DE3143683A1 - Abstuetzvorrichtung von innenbackenbremsen mit rueckfahrautomatik fuer auflaufgebremste anhaenger - Google Patents

Abstuetzvorrichtung von innenbackenbremsen mit rueckfahrautomatik fuer auflaufgebremste anhaenger

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DE3143683A1 DE19813143683 DE3143683A DE3143683A1 DE 3143683 A1 DE3143683 A1 DE 3143683A1 DE 19813143683 DE19813143683 DE 19813143683 DE 3143683 A DE3143683 A DE 3143683A DE 3143683 A1 DE3143683 A1 DE 3143683A1
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    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
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Description

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Titel:
Abstützvorrichtung von Innenbackenbreinsen mit Rückfahrautomatik für auflaufgebremste Anhänger
Anwendungsbe.i spiel der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützvorrichtung für die beiden, einer schwimmenden Zuspannvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer Innenbackenbremse mit . Rückfahrautomatik für auf lauf gebremste Anhänger mit direkt oder indirekt gehäusefester Abstützung des bei Vorwärtsbremsung auflaufenden Endes des Primärbackens und mit einem im Gehäuse oder am Primärbacken drehbar gelagerten Schwenkhebel. Dabei wird der Schwenkhebel stetig durch eine Feder in seine Wirklage gedrängt, jedoch bei Rückwärtsbewegung - durch ein überwiegendes Moment des Sekundärbackens an seinem Stützarm - aus dieser Wirklage im Sinne einer Ausweichbewegung des Sekundärbackens und eine Abstandsverringerung zwischen den zugewandten Bremsbackenenden von Primär- und Sekundärbacken bewirkend verschwenkt.
Charakteristik.des vorbekannten Standes der Technik:
Vorbekannt ist eine Abstützvorrichtung der vorbeschriebenen Gattung mit einem ortsfest gelagerten Schwenkhebel durch die DE-AS 2 161 559· Bei dieser Lösung wirkt jedoch der Primärbacken mit seiner Abstützkraft bei Vorwärtsfahrt zusätzlich zur Feder mit einem Hebelarm drehend in Richtung der Wirklage auf den Schwenkhebel ein.
Dementsprechend wird der Primärbacken bei Rückwärtsfahrt auch verlagert, wenn das Moment des Sekundärbackens am Schwenkhebel überwiegt. Dies ist insbesondere für das Einleiten eines Feststellbremszustandes nachteilig. Vorbekannt ist weiterhin eine weitere Bauart der eingangs beschriebenen Gattung von Abstützvorrichtungen durch die DE-AS 25 07 697t b-ei der ein Schwenkhebel als'zweiarmiger Hebel ausgeführt ist und dessen zentraler Drehpunkt mit dem Primärbäcken verbunden ist. Bei Vorwärtsfahrt wird der Primärbacken am Gehäuse fest abgestützt und hierbei der Schwenkhebel in Richtung auf den Sekundärbacken hin verschwenkt. Dabei ist der Sekundärbacken über eine Stützstrebe an einem Arm des Schwenkhebels abgestützt. Bei Rückwärtsfahrt wird der Schwenkhebel über seinen Arm, an dem die Stützstrebe angreift, in Richtung des Primärbackens von der Stützkraft des Sekundärbackens verschwenkt, wobei der Sekundärbacken sich dem Primärbacken nähert, was das Bremsen bei Rückwärtsfahrt praktisch verhindert. Auch bei dieser Lösung wird der Primärbacken bei Rückwärtsfahrt in nachteiliger Weise verlagert.
Weiterhin ist eine Abstützanordnung für Innenbackenbremsen mit Rückfahrautomatik durch das -DE-GM 70 4-3957 vorbekannt, bei der der Primärbacken mit seinem auflaufenden Ende stets fest gegen das Gehäuse abgestützt und nur das gegenüberliegende Ende des Sekundärbackens von einem federbelasteten Schwenkhebel geführt ist. ' .
Bei Rückwärtsfahrt vermag der Primär- und Sekundärbacken nur ein geringes jedoch erhebliches Bremsmoment zu übertragen, da das über den Schwenkhebel von der Feder aufgebrachte Stützmoment für den Sekundärbacken begrenzt ist, womit Sekundärbacken und Primärbacken einem Verspannen-auszuweichen vermögen.
Bei den vorbeschriebenen Lösungen liegt entweder der Nachteil des sich verlagernden Primärbackens vor oder aber es muß bei Rückwärtsfahrt ein erhebliches Restbremsmoment überwunden werden, wie es bei der zuletzt besprochenen.Lösung der Fall ist.
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3U3683 :
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Ziel der Erfindung:
Ziel der· Erfindung ist es, bei Innenbackenbremsen mit Rückfahrautomatik ein Verlagern der Primärbacken bei Rückwärts- · ■ , fahrt zu verhindern, trotz dessen soll ein Beeinflussen des . ; Schwenkhebels bei Vor- und Rückwärtsfahrt durch die Primärbacken erhalten bleiben, jedoch ein Verschwenken des Schwenkhebels durch die Reaktionskraft der Primärbacken darf nicht entstehen.
Darlegung zum Wesen der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Innenbackenbremsen der eingangs beschriebenen Gattung mit Rückfahrautomatik so zu gestalten, daß die Haltefeder und das RückStellmoment des Schwenkhebels sehr schwach gehalten werden kann und ein bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt unterschiedliches Haltemoment, jedoch kein Drehmoment, mittels des Primärbackens erzeugt wird und daß unmittelbar bei Eintritt der Rückwärtsfahrt durch das entstehende Restbremsmoment die Mitnahme des· Se-. kundärbackens ein Verschwenken des Schwenkhebels einleitet,, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das auflaufende Ende des Primärbackens hebelarmfrei- d· h., ohne ein Drehmoment durch seine Abstützkraft am Schwenkhebei zu erzeugen - jedoch form- und reibSchlussig auf dem Schwenkhebel abgestützt ist, wobei der bzw. die unter Eorm- und Reibschluß stehende(n) Durchmesser dem zu erzeugenden Reibmoment angepaßt ausgeführt ist bzw, sind. Dabei kann vorteilhaft bei am Primärbacken gelagerten Schwenkhebel dieser eine um die Lagerachse am Primärbacken sich zentrisch erstreckende, kreisbogenförmige Stützpartie aufweisen, der eine kreisbogenförmige, gehäusefeste Abstützung gegenüber angeordnet ist. Zweckmäßig entspricht die Verbindungsgerade zwischen der Lagerachse des Schwenkhebels und der Mittelachse der kreisbogenförmigen Abstützung etwa der Wirkungslinie der Abstützkräfte des Priinarbackons.
Ebenso vorteilhaft ist es bei am Gehäuse gelagerten Schwenkhebel möglich, daß dieser eine sich.zentrisch um seine Lagerachse erstreckende Stützpartie aufweist, wobei die Abstützpartie am Priraärbacken in der Weise verlaufend angeordnet ist, daß die Wirkungslinie der Stützkraft etwa durch die Lagerachse des Schwenkhebels verläuft.
Bei den vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Abstützvorrichtungen treten folgende Vorteile auf:
Die Kraft der auf den Schwenkhebel wirkenden Feder kann sehr gering gehalten werden, weil die Stützkraft des Primärbackens bei Vorwärtsfahrt ein Haltemoment durch Reibung erzeugt. Damit wird nur ein sehr geringes Bremsmoment bei Rückwärtsfahrt· wirksam.
Weiterhin führt der Primärbacken bei Rückwärtsfahrt keine Ausweichbewegung aus, was eine Feststellbremseinrichtung ohne Federspeicher anzuwenden gestattet. Darüber hinaus wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Rückwärtsfahrt Hilfsmittel, welche nach statischen Berechnungen vorbestimmt sind, ein leichtgängiges, unmittelbar vom Sekundärbacken eingeleitetes Schwenken des Schwenkhebels um den Radius des Primärbackens erreichen. Die Hilfsmittel •sind als Anschlag bzw· Feder ausgebildet, wobei* der Anschlag gegenüber dem Stützansatz des Sekundärbackens am Stützarm des Schwenkhebels versetzt ist bzw. die Wirklinie der Feder parallel zur Strecke xy verläuft.
Ausführungsbeispiel: .
Anhand einer Zeichnung sollen nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Abstützvorrichtung mit am Primärbacken angelenkten Schwenkhebel,
Fig. 2 eine Abstützvorrichtung mit am Gehäuse gelagerten Schwenkhebel,
Fig. 3 eine Abstützvorrichtung mit am Primärbacken angelenkten Schwenkhebel mit parallel zur Strecke ixy wirkenden Feder,
r ι i
Fig. 4- eine Abstützvorrichtung mit am Primärbacken angelenkten Sch.wenkh.ebel mit gegenüber dem Stützansatz des Sekundärbackens am Stützarm des Schwenkhebels versetzt angeordneten Anschlag.
Die Darstellungen zeigen die Abstützvorrichtung einer Innenbackenbremse für Anhänger mit einem Auf1aufbremssystem= Der bei Vorwärtsfahrt auflaufende Primär- 1 und der bei Rückwärtsfahrt auflaufende Sekundärbacken 2 sind in üblicher Weise am Gehäuse jeweils kraftschlüssig geführt und stehen über eine oder mehrere nicht dargestellte Federn unter einer Vorspannkraft. An den nicht dargestellten Enden der beiden Brems-backen 1; 2 greift eine schwimmende Zuspannvorrichtung an. Am Primärbacken 1 ist gemäß Fig· 1 ein Schwenkhebel 3 formschlüssig gelagert, wobei dieser unter Einfluß der Kraft der Feder 8 in Richtung des Sekundärbackens 2 mit einem Stützarm 4- begrenzt schwenkt. Am Stützarm 4 stützt sich der Sekundärbacken 2 mit seinem Stützmoment 5 zweckmäßig etwa senkrecht auf einer Geraden durch die Lagerachse des Schwenkhebels 3 ab. Die Feder 8 ist dabei in ihrer Kraft so stark bemessenj daß sie die in Fig. 1 gezeigte Stellung des.SchwenkhebeIs 3 im ungebremsten Zustand herzustellen vermag. Der Schwenkhebel 3 und der Primärbacken 1 stützt sich bei Bremsung in Vorwärt sfahrt etwa in Richtung der Wirkungslinie der Stützkraft des Primärbackens 1 an der gehäusefesten Abstützung 7 -ab« Diese Abstützung 7 kann als Bolzen oder aber als ein um einen Bolzen drehbares Stützsegment ausgeführt sein, dessen konkave Stützfläche dem Radius R,, der Stützpartie 6 am Schwenkhebel 3 entspricht. Die Größe des Radius K* wird vom als Reibmoment aufzubringenden Haltemoment zum Halten des Schwenkhebels 3 bei minimaler Kraft der Feder 8 zum Ahstützen des Sekundärbackens 2 bestimmt* Das Reibmoment ergibt sich dabei aus folgenden Faktoren:
- der Abstützkraft des Primärbackens 1 bei Vorwärtsfahrt,
- dem Reibwert η zwischen der Schwenkhebellagerung R2 am Primärbacken 1 und der Stützpartie 6 mit dem Radius R1 an der Abstützung 7»
- der Größe des Radius R^ der Stützpartie am Schwenkhebel 3«
Insbesondere der Reibwert Ai ist material- und fertigungsbedingt beeinflußt. Bei Rückwärtsfahrt überwiegt das.über den ßtützansatz 5 am Sekundärbacken 2 und den Stützarm 4 auf den Schwenkhebel 3 übergeleitete Moment, um den Schwenkhebel 3 entgegen der Feder 8 an dem Anschlag 9 anzulegen, weil auch das Reibmoment am Schwenkhebel 3 durch die stark geminderte Stützkraft des Primärbackens 1 gegenüber bei Vorwärtsfahrt gleichermaßen gemindert ist. Bei einer Betätigung der Handbremse bei stehendem Fahrzeug sind die Abstützkräfte am Primär- und Sekundärbacken 1; 2,* etwa gleich. In diesem lall jedoch überwiegt das vom Sekundärbacken 2 am Schwenkhebel 3 ausgeübte Moment gegenüber dem von der Feder 8 eingeleiteten Moment, Der Schwenkhebel 3 stützt sich am Anschlag 9 ab, so daß die Handbremse ohne Federspeicher funktionieren kann.
In Fig. 2 ist eine Abstützvorrichtung mit ortsfest gelagertem Schwenkhebel 11 gezeigt. Auch hier stützt sich die Sekundärbacke 2 über.ihren Stützansatz 5 am Stiitzarm 15 des Schwenkhebels 11 ab. Der Priraärbacken 1 jedoch ruht mit seiner Abstützpartie 13 direkt auf der Stützpartie 12 des durch die Kraft der Feder 8 am Anschlag 16 gehaltenen Schwenkhebels 11. Die Stützpartie 12 ist wiederum als Radiusfläche des Radius R^ um die Schwenkachse 14 ausgeführt. Die Funktion der vorbeschriebenen Lösung gleicht der Ausführung nach Fig. 1. Bei Rückwärtsfahrt vermag der Sekundärbacken 2 den Schwenkhebel 11 so weit zu verschwenken, daß er selbst am gehäusefesten Anschlag 9 anliegt. In beiden Ausführungen kann bei Rückwärtsfahrt der Sekundärbacken 2 gegen den Primärbacken 1 ausweichen, ohne daß die Primärbacke 1 verlagert wird.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 und 4 bauen auf die Fig. 1 auf. Bei den Fig. 3 und 4 ist ebenfalls ein Schwenkhebel 3 formschlüssig am Primärbacken 1 gelagert. Dieser Schwenkhebel 3 steht ebenso unter dem Einfluß der Kraft der Feder 8 in Richtung des Sekundärbackens 2 und schwenkt begrenzt mit seinem Stützarm 4. Des weiteren stützt sich am
3U3683
Stützarm 4 der Sekundärbacken 2 mit seinem.Stützmoment 5 zweckmäßig, etwa senkrecht auf einer Geraden durch die Lagerach.se des Schwenkhebels 3 ab. Die Feder 8 ist dabei in ihrer Kraft so stark bemessen, daß sie die in Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung des Schwenkhebels.3 im ungebremsten Zustand herzustellen vermag· Bei Bremsung in Vorwärtsfahrt V stützen sich, der Schwenkhebel 3 und der Primärbacken 1 . etwa in Richtung der Wirkungslinie der Stützkraft des Primärbackens -1 an der gehäusefesten Abstützung 7 ab. Die dabei wirksam, werdenden Kräfte und erzeugten Momente sind unter Fig. 1 beschrieben. .
IJm bei Rückwärtsfahrt R das über den Stützansatz 5 am Sekundärbacken 2 und den Stützarm 4 auf den Schwenkhebel 3 übergeleitete Moment frühzeitig wirksam werden zu lassen, um somit den Schwenkhebel 3 entgegen der Feder 8 an den Anschlag 9 anzulegen, ist gemäß Fig. 3 eine Feder 10 (Zugfeder o. ä·), deren Wirklinie direkt entsprechend der Strecke xy oder parallel zu dieser verläuft, angebracht. Diese Feder 10 unterstützt indirekt hinsichtlich des Verschwenkens das vom Sekundärbacken 2 am Schwenkhebel 3 auszuübende Moment gegenüber dem von der Feder 8 eingeleiteten Moment. Durch diese Untersützung der Feder 10 wird ein evtl. Verdrehen der beiden Bremsbacken 1+2 sowie des Schwenkhebels 3 in Drehrichtung R bei Rückwärtsfahrt im wesentlichen unterbunden. Der Primärbacken 1 erhält durch die Feder 10 eine stabile Lage« Ein sofortiges Verschwenken des Schwenkhebels 3 um den Radius R2 am Primärbacken 1 ist somit gegeben.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung zeigt den gegenüber dem Stützansatz 5 des Sekundärbackens 2 am Stützarm 4 des Schwenkhebels 3 mit einer Maßlänge I^ versetzten Anschlag 9. Diese Länge I^ wirkt als Hebelarm, sobald der Schwenkhebel 3 durch, die vom'Sekundärbacken 2 hervorgerufene Drehbewegung am Anschlag 9 anliegt. D. h., es erfolgt zur Drehung des Schwenkhebels 3 um den Radius Rp am Primärbacken 1 ein unterstützendes Drehmoment um den Anschlag 9, so daß auch in diesem Fall ein leichtgängiges Schwenken des Schwenkhebels 3 erreicht ist.
AO
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
1 = Brimärbacken
2 Sekundärbacken
Schwenkhebel
4 Stutζarm
5 Stützansatz
5 Stützpartie
7 Abstützung
8 Peder
9 - = Anschlag
10 = Feder (Zugfeder o.a.)
11 Schwenkhebel
12 = Stützpartie
13 = Ab stützpart ie
14- = Lagerachse
15 - = Stützarm
R1) _ Radius
R2]
R · = Rückwärtsdrehrichtung
V = Vorwärtsdrehrichtung
xy Strecke
Leerseite

Claims (6)

  1. 3Η3683
    Erfindungsanspruchi
    f 1·,-' Abstützvorrichtung für die beiden, einer schwimmenden Zuspannvorrichtung abgewandten Enden der Bremsbacken einer Innenbackenbremse mit Rückfahrautomatik für aufiaufgebremste Anhänger mit direkt oder indirekt gehäusefester Abstützung des bei Vorwärtsbremsung auflaufenden Endes des Primärbackens und mit einem im Gehäuse oder am Primärbacken drehbar gelagerten Schwenkhebel, wobei dieser durch eine Feder in seine Wirklage gedrängt ist, jedoch bej_ Rückwärtsbewegung durch ein überwiegendes Moment des Sekundärbackens an seinem Stützarm aus dieser Wirklage im Sinne einer Ausweichbewegung des Sekundärbackens und eine Abstandsverringerung zwischen den zugewandten Bremsbackenenden von Primär- und Sekundärbacken bewirkend verschwenkbar ist, gekennzeichnet dadurch,
    daß das auflaufende Ende des Primärbackens (1) hebelarmfrei, d· h· ohne ein Drehmoment durch seine Abstützkraft am Schwenkhebel (3; 11) zu erzeugen, jedoch form- und reibschlüssig auf dem Schwenkhebel (3; 11) abgestützt ■ ist, wobei der bzw· die unter Form- und Reibschluß stehende (n) Durchmesser (R,, j Rp) dem zu erzeugenden Reibmoment angepaßt ausgeführt ist bzw. sind und daß bei Rückwärtsfahrt Hilfsmittel (9; 10), welche nach statischen Berechnungen vorbestimmt sind, ein leiehtgängiges, unmittelbar vom Sekundärbacken (2) eingeleitetes Schwenken des Schwenkhebels (3) um den Radius (R2) des Primärbackens (1) erreichen.
  2. 2. Abstützvorrichtung nach Punkt 1,
    gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (9) gegenüber dem Stützansatz (5) des Sekundärbackens (2) am Stützarm (4) des Schwenkhebels (3) um den Hebelarm Ix. versetzt angeordnet ist·
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Punkt 1,
    gekennzeichnet dadurch, daß die Wirklinie der Feder (10) direkt oder parallel zur Strecke xy verläuft·
  4. 4. Abstützvorrichtung nach Punkt 1,
    gekennzeichnet dadurch,
    daß bei am Primärbacken (1) gelagerten Schwenkhebel (3) dieser eine um die Lagerachse am·Primärbacken (1) sich zentrisch erstreckende kreisbogenförmige Stützpartie (6) aufweist, der eine kreisbogenförmige, gehäusefeste Abstützung (7) gegenüber angeordnet ist.
  5. 5· Abstützvorrichtung nach Punkt 1,
    gekennzeichnet dadurch,
    daß bei am Gehäuse gelagertem Schwenkhebel (11) dieser eine sich zentrisch um'seine Lagerachse erstreckende Stützpartie (12) aufweist, wobei die Abstützpartie (13) am Primärbacken (1) in der Weise verlaufend angeordnet ist, daß die Wirkungslinie der Stützkraft etwa durch die Lägerachse (14) des Schwenkhebels (11) verläuft·
  6. 6. Abstützvorrichtung nach Punkt 4,
    gekennzeichnet dadurch, ;
    daß die Verbindungsgerade zwischen der Lagerachse des Schwenkhebels (3) und der Mittelachse der krei.sbogenförmigen Abstützung (7) etwa der Wirkungslinie der Abstützkräfte des Primärbackens (1) entspricht«
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