DE3153695C2 - Punktmuster-Ausgabevorrichtung - Google Patents

Punktmuster-Ausgabevorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Punktmuster-Ausgabevor­ richtung.
Es ist häufig erwünscht, Schriftzeichen-Informationen und grafische Informationen auf einem einzigen Aufzeichnungspa­ pier abzubilden. Zu den grafischen Informationen zählen normale grafische Muster, wie sie z. B. in Fig. 5 gezeigt sind, sowie auch Musterinformationen mit vorbestimmter Form, wie Rahmenlinien, vorgedruckte Grundlinien oder Wa­ renzeichen. Es wurde vorgeschlagen, die Schriftzeichen-In­ formationen auf ein Aufzeichnungspapier aufzudrucken, das bereits einen vorbestimmten Formularaufdruck trägt. Wenn jedoch unterschiedliche Formulare mit einer Vielzahl grafi­ scher Muster bedruckbar sein sollen, muß eine Vielzahl un­ terschiedlicher Aufzeichnungspapiere bereitgestellt werden, die diesen Formularen entsprechen. Demzufolge steigt die Anzahl der Arten von bereitzuhaltenden Aufzeichnungspapie­ ren an und es muß jedes Mal das Aufzeichnungspapier gewech­ selt werden, wenn ein anderes Formular verwendet wird.
Ferner wurde vorgeschlagen, in ein Ausgangssignal eines Rechners Formular-Informationen in der Form einer Folge von besonderen Zeichen zusätzlich zu den Schriftzeichen-Infor­ mationen einzugliedern und die Schriftzeichen-Informationen und die grafischen Informationen auf einem einzigen Auf­ zeichnungspapier aufzuzeichnen. Die grafischen Informatio­ nen werden getrennt so verarbeitet, daß die bestimmten For­ mular-Informationen aufeinanderfolgend aufgezeichnet wer­ den. Betrachtet man die grafischen Informationen als Formu­ lar-Informationen mit einer Folge besonderer Zeichen, so braucht die Geräteausstattung nicht groß bemessen und kom­ pliziert sein, wobei die Kosten der Geräteausstattung ver­ hältnismäßig gering sind und die Datenübertragungszeit kurz ist. Um jedoch eine beliebige Art grafischer Muster, wie z. B. die in Fig. 5 gezeigten, als Formular-Informationen zu behandeln, ist eine Programmausstattung großen Ausmaßes er­ forderlich, so daß hinsichtlich des für diese Zwecke ein­ setzbaren Rechners Einschränkungen bestehen.
Nachstehend wird ein Muster-Verarbeitungssystem beschrie­ ben, bei dem ein grafisches Muster als eine Kombination aus Liniensegmenten betrachtet wird und Vektordaten durch Be­ stimmung von Anfangsorten und Endorten der Liniensegmente verarbeitet werden.
Als grafische Ausgabevorrichtung ist ein Kurvenschreiber oder X-Y-Aufzeichnungsgerät bekannt. Bei einem Rasterabta­ stungs-Gerät kann jedoch keine Punktbewegung in Vorwärts- oder Rückwärts-Richtung in einer X-Achse oder einer Y-Achse angewandt werden, wie es bei einem Kurvenschreiber oder ei­ nem X-Y-Aufzeichnungsgerät üblich ist. Bei dem Rasterabta­ stungsgerät wird üblicherweise ein Speicher bereitgestellt, der eine große Speicherkapazität (von annähernd 6 MBit) hat, die zur Speicherung von Punktinformationen für eine Seite von Aufzeichnungspapier in dem Format A4 ausreicht. Ein Prozessor verarbeitet Informationen über den Anfangsort und den Endort der Vektordaten so, daß in den Speicher des Aufzeichnungsgeräts in Form von Punkten Orte von Linienseg­ menten eingeschrieben werden, die die Anfangsorte und die Endorte verbinden. Auf diese Weise werden alle Vektordaten verarbeitet und in den Speicher eingeschrieben. Darauffol­ gend werden die Daten aufeinanderfolgend aus dem Speicher ausgelesen und auf dem Aufzeichnungspapier bzw. einem ande­ ren Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet. Dieses System er­ fordert einen Speicher, dessen Speicherkapazität groß genug ist, Informationen einer Seite gleichzeitig zu speichern. Dementsprechend muß der Speicher groß bemessen sein, was zu einer Kostensteigerung führt. Wenn unterschiedliche grafi­ sche Informationen, wie beispielsweise Formular-Informatio­ nen abwechselnd ausgegeben werden, ist zusätzlich ein wei­ terer Speicher für die Speicherung von grafischen Informa­ tionsdaten notwendig. Dementsprechend steigen die Kosten für die Speicher weiter an.
Aus der US-PS 4 069 511 ist eine Ausgabevorrichtung be­ kannt, die insbesondere für den Einsatz in Zeitungsredak­ tionen ausgelegt ist und mit einem Bildsignalspeicher ar­ beitet, dessen Speicherkapazität derart groß gewählt ist, daß er alle auf mehreren Anzeigeschirmen darstellbaren In­ formationen speichern kann. Die Einspeicherung der Daten in den Bilddatenspeicher erfolgt mittels eines Minicomputers sowie eines Zeichengenerators und eines Vektorgenerators, die jeweils durch den Minicomputer gesteuert werden. Der Vektorgenerator empfängt hierbei vom Minicomputer die Orts­ koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von auf den Bild­ schirmen darzustellenden Linien und berechnet aus diesen Ortskoordinaten diejenigen Bildpunkte, die zur Darstellung der Linien notwendig sind. Diese Bildpunkte werden dann im Bilddatenspeicher gespeichert. Das Erfordernis eines Spei­ chers mit großer Speicherkapazität ist jedoch, wie bereits ausgeführt, hinsichtlich des Kostenfaktors ungünstig. Zudem nimmt die Speicherzugriffszeit bei gleichem Zeitaufwand mit hö­ herer Speicherkapazität zu, so daß auch die Verarbeitungsge­ schwindigkeit bei Speichern großer Speicherkapazität verringert ist.
Aus der DE-OS 26 39 856 ist eine Überlagerungs-Aufzeichnungs­ vorrichtung bekannt, die über getrennte Eingänge Signale für Schriftzeichenerzeugung und Grafikerzeugung erhält. Bei dieser Vorrichtung müssen Schriftzeichendaten und Grafikdaten bereits außerhalb der Vorrichtung sortiert werden, und über getrennte Eingänge zugeführt werden müssen. Die unterschiedlichen Daten­ arten müssen auf zwei verschiedenen, physikalisch getrennten Magnetbändern vorliegen. Zudem handelt es sich bei den weiter­ geleiteten, eingehenden Grafikdaten lediglich um Punktmuster bzw. Kennungen, die mittels einer internen Bibliothek als Punktmuster zur Verfügung stehen.
Aus der DE-AS 20 24 634 ist ein Video-Generator für eine Da­ tendarstellung bekannt, der über einen gemeinsamen Dateneingang sowohl Schriftzeichen als auch Grafikdaten erhält. Die Daten werden in einen gemeinsamen Speicher sequentiell eingeschrieben und von dort aus weiterverteilt. Unter Umständen kann bei diesem Video-Generator die Schriftzeichendatenerzeugung und die Grafikerzeugung nicht gleichzeitig ablaufen, da alle ankommenden Daten zunächst blockweise in den Speicher eingele­ sen werden und erst nach der Speicherung zur Weiterverarbeitung abgerufen werden können. Erhält der Gegenstand der DE-AS 20 24 634 eine große Anzahl Grafikdaten, werden zunächst diese abgearbeitet, bis nachfolgende Schriftzeichendaten abgearbeitet werden können. Der Zeichen- und der Vektorgenerator un­ terscheidet jeweils selbst, ob sie die erreichenden Daten wei­ terverarbeiten. Die Daten müssen ferner nach einer Adressier­ technik bereichsweise vorsortiert werden. Sollten sich also unter den ankommenden Daten Vektoren befinden, die sich über mehrere Bereiche erstrecken, so kann mittels des Vektorgenera­ tors der DE-AS 20 24 634 keine Verarbeitung erfolgen. Einge­ hende Grafikdaten müssen daher schon bereichsweise vorbereitet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Punktmuster-Aus­ gabevorrichtung zu schaffen, die Schriftzeichendaten und Gra­ fikdaten sehr schnell zu einem resultierenden Punktmuster ver­ arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen defi­ niert.
Durch die Anschlußeinheit, die in der Lage ist, ankommende Da­ ten nach Schriftzeichendaten und Grafikdaten zu unterscheiden, werden die unterschiedlichen Daten entsprechend in unter­ schiedliche Speicher weitergeleitet. Die einzelnen Speicher sind jeweils genau auf die Anforderungen abgestimmt, so daß al­ le ankommenden, auszugebenden Schriftzeichendaten in dem ersten Speicher und alle ankommenden Grafikdaten in dem zweiten Speicher eingeschrieben werden können. Die Schriftzeichen-Ver­ arbeitungseinheit und die Grafikdaten-Verarbeitungseinheit können gleichzeitig die erhaltenen Daten verarbeiten. Dabei werden die Schriftzeichendaten mittels der Schriftzeichen- Punktmustererzeugungsvorrichtung in ein entsprechendes Punkt­ muster umgewandelt. Gleichzeitig wird in der Grafikdaten-Verar­ beitungseinheit ermittelt, ob aus den erhaltenen Grafikdaten ein Punktmuster zu erzeugen ist, und wenn ja, von welchem Teil. Die Grafik-Punktmustererzeugungsvorrichtung erzeugt dabei ein entsprechendes Punktmuster. Diese erhaltenen Punktmuster von Schriftzeichen und Grafiken werden in der den Verarbeitungsein­ heiten nachgeschalteten Überlagerungsvorrichtung überlagert und gemeinsam zu einer Ausgabevorrichtung weitergeleitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 die Zusammenstellung von Fig. 2A und 2B, die ein Blockschaltbild einer Signalformungsschal­ tung der Ausgabevorrichtung zeigen,
Fig. 3 ein Aufzeichnungsmuster,
Fig. 4 eine von einem Rechner zugeführte Codefolge, und
Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Abschnit­ ten eines Aufzeichnungspapiers und Vektoren.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die den Aufbau eines Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts veranschaulicht, bei der die Ausgabevorrichtung verwen­ det wird. Nach Fig. 1 wird ein von einem Lasergenerator 1 abgegebener Laserstrahl L über einen Lichtmodulator 2, der die Intensität von durchgelassenem Licht entspre­ chend einem angelegten elektrischen Signal steuert, auf einen umlaufenden Polygonalspiegel 3 gestrahlt. Der Po­ lygonalspiegel 3 wird mittels eines Motors 4 mit kon­ stanter Geschwindigkeit in der Richtung eines Pfeils R in Umlauf versetzt. Der von dem umlaufenden Polygonal­ spiegel 3 reflektierte Strahl wird so abgelenkt, daß er wiederholt eine einzelne Zeile bzw. Linie überstreicht. Der reflektierte Strahl wird mittels einer Linse 5 fo­ kussiert und bestrahlt die Oberfläche einer photoempfind­ lichen Trommel 6.
Durch Anlegen eines Modulationssignals wie eines Bildsignals an den Lichtmodulator 2, Antrieb des Motors 4 und Antrieb der photoempfindlichen Trommel 6 in der Richtung eines Pfeils S wird auf der Oberfläche der Trommel 6 ein erwünschtes Bild erzeugt.
Auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 ist ein photoleitfähiges Material wie Selen oder Cad­ miumsulfat aufgebracht. Durch die Bestrahlung wird ein elektrostatisches Latentbild bzw. Ladungsbild erzeugt, das mittels Toner entwickelt wird. Danach wird das To­ nerbild auf gewöhnliches Papier übertragen und fixiert, um damit ein auf gewöhnliches Papier gedrucktes Bild zu erzeugen.
Ein derartiger Druck- bzw. Aufzeichnungsvorgang ist in der Elektrophotographie bekannt, so daß daher Einzel­ heiten des Vorgangs nicht erläutert werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausfüh­ rungsform einer Signalformungsschaltung, die bei der Ausgabevorrichtung bzw. dem Aufzeichnungsgerät verwen­ det wird. Ein von der Signalformungsschaltung erzeugtes elektrisches Signal wird an den Lichtmodulator 2 des in Fig. 1 gezeigten Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts als Modulationssignal angelegt, so daß an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 das Ladungsbild für die Schriftzeichen-Informationen und die graphischen Infor­ mationen erzeugt wird.
Nach Fig. 2 werden von einer Schriftzeichen-Verar­ beitungseinheit 20 Schriftzeichen- bzw. Zeichen-Infor­ mationen gelesen und verarbeitet, während eine Graphikmu­ ster-Verarbeitungseinheit 25 die graphischen In­ formationen liest und verarbeitet. Die Schriftzeichen- Verarbeitungseinheit 20 und die Graphikmuster-Verarbei­ tungseinheit 25 arbeiten unabhängig voneinander, wobei ihre Ausgangssignale einfach kombiniert werden. Demgemäß können bei diesen Verarbeitungseinheiten völlig unter­ schiedliche Codes verwendet werden oder es kann eine Kombination der Codes angewandt werden.
Von einer (nicht gezeigten) Informationsquelle wie einem Rechner empfängt eine Schnittstelleneinheit bzw. Anschlußeinheit 27 die aufzuzeichnenden graphischen und Schriftzeichen-Informationen, die durch Codesignale wie beispielsweise im EBICDIC-Code oder im ASCII-Code dargestellt sind.
Es wird nun der Vorgang des Aufzeichnens der einge­ gebenen Schriftzeichen-Informationen erläutert. Ein er­ ster Speicher 31 kann ein Schieberegister hoher Kapazi­ tät oder ein Schreib/Lesespeicher sein, der eine Spei­ cherkapazität hat, die groß genug ist, einer Seite von Aufzeichnungspapier im Format A4 entsprechende codierte Informationen (mit annähernd 9 kByte) zu speichern. Die codierten Schriftzeichen-Informationen werden aufeinanderfolgend über die Anschlußeinheit 27 in den Spei­ cher 31 eingespeichert.
Sobald die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungspapier eingeleitet wird, wird das Auslesen der in dem Speicher 31 gespeicherten codierten Schriftzeichen-Informationen befohlen und der Vorgang des Auslesens des Speichers 31 begonnen. Die auf diese Weise ausgelesenen codierten Schriftzeichen-Informationen werden einem Zeichengenera­ tor bzw. einer Schriftzeichen-Punktmustererzeugungsvorrichtung 33 zugeführt. Dem Zeichengenerator 33 wird von einem Abtastzeilen-Zähler 35 her, der die Abtastzeilen-Nummer eines Schriftzeichens zählt, ein Abtastsignal 37 zuge­ führt. Ein Punktsignal 39, das die Punktausgabe an der durch das Abtastsignal 37 bestimmten Abtastzeile des Schriftzeichens darstellt, wird in der Form mehrerer paralleler Bits einem Schieberegister 41 zugeführt.
Es sei angenommen, daß das Schriftzeichen A mit neun Abtastzeilen aufgezeichnet wird. Dabei wird zuerst dem Zeichengenerator 33 ein Codesignal für das Schrift­ zeichen A sowie die Information für die erste Abtast­ zeile zugeführt. Der Zeichengenerator 33 erzeugt darauf­ hin parallel ein 7-Bit-Punktsignal 39 "0011100", das in die Speicherzellen des Schieberegisters 41 eingespei­ chert wird, welches sieben oder mehr Bitstellen hat.
Synchron mit dem Strahl, der das in Fig. 1 gezeig­ te Aufzeichnungsmaterial (die photoempfindliche Trommel 6) überstreicht, führt ein Taktgenerator 43 dem Schiebe­ register 41 ein Taktsignal 45 konstanter Frequenz zu. Als Folge davon werden Punktausgangssignale in der Auf­ einanderfolge C1, C2, C3 . . . gemäß der Darstellung in Fig. 3 erzeugt.
Nach dem Abschluß des Auslesevorgangs der Punkt­ ausgangssignale für eine Abtastzeile wird dem Speicher 31 das Auslesen des nächsten Schriftzeichens befohlen, wobei die ausgelesene Schriftzeichen-Information dem Zeichengenerator 33 zugeführt wird. Da sich die Abtast- Zeilen-Nummer bis zur Beendigung einer Abtastung durch den Strahl nicht ändert, wird das Abtastsignal 37 zuge­ führt, das die gleiche Abtastzeilen-Nummer wie bei dem vorangehenden Schriftzeichen angibt. Wie im Falle des Schriftzeichens A wird dem Schieberegister 41 ein paralleles 7-Bit-Punktsignal 39 zugeführt, das in Abhängigkeit von dem Taktsignal 45 seriell ausgelesen wird.
Wenn das Auslesen der Informationen für eine Ab­ tastzeile abgeschlossen ist, wird das Auslesen der Schriftzeichen-Informationen für die gleiche Zeichen­ zeile wiederholt. Da dies das Auslesen für die zweite Abtastzeile darstellt, führt der Abtastzeilen-Zähler 35 dem Zeichengenerator 33 ein Abtastsignal 37 zu, das die zweite Abtastzeile angibt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel wird das Schriftzeichen mit neun Abtastzeilen gebildet. Demgemäß wird das Auslesen für eine Schriftzeichen-Zeile neun­ mal wiederholt, um das Auslesen aller Aufzeichnungsin­ formationen für ein Schriftzeichen zu vervollständigen. Sobald das Auslesen der Aufzeichnungsinformationen für eine Zeichenzeile abgeschlossen ist, wird der Abtast­ zeilen-Zähler 35 zurückgesetzt und die durch das Abtast­ signal 37 angegebene Abtastzeilen-Nummer auf den neuen Stand gebracht.
Nun wird die Graphikmuster-Verarbeitungseinheit für die Aufzeichnung der graphischen Informationen erläu­ tert. Ein zweiter Speicher 51 in der Graphikmuster-Ver­ arbeitungseinheit 25 kann ein Schieberegister hoher Ka­ pazität oder ein Schreib/Lesespeicher mit einer Speicher­ kapazität (von annähernd 32 kByte) sein, die groß genug ist, 5000 X-Koordinaten und 5000 Y-Koordinaten, näm­ lich Anfangsortkoordinaten und Endortkoordinaten für 5000 Liniensegmente (Vektoren) zu speichern. Mit einer derartigen Speicherkapazität kann die graphische Dar­ stellung nach Fig. 5 leicht in der Form einer Kombina­ tion von Liniensegmenten aufgezeichnet werden.
Das in der Form des Codes EBICDIC oder ASCII co­ dierte Signal, das von der Anschlußeinheit 27 unter Unterdrückung der codierten Schriftzeichen-Informa­ tion zugeführt wird, d. h. die graphische Koordi­ naten-Information wird seriell in den zweiten Speicher 51 eingespeichert. Die graphi­ sche Information besteht üblicherweise aus codierten Vektordaten.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine von dem Rechner zugeführte codierte Signalfolge. Sie stellt die codierten Vektordaten dar. Falls beispielsweise die Anzahl der sowohl in der X-Richtung als auch in der Y- Richtung bestimmbaren Orte gleich 4096 ist und das Signal im ASCII-Code codiert ist, ist die eingegebene codierte Signalfolge eine 5-Byte-Datenfolge gemäß der Darstellung in Fig. 4. Diese 5-Byte-Datenfolge bestimmt den Anfangs­ ort, während die nächste 5-Byte-Datenfolge den Endort bestimmt, so daß ein Vektor aufgezeichnet wird.
Im einzelnen werden nach Fig. 4 die X- und die Y- Koordinaten des Koordinaten-Anfangsorts angegeben. Die Koordinaten X und Y werden jeweils mit 12 Bits darge­ stellt. Die beiden Bits mit dem niedrigsten Stellenwert für die X-Koordinate sind durch "X2, X1" (zweites Byte) dargestellt, das siebente bis dritte Bit sind durch "X- Adresse, 5 Bits, mittlerer Stellenwert" (fünftes Byte) dargestellt und das zwölfte bis achte Bit sind durch "X-Adresse, 5 Bits, hoher Stellenwert" (viertes Byte) dargestellt. Gleichermaßen sind für die Y-Koordinate die beiden Bits mit dem niedrigsten Stellenwert durch "Y2, X1" (zweites Byte) dargestellt, das siebente bis dritte Bit durch "Y-Adresse, 5 Bits, mittlerer Stellen­ wert" (drittes Byte) dargestellt und das zwölfte bis achte Bit mit "Y-Adresse, 5 Bits, hoher Stellenwert" (erstes Byte) dargestellt.
Die Ausgabevorrichtung wird kurz anhand Fig. 2 beschrieben. Fig. 5 zeigt ein Ausgabematerial (wie beispielsweise ein Papier im Format A4 oder einen Ka­ thodenstrahlröhren-Bildschirm). Bei der Ausgabevorrich­ tung wird das Ausgabematerial in einer Richtung, die im wesentlichen zu der Abtast- bzw. Überstreichungsrichtung senkrecht ist, in n Bereiche aufgeteilt (wobei jeder Be­ reich 64 oder 128 Abtastzeilen entspricht); Speicher 81 und 83 haben jeweils eine Kapazität zur Speicherung al­ ler Bildelemente in einem Bereich.
Während die Bildelement-Informationen für einen Be­ reich Ai-1 aus dem Speicher 81 ausgelesen werden, wird ein Paar von Anfangsortkoordinaten und Endortkoordina­ ten aus dem zweiten Speicher 51 in ein Register bzw. ein Stapelregister 57 eingelesen, wobei ein Vergleicher 59 bestimmt, ob das durch das Koordinatenpaar bestimmte Li­ niensegment durch einen Bereich Ai hindurch verläuft. Falls das Liniensegment nicht durchläuft, wird aus dem zweiten Speicher 51 ein nächstes Koordinatenpaar in das Register 57 eingelesen, wobei der Vergleicher 59 ermit­ telt, ob das durch dieses Koordinatenpaar bestimmte Li­ niensegment durch den Bereich Ai hindurch verläuft. Falls der Vergleicher 59 ermittelt, daß das durch das Koordina­ tenpaar bestimmte Liniensegment (Vektor) durch den Be­ reich Ai hindurch verläuft, wird dieses Koordinatenpaar an ein Register 67 abgegeben, der durch den Bereich Ai hindurch verlaufende Teil des von dem Koordinatenpaar bestimmten Liniensegments ermittelt und dieser Teil in Form von Punktsignalen in den Speicher 83 eingespeichert.
Nachdem die Koordinatendaten von dem Register 57 zum Register 67 übertragen wurden, wird zum Vergleich erneut von dem Register 57 ein Koordinatenpaar aus dem zweiten Speicher 51 ausgelesen; falls ermittelt wird, daß ein bestimmtes Paar von Koordinatendaten die an das Register 67 abzugebenden Daten sind und falls der Verar­ beitungsablauf in dem Register 67 noch nicht abgeschlos­ sen ist, wartet das Register 57, bis der Ablauf in dem Register 67 abgeschlossen ist; wenn der Ablauf abge­ schlossen ist, wird das im Wartezustand stehende Paar von Koordinatendaten zu dem Register 67 übertragen. Auf diese Weise wird der zweite Speicher 51 wiederholt aus­ gelesen, bis alle Daten ausgelesen sind, während der Ver­ fahrensablauf im Wartezustand verbleibt, bis das Ausle­ sen der Punktsignale aus dem Speicher 81 abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Aufzeichnung in dem Bereich Ai-1 aufgrund der aus dem Speicher 81 ausgelesenen Punktsigna­ le werden Schalter 86 und 89 umgeschaltet, um die Auf­ zeichnung in dem Bereich Ai aufgrund der aus dem Spei­ cher 83 ausgelesenen Punktsignale zu beginnen. Während der Aufzeichnung in dem Bereich Ai werden die in dem zweiten Speicher 51 enthaltenen Koordinatendaten von An­ fang an ausgelesen und es wird ermittelt, ob das durch die Koordinaten bestimmte Liniensegment durch den Be­ reich Ai+1 hindurch verläuft; falls es hindurchläuft, werden die dem Ort des Durchlaufens entsprechenden Punkt­ signale in den Speicher 81 eingespeichert.
Anhand Fig. 2 wird die Ausgabevorrichtung in größeren Einzelheiten erläutert. Wenn der Beginn des Aufzeichnens auf das Aufzeichnungsmaterial befohlen wird und mittels einer Steuereinheit 53 das Auslesen der graphischen Koordinaten-Informationen aus dem Spei­ cher 51 befohlen wird, beginnt das Auslesen aus dem Speicher 51. Die auf diese Weise ausgelesenen graphi­ schen Koordinaten-Informationen werden einem Code-Deco­ dierer 55 sowie dem ersten Register bzw. Stapelregister 57 zugeführt. Der Decodierer 55 spricht auf Kennungsbits der in Fig. 4 gezeigten Bytes oder auf (nicht gezeigte) Funktionscodes in den codierten Signalen an, um damit die Koordinatendaten in ein X1-Register 571 und ein Y1- Register 573 des Stapelregisters 57 einzuspeichern. Die nächsten 5-Byte-Daten für den Endort (X2, Y2) werden in ein X2-Register 575 und ein Y2-Register 577 eingespei­ chert. Die Teilbereiche Ai-1, Ai und Ai+1 des Aufzeich­ nungspapiers sind in Fig. 5 dargestellt. Zu dem Zeitpunkt, an dem das letzte Byte von Vektordaten einge­ speichert ist, ermittelt der Vergleicher 59, ob der Vek­ tor den Bereich Ai nach Fig. 5 mit einschließt. (Hierbei ist angenommen, daß das Aufzeichnungsgerät momentan in dem Bereich Ai-1 aufzeichnet). Der Vergleicher 59 er­ mittelt durch Vergleich der in einem Bereich-Diskrimi­ nator 73 gespeicherten Y-Koordinaten für den gegenwär­ tigen Bereich Ai mit dem Inhalt der Register 573 und 577, ob das Liniensegment durch den Bereich hindurch ver­ läuft.
Falls der Vektor nicht den aufzuzeichnenden Bereich Ai umfaßt, wie beispielsweise ein in Fig. 5 gezeigter Vektor B, überträgt die Steuereinheit 53 die Endortda­ ten (X3, Y3) aus dem X2-Register 575 und dem Y2-Register 577 in dem Stapelregister 57 zu dem X1-Register 571 bzw. dem Y1-Register 573. Die zuvor in dem X1-Register 571 und dem Y1-Register 573 gespeicherten Anfangsortdaten (X2, Y2) werden entfernt, während aus dem Speicher 51 die nächsten Daten (X4, Y4) in das X2-Register 575 und das Y2-Register 577 eingespeichert werden. Sobald er­ mittelt ist, daß das Liniensegment B nicht durch den Bereich Ai hindurch verläuft, erfolgt keine Aufzeich­ nung der dem Bereich Ai entsprechenden Speicherelemente bzw. Speicherzellen.
Da gemäß der Darstellung in Fig. 5 die Linien­ segmente A, B und C kontinuierlich sind, können die Da­ ten aus den X2- bzw. Y2-Registern zu den X1- bzw. Y1- Registern übertragen werden. Falls die Liniensegmente nicht kontinuierlich sind, sind in dem Speicher 51 drei Sätze von Koordinaten [(X1, Y1), (X2, Y2)], [(X2, Y2), (X3, Y3)] und [(X3, Y3), (X4, Y4)] gespeichert, wo­ bei die Eingabe der Daten in das Stapelregister 57 drei­ mal erfolgt.
Wenn der durch die in dem Stapelregister 57 be­ stimmte Vektor wie der in Fig. 5 gezeigte Vektor A oder C den Bereich Ai mit einschließt, wird eine in einem Kennungsregister 65 enthaltene Belegtkennung überprüft, die den Betriebszustand von Linearinterpolatoren 61 und 63 anzeigt; falls die Belegtkennung den Betriebszustand angibt, wird die Steuereinheit 52 in einen Wartezustand versetzt und das Auslesen aus dem Speicher 51 beendet. Falls andererseits die Belegtkennung den betriebsfreien Zustand angibt, wird von der Steuereinheit 53 der Inhalt des Stapelregisters 57 zu dem zweiten Stapelregister 67 befördert und in dem Belegt-Kennungsregister 65 die Be­ legtkennung gesetzt. Im Ansprechen hierauf werden die Linearinterpolatoren 61 und 63 in Betrieb gesetzt, wobei das Auslesen der nächsten Datenfolge aus dem Speicher 51 zu dem Stapelregister 57 begonnen wird. Der Linearinter­ polator 61 ist ein Digital-Integrator (DDA), der Impulse mit einer Frequenz erzeugt, die den Gradien­ ten der Linie angibt. Falls beispielsweise y = x ist, erzeugen die Linearinterpolatoren 61 und 63 die Impulse gleichzeitig; wenn y = 2x ist, erzeugt der Linearinter­ polator 63 einen Impuls, während der Linearinterpolator 61 zwei Impulse erzeugt. Auf diese Weise erzeugen die Linearinterpolatoren 61 und 63 Impulse, die den Gradien­ ten der Linie angeben; ein umsteuerbarer X-Zähler bzw. X-Zweirichtungs- oder X-Zweiwegzähler 673 und ein Y- Zweiwegzähler 677 (die die Anfangsortkoordinaten des Liniensegments speichern) zählen zu den Anfangsortkoor­ dinaten des Liniensegments hin, so daß die Zählstände der Zähler 673 und 677 die Koordinaten eines Orts dar­ stellen, der sich längs der Linie zu den Anfangsort­ koordinaten hin bewegt.
Ein Diskriminator 26 ermittelt, ob der Ort in dem Bereich Ai liegt oder nicht; falls der Ort in dem Be­ reich Ai liegt, steuert ein Ausgangssignal des Bereichs- Diskriminators 73 eine Speicher-Steuereinheit 85 so, daß unter Verwendung des Inhalts der Zähler 673 und 677 als Adresse die Punktsignale in den Speicher eingespeichert werden.
Falls der Diskriminator 26 ermittelt, daß der Ort außerhalb des Bereichs Ai liegt, werden aus dem Stapel­ register 57 die nächsten Daten in das Stapelregister 67 eingegeben. Wenn der Diskriminator 26 ermittelt, daß der Ort außerhalb des Bereichs Ai liegt, wird die den Zäh­ lern zugeführte Frequenz gesteigert; wenn der Diskrimi­ nator ermittelt, daß der Ort innerhalb des Bereichs Ai liegt, wird die Frequenz auf eine niedrigere Frequenz umgeschaltet, die für das Einschreiben in die Speicher 81 und 83 geeignet ist; auf diese Weise wird die Verar­ beitungsgeschwindigkeit gesteigert.
Nachdem die in dem Bereich Ai enthaltenen Vektordaten aus dem ersten Stapel­ register 57 zu dem zweiten Stapelregister 67 übertragen wurden, befiehlt die Steuereinheit 53 somit den Beginn des Be­ triebs der Linearinterpolatoren 61 und 63. Die Ausgangs­ impulse des X-Linearinterpolators 61 steigern oder vermindern plötzlich die Zählgeschwindigkeit des X-Zwei­ wegzählers 673 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Diskriminators 69, der die Größen der Daten ver­ gleicht, die in einem X-Register 671 des zweiten Stapel­ registers 67 bzw. in dem X-Zweiwegzähler 673 gespeichert sind.
Die Linearinterpolatoren 61 und 63 können digitale Differentialanalysatoren bzw. Integratoren sein. Die Ausgangsimpulse des Y-Linearinterpolators 63 steigern oder vermindern plötzlich die Zählgeschwindigkeit des Y-Zweiwegzählers 677 des zweiten Stapelregisters 67 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Diskriminators 26. Falls die durch das Ausgangssignal des Y-Zweiweg­ zählers 677 dargestellte Y-Koordinate des Vektors inner­ halb des Bereichs Ai gelangt, wird der Bereichsdiskrimi­ nator 73 in Betrieb gesetzt. Zum Einschreiben in den Speicher werden den Linearinterpolatoren 61 und 63 Takt­ signale 75 zugeführt, die mittels eines Zählers 77 herabgezählt sind. Die Frequenz des Ausgangssignals des Zählers 77 wird so gewählt, daß sie eine für den Zu­ griff zu den Speichern 81 und 83 geeignete Frequenz ist.
Das Einschreiben in die Speicherelemente eines der Speicher 81 und 83 erfolgt in Übereinstimmung mit der durch die Ausgangssignale des X-Zweiwegzählers 673 und des Y-Zweiwegzählers 677 des zweiten Stapelregisters 67 bestimmten Aufzeichnungsposition. Entsprechend den Informationsinhalten wie den Informa­ tionen über Linie, Strichpunktierung usw., die in einem Punktsteuerregister 679 des Stapelregisters 67 gespei­ chert sind, zerlegt die Speichersteuereinheit 85 die Vektordaten in Punkte und schreibt die Punktinformation über den Schalter 86 ein. Die Anzahl der bearbeiteten Vektoren kann dadurch gesteigert werden, daß die Be­ triebsgeschwindigkeit dann herabgesetzt wird, wenn das Ein­ schreiben in den Speicher notwendig ist, und bei den an­ deren Betriebsarten gesteigert wird.
Wenn das Ausgangssignal des Y-Zweiwegzählers 677 einen Bereichswechsel von Ai auf Ai+1 (Addition) oder auf Ai-1 (Subtraktion) anzeigt, wird von dem Bereichs­ diskriminator 73 ein Schalter 87 betätigt. Als Folge hiervon wird der Betrieb der Linearinterpolatoren 61 und 63 angehalten, während die Belegtkennung in dem Kennungsregister 65 zurückgesetzt wird.
Wenn der Zählstand des Y-Zweiwegzählers 677 inner­ halb des Bereichs Ai liegt und die Inhalte des X-Regi­ sters 671 und des X-Zweiwegzählers 673 bzw. die Inhalte eines Y-Registers 675 und des Y-Zweiwegzählers 677 ein­ ander gleich sind, werden durch die Diskriminatoren 69 bzw. 26 die Arbeitsvorgänge der Linearinterpolatoren 61 und 63 beendet und es wird in dem Kennungsregister 65 die Belegtkennung zurückgesetzt.
In einen der Speicher 81 und 83 werden Daten einge­ schrieben, während aus dem anderen der Speicher die Da­ ten ausgelesen werden. Die Speicher 81 und 83 haben je­ weils eine Speicherkapazität, die einer Zeit entspricht, die lange genug ist für die Verarbeitung der in den Speicher 51 einzuspeichernden Vektordaten. Beispielswei­ se hat jeder der Speicher 81 und 83 eine Bild-Speicher­ kapazität, die 64 bis 128 Abtastzeilen entspricht.
Die aus den Speichern 81 und 83 ausgelesenen Punkt­ signale werden parallel über den Schalter 89 einem Schieberegister 91 zugeführt. Das Schieberegister 91 hat den gleichen Aufbau wie das Schieberegister 41. Durch An­ legen der Taktsignale des Taktgenerators 43 an das Schieberegister 91 als Schiebeimpulse werden die Punkt­ signale für die graphischen Informationen seriell auf die gleiche Weise wie die Schriftzeichen-Informationen verarbeitet. Für jeden durch den Abtastzeilen-Zähler 35 bestimmten Bereich wird der vorstehend beschriebene Ver­ fahrensvorgang wiederholt. Wenn das Aufzeichnungspapier in N Bereiche aufgeteilt ist, wird zur Verarbeitung der Vektordaten der Betriebsvorgang N-fach wiederholt.
Dementsprechend werden durch gleichzeitiges Ausle­ sen der Informationen aus den Speichern 31 und 51 mit­ tels der Schriftzeichen-Verarbeitungseinheit 20 bzw. der Graphikmuster-Verarbeitungseinheit 25 die Punktsignale für die Schriftzeichen-Informationen und die Punktsigna­ le für die graphischen Informationen gleichzeitig in dem Schieberegister 41 bzw. in dem Schieberegister 91 gewon­ nen. Diese Punktsignale werden in einem Mischer bzw. einer Überlagerungsvorrichtung 93 kom­ biniert, wonach die kombinierten Punktsignale einer Treiberschaltung 95 für den in Fig. 1 gezeigten Licht­ modulator 2 zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Laserstrahl L mittels der Punktsignale moduliert, so daß gleichzeitig Ladungsbilder für die Schriftzeichen-Infor­ mationen und die graphischen Informationen an der Ober­ fläche der photoempfindlichen Trommel 6 erzeugt werden, die das Aufzeichnungsmaterial darstellt. Damit werden gleichzeitig die Schriftzeichen-Informationen und die graphischen Informationen aufgezeichnet.
Durch Einfügen von Schaltern 101 und 103 zwischen das Schieberegister 41 und den Mischer 93 bzw. zwischen das Schieberegister 91 und den Mischer 93 ist es mög­ lich, bei Öffnen des Schalters 101 nur die graphischen Informationen aufzuzeichnen oder bei Öffnen des Schal­ ters 103 nur die Schriftzeichen-Informationen aufzuzeich­ nen.
Vorstehend wurde im einzelnen ein Aufzeich­ nungsgerät erläutert, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial mittels eines Laserstrahls abgetastet wird; bei der Aus­ gabevorrichtung besteht keine Einschränkung auf ein Auf­ zeichnungsgerät dieser Art; vielmehr ist die Ausgabe­ vorrichtung auch bei anderen Aufzeichnungsgeräten anwendbar, wie beispielsweise bei einem Kathodenstrahl­ röhren-Aufzeichnungsgerät, einem Mehrfach-Nadeldrucker und einem Punktematrix-Drucker. In diesen Fäl­ len kann die Treiberschaltung 95 nach Fig. 2 zur An­ passung an die besondere Druckvorrichtung abgewandelt werden.
Die Ausgabevorrichtung ermöglicht somit die Sichtan­ zeige sowohl von alphanumerischen Informationen als auch von graphischen Mustern und weist einen ersten Punktsignalgenerator für alphanumerische Anzeige, ei­ nen zweiten Punktsignalgenerator für graphische Anzeige und eine Ausgabeeinheit auf, die zur Anzeige der alphanumerischen Informationen bzw. der graphischen Musterinformationen erste bzw. zweite Signale abgibt.

Claims (10)

1. Punktmuster-Ausgabevorrichtung mit einer Anschlußeinheit (27) zum Unterscheiden und Weiterleiten eingehender Schriftzeichendaten und eingehender Grafikdaten, die Vektoren entsprechende Koordinatenpunktdaten enthalten,
in einen ersten Speicher (31) einer Schriftzeichen-Verarbeitungseinheit (20), die eine Schriftzeichen-Punktmustererzeugungsvorrichtung (33) zum abtastzeilen­ weisen Erzeugen eines den dort gespeicherten Schriftzeichendaten entsprechen­ den Punktmusters aufweist, und
in einen zweiten Speicher (51) einer Grafikdaten-Verarbeitungseinheit (25), die eine auf die dort gespeicherten Koordinatenpunktdaten ansprechende Vorrich­ tung (53, 55, 57, 59) aufweist, die entscheidet, ob zumindest von einem Teil eines dort gespeicherten Vektors ein Punktmuster zu erzeugen ist, wobei dieser Teil des Vektors mit Hilfe eines Diskriminators (26) bestimmt wird und eine Grafik-Punktmustererzeugungsvorrichtung (61, 63, 67) das diesem Teil des Vektors entsprechende Punktmuster erzeugt,
einer Überlagerungsvorrichtung (93) zum Überlagern der beiden verschiedenen Punktmuster, und
einer Ausgabevorrichtung (95) zur Ausgabe des zusammengesetzten Punktmusters.
2. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Information eines Computers Eingang für die Anschlußeinheit (27) ist.
3. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information kodierte Information ist.
4. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierte Information ASCII-Code ist.
5. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Information die Schriftzeichendaten und Grafikdaten enthalten kann.
6. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grafikdaten Linien enthalten.
7. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung ein Punktmatrixdrucker ist.
8. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung ein Laserstrahldrucker ist.
9. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung ein Anzeigegerät ist.
10. Punktmuster-Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung ein Mehrfach-Nadeldrucker ist.
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