DE1659264C3 - Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten Betonbewehrungsstäben - Google Patents
Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten BetonbewehrungsstäbenInfo
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- DE1659264C3 DE1659264C3 DE19671659264 DE1659264A DE1659264C3 DE 1659264 C3 DE1659264 C3 DE 1659264C3 DE 19671659264 DE19671659264 DE 19671659264 DE 1659264 A DE1659264 A DE 1659264A DE 1659264 C3 DE1659264 C3 DE 1659264C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/162—Connectors or means for connecting parts for reinforcements
- E04C5/163—Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
- E04C5/165—Coaxial connection by means of sleeves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten Betonbewehrungsstäben
mittels einer Schraubmuffe, nachdem die Rippen
an den Stabenden beseitigt werden sind.
Es ist bereits seit langem bekannt, auf glatte im
Stahlbetonbau verwendete Bewehrungsstäbe Gewinde aufzurollen und die Stäbe sodann mit Hilfe
einer Muffe aneinander zu befestigen.
Ferner hat man auch bereits Rippen aufweisende Stäbe dadurch aneinander befestigt, daß an ihren Enden
die Rippen und ein Teil des übrigen Stabmaterials abgedreht wurden, daß sodann auf die zylindrisch
geformten Enden je eine geschlitzte Hülse mit einem Außengewinde und einem feinen Innengewinde
aufgesetzt und daraufhin eine Schraubmuffe auf die beiden geschlitzten Hülsen aufgeschraubt
wurüe. Die Verbindung der beiden Stabenden erfolgte dabei in erster Linie auf Grund der beim Aufdrehen
der Außenhülse aufgebrachten Anpreßkraft.
Dieses zuletzt beschriebene Verfahren zum Verbinden von Stabenden ist sehr aufwendig and kaum
praktikabel, da beim Abdrehen der Rippen und der Staboberfläche fehr enge Toleranzen eingehalten
werden müssen, weil sonst beim Aufdrehen der Schraubmuffe eine sichere Verbindung durch Reigung
nicht gewährleistet ist. Dies hat auch zur Folge, daß das bekannte Verfahren nicht für hochbeanspruchte
Bauteile geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten
Betonbewehrungsstäben mittels einer Schraubmuffe
ίο zu schaffen, das an der Baustelle leicht durchzuführen
ist und auch den höchsten Ansprüchen an die geforderte Sicherheit gerecht wird. Zur Lösung dieser
Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Rippen abgeschält werden und im Bereich der Stabenden ein
Gewinde aufgerollt wird.
Das Abschälen der Rippen ist im Gegensatz zum Abdrehen ein Arbeitsvorgang, der sich sogar auf der
Baustelle mit einfachsten Mitteln und ausreichender Genauigkeit durchführen läßt. Somit wird die Mögüchkeit
eröffnet, hochbelastbare Stoßverbindungen für gerippte Betonbewehrungsstäbe auf der Baustelle
anzufertigen, wenn hierfür eine Notwendigkeit besteht. Die Lagerhaltung und die Arbeitsorganisation
werden dadurch ebenfalls entlastet
Da beim Abschälen nicht der lange Bewehrungsstab, sondern das Werkzeug gedreht wird, muß zwar
eine etwas geringere Genauigkeit als beim Drehen in Kauf genommen werden, doch wird dies durch die
erhebliche Arbeitsvereinfachung bei weitem wettgemacht. Überdies können trotz der etwas geringeren
Genauigkeit auch bei sehr stark belasteten Stoßverbindungen ohne weiteres hervorragende Festigkeitswerte erzielt werden.
Nach dem Abschälen der Rippen wird auf das Ende der Stäbe in der bereits von den glatten Stäben her bekannten Art und Weise ein Gewinde aufgerollt, woraufhin die Stabenden mit HiUe einer Schraubnmffe aneinander befestigt werden.
Nach dem Abschälen der Rippen wird auf das Ende der Stäbe in der bereits von den glatten Stäben her bekannten Art und Weise ein Gewinde aufgerollt, woraufhin die Stabenden mit HiUe einer Schraubnmffe aneinander befestigt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten Betonbewehrungsstäben mittels einer Schraubmuffe, nachdem die Rippen an den Stabenden beseitigt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen abgeschält werden und im Bereich der Stabenden ein Gewinde aufgerollt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044764 | 1967-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1659264A1 DE1659264A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1659264B2 DE1659264B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1659264C3 true DE1659264C3 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=7604209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671659264 Expired DE1659264C3 (de) | 1967-09-12 | 1967-09-12 | Verfahren zum Verbinden der Enden von gerippten Betonbewehrungsstäben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1659264C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141928C2 (de) * | 1981-10-22 | 1984-12-20 | Wayss & Freytag Ag, 6000 Frankfurt | Bewehrungsstab für Stahlbeton |
DE3834731A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-19 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Vorrichtung zur verankerung oder verbindung von betonbewehrungsstaeben sowie verfahren zum herstellen derselben |
DE4000971A1 (de) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Heribert Hiendl | Betonstahlverbindung |
FR2689156B1 (fr) | 1992-03-30 | 1995-07-13 | Techniport Sa | Procede de realisation d'une liaison mecanique de ronds a beton, liaison obtenue par le procede, rond a beton autorisant la mise en óoeuvre du dit procede, et installation de preparation de ronds a beton. |
-
1967
- 1967-09-12 DE DE19671659264 patent/DE1659264C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1659264B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1659264A1 (de) | 1971-01-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |