DE69319940T2 - Bildverarbeitungs- und Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

Bildverarbeitungs- und Bildaufzeichnungsgerät

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DE69319940T2
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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät eines elektrophotographischen Systems, wie beispielsweise einen Laserstrahldrucker oder dergleichen, oder ein Bildverarbeitungsgerät, das zwischen einen Aufzeichnungssteuerabschnitt und einen Aufzeichnungsmechanismusabschnitt eines Aufzeichnungsgerätes geschaltet ist.
  • Zum Stand der Technik
  • In den letzten Jahren hat ein Laserstrahl weitestgehende Verwendung im Ausgabegerät eines Computers gefunden.
  • Insbesondere haben sich kleine Laserstrahldrucker mit einer Auflösung von etwa 300 dpi (Punkte pro Inch) aufgrund ihrer Vorteile schnell weit verbreitet, beispielsweise wegen des günstigen Preises und der kompakte Größe.
  • Wie in Fig. 33 gezeigt, enthält der Laserstrahldrucker eine Druckmaschineneinheit 201 (wird nachstehend auch einfach als Drucker bezeichnet), um aktuelle Druckbilddaten auf eine lichtempfindliche Trommel auf der Grundlage von Punktdaten zu drucken, und eine Druckersteuerung 202, die mit der Druckmaschineneinheit 201 verbunden ist. Die Druckersteuerung 202 empfängt Codedaten, die von einem externen Hauptcomputer 203 kommen, und erzeugt aus Punktdaten bestehende Seiteninformationen (Punktrasterdaten) auf der Grundlage der Codedaten, und überträgt die Punktdaten sequentiell zur Druckmaschineneinheit 201. Der Hauptcomputer 203 lädt ein Programm aus einer Diskette 204 mit einer Anwendersoftware, aktiviert die Anwendersoftware und arbeitet beispielsweise als Wortprozessor.
  • Fig. 34 und 35 sind Diagramme, die eine Maschineneinheit des Laserstrahldruckers zeigen. Im Diagramm bedeutet Bezugszeichen 101 ein Papier als Aufzeichnungsträger; 102 eine Papierkassette zur Bereitstellung des Papiers 101; und 103 einen Papierzuführkamm, der nur das oberste der in der Papierkassette 101 gestapelten Papiere 102 trennt und zum Transport des getrennten Papiers durch Antriebsmittel (nicht dargestellt), bis der Vorderkantenabschnitt des Papiers die Stellen der Papierzuführwalzen 104 und 104' erreicht. Der Kamm 103 dreht sich intermittierend bei jeder Papierzuführoperation und führt ein Papierblatt entsprechend der Drehung des Kammes zu.
  • Bezugszeichen 118 bedeutet einen Photosensor des Reflexionstyps. Der Photosensor 118 stellt das reflektierte Licht vom Paper 101 durch einen Lochabschnitt 119 fest, der am unteren Abschnitt der Papierkassette 102 gebildet ist, wodurch die Abwesenheit von Papier festgestellt wird.
  • Wenn das Papier vom Zuführkamm 103 zum Walzenabschnitt transportiert wird, drehen sich die Papierzuführwalzen 104 und 104', wobei sie leicht auf das Papier 101 drücken, wodurch das Papier 101 transportiert wird. Wenn das Papier transportiert und der vordere Kantenabschnitt die Stelle eines Anschlagverschlusses 105 erreicht ist, wird der Transport des Papiers 101 vom Anschlagverschluß gestoppt, und die Zuführwalzen 104 und 104' erzeugen Transportdrehmomente und drehen sich kontinuierlich, während sie auf dem Papier 101 gleiten. In diesem Fall wird durch Ansteuern einer Anschlagspule 106 der Anschlagverschluß 105 nach oben freigegeben, so daß das Papier 101 zu Transportwalzen 107 und 107' geschickt wird. Der Anschlagverschluß 105 wird zu einer Zeit angesteuert, die mit der Übertragungszeit eines Bildes synchronisiert ist, das auf einer lichtempfindlichen Trommel 111 durch einen Laserstrahl 120 erzeugt wird. Bezugszeichen 121 bedeutet einen Photosensor, der zur Beurteilung verwendet wird, ob das Papier 101 an der Stelle des Anschlagverschlusses 105 angekommen ist.
  • Bezugszeichen 152 bedeutet einen Polygondrehspiegel, der von einem Motor 153 angetrieben wird. Ein Lasertreiber 150 steuert einen Halbleiterlaser 151 gemäß Punktdaten an, die von einem Zeichengenerator (nicht dargestellt) kommen, um Bitdaten zu erzeugen.
  • Der Laserstrahl 120 emittiert aus dem Halbleiterlaser 151, der vom Lasertreiber 150 angesteuert wird, tastet die Hauptabtastrichtung durch den Polygondrehspiegel 152 ab und durchläuft eine f-θ-Linse 156, die zwischen dem Polygondrehspiegel 152 und einem Reflexionsspiegel 154 angebracht ist, und wird durch den Reflexionsspiegel 154 auf die lichtempfindliche Trommel 111 geführt. Somit wird auf der Trommel 111 ein Bild erzeugt. Der Laserstrahl tastet die Hauptabtastrichtung ab und erzeugt auf einer Hauptabtastzeile 157 ein latentes Bild.
  • Unter der Annahme, daß die Druckdichte in diesem Falle 300 dpi beträgt und die Druckgeschwindigkeit auf acht Seiten pro Minuten eingestellt ist (die A4-Größe oder Letter-Größe), wobei die Lichteinschaltzeit des Lasers zur Aufzeichnung eines Punktes etwa 540 Nanosekunden beträgt.
  • Unter der Annahme, daß die Druckdichte 600 dpi beträgt und die Druckgeschwindigkeit auf acht Seiten pro Minute (A4-Größe oder Letter-Größe) eingestellt ist, wobei die Lichteinschaltzeit des Lasers zur Aufzeichnung eines Punktes etwa 135 Nanosekunden beträgt.
  • Ein Strahldetektor 155 ist an der Abtaststartstelle des Laserstrahls 120 angeordnet und stellt den Laserstrahl 120 fest, wodurch ein BD-Signal als Synchronsignal festgestellt wird, um eine Bildschreibzeit in der Hauptabtastung festzulegen.
  • Danach wirkt auf das Papier 101 ein Transportdrehmoment von den Tansportwalzen 107 und 107' anstelle der Papierzuführwalzen 104 und 104', und das Papier 101 wird zur lichtempfindlichen Trommel 111 transportiert. Die Trommel 111 wird von einem Hauptmotor (nicht dargestellt) durch eine Getriebeeinheit (nicht dargestellt) angetrieben. Die Oberfläche der Trommel 111 ist von einer Ladeeinrichtung 113 aufgeladen, und ein latentes Bild wird auf der Trommeloberfläche bei der Belichtung mit dem Laserstrahl 120 erzeugt. Das vom Laserstrahl an der Stelle beleuchtete latente Bild wird als Tonerbild von der Entwicklungseinrichtung 114 entwickelt. Danach wird das Tonerbild auf die Oberfläche des Papiers 101 durch eine Kopierübertragungs-Ladeeinrichtung 115 übertragen. Eine Säuberungsvorrichtung 112 reinigt die Trommeloberfläche, nachdem der Toner auf das Papier 101 übertragen ist.
  • Das auf das Papier 101 übertragene Tonerbild wird nachfolgend von Fixierwalzen 108 und 108' fixiert. Danach wird das Papier auf eine Ausgabeschale von den Auslieferwalzen 109 und 109' gebracht.
  • Bezugszeichen 116 bedeutet eine Papierzuführ-Grundplatte, die nicht nur Kopierpapiere aus der Papierkassette 102 transportiert, sondern auch Papiere eines Blattes durch ein über die Papierzuführ-Grundplatte 116 manuell eingeführtes Verfahren. Das Papier, das manuell zu einer von-Hand-Einführ- Papierzuführwalze 117 über die Papierzuführ-Grundplatte 116 kommt, wird leicht von der von-Hand-Einführ-Papierzuführwalze 117 niedergedrückt und bis zum vorderen Kantenabschnitt des Papiers bis an den Anschlagverschluß 105 in gleicher Weise wie im Falle der Papierzuführwalzen 104 und 104' gebracht. Das Papier gleitet und dreht dort. Die nachfolgende Transportsequenz ist im wesentlichen dieselbe wie im Falle der Kassettenzuführoperation.
  • Die Fixierwalzen 108 und 108' enthalten ein Fixierheizelement 124. Auf der Grundlage der von einem Thermistor 123 festgestellten Temperatur, der in Gleitkontakt mit der Oberfläche der Fixierwalzen kommt, wird die Temperatur der Oberflächen der Fixierwalzen auf eine vorbestimmte Temperatur gesteuert, wodurch die thermische Fixierung des Tonerbildes auf dem Papier 101 erfolgt. Bezugszeichen 122 bedeutet einen Photosensor, der angebracht ist, um zu selektieren, ob das Papier an der Stelle der Fixierwalzen 108 und 108' präsent ist.
  • Die obige Druckmaschine ist mit einer Druckersteuerung durch eine in Fig. 36 gezeigte Schnittstelle verbunden und empfängt einen Druckbefehl und ein Bildsignal aus der Steuerung, wodurch eine Drucksequenz ausgeführt wird. Von der Schnittstelle gesendete und empfangene Signale werden nun nachstehend kurz beschrieben.
  • Ein PPRDY-Signal ist ein Signal, das vom Drucker zur Steuerung gesandt wird, und anzeigt, daß eine Stromversorgung des Druckers eingeschaltet ist und daß der Drucker in Betrieb ist.
  • Ein CPRDY-Signal ist ein Signal, das von der Steuerung an den Drucker kommt, und anzeigt, daß eine Stromversorgung der Steuerung eingeschaltet ist und daß die Steuerung betriebsbereit ist.
  • Ein RDY-Signal ist ein Signal, das vom Drucker an die Steuerung geht, und anzeigt, daß der Drucker in einem Zustand ist, in dem die Druckoperation zu einer beliebigen Zeit eines später zu beschreibenden PRNT-Signals starten kann, oder in einem Zustand, bei dem die Druckoperation nicht fortgesetzt werden kann. Beispielsweise wird das RDY-Signal auf "Fehler" gesetzt, wenn die Druckoperation nicht ausgeführt werden kann, beispielsweise in einem Fall, bei dem kein Papier in der Papierkassette 102 ist.
  • Das PRNT-Signal ist ein Signal, das von der Steuerung an den Drucker gesandt wird und den Start oder die Fortsetzung der Druckoperation anweist. Wenn das PRNT-Signal empfangen ist, startet der Drucker die Druckoperation.
  • Ein VSREQ-Signal ist ein Signal, das vom Drucker an die Steuerung gesandt wird, und das durch Einstellen des PRNT- Signals aus der Steuerung als "Gültig" anzeigt, wenn das RDY- Signal vom Drucker in einem "Gültig"-Signal gesandt wird, wobei eine Anweisung zum Start der Druckoperation gesandt wird und danach der Drucker in einem zum Empfang der Bilddaten bereiten Zustand ist. In diesem Zustand kann ein VSYNC-Signal empfangen werden, das nachstehend erläutert ist.
  • Das VSYNC-Signal ist ein Signal, das von der Steuerung zum Drucker gesandt wird, und gleichzeitig ein Signal zur Erzielung einer Übertragungszeitsynchronisation der Bilddaten für die Nebenabtastrichtung. Durch die obige Synchronisation wird das Tonerbild auf der Trommel auf das Papier synchron mit dem Papier in Nebenabtastrichtung übertragen.
  • Ein BD-Signal ist ein Signal, das vom Drucker zur Steuerung gesandt wird, und ist zugleich ein Signal zur Erzielung einer Übertragungszeitsynchronisation der Bilddaten für die Hauptabtastrichtung. Durch die obige Synchronisation wird das Tonerbild auf der Trommel erzeugt und auf das Papier synchron mit dem Papier in Hauptabtastrichtung übertragen. Das BD-Signal zeigt an, daß sich der Abtastlaserstrahl an der Stelle des Startpunktes der Hauptabtastung befindet.
  • Ein VDO-Signal ist ein solches, das von der Steuerung zum Drucker gesandt wird, und gleichzeitig ein Signal zur Übertragung der zu druckenden Bilddaten. Das VDO-Signal wird synchron mit einem VCLK-Signal gesandt, das nachstehend zu erläutern ist. Die Steuerung empfängt Codedaten, wie beispielsweise einen PCL-Code oder dergleichen, der vom Hauptgerät gesendet wird, und gestattet einem Zeichengenerator, ein Zeichenbitsignal entsprechend den empfangenen Codedaten zu erzeugen. Die Steuerung empfängt einen Vektorcode, wie beispielsweise einen Post Script-Code [Seitenbeschreibungssprache für Laserstrahldrucker] oder dergleichen, der vom Hauptgerät gesendet wird, und erzeugt graphische Bitdaten entsprechend dem Code sowie die aus dem Bildscanner gelesenen Punktrasterdaten. Die Punktrasterdaten werden als VDO-Signal zum Drucker gesandt. Der Drucker druckt ein Schwarzes Bild, wenn das VDO-Signal auf "Gültig" ist. Der Drucker durckt ein Weißes Bild, wenn das VDOS-Signal auf "Fehler" steht.
  • Ein SC-Signal ist ein bidirektionales serielles Signal zum bidirektionalen Senden und Empfangen von "Befehl" als einem Signal, das von der Steuerung an den Drucker gesandt wird, und "Status" ist ein Signal, das vom Drucker zur Steuerung gesandt wird. Ein SCLK-Signal, das später zu erläutern ist, wird als Synchronsignal zum Senden und Empfangen des SC-Signals verwendet. Ein SBSY-Signal und ein CBSY-Signal, die nachstehend zu erläutern sind, werden als Signale zur Steuerung der Übertragungsrichtung des bidirektionalen Signals verwendet. Das Signal "Befehl" ist ein serielles Signal bestehend aus acht Bits und bezieht sich auf eine Befehlsinformation, die der Steuerung ermöglicht, den Drucker anzuweisen, beispielsweise daß der Papierzuführbetrieb als Betrieb zur Zuführung des Papiers aus der Kassette oder eine Betriebsart zur Zuführung des Papiers über die manuelle Eingabestelle erfolgt. Das "Status"-Signal ist ein serielles Signal bestehend aus acht Bits und bezieht sich auf Informationen, die dem Drucker ermöglichen, die Steuerung zu über jeden Druckerzustand informieren, wie beispielsweise Bereitschaftszustand, bei dem die Temperatur der Fixiereinrichtung des Druckers noch nicht die Drucktemperatur erreicht hat, Papierstauzustand, Zustand leerer Papierkassette oder dergleichen.
  • Das SCLK-Signal ist ein Synchronimpulssignal, das dem Drucker ermöglicht, den "Befehl" aufzunehmen oder der Steuerung ermöglicht, den "Status" aufzunehmen.
  • Das CBSY-Signal ist ein Signal, das das SC-Signal und das SCLK-Signal belegt, bevor die Steuerung den "Befehl" sendet.
  • Das SBSY-Signal ist ein Signal, das die SC- und SCLK-Signale belegt, bevor der Drucker den "Status" sendet.
  • Nun wird die obige Schnittstellenoperation nachstehend in mehr Einzelheiten erläutert.
  • Wenn ein Betriebsschalter des Druckers eingeschaltet ist und ein Betriebsschalter der Steuerung ebenfalls eingeschaltet ist, initialisiert der Drucker den internen Zustand des Druckes und setzt danach das PDRDY-Signal für die Steuerung in "Gültig". Andererseits initialisiert die Steuerung in gleicher Weise den internen Zustand der Steuerung und setzt danach das PDRDY-Signal für den Drucker auf "Gültig". Daher kann der Drucker und die Steuerung wissen, daß die Stromversorgungen eingeschaltet sind.
  • Wenn danach der Drucker einen Strom an die in den Fixierwalzen 108 und 108' enthaltene Fixierheizung 124 liefert und die Oberflächentemperatur der Fixierwalzen die Temperatur erreicht, bei der das Tonerbild fixiert werden kann, wird das RDY-Signal auf "Gültig" gesetzt. Nachdem die Steuerung bestätigt hat, daß das RDY-Signal in einem "Gültig"-Zustand ist, wenn es Daten zu drucken gibt, stellt die Steuerung das PRNT-Signal für den Drucker in "Gültig". Wenn der Drucker bestätigt, daß das PRNT-Signal "Gültig" ist, wird die lichtempfindliche Trommel 111 angetrieben, und das Potential der Oberfläche der Trommel wird auf ein vorbestimmtes Potential initialisiert. Im Kassettenpapier-Zuführbetrieb wird des weiteren der Papierzuführkamm 103 angesteuert, wodurch das Papier mt seinem Vorderkantenabschnitt die Stelle des Anschlagverschlusses 105 erreicht hat. Im manuellen Papierzuführbetrieb wird das Papier, das von der Papierzuführ-Grundplatte 116 eingefügt ist, von der Von-Hand-Einführ-Papierzuführwalze 117 zur Stelle des Anschlagverschlusses 105 transportiert. Wenn danach der Drucker in einen Zustand eintritt, bei dem das VDO-Signal zu empfangen ist, wird das VSREQ-Signal auf "Gültig" gesetzt. Nachdem die Steuerung bestätigt hat, daß das VSREQ-Signal im "Gültig"- Zustand ist, setzt die Steuerung das VSYNC-Signal auf "Gültig" und überträgt sequentiell das VDO-Signal synchron mit dem BD- Signal. Wenn der Drucker bestätigt, daß das VSYNC-Signal "Gültig" ist, steuert der Drucker die Anschlagspule 106 an und gibt den Anschlagverschluß 105 synchron mit VSYNC-Signal frei. Somit wird das Papier 101 zur Trommel 111 transportiert. In Erwiderung des VDO-Signals schaltet der Drucker den Laserstrahl ein, wenn das Bild in Schwarz zu drucken ist. Der Drucker schaltet das Licht des Laserstrahls ab, wenn das Bild in Weiß zu drucken ist. Auf diese Weise wird das latente Bild auf der Trommel 111 erzeugt. Der auf das latente Bild gebrachte Toner, der von der Entwicklungseinrichtung 114 entwickelt wird, erzeugt dadurch ein Tonerbild. Das Tonerbild auf der Trommel wird danach durch die Übertragungsladeeinrichtung 115 auf das Papier 101 übertragen und von den Fixierwalzen 108 und 108' fixiert. Danach wird das Papier auf die Papierausgabeschale geliefert.
  • Nun werden anhand Fig. 36 Prozesse der Druckoperation in der Druckersteuerung 202 beschrieben.
  • Im Diagramm bedeutet Bezugszeichen 214 ein Bildspeicher zur Speicherung von Punktrasterdaten (Bilddaten) einer Seite; 215 ist eine Adressenerzeugungseinheit, die eine Adresse im Bildspeicher 214 erzeugt; 216 ein Ausgangspufferregister zur Umsetzung der aus dem Bildspeicher 214 gelesenen Bilddaten in das Bildsignal VDO; 217 eine Synchrontakt-Erzeugungsschaltung, die das Bildtaktsignal VCLK erzeugt, das mit dem BD-Signal synchronisiert ist; 218 eine CPU zur Steuerung der gesamten Steuereinrichtung; 219 eine Druckerschnittstelle als Eingabeabschnitt des Signals mit der Druckmaschine 201; 220 eine Hauptschnittstelle als Ein-/Ausgabeabschnitt der Signale mit dem Hauptgerät, wie beispielsweise einem Arbeitsplatzrechner oder dergleichen; und 221 bedeutet eine Bilddaten-Erzeugungseinheit zur Erzeugung von Punktrasterdaten, die aktuell auf der Grundlage der aus dem externen Hauptgerät kommenden Codedaten zu drucken sind. Bezugszeichen 222 bedeutet eine Bedientafel. Die Bedienperson betätigt die Bedientafel und kann verschiedene Arten von Funktionen und Betriebsarten des Druckers auswählen.
  • Nun wird für den obigen Aufbau die Operation beschrieben, wenn das Bildsignal VDO zur Druckmaschine übertragen wird.
  • Die Druckersteuerung 202 empfängt die Codedaten aus dem externen Hauptgerät und erzeugt die Bilddaten gemäß dem Codedaten und speichert sie in den Bildspeicher 214. Wenn die Bilddaten eines Papierblattes im Speicher 214 vorbereitet sind, sendet die Druckersteuerung 202 das Druckanforderungssignal PRNT an die Druckmaschine 201. Wenn das PRNT-Signal empfangen ist, startet die Druckmaschine 201 die Druckoperation. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Druckmaschine in einen Zustand eintritt, bei dem sie das Vertikalsynchronsignal VSYNC empfangen kann, sendet die Druckmaschine 201 das VSREQ-Signal an die Druckersteuerung 202. Wenn das VSREQ-Signal empfangen ist, sendet die Druckersteuerung 202 das Vertikalsynchronsignal VSYNC an die Druckmaschine 201 und zählt eine vorbestimmte Zeit vom VSYNC-Signal, um den Bilddaten zu ermöglichen, von einem vorbestimmten Abschnitt in Nebenabtastrichtung gedruckt zu werden. Nachdem die vorbestimmte Zeit abgezählt ist, erzeugt die Adressenerzeugungseinheit 215 Adressen von der Kopfadresse der im Bildspeicher 214 gespeicherten Bilddaten, wodurch die Bilddaten ausgelesen werden. Die ausgelesenen Bilddaten werden zum Ausgangspufferregister 216 für jede Hauptabtastzeile gesandt. Um den Bilddaten zu ermöglichen, von einer vorbestimmten Stelle an in Hauptabtastrichtung gedruckt zu werden, empfängt das Ausgangspufferregister 216 für jede Druckzeile das BD-Signal und zählt die Bildtaktsignale VCLK und sendet danach die Daten der relevanten Druckzeile an die Druckmaschine 201 als Bildsignal VDO, das mit dem VCLK-Signal synchronisiert ist. Die obige Bilderzeugungsoperation wird von der Druckmaschine 201 ausgeführt.
  • Indem die zuvor beschriebene Operation für jede Seite ausgeführt ist, werden die Druckdaten immer auf dieselbe Stelle des Papiers gedruckt.
  • In den letzten Jahren wird jedoch die Realisation eines hoch präzisen Ausdruckes gefordert, selbst bei einem Lasestrahldrucker. Zu diesem Zwecke ist die Realisation eines hochauflösenden Laserstrahldruckers in Betracht gezogen worden. Wenn jedoch beispielsweise die Auflösung auf 600 dpi gebracht wird, die doppelt so hoch ist wie 300 dpi, wird eine Kapazität des Bildspeichers in der Druckersteuerung erforderlich, die auf einen Wert gebracht wird, der viermal so groß wie die Kapazität bei 300 dpi ist, so daß das Gerät teuer wird. Um im Gegensatz dazu die Druckgeschwindigkeit ebenso hoch wie im Falle von 300 dpi zu haben, wird eine Ausgangsfrequenz der Bilddaten auf eine Frequenz gebracht, die viermal so hoch ist wie die Geschwindigkeit im Falle von 600 dpi, so daß die Druckersteuerung auch mit einer vierfach höheren Geschwindigkeit arbeiten muß. Folglich gibt es die Nachteile in Hinsicht auf die Technik und die Kosten. Bezüglich der Anwendersoftware wird diese zumeisten mit einer Auflösung von 240 bis 300 dpi erstellt. Folglich gibt das Problem, daß selbst wenn die Druckersteuerung mit 600 dpi erstellt ist, sie nicht mit der Anwendersoftware zu Rande kommt. Folglich ist eine Technik zur effektiven Nutzung der Anwendersoftware und zur Realisation einer hohen Präzision der Druckausgabe erforderlich. Als derartige Technik ist eine solche vorgeschlagen worden, bei der Bilddaten von 300 dpi, die von der Steuerung erzeugt werden, in Daten von 600 dpi umgesetzt werden, die sowohl in Hauptabtast- als auch in Nebenabtastrichtung durch Dateninterpolation verfeinert und von der Maschine von 600 dpi gedruckt werden.
  • In den letzten Jahren ist andererseits auch eine Technik vorgeschlagen worden, die darin besteht, daß die Bilddaten von 300 dpi in Bilddaten von 1200 dpi umgesetzt werden, die nur in Hauptabtastrichtung verfeinert werden, um so die vierfache Dichte zu erhalten, wie die Dichte im Falle von 300 dpi. Obwohl das Auflösungsvermögen der Maschine in diesem Falle auf 300 dpi eingestellt ist, gibt es auch den Fall, daß eine Bildqualität gleich oder höher ist als diejenige von einer 600-dpi-Maschine, abhängig von den ausgegebenen Bildmustern. Jedoch selbst in einem solchen Falle gibt es eine Grenze, und der preiswerte Drucker mit 600 dpi ist erforderlich, der das Bild einer höheren Bildqualität in stabiler Weise erzielt.
  • Unter Anwendung der obigen Technik wird eine ziemlich gute Bildqualität dann erhalten, wenn Bilder wie Zeichen oder Figuren gedruckt werden. Da jedoch das Auflösungsvermögen der Nebenabtastrichtung nach der obigen Technik dasselbe ist wie beim herkömmlichen Drucker, kann diese nicht auf Halbtonbilder eines Phasenmodulationsverfahren oder dergleichen angewandt werden. Folglich wird ein preiswerter Drucker benötigt, der unter Verwendung der Maschine mit 600 dpi ein Bild hoher Bildqualität erzielt, selbst bei einem Halbtonbild.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf die vorstehende herkömmliche Technik entstanden, und es ist ein Anliegen der Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät und ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem ein verfeinertes Bild hoher Bildqualität erzielt werden kann, selbst bei einem beliebigen Zeichenbild und einem Halbtonbild.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Bildverarbeitungs- und ein Aufzeichnungsgerät vor, bei dem ein Halbtonbild, wie ein Phasenmodulationsbild einer niedrigen Dichte oder dergleichen in ein Halbtonbild hoher Dichte umgesetzt werden kann, wobei mit einem einfachen Aufbau eine hohe Bildqualität erzielbar ist.
  • Ein noch anderes Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungs- und ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem selbst im Falle, daß eine Druckersteuerung nur einen preiswerten Bildspeicher einer Kapazität entsprechend den Daten von beispielsweise 300 dpi hat, durch Ausführen eines Umsetzprozesses eines Bildsignals ein verfeinertes Bild hoher Bildqualität bei der Ausführung der Maschine von beispielsweise 600 dpi in effektiver Weise genutzt werden kann, um sowohl ein Halbtonbild als auch ein Bild von Zeichen, Figur oder dergleichen zu erzielen.
  • Noch ein weiteres Anliegen der Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungs- und ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem die An- oder Abwesenheit eines Verfeinerungsprozesses bezüglich eines Zeichenbildes und die An- oder Abwesenheit eines Verfeinerungsprozesses auf ein Phasenmodulationsbild unabhängig voneinander ausgewählt werden kann.
  • Ein noch anderes Anliegen der Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungsgerät und ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, mit dem durch Ändern eines Verfeinerungsprozesses auf der Grundlage einer Auflösung eingegebener Daten ein verfeinertes Bild hoher Bildqualität erzielt werden kann, unabhängig vom Auflösungsvermögen der eingegebenen Daten.
  • Das US-Patent Nr. US-A-4 437 122 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zur Verbesserung der Wiedergabe von Bildern durch Anpassen eines Gegenstandspixels und benachbarter Pixel an Muster und zur Verbesserung des Gegenstandspixels gemäß der Anpassung.
  • Das US-Patent Nr. US-A-4 841 375 offenbart ein Bildauflösungs-Umsetzgerät, bei dem eine Vielzahl gespeicherter Daten zum Pixelumsetzverhältnis gemäß der empfangenen Pixeldichte ausgewählt wird.
  • Das Europäische Patent Nr. EP-A-0 356 224 offenbart ein Datenverarbeitungsgerät mit einem Bilddaten-Erzeugungsabschnitt zur Erzeugung und Ausgabe interpolierter Bilddaten auf der Grundlage von Bilddaten, die von einem Bilddaten- Erzeugungsabschnitt erzeugt werden.
  • Das Dokument EP-A-0 500 375 offenbart ein Informationsauafzeichnungsgerät, das zur Konturverfeinerung durch Abwandeln der Daten eines Gegenstandspixel in der Lage ist, indem es sich auf Umgebungsbereiche bezieht. Die Abwandlung der Gegenstandspixel wird gesperrt, wenn das Bild als Halbtonbild identifiziert ist.
  • Alle die Dokumente nach dem Stand der Technik lehren auch die Kantenfeststellung in Bilddaten und führen eine Umsetzung so aus, daß die Kante verfeinert wird.
  • Jedoch stellt keines dieser Dokumente eine Lösung für die zuvor genannten Probleme dar.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Laserstrahldruckers;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung im ersten Beispiel;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das Daten von 300 dpi · 300 dpi zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem Daten eines Pixels von 300 dpi · 300 dpi in Daten von 600 dpi · 600 dpi umgesetzt werden;
  • Fig. 5 und 6 sind Diagramme zur Erläuterung von Phasenmodulationsmatrizen;
  • Fig. 7 und 8 sind Diagramme zur Erläuterung der Umsetzung des Bildsignals im ersten Beispiel;
  • Fig. 9 ist eine Zeittafel eines Bildsignals einer jeden Zeile;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung nach dem zweiten Beispiel;
  • Fig. 11 bis 13B sind Diagramme zur Erläuterung der Umsetzung eines Bildsignals im zweiten Beispiel;
  • Fig. 14A bis 15C sind Vergleichsdiagramme eines Druckbildes durch ein Originalbildsignal und ein Druckbild durch Umsetzen von Bildsignalen gemäß dem zweiten Beispiel;
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung im Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem ein Phasenmodulationsbild von 300 dpi in ein Bildsignal von 600 dpi umgesetzt wird;
  • Fig. 18A und 18B sind Diagramme, die jeweils ein Beispiel der Umsetzung eines Phasenmodulationsbildes zeigen;
  • Fig. 19 ist eine Schwellwertmatrix nach dem vierten Beispiel;
  • Fig. 20 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Umsetzung eines Bildsignals eines Phasenmodulationsbildes nach dem vierten Beispiel;
  • Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau eines Laserstrahldruckers zeigt, der im fünften und sechsten Beispiel benutzt wird;
  • Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Signalverarbeitungsschaltung 205 in Fig. 21 zeigt;
  • Fig. 23 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Interpolationsprozesses in einer Interpolationsschaltung 180;
  • Fig. 24 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Dichteumsetzprozesses in einem Zielpixel M in Fig. 23;
  • Fig. 25A und 25B sind Diagramme zur Erläuterung von Beispielen eines Verfeinerungsprozesses;
  • Fig. 26 ist eine Zeittafel zur Erläuterung der Arbeitsweise im Falle der Verwendung einer Interpolationsschaltung 180 der in Fig. 22 gezeigten Signalverarbeitungsschaltung 205;
  • Fig. 27A bis 28C sind Diagramme, die Beispiele des verfeinerten Druckergebnisses zeigen;
  • Fig. 29 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Interpolationsprozesses in der Interpolationsschaltung 190;
  • Fig. 30 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Dichteumsetzprozesses in einem Zielpixel N in Fig. 29;
  • Fig. 31A und 31B sind Diagramme jeweils zur Erläuterung eines Beispiels eines Verfeinerungsprozesses mit einer Dichte von 600 · 600 dpi;
  • Fig. 32 ist eine Zeittafel zur Erläuterung der Arbeitsweise im sechsten Beispiel;
  • Fig. 33 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus nahe einem Laserstrahldrucker zeigt;
  • Fig. 34 ist ein Diagramm, das einen mechanischen Aufbau eines Laserstrahldruckers zeigt;
  • Fig. 35 ist ein Diagramm, das in schematischer Weise einen Aufbau eines Laserstrahldruckers zeigt; und
  • Fig. 36 ist ein Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau eines Laserstrahldruckers nach dem Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Das erste Beispiel wird nun in Hinsicht auf den Fall beschrieben, daß ein Laserstrahldrucker eine Auflösung von 600 dpi hat.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Laserstrahldruckers, auf den das Bildverarbeitungsgerät nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Wie im Diagramm gezeigt, sind eine Signalverarbeitungsschaltung 205 und ein Quarzkristalloszillator 206 zwischen die Druckersteuerung 202 und die Druckmaschine 201 geschaltet. Die Signalverarbeitungsschaltung 205 führt Prozesse so aus, daß ein Bildsignal VDO von 300 dpi aus der Druckersteuerung 202 durch einen Übertragungstakt VCLK empfangen wird und in ein Bildsignal SVDO von 600 dpi umgesetzt wird, und das Bildsignal SVDO wird zur Druckmaschine 201 gesandt. Jeder Block in der Druckersteuerung 202 ist demjenigen des zuvor erwähnten herkömmlichen Gerätes gleich. Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltung 205. Im Diagramm bedeuten Bezugszeichen 1 bis 9 Zeilenspeicher, die das Bildsignal aus der Druckersteuerung 202 speichern. Jeder der Zeilenspeicher hat eine hinreichende Kapazität zur Speicherung des Bildsignals von 300 dpi um einen Betrag einer Zeile der Hauptabtastung. Bezugszeichen 10 bedeutet eine Steuerschaltung, die die Schreib- und Leseoperationen der Zeilenspeicher 1 bis 9 speichert; 11 bedeuten Wähler, die jeweils eines der Eingänge A oder B auswählen und das ausgewählte Eingangssignal für einen Anschluß Y erzeugen. Bezugszeichen 12 bedeutet Schieberegister, die jeweils durch 9 · 9 Bit aufgebaut sind und Bilddaten ausgeben, während Bilddaten bei jedem empfangenen Takt verschoben werden 81; 17 bedeutet einen T-Flipflop (T-FF); 18 eine logische Interpolationsschaltung mit der Funktion der Umsetzung des Bildsignals von 300 dpi aus der Druckersteuerung 202 in das Signal von 600 dpi; 20 eine Parallel/Serien- Wandlerschaltung zur Umsetzung paralleler 2 Bit-Ausgangssignale aus der logischen Interpolationsschaltung 18 in serielle Signale und zu deren Ausgabe; und 22 bedeutet eine Synchrontakt- Erzeugungsschaltung zur Frequenzteilung eines Taktsignals CLK aus dem Quarzkristalloszillator 206 synchron mit einem Horizontalsynchronsignal EBD aus der Druckmaschine 201 bei jeder Hauptabtastung und zur Erzeugung von Taktsignalen im Frequenzteilverhältnis von 1/4, 1/8 bzw. 1/16.
  • Im obigen Aufbau sendet die Druckersteuerung 202 das Bildsignal VDO einer Dichte mit 300 dpi an die Signalverarbeitungsschaltung 205.
  • Die Arbeitsweise der Signalverarbeitungsschaltung 205 wird nun beschrieben. Zuerst wird das BD-Signal, das dem Signal im Falle der Druckmaschine mit 300 dpi äquivalent ist, das durch Ausdünnen des Horizontalsynchronsignals EBD von der Druckmaschine 201 jedesmal gewonnen wird, wenn eine Zeile als Horizontalsynchronsignal BD an die Druckersteuerung 202 übertragen wird. Bei jedem Empfang des Horizontalsynchronsignals BD sendet die Druckersteuerung 202 die VDO-Signale eines einer Zeile entsprechenden Umfangs der Hauptabtastung synchron mit dem von der Signalverarbeitugnsschaltung 205 kommenden Bildtaktsignal VCLK. Das VCLK-Signal wird gewonnen durch Frequenzteilung des Ausgangssignals CLK vom Quarzoszillator 206 in 1/16 durch eine Frequenzteilschaltung in der Synchrontakt- Erzeugungsschaltung 22 synchron mit dem EBD-Signal. Das an die Signalverarbeitungsschaltung 205 gelieferte VDO-Signal L&sub1; der ersten Zeile wird zum ersten Bit des Schieberegisters 12 durch den Wähler 11 geleitet und auch in den Zeilenspeicher 1 geschrieben. Der Wähler 11 wird alternierend vom EBD-Signal aus der Druckmaschine umgeschaltet. Das heißt, der A-Eingang wird für ungradzahlig benannte Zeilen ausgewählt, wenn diese auf einer 600-dpi-Einheitsbasis von der Druckmaschine gesehen werden, während der Eingang B für die gradzahlig benannten Zeilen ausgewählt wird. In der nächsten Hauptabtastung wird das aus dem Zeilenspeicher 1 gelesene VDO-Signal L&sub1; der ersten Zeile folglich erneut zum ersten Bit des Schieberegisters 12 gesandt und so in den Zeilenspeicher 1 eingeschrieben. Da an dieser Stelle kein BD-Signal zur Steuerung gesandt wird, hält die Steuerung die Übertragung des VDO-Signals für Zeitperioden entsprechend den gradzahlig benannten Zeilen an. In der nächsten Hauptabtastung wird das VDO-Signal L&sub2; der zweiten Zeile für die Steuerung aus der Druckersteuerung empfangen, und des weiteren wird zur selben Zeit das VDO-Signal an derselben Stelle der ersten Zeile, die im Zeilenspeicher 1 gespeichert ist, ausgelesen. Sowohl das VDO-Signal L&sub2; als auch das ausgelesene VDO-Signal werden zum ersten und zweiten Bit des Schieberegisters 12 gesandt. Das VDO-Signal der gelieferten zweiten Zeile wird in den Zeilenspeicher 1 geschrieben. Das aus dem Zeilenspeicher 1 ausgelesene Signal wird in dieselbe Adresse des Zeilenspeichers 2 geschrieben. Auf diese Weise werden Schreib- und Leseoperationen des VDO-Signals derselben Zeile alle zweimal für die Zeilenspeicher 1 bis 9 ausgeführt, und die VDO-Signale werden in das Schieberegister 12 eingegeben. Die Bildsignale derselben neun Zeilen werden folglich sukzessive vom Schieberegister 12 für eine Zeitdauer erzeugt, die zwei Zeilen der Hauptabtastung entspricht. Das Bildsignal von 81 Punkten wird an die Interpolationsschaltung 18 geliefert. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, bezieht sich die Interpolationsschaltung 18 auf Bildsignale der peripheren Pixel um ein Zielpixel M und setzt die Signale a, b, c und d um, in denen die Dichte in Hauptabtastung und Nebenabtast-Richtung zweimal so groß ist wie jene des Bildsignals für das Zielpixel M. Die obige Umsetzung wird durch Vergleich der Ausgangsdaten vom Schieberegister 12 und einer Vielzahl vorbestimmter Punktmuster ausgeführt. Die Punktmuster sind auf der Grundlage von beispielsweise einer vorbestimmten Phasenmodulationsmatrix von vier Punkten (Hauptabtastung) · vier Punkten (Nebenabtastung) vorbestimmt, wie in Fig. 5 gezeigt. Ein Phasenmodulationsverfahren bezieht sich auf eine Technik, die weitestgehend als Binärumsetz-Aufzeichnungsverfahren eines Halbtones verwendet wird. Durch Vergleich der Mehrwertdaten für ein gewisses Pixel mit einem Wert einer vorbestimmten Schwellwertmatrix (Phasenmodulationsmatrix) wird die Binärumsetzung ausgeführt. Wenn beim Phasenmodulationsverfahren die eingegebenen Mehrwertdaten auf einen vorbestimmten Wert in einem weiten Bereich gesetzt werden, nämlich in einem Falle des vorbestimmten Tones, wiederholt das binär umgesetzte Ergebnis dasselbe Muster. Es wird nun angenommen, daß eine solche Regel verwendet wird, daß ein Verfahren (Fettdrucktyp oder Punktkonzentrationstyp) verwendet wird, wodurch beispielsweise eine Phasenmodulationsmatrix sequentiell um die Mitte von in Fig. 5 gezeigten 4 · 4 als Kerne zum Fettdrucktyp wird, und wenn die eingegebenen Mehrwertdaten aus vier Bits bestehen und die eingegebenen Mehrwertdaten gleich oder größer als der Schwellwert der Phasenmodulationsmatrix sind, wird das Pixel in Schwarz gedruckt. Unter dieser Annahme sind die binär umgesetztzen Phasenmodulationsmuster mit verschiedenen Werten (0 bis 15) in Fig. 6 gezeigt.
  • Das Punktmuster ist unter Verwendung eines Merkmals des zuvor beschriebenen Phasenmodulationsverfahrens aufgebaut. Es wird mit einer vorbestimmten Phasenmodulationsmatrix selektiert, daß das Zielpixel M ein Teil des Halbtonbildes ist, und das Zielpixel M wird umgesetzt. Bei der Umsetzung werden die Pixeldaten in der Phasenmodulationsmatrix X einschließlich Zielpixel M in die in Fig. 7 gezeigten Daten umgesetzt.
  • Die Logik der obigen der Umsetzung wird nun in weiteren Einzelheiten beschrieben. In Fig. 7 wird nun eine Erläuterung unter der Annahme gegeben, daß jeder der Bereiche O, P, Q, R und X einer Phasenmodulationsmatrix von 4 · 4 entspricht, und daß der Pegel der eingegebenen Mehrwertdaten in der gleichen Phasenmodulationsmatrix konstant ist. Die Pixeldaten im Bereich von 4 · 4 mit 300 dpi werden in Daten im Bereich von 8 · 8 mit 600 dpi umgesetzt, umgeben durch eine fette Linie auf der rechten Seite in Fig. 7. Im Bereich 8 · 8 ist das Punktmuster der Phasenmodulationsmatrix X unverändert dem Bereich von 4 · 4 im Mittelabschnitt zugeordnet. In den Bereichen, die jeweils aus vier Pixeln an vier Ecken des Bereichs von 8 · 8 bestehen, umgeben von der fetten Linie, wird nun angenommen, daß das Phasenmodulationsmuster der Phasenmodulationsmatrix X wiederholt ist, wobei das Punktmuster der relevanten Stelle zugeordnet ist. Durch Umsetzen der Pixeldaten, wie beschrieben, kann das aus der Phasenmodulationsmatrix von 4 · 4 mit 300 dpi bestehende Bild in das Bild der Phasenmodulationsmatrix von 4 · 4 mit 600 dpi derselben Dichte umgesetzt werden. Die restlichen Abschnitte (werden nachstehend mit "A", "B", "C" und "D" bezeichnet) im Bereich von 8 · 8 werden nun beschrieben, die von der fetten Linie umgeben sind. Nach Umsetzung jener Abschnitte, zusätzlich zu den Daten der Phasenmodulationsmatrix, sind die Daten der benachbarten Phasenmodulationsmatrix O, P, Q oder R ebenfalls betroffen. Kurz gesagt, es wird nun angenommen, daß der Bereich "A" den Daten der Zwischendichte der Originaldaten X und den Daten der benachbarten Phasenmodulationsmatrix O entspricht, die an die Oberseite der Originaldaten X angrenzen. Die Punktdaten an der relevanten Stelle des Phasenmodulationsmusters einer solchen Zwischendichte ist einem Bereich "A" zugeordnet. Wenn das Phasenmodulationsmuster der Phasenmodulationsmatrix O dasselbe ist wie das Phasenmodulationsmuster der Phasenmodulationsmatrix X, wird das Phasenmodulationsmuster des Bereichs X wiederholt. In gleicher Weise werden im Bereich "B" die Daten in die Daten der Zwischendichte der Originaldaten X und der Daten der Phasenmodulationsmatrix P umgesetzt, die auf der rechten Seite an die Originaldaten X angrenzen. Im Bereich "C" der Daten werden die Daten in die Zwischendichte der Originaldaten X und der Daten der Phasenmodulationsmatrix X umgesetzt, die auf der Unterseite an die Originaldaten X angrenzen. Im Bereich "D" werden die Daten in Daten der mittleren Dichte der Originaldaten X und der Daten der Phasenmodulationsmatrix R umgesetzt, die auf der linken Seite an die Originaldaten X angrenzen. Durch Umsetzen der Daten in der beschriebenen Weise kann eine feinere Gradation erzielt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Punktmusters zum Realisieren einer Änderung, wie schon erwähnt. In Fig. 8 bedeutet einen schwarzen Punkt, O zeigt einen hellen Punkt und die anderen Abschnitte des Bereichs werden so bezeichnet, daß irgendeiner vom schwarzen und weißen Punkt willkürlich eingesetzt werden kann. Die umgesetzten Bilddaten zeigen an, daß der gestrichelte Abschnitt in Schwarz gedruckt wird. Das Beispiel bezieht sich hier auf den Fall, daß die Stelle des umgesetzten Pixels vom Zielpixel M im Bereich "A" enthalten ist, wobei der Wert der Phasenmodulationsmatrix X im Zielpixel enthalten, gleich "6" und der Wert der Phasenmodulationsmatrix O, der an die Oberseite der Phasenmodulationsmatrix X angrenzt, gleich "8" ist. Das obige Beispiel bezieht sich nämlich auf den Fall der Umsetzung der Daten im Bereich "A" in das Phasenmodulationsmuster von "7" der mittleren Dichte. Die Daten des Zielpixels M werden mit einer solchen Anzahl von Punktmustern verglichen und bestimmt.
  • Die Reihenfolge der Umsetzung wird so eingestellt, daß zwei umgesetzte Daten a und b bei den ungradzahlig benannten Zeilen und zwei Daten c und d bei den gradzahlig benannten Zeilen gebildet werden. Die gebildeten Signale werden vom Parallel/Serien-Wandler 20 in das serielle Signal umgesetzt und werden als Bildsignal SVDO an die Druckmaschine 201 gesandt. Folglich wird das Bildsignal SVDO das Signal mit einer Dichte von 600 dpi sowohl in Hauptabtastung als auch in Nebenabtastung. Wenn jedoch "es gibt keinen Verfeinerungsprozeß" von der Druckersteuerung 202 durch ein Verfeinerungsverarbeitungs- Bestimmungssignal SON benannt ist, wird das VDO-Signal mit 300 dpi sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastung einfach zweifach sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung vergrößert, und das Signal wird zur Druckmaschine 201 als SVDO-Signal mit einer Rate 600 dpi gesandt. Fig. 9 zeigt Zeitvorgaben der obigen Signale. Die Signale, die in Fig. 9 aus dem Speicher gelesen werden, sind in Hinsicht auf die Zeilenspeicher LM&sub1; bis LM&sub9; dargestellt. Die Druckmaschine 201 moduliert den Laserstrahl auf der Grundlage des SVDO-Signals und führt die vorstehende Bilderzeugungsoperation aus.
  • Wie schon beschrieben, werden durch derartiges Umsetzen der Daten, daß die Dichte sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung des Bildsignals um das Zweifache erhöht wird, und beim Drucken der umgesetzten Daten, selbst im Falle des kleinen Speichers von 300 dpi, kann ein feines Halbtonbild hoher Bildqualität erzielt werden, das in effektiver Weise die Leistung der Druckmaschine von 600 dpi nutzt.
  • Dies kann auch im Falle eines anderen Musters, wie einer Phasenmodulationsmatrix von 8 · 8, auf der Grundlage des Dichtemusterverfahrens oder dergleichen realisiert werden. Des weiteren kann durch Vorbereiten einer Vielzahl von A Punktmusterarten, wie schon erwähnt, auch die Logik durch einen Befehl oder dergleichen aus der Druckersteuerung gemäß einem zu druckenden Bild umgeschaltet werden. Obwohl das obige Beispiel in Hinsicht auf den Fall beschrieben wurde, daß die Dichte des Bildsignals aus der Druckersteuerung gleich 300 dpi und die Auflösung der Druckmaschine gleich 600 dpi ist, gibt es keine Beschränkung auf einen solchen Fall. Beispielsweise kann das Beispiel auf den Fall von 240 dpi und 480 dpi oder auf den Fall von 400 dpi und 800 dpi angewandt werden. Obwohl andererseits das obige Beispiel in Hinsicht darauf beschrieben ist, daß die Dichte des Bidlsignals aus der Steuerung gleich 300 dpi ist, werden die Daten in die Daten von 600 dpi umgesetzt und gedruckt, deren Abtastzeilendichte doppelt so groß ist wie diejenige bei 300 dpi, gibt es keine Beschränkung auf einen solchen Fall. Beispielsweise ist es auch möglich, so zu verfahren, daß die Druckmaschine von 900 dpi verwendet wird, und Daten in die Daten umgesetzt und gedruckt werden, deren Abtastzeilendichte dreimal so groß ist wie diejenige von 300 dpi.
  • Als zweites Beispiel wird nun ein Beispiel beschrieben, bei dem die Verfeinerungsumsetzung auch auf ein binäres Bild angewandt wird, wie auf Zeichen, eine Figur oder dergleichen. Zu diesem Zwecke wird das Bildsignal aus der Druckersteuerung in das Bildsignal umgesetzt, das durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung um das Achtfache und der Dichte in Nebenabtastrichtung um das Zweifache verfeinert wurde.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltung 205 im zweiten Beispiel. In Fig. 10 sind die Abschnitte mit gleichen Funktionen wie jene des ersten Beispiels mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung ist hier fortgelassen. Im Diagramm unterscheidet sich das zweite Beispiel vom ersten Beispiel in Hinsicht auf die Interpolationsschaltung 19, einen Parallel/Serien-Wandler 21 und eine Synchrontakt-Erzeugungsschaltung 23.
  • Die logische Interpolationsschaltung 19 hat die Funktion der Umsetzung des Bildsignals von 300 dpi aus der Druckersteuerung 202 in das Signal von 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung).
  • Das heißt, in Hauptabtastrichtung wird die Aufzeichnungsbreite von Daten mit 600 dpi eines Pixel weiter in vier Abschnitte eingeteilt und als Daten mit 2 400 dpi ausgegeben.
  • Der Parallel/Serien-Wandler 21 setzt die parallelen 8-Bit- Ausgangssignale aus der logischen Interpolationsschaltung 19 in das serielle Signal um und erzeugt das serielle Signal.
  • Bezugszeichen 23 bedeutet die Frequenzteilschaltung der Synchrontakt-Erzeugungsschaltung zur Frequenzteilung des Taktsignals CLK aus dem Quarzkristalloszillator 206 bei jeder Hauptabtastung synchron mit dem Horizontalsynchronsignal EBD aus der Druckmaschine 201 und zur Erzeugung der Taktsignale des frequenzgeteilten Verhältnisses 1/2, 1/4 und 1/16.
  • Die Arbeitsweise wird nun beschrieben. In gleicher Weise wie im ersten Beispiel werden die Bildsignale eines Zielpixels N mit 300 dpi und 9 (Hauptabtastung) · 9 (Nebenabtastung) Pixeln um das Zielpixel, die von der Druckersteuerung 202 geliefert werden, zur Interpolationsschaltung 19 gesandt. Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, bezieht sich die Interpolationsschaltung 19 auf Bildsignale der peripheren Pixel um das Zielpixel N und setzt die Bildsignale in das Signal um, das durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung des Bildsignals für das Zielpixel N um das Achtfache und der Dichte der Nebenabtastrichtung um das Doppelte verfeinert ist.
  • In gleicher Weise wie im ersten Beispiel wird die obige Umsetzung durch Vergleichen der Ausgangsdaten des Schieberegisters 12 mit einer Vielzahl von vorbestimmten Punktmustern ausgeführt. Die Punktmuster sind zum Auslesen eines Merkmals des Zielpixels N vorgesehen und enthalten auch Muster für Zeichen oder Figur zusätzlich zu den Mustern für Phasenmodulationsbilder, wie anhand des ersten Beispiels beschrieben. Im Falle 13A werden beispielsweise das Zielpixel N als Teil einer schrägen Linie nahe einer Vertikallinie angesehen (in Nebenabtastrichtung), so daß eine Umsetzung in im Diagramm gezeigte Daten erfolgt. Im Falle von Fig. 13B wird andererseits das Zielpixel N als Teil einer schrägen Linie nahe einer Querlinie (Hauptabtastrichtung) angesehen, so daß eine Umsetzung in im Diagramm gezeigten Daten erfolgt. In den Fig. 13A und 13B zeigt einen schwarzen Punkt und O einen hellen Punkt, und die anderen Abschnitte in der Bezugszone bedeuten, daß irgendeines der schwarzen und weißen Punkte willkürlich eingesetzt werden kann. Die Daten des Zielpixels N werden mit einer derartigen Anzahl von Punktmustern verglichen und bestimmt. Ein Algorithmus zur Umsetzung des Bildsignals im Falle der schrägen Linie nahe der vertikalen Linie unterscheidet sich dadurch, daß die schräge Linie nahe der Querlinie verläuft. Wie für eine schräge Linie nahe der vertikalen Linie wird die Umsetzung zum Addieren oder Löschen von Punkten auf einer 2 400- dpi-Einheitsbasis ausgeführt, um so eine Pegeldifferenz zwischen benachbarten Pixeln zu reduzieren. Andererseits wird, wie für die schräge Linie nahe der Querlinie, die Umsetzung durch Zufügen kleiner Punkte einer 2 400 dpi-Einheit als Dichte für einen Abschnitt nahe der Pixel ausgeführt, die die Pegeldifferenz bilden. Eine derartige Umsetzung kann durch Steuern der Aufzeichnungszeit und der Aufzeichnungsbreite realisiert werden. Durch Hinzufügen der kleinen Punkte als eine Dichte wird der Pegeldifferenzabschnitt des gedruckten Bildes unscharf, und die Bilder werden aufgrund Charakteristika eines Elektrofotgraphen fein, so daß eine Verfeinerungswirkung hergeleitet ist. Für ein Phasenmodulationsbild wird die obige Umsetzung bezüglich Daten von 600 dpi in Hinsicht sowohl auf die Haupt- als auch auf die Nebenabtastung in gleicher Weise ausgeführt, wie zum ersten Beispiel beschrieben. In diesem Falle braucht keine Steuerung zur weiteren Einteilung eines Pixels in vier Abschnitte erfolgen. Durch den zuvor beschriebenen Algorithmus werden 16 Daten N&sub1;a, N&sub1;b, N&sub1;c, N&sub1;d, N&sub1;e, N&sub1;f, N&sub1;g, N&sub1;h, N&sub2;a, N&sub2;b, N&sub2;c, N&sub2;d, N&sub2;e, N&sub2;f, N&sub2;g, und N&sub2;h des Zielpixels N bestimmt.
  • Als eine Reihenfolge der Umsetzung werden acht Daten N&sub1;a, N&sub1;b, N&sub1;c, N&sub1;d, N&sub1;e, N&sub1;f, N&sub1;g, und N&sub1;h zuerst bei den ungradzahlig benannten Zeilen gebildet und nachfolgend acht Daten N&sub2;a, N&sub2;b, N&sub2;c, N&sub2;d, N&sub2;e, N&sub2;f, N&sub2;g und N&sub2;H bei den gradzahlig benannten Zeilen gebildet. Die in der zuvor beschriebenen Weise gebildeten Signale werden in serielle Signale vom Parallel/Serien-Wandler 21 umgesetzt und als ein Bildsignal des VDO zur Druckmaschine 201 durch den Wähler 11 übertragen. Das Bildsignal SVDO wird folglich das Signal einer Dichte mit 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung). Wenn vom Verfeinerungsprozeß- Benennungssignal SON aus der Druckersteuerung 202 "es gibt keinen Verfeinerungsprozeß" benannt ist, wird das VDO-Sginal mit 300 dpi sowohl in Haupt- als auch Nebenabtastung in das SVDO-Signal mit einer Rate von 600 dpi durch Erhöhen der Dichte sowohl in Haupt- als auch Nebenabtastrichtung um das Zweifache umgesetzt und das SVDO-Signal wird zur Druckmaschine 201 übertragen. Die Druckmaschine 201 moduliert den Laserstrahl auf der Grundlage des SVDO-Signals und führt die obige Bilderzeugungsoperation durch. Fig. 14A bis 14C und 15A bis 15C sind Diagramme, die schematisch Beispiele der Bilder zeigen, die als Ergebnis des zuvor beschriebenen Prozesses gedruckt sind. In diesen Diagrammen zeigen Fig. 14A und 15A Bilder, die aktuell durch Originaldaten von 300 dpi gedruckt werden, die von der Steuerung kommen. Fig. 14B und 15B zeigen Bilder, die aktuell von den Daten gedruckt werden, die von der Signalverarbeitungsschaltung umgesetzt sind. Fig. 14C und 15C zeigen Bilder, die aktuell von den in den Fig. 14B und 15B gezeigten Daten gedruckt werden. Ein Element des Gitters entspricht einer Einheit von 300 dpi.
  • Durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung des Bildsignals um das Achtfache und der Dichte in Nebenabtastrichtung um das Zweifache kann im zweiten Ausführungsbeispiel nicht nur ein Halbtonbild, sondern auch ein Bild hoher Bildqualität erzielt werden, sogar für Zeichen Figuren und dergleichen.
  • Ein Beispiel, bei dem die An- oder Abwesenheit des Verfeinerungsprozesses für ein Zeichenbild und die An- oder Abwesenheit des Verfeinerungsprozesses für ein Phasenmodulationsbild unabhängig ausgewählt werden kann, wird nun als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltung 205 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 16 sind die Abschnitte mit denselben Funktionen wie jene des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung ist hier fortgelassen.
  • Bezugszeichen 113 bedeutet eine logische Phasenmodulations- Umsetzschaltung mit der Funktion der Umsetzung des Bildsignals von 300 dpi aus der Druckersteuerung 202 in das Signal von 600 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung); 114 eine logische Zeichenverfeinerungsschaltung mit einer Funktion der Umsetzung des Bildsignals von 300 dpi aus der Druckersteuerung 202 in ein Signal mit 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung); 115 eine ODER-Schaltung; 116 einen Parallel/Serien-Wandler zur Umsetzung paralleler 8-Bit- Ausgangssignale aus der ODER-Schaltung 115 in ein serielles Signal und zur Ausgabe des seriellen Signals; und 118 eine Synchrontakt-Erzeugungsschaltung zur Frequenzteilung des Taktsignals CLK aus dem Quarzkristalloszillator 206 bei jeder Hauptabtastung synchron mit dem Horizontalsynchronsignal EBD aus der Druckmaschine 201 zur Erzeugung von Taktsignalen mit dem Frequenzteilverhältnis von 1/2, 1/4 und 1/16.
  • Beim obigen Aufbau sendet die Druckersteuerung 202 das Bildsignal VDO einer Dichte von 300 dpi an die Signalverarbeitungsschaltung 205.
  • Die Arbeitsweise der Signalverarbeitungsschaltung 205 wird nun beschrieben. Das BD-Signal, das dem Signal im Falle der Druckmaschine 300 dpi äquivalent ist, das gewonnen wird durch Ausdünnen des Horizontalsynchronsignals EBD aus der Druckmaschine 201 bei jeder Zeile, wird zuerst als ein Horizontalsynchronsignal BD zur Druckersteuerung 202 gesandt. Immer wenn das Horizontalsynchronsignal BD empfangen wird, sendet die Druckersteuerung 202 das VDO-Signal der Hauptabtastzeile synchron mit dem von der Signalverarbeitungsschaltung 205 kommenden Bildtaktsignal VCLK. Das VCLK-Signal ist ein Signal, das durch Frequenzteilung des Ausgangssignals CLK des Quarzkristalloszillators 206 in 1/16 von der Frequenzteilschaltung der Synchrontakt-Erzeugungsschaltung 118 synchron mit dem EBD-Signal gewonnen wird. Das VDO-Signal L&sub1; der ersten Zeile, geliefert an die Signalverarbeitungsschaltung 205, wird zum ersten Bit des Schieberegisters 12 durch den Wähler 11 gesandt und in den Zeilenspeicher 1 eingeschrieben. Der Wähler 11 wird alternierend vom EBD-Signal aus der Druckmaschine umgeschaltet. Das heißt, der A-Eingang wird bei ungradzahlig benannten Zeilen ausgewählt, wenn diese auf einer 600-dpi-Einheitsbasis von der Druckmaschine gesehen werden, während der B-Eingang bei den gradzahlig benannten Zeilen ausgewählt wird. In der nächsten Hauptabtasteinrichtung wird folglich das aus dem Zeilenspeicher 1 ausgelesene VDO-Signal L&sub1; der ersten Zeile erneut an das erste Bit des Schieberegisters 12 geliefert und in den Zeilenspeicher 1 eingeschrieben. Da in dieser Stelle das BD-Signal nicht zur Steuerung gesandt wird, hält die Steuerung die Übertragung des VDO-Signals für Zeitperioden entsprechend der gradzahlig benannten Zeilen an. Bei der nächsten Abtastung wird das VDO-Signal L&sub2; der zweiten Zeile weiterhin zur Steuerung von der Druckersteuerung geliefert, und das VDO-Signal an derselben Stelle wie die im Zeilenspeicher 1 gespeicherte erste Zeile wird ebenfalls ausgelesen. Jene VDO-Signale werden an das erste bzw. zweite Bit des Schieberegisters 12 geliefert. Das VDO-Signal der zweiten gelieferten Zeile wird in den Zeilenspeicher 1 eingeschrieben. Das aus dem Zeilenspeicher 1 ausgelesene Signal wird unter derselben Adresse in den Zeilenspeicher 2 eingeschrieben. Wie schon beschrieben, werden die Schreib- und Leseoperationen des VDO-Signals derselben Zeile jedes zweite Mal in Hinsicht auf jeden der Zeilenspeicher 1 bis 9 ausgeführt, während die VDO- Signale zum Schieberegister 12 geliefert werden. Die Bildsignale derselben neun Zeilen werden folglich kontinuierlich vom Schieberegister 12 für eine Zeitdauer entsprechend zwei Hauptabtastzeilen ausgegeben. Die Bildsignale jener 81 Punkte werden an die logische Phasenmodulations-Umsetzschaltung 113 und an die logische Zeichenverfeinerungsschaltung 114 geliefert.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt und schon erwähnt, bezieht sich die logische Phasenmodulations-Umsetzschaltung 113 auf die Bildsignale der peripheren Pixel um die Zielpixel M und setzt das Bidlsignal für das Zielpixel M in die Signale a, b, c und d um, bei denen die Dichte in Haupt- und Nebenabtastrichtung des Bildsignals des Zielpixels M zweifach erhöht werden. Die obige Umsetzung wird durch Vergleich der Ausgangsdaten des Schieberegisters 12 mit eine Vielzahl von vorbestimmten Anpaßmustern ausgeführt. Die Anpaßmuster sind auf der Grundlage einer vorbestimmten Schwellwertmatrix von 4 Punkten (Hauptabtastung) · 4 Punkten (Nebenabtastung) vorbestimmt, wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt. Das Phasenmodulationsverfahren ist eine Technik, die weitestgehend als ein Binärumsetz- Aufzeichnungsverfahren eines Halbtons verwendet wird. Die Binärumsetzung wird durch Vergleich der mehrwertigen Daten für ein gewisses Pixel mit Werten einer vorbestimmten Schwellwertmatrix (Phasenmodulationsmatrix) ausgeführt. Im Falle des Phasenmodulationsverfahrens, bei dem die eingegebenen mehrwertigen Daten einen vorbestimmten Wert im Breitenbereich haben, nämlich im Falle eines Bildes eines einheitlichen Tones, wiederholt das binär umgesetzte Ergebnis dasselbe Muster. Beispielsweise wird nun angenommen, daß eine solche Regel angewandt wird, wobei ein Verfahren (fette Art oder punktkonzentrierte Art), bei dem die Phasenmodulationsmatrix sequentiell um die Mitte der 4 · 4 Pixel fett wird, gezeigt in Fig. 5, und als ein Punkt verwendet wird, und wenn die eingegebenen mehrwertigen Daten aus vier Bits bestehen und die eingegebenen mehrwertigen Daten gleich oder größer als der Schwellwert der Phasenmodulationsmatrix sind, wird ein solches Pixel in Schwarz gedruckt. Unter der obigen Annahme sind binär umgesetzte Phasenmodulationsmuster durch verschiedene Werte (0 bis 15) in Fig. 6 gezeigt.
  • Die Anpaßmuster nach dem Ausführungsbeispiel sind unter Verwendung des Merkmals des zuvor beschriebenen Phasenmodulationsverfahrens aufgebaut. Das Anpaßmuster wird mit dem Bildsignal verglichen. Wenn beide übereinstimmen, wird entschieden, daß das Zielpixel M ein Teil des Halbtonbildes aufgrund eine vorbestimmten Phasenmodulationsmatrix darstellt. Das Zielpixel M wird umgesetzt.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, wird dasselbe Muster nach Umsetzen als Phasenmodulationsmuster 300 dpi, das durch (4 · 4) Punkte zusammengesetzt ist, wierderholt insgesamt vierfach zugeordnet, nämlich alle zweimal in sowohl der Haupt- als auch der Nebenabtastrichtung in den zugehörigen Bereich von 600 dpi, der durch (8 · 8) Punkte zusammengesetzt ist. Somit wird die Dichte des Originalbildes beibehalten, und ein feineres Bild einer höheren Bildqualität kann gewonnen werden.
  • Fig. 18A und 18B zeigen Beispiele von Anpaßmustern zum Realisieren der zuvor beschriebenen Umsetzung. In den Fig. 18A und 18B bedeuten im Bezugsbereich einen schwarzen Punkt und O einen weißen Punkt und die anderen Abschnitte bedeuten, daß irgeneiner des schwarzen oder weißen Punktes willkürlich eingesetzt werden kann. Die umgesetzten Bilddaten zeigen, daß der gestrichelte Abschnitt in Schwarz gedruckt wird. Fig. 18A zeigt ein Beispiel des Falles, bei dem der Wert der Phasenmodulationsmatrix einschließlich dem Zielpixel M gleich "6" ist. Fig. 18B zeigt ein Beispiel des Falles, bei dem der Wert der Phasenmodulationsmatrix einschließlich dem Zielpixel M gleich "10" ist. Die Daten des Zielpixels M werden dann so mit einer solchen Zahl von Punktmustern verglichen und bestimmt. Jedes Phasenmodulationsmuster wird letztlich in der in Fig. 17 gezeigten Weise umgesetzt. Durch Einstellen eines Anpaßmusters, bei dem nur schwarze oder weiße Punkte in der Phasenmodulationsmatrix von 4 · 4 enthalten sind, nämlich ein Anpaßmuster, das, wenn der Wert der Phasenmodulationsmatrix gleich "1" oder "15" ist, ein Bereich breiter als der der Matrix von (4 · 4) Punkten ist, um eine fehlerhafte Feststellung zu vermeiden, so daß die Umsetzung genauer ausgeführt werden kann.
  • In einer Reihenfolge der Umsetzung werden zuerst zwei umgesetzte Daten von und b bei den ungradzahlig benannten Zeilen gebildet, und zwei Daten c und d werden nachfolgend bei gradzahlig benannten Zeilen gebildet. Die wie in der zuvor beschriebenen Weise gebildeten Signale werden an den Parallel- Serien-Wandler 116 durch die ODER-Schaltung 115 geliefert.
  • Die obigen Verarbeitungszeiten sind im wesentlichen dieselben wie die in Fig. 9 gezeigten. In Hinsicht auf die Zeilenspeicher 1 bis 9 sind im Diagramm die aus den Speichern ausgelesenen Signale gezeigt.
  • Die Beschreibung der logischen Zeichenverfeinerungsschaltung 114 wird andererseits hier fortgelassen, weil sie dieselbe ist wie die der Beschreibung anhand der Fig. 11 bis 15.
  • Die Anpassung der Dichten der logischen Phasenmodulations- Umsetzschaltung 113 in der ODER-Schaltung 115 und der Ausgangsdaten der logischen Zeichenverfeinerungsschaltung 114 und das logische ODER der zugehörigen Daten werden gewonnen.
  • Acht Ausgangsdaten der ODER-Schaltung 115 werden in ein serielles Signal vom Parallel/Serien-Wandler 116 umgesetzt, und das serielle Signal wird als Bildsignal SVDO zur Druckmaschine 201 gesandt. Das Bildsignal SVDO ist ein Signal mit einer Dichte von 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung).
  • Die An- oder Abwesenheit des Prozesses für ein Phasenmodulationsbild und die An- oder Abwesenheit des Prozesses beim Bild, wie einem Zeichen oder einer Figur, kann unabhängig gesteuert werden. Die Druckersteuerung 202 erzeugt Verfeinerungsverarbeitungs-Bestimmungssignale SON&sub1; und SON&sub2; für die Signalverarbeitungsschaltung 205 durch die Angabe aus der Bedientafel oder durch einen Befehl vom Hauptgerät. Die An- oder Abwesenheit des Prozesses für Zeichen oder Figur wird gesteuert vom Verfeinerungsverarbeitungs-Benennungssignal SON&sub1;. Die An- oder Abwesenheit des Prozesses für ein Phasenmodulationsbild wird vom Signal SON&sub2; gesteuert. Wenn "es gibt keinen Prozeß" in beiden obigen Prozessen benannt ist, werden das VDO-Signal mit 300 dpi sowohl für die Haupt- als auch für die Nebenabtastung von der Steuerung umgesetzt in Daten von 600 dpi durch einfaches Erhöhen der Dichte sowohl der Haupt- als auch der Nebenabtastrichtungen um das Zweifache, und das Signal der Daten von 600 dpi wird an den Parallel/Serien-Wandler 116 geliefert.
  • Die Druckmaschine 201 moduliert den Laserstrahl auf der Grundlage des SVDO-Signals und führt die obige Bildverarbeitungsoperation aus.
  • Durch Umsetzen des Bildsignals in die Daten, in denen die Dichte sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung um das Zweifache erhöht ist und durch Drucken umgesetzten Daten, selbst mit einem kleinen Speicher für 300 dpi, kann, wie schon beschrieben, ein feines Bild hoher Bildqualität, das in effektiver Weise die Ausführung der Druckmaschine von 600 dpi verwendet, in Hinsicht sowohl auf das Halbtonbild als auch das Bild von Zeichen Figuren oder dergleichen gewonnen werden. Die An- oder Abwesenheit des Umsetzprozesses für ein Phasenmdoulationsbild und die An- oder Abwesenheit des Umsetzprozesses für ein Bild von Zeichen, Figur oder dergleichen kann unabhängig gesteuert werden. Zusätzlich dazu werden die Umsetzprozesse folglich sowohl für Halbtonbilder als auch für Bilder von Zeichen, Figur oder dergleichen ausgeführt, ein Ausgabebild gemäß einem Geschmack des Anwenders, wie "es läuft ein Prozeß nur für das Halbtonbild", "es gibt nur einen Verfeinerungsprozeß für Zeichen oder Figur" oder dergleichen sind verfügbar.
  • Das obige Ausführungsbeispiel ist in Hinsicht auf den Fall beschrieben, bei dem das Anpaßmuster, das mit dem Bezugspixel verglichen wird, eine Phasenmodulationsmatrix des fetten Typs von 4 · 4 ist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Beispielsweise kann durch Kombinieren mit dem, was eine systematische Phasenmodulation von 8 · 8 genannt wird, aufgebaut durch Zusammensetzen vierer Phasenmodulationsmatrizen von (4 · 4) als Untermatrizen, ein Halbtonbild höherer Bildqualität erzielt werden. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Dichtemusterverfahren angewandt werden. Darüber hinaus sind einige wenige Arten von Anpaßmustern vorbereitet, wie schon beschrieben, und die Logik kann auch gemäß einem zu druckendem Bild oder dem Geschmack des Anwenders durch einen Befehl oder dergleichen von der Druckersteuerung umgeschaltet werden. Obwohl die Erfindung in Hinsicht auf den Fall beschrieben wurde, daß die Dichte des Bildsignals aus der Druckersteuerung gleich 300 dpi ist und die Auflösung der Druckmaschine 600 dpi, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung auch auf den Fall von 240 dpi und 480 dpi oder den Fall 400 dpi und 800 dpi angewandt werden. Wenn die Dichte des Bildsignals aus der Druckersteuerung gleich 300 dpi ist und die Nebenabtastdichte der Druckmaschine gleich 900 dpi ist, was das Dreifache des Falles von 300 dpi ist, ist es möglich, ein Bildsignal in Daten dreier Zeilen umzusetzen und diese zu drucken.
  • Das Ausführungsbeispiel ist in Hinsicht auf ein Beispiel beschrieben worden, bei dem eine vorbestimmte Phasenmodulationsmatrix von 300 dpi in dasselbe Muster von 600 dpi als Muster von 300 dpi umgesetzt wird. Ein Beispiel, bei dem das Phasenmodulationsmuster von 300 dpi vor Umsetzung sich von dem Phasenmodulationsmuster von 600 dpi nach Abschluß der Umsetzung unterscheidet, wird nun als viertes Beispiel beschrieben. Des weiteren wird im vierten Beispiel ein Phasenmodulationsmuster verwendet, das in einem Binärumsetzprozeß verwendet wird, der von der Druckersteuerung ausgeführt wird, wenn der Umsetzungsprozeß für das Phasenmodulationsbild "Anwesenheit" ist sich auch von einem Phasenmodulationsmuster im Falle von "Abwesenheit" unterscheidet.
  • Wenn der Umsetzprozeß für das Phasenmodulationsbild "Abwesenheit" ist, erzeugt die Druckersteuerung 202 Punktrasterdaten von 300 dpi, die auf der Grundlage einer Phasenmodulationsmatrix von 8 · 8 binär umgesetzt sind, das optimal war, um so einen guten Ausgleich zwischen Gradation und Auflösungsvermögen unter der Bedingung zu erhalten, daß die Bilddaten von einem Laserstrahldrucker von 300 dpi gedruckt werden.
  • Wenn andererseits der Umsetzprozeß in das Phasenmodulationsbild "Anwesenheit" ist, um eine logische Skala zur Umsetzung zu unterdrücken, wird die Dichte der Gradation in 600 dpi umgesetzt, so daß adäquate Gradationen erzielt werden können. Die Punktrasterdaten von 300 dpi, die auf der Grundlage der Matrix binär umgesetzt sind, die der Auflösung gegenüber die Priorität gibt, werden folglich erzeugt, selbst wenn derselbe Aufbau von 8 · 8 verwendet wird. Einfach gesagt, das im zweiten Beispiel beschriebene Fettart-Phasenmodulationsmuster 4 · 4 wird als Untermatrix verwendet, und eine systematische Phasenmodulation wird durch Kombinieren derartiger vier Untermatrizen gebildet. Fig. 19 zeigt eine Schwellwertmatrix für diesen Fall. Die Signalverarbeitungsschaltung 205, die Phasenmodulationsbilder von 300 dpi binär auf der Grundlage der Schwellwertmatrix umgesetzt hat, wird in ein Bild von 600 dpi umgesetzt. Eine derartige Umsetzung wird durch Vergleichen des Phasenmodulationsmusters mit einer Vielzahl vorbestimmter Anpaßmuster in gleicher Weise wie im vorherigen Ausführungsbeispiel ausgeführt. Da die Anpaßmuster auf der Grundlage der Phasenmodulationsmuster des fetten Typs von 4 · 4 vorbestimmt sind, kann der logische Bereich zur Umsetzung unterdrückt werden, anstelle der Tatsache, daß das Originalbild sich auf die Phasenmodulationsmatrix von 300 dpi und auf 64 (8 · 8) Gradationen bezieht. Die umgesetzten Daten werden so bestimmt, daß sie ein Phasenmodulationsbild von 8 · 8 in einer solchen Weise werden, daß die Dichte auf eine Einheitsbasis eines Musters von 4 · 4 vor der Umsetzung beibehalten wird, und wenn das Bild vom Laserstrahldrucker mit 600 dpi gedruckt wird, kann das optimale Bild erzielt werden. Fig. 20 zeigt eine praktische Phasenmodulationsmatrix von 300 dpi von 4 · 4 vor Umsetzung und eine praktische Phasenmodulationsmatrix von 600 dpi von 8 · 8 nach Abschluß der Umsetzung. Da die Gestalten der Muster vor und nach der Umsetzung im Falle des unter 20 gezeigten Phasenmodulationsmatrix ziemlich unterschiedlich sind, gibt es den darin bestehenden Nachteil, daß ein unverarbeiteter Abschnitt relativ auffällig ist. Durch Einstellen des Musters des Originalbildes auf 300 dpi in ein Muster gleich dem umgesetzten Muster von 600 dpi kann jedoch der unverarbeitete Abschnitt unauffällig gemacht werden, und ein Bild einer weit höheren Bildqualität kann ebenfalls erzielt werden.
  • Indem die Muster vor und nach der Umsetzung unterschiedlich gemacht werden, wie im vierten Beispiel gezeigt, kann ein Halbtonbild hoher Bildqualität erzielt werden.
  • Das fünfte Beispiel wird nun beschrieben.
  • Fig. 21 ist ein Blockschaltbild eines Laserstrahldruckers nach dem fünften Beispiel.
  • Im Diagramm sind dieselben Komponentenelemente wie jene der Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre detaillierte Beschreibung ist hier fortgelassen. Des weiteren kann die Druckersteuerung 202 in Fig. 21 nicht nur die Daten von 300 dpi empfangen, sondern auch die Daten mit 600 dpi. Die Signalverarbeitungsschaltung 205 empfängt das Bildsignal VDO mit 300 oder 600 dpi von der Druckersteuerung 202 durch den Übertragungstakt VCLK und setzt das Bildsignal VDO in das verfeinerte Bildsignal SVDO um, bei dem die Dichte in Hauptabtastrichtung gleich 2 400 dpi ist und die Dichte in Nebenabtastrichtung gleich 600 dpi ist, und sendet das Bildsignal SVDO an die Druckmaschine 201.
  • In Fig. 21 bedeutet Bezugszeichen 223 einen Erweiterungsbildspeicher, der optional verwendet wird. Die Druckersteuerung 202 hat den Bildspeicher 214 als Standardspeicher zur Entwicklung der Bilddaten. Die Bilddaten von 300 dpi können im Standardbildspeicher 214 gehandhabt werden. Durch Hinzufügen des Erweiterungsbildspeichers 223 kann die Druckersteuerung 202 die Bilddaten von 600 dpi handhaben. Im obigen Aufbau beurteilt die CPU 218, ob der Erweiterungsbildspeicher 223 eingesteckt ist. Wenn der Erweiterungsbildspeicher 223 eingesteckt ist, arbeitet die Druckersteuerung 202 als Steuerung von 600 dpi. Wenn der Erweiterungsbildspeicher 223 nicht eingesteckt ist, arbeitet die Druckersteuerung 202 als eine Steuerung mit 300 dpi. Die CPU 218 überwacht immer einen Betrag von Bilddaten einer Seite aus dem Hauptgerät. Selbst wenn der Erweiterungsbildspeicher 223 installiert ist, im Falle, bei dem beurteilt wird, daß, so lange Punktrasterdaten mit einer Rate von 600 dpi entwickelt werden, die Verarbeitungszeit für den Durchsatz der Druckmaschine zu lange dauert, die Abbbildungsdaten mit einer Rate von 300 dpi in Hinsicht auf eine solche Seite entwickelt werden. Des weiteren erzeugt die CPU 218 ein Signal RESO, das anzeigt, daß die Druckersteuerung bei der gegenwärtigen Operation, bei der entweder der Art mit 600 dpi oder die Art mit 300 dpi betrieben wird. Wenn RESO gleich "H", bedeutet dies, daß die Druckersteuerung gegenwärtig im Betrieb mit 600 dpi ist. Wenn RESO gleich "L", bedeutet dies, daß die Druckersteuerung gegenwärtig in Betrieb mit 300 dpi ist. Das RESO-Signal wird an die Signalverarbeitungsschaltung 205 geliefert.
  • Fig. 22 ist ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltung 205. In Fig. 22 sind dieselben Komponentenelemente wie jene der Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 22 bedeutet Bezugszeichen 1 bis 9 die Zeilenspeicher zur Speicherung der Bildsignale aus der Durckersteuerung 202. Jeder der Zeilenspeicher hat eine derartige Kapazität, daß er das Bildsignal von 600 dpi durch einen Betrag einer Hauptabtastzeile speichern kann. Bezugszeichen 10 bedeutet eine Speichersteuerschaltung zur Steuerung der Schreib- und Leseoperationen der Zeilenspeicher 1 bis 9, 11 die Wähler jeweils zur Auswahl eines der beiden A- und B-Eingänge und Ausgabe an den Anschluß Y; 12 die Schieberegister von 9 · 9 Bit, wobei jeder die Bilddaten ausgibt, während die Bilddaten jedesmal beim empfangenen Takt verschoben werden; 130 bis 150 Wähler wie die Wähler 11; 160 und 230 UND-Schaltungen; 170 ein T-Flipflop (T-FF); und 180 eine logische Interpolationsschaltung A mit der Funktion der Umsetzung des Bildsignals aus der Druckersteuerung 202 in das Bildsignal von 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung), so lange die Signaldichte gleich 600 dpi ist. Bezugszeichen 190 bedeutet eine logische Interpolationsschaltung B mit der Funktion der Umsetzung des Bildsignals aus der Druckersteuerung 202 in ein Signal von 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung) oder das Signal von 600 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung), so lange die Bildsignaldichte gleich 300 dpi ist. Bezugszeichen 200 bedeutet einen Parallel/Serien-Wandler zur Umsetzung paralleler 2-Bit-Ausgangssignale aus der logischen Interpolationsschaltung A 180 in ein serielles Signal und Erzeugen des seriellen Signals. Bezugszeichen 210 bedeutet einen Parallel/Serien-Wandler zur Umsetzung paralleler 4 Bit- Ausgangssignale aus der logischen Interpolationsschaltung 190 in das serielle Signal und zum Erzeugen des seriellen Signals. Bezugszeichen 122 bedeutet eine Frequenzteilschaltung zur Frequenzteilung des Taktsignals CLK aus dem Quarzkristalloszillator 206 bei jeder Hauptabtastung synchron mit dem Horizontalsynchronsignal EBD aus der Druckmaschine 201 und Erzeugen der Taktsignale der Frequenzteilverhältnisse von 1/2, 1/8 und 1/16.
  • Beim obigen Aufbau erzeugt die Druckersteuerung 202 das Bildsignal VDO der Dichte mit 600 oder 300 dpi für die Signalverarbeitungsschaltung 205. Die Dichte des Bildsignals wird durch das Signal RESO angezeigt, wie schon beschrieben. Wenn RESO gleich "H", bedeutet dies, daß die Dichte von VDO gleich 600 dpi ist. Wenn RESO in "L", bedeutet dies, daß die Dichte von VDO gleich 300 dpi ist.
  • Die Arbeitsweise der Signalverarbeitungsschaltung 205 wird nun beschrieben. Zuerst wird nun der Fall beschrieben, bei dem die Dichte des VDO-Signals gleich 600 dpi ist, nämlich wenn der Erweiterungsspeicher in der Druckersteuerung ist und die Druckersteuerung als eine Steuerung von 600 dpi arbeitet. In diesem Falle werden die A-Eingänge aller Wähler 11 und 130 bis 150 vom RESO-Signal ausgewählt. Das Horizontalsynchronsignal EBD aus der Druckmaschine 201 wird unverändert als Horizontalsynchronsignal BD an die Druckersteuerung 202 übertragen. Jedesmal wenn das Horizontalsynchronsignal BD geliefert wird, sendet die Druckersteuerung 202 das VDO-Signal und einen Betrag einer Hauptabtastzeile synchron mit dem Bildtaktsignal VCLK, das von der Signalverarbeitungsschaltung 205 kommt. Das VCLK-Signal ist ein Signal, das durch Frequenzteilung des Ausgangssignals CLK vom Quarzkristalloszillator 206 in 1/8 synchron mit dem EBD-Signal durch die Frequenzteilschaltung 122 gewonnen wird. Das an die Signalverarbeitungsschaltung 205 gelieferte VDO-Signal der ersten Zeile wird zum ersten Bit des Schieberegisters 12 gesandt und auch in den Zeilenspeicher LM&sub1; eingeschrieben. Bei der nächsten Hauptabtastung wird das VDO-Signal an derselben Stelle aus der ersten Zeile ausgelesen, die im Zeilenspeicher LM&sub1; gespeichert ist, zur selben Zeit mit dem Eingang des VDO-Signals der zweiten Zeile, und jene VDO-Signale werden an das erste bzw. zweite Bit des Schieberegisters 12 geliefert. Das VDO-Signal der zweiten gelieferten Zeile wird in den Zeilenspeicher LM&sub1; eingeschrieben. Das aus dem Zeilenspeicher LM&sub1; ausgelesene Signal wird in dieselbe Adresse im Zeilenspeicher LM&sub2; eingeschrieben.
  • Auf diese Weise wird das VDO-Signal, das zu jeder Zeile geliefert wird, eingeschrieben und ausgelesen, während es zu den Zeilenspeichern LM&sub1; → LM&sub2; → ... → LM&sub9; verschoben wird. Die VDO- Signale der neun aufeinanderfolgenden Zeilen werden in den Zeilenspeichern LM&sub1; bis LM&sub9; folglich gespeichert. Beispielsweise kann ein statischer RAM für jeden der Zeilenspeicher verwendet werden. Ausgangssignale der Zeilenspeicher LM&sub1; bis LM&sub8; und das VDO-Signal aus der Druckersteuerung 202 werden zum Schieberegister 12 geliefert. Die Bildsignale von insgesamt 180 Punkten von 9 Punkten (Hauptabtastung) · 9 Zeilen (Nebenabtastung) werden von Schieberegistern 12 erzeugt, während sie vom VCLK-Signal verschoben werden. Die Bildsignale von 81 Punkten werden an die logische Interpolationsschaltung A 180 geliefert. Wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, setzt die logische Interpolationsschaltung A 180 das Bildsignal in die Signale Ma, Mb, Mc und Md unter Bezug auf die Bildsignale der peripheren Pixel um das Zielpixel M um, wodurch diese durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung des Bildsignals für das Zielpixel M um das Vierfache verfeinert werden. Die obige Umsetzung wird ausgeführt durch Vergleichen der Ausgangsdaten des Schieberegisters 12 mit einer Vielzahl vorbestimmter Punktmuster. Die Punktmuster werden zum Auslesen eines Merkmals des Zielpixels M verwendet. Beispielsweise im Falle von Fig. 25 A wird das Zielpixel M als Teil einer schrägen Linie nahe der vertikalen Linie (Nebenabtastrichtung) angesehen, so daß es in die im Diagramm gezeigten Daten umgesetzt wird. Im Falle von Fig. 25B wird das Zielpixel M als Teil einer schrägen Linie nahe der Querlinie (Hauptabtastrichtung) angesehen, so daß es in die im Diagramm gezeigten Daten umgesetzt wird. In Fig. 25A und 25B bedeutet einen schwarzen Punkt, O einen hellen Punkt, und die anderen Abschnitte im Bezugsbereich bedeuten, daß irgendeiner der schwarzen und weißen Punkte willkürlich eingesetzt wird. Die Daten des Zielpixels M werden mit einer solchen Anzahl von Punktmustern verglichen und bestimmt. Ein Algorithmus zur Umsetzung der Bildsignale für eine schräge Linie nahe der vertikalen Linie unterscheidet sich von dem Fall, daß eine schräge Linie nahe der Querlinie verläuft. Im Falle der Querlinie nahe der vertikalen Linie wird eine solche Umsetzung ausgeführt, daß Punkte auf einer Einheitsbasis von 2 400 dpi addiert oder gelöscht werden, um so eine Pegeldifferenz zwischen dem Zielpixel und dem benachbarten Pixel zu verringern. Im Falle der schrägen Linie nahe der Querlinie werden andererseits kleine Punkte addiert und Dichten auf einer Einheitsbasis von 2 400 dpi zu den Abschnitten nahe der Pixel, die eine Pegeldifferenz bilden. Durch Hinzufügen der kleinen Punkte als Dichten wird der Pegeldifferenzabschnitt des gedruckten Bildes unscharf, und das gedruckte Bild wird aufgrund der Eigenschaften eines Elektrophotographen verfeinert, so daß die Verfeinerungswirkung erhalten bleibt. Diein der beschriebenen Weise beurteilten Signale M&sub2; bis Md werden in das serielle Signal durch den Parallel/Serien-Wandler 200 umgesetzt. Das serielle Signal wird als Bildsignal des VDO an die Druckmaschine 201 durch den Wähler 150 gesendet. Folglich ist das Bildsignal SVDO ein Signal der Dichte mit 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung). Im Falle, daß von der Druckersteuerung 202 durch das Verfeinerungsverarbeitungs-Benennungssignal SON "es gibt keinen Verfeinerungsprozeß" entschieden ist, wird das VDO-Signal, in dem die Dichten sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung gleich 600 dpi, als ein SVDO-Signal an die Druckmaschine 201 in unveränderter Form gesandt. Da die obigen Prozesse ausgeführt werden, ist das VDO-Signal aus der Druckersteuerung 202 um die Zeit entsprechend fünf Punkten in Hauptabtastrichtung verzögert und um eine Zeit entsprechend vier Zeilen in Nebenabtastrichtung, bis es tatsächlich gedruckt wird. Folglich ist es erforderlich, daß die Druckersteuerung das VDO-Signal zu einer Zeit in Hinsicht auf eine derartige Verzögerung erzeugt. Fig. 26 zeigt die Zeiten der obigen Signale unter der Annahme, daß die VDO-Signale aus der Druckersteuerung sequentiell auf L&sub1;, L&sub2;, ... aus der ersten Hauptabtastzeile eingesetzt werden. Im Diagramm werden die Signale, die aus den Speichern ausgelesen sind, in Hinsicht auf die Zeilenspeicher LM&sub1; bis LM&sub9; dargestellt. In der Druckmaschine 201 wird der Laserstrahl auf der Grundlage des SVDO-Signals moduliert, und der obige Bilderzeugungsvorgang wird ausgeführt. Fig. 27A bis 27C und 28A bis 28C sind Diagramme, die in schematischer Weise Beispiele der Bilder zeigen, die als Ergebnis der obigen Prozesse gedruckt werden. Fig. 27A und 28A zeigen die Bilder, die aktuell aus den von der Steuerung übertragenen Originaldaten mit 600 dpi gedruckt werden. Fig. 27B und 28B zeigen die Bilder, die aktuell aus den umgesetzten Daten von der Signalverarbeitungsschaltung gedruckt werden. Fig. 27C und 28C zeigen die Bilder, die aktuell aus den in den Fig. 277B und 28 B gezeigten Daten gedruckt werden. Ein Element des Gitters entspricht der einen Einheit von 600 dpi. Durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung des Bildsignals um das Vierfache, wie schon beschrieben, kann ein Bild hoher Bildqualität erzielt werden.
  • Nachstehend wird anhand Fig. 22 die Arbeitsweise für den Fall beschrieben, daß die Dichte des VDO-Signals aus der Durckersteuerung 202 gleich 300 dpi ist, d. h., es ist kein Erweiterungsspeicher in die Druckersteuerung eingesetzt, und die Druckersteuerung arbeitet als Steuerung mit 300 dpi. Die B- Eingänge aller Wähler 130 bis 150 werden in diesem Falle vom RESO-Signal ausgewählt. In gleicher Weise wie im Falle, daß die Dichte des VDFO-Signals gleich 600 dpi ist, wie schon beschrieben, sendet die Druckersteuerung 202 die VDO-Signale einer Hauptabtastzeile synchron mit dem Bildtaktsignal VCLK, das von der Signalverarbeitungsschaltung 205 kommt, jedesmal bei der Anlieferung des Horizontalsynchronsignals BD. Das BD-Signal ist in diesem Falle jedoch ein solches Signal, das äquivalent dem Falle ist, wenn die Druckmaschine mit 300 dpi durch Ausdünnen des EBD-Signals aus der Druckmaschine bei jeder Zeile gewonnen wird. Das VCLK-Signal wird durch Frequenzteilung des Schwingungstaktes aus dem Quarzkristalloszillator 206 in 1/16 durch die Frequenzteilschaltung 122 gewonnen. Da ein Betrag an Daten einer Zeile des VDO-Signals von 300 dpi gleich 1/2 desjenigen im Falle von 600 dpi ist, wird durch den Aufbau des zuvor beschriebenen Gerätes die Übertragungszeit der VDO-Signale einer Zeile aus der Druckersteuerung gleich derjenigen im Falle, bei dem die Dichte des vorstehenden VDO-Signals gleich 600 dpi ist. Das VDO-Signal L&sub1; der ersten gelieferten Zeile an die Signalverarbeitungsschaltung 205 wird zum ersten Bit des Schieberegisters 12 durch den Wähler 11 geliefert und wird auch in den Zeilenspeicher LM&sub1; eingeschrieben. Wenn die Dichte des VDO-Signals gleich 300 dpi ist, wird der Wähler abwechselnd vom EBD-Signal aus der Druckmaschine umgeschaltet. Das heißt, die A- Eingänge werden bei ungradzahlig benannten Zeilen ausgewählt, wenn sie auf einer 600-dpi-Einheitsbasis von der Druckmaschine gesehen werden, während die B-Eingänge bei ungradzahligen Zeilen ausgewählt werden. In der nächsten Hauptabtastung wird folglich das VDO-Signal L&sub1; der ersten Zeile, das vom Zeilenspeicher LM&sub1; ausgelesen ist, erneut zum ersten Bit des Schieberegisters 12 geliefert und ebenfalls in den Zeilenspeicher LM&sub1; geschrieben. Da hier das BD-Signal nicht zur Steuerung gesandt wird, stellt die Steuerung die Übertragung des VDO-Signals für Zeitperioden entsprechend der gradzahlig benannten Zeilen ein. In der nächsten Hauptabtastung wird des weiteren das VDO-Signal L&sub2; der zweiten Zeile für die Steuerung aus der Druckersteuerung geliefert. Zu dieser Zeit wird das VDO-Signal an derselben Stelle der ersten Zeile ausgelesen, die im Zeilenspeicher LM&sub1; gespeichert ist. Die obigen VDO-Signale werden zum ersten bzw. zweiten Bit des Schieberegisters 12 geliefert. Das VDO-Signal auf der zweiten gelieferten Zeile wird in den Zeilenspeicher LM&sub1; eingeschrieben. Das aus dem Zeilenspeicher LM&sub1; ausgelesene Signal wird in dieselbe Adresse in den Zeilenspeicher der LM&sub2; eingeschrieben. Wie schon beschrieben, werden die Schreib- und Leseoperationen des VDO-Signals derselben Zeile jedes zweite Mal für jede der Zeilenspeicher LM&sub1; bis LM&sub9; ausgeführt, und die VDO- Signale werden in das Schieberegister 12 geliefert. Folglich werden dieselben Bildsignale von neun Zeilen kontinuierlich von den Schieberegistern 12 für eine Zeitdauer entsprechend zweier Hauptabtastzeilen erzeugt. Jene Bildsignale werden an die Interpolationsschaltung 190 geliefert. Wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt, setzt die Interpolationssschaltung 190 unter Bezug auf die Bildsignale der peripheren Pixel um das Zielpixel N die Dichte des Bildsignals für das Zielpixel N um. Die Logik zur Umsetzung kann von einem Verfeinerungsverarbeitungs- Bestimmungssignal SMTH und einem Phasenmodulationsverarbeitungs- Benennungssignal DITH aus der Druckersteuerung 202 ausgewählt werden. Das Signal SMTH kann von der Bedientafel oder durch eine Anwendersoftware gemäß einem Geschmack des Anwenders bestimmt werden.
  • Das Verfeinerungsverarbeitungs-Benennungssignal SMTH benennt die Dichte in Hauptabtastrichtung des umgesetzten Bildsignals. Wenn in der Interpolationsschaltung 190 SMTH gleich "H", wird das Bildsignal für das Zielpixel in das Signal umgesetzt, das durch Erhöhen der Dichte in Hauptabtastrichtung um das Achtfache verfeinert ist und durch Erhöhen in Nebenabtastrichtung um das Zweifache, d. h. in das Signal der Dichte von 2 400 dpi (Hauptabtastung) · 600 dpi (Nebenabtastung). Wenn andererseits SMTH gleich "L" ist, wird das Bildsignal für das Zielpixel N in das Signal umgesetzt, bei dem die Dichte sowohl in Hauptabtast- als auch in Nebenabtastrichtung um das Zweifache erhöht ist, nämlich in das Signal, bei dem die Dichte sowohl für die Haupt- als auch für die Nebenabtastrichtung auf 600 dpi gesetzt ist. In gleicher Weise wie im vorigen Falle von 600 dpi wird die obige Umsetzung durch Vergleich der Ausgangsdaten des Schieberegisters 12 mit einer Vielzahl vorbestimmter Punktdaten verglichen. Das Punktmuster in diesem Falle basiert jedoch auf einer Einheit von 300 dpi. Ein Beispiel der Punktmuster im Falle, daß SMTH gleich "H" ist, ist im wesentlichen dasselbe wie dasjenige von Fig. 13. Fig. 31A und 31B zeigen Beispiele der Punktmuster, wenn SMTH gleich "L". Was die Reihenfolge der Umsetzung anbelangt, so werden zwei Daten von N1a und N1b zuerst auf den ungradzahlig benannten Zeilen erzeugt, und zwei Daten von N2a und N2b werden auf den gradzahlig benannten Zeilen in der gleichen zuvor beschriebenen Weise erzeugt.
  • Das Phasenmodulationsverarbeitungs-Benennungssignal DITH ist ein Signal zur Angabe, ob der Umsetzprozeß auf ein Phasenmodulationsbild ausgeführt wird. Der Umsetzprozeß für das Phasenmodulationsbild wird für ein Phasenmodulationsbild ausgeführt, das ein vorbestimmtes wachsendes Muster hat. Die obige Umsetzung ist im wesentlichen dieselbe wie die im Ausführungsbeispiel zuvor beschriebene. Das Phasenmodulationsmuster von 300 dpi und 4 · 4, gezeigt in Fig. 17, wird in das Phasenmodulationsmuster von 600 dpi und 4 · 4 umgesetzt, so daß das Phasenmodulationsbild in einer höheren Bildqualität hergeleitet werden kann.
  • Die von der Interpolationsschaltung 190 erzeugten Signale werden, wie schon erwähnt, durch den Parallel/Serien-Wandler 210 in das serielle Signal umgesetzt. Das serielle Signal wird durch den Wähler 150 als ein Bildsignal SVDO an die Druckmaschine 201 gesendet. Wenn von der Druckersteuerung 202 durch das Verfeinerungsverarbeitungs-Benennungssignal Son "es gibt keinen Verfeinerungsprozeß" bestimmt ist, wird das VDO-Signal, in dem die Dichten sowohl für die Haupt- als auch für die Nebenabtastrichtung gleich 300 dpi in das VDO-Signal mit einer Rate von 600 dpi durch Erhöhen der Dichte sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung um das Zweifache umgesetzt. Das umgesetzte SVDO-Signal wird zur Druckmaschine 201 gesandt. Die Zeiten für die obigen Signale sind im wesentlichen dieselben wie die in Fig. 9 gezeigten. Fig. 14 und 15 zeigen Beispiele von Bildern, die gedruckt werden, wenn SMTH gleich "H". Im obigen Prozeß werden kleine Punkte von 2 400 dpi Einheit als Dichten den Abschnitten nahe den Pixeln hinzugefügt, die eine Pegeldifferenz im Falle einer schrägen Linie nahe der Querlinie haben, und die Grenze wird unscharf, wodurch ein verfeinertes Bild erzeugt wird. Wenn jedoch die Bedienperson einen solchen Prozeß nicht ausführen will, wird durch Einstellen von SMTH auf "L" der Dichtebetrieb von 600 · 600 dpi eingestellt, so daß ein scharfes Bild von 600 dpi gewonnen werden kann, obwohl der Verfeinerungsgrad geringfügig kleiner ist. Durch Umsetzen der Dichte des Bildsignals kann, wie schon beschrieben, selbst mit einem kleinen Speicher von 300 dpi ein Bild hoher Bildqualität erzielt werden, das in effektiver Weise die Ausführung der Druckmaschine von 600 dpi nutzt.
  • Nach dem Laserstrahldrucker des fünften zuvor beschriebenen Beispiels erzeugt die Steuerung die Bilddaten mit einer Dichte von 300 oder 600 dpi und setzt das Bildsignal in das Signal hoher Dichte von der Signalverarbeitungsschaltung um und druckt die Bilddaten in irgendeiner der Dichten von 300 dpi oder 600 dpi, so daß ein hervorragendes Bild erzielbar ist.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel in Hinsicht auf den Fall beschrieben worden ist, bei dem die Dichte des Bildsignals aus der Druckersteuerung 300 dpi und 600 dpi eingestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartigen Fall beschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung auf den Fall 240 dpi und 480 dpi oder auf den 400 dpi und 800 dpi angewandt werden. Wenn des weiteren die Druckmaschine das Auflösungsvermögen durch einen Befehl aus der Steuerung umschalten kann, ist es auch möglich, so zu verfahren, daß die Signalverarbeitungsschaltung mit einem Auflösungsvermögen von 240, 300, 400, 480, 600 und 800 dpi zu Rande kommen kann, und wenn beispielsweise die Dichten der Bildsignale aus der Steuerung auf 240, 300 und 400 dpi gebracht werden, wird die Dichte in Hauptabtastrichtung um das Achtfache erhöht, und die Dichte in Nebenabtastrichtung wird um das Zweifache erhöht, und wenn die Dichten der Bildsignale auf 480, 600 und 800 dpi eingestellt sind, wird nur die Dichte in Hauptabtastrichtung um das Vierfache erhöht, und die umgesetzten Daten werden gedruckt. Obwohl das Ausführungsbeispiel in Hinsicht auf ein Beispiel beschrieben worden ist, bei dem die Dichte des Bildsignals aus der Steuerung gleich 300 dpi ist, wird das Bildsignal in Daten von 600 dpi umgesetzt, deren Abtastzeilendichte doppelt so groß ist wie diejenige im Falle von 300 dpi, und die umgesetzten Daten werden gedruckt, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise kann eine Druckmaschine von 900 dpi verwendet werden, und die Bilddaten werden in Daten von 900 dpi umgesetzt, deren Abtastzeilendichte dreimal so groß ist wie diejenige im Falle von 300 dpi, und die umgesetzten Daten werden gedruckt.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel ist in Hinsicht auf das Beispiel beschrieben worden, bei dem die CPU der Druckersteuerung beurteilt, ob der Erweiterungsbildspeicher 223 eingesteckt ist oder nicht, und wenn der Erweiterungsspeicher eingesteckt ist, arbeitet die Druckersteuerung mit 600 dpi, und wenn der Erweiterungsbildspeicher 223 nicht eingesteckt ist, arbeitet die Druckersteuerung 202 als Steuerung mit 300 dpi. Nun wird das sechste Ausführungsbeispiel beschrieben, in dem die Auflösung durch einen Befehl aus dem Hauptgerät benannt werden kann oder durch eine Betätigung der Bedientafel durch die Bedienperson. Ein derartiges Beispiel ist effektiv im Falle, daß der Schwerpunkt auf die Druckgeschwindigkeit gerichtet ist, wie nachstehend beschrieben. Selbst im Falle, daß der Erweiterungsbildspeicher in die Druckersteuerung gesteckt ist und ein hinreichend große Speicherkapazität zur Entwicklung der Bilddaten von 600 dpi sichergestellt ist, ist eine Zeit erforderlich, die viermal so lang wie diejenige im Falle von 300 dpi dauert, um die Bilddaten mit 600 dpi zu entwickeln. Dies liegt an der Kapazität der Bilddaten, die um das Vierfache größer ist, verglichen mit dem Fall von 300 dpi. Wenn folglich die Druckgeschwindigkeit den Vorzug vor der Bildqualität hat, ist es besser, die Bilddaten mit einer Rate von 300 dpi zu entwickeln.
  • Die Arbeitsweise der Steuerung im Falle der Angabe des Auflösungsvermögens durch Betätigen der Bedientafel durch die Bedienperson wird nun anhand eines Arbeitsablaufplans von Fig. 32 beschrieben.
  • Zuerst beurteilt die CPU, ob der Erweiterungsbildspeicher eingesteckt ist (Schritt S1). Wenn JA, erfolgt eine Überprüfung, um zu sehen, ob die Dichteart von 600 dpi durch Betätigen der Bedientafel ausgewählt ist. Wenn JA (wenn der Erweiterungsbildspeicher eingesteckt ist, wird der Anfangswert auf 600 dpi, und die Dichteart wird auf 600 dpi benannt, so lange die Bedienperson nicht eine spezielle Art benennt), wird die Betriebsart der Steuerung auf 600 dpi gesetzt (Schritt S3). Wenn die Dichteart von 300 dpi in Schritt 2 ausgewählt ist, wird die Betriebsart der Steuerung auf 300 dpi gesetzt (Schritt S6). Wenn andererseits kein Erweiterungsbildspeicher in Schritt 1 vorhanden ist, erfolgt eine Überprüfung, um zu sehen, ob der 600-dpi-Betrieb über die Bedientafel ausgewählt wurde (Schritt S4). Wenn der Betrieb mit 600 dpi ausgewählt ist, können die Bilddaten von 600 dpi entwickelt werden, so lange der Erweiterungsbildspeicher nicht bereitsteht. Folglich wird eine Meldung von "da der Speicher nicht ausreicht, arbeitet die Steuerung mit 300 dpi" oder dergleichen angezeigt (Schritt S5). Die Betriebsart der Steuerung wird auf 300 dpi eingestellt (Schritt S6). Wenn der Betrieb mit 300 dpi in Schritt S4 gewählt ist (wenn kein Erweiterungsbildspeicher eingesteckt ist, wird der Anfangswert auf 300 dpi gesetzt, und die 300 dpi werden so lange benannt, wie die Bedienperson nicht einen speziellen anderen Betrieb benennt), schreitet die Verarbeitungsroutine direkt zu Schritt S6, und die Betriebsart der Steuerung wird auf 300 dpi gesetzt.
  • Die Steuerung erzeugt danach die Bilddaten mit einer in Schritt S3 oder S6 eingestellten Auflösung (Schritt S7) und gibt sie als Bildsignal aus (Schritt S8).
  • Die nachfolgenden Operationen sind denen gleich, wie sie im fünften Beispiel beschrieben worden sind. Das Bildsignal wird zur Signalverarbeitungsschaltung gesandt und den vorbestimmten Prozessen unterzogen. Danach wird das verarbeitete Bildsignal zur Druckmaschine gesandt und gedruckt.
  • Obwohl das obige Beispiel in Hinsicht auf den Fall beschrieben worden ist, daß das Auflösungsvermögen durch Betätigen der Bedientafel von der Bedienperson benannt ist, kann der Fall der Angabe des Auflösungsvermögens durch einen Befehl erfolgen, der vom Hauptgerät kommt, wobei das Auflösungsvermögen durch Ausführen gleicher Operationen bezüglich der Anwendung durch die Bedienperson erfolgt.
  • Nach dem sechsten zuvor beschriebenen Beispiel kann selbst im Falle, daß der Erweiterungsbildspeicher bereitsteht, die Bedienperson den Betrieb mit 300 dpi gemäß seinem Geschmack wählen.
  • Nach einem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann selbst in einem Falle, bei dem die Druckersteuerung nur einen preiswerten Bildspeicher einer Kapazität gemäß den Daten von beispielsweise 300 dpi besitzt, durch Ausführen des Umsetzprozesses bezüglich des Bildsignals ein verfeinertes Bild mit einer Bildqualität erzielt werden, die in effektiver Weise die Druckmaschine nutzt, beispielsweise können 600 dpi in Hinsicht sowohl auf ein Halbtonbild als auch auf ein Bild mit Zeichen, Figur oder dergleichen erzielt werden. Im Falle der Anforderung höherer Bildqualität können durch Bereitstellen eines Erweiterungsbildspeichers die Bilddaten von 600 dpi entwickelt werden, und der Umsetzprozeß wird auf der Grundlage der Bilddaten mit 600 dpi ausgeführt, so daß die Bilddaten mit höherer Bildqualität gedruckt werden können.

Claims (3)

1. Aufzeichnungsgerät mit Bildinformationserzeugungsmitteln (202) zur Erzeugung einer Bildinformation einer ersten Aufzeichnungsdichte und mit Aufzeichnungsmitteln (201) zur Aufzeichnung der Bildinformation pixelweise auf einen Aufzeichnungsträger mit einer zweiten Aufzeichnungsdichte, die höher als die erste Aufzeichnungsdichte ist, mit:
Speichermitteln (1 bis 9, 12) zur Speicherung der von den Bildinformationserzeugungsmitteln erzeugten Bildinformation, und mit
Bezugsmitteln (113, 114) zum Bezugnehmen auf die Speichermittel, um aus der gespeicherten Bildinformation die Bildinformation des aufzuzeichnenden Pixels und die einer Vielzahl zu diesem Aufzeichnungspixel peripherer Pixel zu gewinnen,
ersten Feststellmitteln (113) zur Feststellung, daß das Aufzeichnungspixel einen Teil eines vorbestimmten halbtonverarbeiteten Musters bildet, das durch eine Vielzahl von Pixeln als Ergebnis des Bezugnehmens durch das Bezugsmittel aufgebaut ist;
ersten Umsetzmitteln (113) zur Umsetzung der Bildinformation des aufgezeichneten Pixels in die Bildinformation mit einer Dichte, die wenigstens gleich oder größer als die zweite Aufzeichnungsdichte ist, gemäß dem Ergebnis der Feststellung durch die Feststellmittel;
zweiten Feststellmitteln (114) zur Feststellung, daß das aufgezeichnete Pixel ein Teil einer Kante eines Bildes als Ergebnis des Bezugnehmens durch die Bezugsmittel ist;
zweiten Umsetzmitteln (114) zur Umsetzung der Bildinformation des Aufzeichnungspixels in die Bildinformation mit einer Dichte, die wenigstens gleich oder größer als die zweite Aufzeichnungsdichte gemäß dem Ergebnis der Feststellung durch die zweiten Feststellmittel ist; und mit
Informationssynthetisiermitteln (115) für vom Aufzeichnungsmittel aufzuzeichnende Information zum Zusammensetzen der von den ersten Wandlermitteln umgesetzten Bildinformation mit der von den zweiten Umsetzmitteln umgesetzten Bildinformation.
2. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren ausgestattet ist mit:
ersten Auswahlmitteln (SON 1) zur Auswahl der An- oder Abwesenheit des Umsetzprozesses durch die ersten Umsetzmittel; und
zweiten Auswahlmitteln (SON 2) zur Auswahl der An- oder Abwesenheit des Umsetzprozesses durch die zweiten Umsetzmittel.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, das des weiteren ausgestattet ist mit:
Modulationsmitteln (150) zur Modulation eines Lichtstrahls auf der Grundlage der von den Informationssynthetisiermitteln zusammengesetzten Information;
Abtastmitteln (152, 154) zur Ablenkung des Lichtstrahls aus den Modulationsmitteln und zur Abtastung des Aufzeichnungsträgers; und mit
Entwicklungsmitteln (114, 115) zur Entwicklung eines auf dem Aufzeichnungsträger durch die Abtastmittel erzeugten elektrostatischen latenten Bildes.
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