DE3138653A1 - Vorrichtung zum oeffnen und reinigen von baumwollabfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und reinigen von baumwollabfaellen

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DE3138653A1
DE3138653A1 DE19813138653 DE3138653A DE3138653A1 DE 3138653 A1 DE3138653 A1 DE 3138653A1 DE 19813138653 DE19813138653 DE 19813138653 DE 3138653 A DE3138653 A DE 3138653A DE 3138653 A1 DE3138653 A1 DE 3138653A1
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DE
Germany
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cleaner
cleaning
waste
opening
cotton waste
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Withdrawn
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DE19813138653
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English (en)
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Zoltan Dr. 22903 Charlottesville Va. Szaloki
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/72Arrangements for returning waste to be re-carded
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/12Combinations of opening or cleaning machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von
  • i3aumwollabfällen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von naumwollabfällen, insbesondere Batteurmaterial.
  • In der Praxis wird das den öffner oder Reiniger verlassende Fasermatcrial, das noch einen Anteil an Gutfasern enthält, durch separate und räumlich entfernte Reinigungsmaschinen derart aufgearbeitet, daß die Gutfasern wieder verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die kon:;truktiv einfach und kompakt, d. h.
  • platzsparend aufgebaut ist.
  • Die Lösunq dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine zweistufige Reinigungsmaschine. Wesentlich ist, <aß einem an sich bekannten ersten Reiniger der Put7ereilinie unmittelbar eine zweite Reinigungsstufe nachgeordnet ist. Dadurch ist eine äußerst platzsparende t-bfallverarbeitung ermöglicht. Die aus dem Abfall zurückgewonnenen Cutfasern können direkt den ersten Reiniger noch cinmal durchlaufen zu müssen. Auf diese Weise ist eine separate räumlich entfernte Behandlung des Abfalls ausgeschaltet, so daß damit der Reinigungsprozeß automatisiert ist. Die zweistufige Reiniqunqsmaschinc verlassen nur wiederverwendbare Gutfasern und nichtverwendbare Abfälle, wie Trash u. dgl. Die erfindungsgemäße Kombination kann auch nachträglich in vorhandene Putzereilinien noch eingebaut werden.
  • Die Erfindung wird nachfolqend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutet.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine Putzereilinie mit der (rfindunc3scsemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fiq. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine Putzereilinie, bei der in an sich bekannter Weise nacheinander stromab ein Ballenöffner 1, z. 13. ein BLENDOMIwTt ein Reiniger 2, ein Mischer 3, ein leinijffner 4, mindestens ein Kardenspeiser 5 und mindestens eine Karde 6 angeordnet sind. Der Reinger 2 ist ein erster Reiniger, der in der Putzereilinie liegt.
  • tjninittelbar unterhalb des Reinigers 2 ist ein zweiter Reiniger 7 (Abfallreiniger) angeordnet. Die vom Reiniger 7 cjewonnenen C;utfasern werden über eine Leitung 8 stromauf in bezug auf den Reiniger 2 in die Putzereilinie wieder eingespeist.
  • Fig. 2 zeigt als ersten Reiniger 2 eine an sich bekanntC Axi-flo-Maschiite. Bei einer Produktion von 680 bis 8io kg/Stunde und ca. 10% Abfall, d. h. 68 bis 82 kg/ Stunde Abfall, entsteht ein sog. reicher oder weißer Abfall, der eine relativ hohe Menge an Fasern aufweist.
  • Dieser Abfall wir<i direkt einem zweiten Reiniger 7 (Abfallreinigungsmaschine) zugeführt, der unter den Rosten 2a, 2b am Boden des Axi-flo montiert ist. Zwischen dem ersten Reiniger 2 und dem zweiten Reiniger 7 ist ein konisches Zwischen- bzw. Verbindungselement 2a vorqesehen. Der zweite Reiniger 7 weist zwei Einzugswalzen loa, lob auf, eine mit einem Sägezahndraht bezogene Trommel 11 von 200 bis 250 mm Durchmesser und einen Rost 12. Die-Abnhame der Gutfasern erfolgt direkt durch Saugluft, kann aber auch durch eine garnierte Abnehmerwalze erfolgen. Die Gutfasern können mit Hilfe eines Kondensers abgesaugt und in die Hauptlinie oder Hauptleitung der Putzerei zurückgeführt werden. Der unbrauchbare Teil des Abfalls wird von dem zweiten Reiniger 7 mechanisch oder pneumatisch abgeführt und z. B. in Ballen gepreßt.
  • Nach Fig. 3 weist der zweite Reiniger 7 zwei Einzugswalzen loa, lob, eine Schlagwalze 13, einen Rost 12 und eine drehbare Klappe 14 mit einem Drehyounkt 14a auf.
  • Das Abfallmaterial wird von der Cchlagwalze 13 bei geschlossener Klappe 14 durch den Paum 15 in mehrmaligem Umlauf über den Rost 12 qeführt; nachdem Trash und Staub durch den Rost 12 abgeschieden wurden, wird die Klappe 14 geöffnet, so daß das gereinigte Fasermaterial (Gutfasern) abgeführt wird. Diesem zweiten Reiniger wird zweckmäßig noch ein (nicht dargestellter) weiterer Reiniger nachgeschaltet, z. B. eine NOVACOTONIA NCA nachgeschaltet.
  • Für die erfolgreiche Arbeit des Reinigers 7 (in Fig. 2 und 3) ist es wichtig, daß die Einzugswalzen loa, lob den Abfall von den Rosten des Reinigers 2 (Axi-flo) fortlaufend und gleichmäßig erhalten. Jede Stauung des Abfalls auf den schrägen Innenflächen des konischen Zwischen- und Verbindungselementes 2a muß vermieden werden. Es kann zweckmäßig sein, die schrägen Seiten mit einer reibungshindernden Beschichtung, z. R. Teflon, zu versehen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 1) Vorrichtung zum offenen und Reinigen von flau;'wolI-abfällen, insbesondere Batteurmaterial , dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten Reiniger (2) ein zweiter Reiniger (7) nachgeordnet ist und daß die von dem zweiten Reiniger (7) abgegebenen Gutfasern stromauf in bezug auf den ersten Reiniger (2) in die Putzereilinie (1 bis 6) wieder eingespeist werden.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reiniger (7) unterhalb des ersten Reinigers(2) angeordnet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (11) des zweiten Reinigers (7) eine Sägezahndrahtgarnitur aufweist.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel (11) des zweiten Reinigers (7) eine Abnehmerwalze zugeordnet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Innenflächen des Zwischen- und Verbindungselementes (2a) mit einer reibungsmindernden Beschichtung versehen sind.
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JP57168694A JPS5881622A (ja) 1981-09-29 1982-09-29 綿屑の開浄綿装置
IT23509/82A IT1195954B (it) 1981-09-29 1982-09-29 Dispositivo per aprire e pulire cascami di cotone

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11257047B2 (en) 2015-03-28 2022-02-22 Psil Holdings Llc Method and system of processing waste fabrics to rejuvenated fibrous materials

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FR1575052A (de) * 1967-07-26 1969-07-18
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EP0006970A1 (de) * 1978-04-05 1980-01-23 Monor AG Vorrichtung zum Auftrennen der Baumwollabgänge einer üblichen Baumwollreinigungsmaschine in Gutfasern und Schmutz

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