Verschiebung der Reglermuffe (2) in Anlage gegen das Fördermengenerhöhungsglied (16) kommt und ein weiteres Verschieben der Reglermufte (2) eine Verkürzung der Angleichfeder (4) und damit-eine Verschwenkung des Fördermengenerhöhung&hebels (16) um seinen Mittelabschnitt (19) bewirkt, wodurch der Schwebehebel (11) das FördermengenverStellglied (10) in einer die Einspritzmenge erhöhenden Richtung { -!■ ) verstellt,
    dadurch gekennzeichnet!.
    daß .eine abhängig von der Verschwenkung des Stützhebels (9) wirksame Stellvorrichtung (31. 33) zur Verstellung des Anpassungsgliedes (201) relativ zum Fördermengenerhöhungshebel (16) vorgesehen ist, welche Stellvorrichtung (3.1, 33) das Anpassungsglied (201) in Anlage gegen den Fördermengenerhöhungshebel (16) bringt, wenn bei Vollast die Jfotordrehzahl (N) einen vorgegebenen Wert überschreitet,
    so daß eine Verkürzung der Angleichfeder (4) eine Verschwenkung des Fördermengenernöhungshebels (16) im Sinne einer Erhöhung der Einspritzmenge bewirkt*
    2. Drehzahlregler nach Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsglied (20°) relativ zum Zughebel (3) verschiebbar ist, daß die Stellvorrichtung (31, 33) ein Anpreßglied (31) aufweist, dessen eines Ende am Zughebel (3) angelenkt (32) ist und dessen'anderes Ende mit demjenigen Ende des Stützhebels (9) in Eingriff (33) steht, welches mit dem Zughebel (3) in Eingriff (8) steht, und .dessen Mittelabschnitt (3.La) zur Anlage gegen das
    Anpassungsglied (201) ausgebildet ist', wobei das Anpreßglied (31) um sein eines Ende, gekoppelt mit einer Verschwenkung des Stützhebels (9), verschwenkbar (32) ist, um das Anpassungsglied (201) relativ zum Fördermengenerhöhungshebel (16) zu verstellen»
    ^- . 3o Dreh'saahitegleL nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsglied·(20°) durch eine Feder,(30) in Richtung weg vom Fördermengenerhöhungshebel (16) beaufschlagt ist .und durch das Anpreßglied (31) entgegen der Kraft dieser Eeder (30) in Richtung zum Fördermengenerhöhungshebel (16) verschiebbar ist*
    <§■<= · Drehzahlregler, nach Anspruch, 2 .oüer. 3, dadurch gekcan··
    • zeichnet; daß das- andere Knde (.'5Ib) des Änpreßgliedes {31) etwa gabelförmig ausgebildet .Ist, und daß dieses gabelförmige Ende (31b) über einen am einen Ende des Stützhebels (9) vorgesehenen Zapfen (33) mit diesem einen Ende in spielbehaftetem Eingriff steht„
    1^ 5. Drehzahlregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (34), welcher zur Anlage gegen den Fördermengenerhöhungshebel (16) ausgebildet ist, wenn· die Motordrehzahl (N) den genannten vorgegebenen Wert überschreitet und welcher eine Ver-
    Schwenkung des Fördermengenerhöhungshebels (XS) in oinem die Einspritzmenge erniedrigenden Sinne alt! Folge •'.er Verkürzung der Angleichfeder (4) verhindert, wenn das Anpassungsglied (201) nicht gegen den Fördermengenerhöhungshebel (16) anliegt«
    '
    6. Drehzahlregler nach Anspruch 5P dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34) ein mit einem Gewinde versehenes Element aufweist, welches in den Zughebel (3)· eingeschraubt ist und dessen eines Ende zur Anlage gegen den Förder-
    mengenerhöhungshebel (16) ausgebildet ist. .
DE3144173A 1980-11-11 1981-11-06 Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE3144173C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55159028A JPS6014178B2 (ja) 1980-11-11 1980-11-11 内燃機関用遠心調速機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3144173A1 true DE3144173A1 (de) 1982-05-27
DE3144173C2 DE3144173C2 (de) 1986-05-15

Family

ID=15684673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3144173A Expired DE3144173C2 (de) 1980-11-11 1981-11-06 Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4397277A (de)
JP (1) JPS6014178B2 (de)
DE (1) DE3144173C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622635A1 (fr) * 1987-10-30 1989-05-05 Daimler Benz Ag Regulateur mecanique de pompe d'injection pour moteur a injection et compression d'air
DE3833539A1 (de) * 1987-10-01 1990-04-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen mit angleichung der einspritzmenge
RU2528237C1 (ru) * 2013-03-11 2014-09-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ярославский государственный технический университет Электронно-механический регулятор частоты вращения дизеля с дублирующим механизмом регулирования

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131131A1 (de) * 1981-08-06 1983-02-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere leerlauf-enddrehzahlregler einer einspritzpumpe fuer fahrzeugdieselmotoren
GB2145540B (en) * 1983-05-16 1986-07-30 Yanmar Diesel Engine Co Outboard motor governer
JPS60192239U (ja) * 1984-05-02 1985-12-20 株式会社ボッシュオートモーティブ システム 燃料噴射ポンプ
DE3844473A1 (de) * 1988-12-31 1990-07-05 Bosch Gmbh Robert Mechanischer drehzahlregler einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
US6901909B2 (en) * 2003-09-15 2005-06-07 Kubota Corporation Centrifugal governor for horizontal diesel engines

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659570A (en) * 1970-08-03 1972-05-02 Diesel Kiki Co Centrifugal governor for injection internal combustion engines
DE2536247A1 (de) * 1974-08-15 1976-02-26 Diesel Kiki Co Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
JPS528449A (en) * 1975-07-11 1977-01-22 Toshiba Corp Direction comparison relay device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3672343A (en) * 1969-10-31 1972-06-27 Bosch Gmbh Robert Centrifugal regulator system for fuel-injection combustion engines
JPS5146213B2 (de) * 1971-12-23 1976-12-08
JPS5393226A (en) * 1977-01-25 1978-08-16 Nippon Denso Co Ltd Internal combustion engine centrifugal force type governor
JPS5439723A (en) * 1977-09-02 1979-03-27 Nippon Denso Co Ltd Centrifugal governor for diesel engine
JPS5562822U (de) * 1978-10-24 1980-04-28
DE2900198A1 (de) * 1979-01-04 1980-07-17 Bosch Gmbh Robert Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere leerlauf-enddrehzahlregler fuer fahrzeug-dieselmotoren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659570A (en) * 1970-08-03 1972-05-02 Diesel Kiki Co Centrifugal governor for injection internal combustion engines
DE2536247A1 (de) * 1974-08-15 1976-02-26 Diesel Kiki Co Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
JPS528449A (en) * 1975-07-11 1977-01-22 Toshiba Corp Direction comparison relay device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833539A1 (de) * 1987-10-01 1990-04-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen mit angleichung der einspritzmenge
DE3833539C2 (de) * 1987-10-01 1998-01-29 Deutz Ag Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Angleichung der Einspritzmenge
FR2622635A1 (fr) * 1987-10-30 1989-05-05 Daimler Benz Ag Regulateur mecanique de pompe d'injection pour moteur a injection et compression d'air
RU2528237C1 (ru) * 2013-03-11 2014-09-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ярославский государственный технический университет Электронно-механический регулятор частоты вращения дизеля с дублирующим механизмом регулирования

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5781134A (en) 1982-05-21
DE3144173C2 (de) 1986-05-15
US4397277A (en) 1983-08-09
JPS6014178B2 (ja) 1985-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334729C3 (de)
DE2224755C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2048635C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen
DE2629620C2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2239372A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE2656261C2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3144173A1 (de) Drehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE2311044A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE2224758C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2259428A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE2536247C2 (de) Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3145233A1 (de) Reglersystem
DE2838919C2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE4129837C2 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE2855889A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere leerlauf-enddrehzahlregler fuer fahrzeugdieselmotoren
DE2224756C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3246992C2 (de)
EP0320617A2 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen
EP0232393B1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler von kraftstoffeinspritzpumpen
DE2224757A1 (de) Kliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE814814C (de) Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen
EP0158846A2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3529421C2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftmaschinen
AT201350B (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2802934A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZEXEL CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee